DE202016004937U1 - System für einen Diebstahlschutz für Schweissgeräte - Google Patents

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Abstract

Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700), die Folgendes umfasst: eine Aktivierungsvorrichtung (506), die elektronisch mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) gepaart wird, wobei die elektronische Paarung mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) Folgendes enthält: ein Entdeckungssignal, das von der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) an die Aktivierungsvorrichtung (506) gesendet wird, und dass die Aktivierungsvorrichtung (506) in Reaktion auf das Entdeckungssignal ein Identifizierungssignal sendet, das die Aktivierungsvorrichtung identifiziert, wobei ein Autorisierungscode zwischen der Aktivierungsvorrichtung (506) und der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) verifiziert wird; einen Verknüpfungsschlüssel, der durch die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) generiert wird und in Reaktion auf die Autorisierungscodeverifizierung gespeichert wird; eine motorgetriebene Schweißgerätbaugruppe (420), die einen Motor (425) enthält, der eine Stromquelle für die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder eine mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist; eine Sperrkomponente (502), die dafür konfiguriert ist zu verhindern, dass der Motor (425) oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung (506) empfangen wird; und die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor (425) oder die Ausrüstung bei Unterbrechung des Empfangs des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung (506) zu deaktivieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 12 sowie eine verbrennungsmotorgetriebene Schweißvorrichtung nach Anspruch 19. Die im vorliegenden Text beschriebene Erfindung betrifft allgemein ein System für ein Sicherheits- und Diebstahlschutzsystem für eine Schweißvorrichtung.
  • Technischer Hintergrund
  • Oft muss an Orten geschweißt werden, wo die Versorgung mit Schweißstrom problematisch ist. In solchen Fällen kann die Schweißstromversorgung eine mit einem Verbrennungsmotor betriebene Schweißstromversorgung sein, die einen Generator enthält. Der Generator kann das Schweißgerät und auch andere auf der Baustelle benötigte elektrisch betriebene Werkzeuge mit Strom versorgen. Da verschiedene Anwendungen verschiedene Versionen von Schweißgeräten und elektrisch betriebenen Werkzeugen erfordern, kann der Anhänger dafür ausgelegt sein, eine von vielen verschiedenen Arten von Schweißstromversorgungen zu transportieren.
  • Schweißgeräte, die Verbrennungsmotoren und/oder Generatoren enthalten, verkörpern oft einen hohen materiellen Wert. Aufgrund dieses hohen materiellen Wertes besteht das Problem, dass Schweiß-, Schneid- und Generatorausrüstung gern gestohlen wird. Die Maschinen können transportabel sein und werden in der Regel auf der Baustelle stehen gelassen, zum Beispiel auf einem Anhänger, der an einem Zugfahrzeug hängt. Darum sind solche Baustellen ein Angriffsziel für Diebe. Diebe können die Schweißgeräte stehlen und den Verbrennungsmotor und/oder den Generator abmontieren, um die Einzelteile zu verkaufen, da diese Komponenten auch ohne die Schweißkomponenten, Bedienelemente usw. verwendet werden können. Zwar lassen sich einige Diebe durch Sicherungen an den Schweißgeräten abschrecken, doch finden Diebe trotzdem oft einen Weg, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Zum Beispiel ist bekannt, dass sich eine Diebesbande sogar die Mühe gemacht hat, in eine Wand einer Verkaufseinrichtung, die Schweißgeräte verkauft, ein Loch zu brechen, weil die Verbrennungsmotoren und Generatoren einen so hohen Wert verkörpern.
  • Beschreibung
  • Im Hinblick darauf, Diebstähle zu reduzieren/vermeiden respektive zu erschweren, schlägt die Erfindung eine Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 12 vor sowie eine verbrennungsmotorgetriebene Schweißvorrichtung nach Anspruch 19. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schweißvorrichtung bereitgestellt, die eine Aktivierungsvorrichtung enthält, die elektronisch mit der Schweißvorrichtung gepaart ist. Die elektronische Paarung mit der Schweißvorrichtung enthält: ein Entdeckungssignal, das von der Schweißvorrichtung an die Aktivierungsvorrichtung gesendet wird, und dass die Aktivierungsvorrichtung in Reaktion auf das Entdeckungssignal ein Identifizierungssignal sendet, das die Aktivierungsvorrichtung identifiziert, wobei ein Autorisierungscode zwischen der Aktivierungsvorrichtung und der Schweißvorrichtung verifiziert wird; und einen Verknüpfungsschlüssel, der durch die Schweißvorrichtung generiert wird und in Reaktion auf die Autorisierungscodeverifizierung gespeichert wird. Die Schweißvorrichtung enthält des Weiteren eine motorgetriebene Schweißgerätbaugruppe, die einen Motor enthält, der eine Stromquelle für die Schweißvorrichtung oder eine mit der Schweißvorrichtung elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist. Die Schweißvorrichtung enthält eine Sperrkomponente, die dafür konfiguriert ist zu verhindern, dass der Motor oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung empfangen wird, und die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor oder die Ausrüstung bei Unterbrechung des Empfangs des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung zu deaktivieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schweißvorrichtung bereitgestellt, die einen Schweißvorgang ausführt und eine Stromversorgung enthält, die dafür konfiguriert ist, Strom zu liefern, der dafür verwendet wird, eine Schweißpfütze zwischen einer Elektrode und einem Werkstück für den Schweißvorgang zu erzeugen, und eine Benutzerschnittstelle enthält, die dafür konfiguriert ist, Daten zu übermitteln und/oder eine Eingabe zu empfangen. Die Schweißvorrichtung kann eine Steuereinheit enthalten, die dafür konfiguriert ist, maschinenlesbare Instruktionen zu übermitteln, um die Stromversorgung und/oder die Benutzerschnittstelle zu steuern, wobei die Steuereinheit des Weiteren dafür konfiguriert ist, ein erstes elektronisches Signal zu übermitteln. Die Schweißvorrichtung kann des Weiteren eine Aktivierungsvorrichtung enthalten, die dafür konfiguriert ist, ein zweites elektrisches Signal an die Schweißvorrichtung mittels einer physischen Verbindung mit der Schweißvorrichtung oder einer drahtlosen Verbindung mit der Schweißvorrichtung zu übermitteln. Die Schweißvorrichtung kann eine Sperrkomponente enthalten, die dafür konfiguriert ist, das erste elektronische Signal von der Steuereinheit und das zweite elektronische Signal von der Aktivierungsvorrichtung zu detektieren, wobei die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert ist, die Stromversorgung zu deaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine mit einem Verbrennungsmotor betriebene Schweißvorrichtung bereitgestellt, die einen Motor enthält, der eine Stromquelle für die Schweißvorrichtung, die einen Schweißvorgang ausführt, oder eine mit der Schweißvorrichtung elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist, und eine Steuereinheit enthält, die dafür konfiguriert ist, maschinenlesbare Instruktionen zum Steuern des Schweißvorgangs zu übermitteln. Die Schweißvorrichtung kann eine Energiespeichervorrichtung enthalten, die eine zusätzliche Stromquelle für die Schweißvorrichtung ist, um den Schweißvorgang auszuführen, wobei der Motor und/oder die Energiespeichervorrichtung und/oder die Steuereinheit des Weiteren dafür konfiguriert sind, ein erstes elektronisches Signal zu übermitteln. Die Schweißvorrichtung enthält des Weiteren eine Umschaltkomponente, die zwischen der Energiespeichervorrichtung und dem Motor auf der Basis eines Schweißparameters auswählt, der den Schweißvorgang beeinflusst, und eine Aktivierungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, ein zweites elektrisches Signal an die Schweißvorrichtung mittels einer physischen Verbindung mit der Schweißvorrichtung oder einer drahtlosen Verbindung mit der Schweißvorrichtung zu übermitteln. Die Schweißvorrichtung enthält des Weiteren eine Sperrkomponente, die dafür konfiguriert ist, das erste elektronische Signal und das zweite elektronische Signal von der Aktivierungsvorrichtung zu detektieren, wobei die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor und/oder die Energiespeichervorrichtung und/oder die Steuereinheit zu deaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird.
  • Diese und weitere Aufgaben dieser Erfindung werden offenbar, wenn sie im Licht der Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche betrachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen eine physische Form annehmen, wovon eine bevorzugte Ausführungsform ausführlich in der Spezifikation beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht wird, die einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden und in denen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht, die einen Motor als eine Stromquelle enthält;
  • 2 ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht;
  • 3 ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht, die auf einem Anhänger befestigt ist, um transportiert werden zu können;
  • 4A ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht;
  • 4B ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht;
  • 5 ist ein Blockschaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht, die eine Sperrkomponente enthält, um ein Sicherheitsmerkmal anzuwenden;
  • 6 ist ein Schaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht, die eine Benutzerschnittstelle gemäß der vorliegenden Innovation aufweist;
  • 7 ist ein Schaubild, das eine Schweißvorrichtung veranschaulicht, die eine Sperrkomponente enthält, die das Funktionieren mindestens eines Teils der Operationen der Schweißvorrichtung verhindert; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm des Detektierens eines elektronischen Signals einer Aktivierungsvorrichtung und des Bestimmens eines Betriebes der Schweißvorrichtung in Reaktion auf das elektrische Signal.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen Systeme, die sich allgemein auf Sicherheitsmerkmale für eine Schweißvorrichtung beziehen, wobei die Funktion der Schweißvorrichtung aufgrund eines elektronischen Signals zwischen einer Sperrkomponente und einer Aktivierungsvorrichtung eingeschränkt oder unterbunden werden kann. Die Aktivierungsvorrichtung kann mit der Schweißvorrichtung und diese ihrerseits mit der Sperrkomponente „gepaart” werden, wobei ein elektronisches Signal zwischen beiden übermittelt wird. Je nachdem, ob das elektronische Signal durch die Sperrkomponente und die Schweißvorrichtung empfangen wird, kann die Sperrvorrichtung dafür konfiguriert werden, eine Stromversorgung (zum Beispiel einen Motor, einen Generator, eine Energiespeichervorrichtung usw.) der Schweißvorrichtung zu deaktivieren oder zu verhindern, dass diese aktiviert wird. Die Schweißvorrichtung enthält des Weiteren eine Einstellkomponente, die dafür konfiguriert ist, zusätzliche Merkmale zum Unterbinden der Aktivierung einer Stromversorgung für die Schweißvorrichtung bereitzustellen, einschließlich beispielsweise geographischer Standort, Zeitdauer, Benutzereingabe über eine Benutzerschnittstelle für die Schweißvorrichtung usw. In einer anderen Ausführungsform enthält die Schweißvorrichtung des Weiteren eine Diagnosekomponente, die dafür konfiguriert ist, die Übertragung von Diagnosedaten an eine Vorrichtung von der Schweißvorrichtung zu erlauben, selbst wenn das elektronische Signal zwischen der Sperrkomponente und der Aktivierungsvorrichtung nicht empfangen wird.
