DE202016003909U1 - Shisha - Google Patents

Shisha Download PDF

Info

Publication number
DE202016003909U1
DE202016003909U1 DE202016003909.2U DE202016003909U DE202016003909U1 DE 202016003909 U1 DE202016003909 U1 DE 202016003909U1 DE 202016003909 U DE202016003909 U DE 202016003909U DE 202016003909 U1 DE202016003909 U1 DE 202016003909U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoke
thermochromic substance
column
range
shisha
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016003909.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aeon De GmbH
Original Assignee
Aeon GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeon GmbH filed Critical Aeon GmbH
Priority to DE202016003909.2U priority Critical patent/DE202016003909U1/de
Publication of DE202016003909U1 publication Critical patent/DE202016003909U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Shisha mit einer Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen umfassend – ein Fluidgefäß (2), – eine Rauchsäule (3), – einen Kopf (4), – mindestens einen Schlauch (5) und – mindestens ein Mundstück (6), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Wandungsabschnitt (7, 8, 9) von mindestens einem der Bauteile (2, 3, 4, 5, 6) eine thermochrome Substanz (11, 12, 13) zugeordnet ist.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Shisha mit einer Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen. Die Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen umfasst ein Fluidgefäß, eine Rauchsäule, einen Kopf, mindestens einen Schlauch und mindestens ein Mundstück.
  • In der Shisha wird in der Regel Tabak mit Fruchtaroma oder anderen Geschmacksrichtungen geraucht.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung einer Shisha der eingangs genannten Art zugrunde, die verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Bereitstellung einer Shisha mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei der erfindungsgemäßen Shisha ist mindestens einem Wandungsabschnitt von mindestens einem der Bauteile mindestens eine thermochrome Substanz zugeordnet.
  • Das Fluidgefäß kann auch als Bowl oder Vase bezeichnet werden. In der Regel ist das Fluidgefäß mit Wasser als Fluid teilweise gefüllt. Zusätzlich oder alternativ kann das Fluidgefäß mit anderen Fluiden gefüllt sein, insbesondere alkoholhaltigen Flüssigkeiten. Im zusammengebauten Zustand oder im Rauchbetrieb der Shisha kann die Rauchsäule auf das Fluidgefäß gesteckt, geschraubt und/oder mit dieser auf andere Art und Weise mechanisch verbunden sein, wobei eine luftdichte Verbindung zwischen der Rauchsäule und dem Fluidgefäß vorteilhaft sein kann. Die Rauchsäule kann mehrere Teile umfassen, insbesondere drei, vorteilhafterweise eine Base, ein Steigrohr und ein Tauchrohr. Die Teile können miteinander einstückig ausgebildet sein oder zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden sein, vorteilhafterweise mittels mindestens eines Gewindes und/oder mindestens eines Schliffs. Die Rauchsäule beziehungsweise ihr Tauchrohr, soweit vorhanden, kann in das Fluid wenige Zentimeter hineinragen oder eintauchen. Der Kopf kann auf die Rauchsäule gesetzt und/oder mit dieser auf andere Art und Weise mechanisch verbunden sein. Der Kopf kann eine kleine Vertiefung aufweisen, in welche der Tabak gelegt sein kann. Mindestens ein glühendes Kohlestück kann direkt auf den Tabak oder mit Abstand zu diesem z. B. auf ein Stück gelöcherte Alufolie oder ein Metallsieb gelegt sein, die oder das über den Kopf gelegt sein kann. Des Weiteren kann der Kopf mindestens ein Loch aufweisen, durch das Rauch in die Rauchsäule beziehungsweise ihr Steigrohr und/oder ihr Tauchrohr, soweit vorhanden, gelangen kann. Optional kann die Shisha als Bauteil einen Teller umfassen, der auf die Rauchsäule aufgelegt sein kann und als Ascheauffangbehälter dienen kann. Die Rauchsäule beziehungsweise ihre Base, soweit vorhanden, und/oder das Fluidgefäß können mindestens einen Rauchanschluss aufweisen, mittels dessen der mindestens eine Schlauch mit der Rauchsäule und/oder dem Fluidgefäß mechanisch verbunden sein kann. Vorteilhafterweise kann der Rauchanschluss im zusammengebauten Zustand oder im Rauchbetrieb der Shisha oberhalb des Fluides angeordnet sein und strömungstechnisch vom Inneren des Fluidgefäßes zum Schlauch führen, insbesondere vom Rest der Rauchsäule beziehungsweise ihrem Steigrohr und/oder ihrem Tauchrohr, soweit vorhanden, strömungstechnisch getrennt. Das mindestens eine Mundstück kann an den mindestens einen Schlauch anschließen. Je nach Bauart kann das Mundstück einstückig mit dem Schlauch ausgebildet sein. Weiter optional kann die Shisha ein Druckventil umfassen, um Rauch aus dem Inneren des Fluidgefäßes nach außen auspusten zu können.
