DE2020158A1 - Verfahren zum Behandeln von Abwaessern - Google Patents
Verfahren zum Behandeln von AbwaessernInfo
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Description
betreffend
Verfahren zum Behandeln von Abwässern'
Verfahren zum Behandeln von Abwässern'
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von Abwässern, insbesondere von Haushaltabwässern,
welches ermöglicht, die Abwässer' unmittelbar nach der Behandlung in Flüße oder andere Wasserlaufe einzuleiten, ohne
gegen die in Kraft befindlichen Bestimmungen zu verstoßen.
Die bisher verfügbaren Vorrichtungen ermöglichen es nicht, die fetthaltigen Abwasser und die nicht fetten Abfälle,
wie Küchenabfälle, zu behandeln ohne dabei weitgehend Handarbeit anzuwenden. Außerdem gibt es nur wenige Vorrichtungen,
die es ermöglichen, ohne Nachteil die aus der gültigen Gesetzgebung
resultierenden Verpflichtungen zu erfüllen und die Abwasser so zu verbessern, daß sie den Bedingungen des Aufnahme-Milieus
entsprechen.
Die fetthaltigen Abv/ässer v/erden üblicherweise in mit Staublenden versehene Absitzgruben geleitet. Die Fettstoffe
sammeln sich dann aufgrund des Dichteunterschieds an der Oberfläche an und v/erden von Hand abgeschöpft und auf Müllabladeplätze
befördert. 009844/1643. -2 ·
Die nicht fetten Abfälle, wie die Küchenabfälle sammeln sich auf Sieben an und werden in übliche Müllkästen verbracht,
um von dort wieder auf die erwähnten Müllabladeplätze geschafft oder in Verbrennungszentren, die eifckelerregende und
ungesunde Gerüche entwickeln, verbrannt zu v/erden.
Außerdem schaffen die für die Überführung verwendeten Tankwagen lediglich nicht behandelte Stoffe von einem Platz
zum andern. In der Masse dieser Stoffe fördern die biochemischen Umsätze die Entwicklung von Krankheitserregern.
Die gleichen Nachteile habendie Bassins, wo die mit dem
Abwasser eingeschwemmten Stoffe sich ansammeln und das Passungsvermögen
der Anlage immer mehr einengen.
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren, das die praktische und hygienische Reinigung derAbwässer von Jetten
und nichtfetten Afällen (bei Abwässern aus privaten und öffentlichen
Küchen oft fast nur Küchenabfällen), ermöglicht, wobei
die Abwässer aus privaten und öffentlichen Küchen sov/eit
gereinigt v/erden, daß sie nach Y/unsch sogar zurückgewonnen
und mit Hilfe einer üblichen Behandlung in Trinkwasser übergeführt v/erden können
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von Abwässern, insbesondere von Haushaltsabwässern, ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die in den Abwässern enthaltenen fetten Abfälle durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels
emulgiert, die fettfreien Abfällen mit nichtpathogenen, cellulolytischen, pectinolytischen, glucidolytischen und
amylolytischen Bakterien der Gruppe Clostridium inflabilis mit Clostridium- oder Terminosporus-Sporen behandelt und
die Emulsion der Fettstoffe mit Bakterien behandelt, die aus dem Stamm Pseudomonadaceae und/oder der Familie Sporuleen
gewählt sind.
00984 W 1 643 ~3~
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens führt man die Behandlung der fettfreien und die Behandlung -der fetthaltigen Abfälle getrennt durch.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahren zerkleinert, man die fettfreien Abfälle UBU die Einwirkung der Bakterien zu erleichtern.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erläutert:
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt;
Pig. 2 zeigt einen anderen Typ eines für die Vorrichtung nach Fig. 1 -verwendbaren Brech- oder Mahlwerkes, von dem
Fig. 3 eine Einzelheit zeigt.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ein Behandlungbecken
1 auf, das durch eine Trennwand 4 in zwei Abteile" 2 und
3 zerlegt wird.
Eine Zuleitung 5 für die zu behandelnden Abwässer mündet
in das Abteil 2 in dessen oberen Teil ein. Die Trennwand 4 ihrerseits
weist unterhalb der Einmündung der Leitung 5 einen Durchgang 6 auf, welcher die Abteile 2 und 3 verbindet.
