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Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungspapierdispenservorrichtungen für Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen für die Zurverfügungstellung von Polstermaterial für die Auskleidung von Verpackungsgebinden.
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Der Versandhandel nimmt stetig an Bedeutung zu. Die über Paketdienste zum Kunden gelieferten Produkte liegen dabei regelmäßig in Verpackungsgebinden mit genormter Größe vor und füllen diese zumeist nicht vollständig aus. Um die mitunter sehr werthaltigen und empfindlichen Produkte beim Transport nicht zu beschädigen, hat man den durch das Produkt nicht ausgefüllten Verpackungsraum häufig mit Styroporchips als Füllstoff ausgefüllt. Seit einiger Zeit geht man verstärkt dazu über, Polstermaterialien aus Papierbahnen zur Verfügung zu stellen. In einem ersten Ansatz wird dabei die Verwendung von leporelloartig gefalteten Papierbahnen verfolgt. In einem weiteren Ansatz wird das Papier von gewickelten Papierbahnen abgerollt. Außerdem ist es möglich, auf Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum zurückzugreifen. Bei diesen wird die Papierbahn aus dem Inneren der Papierrolle herausgezogen. Diese Vorgehensweise hat, ebenso wie die Verwendung der leporelloartig gefalteten Papierbahnen den Vorteil, dass keine Wickelrolle aus Hartpappe als Rückstand verbleibt. Allerdings ist die Handhabung solcher Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum, häufig auch als kernlose Verpackungspapierrollen bezeichnet, nicht selten mit Problem behaftet. Die Spendervorrichtungen sind in vielen Fällen technisch aufwendig und damit reparaturanfällig sowie darüber hinaus aufgrund ihres Gewichts und/oder ihres Volumens nur mit relativ großem Aufwand von einem Anwendungsort zu einem anderen zu verbringen. Auch ist die Beladung mit der kernlosen Verpackungspapierrolle mitunter kompliziert. Außerdem gelingt das Abreißen der Papierbahnen nicht bei jedem Beladungszustand der Verpackungspapierrollen in gleichbleibend zuverlässiger Weise.
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In der
DE 697 12 435 T2 wird ein Spender beschrieben für eine Menge abreißbaren Bahnmaterials, das als kernloses Rollenprodukt rund gewickelt ist und ein Führungsende aufweist, das in dem Mittelteil der Rolle absteht. Dieser Spender umfasst ein erstes Gehäusebauteil und ein zweites Gehäusebauteil. Eines dieser Gehäusebauteile ist statisch befestigbar, während das andere an dem anderen Gehäusebauteil oder in seiner Nähe befestigt ist. Die Gehäusebauteile haben relativ zwischen einer geschlossenen Position, in der die Gehäusebauteile ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuseinneres definieren, und einer offenen Position horizontal beweglich zu sein. Der Spender hat ferner eine Rollenprodukt-Trägerplatte zu umfassen, die an einem der Gehäusebauteile anbringbar ist, um im Gehäuseinneren ein kernloses Rollenprodukt zu tragen. Diese Trägerplatte verfügt über eine Trägerplattenöffnung. Ferner ist ein Spenderbauteil vorzusehen, das unterhalb und in Ausrichtung mit der Trägerplattenöffnung befestigt ist und einen Rollenproduktdurchgang definiert, der eine Verbindung zwischen der Trägerplattenöffnung und einer verengten Auslassöffnung bildet. Die Trägerplatte und das Spenderbauteil definieren einen länglichen Schlitz, der in Verbindung steht mit der Trägerplattenöffnung und der verengten Auslassöffnung, um das Einsetzen des Führungsendes des getragenen Rollenproduktes in den Durchgang zu erleichtern. Außerdem ist ein längliches Bauteil vorzusehen, das an dem Gehäusebauteil befestigbar ist und das nicht die Rollenprodukt-Trägerplatte lagert. Dieses längliche Bauteil hat zudem im länglichen Schlitz angeordnet zu sein, wenn die Gehäusebauteile in der geschlossenen Position sind, und abgezogen von dem Schlitz, wenn die Gehäusebauteile in der offenen Position sind. Mit der vorangehend beschriebenen Spendervorrichtung soll eine unproblematische und verletzungsfreie Handhabung durch das Bedienpersonal sichergestellt werden.
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Aus der
DE 695 03 128 T2 ist eine Spendervorrichtung zur Herstellung von Verpackungsmaterial bekannt, die einen Materialzuführbereich aufweist, der für die Zufuhr von Papiermaterial zu einem Formwerkzeug angeordnet ist. Zugeinrichtungen, die zumindest ein angetriebenes drehbares Element aufweisen, ziehen das Papiermaterial von dem Zuführbereich zu dem Formwerkzeug. Verbindungseinrichtungen, die ein angetriebenes drehbares Element aufweisen, das sich stromabwärts von der Zugeinrichtung befindet, unterstützen das Zusammenhalten von überlappenden Lagen. Die Zugeinrichtungen sind dabei derart angeordnet, dass sie entlang der Ausdehnung des Formwerkzeugs wirken. Auch hat die Antriebsfläche des drehbaren Elements der Zugeinrichtungen in einer Weise angeordnet zu sein, um sich mit einer größeren Rate als die Antriebsfläche des drehbaren Elements der Verbindungseinrichtungen zu bewegen. Hierdurch wird erreicht, dass das Papiermaterial zu den Verbindungseinrichtungen gedrückt und somit gebündelt wird. Auf diese Weise wird der Umfang des Verpackungsmaterials erhöht. Mithilfe der geschilderten Vorrichtung soll Verpackungspapiermaterial zuverlässig zur Verfügung gestellt werden können.