  • Durch die Hitze der glühenden Kohle kann im Tabak enthaltene Feuchtigkeit zusammen mit Aromastoffen verdampfen und dadurch kann der Shisharauch mit Luft, Dampf, Rauchpartikeln und Aromastoffen entstehen. Durch Saugen am Mundstück kann in dem Fluidgefäß ein Unterdruck erzeugt werden. Dadurch kann der Rauch zunächst von dem Kopf durch die Rauchsäule beziehungsweise ihr Steigrohr und/oder ihr Tauchrohr, soweit vorhanden, in das Fluid im Fluidgefäß gezogen werden. Dadurch kann der Rauch in das Fluid eingeleitet werden und durch das Fluid perlen, bevor er das Fluidgefäß in den Schlauch wieder verlassen kann. Dabei kann der Rauch gekühlt werden und Schwebstoffe sowie wasserlösliche Bestandteile teilweise aus dem Rauch herausgefiltert werden, indem diese im Fluid zurückbleiben. Zuvor kann der Rauch auf dem Weg durch die Rauchsäule und danach auf dem Weg durch den Schlauch abkühlen. Am Mundstück kann man dadurch einen kühlen, aromatisierten, leichten, dichten, kratzfreien und damit oftmals als angenehm empfundenen Rauch erhalten. Die Shisha kann auch als Wasserpfeife bezeichnet werden.
  • In anderen Worten können im zusammengebauten Zustand oder im Rauchbetrieb der Shisha der Kopf, die Rauchsäule, das Fluidgefäß, der mindestens eine Schlauch und das mindestens eine Mundstück in dieser Reihenfolge derart strömungstechnisch hintereinander angeordnet sein, dass ein durchgängiger Rauch-Strömungsweg durch diese hohlkörperförmigen Bauteile gebildet sein kann.
  • Als Thermochromie wird die Eigenschaft bestimmter Substanzen bezeichnet, bei Temperaturänderung die Farbe zu ändern. Dieser Vorgang ist reversibel, d. h. nach dem Abkühlen nehmen sie wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Die thermochrome Substanz ändert bei einer bestimmten Umschlagstemperatur ihre Farbe. Unter Änderung der Farbe kann ein Wechsel von einer Farbe zu einer anderen Farbe verstanden werden, beispielsweise von weiß zu gelb, von grün zu gelb, von weiß zu grün oder von schwarz zu türkis. Auch kann unter Änderung der Farbe ein Wechsel von einer Farbe zu farblos oder von farblos zu einer Farbe verstanden werden, z. B. von schwarz zu transparent oder von blau zu transparent. Vorteilhafterweise kann eine Transmissionsänderung für sichtbares Licht mindestens 25% (Prozent), mindestens 50%, mindestens 75% oder mehr betragen.
  • Mittels der thermochromen Substanz wird somit für den Benutzer oder Raucher der Shisha angezeigt, verdeutlicht oder signalisiert, ob bei Benutzung der Shisha eine Temperatur des mindestens einen Bauteils, dessen Wandungsabschnitt die thermochrome Substanz zugeordnet ist, unterhalb oder oberhalb der Umschlagtemperatur liegt. Somit kann der Shisha-Raucher von außen optisch feststellen, ob dieses Bauteil zu warm geworden ist und eine ordentliche Kühlung des Rauchs nicht mehr gewährleistet ist, insbesondere bevor der Rauch als unangenehm empfunden wird. Eine optische Kontrolle der Bauteil-Temperatur ist möglich.
  • Falls die Shisha beziehungsweise eines ihrer Bauteile zu warm geworden ist, kann das bisherige, relativ wärmere Fluid gegen ein neues, relativ kühleres Fluid ausgetauscht werden und/oder Eiswürfel können in das Fluidgefäß hineingefüllt werden. Falls mehrere Kohlestücke auf dem Kopf liegen, kann zusätzlich oder alternativ eines davon vom Kopf entfernt werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Wandungsabschnitt, dem die thermochrome Substanz zugeordnet ist, mindestens 1% (Prozent), mindestens 5%, mindestens 10%, mindestens 25%, mindestens 50%, mindestens 75% oder 100% einer Wandung des Bauteils oder einer Fläche der Wandung entsprechen oder sein. Insbesondere kann von mehreren Bauteilen jeweils einem zugehörigem Wandungsabschnitt eine thermochrome Substanz zugeordnet sein. Somit ist eine optische Kontrolle der jeweiligen Temperatur mehrerer Bauteile möglich. Vorteilhafterweise können den mehreren Wandungsabschnitten unterschiedliche thermochrome Substanzen zugeordnet sein. Zugeordnet sein kann bedeuten, mechanisch fest verbunden. Falls dem Kopf die thermochrome Substanz zugeordnet ist, kann es vorteilhaft sein, wenn der Wandungsabschnitt zur Kohle beabstandet ist, so dass die thermochrome Substanz nicht durch übermäßige Hitze irreversibel in ihrer thermochromen Eigenschaft zerstört werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der thermochromen Substanz eine lumineszierende, insbesondere phosphoreszierende, Substanz beigemischt sein, die bei ausreichender Lichteinstrahlung im Dunklen leuchtet. Zusätzlich oder alternativ kann mindestens einem Wandungsabschnitt von mindestens einem der Bauteile eine lumineszierende Substanz zugeordnet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Shisha mindestens eine Lage auf, welche die thermochrome Substanz aufweist. Dabei ist die Lage an einer Außenseite des