DE833928C - Verfahren zur Abwasserreinigung mit Gewinnung von Faulschlamm - Google Patents

Verfahren zur Abwasserreinigung mit Gewinnung von Faulschlamm

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DE833928C
DE833928C DEP27653D DEP0027653D DE833928C DE 833928 C DE833928 C DE 833928C DE P27653 D DEP27653 D DE P27653D DE P0027653 D DEP0027653 D DE P0027653D DE 833928 C DE833928 C DE 833928C
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digested
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Albert L Genter
Clyde C Kennedy
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ALBERT L GENTER
CLYDE C KENNEDY
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ALBERT L GENTER
CLYDE C KENNEDY
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/286Anaerobic digestion processes including two or more steps

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Description

  • Verfahren zur Abwasserreinigung mit Gewinnung von Faulschlamm Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Abwasser und im engeren Sinne auf die Verminderung des Wassergehaltes und des Volumens von Schlamm bei der Schlammfaulung. Allgemein gesagt ist die Abwasserreinigung ein Entwässerungsvorgang, der eine Reihe von wechselseitig voneinander abhängigen und aufeinanderfolgenden Maßnahmen zur Trennung suspendierter absetzbarer und faulfähiger Feststoffe von einer großen Wassermenge umfaßt. Die Abscheidung dieser Schwebestoffe wird in Absetz- oder Klärbecken verschiedener Art vorgenommen, in denen 17ei einer Aufenthaltszeit des Abwassers von etwas mehr als i 1!@@ Stunden gewöhnlich etwas mehr als 99, 5 % des ursprünglichen Wassergehaltes durch Dekantieren entfernt wird. Wenn das überlaufwasser gut gereinigt werden soll, muß es einer zweiten Reinigung und Klärung in bekannter Weise unterworfen werden.
  • Der durch einen Absetzvorgang erhaltene Schlamm hält Wasser sehr fest und ist daher sehr voluminös. Je weitgehender die Reinigung des Abwassers getrieben wird, um so größer ist das Volumen des anfallenden Schlammes. Der Wassergehalt dieses Schlammes schwankt im allgemeinen zwischen 94 und 98% und hängt weitgehend von den wasserhaltenden Eigenschaften der komplexen organischen und mineralischen Feststoffe des Schlammes ab.
  • Der organische Anteil der Feststoffe des Schlammes wird teilweise durch die Einwirkung von Bakterien zersetzt, wenn man Frischschlamm einige Zeit liegen läßt. In richtig arbeitenden Faulräumen ist dieser Anteil groß. Dieses Verfahren, bekannt als Schlammfaulung, ist weit verbreitet, um faulfähigen Abwasserschlamm unschädlich zu machen und dabei das Volumen des abzustoßenden Schlammes zu vermindern sowie um wertvolles Kraftgas zu gewinnen. In neuzeitlichen Anlagen wird der Frischschlamm in besondere Kammern, bekannt als Schlammfaulbehälter, gebracht hzir#. gepumpt, nachdem er vorher mit schon gefaultem Material geimpft worden ist, und dort . einer anaeroben Faulung unterworfen, die in der erforderlichen Weise durch Regelung der Temperatur, der Faulzeit und der Impfung gesteuert wird. Unter diesen Bedingungen wurden durch bakterielle Einwirkungen etwa 6o bis 650@o der organischen Feststoffe im Frischschlamm zerlegt und eine beträchtliche Menge von wertvollem Methangas freigesetzt. Dadurch wird nicht nur der anorganische Anteil in den Feststoffen erhöht, sondern auch der Gehalt des Faulwassers an löslichen Reaktionsprodukten der biochemischen Zersetzung und das Verhältnis der Menge Wasser zti den restlichen festen Schwebestoffen.
  • Die Dauer der Schlammfaulung (Faulzeit) ist weitgehend abhängig von der Temperatur und der Gestaltung des Faulraumes. Während die Aufenthaltszeit des Abwassers in Klärbecken zur Gewinnung von Frischschlamm nur etwa i 1,,'', Stunden beträgt, ist die Faulzeit in beheizten Schlammfaulbehältern gewöhnlich 30 bis 4o Tage, d. h. 36obis 48om,al länger. Der Rauminhalt der Faulbehälter muß je Kubikmeter Abwasser täglich das Zwei- bis Dreifache desjenigen des Klärbeckens betragen. Die Anlagekosten für Faulbehälter sind höher.