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Die Vorrichtungen des Stands der Technik lassen noch stets Wünsche offen. Demgemäß lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, Verpackungspapierdispenservorrichtungen zur Verfügung zu stellen, die nicht mehr mit den geschilderten Nachteilen behaftet sind und sich insbesondere einfach und zuverlässig bedienen lassen, unproblematisch an einen neuen Anwendungsort zu verbringen sind und bei unkomplizierter technischer Gestaltung gleichwohl ein immer gleichbleibend sicheres Abreißen von der Verpackungspapierrolle unabhängig vom Beladezustand gewährleisten sowie zu jeder Zeit unmittelbar den Beladungszustand erkennen lassen.
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Demgemäß wurde eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung für Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse gefunden, umfassend ein Trägerelement, insbesondere Trägerbalken, mit einer longitudinalen Ausdehnung mit einem frontseitigen Ende und einem entlang der longitudinalen Ausdehnung gegenüberliegenden rückseitigen Ende und mindestens zwei voneinander beabstandete erste Haltestreben jeweils mit einer Auflageseite, die sich vom Trägerelement im Wesentlichen gleichgerichtet weg erstrecken und mindestens zwei voneinander beabstandete zweite Haltestreben jeweils mit einer Auflageseite, die sich vom Trägerelement im Wesentlichen gleichgerichtet weg erstrecken, wobei die mindestens zwei ersten Haltestreben und die mindestens zwei zweiten Haltestreben ausgelegt und eingerichtet sind, um eine Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse aufzunehmen, wobei die Längsachse der Verpackungspapierrolle mit dem Hohlkernzentrum im Wesentlichen ausgerichtet ist an, insbesondere im Wesentlichen parallel ist zu, der longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements, ferner umfassend ein Ausgabeelement angebracht an und/oder verbunden mit dem frontseitigen Ende oder im Bereich des frontseitigen Endes des Trägerelements, enthaltend eine Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung für eine Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum mit einer Ausgabeöffnung für den Durchtritt von Verpackungspapier aus dem Kern einer Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum. Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum werden auch als kernfreie Verpackungspapierrollen bezeichnet. Die Papierbahn lässt sich bei diesen Verpackungspapierrollen aus dem Inneren entnehmen und fällt dabei als helixförmige ineinander gewickelte Papierbahn an. Durch den Entnahmeprozess ändert sich der Außendurchmesser der Verpackungspapierrolle regelmäßig nicht. Für die Verpackungspapierrollen können sowohl Papierbahnen verwendet werden, die beidseitig völlig gleichartig sind. Alternativ kann eine der Seiten der Papierbahnen glatter oder mit einem gleitfähigeren Material ausgestattet sein.
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Das Trägerelement stellt vorzugsweise einen Trägerbalken dar. Hierbei kann es sich aber auch um eine Trägerplatte, beispielsweise eine Metall- oder Kunststoffplatte, oder um eine Netz- oder Gitterstruktur, beispielsweise ein Metallgitter, handeln. Die longitudinale Ausrichtung des Trägerelements entspricht der Ausrichtung der Achse der Verpackungspapierrollen, die auf dem Träger sind zur Anlage gelangt. Demgemäß findet eine axiale Entnahme der Papierbahn entlang der longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements statt. Das frontseitige Ende des Trägerelements stellt das Ausgabeende bzw. die Stirnseite des Trägerelements dar. Demgemäß wird das dem frontseitigen Ende gegenüberliegende Ende als rückseitiges Ende der longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements bezeichnet.
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Die ersten und die zweiten Haltestreben stellen für viele Anwendungen praktischerweise Metallstäbe, insbesondere Metallflachstäbe, dar.
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Die ersten und die zweiten Haltestreben sind vorzugsweise jeweils, bei gattungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung, auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die longitudinale Ausdehnung des Trägerelements verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet. Besonders bevorzugt sind die frontseitigen ersten und zweiten Haltestreben und/oder die rückseitigen ersten und zweiten Haltestreben symmetrisch in Bezug auf diese vertikale Ebene angeordnet. Besonders bevorzugt sind sämtliche erste Haltestreben und sämtliche zu den ersten Haltestreben korrespondierenden zweiten Haltestreben jeweils symmetrisch in Bezug auf diese vertikale Ebene angeordnet.
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Das Ausgabeelement bzw. deren rückhalte- und/oder Abschirmungsvorrichtung ist bevorzugt mit dem frontseitigen Ende des Trägerelements form- und/oder kraftschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt. Dies ist im Regelfall völlig ausreichend, um zu einer stabilen, allen Nutzungsanforderungen gerecht werdenden Verpackungspapierdispenservorrichtung zu gelangen.