Wandungsabschnitts angeordnet. Somit kann dem Wandungsabschnitt auf einfache Art und Weise die thermochrome Substanz zugeordnet werden, insbesondere auch nachträglich nach Herstellung einer Shisha ohne thermochrome Substanz. Die Lage kann direkt auf der Außenseite des Wandungsabschnitts oder mit mindestens einer Zwischenlage dazwischen auf dieser angeordnet sein. Falls mehreren Bauteilen beziehungsweise ihren Wandungsabschnitten jeweils eine thermochrome Substanz zugeordnet ist, kann die Shisha entsprechend mehrere Lagen aufweisen. Unter Außenseite kann die Seite eines Wandungsabschnitts eines hohlkörperförmigen Bauteils verstanden werden, welche der dem Rauch-Strömungsweg abgewandten Seite des Wandungsabschnitts entspricht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage als Beschichtung in Form einer Farbe, welche die thermochrome Substanz aufweist, und/oder eines Lacks ausgebildet, welcher die thermochrome Substanz aufweist. Die Farbe und/oder der Lack können auf den Wandungsabschnitt aufgetragen sein und durch chemische oder physikalische Vorgänge zu der Lage aufgebaut sein, insbesondere einer durchgehenden und festen Lage. Vorteilhafterweise kann die Farbe und/oder der Lack wärmehärtend und/oder eine wasserbasierte Ein-, Zwei- oder Mehrkomponente umfassen. Zusätzlich kann die Shisha mindestens eine weitere Lage aufweisen, mit welcher die Beschichtung überzogen sein kann. Die Überzugs-Lage kann als Beschichtung in Form einer Klarfarbe und/oder eines Klarlacks ausgebildet sein, insbesondere in Form einer Kunstharzfarbe und/oder eines Kunstharzlacks.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Shisha mindestens eine ein- oder mehrlagige Folie auf. Dabei weist mindestens eine Lage der Folie die thermochrome Substanz auf. Die Folie ist an dem Wandungsabschnitt beziehungsweise an seiner Außenseite angeordnet. Vorteilhafterweise kann im Falle einer mehrlagigen Folie eine gegenüber der Lage, welche die thermochrome Substanz aufweist, weiter außen angeordnete Lage eine klare Überzugs-Lage sein. Die Folie kann auf den Wandungsabschnitt aufgeklebt sein. Alternativ kann die Folie im Falle einer Sprühfolie auf den Wandungsabschnitt aufgesprüht sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist parallel zu dem Wandungsabschnitt eine Kammer angeordnet. In der Kammer ist die thermochrome Substanz untergebracht oder angeordnet. Insbesondere kann in der Kammer eine solvatochrome Lösung oder ein solvatochromes Fluid untergebracht sein oder in diese eingefüllt sein, wobei die solvatochrome Lösung die thermochrome Substanz aufweist. Insbesondere kann die Kammer in dem Wandungsabschnitt innen drin angeordnet sein, wozu der Wandungsabschnitt doppelwandig ausgebildet sein kann. In diesem Fall kann die Kammer auch als Zwischenraum bezeichnet werden. Vorteilhafterweise kann die Kammer abgeschlossen sein. Als Solvatochromie wird die Beeinflussung der Farbe eines Farbstoffes durch ein Lösungsmittel (Solvens) bezeichnet. Solvatochrome Farbstoffe verändern ihre Farbe – die Lösungsfarbe ist vom Solvens abhängig –, wenn man das Lösungsmittel erwärmt oder abkühlt. Das heißt, die Lösungen dieser solvatochromen Farbstoffe sind auch thermochrom. Das Besondere an diesem Phänomen ist, dass die Farbveränderung kontinuierlich erfolgen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Shisha mindestens eine Lage auf, welche die thermochrome Substanz aufweist, und der Wandungsabschnitt ist doppelwandig mit einem Zwischenraum ausgebildet, wobei die Lage in dem Zwischenraum angeordnet ist. Insbesondere kann die Lage Teil einer Folie sein, welche zwischen den beiden Wänden einlaminiert sein kann.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Shisha mindestens eine Lage aufweisen, welche die thermochrome Substanz aufweisen kann, wobei die Lage an einer Innenseite des Wandungsabschnitts angeordnet sein kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die thermochrome Substanz mindestens ein organisches Material, insbesondere Flüssigkristalle und/oder einen Leuco-Farbstoff. Für ein organisches Material lassen sich die Farbänderung beziehungsweise die Umschlagsfarben und die Umschlagstemperatur durch entsprechende Auswahl nahezu beliebig bestimmen oder einstellen. Das organische Material kann 9,9'-Bixanthyliden und/oder 10,10'-Bianthronyliden umfassen. Vorteilhafterweise können die Flüssigkeitskristalle und/oder der Leuco-Farbstoff innerhalb von Mikrokapseln angeordnet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die thermochrome Substanz mindestens ein anorganisches Material umfassen, insbesondere Rutil und/oder Zinkoxid.
  • Weiter zusätzlich oder alternativ kann die thermochrome Substanz mindestens eine Komplexverbindung umfassen, insbesondere eine Komplexsalzverbindung, vorteilhafterweise Bis(diethylammonium)-Tetrachlorido-Cuprat(II).
