DE202016002493U1 - Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt - Google Patents

Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt Download PDF

Info

Publication number
DE202016002493U1
DE202016002493U1 DE202016002493.1U DE202016002493U DE202016002493U1 DE 202016002493 U1 DE202016002493 U1 DE 202016002493U1 DE 202016002493 U DE202016002493 U DE 202016002493U DE 202016002493 U1 DE202016002493 U1 DE 202016002493U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
ignition lock
lock system
ignition
deactivation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016002493.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE202016002493.1U priority Critical patent/DE202016002493U1/de
Publication of DE202016002493U1 publication Critical patent/DE202016002493U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeuges (2), mit einem Zündschloss (6) zum Deaktivieren des Kraftfahrzeuges (2), wenigstens einem Bewegungssensor (14) zum Feststellen einer Bewegung des Kraftfahrzeuges (2) und einer mit dem Zündschloss (6) und dem wenigstens einen Bewegungssensor (14) verbundene Steuerung (8), wobei die Steuerung (8) dazu eingerichtet ist, einen Bewegungszustand des Kraftfahrzeuges (2) mittels des wenigstens einen Bewegungssensors (14) zu ermitteln und eine vom Zündschloss (6) eingegebene Deaktivierungsvorgabe bei sich bewegendem Kraftfahrzeug (2) nicht auszuführen.

