DE202016001964U1 - Reha-Reitersitz - Google Patents

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Abstract

Reha-Reitersitz, bestehend aus einer Rückenplatte (2), abnehmbaren Pelotten (4) und einem halbovalen zweigeteilten Korpus (6), mit längs befestigten Holzleisten (3) als Sitzbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus eine ergonomische Veränderung der Sitzfläche und/oder des Spreizwinkels der Beine zulässt.

Description

  • A) Problem:
  • Behinderte Kinder mit instabilem Sitzverhalten, geringem Sitzvermögen und einer diagnostizierten Hüfterkrankung, benötigen beim Sitzen zum Essen oder Spielen im Rumpfbereich mehr Halt, aber auch einen Spreizsitz, damit die Hüftgelenke in die Hüftpfannen drücken. Die handelsüblichen Spezialsitze ermöglichen entweder den Spreizsitz oder die Rumpf- und Beckenstabilität. Beide Faktoren zusammen sind derzeit nicht mit den aktuellen Hilfsmitteln abzudecken.
  • B) Erfindung:
  • Ein spezieller Reitersitz für Kinder, welcher das Sitzen nur in einem Spreizsitz zulässt und eine Rumpf- und Beckenstabilität gewährleistet. Der Sitz besteht aus parallel angeordneten Holzleisten, welche in einem halbovalen Rundbogen bis zum Boden gehen. Der Sitz ist innen hohl und nach unten offen. Das Besondere daran ist, dass der Spreizwinkel variabel ist und jeweils ein Trittbrett auf jeder Seite mit dem Sitz verbunden ist, sodass ein individuelles Einstellen auf die Bedürfnisse und die Anatomie des Kindes ermöglicht wird. Als Ergänzung dazu, wurde die Rückenplatte aus der Erfindung Kinder-Rehastuhl des Gebrauchsmusters Nr. 20 2015 004 693 nach unten verlängert und mit dem Reitersitz verbunden.
  • Die seitlichen Pelotten sind an einem geraden Rückenteil montiert und stabilisieren den Rumpf des Kindes. Durch den Spreizsitz auf den rund angeordneten Leisten und einem adaptierbaren Keil wird das Vorrutschen der Hüfte unterbunden und ermöglicht zusammen mit der geraden Rückenplatte in Verbindung mit den Pelotten ein aufrechtes Sitzen. Die Arme und der Oberkörper des Kindes sind frei beweglich. Durch sein geringes Gewicht und einem ausgefrästen Griff an der Rückenplatte ist der Sitz mobil und kann leicht zu allen Therapieeinheiten oder zu Besuchen mitgenommen werden. Den Sitz gibt es je nach Alter des Kindes, in verschieden Größen.
  • C) Beschreibung und Vorteil der Erfindung:
  • Der Vorteil und die Unterscheidung zu den bisherigen Spezialstühlen bestehen darin, dass mit diesem Sitz eine Rumpf- und Beckenstabilität des Kindes und ein therapeutisch wichtiger Spreizsitz erreicht werden. Der Großteil des Reitersitzes, auch die verstellbaren Teile, sind aus Holz gefertigt ist und die Stecksysteme der Trittbretter und der Pelotten ermöglichen eine einfache Handhabung. Durch den Verbund der Trittbretter mit dem Sitz kann das Kind durch sein Eigengewicht weder schaukeln noch umkippen. Die Sitzleisten sind abgerundet gefräst, oberhalb des Sitzes flacher angeordnet und bewegen sich dann an den halbovalen Bögen nach unten. Für längeres Sitzen kann eine Schaumstoffmatte über den Sitz gelegt werden. Da der Sitz fast ausschließlich aus Holz hergestellt ist, ist das Erscheinungsbild natürlich und ästhetisch und kann wie ein herkömmlicher Stuhl verwendet werden. Ein adaptierbarer Abduktionskeil ist mit einer Feststellschraube stufenlos verstellbar.