  • In einer Weiterbildung der Erfindung bestehen/besteht das Fluidgefäß, die Rauchsäule, der Kopf und/oder das Mundstück teilweise oder vollständig aus Glas, Metall, Carbon, Holz und/oder Kunststoff. Vorteilhafterweise kann das Glas ein Kristallglas, insbesondere Böhmisches Kristallglas, oder ein Borosilikatglas umfassen, insbesondere Borosilikatglas 3.3. Das Metall kann insbesondere Messing, Aluminium, Edelstahl, Kupfer und/oder Titan umfassen. Zusätzlich oder alternativ können/kann das Fluidgefäß und/oder das Mundstück teilweise oder vollständig aus Acryl bestehen. Im Falle von Glas kann die Rauchsäule zusätzlich mit Metall beschichtet sein, wie Messing und/oder Chrom. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Kopf teilweise oder vollständig aus Keramik, Bims, Ton, Stein und/oder Fayence bestehen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Schlauch teilweise oder vollständig aus Leder, Kunstleder, Latex, Kautschuk, Silikon, Kunststoff und/oder Metall. Vorteilhafterweise kann der Schlauch mit einer Spirale verstärkt sein, insbesondere aus Metall, so dass er nicht in sich zusammenfallen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weisen/weist das Fluidgefäß, die Rauchsäule, der Schlauch und/oder das Mundstück eine Kühleinrichtung auf. Somit kann der Rauch zusätzlich zur Kühlung durch das Fluid im Fluidgefäß durch das die Kühleinrichtung aufweisende Bauteil gekühlt werden. Falls das Fluidgefäß die Kühleinrichtung aufweist, kann das Fluid und somit der Rauch zusätzlich oder besser gekühlt werden. Falls das Mundstück die Kühleinrichtung aufweist, kann dieses auch als Kühlmundstück bezeichnet werden. Insbesondere kann jedes dieser Bauteile jeweils eine Kühleinrichtung aufweisen. Die Kühleinrichtung kann ein fest integriertes und/oder ein zerstörungsfrei herausnehmbares beziehungsweise separates Kühlelement umfassen. Das Kühlelement kann einen Latentwärmespeicher aufweisen, insbesondere eine Kühlflüssigkeit, die bei Abkühlung einen Phasenwechsel ausführen kann. Im Falle eines fest integrierten Kühlelements kann das entsprechende Bauteil zur Kühlung vor der Benutzung der Shisha in einen Gefrierschrank gelegt werden. Im Falle eines herausnehmbaren Kühlelements kann mindestens das Kühlelement zur Kühlung vor der Benutzung der Shisha in einen Gefrierschrank gelegt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Fluidgefäß zugeordnet ist, im Bereich von 5°C (Grad Celsius) bis 17°C, insbesondere im Bereich von 7°C bis 15°C. Zusätzlich oder alternativ liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche der Rauchsäule zugeordnet ist, im Bereich von –2°C bis 9°C, insbesondere im Bereich von 0°C bis 7°C. Weiter zusätzlich oder alternativ liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Kopf zugeordnet ist, im Bereich von 30°C bis 120°C, insbesondere im Bereich von 40°C bis 80°C.
  • Nochmals weiter zusätzlich oder alternativ liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Schlauch zugeordnet ist, im Bereich von 23°C bis 32°C, insbesondere im Bereich von 25°C bis 30°C. Auch zusätzlich oder alternativ liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Mundstück zugeordnet ist, im Bereich von 23°C bis 32°C, insbesondere im Bereich von 25°C bis 30°C. Insbesondere im Falle der Benutzung von Eiswürfel im Fluidgefäß und/oder einer Kühleinrichtung oder mehrerer Kühleinrichtungen haben sich die einzelnen Umschlagstemperaturen als praktikabel erwiesen. Das heißt, dass bei Überschreiten einer dieser Umschlagstemperaturen oder mehrerer dieser Umschlagstemperaturen eine ausreichende Kühlung des Rauchs, insbesondere durch das entsprechende Bauteil, nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer Shisha, wie zuvor beschrieben. Das Herstellungsverfahren umfasst einen Schritt (a), mindestens einem Wandungsabschnitt von mindestens einem Bauteil einer Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen umfassend ein Fluidgefäß, eine Rauchsäule, einen Kopf, mindestens einen Schlauch und mindestens ein Mundstück mindestens eine thermochrome Substanz zuordnen. Des Weiteren umfasst das Herstellungsverfahren einen Schritt (b), das Fluidgefäß, die Rauchsäule, den Kopf, den mindestens einen Schlauch und das mindestens eine Mundstück zu der Shisha zusammenzubauen. Vorteilhafterweise kann der Schritt (b) dem Schritt (a) zeitlich nachfolgen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Schritt (a), mindestens eine Lage, welche die thermochrome Substanz aufweist, an einer Außenseite des Wandungsabschnitts anordnen. Vorteilhafterweise kann der Schritt (a) des Anordnens umfassen, die Lage als Beschichtung in Form einer Farbe, welche die thermochrome Substanz aufweist, und/oder eines Lacks auszubilden, welcher die thermochrome Substanz aufweist. Insbesondere kann die Farbe und/oder der Lack auf die Außenseite des Wandungsabschnitts aufgespritzt werden. Dabei können/kann die Farbe und/oder der Lack in der Regel durch Druckluft (2–6 bar) beim Austritt aus einer Düse mit einer Spritzpistole zerstäubt werden. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn das Fluidgefäß, die Rauchsäule, der Kopf und/oder das Mundstück teilweise oder vollständig aus Glas bestehen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Schritt (a), parallel zu dem Wandungsabschnitt eine Kammer anzuordnen, insbesondere in dem Wandungsabschnitt innen drin, beziehungsweise den Wandungsabschnitt mit der Kammer herzustellen und die thermochrome Substanz in der Kammer unterzubringen beziehungsweise in dieser anzuordnen. Insbesondere kann in der Kammer eine solvatochrome Lösung oder ein solvatochromes Fluid untergebracht werden oder in diese eingefüllt werden, wobei die solvatochrome Lösung die thermochrome Substanz aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Shisha.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Shisha 1 gemäß 1 weist eine Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen auf. Die Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen umfasst ein Fluidgefäß 2, eine Rauchsäule 3, einen Kopf 4, einen Schlauch 5 und ein Mundstück 6. In alternativen Ausführungsformen kann die Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen eine Mehrzahl von Schläuchen umfassen, insbesondere zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr. Entsprechend kann die Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen eine Mehrzahl von Mundstücken umfassen.