  • In einer Ausführungsform kann die vorliegende Innovation einen Generator (zum Beispiel eine Vorrichtung, die Schweißleistung, Plasmaschneidleistung, 50 Hz-Leistung, 60 Hz-Leistung und dergleichen erzeugt), ein Schweißgerät oder eine Schneidmaschine enthalten, die einen Verbrennungsmotor, einen Generator, eine Steuereinheit und eine Aktivierungsvorrichtung verwendet. Die Steuereinheit kann Funktionen und/oder Komponenten zum Steuern der Schweiß- oder Schneidausgangsleistung enthalten. Die Steuereinheit kann auch den Verbrennungsmotor aktivieren und/oder deaktivieren, wobei die Steuerung des Verbrennungsmotors die Kraftstoffeinspritzung, den Betrieb der Kraftstoffpumpe, das Starten, das Laden usw. betreffen kann. Die vorliegende Innovation enthält des Weiteren eine Sperrkomponente, die entweder einen laufenden oder aktivierten Verbrennungsmotor der Schweißvorrichtung abschaltet oder verhindert, dass der Verbrennungsmotor der Schweißvorrichtung ohne die Aktivierungsvorrichtung aktiviert wird. In einer anderen Ausführungsform kann der Verbrennungsmotor der Schweißvorrichtung nicht aktiviert werden oder wird deaktiviert, wenn die Steuereinheit nicht in der Schweißvorrichtung detektiert wird. Eine solche Ausführungsform ist eine Sicherheitsmaßnahme, die die Funktion der Schweißvorrichtung in dem Fall unterbindet, dass die Schweißvorrichtung gestohlen wird und der Verbrennungsmotor von der Schweißvorrichtung abmontiert wird. Wenn auf diese Weise der Verbrennungsmotor von der Schweißvorrichtung abmontiert wird, so funktioniert der Verbrennungsmotor nicht mehr, da die Steuereinheit nicht detektiert wird und/oder der Aktivierungsschlüssel nicht detektiert wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine Benutzerschnittstelle mit der Schweißvorrichtung verwendet werden. Die Sperrkomponente kann eine Benutzereingabe über die Benutzerschnittstelle detektieren, um eine Aktivierung oder Verwendung des Verbrennungsmotors der Schweißvorrichtung zu erlauben. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle dafür verwendet werden, den Verbrennungsmotor der Schweißvorrichtung zu starten und per Anforderung über die Benutzerschnittstelle den Verbrennungsmotor zu aktivieren; oder die Benutzerschnittstelle kann eine Anforderung für einen Passcode oder eine Dateneingabe von dem Nutzer anzeigen (zum Beispiel einen Sprachbefehl, eine biometrische Eingabe, einen Benutzernamen usw.). In einer anderen Ausführungsform kann die Sperrkomponente die Aktivierung des Verbrennungsmotors erlauben, aber ein Schweißvorgang kann erst ausgeführt werden, wenn eine Dateneingabe empfangen wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Sperrkomponente eine Zeitdauer für jede Dateneingabe enthalten, so dass das Funktionieren der Schweißvorrichtung und/oder des Verbrennungsmotors auf der Basis der empfangenen Dateneingabe auf eine solche Zeitdauer beschränkt ist.
  • Die vorliegende Innovation kann des Weiteren das Identifizieren und Verwenden einer zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung enthalten, um die Schweißvorrichtung freizuschalten. Die Sperrkomponente kann zusätzliche Vorrichtungen über eine drahtlose Abtastung identifizieren, um eine Paarung mit solchen zusätzlichen Vorrichtungen zur Verwendung als eine zusätzliche Aktivierungsvorrichtung vorzunehmen. Zum Beispiel kann die zusätzliche Vorrichtung ein Smartphone, ein Mobiltelefon, eine Vorrichtung mit Drahtloskommunikationsfunktion, ein Autoschlüsselanhänger, eine Vorrichtung mit einer USB-Verbindung, ein Helm, ein am Körper tragbarer Gegenstand, der eine Drahtloskommunikationskomponente aufweist, usw. sein. Es versteht sich, dass die Aktivierungsvorrichtung mit einer oder mehreren Schweißmaschinen verwendet kann werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Sperrkomponente eine vorgegebene Zeitdauer enthalten, die, wenn die Aktivierungsvorrichtung vorhanden ist, die Schweißvorrichtung und/oder der Verbrennungsmotor noch arbeiten können. Dadurch kann die Schweißvorrichtung weiter arbeiten, wenn ein Arbeiter, wie es oft vorkommt, sich kurzzeitig ein Stück vom Arbeitsort entfernt.
  • Die vorliegende Innovation für die Schweißvorrichtung kann des Weiteren eine Fernaktivierung und/oder -deaktivierung enthalten. In einem weiteren Beispiel kann die Aktivierungsvorrichtung über ein Fernsignal zurückgesetzt werden. Falls die Schweißvorrichtung gestohlen wird, so kann die Aktivierungsvorrichtung für die Schweißvorrichtung so eingestellt werden, dass die Betriebsfähigkeit verhindert wird, bis die Schweißvorrichtung an ihren rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben wird.
  • „Schweißen” oder „Schweißnaht”, einschließlich sonstiger Formen dieser Wörter, meint im Sinne des vorliegenden Textes das Abscheiden von schmelzflüssigem Material mit Hilfe eines elektrischen Lichtbogens, einschließlich beispielsweise Schutzgas-Flussmittelkern-Lichtbogenschweißen (GFCAW), Unterpulver-Lichtbogenschweißen, GTAW-, GMAW-, MAG-, MIG-, WIG-Schweißen oder jeder elektrische Lichtbogen, der mit einem Schweißsystem verwendet wird. Darüber hinaus kann der Schweißvorgang an einem Werkstück ausgeführt werden, das eine Beschichtung enthält, wie zum Beispiel eine galvanische Beschichtung.
  • Der Begriff „gepaart” kann im Sinne des vorliegenden Textes als eine leitungsgebundene, drahtlose und/oder physische Verbindung definiert werden, die zwischen einer ersten Vorrichtung (einer Schweißvorrichtung, einem Schweißgerät, einer Schneidvorrichtung usw.) und einer zweiten Vorrichtung (zum Beispiel einer Aktivierungsvorrichtung) eine sichere Datenübertragung ermöglicht. Zum Beispiel kann die erste Vorrichtung ein Entdeckungssignal übermitteln, das durch die zweite Vorrichtung empfangen werden kann. In Reaktion auf das Entdeckungssignal kann die zweite Vorrichtung ein Identifizierungssignal an die erste Vorrichtung übermitteln, wobei das Identifizierungssignal Informationen über die zweite Vorrichtung enthält, die durch die erste Vorrichtung empfangen werden. In Reaktion auf das Empfangen des Identifizierungssignals kann die erste Vorrichtung – oder kann eine Benutzereingabe – die zweite Vorrichtung auswählen, an die ein Autorisierungscode übermittelt werden soll. In einer Ausführungsform kann der Autorisierungscode auf der zweiten Vorrichtung angezeigt werden oder kann in einer Dokumentation für die zweite Vorrichtung enthalten sein, und eine Benutzereingabe des Autorisierungscodes zur Verifizierung kann in die erste Vorrichtung eingegeben werden. In einer anderen Ausführungsform kann der Autorisierungscode auf der ersten Vorrichtung angezeigt und zur Verifizierung auf der zweiten Vorrichtung eingegeben werden. In einer anderen Ausführungsform kann der Autorisierungscode in einer Dokumentation für die erste Vorrichtung angegeben sein und zur Verifizierung in die zweite Vorrichtung eingegeben werden. Nach der Verifizierung des Autorisierungscodes zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung kann ein Teil von Daten (zum Beispiel ein Verknüpfungsschlüssel, ein Schlüssel usw.) erzeugt und gespeichert und zum Herstellen einer Konnektivität zwischen der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung abgefragt werden.
  • Der Begriff „Komponente” kann im Sinne des vorliegenden Textes als ein Abschnitt von Hardware, ein Abschnitt von Software oder eine Kombination davon definiert werden. Ein Abschnitt von Hardware kann mindestens einen Prozessor und einen Abschnitt von Speicher enthalten, wobei der Speicher eine auszuführende Instruktion enthält.
  • Die vorliegende Innovation kann mit jedem geeigneten verbrennungsmotorgetriebenen Schweißgerät, jedem geeigneten verbrennungsmotorgetriebenen Schweißsystem oder jeder geeigneten verbrennungsmotorgetriebenen Schweißvorrichtung, einem durch einen Verbrennungsmotor mit Strom versorgten Schweißsystem, einem durch eine Batterie mit Strom versorgten Schweißsystem, einem durch eine Energiespeichervorrichtung mit Strom versorgten Schweißsystem, einem Hybridschweißgerät (zum Beispiel einer Schweißvorrichtung, die eine verbrennungsmotorgetriebene Stromquelle und eine Energiespeichervorrichtung oder Batterie enthält), oder einer Kombination davon verwendet werden. Es versteht sich, dass jedes geeignete System, jedes geeignete Gerät oder jede geeignete Vorrichtung, das bzw. die einen Schweißvorgang ausführen kann, mit der vorliegenden Innovation verwendet und vom versierten Fachmann mit dem erforderlichen Sachverstand ausgewählt werden kann, ohne vom beabsichtigten Geltungsbereich der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das verbrennungsmotorgetriebene Schweißgerät kann eine Stromquelle enthalten, die in einer Vielzahl verschiedener Anwendungen verwendet werden kann, wo kein Netzstrom zur Verfügung steht oder wenn Netzstrom nicht die einzige Energiequelle sein soll, einschließlich transportabler Stromerzeugung, Notstromerzeugung, Erwärmen, Plasmaschneiden, Schweißen und Aushöhlen. Das im vorliegenden Text besprochene betrifft Beispiel Schweißarbeiten, wie zum Beispiel Lichtbogenschweißen, Plasmaschneiden und Aushöhlarbeiten. Es versteht sich, dass eine Stromquelle einen Teil der Leistung generieren kann, wobei der Teil der Leistung elektrische Leistung ist. Es versteht sich, dass „Stromquelle” im Sinne des vorliegenden Textes ein Motor, ein Verbrennungsmotor, ein Generator, eine Energiespeichervorrichtung, eine Batterie, eine Komponente, die elektrische Leistung erzeugt, eine Komponente, die elektrische Leistung umwandelt, oder eine Kombination davon sein kann. Es versteht sich, dass eine Umschaltkomponente so konfiguriert sein kann, automatisch zwischen dem Verbrennungsmotor (oder Generator) und der Energiespeichervorrichtung umzuschalten, um Leistung abzugeben, um den Schweißvorgang auszuführen. Als ein Beispiel, und nicht zum Zweck der Einschränkung, veranschaulichen 14 Schweißsysteme oder Vorrichtungen, die mit der vorliegenden Innovation verwendet werden können. Es versteht sich, dass die folgenden Schweißsysteme nur beispielhaft beschrieben werden und nicht die Schweißsysteme einschränken sollen, die die vorliegende Innovation oder Varianten davon verwenden können.