Description

  • Nachfolgend werden eine Zündschlossanlage zur Steuerung eines Kraftfahrzeugs, ein Kraftfahrzeug sowie ein Computerprogrammprodukt beschrieben.
  • Kraftfahrzeuge weisen definitionsgemäß Antriebe auf, die zum Vortrieb der entsprechenden Kraftfahrzeuge dienen. Die Antriebe können herkömmliche Verbrennungsmotoren, Elektroantriebe oder andere Technologien aufweisen. Allen Antriebstechnologien von Kraftfahrzeugen ist gemein, dass die Antriebe an- und ausgeschaltet werden müssen, um das Kraftfahrzeug in Betrieb zu nehmen oder abzustellen.
  • Häufig ist der Antrieb gleichzeitig der primäre Bereitsteller von Energie für weitere Aggregate, beispielsweise Lenkung, Bremsen, Sicherheitseinrichtungen oder elektrische Aggregate. Versehentliches Deaktivieren eines Kraftfahrzeugs während der Fahrt kann Folgen haben. Zum einen ist es möglich, dass durch den Ausfall von Aggregaten Funktionen des Kraftfahrzeugs nicht mehr zur Verfügung stehen, beispielsweise eine Servounterstützung einer Lenkung. Zum anderen kann durch das Abschalten des Kraftfahrzeugs auch eine Wegfahrsperre aktiviert werden, die beispielsweise eine Lenkradsperre aktivieren kann.
  • Zum Aktivieren und Deaktivieren von Kraftfahrzeugen werden häufig entweder Zündschlösser oder Taster verwendet, die entweder herkömmlich mechanisch einen Stromkreis schließen oder in neueren Kraftfahrzeugen entsprechende Steuerbefehle an eine Kraftfahrzeugsteuerung abgeben.
  • Ottomotoren bedürfen einer permanenten elektrischen Zündung. Wird diese durch das Zündschloss unterbrochen, kommt es zum sofortigen Stillstand des Motors, bzw. er lässt sich nicht starten. Dieselmotoren benötigen als Selbstzünder keine elektrische Zündung, dennoch werden auch hier die Bezeichnungen Zündung, Zündschlüssel und Zündschloss verwendet. Wird bei diesem Motortyp das Zündschloss betätigt, öffnet in bestimmten Ausführungen im Stand der Technik ein Magnetventil die Kraftstoffzufuhr zur Kraftstoffpumpe und der Motor kann gestartet werden. Wird die Zündung abgeschaltet, sperrt das Magnetventil die Kraftstoffzufuhr und bringt den Motor zum Stillstand. Auch Elektrofahrzeuge sind häufig mit einem Zündschloss ausgestattet, das zum Zweck hat, die Energieversorgung mit den Elektroantrieben zu koppeln oder von diesen trennen.
  • Die EP 0 158 605 A1 offenbart eine Start/Stopp-Vorrichtung zur Steuerung einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung weist Sensoren zur Aufnahme von elektrischen Signalen betreffend Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Gas- und Bremspedalstellung.
  • Entsprechende Vorrichtungen können auch während der Fahrt eines Kraftfahrzeugs betätigt werden, was bislang zu einem Abschalten des Kraftfahrzeugs führte.
  • Somit stellt sich die Aufgabe, Zündschlossanlagen, Kraftfahrzeuge sowie Computerprogrammprodukte der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine höhere Betriebssicherheit von Kraftfahrzeugen erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, ein Kraftfahrzeug gemäß dem nebengeordneten Anspruch 8 sowie durch ein Computerprogrammprodukt gemäß dem nebengeordneten Anspruch 9. Weiterführende Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nachfolgend wird eine Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs beschrieben, mit einem Zündschloss zum Deaktivieren des Kraftfahrzeugs, wenigstens einem Bewegungssensor zum Feststellen einer Bewegung des Kraftfahrzeugs und einer mit dem Zündschloss und dem wenigstens einen Bewegungssensor verbundenen Steuerung, wobei die Steuerung dazu eingerichtet ist, einen Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs mittels des wenigstens einen Bewegungssensors zu ermitteln und eine vom Zündschloss eingegebene Deaktivierungsvorgabe bei sich bewegendem Kraftfahrzeug nicht auszuführen.
  • Das Zündschloss kann im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, beispielsweise an einem Lenkstock, einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole. Durch die zwischengeschaltete Steuerung, die einen Bewegungssensor abfragt und ein Abschalten verhindert, solange sich das Kraftfahrzeug noch in Bewegung befindet, kann ein versehentliches Abschalten des Kraftfahrzeugs während der Fahrt verhindert werden, was die Sicherheit des Kraftfahrzeugbetriebs erhöht. Darüber hinaus kann die entsprechende Deaktivierungsvorgabe ausgeführt werden, sobald sich das Kraftfahrzeug im Stillstand befindet.
  • Gemäß einer ersten möglichen Weiterbildung kann das Zündschloss auch zum Aktivieren des Kraftfahrzeugs dienen. Somit kann das Zündschloss derart ausgebildet sein, dass mit ihm mit dem das Kraftfahrzeug sowohl an- als auch ausgeschaltet werden kann.
  • In einer darüber hinausgehenden weiterführenden Ausgestaltung kann der wenigstens eine Bewegungssensor ein Raddrehzahlsensor, ein Beschleunigungssensor und/oder ein Lenkwinkelsensor sein. Der Sensor kann auch ein GPS-Sensor sein. Mehrere Sensoren können parallel zueinander vorgesehen sein, um den Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs festzustellen. Die zuvor genannten Sensoren sind dazu geeignet, den Fahrzustand des Kraftfahrzeugs festzustellen. Entsprechende Sensorensind meistens ohnehin in Kraftfahrzeugen verbaut und können somit einem weiteren Zweck zugeführt werden. Raddrehzahlsensoren sind Bestandteil eines ABS-Systems. Beschleunigungssensoren werden häufig dazu verwendet, in einem Stabilitätssystem den Fahrzustand des Kraftfahrzeugs festzustellen. Mit Hilfe von Lenkwinkelsensoren kann festgestellt werden, ob eine Lenkbewegung stattfindet, indem Änderungen des Lenkwinkels erfasst werden. Auch mit Hilfe eines GPS-Sensors kann die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs und eine Positionsveränderung desselben erkannt werden.
  • In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Zündschloss einen Antrieb des Kraftfahrzeugs deaktiviert. Der Antrieb des Kraftfahrzeugs kann ein Verbrennungsantrieb, ein Elektroantrieb oder ein anderer Antrieb sein.