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Regelmäßig wird die erfindungsgemäße Verpackungspapierdispenservorrichtung bei gattungsgemäßer Verwendung derart angeordnet, dass die longitudinale Ausdehnung des Trägerelements bzw. das Trägerelement in der Weise geneigt ist, dass dessen rückseitiges Ende oberhalb des frontseitigen Endes vorliegt. Dies kann beispielsweise durch Verwendung einer geeigneten Halte- oder Ständervorrichtung geschehen. Eine in dieser Verpackungspapierdispenservorrichtung vorliegende Papierrolle kann dann durch die Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung gehalten bzw. an dem Herausfallen aus der Verpackungspapierdispenservorrichtung gehindert werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Abstandshalter an dem Trägerelement und/oder an der Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung vorgesehen werden, um ein schwerkraftbetriebenes Verrutschen der Papierrolle in Richtung der Ausgabeöffnung zu verhindern.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei der Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante die mindestens zwei ersten Haltestreben im Wesentlichen in einer ersten Haltestrebenebene vorliegen und/oder dass die mindestens zwei zweiten Haltestreben im Wesentlichen in einer zweiten Haltestrebenebene vorliegen, wobei die erste und die zweite Ebene sich in einem Winkel schneiden. Auf die geschilderte Weise wird ein besonders zuverlässiges Einlegen der Papierrollen in die erfindungsgemäße Verpackungspapierdispenservorrichtung gewährleistet. Die Schnittlinie der beiden sich schneidenden Ebenen ist dabei bevorzugt entlang der longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements ausgerichtet und verläuft insbesondere parallel hierzu. Die Schnittlinie verläuft vorzugsweise in dem Trägerelement bzw. in dem Bereich des Trägerelements.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei ersten Haltestreben eine näher zum frontseitigen Ende beabstandete und eine näher zum rückseitigen Ende beabstandete Haltestrebe darstellen oder umfassen und dass die mindestens zwei zweiten Haltestreben eine näher zum frontseitigen Ende beabstandete und eine näher zum rückseitigen Ende beabstandete Haltestrebe darstellen oder umfassen.
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Solche erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsvariante haben sich als besonders zweckmäßig erwiesen, bei denen der Winkel aufgespannt zwischen der Auflageseite der näher zum frontseitigen Ende beabstandeten ersten Haltestrebe und der Auflageseite der näher zum frontseitigen Ende beabstandeten zweiten Haltestrebe kleiner oder gleich 120°, vorzugsweise kleiner oder gleich 100° und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90° ist und/oder bei denen der Winkel aufgespannt zwischen der Auflageseite der näher zum rückseitigen Ende beabstandeten ersten Haltestrebe und der Auflageseite der näher zum rückseitigen Ende beabstandeten zweiten Haltestrebe kleiner oder gleich 120°, vorzugsweise kleiner oder gleich 100° und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90° ist.
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Besonders bevorzugte Verpackungspapierdispenservorrichtungen sind hierbei solche, bei denen der Winkel aufgespannt zwischen der ersten und der zweiten Haltestrebenebene kleiner oder gleich 120°, vorzugsweise kleiner oder gleich 100° und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90° ist.
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Die Fertigung und Handhabung der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen gelingt auch dann besonders zufriedenstellend, wenn die näher zum frontseitigen Ende beabstandete erste Haltestrebe und die näher zum frontseitigen Ende beabstandete zweite Haltestrebe im Wesentlichen gleich weit vom frontseitigen Ende beabstandet sind und/oder, insbesondere und, wenn die näher zum rückseitigen Ende beabstandete erste Haltestrebe und die näher zum rückseitigen Ende beabstandete zweite Haltestrebe im Wesentlichen gleich weit vom frontseitigen Ende beabstandet sind.
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Das Trägerelement bzw. der Trägerbalken können in metallischer oder in Kunststoffform vorliegen und beispielsweise aus Stahl oder faserverstärkten Kunststoffen gefertigt sein. Das Trägerelement bzw. der Trägerbalken, insbesondere wenn in metallischer Form vorliegend, umfassen in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden und zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen. Die Öffnung der U-Form ist hierbei den ersten und zweiten Haltestreben zugewandt. Eine solche U-Form wird z. B. mit einem Doppel-T-Träger erhalten. In einer zweckmäßigen Ausführungsform ragen die Enden der ersten und zweiten Haltestreben in die Öffnung hinein. Dabei sind vorzugsweise mindestens eine bzw. insbesondere sämtliche der mindestens zwei voneinander beabstandeten ersten Haltestreben und mindestens eine bzw. insbesondere sämtliche der mindestens zwei voneinander beabstandeten zweiten Haltestreben jeweils mit einer Seitenwandung des U-förmigen Trägerelements, insbesondere Trägerbalkens, und gegebenenfalls auch mit dem Boden, verbunden, insbesondere verschweißt. Des Weiteren ist in einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, dass die mindestens eine frontseitige erste Haltestrebe und die mindestens eine frontseitige zweite Haltestrebe benachbart zum Boden des U-förmigen Trägerelements oder am Boden dieses U-förmigen Trägerelements miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Verbindung, insbesondere Verschweißung, mit dem Boden.
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Die Verpackungspapierdispenservorrichtungen gemäß der ersten Ausführungsvariante der Erfindung verfügen in einer zweckmäßigen Ausgestaltung ferner über mindestens eine erste Versteifungsstrebe mit einer longitudinalen Ausdehnung, insbesondere im Wesentlichen parallel zur longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements, die mit der mindestens einen frontseitigen ersten Haltestrebe, insbesondere dem freien Ende der frontseitigen ersten Haltestrebe, und mit der mindestens einen rückseitigen ersten Haltestrebe, insbesondere dem freien Ende der rückseitigen ersten Haltestrebe, und gegebenenfalls mit dem Ausgabeelement, insbesondere der Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung, verbunden ist und/oder, insbesondere und, mindestens eine zweite Versteifungsstrebe mit einer longitudinalen Ausdehnung, insbesondere im Wesentlichen parallel zur longitudinalen Ausdehnung des Trägerelements, die mit der mindestens einen frontseitigen zweiten Haltestrebe, insbesondere dem freien Ende der frontseitigen zweiten Haltestrebe, und mit der mindestens einen rückseitigen zweiten Haltestrebe, insbesondere dem freien Ende der rückseitigen zweiten Haltestrebe, und gegebenenfalls mit dem Ausgabeelement, insbesondere der Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung, verbunden ist. Die vorangehend geschilderte Ausführungsform ermöglicht auch die Verwendung äußerst voluminöser und/oder schwerer Papierrollen. Insbesondere beugen die erste und/oder zweite Versteifungsstrebe einem möglichen Verbiegen der Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung bei Belastung mit dem Gewicht der insbesondere noch nicht abgewickelten Papierrolle vor.