Ao Boden d«s Abteils 2 ist eine Abzugsleitung 7 mit einem
Ventil 8 vorgesehen.
Durch den Deckel 10 bis zu dem Teil des Beckens 2 gerade unterhalb der Einmündung der Leitung 5 führt ein Rohr 9>
das zur Einführung eines oberflächenaktiven Mittels in das Abteil bestimmt fet. Die Einspeisung erfolgt mittels einer Pumpe 11,
die von einer nichtgezeigten Steuerungsstelle aus gesteuert. wird. Die Steuerung der Pumpe erfolgt in Abstimmung mit dem
über die Leitung 5 eintretenden Abwasserstrom, was auch für sämtliche Hähne und Ventile der Vorrichtung gilt. -
0098Ü/16A3
Im unteren Teil des Abteils 2 ist ein mit Schaufeln versehenes Rühr- und Mahlwerk vorgesehen, das langsam umläuft
(1OO bis 200 Umdrehungen/min). Es wird von einer senkrechten Welle 13 getragen, die von einem auf dem Deckel des Beckens 1
angeordneten Motor 14 angetrieben wird.
Im Abteil 3 und unmittelbar unterhalb des Durchgangs 6 ist ein Bett aus Polyurethan-Schaum oder einem anderen Träger
vorgesehen, der die Bakterien aufnehmen und so ein Bakterienbett bilden kann.
Unterhalb des Bettes 15 sind im Abteil 3 GasZuführungen
16 und 17 angeordnet. Durch sie kann ein Gas (insbesondere luft) in das Abteil eingeführt werden, das gleichzeitig ein Durchrühren
der Flüssigkeit bewirkt und die Bedingungen schafft, die für die Wirksamkeit der Bakterien in diesem Abteil notwendig
sind.
Am Boden des Abteils 3 ist eine Abzugsleitung 18 mit einem Ventil 19 vorgesehen, die in die Abzugsleitung 7
aus dem Abteil 2 einmündet.
Durch richtige Einstellung der Ventile oder Hähne 8 und
19 kann man das Flüssigkeitsniveau in den Abteilen und die Dauer der Behandlung durch Bakterien in jedem Abteil regeln.
Das Abteil 3 des Beckens 1 ist durch eine unterhalb des Niveaus dea Durchgangs 6 angeordnete Leitung 21 mit einem
zweiten Becken 20 verbunden, das durch Stauplatten 22 in kommunizierende Abteile unterteilt ist. Der Boden des Beckens
20 ist durch eine Abzugsleitung 23 mit Ventil 24 an die Leitung 7 angeschlossen.
Eine Leitung 25 verbindet das Becken 20 mit einem dritten Becken 26, in dessen unteren Teil die Leitung 7 einmündet. Ein
zweites, in dieser Leitung beim Eintritt in das Becken 26 ange-
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ordnetes Ventil 27 regelt die in das Becken einströmende Flüssigkeitsmenge. Eine gegenüber der Einmündungsstelle
der Leitung 25 angeordnete Stauplatte 28 zwingt die ankommende Flüssigkeit, im Becken 26 nach unten zu strömen. In dem
dritten Becken sind ebenfalls Gaszuleitungen 29 und 30 angeordnet, durch die ein Gas, wie luft, eingeleitet wird, das
die Flüssigkeit durchperlt.
Über eine Abzugsleitung 31 mit Ventil 32 kann die Flüssigkeit
vom Boden des Beckens 26 abgezogen werden.
Das Becken 26 ist durch eine Überfließleitung 33 verbunden mit einem weiteren Becken 34» das zwei durch eine Trennwand
37 getrennte Ab teile. 35 und 36 aufweist. Die beiden Abteile sind durch einen Siphon 38 verbunden.
Etwa auf halber Hohe des Abteils 36 ist ein Bett 39
aus Filterstoff, wie Puzzolan (schwefelhaltiges vulkanisches Gestein), Fullererde, Aktivkohle, Cecacit oder dergleichen
angeordnet, das die ganze Breite des Abteils einnimmt. Oberhalb des Bettes 39 isfeine Abführleitung 40 für die filtrierte
Flüssigkeit angeordnet. Eine weitere Abzugsleitung 4I mit
Ventil 42 ist am Boden des Abteils 36 unterhalb des Bettes angeordnet.