  • 1 veranschaulicht eine Schweißvorrichtung 100. Die Schweißvorrichtung 100 enthält ein Gehäuse 112, das die innenliegenden Komponenten der Schweißvorrichtung umschließt. Optional enthält die Schweißvorrichtung 100 eine Tragöse 114 und/oder gabelartige Aussparungen. Die Tragöse 114 und die gabelartigen Aussparungen erlauben den Transport der Schweißvorrichtung 100. Optional könnte die Schweißvorrichtung 100 einen Handgriff und/oder Räder als ein Mittel zur Transportfähigkeit der Vorrichtung enthalten. Das Gehäuse 112 enthält außerdem mehrere Zugangspaneele 118, 120. Das Zugangspaneel 118 ermöglicht den Zugang zu einem oberen Paneel 122 des Gehäuses 112, während das Zugangspaneel 120 den Zugang zu einem Seitenpaneel 124 des Gehäuses 112 ermöglicht. Ein ähnliches Zugangspaneel ist auf einer gegenüberliegenden Seite angeordnet. Diese Zugangspaneele 118, 120 erlauben den Zugang zu den innenliegenden Komponenten der Schweißvorrichtung 100, einschließlich beispielsweise einer Energiespeichervorrichtung, die dafür geeignet ist, Schweißleistung bereitzustellen. Ein Endpaneel enthält eine mit Lüftungsschlitzen versehene Öffnung, um eine Luftströmung durch das Gehäuse 112 zu erlauben.
  • Das Gehäuse 112 der Schweißvorrichtung 100 beherbergt auch einen Verbrennungsmotor oder einen Motor. Den Verbrennungsmotor erkennt man an einem Auspuffrohr 130 und einem Kraftstoffeinfüllstutzen 132, die aus dem Gehäuse 112 herausschauen. Das Auspuffrohr 130 erstreckt sich über dem oberen Paneel 122 des Gehäuses 112 und richtet die Abgasemissionen von der Schweißvorrichtung 100 fort. Der Kraftstoffeinfüllstutzen 132 erstreckt sich bevorzugt nicht über das obere Paneel 122 oder das Seitenpaneel 124 hinaus. Eine solche Bauweise schützt den Kraftstoffeinfüllstutzen 132 vor Beschädigung während des Transports und Betriebes der Schweißvorrichtung 100.
  • Wir wenden uns nun 2 zu, die eine perspektivische Ansicht einer Schweißvorrichtung 205 zeigt, die mit der vorliegenden Innovation verwendet werden kann. Die Schweißvorrichtung 205 enthält eine Stromquelle 210, die ein Gehäuse 212 enthält, das die innenliegenden Komponenten der Stromquelle 210 umschließt. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, umschließt das Gehäuse 212 Steuerungskomponenten 213. Optional enthält die Schweißvorrichtung 210 einen Handgriff 214 zum Transportieren des Schweißsystems von einem Standort zu einem anderen. Zum Ausführen des Schweißprozesses enthält die Schweißvorrichtung 210 einen Brenner 216 sowie eine Erdungsklammer 218. Die Erdungsklammer 218 ist dafür konfiguriert, ein zu schweißendes Werkstück 220 zu erden. Wie bekannt ist, wird ein Schweißlichtbogen oder Schneidlichtbogen – in Abhängigkeit von der konkreten Schweißvorrichtung – gebildet, wenn sich der Brenner 216 in relativer Nähe zu dem Werkstück 220 befindet. Ein Paar Kabel 222 bzw. 224 verbindet den Brenner 216 und die Erdungsklammer 218 mit dem Gehäuse 212.
  • Der Schweißlichtbogen oder Schneidlichtbogen wird durch die Stromquelle erzeugt, indem nicht-aufbereitete Energie von einer beliebigen austauschbaren Energiespeichervorrichtung 226 empfangen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energiespeichervorrichtung 226 eine Batterie. Die Energiespeichervorrichtung 226 ist beliebig gegen ähnlich konfigurierte Batterien austauschbar. Genauer gesagt, ist die Energiespeichervorrichtung 226 in einem Gehäuse 228 untergebracht. Das Gehäuse 228 kann an dem Gehäuse der Schweißvorrichtung 210 befestigt werden, wodurch die Schweißvorrichtung 205 gebildet wird. Genauer gesagt, wird die Energiespeichervorrichtung 226 an der Stromquelle 210 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 230 befestigt. Es wird in Betracht gezogen, dass die Befestigungsmittel 230 eine Klammer, eine Verriegelungsnase oder andere Mittel enthalten, so dass die Energiespeichervorrichtung 226 wiederholt an der Stromquelle 210 befestigt und von ihr gelöst werden kann.
  • 3 veranschaulicht einen Anhänger 300, der eine Anhängerkupplung oder Anhängevorrichtung enthält, die allgemein bei 301 gezeigt ist. Der Anhänger 300 kann einen Anhängerrahmen 302 und ein oder mehrere Anhängerräder 304 enthalten, die drehbar mit dem Anhängerrahmen 302 verbunden sind, und kann des Weiteren eine Nutzlastregion 306 zum Tragen eines oder mehrerer Frachtstücke enthalten, wie zum Beispiel eine Schweißstromversorgung 309 oder eine verbrennungsmotorgetriebene Schweißstromversorgung 309. Der Anhänger 300 kann auch eine verstellbare Stütze 310 zum Verstellen der Höhe des Vorderendes 312 des Anhängers 300 enthalten. Es kann jedoch jedes beliebige Mittel zum Anheben und/oder Absenken des Vorderendes 312 des Anhängers 300 verwendet werden. Die Anhängerkupplung 301 kann eine allgemein longitudinale und im Wesentlichen starre Anhängerkupplung 301 sein und kann durch Befestigungsmittel 314, wie zum Beispiel Gewindebolzen, an dem Rahmen 302 angebracht werden.
  • Die 4A und 4B veranschaulichen eine Hybridschweißvorrichtung (im vorliegenden Text als ein „Hybridschweißgerät” bezeichnet). Ein Hybridschweißgerät gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen allgemein mit der Zahl 400 bezeichnet. Das Hybridschweißgerät 400 enthält eine Verbrennungsmotorkomponente, die mit Kraftstoff aus einem Kraftstoffspeicher 410 arbeitet, wodurch das Hybridschweißgerät 400 transportabel wird. Es versteht sich, dass das Hybridschweißgerät 400 in Abhängigkeit von der Anwendung auch an einem permanenten Standort montiert sein kann. Das Hybridschweißgerät 400 enthält allgemein eine motorgetriebene Schweißgerätbaugruppe 420, die einen Motor 425 und eine Energiespeichervorrichtung 430 aufweist. Der Motor 425 kann ein Verbrennungsmotor sein, der mit einem beliebigen bekannten Kraftstoff arbeitet, wie zum Beispiel Benzin, Diesel, Ethanol, Erdgas, Wasserstoff und dergleichen. Diese Beispiele sind nicht einschränkend, da auch andere Motoren oder Kraftstoffe verwendet werden können.
  • Zum Beispiel kann der Motor 425 oder ein Verbrennungsmotor eine Spannung generieren, und diese Spannung kann in der Energiespeichervorrichtung 430 gespeichert werden. Eine Umschaltkomponente kann automatisch zwischen dem Motor 425 und der Energiespeichervorrichtung 430 als einer Stromquelle für den durch die Schweißvorrichtung ausgeführten Schweißvorgang auswählen. In einer Ausführungsform kann die Umschaltkomponente zwischen dem Motor 425 und der Energiespeichervorrichtung 430 auf der Basis eines Schweißparameters auswählen.
  • Zum Beispiel kann der Schweißparameter eines von Folgendem sein: eine Spannung des Schweißvorgangs, ein Strom des Schweißvorgangs, ein Abschnitt einer Wellenform, die mit dem Schweißvorgang verwendet wird, ein Schweißprozess, ein Drahttyp, eine Drahtgröße, eine Drahtzufuhrgeschwindigkeit (Wire Feed Speed, WFS), eine Voltzahl, ein Strom- oder Spannungswellenform, die verwendet wird, um den Schweißvorgang auszuführen, eine Position einer Strom- oder Spannungswellenform, die dafür verwendet wird, die Wellenform auszuführen, eine Zusammensetzung des Werkstücks, an dem der Schweißvorgang ausgeführt wird, Sensordaten (zum Beispiel Videokamera, Bildaufnahme, Wärmebildvorrichtung, Wärmefühlkamera, Temperatur Sensor usw.), eine Kraftstoffmenge, die dem Motor zur Verfügung steht, eine Ladungsmenge, die in der Energiespeichervorrichtung gespeichert ist, ein Signal von einer Steuereinheit des Schweißvorgangs, ein Signal von einer Steuereinheit, die der Schweißvorrichtung zugeordnet ist, eine Nutzeridentifizierung, ein Nutzer, der die Schweißvorrichtung verwendet, und dergleichen.
  • Der Motor 425 und die Energiespeichervorrichtung 430 können einzeln oder in Tandem-Konfiguration betrieben werden, um Elektrizität für den Schweißvorgang und jegliche zusätzlichen Arbeiten, die durch das Hybridschweißgerät 400 ausgeführt werden, bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Einzelbetrieb enthalten, den Motor 425 zu betreiben und die Leistung von dem Motor 425 durch Leistung von der Energiespeichervorrichtung 430 nach Bedarf zu ergänzen, oder Leistung von der Energiespeichervorrichtung 430 allein zuzuführen, wenn der Motor 425 offline ist. Der Tandem-Betrieb kann auch enthalten, Leistung von dem Motor 425 und der Energiespeichervorrichtung 430 zu kombinieren, um eine gewünschte Ausgangsleistung zu erhalten. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann ein Schweißgerät 400 mit einem Motor ausgestattet werden, der weniger Ausgangsleistung erbringt, als gewöhnlich benötigt wird, und die Energiespeichervorrichtung 430 kann dafür verwendet werden, die Ausgangsleistung zu ergänzen, um sie auf den gewünschten Ausgangsleistungspegel anzuheben. In einer Ausführungsform kann ein Motor mit maximal 19 kW (25 PS) Leistung gewählt und um sechs 12-Volt-Batterien ergänzt werden. Es können auch andere Kombinationen der Motorleistung verwendet und mit mehr oder weniger Leistung von der Energiespeichervorrichtung ergänzt werden. Das oben genannte Beispiel ist darum nicht einschränkend.
  • Die Energiespeichervorrichtung 430 kann jede alternative Stromquelle sein, einschließlich eines Sekundärgenerators, eines Rückgewinnungssystems für kinetische Energie oder, wie gezeigt, eine oder mehrere Batterien 431. In einer Ausführungsform sind sechs 12-Volt-Batterien 431 in Reihe verkabelt, um Leistung in Verbindung mit der motorbetriebenen Schweißgerätbaugruppe 420 bereitzustellen. Die gezeigten Batterien 431 sind als Blei-Säure-Batterien gebildet. Es können auch anderen Arten von Batterien verwendet werden, einschließlich beispielsweise NiCd, Schmelzsalz, NiZn, NiMH, Li-Ionen, Gel, Trockenzelle, absorbierte Glasmatte und dergleichen.