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Der Nutzungsumfang der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante der Erfindung kann nochmals dadurch erweitert werden, dass mindestens ein Stütz- und/oder Begrenzungselement am rückseitigen Ende des Trägerelements, insbesondere des Trägerbalkens, eingerichtet und ausgelegt zur räumlichen Begrenzung einer Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse vorgesehen wird. Auf diese Weise gelingt es, die erfindungsgemäße Verpackungspapierdispenservorrichtung auch dann nutzen zu können, wenn die longitudinale Ausdehnung des Trägerelements im Wesentlichen vertikal oder derart in Richtung der Vertikalen geneigt vorliegt, dass die Papierrolle schwerkraftgetrieben an dem Stütz- und/oder Begrenzungselement zur Anlage gelangt.
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Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird ferner gemäß einer zweiten Ausführungsvariante gelöst durch eine Verpackungspapierdispenservorrichtung für Verpackungspapierrollen mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse, umfassend eine Auflagevorrichtung für eine Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum entlang der Längsachse mit einer longitudinalen Ausdehnung und einem frontseitigen Ende und einem entlang der longitudinalen Ausdehnung gegenüberliegenden rückseitigen Ende enthaltend mindestens eine erste Auflagewandung mit einer Auflageseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, welche sich entlang der longitudinalen Ausdehnung in Richtung von dem frontseitigen Ende zu dem gegenüberliegenden rückseitigen Ende erstreckt, und mindestens eine zweite Auflagewandung mit einer Auflageseite und einer gegenüberliegenden Rückseite, welche sich entlang der longitudinalen Ausdehnung in Richtung von dem frontseitigen Ausgabeende zu dem gegenüberliegenden rückseitigen Ende erstreckt, wobei die erste Auflagewandung im Wesentlichen in einer ersten Wandungsebene und die zweite Auflagewandung im Wesentlichen in einer zweiten Wandungsebene liegen und wobei diese Wandungsebenen sich in einem Winkel schneiden, so dass der Winkel aufgespannt zwischen den Auflageseiten von erster und zweiter Auflagewandung kleiner ist als der Winkel, aufgespannt zwischen den Rückseiten von erster und zweiter Auflagewandung. Der hier maßgebliche Winkel zwischen erster und zweiter Auflagenwandung ist somit kleiner als 180°, bevorzugt kleiner als 150° oder kleiner oder gleich 120°. Ferner umfasst die zweite Ausführungsvariante der Verpackungspapierdispenservorrichtung ein Ausgabeelement angebracht an und/oder verbunden mit dem frontseitigen Ende oder im Bereich des frontseitigen Endes der Auflagevorrichtung, enthaltend eine Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung für eine Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum mit einer Ausgabeöffnung für den Durchtritt von Verpackungspapier aus dem Kern einer Verpackungspapierrolle mit einem Hohlkernzentrum.
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In einer praktischen Ausgestaltung der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung umfassen die erste Auflagewandung und die zweite Auflagewandung jeweils eine im Wesentlichen ebene Platte, insbesondere Metallblechplatte, oder stellen eine solche dar. Hierbei können die beiden Auflagewandung in Ihren benachbarten longitudinalen Abschnitten einander berühren oder beabstandet voneinander sein. Die Auflagevorrichtung bildet hierbei bevorzugt im Querschnitt eine V-Form, insbesondere ein V-förmig gebogenes Metallblech. Bevorzugt berühren sich die erste und die zweite Auflagewandung und gehen dabei ineinander über. Besonders bevorzugt sind die erste und die zweite Auflagewandung einstückig gefertigt, beispielsweise aus einem in V-förmiger Querschnittsform gebogenen Metallblech.
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Bei der ersten wie auch der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung ist die die Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung des Ausgabeelements vorzugsweise plattenförmig ausgestaltet und umfasst insbesondere eine Metallblechplatte oder mindestens einen Metallring oder stellt einen solchen dar. Die Ausgabeöffnung liegt in dem Ausgabeelement im Wesentlichen zentral angebracht vor.
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Als besonders zweckmäßig haben sich für die erste und die zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung solche Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtungen erwiesen, die kegelstumpfförmig, pyramidenstumpfförmig, tetraederstumpfförmig, halbkugelstumpfförmig oder halbellipsenstumpfförmig ausgestaltet sind. Hierbei liegt die Ausgabeöffnung jeweils am sich verjüngenden Ende des Stumpfes vor bzw. bildet dieses. Hierbei ist besonders bevorzugt, wenn sowohl die Außen- wie auch die Innenkontur der Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung kegelstumpfförmig, pyramidenstumpfförmig, tetraederstumpfförmig, halbkugelstumpfförmig oder halbellipsenstumpfförmig sind.