  • Die Rauchsäule 3 ist auf das Fluidgefäß 2 aufgesteckt und mit diesem mittels eines Bajonettverschluss mechanisch verbunden. Die Rauchsäule 3 weist ein Tauchrohr 30 auf. Das Fluidgefäß 2 ist mit Wasser als Fluid 31 teilweise soweit gefüllt, dass das Tauchrohr 30 mit einem in 1 unteren Ende etwa zwei bis drei Zentimeter in das Fluid 31 hineinragt oder eintaucht. Der Kopf 4 ist auf die Rauchsäule 3 beziehungsweise auf ein in 1 oberes Ende des Tauchrohres 30 aufgesetzt. Der Kopf 4 weist eine Vertiefung 32 auf, in welche Tabak 33 gelegt ist. Auf dem Kopf liegt ein Metallsieb 34, auf dem drei glühende Kohlestücke 35 liegen. Des Weiteren weist der Kopf 4 ein Loch 36 auf, durch das Rauch in die Rauchsäule 3 beziehungsweise ihr Tauchrohr 30 gelangen kann. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Shisha 1 zusätzlich als Bauteil einen Teller 37, der auf die Rauchsäule 3 aufgelegt ist und als Ascheauffangbehälter dient. Außerdem weist die Rauchsäule 3 einen Rauchanschluss 38 auf, mittels dessen der Schlauch 5 mit der Rauchsäule 3 mechanisch verbunden ist. Der Rauchanschluss 38 ist in 1 oberhalb des Fluides 31 angeordnet und führt zudem strömungstechnisch vom Inneren 39 des Fluidgefäßes 2 zum Schlauch 5, insbesondere vom Tauchrohr 30 strömungstechnisch getrennt. Das Mundstück 6 schließt an den Schlauch 5 an. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Shisha 1 beziehungsweise die Rauchsäule 3 zusätzlich als Bauteil ein Druckventil 40, mittels dessen Rauch aus dem Inneren 39 des Fluidgefäßes 2 nach außen ausgepustet werden kann.
  • Der Kopf 4, die Rauchsäule 3 beziehungsweise ihr Tauchrohr 30, das Fluidgefäß 2, der Rauchanschluss 38, der Schlauch 5 und das Mundstück 6 sind in dieser Reihenfolge derart strömungstechnisch hintereinander angeordnet, dass ein durchgängiger Rauch-Strömungsweg durch diese hohlkörperförmigen Bauteile gebildet ist, wie an den Pfeilen in 1 zu erkennen.
  • Durch die Hitze der glühende Kohlestücke 35 verdampft im Tabak 33 enthaltene Feuchtigkeit zusammen mit Aromastoffen und dadurch entsteht der Shisharauch mit Luft, Dampf, Rauchpartikeln und Aromastoffen. Durch Saugen am Mundstück 6 wird in dem Fluidgefäß 2 ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird der Rauch zunächst von dem Kopf 4 durch die Rauchsäule 3 beziehungsweise ihr Tauchrohr 30 in das Fluid 31 im Fluidgefäß 2 gezogen. Dadurch wird der Rauch in das Fluid 31 eingeleitet und perlt durch das Fluid, bevor er das Fluidgefäß 2 durch den Rauchanschluss 38 in den Schlauch 5 wieder verlässt. Dabei wird der Rauch gekühlt und Schwebstoffe sowie wasserlösliche Bestandteile werden teilweise aus dem Rauch herausgefiltert, indem diese im Fluid 31 zurückbleiben. Zuvor kühlt der Rauch auf dem Weg durch die Rauchsäule 3 und danach auf dem Weg durch den Schlauch 5 ab. Am Mundstück 6 erhält man dadurch einen kühlen, aromatisierten, leichten, dichten, kratzfreien und damit oftmals als angenehm empfundenen Rauch.