  • Sobald die Belastung der Anlage über die vorgesehene Leistung steigt, wird es notwendig, den Faulbetrieb intensiver und schneller zu führen als ursprünglich vorgesehen. Einige neuzeitliche Schlammfaulanlagen sind so ausgeführt worden, daß sie als Schnellfauler, d. h. mit einer Faulzeit Vor) 20 bis 25 Tagen betrieben werden können. Man spart dadurch an Faulraum. In diesem Fall ist eine Aufteilung der Faulung in zwei oder mehr Stufen nützlich.
  • In der ersten Stufe wird der Faulbehälter mit einer Gasdecke, Schwimmdeckenzerstörer, Beheizung und Mitteln zum wirksamen Durchmischen des Schlammes ausgestattet. Zum Beispiel wird durch Erwärmung in dieser Stufe auf 35" C 900,/o des möglichen Gasanfalls in 14 bis 15 Tagen entwickelt und ein großer Teil der organischen Schlammstoffe zersetzt, so daß weniger feste Schwebestoffe im Faulwasser zurückbleiben. Das Faulwasser wird jedoch vom Schlamm nicht in der ersten Faulstufe getrennt. Diese 'Trennung wird vielmehr durch Absetzenlassen in der zweiten (inaktiven) Faulstufe bewirkt, in der sich der verdünnte Schlamm beruhigt und die ausgefaulten Schlammstoffe unter Bildung eines schwereren Schlammes absetzen. Hier werden Erwärmung, Schwimmdeckenzerstörung und Rühren unterlassen. Die Aufenthaltszeit ist zwei Wochen oder länger, um eine gute Scheidung der absetzbaren, ausäcfaulten Feststoffe vom Faulwasser zu erzielen und um eine ausreichende Raumreserve zum Ausgleich von Schwankungen im Betrieb der Schlammbehandlung zur Verfügung zu haben.
  • Das Überlaufwasser der Schlammfaulung wird gewöhnlich von der zweiten Faulstufe in den Zulauf der Kläranlage zurückgeführt. Wenn es infolge ungenügender Abtrennung der Schwebestoffe; noch schmutzig ist, verunreinigt es nicht nur den Zulauf zum Abwasserklärbecken, sondern erhöht auch dessen Sauerstoffbedarf. Daher läßt man in einigen Fällen schlechtes Cberlaufnwasser sich nochmals in einem dritten Behälter oder einer dritten Behältergruppe absetzen oder behandelt es für sich in einem Sandfilter od. dgl.
  • Um den Faulschwamm soweit \i ie möglich vor dem- Abstof3en einzudicken, ist es notwendig, aus der zweiten Faulstufe die Höchstmenge an Faulwasser abzuziehen. Diese Faulwasscrmetige ist um so größer, je höher der Wassergehalt des zur Faulung gepumpten Frischschlammes ist und je stärker die organische Substanz durch biologische Einwirkung bei der eigentlichen Faulunä reduziert wurde. Überdies wächst die Menge der im ablaufenden Faulwasser enthaltenen Feststoffe 1>ci steigender Belastung der Faulanlage. Wird dünner Frischschlamm in die Faulanlage gepumpt, so wird das Volumen des ablaufenden Fatili#,assers gröl5cr als das Volttoren des eingedickten Faulschlammcus, der vom Boden des Faulbcliälters zur Schlubentwässerung abgezogen wird.
  • Die Nachteile, die mit dem Abziehen grol5er Mengen von schmutzigem Faulwasser aus der zweiten Faulstufe verbunden sind, sind vielfältig. Zunächst entsteht ein beträchtlicher )v`'ärmeverlust, der zu einem zu hohen Heizgasverbrauch zum 1?rwärmen des Dünnschlammes in der ersten Faulstufe zwingt. Sodann hat die Rückführung des Faulwassers in das Absetzbecken für das zulaufende Abwasser ein Absetzen des größten Teils der ausgefaulten Schwebestoffe zusammen mit (lern Frischschlamm zur Folge. Das bedeutet, daß bereits ausgefaultes Material in die Faulanlage zurückgelangt. Dieser ständige umlauf von ausgefaulten Schlammstoffen führt schließlich dazu, daß diese Stoffe sich von Tag zu Tag stärker in den' Faulbehältern anreichern und dort den Raun) ein- nehmen, der zur Faulung von FrischsAilamm bestimmt ist. Die dadurch entstehenden Raumverluste können bis zu 30% des vorgesehenen Faulrautnes betragen. Außerdem verbrauchest die im Kreislauf gehenden Faulstoffe viel Sauerstop, wodurch der Sauerstoffbedarf für das zulaufende Abwasser erhöht wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren sowohl zur Schlammentwässerung als auch zur Faulwasserklärung zwischen verschiedenen Faulstufen, und es ist besonders vorteilhaft für die sog. Schnellfaulung unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile. Gegenüber den bekannten Faulverfahren ergibt die Erfindung eine linsparung von mehr als 25@io des Faulraumes in der Primirfaulstufe und 500,o elcsjettigc-n der Sektindärstttfe. Durch die Erfindung wird außerdem die nachfolgende Behandlung des Faulschlammes erleichtert, weil das Volumen des Naßschlammes geringer ist.