  • Dieser Reitersitz ist für Kleinkinder ab 12 Monate geeignet. Er ermöglicht durch die gerade Rückenplatte und die verstellbaren Pelotten das Kind in einer korrekten und aufrechten Sitzposition einzurahmen und zu halten. Das Kind kann damit auf einer altersgerechten Sitzhöhe stabil und mit anderen Kindern am Kindertisch sitzen und der erforderliche Spreizsitz ist dabei therapeutisch wirkungsvoll. Für eine Zweitversorgung in der Kleinkindgruppe, im Kindergarten zum Essen, Spielen und Malen ist dieser Sitz ebenfalls ideal. Aufgrund seines geringen Gewichts ist eine mobile Nutzung möglich. Er kann für Therapieeinheiten, bei den Ärzten im Wartebereich, Friseurtermine und Zuhause eingesetzt werden oder sogar zu Freunden und Verwandten mitgenommen werden.
  • Die Stecksysteme der Rückenplatte und der Pelotten stammen aus der Erfindung des Gebrauchsmusters mit der Nr. 20 2015 004 693 und wurden dahingehend ergänzt, dass die Rückenplatte verlängert und der ovale Sitz damit verbunden wurde.
  • Durch den gefrästen Haltegriff lässt sich der Sitz besser bewegen und transportieren. Zur Optimierung kommt hinzu, dass links und rechts unterhalb der Pelotten jeweils ein Gurtschlitz eingearbeitet wurde und entsprechende Gurtschnallen befestigt werden können. Somit kann ein Gurtsystem -sofern dies für eine zusätzliche Sicherheit erforderlich ist – angebracht werden. Ein adaptierbarer Abduktionskeil zwischen den Oberschenkeln verhindert das Ab- und Vorrutschen des Beckens und stammt teiweise aus der Erfindung Gebrauchsmuster Nr. 20 2015 004 693. Dieser ist auf der Oberseite des Sitzes zwischen den Leisten fixierbar und durch eine Schraubverbindung unterhalb des Reitersitzes stufenlos verstellbar und komplett abnehmbar.
  • D) Technische Beschreibung und Verwendung
  • 1. Technische Beschreibung
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    2 genutete Halteschienen für die Rückenplatte
    2
    Rückenplatte
    2.1
    gefräste Schlitze Rückenplatte
    2.2
    Gurtschlitze gefräst
    2.3
    Haltegriff
    3
    mehrere einzelne Sitzleisten
    4
    Pelotten, 2 Stück
    5
    Trittbretter, 2 Stück
    5.1
    Feststellschraube für Trittbrett
    5.2
    Schraubgewinde Trittbrett
    5.3
    Innenteil des Trittbretts zur Befestigung
    6
    halbovale Bögen zweigeteilt (je vorne und hinten)
    6.1
    Scharnier vorne Scharnier hinten
    6.2
    Flacheisen genutet vorne
    6.3
    Sternschraube mit Gewinde vorne
    6.4
    Schlossschraube #1 vorne mit Mutter Schlossschraube #2 vorne (Gegenstück Sternschraube 6.3) Sternschrauben mit Innengewinde, 2 Stück hinten links und rechts Gewindeschrauben, 2 Stück hinten links und rechts (Innenseite) Schlitze in der Rückenplatte (Höhe Flacheisen) adaptierbarer Abduktionskeil mit Gewinde und Feststellschraube
  • Der Rahmen des Reha-Reitersitzes besteht aus 2 genutete Halteschienen hinten links und rechts (1) welche mit der Rückenplatte (2) verbunden ist. In die Rückenplatte wurden Schlitze (2.1) gefräst, welche als Stecksystem für die beiden Pelotten (4) links und rechts dient. Ebenso ist oben mittig der Haltegriff (2.3) ausgespart und die beiden Gurtschlitze (2.2) für ein mögliches Gurtsystem. Die oberen Gurtbänder können von oben nach hinten über die Rückenplatte (2) gezogen werden und die unteren Gurtbänder durch die Schlitze (2.2) gezogen und auf der Rückseite der Rückenplatte mit noch anzubringenden Gurtschnallen befestigt werden.