  • Einem Wandungsabschnitt 7 des Fluidgefäßes 2 ist eine thermochrome Substanz 11 zugeordnet. Des Weiteren ist einem Wandungsabschnitt 8 der Rauchsäule 3 eine thermochrome Substanz 12 zugeordnet. Außerdem ist einem Wandungsabschnitt 9 des Mundstücks 6 eine thermochrome Substanz 13 zugeordnet. In alternativen Ausführungsformen kann zusätzlich oder alternativ mindestens einem Wandungsabschnitt von einem anderen Bauteil mindestens eine thermochrome Substanz zugeordnet sein. Insbesondere können in anderen Ausführungsformen weniger als drei Wandungsabschnitten von drei Bauteilen, insbesondere nur einem einzigen Wandungsabschnitt eines einzigen Bauteils eine thermochrome Substanz zugeordnet sein. Im Detail entspricht der Wandungsabschnitt 7 mindestens 50% einer Wandung des Fluidgefäßes 2. Der Wandungsabschnitt 8 entspricht mindestens 50% einer Wandung der Rauchsäule 3. Der Wandungsabschnitt 9 entspricht 100% einer Wandung des Mundstücks 6. In der gezeigten Ausführungsform unterscheiden sich die thermochromen Substanzen 7, 8, 9 voneinander in ihren Umschlagstemperaturen. In alternativen Ausführungsformen können die thermochromen Substanzen einander gleich sein. Mittels der thermochromen Substanzen 11, 12, 13 wird dem Shisha-Raucher angezeigt, ob eine Temperatur des Fluidgefäßes 2, der Rauchsäule 3 und des Mundstücks 6 jeweils unterhalb oder oberhalb der entsprechenden Umschlagtemperatur liegt. Somit kann der Shisha-Raucher von außen optisch feststellen, ob das jeweilige Bauteil zu warm geworden ist und eine ordentliche Kühlung des Rauchs nicht mehr gewährleistet ist.
  • Im Detail besteht das Fluidgefäß 2 vollständig aus Glas, insbesondere transparentem, rotem Glas. Des Weiteren besteht die Rauchsäule 3 teilweise aus Glas, insbesondere ihr Wandungsabschnitt 8 vollständig aus Glas, insbesondere transparenten, farblosen Glas. Außerdem besteht das Mundstück 6 teilweise aus Glas, insbesondere sein Wandungsabschnitt 9 vollständig aus Glas, insbesondere transparenten, farblosen Glas. Der Kopf 4 besteht vollständig aus Keramik. Der Schlauch 5 ist ein Kunstlederschlauch mit einer Metallspirale.
  • Die Shisha weist mehrere Lagen 15, 16, 17 auf, welche die thermochromen Substanzen 11, 12, 13 aufweisen. Die Lage 15 ist direkt an einer Außenseite 20 des Wandungsabschnitts 7 des Fluidgefäßes 2 angeordnet. Des Weiteren ist die Lage 16 direkt an einer Außenseite 21 des Wandungsabschnitts 8 der Rauchsäule 3 angeordnet. Außerdem ist die Lage 17 direkt an einer Außenseite 22 des Wandungsabschnitts 9 des Mundstücks 6 angeordnet. In alternativen Ausführungsformen kann zusätzlich oder alternativ mindestens eine Lage, welche eine thermochrome Substanz aufweist, an einer Außenseite des Tauchrohres und/oder an einer Außenseite eines Steigrohres, soweit vorhanden, angeordnet sein.
  • Die Lagen 15, 16, 17 sind jeweils als Beschichtung in Form eines wasserbasierten, Lacks ausgebildet, wobei jeder der Lacke die entsprechende thermochrome Substanz 11, 12, 13 aufweist. Vorteilhafterweise können die thermochromen Substanzen 11, 12, 13 jeweils mindestens ein organisches Material umfassen, dass insbesondere innerhalb von Mikrokapseln im entsprechenden Lack angeordnet sein kann. Die thermochromen Substanzen 7, 8, 9 unterscheiden sich voneinander und somit unterscheiden sich die Lacke voneinander. Bei der Herstellung der Shisha wird der jeweilige Lack auf den entsprechenden Wandungsabschnitt 7, 8, 9 aufgespritzt. Anschließend werden die Lacke an Luft getrocknet. In der gezeigten Ausführungsform ist im fertigen Zustand die Farbe der Lagen 15, 16, 17 beziehungsweise ihrer thermochromen Substanzen 11, 12, 13 unterhalb der jeweiligen Umschlagstemperatur blau und deckend beziehungsweise intransparent. Somit ist beispielsweise die rote Farbe des Wandungsabschnitts 7 des Fluidgefäßes 2 im Kaltzustand nicht sichtbar. Oberhalb der jeweiligen Umschlagstemperatur ist die Farbe der Lagen 15, 16, 17 beziehungsweise ihrer thermochromen Substanzen 11, 12, 13 transparent. Somit ist beispielsweise die rote Farbe des Wandungsabschnitts 7 des Fluidgefäßes 2 im Warmzustand sichtbar.
  • Zusätzlich weist die Shisha mehrere weitere Lagen 41, 42, 43 auf, mit welcher die Lagen 15, 16, 17 überzogen sind. Die Überzugs-Lagen 41, 42, 43 sind als Beschichtung in Form eines Klarlacks ausgebildet. Somit ist beispielsweise im Kaltzustand die blaue Farbe der Lagen 15, 16, 17 sichtbar.