Mit Hilfe der in Fig. 31 dargestellten Vorrichtung kann
das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt werden:
Die Abwässer treten über die Leitung 5 in das Abteil 2
des Beckens 1 ein. Sie enthalten sowohl fettfreie Abfälle, Gemüse- und Obstabfälle usw., deren Abmessungen sehr verschieden
sind, als auch fetthaltige Abfälle jeglicher Art. Das Einleiten der Abwässer kann kontinuierlich oder auch ohne Schwierigkeit
diskontinuierlich erfolgen.
Zu Anfang beimpft man das Abteil 2. mit nicht-pathoge^en
cellulolytischen, pektinolytischen, glucidolytischen und amylo-
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lytisctien Bakterien der Gruppe Clostridium inflabilis mit
Clostridium- oder Terminosporus-Sporen.
Die Bakterien dürfen, wohl gemerkt, weder Toxine absondern
noch durch Vereinigung zu einer Pathogenose führen, damit jede Verschmutzung des Abflußes vermieden wird.
Unter die vorzugsweise zu verwendenden Bakterien der erwähnten Gruppe fallen beispielsweise Clostridum roseum,
Clostridium felsineum, Clostridium polymyxa, Clostridum naviculum, Clostridum saccharophilum, Clostridum omnivorum, usw..
Man kann zwar nur eine Bakterienart verwenden, jedoch ist es oft von Vorteil, wenn man besonders gute Resultate erhalten
will, zwei oder mehrere der genannten Sorten gemeinsam zu verwenden.
Das Beimpfen wird mit sehr geringen Bakterienmangen
durchgeführt, im allgemeinen einige Tausend (z.B. weniger als 10 000) und muß nur sehr selten wiederholt v/erden, beispielsweise
höchstens alle 6 Monate, da die Bakterien sich natürlich in dem zu behandelnden Milieu vermehren und sich auch in
Perioden halten, wo der Einrichtung kein Abwasser zugeführt wird (beispielsweise während der Ferien im Fall von Kantinen,
Fabriken usw.).
Die fettfreien Abfälle sammeln sich am Grund des Abteils an, λ·/ο die großen Stücke durch das langsam rotierende Mahlwerk
12 (auch Decelerator genannt) zerkleinert v/erden. Das Zerkleinern der großen Stücke erfolgt auch sehr gut ohne Mahlen,
geht dann allerdings langsamer vor sich. Über das Rohr 9 führt man in das Abteil 2 gleichzeitig ein oberflächenaktives
Mittel zu, dessen Aufgabe darin besteht, die fetthaltigen Abfälle, die sich natürlich im oberen Teil der Flüssigkeit ansammeln,
zu emulgieren. Die Emulgierung wird durch die Bewegung des Rühr- bzw. Mahlwerkes begünstigt.
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Das verwendete oberflächenaktive Mittel kann von sehr verschiedener
Art sein, es muß jedoch durch biologische Vorgänge zersetzbar und nicht bakterizid sein. Mit Vorteil verwendet
man insbesondere die nichtionischen Netzmittel, wie quaternäre Ammoniumbasen oder dergleichen. Beispiele für
verwendbare oberflächenaktive Mittel sind unter anderem die substituierten Polyglykoläther, wie Al.coyllaurin-Polyglykoläther,
die Benzylammoniumalcoyl-polyäthoxyäthanolhalogenide, insbesonderedas Chlorid, usw..
Da die'Anwesenheit von Ammoniak die Entwicklung der
Bakterien begünstigt,verwendet man mit Vorteil oberflächenaktive
Mittel, die Ammoniumionen abgeben (insbesondere Gemische aus Alcoyllaurin-Polyglykoläther und Benzylammoniumalco^ji-Polyäthoxyäthanolhalogeniden)
oder man fügt einem nichtionischem Netzmittel, das keine Ammoniumgruppen enthält, ein Ammoniumsalz
(Chlorid, Sulfat,) zu.
Man kann den Netzmittel auch eine kleine Menge Fluorsiliciur säure zufügen.