  • In jede Pelotte (4) sind Führungszapfen ein gefräst und mittig im Inneren der Pelotte (4) ist ein Schraubgewinde eingearbeitet. Die beiden Pelotten (4) werden mit den Führungszapfen in die Schlitze (2.1) gesteckt und jeweils mittels einer Beilagscheibe und einer Feststellschraube auf der Rückseite der Rückenplatte (2) befestigt. Die Pelotten (4) können durch Lösen der Schraube, Umstecken der Führungszapfen in andere Schlitze und wieder Festschrauben, sowohl in der Höhe als auch in der Breite individuell eingestellt werden.
  • Der Reitersitz kann in seinem Spreizwinkel je nach Bedarf verändert werden, da beide halbovalen Bögen (6) nach unten offen zweigeteilt sind und oben jeweils mit einem Scharnier verbunden sind. Um den gewünschten Winkelgrad einzustellen, werden die vordere Sternschraube (6.3) und die auf der Rückseite der Rückenplatte (2) befestigten beiden Sternschrauben durch Drehen gelockert. Der hintere halbovale Bogen ist ebenfalls zweigeteilt und durch ein Scharnier am oberen Mittelpunkt der runden Seite fest verbunden. Die Bögen sind auf der Standseite zu öffnen und die Öffnungsweite ist durch das angebrachte Flacheisen (6.2) entsprechend der Nut Länge begrenzt. An den hinteren zweitgeteilten Rundbögen ist jeweils waagerecht auf Höhe des vorderen Flacheisens (6.2) ein Schlitz gefräst. Die beiden Gewindeschrauben, welche durch die Rückenplatte (2) und die Schlitze geführten werden – in Verbindung mit den beiden Sternschrauben, halten die Rückenplatte (2) an der Sitzkonstruktion fest. Die zweigeteilten Bögen (6) öffnen sich jeweils am Scharnier, wobei sich der vordere Bogen (6) und der hintere Bogen parallel bewegen, dadurch ist die Einstellung des Winkelgrades stufenlos möglich. Um die vorgenommene Einstellung zu fixieren, werden die vordere Sternschraube (6.3) und die beiden hinteren wieder festgezogen. Somit ist der Reitersitz mit der Rückenplatte (2) erneut fest verschraubt und stabil.
  • Der Abduktionskeil wird mittig auf den oberen Leisten des Reitersitzes angebracht. Mit dem Keil fest verbunden sind ein Führungszapfen und eine Gewindeschraube. Der Führungszapfen, der im Zwischenraum der Sitzleisten verläuft, verhindert ein Verdrehen des Keils und die Gewindeschraube, welche ebenfalls zwischen den gleichen zwei Sitzleisten geführt wird, ist innenseitig mit einem Klemmhebel zu arretieren.
  • Das Stecksystem (55.3) des Trittbretts (5) besteht aus einer Winkelverbindung mit flacher Auflage außen und einem Innenteil (5.3) welches mit einem Schraubgewinde ausgestattet wurde, um mit der Schraube (5.1) von außen und des Gewindes (5.2) von innen zusammen verschraubt wird. Das Trittbrett (5) ist auf beiden Seiten angebracht und durch das Stecksystem (55.3) verbunden. Es kann durch das Lockern der Schraube (5.2) sowohl nach oben und nach unten, als auch nach vorne und nach hinten entlang der Sitzleisten verschoben und erneut fixiert werden. Außerdem sind beide Trittbretter (5) in der Waagerechten in der Neigung verstellbar und kann durch eine unter der Winkelverbindung senkrecht eingearbeitete Nut, ebenfalls in sich höhenverstellt werden.