  • Weiter weist die Rauchsäule 3 eine fest integrierte Kühleinrichtung 25 auf. Im Detail ist innerhalb der Rauchsäule 3 zwischen dem Wandungsabschnitt 8 und dem Tauchrohr 30 parallel zu diesen eine abgeschlossene Kammer angeordnet, in welcher eine Kühlflüssigkeit untergebracht ist. Außerdem weist das Mundstück 6 eine zerstörungsfrei herausnehmbare Kühleinrichtung 26 auf. Im Detail sind das Mundstück 6 und der Schlauch 5 mittels eines Gewindes 44 mechanisch verbunden. Wenn das Mundstück 6 von dem Schlauch entfernt ist, kann die Kühleinrichtung 26 in das Mundstück 6 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden.
  • Eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz 11, welche dem Fluidgefäß 2 zugeordnet ist, liegt bei 11°C. Des Weiteren liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz 12, welche der Rauchsäule 3 zugeordnet ist, bei 5°C. Außerdem liegt eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz 13, welche dem Mundstück 6 zugeordnet ist, bei 28°C.
  • Wird beim Rauchen der Shisha 1 die Rauchsäule 3 wärmer als 5°C, verfärbt sich die thermochrome Substanz 12 von blau auf transparent und das Innere der Rauchsäule 3 wird sichtbar. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Rauch von vornherein zu warm ist und/oder durch die Kühleinrichtung 25 keine ausreichende Kühlung des Rauchs mehr gewährleistet ist. Folglich kann der Shisha-Raucher beispielsweise eines der drei Kohlestücke 35 vom Kopf 4 entfernen und/oder die bisherige, relativ wärmere Rauchsäule 3 gegen eine neue, relativ kühlere Rauchsäule austauschen.
  • Wird das Fluidgefäß 2 wärmer als 11°C, verfärbt sich die thermochrome Substanz 11 von blau auf transparent und die rote Farbe des Wandungsabschnitts 7 des Fluidgefäßes 2 wird sichtbar oder kommt zum Vorschein. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Rauch von vornherein zu warm ist und/oder das Fluidgefäß 2 beziehungsweise das Fluid 31 darin keine ausreichende Kühlung des Rauchs mehr gewährleistet ist. Folglich kann der Shisha-Raucher beispielsweise das bisherige, relativ wärmere Fluid 31 gegen ein neues, relativ kühleres Fluid austauschen und/oder Eiswürfel in das Fluidgefäß 2 hineinfüllen oder nachlegen.
  • Wird das Mundstück 6 wärmer als 28°C, verfärbt sich die thermochrome Substanz 13 von blau auf transparent und das Innere des Mundstücks 6 wird sichtbar. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass der Rauch von vornherein zu warm ist und/oder durch die Kühleinrichtung 26 keine ausreichende Kühlung des Rauchs mehr gewährleistet ist. Folglich kann der Shisha-Raucher beispielsweise die bisherige, relative wärmere Kühleinrichtung 26 gegen eine neue, relativ kühlere Kühleinrichtung austauschen.
  • Wie die gezeigte und oben erläuterte Ausführungsform deutlich macht, stellt die Erfindung eine vorteilhafte Shisha zur Verfügung, die verbesserte Eigenschaften aufweist, insbesondere indem sie eine optische Kontrolle der ausreichenden Kühlung des Rauchs ermöglicht.

Claims (10)

  1. Shisha mit einer Gruppe von hohlkörperförmigen Bauteilen umfassend – ein Fluidgefäß (2), – eine Rauchsäule (3), – einen Kopf (4), – mindestens einen Schlauch (5) und – mindestens ein Mundstück (6), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Wandungsabschnitt (7, 8, 9) von mindestens einem der Bauteile (2, 3, 4, 5, 6) eine thermochrome Substanz (11, 12, 13) zugeordnet ist.
  2. Shisha nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Lage (15, 16, 17), welche die thermochrome Substanz (11, 12, 13) aufweist, wobei die Lage an einer Außenseite (20, 21, 22) des Wandungsabschnitts (7, 8, 9) angeordnet ist.
  3. Shisha nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage (15, 16, 17) als Beschichtung in Form einer Farbe, welche die thermochrome Substanz (11, 12, 13) aufweist, und/oder eines Lacks ausgebildet ist, welcher die thermochrome Substanz (11, 12, 13) aufweist.
  4. Shisha nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch mindestens eine ein- oder mehrlagige Folie, wobei mindestens eine Lage der Folie die thermochrome Substanz aufweist und die Folie an dem Wandungsabschnitt angeordnet ist.
  5. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Wandungsabschnitt eine Kammer angeordnet ist, in welcher die thermochrome Substanz untergebracht ist, insbesondere eine die thermochrome Substanz aufweisende solvatochrome Lösung.
  6. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermochrome Substanz ein organisches Material umfasst, insbesondere Flüssigkristalle und/oder einen Leuco-Farbstoff.
  7. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidgefäß (2), die Rauchsäule (3), der Kopf (4) und/oder das Mundstück (6) teilweise oder vollständig aus Glas, Metall, Carbon, Holz und/oder Kunststoff bestehen/besteht.
  8. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) teilweise oder vollständig aus Leder, Kunstleder, Latex, Kautschuk, Silikon, Kunststoff und/oder Metall besteht.
  9. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidgefäß (2), die Rauchsäule (3), der Schlauch (5) und/oder das Mundstück (6) eine Kühleinrichtung (25, 26) aufweisen/aufweist.