Der Anteil an oberflächenaktivem bzw. Netzmittel ist nicht kritisch, liegt jedoch im allgemeinen zwischen 1/1O
und 1/500 000 des Gewichts des zu behandelnden Wassers (berechnet auf das reine Produkt). Die Zugabe erfolgt vorzugsweise
automatisch je nach dem Zufluß des zu behandelnden Wassers, derart, daß man in dem Abteil 2 die richtige Konzentration
aufrecht erhält.
Im oberen Teil des Abteils 2 bildet sich auf diese V/eise eine Emulsion der Fettstoffe, die sich über den Durchgang 6
in das Abteil 3 ergießt.
Gleichzeitig v;erden die fettfreien Abfälle im unteren
Abschnitt des Abteils 2 durch die Bakterien Clostridium, die von anaerober Art sind, angegriffen und zersetzt. Gegebenen-
00984 4/1643 - 8-
BAD ORIGINAL
falls kann man von Zeit zu Zeit das behandelte Wasser über Leitung 7 abzapfen oder man läßt es mit den emulgierten'
Fettabfällen in das Abteil 3 überströmen, denn seine Anwesenheit stört keineswegs die Tätigkeit der spezifischen.
Bakterien in diesem Abteil.
Die Zerstörung der fettfreien Abfälle hängt hinsichtlich ihrer Dauer von der Art der Abfällen und ihren Abmessungen ab.
Das Abteil 3 wurde über das Bett 15 mit nicht-pathogenen Bakterien beimpft, die entweder dem Stamm Pseudomonadaceae
oder der Familie der Sporuleen oder beiden angehören. Diese Bakterien sind vom aeroben und/oder aerophilen Typ
und man führt ihnen den notwendigen Sauerstoff durch Einleiten von Luft über die Leitungen 16 und 17 zu.
Das Beimpfen wird mit einigen zehntausend Bakterien durchgeführt und muß auch hier sehr selten, z.B. alle 6
Monate^wiederholt^ werden.
Unter den Bakterien aus^ dem Stamm der Pseudomonaaaceae
sind insb. zu nennen: Pseudomonas felthami (stammt aus
dem Meer), Pseudomonas luorescens (stammt aus der Erde), Pseudomonas rathonis (stammt aus der Erde), Pseudomonas
proteus (stammt aus der Erde und dem Meer)
Die aus dem Meer stammenden Arten sind oft vorzuziehen, denn sie vermehren sich in Anwesenheit von
Natriumchlorid, einer Verbindung, die sehr oft in den Haushaltabwässern vorhanden ist.
Unter den Bakterien aus der Familie der Sporuleen seien insbesondere genannt die Art Sterplothrix chalcea
und vorallem Micromonospora chalcea.
009844/ 1 643
Die "bakterielle Zersetzung der Fettstoffe dauert im
allgemeinen 30 min "bis 2 h. Man regelt die Aufenthaltszeit
des Abwassers in den Abteilen 2 und 3 und das Passungsvermögen dieser Becken derart,daß die biochemische Zersetzung
in diesem Stadium praktisch abgeschlossen/ist.
Das gereinigte Wasser fließt über die Verbindungsleitung 21 in das Becken 20 und von dort über Leitung 25 in das
Becken 26. In diesen beiden Becken dauert die bakterielle Einwirkung noch an, jedoch kann die Behandlung bereits
in den Abteilen 2 und 3 des Beckens vollständig abgeschlossen sein. Man kann gegebenenfalls auch die Becken 20 und 26
weglasgen und erhält dann, unter der Bedingung, daß der Aufenthalt
in den Abteilen 2 und 3 lang genug war, trotzdem einen annehmbaren Abfluß.
Im Abteil 36 des Beckens 34 wird das abgezogene Wasser durch die Schicht 39 filtriert. Man erhält auf diese Weise
zum Schluß ein Wasser mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5,meist
zwischen 6,8 und 7,2, das sämtliche Forderungen der einschlägigen Bestimmungen erfüllt. Gegebenenfalls kann die
Filtrierung auch weggelassen werden, wenn der Gehalt an suspendierten Stoffen etwas höher sein darf. Er bleibt
übrigens auch in diesem Fall im allgemeinen unter 200 mg/l, was durchaus annehmbar ist.