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Die Ausgabeöffnung kann dabei zum Beispiel im Wesentlichen die Form eines Kreises, einer Ellipse, eines Quadrats, eines Rechtecks, einer Raute, eines Trapezes, eines Parallelogramms, eines Vielecks oder einer sonstigen polygonalen Form aufweisen. Besonders bevorzugt kommen als Ausgabeöffnungen solche in Betracht, die über eine Kontur mit mindestens einer Ecke verfügen. Bevorzugt bildet diese Ecke, insbesondere als Ecke eines Quadrats, eines Rechtecks, eines Trapezes, einer Raute, eines Parallelogramms oder eines Vielecks bei gattungsgemäßer Verwendung der Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung den tiefsten Punkt der Ausgabeöffnung. Auf diese Weise lässt sich die aus dem Kerninneren entnommene Papierbahn auch einhändig zuverlässig abreißen, und zwar unabhängig davon, ob die Verpackungspapierrolle noch nahezu vollständig oder aber im Wesentlichen komplett abgewickelt vorliegt. Bei Verwendung gerundeter, insbesondere kreisrunder Ausgabeöffnungen ist der Abreißvorgang vielfach unvollständig. Dies hat dazu geführt, dass bei Verpackungspapierdispenservorrichtungen des Stands der Technik entlang des Randes der kreisförmigen Ausgabeöffnung ein Kranz an Schneidezähnen angeordnet wird. Sowohl beim Herausziehen wie auch beim Durchgreifen durch diese Ausgabeöffnungen besteht die Gefahr, dass sich das Bedienpersonal verletzt. Auch lassen sich Verpackungspapierdispenservorrichtungen mit gerundeten, insbesondere kreisrunden Ausgabeöffnungen, die keinen Kranz an Schneidezähnen aufweisen, vielfach nicht einhändig bedienen, um ein problemloses Abreißen zu bewerkstelligen. Obige Nachteile werden mit den erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen behoben.
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Ein besonders zuverlässiges Arbeiten gelingt auch dadurch, dass die longitudinale Ausdehnung der Auflagevorrichtung größer, insbesondere geringfügig größer, ist als die Länge der Verpackungspapierrolle entlang der Längsachse.
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Wie auch schon bei der ersten Ausführungsvariante stellen sich sehr zufriedenstellende Ergebnisse auch bei der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Packungspapierdispenservorrichtung insbesondere dadurch ein, dass der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Wandungsebene aufgespannt zwischen den Auflageseiten von erster und zweiter Auflagewandung kleiner oder gleich 120°, vorzugsweise kleiner oder gleich 100° und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 90° ist.
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Um eine voll funktionsfähige Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsvariante zu erhalten, reicht es regelmäßig aus, wenn das Ausgabeelement, insbesondere die Rückhalte- und/oder Abschirmvorrichtung, am frontseitigen Ende oder im Bereich des frontseitigen Endes mit dem Auflageelement, insbesondere mit der ersten und der zweiten Auflagewandung, verbunden, beispielsweise kraft- und/oder formschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt, vorliegt.
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In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist dabei die von der Ausgabeöffnung aufgespannte Fläche im Wesentlichen orthogonal zu der longitudinalen Ausdehnung der Auflagevorrichtung ausgerichtet.
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Die Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten wie auch der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung enthält in einer zweckmäßigen Ausführungsform ferner mindestens eine Ständer- oder Haltevorrichtung, die mit dem Trägerelement bzw. der Auflagevorrichtung verbunden oder verbindbar ist. Hierbei hat es sich als praktikabel erwiesen, an dem Trägerelement, insbesondere der Unterseite des Trägerelements bzw. an der Auflagevorrichtung, insbesondere an der Unterseite der Auflagevorrichtung, einen Flansch anzubringen, über den die Befestigung mit dem Träger- oder Halteelement erfolgt.
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Verpackungspapierrollen können insbesondere auch dann besonders sicher gelagert und vor Entnahme geschützt werden, wenn die Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsvariante ferner mindestens eine sich von der ersten Auflagewandung in einem Winkel erstreckende, der zweiten Auflagewandung zugeneigte erste Begrenzungswandung umfasst und/oder, insbesondere und, wenn diese ferner mindestens eine sich von der zweiten Auflagewandung in einem Winkel erstreckende, der ersten Auflagewandung zugeneigte zweite Begrenzungswandung umfasst. In entsprechender Weise gelingt dieses bei der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung, wenn ferner mindestens eine sich von den ersten Haltestreben, insbesondere der ersten Versteifungsstrebe, in einem Winkel erstreckende, den zweiten Haltestreben, insbesondere der zweiten Versteifungsstrebe, zugewandte erste Begrenzungswandung vorliegt und/oder, insbesondere und, wenn ferner mindestens eine sich von den zweiten Haltestreben, insbesondere der zweiten Versteifungsstrebe, in einem Winkel erstreckende, den ersten Haltestreben, insbesondere der ersten Versteifungsstrebe, zugewandte zweite Begrenzungswandung vorliegt.
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Bei der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung kann eine wirksame Versteifung der Auflagevorrichtung auch dadurch erzielt werden, dass die Verpackungspapierdispenservorrichtung ferner mindestens ein Verbindungselement, insbesondere mindestens eine Metallstrebe, die am rückseitigen Ende der Auflagevorrichtung die erste Auflagewandung und die zweite Auflagewandung miteinander verbindet, vorgesehen ist.