  • Es wird nun der beste Modus zum Ausführen der Erfindung beschrieben, um den besten Modus zu veranschaulichen, der dem Anmelder zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentanmeldung bekannt ist. Die Beispiele und Figuren sind nur veranschaulichend und haben nicht den Zweck, die Erfindung, die am Wesen und Schutzumfang der Ansprüche zu messen ist, einzuschränken. Wir wenden uns nun den Zeichnungen zu, deren Darstellungen allein der Veranschaulichung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und nicht dem Zweck ihrer Einschränkung dienen. Die 57 veranschaulichen ein schematisches Blockschaubild einer Schweißvorrichtung und insbesondere einer verbrennungsmotorgetriebenen Schweißvorrichtung, wie in 14 besprochen. 8 veranschaulicht eine Methodologie, die mit einer oder mehreren Schweißvorrichtungen, die in den 14 besprochen werden, implementiert werden kann.
  • Wir wenden uns 5 zu, wo eine Schweißvorrichtung 500 veranschaulicht ist. Die Schweißvorrichtung 500 kann eine Sperrkomponente 502 enthalten, die dafür konfiguriert ist, eine Steuereinheit 508 oder eine Stromquelle 504 auf der Basis des Empfangs eines elektronischen Signals (zum Beispiel auch als ein Verknüpfungsschlüssel bezeichnet) von einer Aktivierungsvorrichtung 506 zu deaktivieren und/oder aktivieren. Die Sperrkomponente 502 wendet Sicherheitstechniken und Sicherheitsmerkmale auf die Schweißvorrichtung 500 an, um mindestens eine Operation oder einen Teil einer Operation oder Funktion der Schweißvorrichtung 500 zu unterbinden. Die Aktivierungsvorrichtung 506 kann mit der Schweißvorrichtung gepaart werden, wobei die Aktivierungsvorrichtung 506 mit der Schweißvorrichtung 500 und die wiederum mit der Sperrkomponente 502 kommuniziert. Die Kommunikation zwischen der Sperrkomponente 502 und der Aktivierungsvorrichtung 506 kann bestimmen, ob eine autorisierte Operation oder eine unautorisierte Operation stattfindet ist oder stattgefunden hat. Oder anders ausgedrückt: In einer Ausführungsform kommuniziert die Aktivierungsvorrichtung 506 mit der Schweißvorrichtung 500 und insbesondere der Sperrkomponente 502, damit die Schweißvorrichtung 500 uneingeschränkt funktionieren und/oder arbeiten kann.
  • In einer Ausführungsform kann die Sperrkomponente 502 dafür konfiguriert sein, ein oder mehrere elektronische Signale zu empfangen, und auf der Basis des Empfangs oder Nichtempfangs des einen oder der mehreren elektronischen Signale kann die Schweißvorrichtung 500 gesteuert werden. Insbesondere kann die Deaktivierung der Schweißvorrichtung 500 auf der Basis erfolgen, ob ein elektronisches Signal von der Aktivierungsvorrichtung 506 empfangen wird. Wenn zum Beispiel das elektronische Signal empfangen wird, so kann die Sperrkomponente 502 mit der Schweißvorrichtung 500 kommunizieren, um die Aktivierung zu erlauben oder den Betrieb der Schweißvorrichtung 500 fortzusetzen, wenn sie bereits aktiviert ist. In einem anderen Beispiel kann die Sperrkomponente 502 den Betrieb der Schweißvorrichtung 500 verhindern oder beenden, wenn das elektronische Signal durch die Sperrkomponente 502 nicht empfangen oder detektiert wird.
  • In einem solchen Beispiel des Beendens oder Verhinderns des Betriebes kann die Sperrkomponente 502 eine Instruktion an mindestens einer der Steuereinheit 508, der Stromquelle 504 oder eine Komponente der Schweißvorrichtung 500 übermitteln, um den Betrieb der Schweißvorrichtung 500 zu verhindern oder zu beenden. Wenn das elektronische Signal durch die Aktivierungsvorrichtung 506 nicht empfangen wird und die Stromquelle 504 einen Motor enthält, so kann die Sperrkomponente 502 beispielsweise die Kraftstoffeinspritzung in den Motor der Schweißvorrichtung beenden, die Kraftstoffzufuhr durch die Kraftstoffpumpe zu dem Motor beenden, den Anlasser des Motors deaktivieren, einen Choke des Verbrennungsmotors oder Motors betätigen, einen Ausschalter des Motors oder Verbrennungsmotors betätigen oder die Spannung oder den Strom, die von dem Motor ausgegeben werden, beschränken. Wenn das elektronische Signal durch die Aktivierungsvorrichtung 506 nicht empfangen wird und die Stromquelle 504 eine Energiespeichervorrichtung enthält, so kann die Sperrkomponente 502 beispielsweise die Zufuhr von Leistung von der Energiespeichervorrichtung beenden, das Laden der Energiespeichervorrichtung verhindern oder die Spannung oder den Strom, die von der Energiespeichervorrichtung ausgegeben werden, beschränken.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Sperrkomponente 502 dafür konfiguriert sein, ein erstes elektronisches Signal von der Steuereinheit 508 und ein zweites elektronisches Signal (zum Beispiel auch als ein Verknüpfungsschlüssel bezeichnet) von der Aktivierungsvorrichtung 506 zu empfangen, wobei die Sperrkomponente 502 Betriebsfunktionen und/oder -merkmale auf der Basis des Empfangs des ersten elektronischen Signals und/oder des zweiten elektronischen Signals justieren kann. Eine solche Justierung der Funktionen der Schweißvorrichtung 500 auf der Basis des Empfangs des ersten elektronischen Signals und/oder des zweiten elektronischen Signals bietet eine höhere Sicherheit als bei herkömmlichen Sicherheitstechniken für Schweißvorrichtungen. In mindestens einem Beispiel berücksichtigen herkömmliche Sicherheitstechniken nicht den Umstand, dass eine Stromquelle von der Schweißvorrichtung abmontiert wird. Bei der vorliegenden Innovation kann die Sperrkomponente 502, ohne das erste elektronische Signal von der Steuereinheit 508, die Stromquelle (zum Beispiel einen Motor, einen Verbrennungsmotor usw.) deaktivieren und/oder ihre Verwendung verhindern, so dass eine Trennung der Stromquelle 504 von der Steuereinheit 508 den Betrieb der Stromquelle 504 verhindert.
  • Die Sperrkomponente 502 kann Funktionsmerkmale der Schweißvorrichtung 500 auf der Basis des Empfangs mindestens eines elektronischen Signals (zum Beispiel von der Aktivierungsvorrichtung 506, von der Steuereinheit 508, von der Aktivierungsvorrichtung und der Steuereinheit 508 und/oder einer Kombination davon) justieren. Als ein Beispiel, und nicht zum Zweck der Einschränkung, kann es sich bei den justierbaren Funktionsmerkmalen um Folgende handeln: Abschalten eines Motors oder Verbrennungsmotors, Verhindern des Startens eines Verbrennungsmotors oder Motors, Abschalten einer Zufuhr von Leistung, Verhindern einer Zufuhr von Leistung, Beschränken einer Ausgangsleistung, Beschränken, welche Komponente Leistung zuführt oder liefert, Ausführen eines Schweißvorgangs, Ausführen einer Art eines Schweißvorgangs, Aktivierung oder Deaktivierung einer Benutzerschnittstelle, eine durch den Nutzer anpassbare Einstellung der Schweißvorrichtung, Ein- oder Ausschalten der Schweißvorrichtung 500, Ein- oder Ausschalten einer Komponente der Schweißvorrichtung 500, ein Schweißparameter (wie oben definiert), eine Datenausgabe der Schweißvorrichtung 500, eine Datenausgabe der Benutzerschnittstelle, eine Dateneingabe in die Schweißvorrichtung 500, eine Dateneingabe in die Benutzerschnittstelle usw.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Aktivierungsvorrichtung 506 mit der Schweißvorrichtung 500 und insbesondere mit der Sperrkomponente 502 gepaart werden. Wie oben angesprochen, kann eine Paarung der Aktivierungsvorrichtung 506 mit der Schweißvorrichtung 500 enthalten, dass die Schweißvorrichtung 500 ein Entdeckungssignal an die Aktivierungsvorrichtung 506 und/oder eine andere Vorrichtungen innerhalb der Reichweite übermittelt, wobei die Aktivierungsvorrichtung mit einem Identifizierungssignal antwortet, das Informationen über die Aktivierungsvorrichtung 506 enthält. Es wird eine Auswahl der gefundenen Vorrichtungen, die auf das Entdeckungssignal geantwortet haben, vorgenommen, und ein Autorisierungscode wird zwischen der Schweißvorrichtung 500 und der Aktivierungsvorrichtung 506 verifiziert. Nach der Verifizierung wird ein Verknüpfungsschlüssel generiert und für die Authentifizierung, dass die Aktivierungsvorrichtung 506 und die Schweißvorrichtung gepaart sind, gespeichert. Dieser Verknüpfungsschlüssel (zum Beispiel auch als ein elektronisches Signal und/oder ein zweites elektronisches Signal bezeichnet) kann in einem computerlesbaren Speichermedium in der Schweißvorrichtung 500 und/oder der Aktivierungsvorrichtung 506 oder einer Cloud-Plattform gespeichert werden. Darüber hinaus versteht es sich, dass ein oder mehrere Verknüpfungsschlüssel für eine oder mehrere Aktivierungsvorrichtungen für die Schweißvorrichtung oder mehrere Schweißvorrichtungen erzeugt und gespeichert werden können.
  • Die Aktivierungsvorrichtung 506 kann eine Vorrichtung sein, die mit der Sperrkomponente 502 kommunizieren kann. In einer Ausführungsform kann die Aktivierungsvorrichtung 506 lösbar mit der Sperrkomponente 502 und/oder einem Abschnitt der Schweißvorrichtung 500 gekoppelt sein, wobei das Vorhandensein der Aktivierungsvorrichtung 506 durch die Sperrkomponente 502 detektiert wird. Zum Beispiel kann die Aktivierungsvorrichtung 506 einen Stromkreis schließen, indem sie sich an einer physischen Stelle auf, innerhalb oder in der Nähe der Schweißvorrichtung 500 befindet, wobei die Sperrkomponente 502 das Schließen des Stromkreises detektiert. Ein solches Schließen des Stromkreises in dem Beispiel kann eine autorisierte Nutzung der Schweißvorrichtung 500 anzeigen. In einem anderen Beispiel kann die Aktivierungsvorrichtung 506 ein drahtloses Signal an die Schweißvorrichtung 500 übermitteln, so dass das von der Aktivierungsvorrichtung 506 gesendete elektronische Signal durch die Sperrkomponente 502 detektiert wird. Die Sperrkomponente 502 kann in diesem Beispiel detektieren, ob das elektronische Signal von der Aktivierungsvorrichtung 506 kommend empfangen wird, und auf der Basis des Empfangs oder Nichtempfangs den Betrieb oder einen Teil eines Betriebes, der durch die Schweißvorrichtung 500 oder eine Komponente der Schweißvorrichtung 500 ausgeführt wird, deaktivieren, aktivieren, beenden, beschränken und/oder verhindern.