In Fig. 2 und3 ist eine besondere Ausführung des Mahlwerkes dargestellt, das in dem Abteil zur Behandlung der fettfreien Abfälle angeordnet ist. Die Einrichtung besteht aus
einem zylindrischen Rotor 75 mit horizontaler Achse, der an seinen Enden durch die Platten 46 abgeschlossen wird. Der
Rotor ist, wie in 47 gezeigt, an seiner zylindrischen Oberfläche durchbrochen und an seiner Peripherie sind Elemente
versehene
48 angeordnet, die eine mit Streifen 50 oder dergl./Tasche
oder Höhlung 49 (Fig. 3) darstellen und dazu dienen, die schweren Abfälle mechanisch zu zerteilen.
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- ίο -
Eines dieser Elemente 48 ist in Fig. 3 dargestellt. Es setzt sich im wesentlichen zusammen aus 3 Flächen 50, 51 und 52
» welche die Tasche 49 umschreiben und trägt in seinem oberen Teil zv/ei Schneiden 53· Die Elemente 48 sind im gleichen
Sinn auf dem Zylinder 45 angeordnet, derart, daß die Taschen 49 senkrecht zur Mantellinie gerichtet sind. Gemäß dem Drehsinn
des Zylinders können die Taschen noch vorne oder nach rückwärte gerichtet sein, was einen Wechsel in der Arbeitsweise
der Einrichtung ermöglicht. In diesem Fall erstreckt sich die Abführungsleitung 7 vom Abteil nach aussen und geht
aus von dem axialen Teil des Rotors, in welchem zum großen Teil die biochemische Zersetzung der fettfreien Abfälle erfolgt,
die innerhalb des Rotors durch die Öffnungen 47 belüftet werden, nachdem sie durch die Elemente 48 erfaßt und
zerteilt worden sind.
Während bisher das erfindungsgemäße Verfahren so beschrieben wurde, daß die fettfreien und die fetthaltigen
Abfälle in getrennten Zonen behandelt werden, können die beiden Behandlungen auch in dem gleichen Becken stattfinden,
wobei dann die Glostridum-Bakterien am Grunde des Beckens in Anaerobiose auf die fettfreien Abfälle einwirken und
die Pseudomonadaeeae-Bakterien und/oder Sporuleen im oberen Teil des gleichen Beckens die emulgierten fetthaltigen Abfälle
mit Hilfe einer Aerobiose aufschließen.
Obgleich die infrage kommenden biochemischen Mechanismen nicht alle-genau bekannt sind, kann doch gesagt werden,
daß das erfindungsgemäße Verfahren darauf beruht, daß die fetten und die nicht fetten Abfälle auf verschiedenen enzymatischen
und bakteriellen Wegen mit Zersetzung und Mutation in Lösung gebracht werden, wobei die Fette und die Küchenabfälle
als Kohlenstoffquelle dienen.
009 844/1643
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich anwenden zur
Behandlung von Abwässern aus Einzelhäusern, aus Fabriken, aus Gemeinschaftsküchen usw., ebenso gut aber auch zur Behandlung
von verschmutztem Wasser aus Wasserläufen, Becken, Seen usw.
Das Beispiel dient zur näheren Erläuterung der Erfindung. B eisp i e 1
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde über mehrere aufeinanderfolgende
Monate erprobt an Abwässern aus einer Werkskantine, die im Mittel 1800 Mahlzeiten täglich verabreichte.
Der mittlere Abwasseranfall betrug täglich 40 m^t die
ungefähr 80 kg (gerechnet auf das Trockengewicht) nicht fette Abfälle (Küchenabfälle, Gemüse, Obstabfälle und verschiedenes)
sowie etwa 32 kg fette Abfälle täglich enthielten.
Zu Anfang wurde das zur Behandlung der nicht fetten Abfälle
bestimmte Abteil geimpft mit einem Inoculum von 100 ml mit einem Gehalt von etwa 4000 Bakterien der Sorten Clostridium
roseum und Clostridium saccharophilum (vorwiegend Clostridium roseum). Das Beimpfen wurde alle 6 Monate wiederholt.