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Um die Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsvariante einfach und zuverlässig an einer Ständervorrichtung anbringen zu können, kann ferner mindestens eine Leiste, insbesondere Metallleiste, entlang der longitudinalen Ausdehnung verbunden oder verbindbar mit der Auflagevorrichtung im Übergang von der Rückseite der ersten Auflagewandung zu der Rückseite der zweiten Auflagewandung vorgesehen sein. Hierbei liegt in dieser Metallleiste vorzugsweise mindestens ein Arretierungselement, insbesondere Schraubenloch, für die Ständervorrichtung vor. Bei gattungsgemäßer Verwendung der Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten wie auch der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung liegt die Auflagevorrichtung bzw. das Trägerelement in ihrer/seiner longitudinalen Ausdehnung geneigt vor, wobei üblicherweise das frontseitige Ende unterhalb des rückseitigen Endes angeordnet ist.
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Die Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung wird regelmäßig für die Zurverfügungstellung von Polstermaterial für die Auskleidung von Verpackungsgebinden eingesetzt. Demgemäß ist unter Verpackungspapier im Sinne der Erfindung insbesondere solches Papier zu verstehen, das für die Auskleidung von freibleibenden Räumen in Verpackungsgebinden als Polstermaterial geeignet ist bzw. eingesetzt werden kann.
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Mit der vorliegenden Erfindung geht die überraschende Erkenntnis einher, dass sich Verpackungspapierdispenservorrichtungen erhalten lassen, die sich einfach und zuverlässig bedienen lassen, die unproblematisch an einen neuen Anwendungsort zu verbringen sind und die bei unkomplizierter technischer Gestaltung gleichwohl ein immer gleichbleibend sicheres Abreißen von der Verpackungspapierrolle unabhängig vom Beladezustand gewährleisten. Auch ist zu jeder Zeit unmittelbar der Beladungszustand erkennbar. Des weiteren ist von Vorteil, dass mit den erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen auf einfache und zuverlässige Weise eine sichere Lagefixierung gelingt. Anders als bei Verpackungspapierdispenservorrichtungen des Stands der Technik, bei denen die Verpackungspapierrollen in zylinderförmigen Gebinden vorliegen, die naturgemäß einen größeren Durchmesser aufzuweisen haben als die darin aufgenommenen Verpackungspapierrollen und bei denen diese Verpackungspapierrollen demgemäß frei beweglich hin und her rollen können, liegen bei den erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtungen die Verpackungspapierrollen stets unverrückbar und lagefixiert vor, und zwar unabhängig vom Beladezustand der Verpackungspapierrolle. Hierdurch wird eine reibungslose, zuverlässige und reproduzierbare Entnahme von Papierbahnen aus dem Inneren einer kernlosen Papierrolle unter allen Nutzungsbedingungen gewährleistet.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachgehenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen erläutert sind. Es zeigen
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1: eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante,
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2: eine schematische Draufsicht der Ausführungsform gemäß 1,
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3: eine schematische Frontansicht der Ausführungsform gemäß 1,
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4a: eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante,
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4b: eine perspektivische Draufsicht auf ein Bauteil der Ausführungsform gemäß 4a ohne Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung,
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5: eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante,
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6: eine schematische Draufsicht der Ausführungsform gemäß 5, und
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7: eine perspektivische Rückseitenansicht der Ausführungsform gemäß 5,
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8: eine perspektivische Frontansicht einer Ausführungsform der zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung und
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9: eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackungspapierdispenservorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsvariante der Erfindung in der schematischen Seitenansicht. Das Trägerelement 2 liegt in Form eines metallischen Trägerbalkens vor mit U-förmiger Querschnittsform. In der schematischen Seitenansicht sind die ersten Haltestreben 4 in Form metallischer Flachstäbe erkennbar. Sie sind an ihrem jeweiligen unteren Ende mit einer Seitenwandung der U-förmigen Einlassung des Trägerbalkens 2 verschweißt, vorzugsweise mit dem oberen Ende der Seitenwandung dieses U-förmigen Trägerbalkens, an dem diese Haltestreben 4 anliegen. Das Trägerelement 2 ist mit einem frontseitigen Ende 6 und einem rückseitigen Ende 8 ausgestattet. An dem frontseitigen Ende 6 ist die Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10 angeschweißt, die sich von dem Trägerelement 2 vertikal nach oben erstreckt. Bei dem Rückhalte- bzw. Abschirmelement 10 gemäß 1 handelt sich um pyramidenstumpfförmig ausgebildete Wandungselemente. Am Stumpfende liegt die Ausgabeöffnung 12 vor. Der Trägerbalken 2 enthält benachbart zum frontseitigen Ende 6 Arretierelemente 14 in Form einzelner Löcher, die für die Anbindung einer Ständervorrichtung (nicht abgebildet) verwendet werden können.
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2 zeigt die schematische Draufsicht der Ausführungsform gemäß 1. Ein Paar erster Haltestreben 4 ist jeweils auf gleicher Höhe wie ein korrespondierendes Paar zweiter Haltestreben 5 an dem Trägerelement 2 angebracht.
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In der Frontansicht der Ausführungsform gemäß 1, wie in 3 wiedergegeben, ist die pyramidenstumpfförmige Ausbildung des Rückhalte- bzw. Abschirmelements 10 zu entnehmen. Dieses Abschirmelement 10 ist an seinem unteren Ende 16 mit dem frontseitigen Ende 6 des Trägerelements 2 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Ausgabeöffnung 12 ist quadratisch ausgebildet und ist in einer bevorzugten Ausbildungsform wiedergegeben, bei der die untere Ecke 18 der quadratischen Öffnung bei gattungsgemäßer Verwendung den tiefsten Punkt der Ausgabeöffnung 12 darstellt. Die frontseitige erste Haltestrebe 4 und die frontseitige zweite Haltestrebe 5 sind durch gestrichelte Linien wiedergegeben, da sie parallel verlaufen mit dem linken Rand 20 und dem rechten Rand 22 der pyramidenstumpfförmigen Abschirmvorrichtung 10. Die frontseitige erste und zweite Haltestrebe 4, 5, wie auch die erste und zweite rückseitige Haltestrebe bilden jeweils zwischen ihren Auflageseiten bzw. -flächen in der dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante einen Winkel von etwa 90° aus.