  • In einer Ausführungsform kann die Aktivierungsvorrichtung 506 eine Komponente sein, die ein drahtloses Signal an die Schweißvorrichtung 500 und/oder die Sperrkomponente 502 übermitteln kann oder einen Stromkreis mit der Schweißvorrichtung 500 und/oder der Sperrkomponente 502 schließen kann. Als ein Beispiel, und nicht zum Zweck der Einschränkung, kann die Aktivierungsvorrichtung 506 Folgendes sein: eine Sicherheitsmarke, ein Anhänger, ein Schlüsselanhänger, ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein physischer Schlüssel, eine transportable Spielvorrichtung, eine am Körper tragbare Vorrichtung, ein Wireless Fidelity(WiFi)-Gerät, eine Vorrichtung, die Daten im oder aus dem Internet übertragen kann, eine Smart-Watch, ein Schmuckstück mit Elektronik, ein Audio- oder Video-Abspielgerät und dergleichen. In einer anderen Ausführungsform kann die Aktivierungsvorrichtung 506 in mindestens eines von Folgendem enthalten sein, integriert sein, eingebaut sein und/oder dazugehören: ein Kleidungsstück (zum Beispiel Hemd, Hut, Hosen, Handschuhe usw.), eine Komponente der Schweißvorrichtung (zum Beispiel Brenner, Kabel, Benutzerschnittstelle, Verbrauchsmaterialspeicher usw.), eine Arbeitsschutzausrüstung (zum Beispiel Helm, Handschuhe, Stiefel, Schürze, Brille usw.), ein am Körper tragbarer Artikel (zum Beispiel ein Ring, eine Uhr, eine Brille, ein Gürtel, ein Schuh, ein Halsband, ein Armband und dergleichen), eine elektronische Vorrichtung usw.
  • Es versteht sich und ist klar, dass die Übermittlung der Funktion der Aktivierungsvorrichtung 506 in dem elektrischen Signal mit einer zusätzlichen Vorrichtung importiert werden oder in einer zusätzlichen Vorrichtung enthalten sein kann, die eine überwiegend elektronische Funktion hat. Zum Beispiel kann ein Smartphone eine zusätzliche Vorrichtung sein, die die elektronische Funktion der Aktivierungsvorrichtung 506 enthalten kann, mit der Sperrkomponente 502 zu kommunizieren (zum Beispiel ist die primäre elektronische Funktion des Smartphones das Tätigen von drahtlosen Anrufen). In einem anderen Beispiel kann ein Schlüsselanhänger für einen Pkw oder eine Wohnung als die Aktivierungsvorrichtung 506 verwendet werden, nachdem eine Paarung mit der Schweißvorrichtung 500 und/oder der Sperrkomponente 502 erfolgt ist. In einem weiteren Beispiel kann die Aktivierungsvorrichtung 506 ein oder mehrere elektronische Signale enthalten, um mit einer oder mehreren jeweiligen Schweißvorrichtungen und/oder Sperrkomponenten zu kommunizieren. Oder anders ausgedrückt: Die Aktivierungsvorrichtung 506 kann mit zwei oder mehr Schweißvorrichtungen gepaart werden, wobei die Aktivierungsvorrichtung (oder ihr elektronisches Signal) detektiert wird, um die Steuereinheit 508 oder die Stromquelle 504 zu aktivieren.
  • 6 veranschaulicht eine Schweißvorrichtung 600, die die Sperrkomponente 502 für die Sicherheit des Betriebes der Schweißvorrichtung 600 enthält. Es versteht sich, dass die für die Schweißvorrichtung 500 besprochenen Aspekte auch mit der Schweißvorrichtung 600 implementiert werden können und umgekehrt. Die Schweißvorrichtung 600 kann die Sperrkomponente 502 enthalten, die dafür konfiguriert ist, die Funktion von mindestens einer Steuereinheit 508, der Stromquelle 504 (zum Beispiel eines Verbrennungsmotors, eines Motors usw.), der Energiespeichervorrichtung 430, einer Benutzerschnittstelle 512 oder einer externen Vorrichtung 514 zu justieren. Die externe Vorrichtung 514 kann beispielsweise ein Generator, ein Leistungsabnehmer (Power Take-Off, PTO), eine Welle, eine externe Stromquelle, ein Werkzeug, eine Steckdose, die Strom ausgibt, usw. sein. Die Sperrkomponente 502 kann die externe Vorrichtung 514 auf der Basis des Empfangs des ersten elektronischen Signals von der Steuereinheit 508 und/oder des zweiten elektronischen Signals von der Aktivierungsvorrichtung deaktivieren oder einschränken.
  • Die Benutzerschnittstelle 512 kann dafür konfiguriert sein, Daten von der Schweißvorrichtung 600 zu empfangen und/oder zu der Schweißvorrichtung 600 zu übermitteln. In einem konkreten Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 512 einem Nutzer Daten anzeigen und eine Benutzereingabe von einem Nutzer empfangen. Die Sperrkomponente 502 kann dafür konfiguriert sein, auf der Basis der Detektion des ersten elektronischen Signals oder des zweiten elektronischen Signals (zum Beispiel des Verknüpfungsschlüssels) mindestens eines von Folgendem zu steuern: eine Ausgabe von Daten von der Benutzerschnittstelle 512, eine von der Benutzerschnittstelle 512 kommende Eingabe, Daten, die von der Schweißvorrichtung 600 kommend empfangen oder übermittelt werden, oder eine Kombination davon.
  • In einem Beispiel kann die Funktion der Benutzerschnittstelle 512 durch die Sperrkomponente 502 auf der Basis des Empfangs oder Nichtempfangs eines Signals eingeschränkt werden (zum Beispiel des ersten elektronischen Signals, des zweiten elektronischen Signals, des Verknüpfungsschlüssels oder einer Kombination davon). Zum Beispiel können durch die Sperrkomponente 502 Daten eingeschränkt oder verhindert werden, die auf der Benutzerschnittstelle 512 angezeigt werden. In einem anderen Beispiel können die Daten, die von einem Benutzer kommend empfangen oder von einem Benutzer eingegeben werden, durch die Sperrkomponente 502 auf der Basis der Detektion eines Signals eingeschränkt oder verhindert werden.
  • Zum Beispiel kann das Starten der Schweißvorrichtung 600, in der keine Aktivierungsvorrichtung detektiert wird, die Benutzerschnittstelle 512 veranlassen, einen Bildschirm anzuzeigen, der ein Passwort abfragt (zum Beispiel eine Zahl, einen Buchstaben, ein Symbol, biometrische Daten, Kombination davon), um eine Aktivierungsvorrichtung 506 oder Zugangsfunktion der Schweißvorrichtung 600 zu installieren, zu bilden bzw. zu registrieren. In einer anderen Ausführungsform kann ein Zahlungsmerkmal auf der Schweißvorrichtung 600 angeordnet sein, wobei eine verifizierte Geldzahlung eine Registrierung der Aktivierungsvorrichtung 506 oder einen Zugang auf Funktionen der Schweißvorrichtung 600 gestattet. Die Sperrkomponente 502 kann eine Zahlung empfangen und/oder verifizieren und einen Zugang über einen Verknüpfungsschlüssel auf der Basis der Interaktionen der Benutzerschnittstelle 512 mit einem Nutzer generieren.
  • In einem anderen Beispiel kann die Sperrkomponente 502 Instruktionen an die Benutzerschnittstelle 512 übermitteln, um eine Sequenz zum Interagieren mit einem Nutzer zum Registrieren, Entfernen und/oder Bearbeiten von Aktivierungsvorrichtungen für die Schweißvorrichtung 600 bereitzustellen.
  • In einem Beispiel kann die Sperrkomponente 502 einen für die Schweißvorrichtung 600 verfügbaren Funktionsumfang auf der Basis einer Sequenz von empfangenen elektronischen Signalen und/oder einer Anzahl von empfangenen elektronischen Signalen vergrößern. Zum Beispiel kann die Sperrkomponente 502 dafür konfiguriert sein, mindestens eines von Folgendem bereitzustellen: ein erster Satz Funktionen für die Schweißvorrichtung 500 kann mit dem Empfang des ersten elektronischen Signals vor dem zweiten elektronischen Signal zugelassen oder verhindert werden; ein zweiter Satz Funktionen für die Schweißvorrichtung 600 kann mit dem Empfang des zweiten elektronischen Signals vor dem ersten elektronischen Signal zugelassen oder verhindert werden; ein dritter Satz Funktionen für die Schweißvorrichtung 600 kann mit dem Empfang sowohl des ersten elektronischen Signals als auch des zweiten elektronischen Signals zugelassen oder verhindert werden; ein vierter Satz Funktionen für die Schweißvorrichtung 600 kann mit dem Empfang von einem des ersten elektronischen Signals oder des zweiten elektronischen Signals zugelassen oder verhindert werden; oder eine Kombination davon.
  • 7 veranschaulicht eine Schweißvorrichtung 700, die nutzerspezifische Sicherheitsmerkmale für die Sperrkomponente 502 enthält. Es versteht sich, dass die für die Schweißvorrichtung 500 und Schweißvorrichtung 600 beschriebenen Merkmale auch mit der Schweißvorrichtung 700 verwendet werden können und umgekehrt (zum Beispiel können Merkmale der Schweißvorrichtung 700 mit der Schweißvorrichtung 600 und/oder der Schweißvorrichtung 500 verwendet werden). Die Sperrkomponente 502 kann eine Einstellkomponente 702 enthalten. Die Einstellkomponente 702 kann dafür konfiguriert sein, Instruktionen zu empfangen und/oder vorgegebene Konfigurationen für die Sperrkomponente 502 zu verwenden, die sich auf das Aktivieren, Verhindern und/oder Deaktivieren der Schweißvorrichtung 700 (oder einer Komponente der Schweißvorrichtung 700) beziehen.