  • In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann das Zündschloss eine Wegfahrsperre des Kraftfahrzeugs aktivieren. Durch die zwischengeschaltete Steuerung kann eine Aktivierung der Wegfahrsperre bei sich noch bewegenden Kraftfahrzeug verhindert werden.
  • Eine andere mögliche Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuerung mit einer Warnvorrichtung verbunden ist, wobei die Steuerung dazu eingerichtet ist, eine Warnung über die Warnvorrichtung abzugeben. Auf diese Weise kann der Fahrer auf die Deaktivierungsvorgabe aufmerksam gemacht werden und das Kraftfahrzeug wieder in eine angeschaltete Stellung gebracht werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Steuerung eine Recheneinheit und ein computerlesbares Speichermedium aufweist, auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, ein Verfahren zur Steuerung des Kraftfahrzeugs auszuführen, wobei ein Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs ermittelt und eine Deaktivierungsvorgabe empfangen wird, wobei die Deaktivierungsvorgabe nicht ausgeführt wird, wenn sich das Kraftfahrzeug bewegt.
  • Ein erster unabhängiger Gegenstand betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Zündschlossanlage der vorgenannten Art.
  • Ein anderer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Speichermedium, auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, ein Verfahren zur Steuerung des Kraftfahrzeugs auszuführen, wobei ein Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs ermittelt und eine durch ein Zündschloss eingegebene Deaktivierungsvorgabe empfangen wird, wobei die Deaktivierungsvorgabe nicht ausgeführt wird, wenn sich das Kraftfahrzeug bewegt.
  • Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Bewegungszustand des Kraftfahrzeugs ermittelt und eine durch ein Zündschloss eingegebene Deaktivierungsvorgabe empfangen wird, wobei die Deaktivierungsvorgabe nicht ausgeführt wird, wenn sich das Kraftfahrzeug bewegt.
  • In einer ersten weiterführenden Ausgestaltung kann ein Stillstand des Kraftfahrzeugs festgestellt werden und die Deaktivierungsvorgabe ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiterführenden Ausgestaltung kann ein Antrieb des Kraftfahrzeugs mittels der Deaktivierungsvorgabe deaktiviert werden.
  • In einer weiterführenden Ausgestaltung kann eine Warnung an den Fahrer abgegeben werden, dass eine Deaktivierungsvorgabe eingegeben wurde. Eine solche Warnung kann akustisch, optisch und/oder haptisch erfolgen.
  • Gemäß einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann bei einer Deaktivierungsvorgabe eine Wegfahrsperre des Kraftfahrzeugs aktiviert werden, sobald das Kraftfahrzeug steht.
  • In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs mit einem Navigationsziel eines Navigationssystems abgeglichen werden, wobei bei einer auf einer Fahrbahn abgegebenen Deaktivierungsvorgabe eine Bestätigungsanfrage an einen Fahrer des Kraftfahrzeugs abgegeben wird. Erst nach Bestätigung kann eine Deaktivierung durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiterführenden Ausgestaltung kann ein Crash-Sensor vorgesehen sein, um einen Unfall des Kraftfahrzeugs festzustellen, wobei eine Deaktivierungsvorgabe bei einem festgestellten Unfall nicht unterbunden wird.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch:
  • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer Zündschlossanlage, sowie
  • 2 ein Ablaufdiagramm.
  • 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 2 mit einem Antrieb 4.
  • Der Antrieb 4 kann mittels eines Zündschlosses 6 an- und ausgeschaltet werden. Zwischen Antrieb 4 und Zündschloss 6 ist eine Steuerung 8 vorgesehen, die eine Recheneinheit 10 sowie einen Speicher 12 aufweist.
  • Die Steuerung 8 ist mit einem Raddrehzahlsensor 14 verbunden.
  • Die Steuerung 8 ist des Weiteren mit einem Lenkradschloss 16 verbunden.
  • Wird über das Zündschloss 6 eine Deaktivierungsvorgabe, häufig als „Zündung aus” bezeichnet, eingegeben, wird zunächst von der Steuerung 8 der Raddrehzahlsensor 14 abgefragt und festgestellt, ob sich das Kraftfahrzeug noch bewegt. Ist dies nicht der Fall, wird das Kraftfahrzeug deaktiviert.
  • Wird über den Raddrehzahlsensor 14 festgestellt, dass das Kraftfahrzeug noch bewegt wird, wird die Deaktivierungsvorgabe nicht umgesetzt. Stattdessen ein Warnlicht 18 sowie eine Ausgabe über einen Lautsprecher 20 erzeugt.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
  • In einem ersten Schritt 100 wird abgefragt, ob ein Zündschlüssel des Zündschlosses (6) in die Ausschaltposition gedreht wird.
  • Ist dies der Fall, wird in einem Schritt 110 abgefragt, ob die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs größer als 0 ist.
  • Ist dies nicht der Fall, wird in einem Schritt 120 der Antrieb abgeschaltet.
  • Befindet sich das Kraftfahrzeug noch in Bewegung, wird in einem nächsten Schritt 130 eine Warnung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs durch Aktivierung der Warnleuchte 18 und des Lautsprechers 20 abgegeben.
  • In einem darauffolgenden Schritt 140 wird überprüft, ob der Zündschlüssel wieder in die An-Position gedreht ist.
  • Ist dies nicht der Fall, wird in einem Schritt 150 geprüft, ob das Kraftfahrzeug im Stillstand ist.
  • Ist dies der Fall, wird der Antrieb in einem Schritt 155 abgeschaltet und die Warnung erlischt.
  • Wird der Zündschlüssel wieder in eine Startposition gedreht, wird in einem Schritt 160 die Warnung deaktiviert und der Antrieb bleibt in Betrieb.
  • Anschließend wird zum Start des Verfahrens zurückgekehrt.
  • Obwohl der Gegenstand im Detail durch Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Antrieb
    6
    Zündschloss
    8
    Steuerung
    10
    Recheneinheit
    12
    Speicher
    14
    Raddrehzahlsensor
    16
    Lenkradschloss
    18
    Warnlicht
    20
    Lautsprecher
    100–160
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0158605 A1 [0006]