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4a zeigt eine Weiterentwicklung 1' der Ausführungsform gemäß 1 in schematischer Seitenansicht. Zusätzlich zu den strukturellen Merkmalen der Ausführungsform gemäß 1 liegt in der Ausführungsform gemäß 4 am rückseitigen Ende 8 des Trägerbalkens 2 ein Begrenzungselement 24 vor. Auf diese Weise wird es ermöglicht, die erfindungsgemäße Verpackungspapierdispenservorrichtung bei deren Einsatz in einer Weise zu neigen, dass das rückseitige Ende 8 unterhalb des frontseitigen Endes 6 liegt. Durch das Begrenzungselement 24 wird ein von den Haltestrebenpaaren 4, 5 gehaltene Papierrolle an dem Herunterrutschen vom der Auflagevorrichtung gehindert. In gleicher Weise hindert die Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10 bei Neigung des Trägerbalkens 2 in einer Weise, dass das frontseitige Ende 6 bei gattungsgemäßem Gebrauch tiefer angeordnet ist als das rückseitige Ende 8, eine Papierrolle vor dem unkontrollierten Herausrutschen aus der Auflagevorrichtung. Indem in der Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10 in zentraler Position eine Entnahme- bzw. Ausgabeöffnung 12 vorliegt, kann aus dem Inneren einer kernlosen Verpackungspapierrolle (nicht abgebildet) ein Papierbahnstreifen ohne weiteres entnommen werden.
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4b zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Bauteil 26 der Verpackungspapierdispenservorrichtung 1' gemäß 4a. Dieses Bauteil 26 enthält das Trägerelement 2 in Form eines metallischen Trägerbalkens mit U-förmigen Querschnittsprofil mit einem frontseitigen Ende 6 und einem rückseitigen Ende 8. Benachbart zu dem frontseitigen Ende 6 ist eine erste Haltestrebe 4 und eine hiermit in Verbindung stehende, insbesondere verschweißte, zweite Haltestrebe 5 angeordnet. Diese Haltestreben liegen jeweils auf den Rändern 32, 34 der Seitenwandungen 28, 30 des U-förmigen Trägerbalkens 2 auf und sind mit diesem verschweißt. In gleicher Weise bilden die näher zum rückseitigen Ende 8 vorliegende erste Haltestrebe 4 und eine hierzu korrespondierende zweite Haltestrebe 5 ein weiteres Auflageelement für eine Verpackungspapierrolle. An dem rückseitigen Ende 8 liegt ein Begrenzungselement 24 in Form einer an den Trägerbalken 2 angeschweißten Metallplatte vor.
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform 1'' einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß der ersten Ausführungsvariante. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß 1 dadurch, dass die frontseitige erste Haltestrebe 4 und die rückseitige erste Haltestrebe 4 an ihren jeweiligen oberen Enden mit einer ersten Verstärkungstrebe 36 miteinander verbunden sind. Diese Versteifungsstrebe 36 erstreckt sich bis zu dem Rückhalte- bzw. Abschirmelement 10 und ist mit diesem verbunden. Auf diese Weise gelingt eine noch stärkere Stabilisierung der Verpackungspapierdispenservorrichtung. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, auch die korrespondierenden frontseitigen und rückseitigen zweiten Haltestreben mit einer zweiten Versteifungsstrebe miteinander zu verbinden und auch diese Versteifungsstrebe mit dem Rückhalte- bzw. Abschirmelement 10 zu verbinden (in 5 durch die ersten Haltestreben sowie die erste Versteifungsstrebe verdeckt).
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Besser erkennbar wird die Verstärkungsstruktur in der schematischen Darstellung gemäß 6, welche die Ausführungsform gemäß 5 in Draufsicht zeigt. Die zweite Verstärkungstrebe ist dort mit dem Bezugszeichen 38 wiedergegeben.
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7 entnimmt man eine perspektivische Rückseitige Ansicht der Ausführungsform gemäß 5. Die Verpackungspapierdispenservorrichtung 1'' zeigt die über die erste Versteifungsstrebe 36 miteinander verbundenen ersten Haltestreben 4 sowie in der hierzu korrespondierenden Weise die frontseitige und rückseitige zweite Haltestreben 5, die über die zweite Versteifungsstrebe 38 miteinander verbunden sind. Die erste wie auch die zweite Versteifungsstrebe 36, 38 erstrecken sich bis zu der Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10, welche an ihren beiden bodenseitig orientierten Rändern 20, 22 mit den Versteifungsstreben 36, 38 jeweils verschweißt sind. Für eine sichere und dauerhafte Anbringung des Rückhalte- bzw. Abschirmelements 10 reicht es regelmäßig aus, dessen unteres Ende 16 mit den Seitenwänden des U-förmigen Trägerbalkens 2 zu verschweißen. Die in 7 dargestellte erfindungsgemäße Verpackunspapierdispenservorrichtung 1'' wird über eine Ständervorrichtung 40 gehalten. Die Anbindung findet über die Arretierungselemente in Form von Löchern statt, durch die eine Verbindung und gleichzeitig Ausrichtung des Neigungswinkels der Auflagevorrichtung vonstatten geht. Üblicherweise liegt das Trägerelement 2 bzw. der Trägerbalgen 2 nicht horizontal, sondern geneigt vor, und zwar in einer Weise, dass das frontseitige Ende 6 unterhalb des rückseitigen Endes 8 vorliegt. Die pyramidenstumpfförmige Ausbildung der Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10 ist auch bei der rückseitigen Ansicht gemäß 7 zu erkennen. Diese trichterförmige Ausgestaltung trägt mit dazu bei, dass sich Papierbahnen ohne weiteres aus dem Inneren einer kernlosen Papierrolle entnehmen lassen. D. h. die außenseitige trichterförmige Struktur wird vorzugsweise auch innenseitig übernommen. Ganz besonders vorteilhaft ist es hierbei, nicht auf eine kreisförmige Ausgabeöffnung zurückzugreifen, sondern auf eine mit Ecken ausgestattete Ausgabeöffnung 12, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wenn die Ausgabeöffnung 12 in der Weise orientiert ist, dass eine Ecke 18 und nicht etwa eine Seitenfläche als solche den am tiefsten liegenden Punkt der Ausgabeöffnung 12 bei gattungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung bildet.