  • Die Einstellkomponente 702 kann eine Zeitdauer-Konfiguration implementieren, wobei ein Verknüpfungsschlüssel oder die Aktivierungsvorrichtung 506 registriert wird (zum Beispiel authentifiziert und/oder autorisiert, auf Funktion der Schweißvorrichtung 700 zuzugreifen). Zum Beispiel können ein Verknüpfungsschlüssel und/oder die Aktivierungsvorrichtung 506 eine Zeitdauer enthalten, für die die Sperrkomponente 502 die Autorisierung zum Aktivieren eines Teils einer Operation oder einer Operation der Schweißvorrichtung 700 erteilt. Die Zeitdauer kann vorgegeben sein, auf der Basis eines Nutzers definiert werden, auf der Basis der Identifizierung eines Nutzers definiert werden, der auf die Schweißvorrichtung zugreift, usw. In einer anderen Ausführungsform kann die Zeitdauer von einem Geldbetrag als Zahlung für die Nutzung (zum Beispiel Miete, Leasing, Mietkauf, Darlehenszahlung usw.) der Schweißvorrichtung 700 abhängig sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Einstellkomponente 702 eine physische Distanz zwischen der Aktivierungsvorrichtung und der Schweißvorrichtung definieren, in der die Schweißvorrichtung arbeiten kann, wenn sie sich innerhalb der Distanz befindet. Zum Beispiel kann eine maximale Distanz definiert werden, in der der Verknüpfungsschlüssel oder das zweite elektronische Signal zwischen der Sperrkomponente 502 und der Aktivierungsvorrichtung übermittelt und/oder empfangen werden kann, und eine vorgegebene Distanz (zum Beispiel weniger als die maximale Distanz) kann definiert werden, in der die Aktivierung der Schweißvorrichtung 700 über die Sperrkomponente 502 bewerkstelligt wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Einstellkomponente 702 eine Pufferzeit enthalten, die eine Zeitdauer (zum Beispiel als die Pufferzeit bezeichnet) einräumt, in der die Schweißvorrichtung 700 und die Aktivierungsvorrichtung 506 außerhalb der definierten Distanz liegen können, aber nicht die Sperrkomponente 502 veranlasst, die Schweißvorrichtung 700 zu deaktivieren. Es versteht sich, dass die Distanz zwischen der Aktivierungsvorrichtung 506 und der Schweißvorrichtung 700 auf der Basis einer Signalstärke des übermittelten Verknüpfungsschlüssels und/oder des zweiten elektronischen Signals bestimmt werden kann.
  • Zum Beispiel kann eine maximale Distanz zehn (10) Feet (1 Feet ≈ 0,3048 m) betragen, eine definierte Distanz kann fünf (5) Feet betragen, und eine Pufferzeit kann eine (1) Minute betragen, wobei eine Detektion eines elektronischen Signals (zum Beispiel eines Verknüpfungsschlüssels) von der Aktivierungsvorrichtung 506 es der Sperrkomponente 502 erlaubt, einen Zugang zu mindestens einem Teil der Funktionen der Schweißvorrichtung 700 bereitzustellen. In diesem Beispiel kann die Sperrkomponente 502 Folgendes bereitstellen: Aktivierung der Schweißvorrichtung 700 oder einer Funktion der Schweißvorrichtung 700 in einer Distanz von weniger als fünf (5) Feet; Deaktivierung der Schweißvorrichtung 700 oder einer Funktion, wenn die Aktivierungsvorrichtung 506 mehr als zehn (10) Feet von der Schweißvorrichtung 700 entfernt ist; Deaktivierung der Schweißvorrichtung 700 oder einer Funktion, wenn die Aktivierungsvorrichtung 506 länger als eine (1) Minute acht (8) Feet von der Schweißvorrichtung 700 entfernt ist; und/oder Aktivierung der Schweißvorrichtung 700 oder einer Funktion, wenn die Aktivierungsvorrichtung 506 und die Schweißvorrichtung 700 um eine Distanz von acht (8) Feet voneinander entfernt sind, aber innerhalb einer (1) Minute wieder auf weniger als fünf (Feet) Abstand zueinander gebracht werden.
  • Die Einstellkomponente 702 kann des Weiteren dafür konfiguriert sein, eine oder mehrere Instruktionen räumlich abgesetzt zu empfangen, um mindestens eine der Steuereinheit 508, der Sperrkomponente 502, der Benutzerschnittstelle 512 und/oder der Stromquelle 504 zu steuern. Eine räumlich abgesetzte Instruktion kann von einer Quelle außerhalb der Schweißvorrichtung über eine leitungsgebundene oder eine drahtlose Kommunikation empfangen werden. Zum Beispiel kann sich die Instruktion auf mindestens eines von Folgendem beziehen: Aktivieren der Schweißvorrichtung oder einer Funktion der Schweißvorrichtung; Einstellen einer Zeitdauer für eine Aktivierungsvorrichtung, Generieren eines Verknüpfungsschlüssels; Generieren eines Passworts zum Aktivieren der Schweißvorrichtung oder einer Funktion der Schweißvorrichtung; Deaktivieren der Schweißvorrichtung über die Sperrkomponente 502; Verhindern des Aktivierens der Schweißvorrichtung; Anzeigen von Daten (zum Beispiel Passwort, Restzeit für eine Aktivierungsvorrichtung, geographischer Standort einer Aktivierungsvorrichtung usw.) auf der Benutzerschnittstelle 512; Aktivieren eines hörbaren Alarms; Zurücksetzen oder Deaktivieren eines Verknüpfungsschlüssels oder einer Aktivierungsvorrichtung; oder eine Kombination davon.
  • Die Sperrkomponente 502 kann des Weiteren eine Diagnosekomponente 704 enthalten, die dafür konfiguriert ist, einen Teil von Diagnosedaten an die Benutzerschnittstelle 512 und/oder eine Diagnosevorrichtung, die mit der Schweißvorrichtung 700 kommuniziert, zu übermitteln. Insbesondere kann die Sperrkomponente 502 dafür konfiguriert sein, eine Diagnosefunktion der Schweißvorrichtung 700 zu aktivieren, um eine diagnostische Auswertung zu erzeugen, die Diagnosedaten erbringen kann, die bei der Behebung eines Fehlers oder einer Störung in der Schweißvorrichtung 700 verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Sperrkomponente 502 dafür konfiguriert sein, die Diagnosefunktion auf der Basis des Empfangs eines oder mehrerer elektronischer Signale von der Aktivierungsvorrichtung 506 und/oder der Steuereinheit 508 zu aktivieren. Die Schweißvorrichtung 700 kann eine oder mehrere Diagnosefunktionen enthalten, wobei der Empfang oder Nichtempfang des Verknüpfungsschlüssels oder elektronischer Signale bestimmen kann, ob die Diagnosekomponente 704 dafür konfiguriert werden kann, ein Diagnoseverfahren auszuführen und/oder Diagnosedaten auszugeben. In einer anderen Ausführungsform können die Reihenfolge des Empfangs elektronischer Signale (zum Beispiel des ersten elektronischen Signals, des zweiten elektronischen Signals, des Verknüpfungsschlüssels usw.) und/oder die Anzahl empfangener elektronischer Signale durch die Sperrkomponente 502 oder die Diagnosekomponente 704 evaluiert werden, um bestimmte Diagnosefunktionen für die Schweißvorrichtung 700 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zum Beispiel kann eine Diagnosefunktion auf die Problembehebung mindestens einer der Benutzerschnittstelle 512, der Steuereinheit 508 oder der Stromquelle 504, eine Funktion der Schweißvorrichtung 700, eine Ausgangsleistung, eine Ausgangsspannung, eine Wellenform, einen Speichertest usw. bezogen sein.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine Benutzerschnittstelle enthalten, die dafür konfiguriert ist, Daten über eine Anzeige zu übermitteln, die mit der Schweißvorrichtung verknüpft ist, und die Sperrkomponente ist des Weiteren dafür konfiguriert, die Benutzerschnittstelle auf der Basis des Empfangs des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung zu aktivieren.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung die Sperrkomponente enthalten, die eine Anforderung für einen diagnostischen Zugang der Schweißvorrichtung empfängt, um einen Teil von Diagnosedaten zu senden, und die Sperrkomponente ist dafür konfiguriert, den Teil der Diagnosedaten in Reaktion auf die Anforderung zu senden, während verhindert wird, dass der Motor oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung empfangen wird.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eines von Folgendem enthalten: eine Energiespeichervorrichtung, die eine zusätzliche Stromquelle für die Schweißvorrichtung oder für die mit der Schweißvorrichtung elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist; eine Umschaltkomponente, die zwischen der Energiespeichervorrichtung und dem Motor auf der Basis eines Schweißparameters auswählt; und die Sperrkomponente ist dafür konfiguriert zu verhindern, dass die Energiespeichervorrichtung Leistung abgibt, um den Schweißvorgang auszuführen, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung empfangen wird.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine Steuereinheit enthalten, die dafür konfiguriert ist, einen Schweißparameter zu justieren, der dafür verwendet wird, einen Schweißvorgang mit dem Motor als eine Stromquelle auszuführen, und die Sperrkomponente ist des Weiteren dafür konfiguriert, eine Aktivierung der Steuereinheit zu verhindern, um die Ausführung des Schweißvorgangs zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine zusätzliche Aktivierungsvorrichtung enthalten, die elektronisch mit der Schweißvorrichtung gepaart wird, und die Folgendes enthält: ein zweites Entdeckungssignal, das von der Schweißvorrichtung zu der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung gesendet wird, und dass die Aktivierungsvorrichtung ein zweites Identifizierungssignal sendet, das die zusätzliche Aktivierungsvorrichtung in Reaktion auf das zweite Entdeckungssignal identifiziert, wobei ein zweiter Autorisierungscode zwischen der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung und der Schweißvorrichtung verifiziert wird; und einen zusätzlichen Verknüpfungsschlüssel, der durch die Schweißvorrichtung generiert wird und in Reaktion auf die zweite Autorisierungscodeverifizierung gespeichert wird. In der Ausführungsform ist die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert zu verhindern, dass der Motor oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel oder zusätzlicher Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung bzw. von der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung empfangen wird, und die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor oder die Ausrüstung zu deaktivieren, wenn eines von Folgendem unterbrochen wird: a) der Empfang des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung; oder b) der Empfang des zusätzlichen Verknüpfungsschlüssels von der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung.
  • In einer Ausführungsform ist die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert, den Verknüpfungsschlüssel nach eine zuvor festgelegten Zeitdauer zu beenden. In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine Datenbank enthalten, die eine Identifizierung eines Nutzers und eine Schweißvorrichtungseinstellung für die Identifizierung speichert, und die vorgegebene Zeitdauer basiert auf der Identifizierung eines Nutzers. In einer Ausführungsform ist die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert, ein drahtloses Signal zu senden, um anhand eines in Reaktion auf das drahtlose Signal erzeugten Signals eine oder mehrere Aktivierungsvorrichtungen zu detektieren, die einen oder mehrere Verknüpfungsschlüssel verwenden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert, ein Fernsignal zu empfangen, das eine Instruktion ist, mindestens eines von Folgendem auszuführen: Löschen eines oder mehrerer Verknüpfungsschlüssel, die durch den Verknüpfungsschlüsselgenerator generiert wurden; Umgehen der Sperrkomponente und Aktivieren des Motors oder der Ausrüstung ohne den Aktivierungsschlüssel; Generieren eines oder mehrerer Verknüpfungsschlüssel; oder Umgehen der Sperrkomponente und Deaktivieren des Motors oder der Ausrüstung.