Claims (9)

  1. Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeuges (2), mit einem Zündschloss (6) zum Deaktivieren des Kraftfahrzeuges (2), wenigstens einem Bewegungssensor (14) zum Feststellen einer Bewegung des Kraftfahrzeuges (2) und einer mit dem Zündschloss (6) und dem wenigstens einen Bewegungssensor (14) verbundene Steuerung (8), wobei die Steuerung (8) dazu eingerichtet ist, einen Bewegungszustand des Kraftfahrzeuges (2) mittels des wenigstens einen Bewegungssensors (14) zu ermitteln und eine vom Zündschloss (6) eingegebene Deaktivierungsvorgabe bei sich bewegendem Kraftfahrzeug (2) nicht auszuführen.
  2. Zündschlossanlage nach Anspruch 1, wobei das Zündschloss (6) auch zum Aktivieren des Kraftfahrzeuges (2) dient.
  3. Zündschlossanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Bewegungssensor ein Raddrehzahlsensor (14), ein Beschleunigungssensor und/oder ein Lenkwinkelsensor ist.
  4. Zündschlossanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Zündschloss (6) einen Antrieb (4) des Kraftfahrzeuges (2) deaktiviert.
  5. Zündschlossanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Zündschloss (6) eine Wegfahrsperre (16) des Kraftfahrzeuges (2) aktiviert.
  6. Zündschlossanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Steuerung (8) mit einer Warnvorrichtung (18, 20) verbunden ist, wobei die Steuerung (8) dazu eingerichtet ist, eine Warnung über die Warnvorrichtung (18, 20) abzugeben.
  7. Zündschlossanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Steuerung eine Recheneinheit (10) und ein computerlesbares Speichermedium (12) aufweist, auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit (10) ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit (10) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren zur Steuerung des Kraftfahrzeuges (2) auszuführen, wobei ein Bewegungszustand des Kraftfahrzeuges (2) ermittelt und eine durch ein Zündschloss (6) eingegebene Deaktivierungsvorgabe empfangen wird, wobei die Deaktivierungsvorgabe nicht ausgeführt wird, wenn sich das Kraftfahrzeug (2) bewegt.
  8. Kraftfahrzeug mit einer Zündschlossanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  9. Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Speichermedium (12), auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit (10) ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit (10) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren zur Steuerung des Kraftfahrzeuges (2) auszuführen, wobei ein Bewegungszustand des Kraftfahrzeuges (2) ermittelt und eine durch ein Zündschloss (6) eingegebene Deaktivierungsvorgabe empfangen wird, wobei die Deaktivierungsvorgabe nicht ausgeführt wird, wenn sich das Kraftfahrzeug (2) bewegt.
DE202016002493.1U 2016-04-18 2016-04-18 Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt Expired - Lifetime DE202016002493U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016002493.1U DE202016002493U1 (de) 2016-04-18 2016-04-18 Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016002493.1U DE202016002493U1 (de) 2016-04-18 2016-04-18 Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016002493U1 true DE202016002493U1 (de) 2017-07-20