Mit Hilfe einer Dosierungspumpe wurde nun Benzylammoniuiiialcoylpolyäthoxyäthanolchlorid
als oberflächenaktives Mittel zugefügt und zwar derart, daß die Konzentration des Zusatzes
sich bei einem,Gewichtsverhältnis zu dem zu behandelnden Wasser
von etwa 1 : 20 000 hielt.
Die nicht fetten Abfälle in dem Abteil wurden mit einer
Rotationsgeschwindigkeit des Rotors von 100 bis 200 Umdrehungen/ min zerkleinert.
0098AA/ 1643
BAD ORIGINAL
ti
Die nicht emulgierten fetten Abfälle wurden in ein zweites Abteil überführt, das vorher mit einem Inoculum,
das etwa 50 OOO Bakterien enthielt, beimpft worden war. Es
handelte sich um Bakterien der Arten Pseudomonas fluorescens
und Micromonospora chalcea, die in einen Bakterienbett angeordnet
waren, das als Träger einen Polyurethanschaumstoff hatte.
Das Beirapfen wurde hier ebenfalls alle 6 Monate wiederholt,
Das die Vorrichtung verlassende gereinigte Wasser entsprach den gesetzlichen normen. Es hatte einen pH-Wert zwischen
* 6,8 und 7,2 und enthielt, obj.eich es nicht filtriert worden
war, weniger als 200 mg/1 suspendierte Stoffe, die sich durch Filtrieren über Puzzolan praktisch völlig entfernen
ließen.
Bei der Prüfung auf den Index der Fäulnisfähigkeit trat 5 Tage nach Incubation bei 3O0O kein Geruch auf. Regelmäßig
durchgeführte Versuche zeigten, daß das gereinigte Wasser keinerlei pathogene Bestandteile enthielt.
Pa ten tanp-prüche
00984W16.4
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Behandlung von Abwässern, insbesondere von Haushaltabwasser, dadurch gekennzeichnet, daß man die darin enthaltenen fetten Abfälle durch Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels emulgiert und die nicht fetten Abfälle mit nicht-pathogenen, cellulolytischen, pectinolytischen, glucidolytischen und anrylolytischen Bakterien der Gruppe Clostridium inflabilis mit Clostridium - oder Terminosporus-Sporen behandelt, worauf man die Emulsion der fetten Abfälle mit Bakterien aus dem Stamm der Pseudomonadaceae und/oder der I'amilie der Sporuleen behandelt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der nicht fetten Abfälle und diejenige der fetten Abfälle getrennt durchf ührt.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die nicht fetten Abfälle zerkleinert, um die Einwirkung der Bakterien zu erleichtern.4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel ein nicht-ionisches, auf biologischem Wege zersetzbares und nicht-bakterizides Mittel verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel einen Polyglycolalcoyllaurinäther verwertet.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel ein Ben zy In rnrnon iumpoly äthoxy ätha η olha logen id verwend e t.00984 4/1643BAD ORIGINAL7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 1/10 OOO bis 1/500 000 des Gewichtes des zu behandelnden V/assers verwendet.8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d,aß man als Bakterien aus der Gruppe Clostridium folgende Arten, einzeln oder im Gemisch, verwendet: Clostridium roseura, Clostridium felsineum, Clostridium polvmyxa, Clostridium naviculum, Clostridium saccharaphilum, Clostridium omnivorua.9. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem I-ieer stammende Bakterien des Stammes Pseudomonadaceac verwendet.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bakterien aus dem Stamm Pseudoraonadaceae folgende Arten einzeln oder im Gemisch verwendet: Pseudomonas felthami, Pseudoaonas fluorescens, Pseudomonas rathonis, Pseudooonas i>roteus.11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansyjrüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bakterien der Familie Sporuleen die Art Sterplothrix chalcea verwendet.12.. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge ken.η ze i chn et, daß aan die Behandlung der nicht fetten Abfälle in anaerober Umgebung und diejenige der fetten Abfälle in aerober Umgebung durchführt.13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß nan den zu behandelnden Zonen die Bakterien durch periodische Beimpfung zuführt.- 3 Q09844/164314. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den von den einzelnen Behandlungen stammenden, gesammelten AtifLuß filtriert.15. Verfahren nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß man die Filtration über ein Bett von P^uzzolan durchführt.BAD ORIGINALLeerseite
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