  • In einer Ausführungsform ist die Sperrkomponente des Weiteren dafür konfiguriert, ein oder mehrere geographische Gebiete zu definieren, die den Empfang des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung erlauben; die Aktivierungsvorrichtung und die Schweißvorrichtung befinden sich physisch in einem oder mehreren geographischen Gebieten, um die Aktivierung des Motors zu ermöglichen; und der Motor wird deaktiviert oder am Starten gehindert, wenn sich die Aktivierungsvorrichtung oder die Schweißvorrichtung außerhalb des einen oder der mehreren geographischen Gebiete befindet.
  • In einer Ausführungsform ist die Stromversorgung eine Energiespeichervorrichtung und/oder ein Motor. In einer Ausführungsform ist die Sperrkomponente dafür konfiguriert, mit der Steuereinheit zu kommunizieren, um mindestens eines von Folgendem auszuführen, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird: Beenden einer Kraftstoffeinspritzung in den Motor; Beenden der Zufuhr von Kraftstoff mittels einer Kraftstoffpumpe zu dem Motor; oder Deaktivieren eines Anlassers des Motors.
  • In einer Ausführungsform ist die Steuereinheit des Weiteren dafür konfiguriert, eine Zufuhr von Leistung von der Energiespeichervorrichtung, um den Schweißvorgang auszuführen, auf der Basis einer Instruktion von der Sperrkomponente in Reaktion auf das Nichtdetektieren des ersten elektronischen Signals oder des zweiten elektronischen Signals zu beenden.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine Einstellkomponente enthalten, die dafür konfiguriert ist, die Stromversorgung auf der Basis einer vorgegebenen Zeitdauer für die Aktivierungsvorrichtung zu deaktivieren. In der Ausführungsform ist die Einstellkomponente des Weiteren dafür konfiguriert, die Stromversorgung zu reaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird und eine vorgegebene Nutzereingabe von der Benutzerschnittstelle empfangen wird. In der Ausführungsform ist die Einstellkomponente dafür konfiguriert, die Stromquelle oder die zusätzliche Stromquelle auf der Basis einer vorgegebenen Zeitdauer für die Aktivierungsvorrichtung zu deaktivieren; und die Einstellkomponente ist des Weiteren dafür konfiguriert, die Stromquelle oder die zusätzliche Stromquelle zu reaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird und eine vorgegebene Nutzereingabe empfangen wird.
  • In einer Ausführungsform kann die Schweißvorrichtung eine Diagnosekomponente enthalten, die dafür konfiguriert ist, Diagnosedaten an eine externe Vorrichtung auf der Basis einer Konnektivität der externen Vorrichtung mit der Schweißvorrichtung oder des Empfangs einer Diagnoseanforderungseingabe von der Benutzerschnittstelle zu übermitteln.
  • Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen beispielhaften Vorrichtungen und Elemente lassen sich die Methodologien, die gemäß dem offenbarten Gegenstand implementiert werden können, unter Bezug auf die Flussdiagramme und/oder Methodologien von 8 besser verstehen. Die Methodologien und/oder Flussdiagramme sind als eine Reihe von Blöcken beschrieben und gezeigt. Der beanspruchte Gegenstand wird nicht durch die Reihenfolge der Blöcke beschränkt, da einige Blöcke in einer anderen Reihenfolge und/oder gleichzeitig mit anderen Blöcken vorkommen können, als im vorliegenden Text gezeigt und beschrieben ist. Darüber hinaus brauchen nicht alle veranschaulichten Blöcke erforderlich zu sein, um die Verfahren und/oder Flussdiagramme, die im Folgenden beschrieben werden, zu implementieren.
  • Nacheinander findet Folgendes statt, wie es in dem Entscheidungsbaum-Flussdiagramm 800 von 8 veranschaulicht ist, das ein Flussdiagramm 800 ist, das eine Schweißvorrichtung auf der Basis des Empfangs eines elektronischen Signals oder einer Verbindung mit einer Aktivierungsvorrichtung steuert. Eine Aktivierungsvorrichtung kann mit einer Schweißvorrichtung gepaart werden (Referenzblock 810). Eine Verbindung zwischen der Aktivierungsvorrichtung und der Schweißvorrichtung kann detektiert werden (Referenzblock 820). Die Schweißvorrichtung kann auf der Basis eines Beendens der Verbindung deaktiviert werden (Referenzblock 830).
  • Obgleich die im vorliegenden Text besprochenen Ausführungsformen die oben besprochenen Systeme und Verfahren betrafen, sollen diese Ausführungsformen nur beispielhaft sein und sind nicht dafür gedacht, die Anwendbarkeit dieser Ausführungsformen auf nur jene Besprechungen zu beschränken, die im vorliegenden Text dargelegt sind. Die im vorliegenden Text besprochenen Steuerungssysteme und -methodologien sind gleichermaßen auf Systeme und Verfahren anwendbar, und können für Systeme und Verfahren verwendet werden, die sich auf Lichtbogenschweißen, Laserschweißen, Hartlöten, Weichlöten, Plasmaschneiden, Wasserstrahlschneiden, Laserschneiden und sonstige weitere Systeme oder Verfahren beziehen, die mit ähnlichen Steuerungsmethodologien arbeiten, ohne vom Wesen und Schutzumfang der oben besprochenen Erfindungen abzuweichen. Die Ausführungsformen und Besprechungen im vorliegenden Text können vom Fachmann ohne weiteres in jedes dieser Systeme und jede dieser Methodologien integriert werden. Als ein Beispiel, und nicht zum Zweck der Einschränkung, kann eine Stromversorgung, wie im vorliegenden Text verwendet (zum Beispiel eine Schweißstromversorgung usw.), eine Stromversorgung für eine Vorrichtung sein, die Schweißen, Lichtbogenschweißen, Laserschweißen, Hartlöten, Weichlöten, Plasmaschneiden, Wasserstrahlschneiden, Laserschneiden usw. ausführt. Somit kann der versierte Fachmann mit dem nötigen Sachverstand auch andere Stromversorgungen außer einer Schweißstromversorgung wählen, ohne von dem beabsichtigten Geltungsbereich der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die oben beschriebenen Beispiele veranschaulichen lediglich verschiedene mögliche Ausführungsformen verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung, wobei dem Fachmann beim Lesen und Verstehen dieser Spezifikation und der angehängten Zeichnungen äquivalente Änderungen und/oder Modifikationen einfallen. Speziell in Bezug auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Komponenten (Baugruppen, Vorrichtungen, Systeme, Schaltkreise und dergleichen) ausgeführt werden, ist es beabsichtigt, dass – sofern nicht etwas anderes angegeben ist – die Begriffe (einschließlich der Verwendung des Begriffes „Mittel”), die dafür verwendet werden, solche Komponenten zu beschreiben, jeglichen Komponenten, wie zum Beispiel Hardware, Software oder Kombinationen davon, entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente (die beispielsweise funktional äquivalent ist) ausführen, selbst wenn sie der offenbarten Struktur, die die Funktion in den veranschaulichten Implementierungen der Erfindung ausführt, nicht strukturell äquivalent ist. Des Weiteren kann, auch wenn ein bestimmtes Merkmal der Erfindung mit Bezug auf nur eine von verschiedenen Implementierungen offenbart wurde, ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, so wie es für eine gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht wird und vorteilhaft ist. Insofern die Begriffe „einschließlich”, „enthält”, „aufweist”, „hat”, „mit” oder Varianten davon in der detaillierten Beschreibung und/oder in den Ansprüchen verwendet werden, ist es des Weiteren beabsichtigt, dass diese Begriffe in einer Weise ähnlich dem Begriff „umfassen” inkludierend sind.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele zum Offenbaren der Erfindung, einschließlich der besten Art und Weise der Ausführung, und auch, um es dem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung zu praktizieren, einschließlich der Herstellung und Verwendung der Vorrichtungen oder Systeme und der Ausführung der hier enthaltenen Verfahren. Der patentfähige Schutzumfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann auch andere Beispiele enthalten, die dem Fachmann einfallen. Es ist beabsichtigt, dass solche anderen Beispiele ebenfalls in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, wenn sie strukturelle Elemente besitzen, die sich nicht von denen des Wortlauts der Ansprüche unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden im Vergleich zum Wortlaut der Ansprüche enthalten.
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wurde zu dem Zweck beschrieben, den besten Modus zu veranschaulichen, der dem Anmelder zu diesem Zeitpunkt bekannt ist. Die Beispiele sind nur veranschaulichender Art und sollen die Erfindung nicht einschränken; diese ist allein anhand des Wesens und des Schutzumfangs der Ansprüche zu definieren. Die Erfindung wurde anhand bevorzugter und alternativer Ausführungsformen beschrieben. Natürlich fallen anderen Personen beim Lesen und Verstehen der Spezifikation Modifizierungen und Änderungen ein. Es ist beabsichtigt, alle derartigen Modifizierungen und Änderungen aufzunehmen, insofern sie in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche oder ihrer Äquivalente fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schweißvorrichtung
    112
    Gehäuse
    114
    Tragöse
    118
    Zugangspaneel
    120
    Zugangspaneel
    122
    oberes Paneel
    124
    Seitenpaneel
    130
    Auspuffrohr
    132
    Kraftstoffeinfüllstutzen
    205
    Schweißvorrichtung
    210
    Stromquelle
    212
    Gehäuse
    213
    Steuerungskomponente
    214
    Handgriff
    216
    Brenner
    218
    Erdungsklammer
    220
    Werkstück
    222
    Kabel
    224
    Kabel
    226
    Speichervorrichtung
    228
    Gehäuse
    230
    Befestigungsmittel
    300
    Anhänger
    301
    Anhängerkupplung
    302
    Anhängerrahmen
    304
    Anhängerräder
    306
    Nutzlastregion
    309
    Schweißstromversorgung
    310
    verstellbare Stütze
    312
    Vorderende
    314
    Befestigungsmittel
    400
    Hybridschweißgerät
    410
    Kraftstoffspeicher
    420
    Schweißgerätbaugruppe
    425
    Motor
    430
    Speichervorrichtung
    431
    Batterie
    500
    Schweißvorrichtung
    502
    Sperrkomponente
    504
    Stromquelle
    506
    Aktivierungsvorrichtung
    508
    Steuereinheit
    512
    Benutzerschnittstelle
    514
    externe Vorrichtung
    600
    Schweißvorrichtung
    700
    Schweißvorrichtung
    702
    Einstellkomponente
    704
    Diagnosekomponente
    800
    Flussdiagramm
    810
    Referenzblock
    820
    Referenzblock
    830
    Referenzblock

Claims (20)

  1. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700), die Folgendes umfasst: eine Aktivierungsvorrichtung (506), die elektronisch mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) gepaart wird, wobei die elektronische Paarung mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) Folgendes enthält: ein Entdeckungssignal, das von der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) an die Aktivierungsvorrichtung (506) gesendet wird, und dass die Aktivierungsvorrichtung (506) in Reaktion auf das Entdeckungssignal ein Identifizierungssignal sendet, das die Aktivierungsvorrichtung identifiziert, wobei ein Autorisierungscode zwischen der Aktivierungsvorrichtung (506) und der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) verifiziert wird; einen Verknüpfungsschlüssel, der durch die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) generiert wird und in Reaktion auf die Autorisierungscodeverifizierung gespeichert wird; eine motorgetriebene Schweißgerätbaugruppe (420), die einen Motor (425) enthält, der eine Stromquelle für die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder eine mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist; eine Sperrkomponente (502), die dafür konfiguriert ist zu verhindern, dass der Motor (425) oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung (506) empfangen wird; und die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor (425) oder die Ausrüstung bei Unterbrechung des Empfangs des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung (506) zu deaktivieren.