  • 2. Verwendung
  • Dieser Reitersitz ist für Kleinkinder ab 12 Monate geeignet und unterstützt durch die gerade Rückenplatte, die verstellbaren Pelotten das Kind in einer korrekten und aufrechten Sitzposition einzurahmen und zu halten. Das Kind kann damit auf einer altersgerechten Sitzhöhe rumpfstabil und mit anderen Kindern am Kindertisch sitzen und der erforderliche Spreizsitz ist dabei therapeutisch wirkungsvoll. Für eine Zweitversorgung in der Kleinkindgruppe, im Kindergarten zum Essen, Spielen und Malen ist dieser Sitz ebenfalls ideal. Aufgrund seines geringen Gewichts ist eine mobile Nutzung möglich. Für längeres Sitzen kann eine Schaumstoffmatte über den Sitz gelegt werden. Da der Sitz fast ausschließlich aus Holz hergestellt ist, ist das Erscheinungsbild natürlich und ästhetisch und kann wie eine herkömmliche Sitzmöglichkeit verwendet werden. Er kann für Therapieeinheiten, bei den Ärzten im Wartebereich, Friseurtermine und Zuhause eingesetzt werden oder sogar zu Freunden und Verwandten mitgenommen werden.
  • E) Zeichnungen
  • 1: Vorderansicht Reitersitz mit Trittbrettkonstruktion rechts

Claims (16)

  1. Reha-Reitersitz, bestehend aus einer Rückenplatte (2), abnehmbaren Pelotten (4) und einem halbovalen zweigeteilten Korpus (6), mit längs befestigten Holzleisten (3) als Sitzbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus eine ergonomische Veränderung der Sitzfläche und/oder des Spreizwinkels der Beine zulässt.
  2. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus eine andere Grundform oder Sitzlänge aufweist.
  3. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus nicht variabel einstellbar ist.
  4. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus durch eine erweiterte Konstruktion das Kippen des Sitzes und/oder der Rückenplatte zulässt.
  5. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche mit einer geschlossenen Oberfläche ausgestattet ist.
  6. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizwinkel der Beine und die Sitzhaltung durch eine beliebige Vorrichtung auf eine andere Art und Weise verändert werden kann.
  7. Reha-Reitersitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mit einer abnehmbaren und nach allen Seiten drehbaren Bein- bzw. Tritthalterung mit oder ohne Befestigung der Füße und/oder Zehenbegrenzung versehen ist.
  8. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz eine beliebig lange Rückenplatte (2) aufweist und/oder dort weitere Halterungen angebracht oder vorgesehen sind.
  9. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in den Pelotten (4) ein eingebettetes, von außen nicht sichtbares, Schraubgewinde (4.3) eingearbeitet und mit einer Feststellschraube versehen ist.
  10. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotten (4) über gefräste Führungszapfen verfügen, in die Schlitze in der Rückenplatte (2) gesteckt und mit einer Feststellschraube versehen sind.
  11. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abduktionskeil mit einem Schraubgewinde und einem Führungszapfen versehen und komplett abnehmbar ist oder mit einer anderen Vorrichtung versehen ist, welche die Funktion des Keils übernimmt.
  12. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mit einem Befestigungs- oder Haltegurtsystem um den Oberkörper, Bauchbereich oder Oberschenkelbereich des Kindes ausgerüstet werden kann, welches am Korpus der Rückenplatte (12) oder des Sitzes (36) oder an Teilen davon befestigt ist.
  13. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in Teilen oder im Ganzen aus einem anderen Material als Holz hergestellt wird, wie Kunststoff, Metall, nachgeahmte Materialien, Kork, Styropor, Schaumstoff, Gummi, usw.
  14. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Teile wie Abduktionskeil, Pelotten (4) und Trittbretter (5) teilweise oder komplett mit dem Reitersitz fest verbunden sind.
  15. Reha-Reitersitz nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Polster, Kissen, Überzüge, zusätzliche Teile, Rollen und/oder Dekorationen zur Befestigung am Sitz mit oder ohne Vorrichtungen angebracht oder vorgesehen sind.
  16. Reha-Reitersitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mit einem hierfür passenden Untergestell oder Unterbau verbunden und fixiert werden kann und somit eine andere Funktion des Sitzes möglich ist.
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