  10. Shisha nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz (7), welche dem Fluidgefäß (2) zugeordnet ist, im Bereich von 5°C bis 17°C liegt, insbesondere im Bereich von 7°C bis 15°C, und/oder – eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz (8), welche der Rauchsäule (3) zugeordnet ist, im Bereich von –2°C bis 9°C liegt, insbesondere im Bereich von 0°C bis 7°C, und/oder – eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Kopf zugeordnet ist, im Bereich von 30°C bis 120°C liegt, insbesondere im Bereich von 40°C bis 80°C, und/oder – eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz, welche dem Schlauch zugeordnet ist, im Bereich von 23°C bis 32°C liegt, insbesondere im Bereich von 25°C bis 30°C, und/oder – eine Umschlagstemperatur der thermochromen Substanz (9), welche dem Mundstück (6) zugeordnet ist, im Bereich von 23°C bis 32°C liegt, insbesondere im Bereich von 25°C bis 30°C.
DE202016003909.2U 2016-06-13 2016-06-13 Shisha Expired - Lifetime DE202016003909U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016003909.2U DE202016003909U1 (de) 2016-06-13 2016-06-13 Shisha

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016003909.2U DE202016003909U1 (de) 2016-06-13 2016-06-13 Shisha

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016003909U1 true DE202016003909U1 (de) 2016-07-06

Family

ID=56498117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016003909.2U Expired - Lifetime DE202016003909U1 (de) 2016-06-13 2016-06-13 Shisha

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016003909U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3482643A1 (de) * 2017-11-08 2019-05-15 Christoph Adler Wasserpfeife mit beschichtung
DE202021002437U1 (de) 2021-07-19 2021-07-28 Nabaz Al-Zandi Trinkgefäß für die Temperierung des Rauchs einer Wasserpfeife
WO2021219218A1 (de) * 2020-04-29 2021-11-04 Domenico Russo Kopf und mundstück für eine wasserpfeife
DE102021110438B3 (de) 2021-04-23 2022-06-15 Saifeddine Ben Slimen Leitung für Rauchgase einer Wasserpfeife sowie eine mit einer solchen Leitung ausgestattete Wasserpfeife
DE102022002698A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 Axel Mauersberger Filterelement für eine Wasserpfeife

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3482643A1 (de) * 2017-11-08 2019-05-15 Christoph Adler Wasserpfeife mit beschichtung
WO2021219218A1 (de) * 2020-04-29 2021-11-04 Domenico Russo Kopf und mundstück für eine wasserpfeife
DE102021110438B3 (de) 2021-04-23 2022-06-15 Saifeddine Ben Slimen Leitung für Rauchgase einer Wasserpfeife sowie eine mit einer solchen Leitung ausgestattete Wasserpfeife
WO2022223321A1 (de) 2021-04-23 2022-10-27 Saifeddine Ben Slimen Leitung für rauchgase einer wasserpfeife sowie eine mit einer solchen leitung ausgestattete wasserpfeife
DE202021002437U1 (de) 2021-07-19 2021-07-28 Nabaz Al-Zandi Trinkgefäß für die Temperierung des Rauchs einer Wasserpfeife
WO2023001722A1 (de) 2021-07-19 2023-01-26 Al Zandi Nabaz Trinkgefäss für die temperierung des rauchs einer wasserpfeife
DE102022002698A1 (de) 2022-07-25 2024-01-25 Axel Mauersberger Filterelement für eine Wasserpfeife
WO2024022549A1 (de) 2022-07-25 2024-02-01 Axel Mauersberger Filterelement für eine wasserpfeife

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202016003909U1 (de) Shisha
EP1708823B1 (de) Fliessbecher für eine farbspritzpistole
DE69836570T2 (de) Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, Einwegbehälter und Behälterinliner dafür
DE60204546T2 (de) Probenbehälter für flüssigkeiten zur verwendung mit einer sprühvorrichtung
DE102004043599A1 (de) Fließbecher für eine Farbspritzpistole
DE102012004575A1 (de) Spritzpistole und Zubehör
DE1201817B (de) Dosiervorrichtung fuer stroemende Fluessigkeiten
DE19618514A1 (de) Meßbecher
DE2712661A1 (de) Einkammer-lackier- und -einbrennvorrichtung
DE1644745A1 (de) Stabile Vielfarben-UEberzugsmasse
DE102012018847A1 (de) Applikator
DE602004013013T2 (de) Vorrichtung für die unterdruckaktivierte ausgabe von fluiden
DE1805788A1 (de) Tabakpfeife
DE3725336A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von druckluft-spritzapparaten
EP2084695B1 (de) Bildfläche oder display
DE102011008316A1 (de) Spritzpistolenbecher mit einem Farbbecher
DE202016104296U1 (de) Rauchvorrichtung
EP0437662A1 (de) Grablicht
DE1802746C (de)
DE202006015961U1 (de) Wieder füllbarer Kerzenständer
DE491654C (de) Verfahren zur farbwechselnden Beleuchtung von Transparenten
DE202005018910U1 (de) Farbvorratsbehälter für ein Farbsprühgerät
DE3826760C1 (de)
DE102014017960A1 (de) Verdampfer mit Glasreservoir
DE69824098T2 (de) Gasbrenner

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AEON GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AEON GMBH, 42327 WUPPERTAL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE

R156 Lapse of ip right after 3 years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AEON GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AEON GMBH, 61250 USINGEN, DE