Family

ID=59580520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016002493.1U Expired - Lifetime DE202016002493U1 (de) 2016-04-18 2016-04-18 Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016002493U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158605A1 (de) 1984-03-26 1985-10-16 FIAT AUTO S.p.A. Vorrichtung zum automatischen Abstellen und erneuten Starten eines Brennkraftmotors in einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe
DE10052261A1 (de) * 2000-10-19 2002-05-02 Deere & Co Steuereinrichtung für die Parksperre eines Kraftfahrzeugs
DE10335908A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuerungsvorrichtung zum Betreiben einer Verriegelungseinrichtung eines Fahrzeugs
DE102007006035A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Daimler Ag Warnlichteinrichtung für ein Fahrzeug zum Anzeigen einer Verzögerung des Fahrzeugs
DE10109989B4 (de) * 2001-03-01 2010-04-15 Fendt, Günter Lenkradverriegelung für Kraftfahrzeuge
DE102011076392A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-29 Robert Bosch Gmbh Anordnung zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Anhänger
DE102015109817A1 (de) * 2014-06-26 2015-12-31 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fahrzeugsteuerungssystem und Verfahren, um dieses zu verwenden

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158605A1 (de) 1984-03-26 1985-10-16 FIAT AUTO S.p.A. Vorrichtung zum automatischen Abstellen und erneuten Starten eines Brennkraftmotors in einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe
DE10052261A1 (de) * 2000-10-19 2002-05-02 Deere & Co Steuereinrichtung für die Parksperre eines Kraftfahrzeugs
DE10109989B4 (de) * 2001-03-01 2010-04-15 Fendt, Günter Lenkradverriegelung für Kraftfahrzeuge
DE10335908A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuerungsvorrichtung zum Betreiben einer Verriegelungseinrichtung eines Fahrzeugs
DE102007006035A1 (de) * 2007-02-07 2008-08-14 Daimler Ag Warnlichteinrichtung für ein Fahrzeug zum Anzeigen einer Verzögerung des Fahrzeugs
DE102011076392A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-29 Robert Bosch Gmbh Anordnung zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Anhänger
DE102015109817A1 (de) * 2014-06-26 2015-12-31 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fahrzeugsteuerungssystem und Verfahren, um dieses zu verwenden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011056210B4 (de) Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
EP3017186B1 (de) Kraftwagen mit einer fernstarteinheit
DE112013007146B4 (de) Parkassistenzvorrichtung
DE102015109817B4 (de) Verfahren zum Verwenden eines Fahrzeugsteuerungssystems
DE102012208143B4 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern einer notbremsungbasierend auf zustandsinformationen eines fahrzeugs
DE102008063759A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hybridfahrzeugs
DE102013107781B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern einer ungewollten Beschleunigung eines Kraftfahrzeugs
DE102014117409A1 (de) Verfahren und System zum Steuern des Betreibens eines Fahrzeugs
DE102012217076A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Start-Stopp-Funktion eines Kraftfahrzeugs
DE102013020699A1 (de) Parkassistenzsystem und Verfahren zur Fahrerunterstützung bei Parkmanövern
DE102016015008A1 (de) Autonom fahrendes Fahrzeug und Verfahren zur Ausgabe einer Warnung bei einer Panne eines autonom fahrenden Fahrzeuges
DE102015010203A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und System zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE102015115087A1 (de) Fehlermeldungen für Fahrzeuge
DE102014215542A1 (de) Steuersystem für ein Fahrzeug
DE112014004549T5 (de) Verfahren und System zum Betrieb eines Fahrzeugs
DE102014223004A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen, ob in einem Kraftfahrzeug ein Fehlerzustand vorliegt oder nicht
DE102017204132A1 (de) Sollmomentenüberwachung im Fahrzeug
DE102014018460A1 (de) Verfahren zur Steuerung des Betriebs wenigstens einer Funktionskomponente eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102015014875A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Hybridfahrzeuges
DE102018001866A1 (de) Verfahren zum automatischen Abbremsen eines sich während eines automatischen fahrerlosen Parkvorganges bewegenden Fahrzeuges
DE102011103603A1 (de) Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem synchronen Überholen in einer Gegenverkehrssituation
DE102012012896A1 (de) Steuerung eines Kraftfahrzeugs von außen
DE202016002493U1 (de) Zündschlossanlage eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie Computerprogrammprodukt
DE102015214122A1 (de) Verfahren zur selbsttätigen Einstellung des Lenkwinkels in einem Lenksystem eines Fahrzeugs
DE112017006315T5 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern einer hochspannungsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R082 Change of representative
R156 Lapse of ip right after 3 years