  2. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach Anspruch 1, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Benutzerschnittstelle (512), die dafür konfiguriert ist, Daten über eine Anzeige zu übermitteln, die der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) zugeordnet ist; und/oder eine Benutzerschnittstelle (512), die dafür konfiguriert ist, Daten über eine Eingabe zu empfangen, die der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) zugeordnet ist; wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, die Benutzerschnittstelle (512) auf der Basis des Empfangs des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung (506) zu aktivieren.
  3. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren Folgendes umfasst: die Sperrkomponente (502) empfängt eine Anforderung für einen Diagnosezugang der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700), einen Teil von Diagnosedaten zu senden; und die Sperrkomponente (502) ist dafür konfiguriert, den Teil von Diagnosedaten in Reaktion auf die Anforderung zu senden, während verhindert wird, dass der Motor (425) oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung (506) empfangen wird.
  4. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Energiespeichervorrichtung (430), die eine zusätzliche Stromquelle (210) für die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder die mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist; eine Umschaltkomponente, die zwischen der Energiespeichervorrichtung (430) und dem Motor (425) auf der Basis eines Schweißparameters auswählt; und die Sperrkomponente dafür konfiguriert ist zu verhindern, dass die Energiespeichervorrichtung (430) Leistung abgibt, um den Schweißvorgang auszuführen, solange kein Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung (506) empfangen wird.
  5. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Steuereinheit (508), die dafür konfiguriert ist, einen Schweißparameter zu justieren, der dafür verwendet wird, einen Schweißvorgang mit dem Motor (425) als eine Stromquelle (504) auszuführen; und die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, eine Aktivierung der Steuereinheit (508) zu verhindern, um zu verhindern, dass der Schweißvorgang ausgeführt wird.
  6. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine zusätzliche Aktivierungsvorrichtung, die elektronisch mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) gepaart wird, die Folgendes enthält: ein zweites Entdeckungssignal, das von der Schweißvorrichtung an die zusätzliche Aktivierungsvorrichtung gesendet wird, und dass die Aktivierungsvorrichtung ein zweites Identifizierungssignal sendet, das die zusätzliche Aktivierungsvorrichtung in Reaktion auf das zweite Entdeckungssignal identifiziert, wobei ein zweiter Autorisierungscode zwischen der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung und der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) verifiziert wird; einen zusätzlichen Verknüpfungsschlüssel, der durch die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) generiert wird und in Reaktion auf die zweite Autorisierungscodeverifizierung gespeichert wird; wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist zu verhindern, dass der Motor (425) oder die Ausrüstung aktiviert wird, solange kein Verknüpfungsschlüssel oder kein zusätzlicher Verknüpfungsschlüssel von der Aktivierungsvorrichtung (506) bzw. der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung empfangen wird; und und die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor (425) oder die Ausrüstung zu deaktivieren, wenn eines von Folgendem unterbrochen wird: a) der Empfang des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung (506); oder b) der Empfang des zusätzlichen Verknüpfungsschlüssels von der zusätzlichen Aktivierungsvorrichtung.
  7. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Verknüpfungsschlüssels nach einer vorgegebenen Zeitdauer zu beenden.
  8. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Datenbank, die eine Identifizierung eines Nutzers und eine Schweißvorrichtungseinstellung für die Identifizierung speichert; wobei die vorgegebene Zeitdauer auf der Identifizierung eines Nutzers basiert.
  9. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, ein drahtloses Signal zu senden, um anhand eines in Reaktion auf das drahtlose Signal erzeugten Signals eine oder mehrere Aktivierungsvorrichtungen (506) zu detektieren, die einen oder mehrere Verknüpfungsschlüssel verwenden können.
  10. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, ein Fernsignal zu empfangen, das eine Instruktion ist, um mindestens eines von Folgendem auszuführen: Löschen eines oder mehrerer Verknüpfungsschlüssel; Umgehen der Sperrkomponente (502) und Aktivieren des Motors (425) oder der Ausrüstung ohne den Aktivierungsschlüssel (506); Generieren eines oder mehrere Verknüpfungsschlüssel; oder Umgehen der Sperrkomponente und Deaktivieren des Motors (425) oder der Ausrüstung.
  11. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, Folgendes bereitzustellen: Definieren eines oder mehrerer geographischer Gebiete, die den Empfang des Verknüpfungsschlüssels von der Aktivierungsvorrichtung (506) erlauben; wobei sich die Aktivierungsvorrichtung (506) und die Schweißvorrichtung physisch in einem oder mehreren geographischen Gebieten befinden, um die Aktivierung des Motors (425) zu ermöglichen; und der Motor (425) wird deaktiviert oder am Starten gehindert, wenn sich die Aktivierungsvorrichtung (506) oder die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) außerhalb des einen oder der mehreren geographischen Gebiete befindet.
  12. Schweißvorrichtung, die einen Schweißvorgang ausführt, und die Folgendes umfasst: eine Stromversorgung die dafür konfiguriert ist, Leistung zuzuführen, die dafür verwendet wird, eine Schweißpfütze zwischen einer Elektrode und einem Werkstück (220) für den Schweißvorgang zu erzeugen; eine Benutzerschnittstelle (512), die dafür konfiguriert ist, Daten zu übermitteln oder eine Eingabe zu empfangen; eine Steuereinheit (508), die dafür konfiguriert ist, maschinenlesbare Instruktionen zu übermitteln, um die Stromversorgung und/oder die Benutzerschnittstelle (512) zu steuern, wobei die Steuereinheit (508) des Weiteren dafür konfiguriert ist, ein erstes elektronisches Signal zu übermitteln; eine Aktivierungsvorrichtung (506), die dafür konfiguriert ist, ein zweites elektrisches Signal an die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) mittels einer physischen Verbindung mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder einer drahtlosen Verbindung mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) zu übermitteln; und eine Sperrkomponente (502), die dafür konfiguriert ist, das erste elektronische Signal von der Steuereinheit (508) und das zweite elektronische Signal von der Aktivierungsvorrichtung (506) zu detektieren, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, die Stromversorgung zu deaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird.
  13. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach Anspruch 12, wobei die Stromversorgung eine Energiespeichervorrichtung und/oder ein Motor (425) ist.
  14. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Sperrkomponente (502) dafür konfiguriert ist, eine Instruktion an die Steuereinheit (508) zu übermitteln, um mindestens eines von Folgendem auszuführen, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird: Beenden einer Kraftstoffeinspritzung in den Motor (425); Beenden der Zufuhr von Kraftstoff mittels einer Kraftstoffpumpe zu dem Motor (425); oder Deaktivieren eines Anlassers des Motors (425).
  15. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Steuereinheit (508) des Weiteren dafür konfiguriert ist, eine Zufuhr von Leistung von der Energiespeichervorrichtung, um den Schweißvorgang auszuführen, auf der Basis einer Instruktion von der Sperrkomponente (502) in Reaktion auf das Nichtdetektieren des ersten elektronischen Signals oder des zweiten elektronischen Signals zu beenden.
  16. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, die des Weiteren eine Einstellkomponente umfasst, die dafür konfiguriert ist, die Stromversorgung auf der Basis einer vorgegebenen Zeitdauer für die Aktivierungsvorrichtung zu deaktivieren.
  17. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Einstellkomponente des Weiteren dafür konfiguriert ist, die Stromversorgung zu reaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird und eine vorgegebene Nutzereingabe von der Benutzerschnittstelle empfangen wird.
  18. Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, die des Weiteren eine Diagnosekomponente (704) umfasst, die dafür konfiguriert ist, Diagnosedaten an eine externe Vorrichtung (514) auf der Basis einer Konnektivität der externen Vorrichtung (514) mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder des Empfangs einer Diagnoseanforderungseingabe von der Benutzerschnittstelle (512) zu übermitteln.
  19. Verbrennungsmotorgetriebene Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700), die Folgendes umfasst: einen Motor (425), der eine Stromquelle für die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700), die einen Schweißvorgang ausführt, oder eine mit der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) elektrisch gekoppelte Ausrüstung ist; eine Steuereinheit (508), die dafür konfiguriert ist, maschinenlesbare Instruktionen zum Steuern des Schweißvorgangs zu übermitteln; eine Energiespeichervorrichtung, die eine zusätzliche Stromquelle für die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) ist, um den Schweißvorgang auszuführen; wobei der Motor (425) und/oder die Energiespeichervorrichtung und/oder die Steuereinheit (508) des Weiteren dafür konfiguriert sind, ein erstes elektronisches Signal zu übermitteln; eine Umschaltkomponente, die zwischen der Energiespeichervorrichtung und dem Motor (425) auf der Basis eines Schweißparameters auswählt, der den Schweißvorgang beeinflusst; eine Aktivierungsvorrichtung (506), die dafür konfiguriert ist, ein zweites elektrisches Signal an die Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) mittels einer physischen Verbindung in der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) oder einer drahtlosen Verbindung in der Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) zu übermitteln; und eine Sperrkomponente (502), die dafür konfiguriert ist, das erste elektronische Signal und das zweite elektronische Signal von der Aktivierungsvorrichtung (506) zu detektieren, wobei die Sperrkomponente (502) des Weiteren dafür konfiguriert ist, den Motor (425) und/oder die Energiespeichervorrichtung und/oder die Steuereinheit (508) zu deaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird.
  20. Verbrennungsmotorgetriebene Schweißvorrichtung (100, 205, 500, 600, 700) nach Anspruch 19, die des Weiteren Folgendes umfasst: eine Einstellkomponente (702), die dafür konfiguriert ist, die Stromquelle oder die zusätzliche Stromquelle auf der Basis einer vorgegebenen Zeitdauer für die Aktivierungsvorrichtung (506) zu deaktivieren; und die Einstellkomponente (702) des Weiteren dafür konfiguriert ist, die Stromquelle oder die zusätzliche Stromquelle zu reaktivieren, wenn das erste elektronische Signal oder das zweite elektronische Signal nicht detektiert wird und eine vorgegebene Nutzereingabe empfangen wird.
DE202016004937.3U 2015-08-17 2016-08-15 System für einen Diebstahlschutz für Schweissgeräte Active DE202016004937U1 (de)

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