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8 zeigt eine Ausführungsform einer Verpackungspapierdispenservorrichtung 1''' gemäß der zweiten Ausführungsvariante. Die Auflagevorrichtung 42 umfasst eine erste Auflagewandung 44 und eine zweite Auflagewandung 46. Erste und zweite Auflagewandung 44, 46 sind aus einem Metallblech einstückig gebildet, das V-förmig gebogen wurde. Demgemäß verfügt die Auflagevorrichtung 42 über eine V-förmige Querschnittsansicht. Die Auflagevorrichtung 42 verfügt über ein frontseitiges Ende 48 und ein rückseitiges Ende 50. Zwischen dem frontseitigen und dem rückseitigen Ende 48, 50 erstreckt sich die longitudinale Ausdehnung dieser Auflagevorrichtung 42. Auf der Auflageseite 52 der Auflagewandung 44 sowie auf der Auflageseite 54 der Auflagewandung 46 gelangt eine sogenannte kernlose Papierrolle zur Anlage. Am frontseitigen Ende 48 der Auflagevorrichtung 42 ist ein Ausgabeelement 10 in Form eines Pyramidenstumpfes mit zentraler quadratischer Öffnung 12 vorgesehen, wie es auch bei den Ausführungsformen der ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß den 1 und 7 zu finden ist. In der in 8 dargestellten Ausführungsform beträgt der zwischen den Auflageseiten 52, 54 von erster und zweiter Auflagewandung 44, 46 aufgespannte Winkel 90°. Ein solcher Winkel im Bereich von 90° hat sich als besonders geeignet erwiesen. Des weiteren ermöglicht ein Winkel von 90° die völlig unproblematische Einbindung der in Form eines Pyramidenstumpfes vorliegenden Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10. Die unteren Seitenränder 20 und 22 sind im Bereich des frontseitigen Endes 48 mit der ersten Auflagewandung 44 bzw. der zweiten Auflagewandung 46 verbunden, insbesondere verschweißt.
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Zur weiteren Stabilisierung bzw. Versteifung der Verpackungspapierdispenservorrichtung gemäß 8 ist am rückseitigen Ende 50 ein Verbindungselement 56 in Form einer Metallstrebe vorgesehen, die die erste Auflagewandung und die zweite Auflagewandung im oberen Bereich miteinander verbindet. Eine besonders sichere Handhabung, insbesondere auch bei besonders stark geneigter Anbringung der Auflagevorrichtung 42 wird auch dadurch erreicht, dass man eine erste Begrenzungswandung 58 vorsieht, die sich an das obere Ende der ersten Auflagewandung 44 anschließt und die der zweiten Auflagewandung 46 zugeneigt ist. Auf diese Weise entsteht in der dargestellten Ausführungsform ein Winkel von etwa 90° zwischen der ersten Begrenzungswandung 58 und der ersten Auflagewandung 44. In entsprechender Weise ist in der dargestellten Ausführungsform eine zweite Begrenzungswandung 60 vorgesehen, die sich an das obere Ende der zweiten Auflagewandung 46 anschließt und die eine Orientierung in Richtung der ersten Auflagewandung 44 aufweist. Auch bei dieser Ausgestaltung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, am frontseitigen Ende die erste und die zweite Begrenzungswandung 58, 60 mit der Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 10 zu verbinden, insbesondere zu verschweißen.
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9 zeigt eine weitere Ausführungsform der zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Verpackungspapierdispenservorrichtung 1''''. Die Auflagevorrichtung 42 verfügt erneut über ein frontseitiges Ende 48 und ein rückseitiges Ende 50 und ist gebildet aus in V-Form vorliegenden ersten und zweiten Auflagewandungen 44, 46. Die Ausgabevorrichtung 62 verfügt ebenfalls über eine quadratische Ausgabeöffnung 64. Die Rückhalte- bzw. Abschirmvorrichtung 66 verfügt ferner über eine mit der ersten und der zweiten Auflagewandung verbundene, insbesondere verschweißte, Anlagevorrichtung für eine Verpackungspapierrolle in Form einer kreisförmigen Metallumrandung 66. Diese Rückhaltevorrichtung 66 ist vorzugsweise beabstandet von der Ausgabeöffnung 64 angebracht, und zwar in Richtung des rückseitigen Endes 50 verschoben.
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Die in der voran stehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 69712435 T2 [0003]
- DE 69503128 T2 [0004]