  • Die Erfindung umfaßt eine neue und wertvolle Weiterentwicklung und Anwendung der Grundsätze, die durch Anwendung der Schlammaus# wascheng gemäß der deutschen Patentschrift 640 199 gefunden wurden. Während bei dem dort beschriebenen Verfahren die Schlammauswaschung in erster Linie zur Verminderung des Verhältnisses von biochemisch entstandenem Faulwasser zum festen Schlamm für den ausdrücklichen Zweck der Einsparung von chemischen Koagulationsmitteln vor der Entwässerung (Vakuumfiltration) ohne Rücksicht auf die Größe des Faulraumes angewandt wurde, dient die Schlammauswaschung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in erster Linie dazu, eine Schnellfaulung mit grüf?erer Wirkung in einem kleineren Faulraum als bisher möglich zu verwirklichen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nicht nur den nachteiligen Kreislauf von ausgefaulten Schlammstoffen durch die Anlage, sondern ergibt auch noch folgende zusätzliche Vorteile in bezug auf die Wirtschaftlichkeit der Schlammfaulung: r. In der ersten Faulstufe kann mit starker Flüssigkeitsbewegung gearbeitet werden, um die Fauleng zu beschleunigen und die Bildung einer Schwimmdecke zu utiterdriicketi; 2. das Absetzen der Schwebestoffe wird lieschleutiigt unter Klärung und teilweise Reinigung des überlaufenden Faulwassers zwischen den Faulstufen: infolge der Beschleunigung des Absetzens der ausgefaultetl Schlammstolfe wird in 3 bis 4 Stunden ein schwererer Schlamm mit höherem Feststoffgehalt als bei der üblichen Arbeitsweise in der sekundären Faulstufe in to bis 15 Tagen Behandlungsdauer erhalten: bei der Beliandlung voti Dünnschlamm ergibt si; h eine Verdoppelung der Menge von festen Schlammstoffen, die sich in der zweiten Faulstufe ansammeln; 3. die Funktion des Faulbehälters der zweiten Faulstufe als Absetzbehälter und damit die Klärung des überlaufenden Faulwassers der zweiten Stufe wird von diesem auf ein besonderes, viel kleineres Schlammwaschsystem übertragen; 4. der Raumbedarf der zweiten Faulstufe vermindert sich entsprechend und ein größerer Teil des Gesamtfaulraumes wird für die eigentliche Schlammfaulung frei; 5. neben einer wesentlichen Verringerung der Alkalität (Bicarbonatgehalt) und des. Sauerstoffbedarfs des überlaufenden Faulwassers sowie der Alkalität des ausgefaulten Schlammes der zweiten Faulstufe wird die Schlußwaschung des Sekundärschlammes vor der mechanischen Filtration (Saugfilterung) weniger kostspielig, falls der Schlamm gemäß dem Verfahren der deutschen Patentschrift 6.1o t99 entwässert werden soll. Dies folgt daraus, daß das erfindungsgemäße Verfahren weniger -\us%vaschilasser benötigt als die frühere Arbeitsweise.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Leitgedanke der vorliegenden Erfindung die Anwendung der Sc111;1tnniausl%aschuitg zwischen vcrscliiedei;e» Fattlstufen, um dadurch die Fauleng im ganzen wirksamer und mit geringerem Raumbedarf auszuführen als bisher möglich. Daneben besteht die Erfindung in der Anwendung der Auswaschung auf den ausgewaschenen Schlamm im Sammelraurri der letzten Schlammfaulstufe, sofern eine weitere Herabsetzung des Verbrauches von Chemikalien für die Entwässerung des Schlammes auf Saugfiltern od. dgl. erstrebt wird.
  • Unter Schlammauswaschung u. dgl. wird hier die Verdünnung und Vermischung des ausgefaulten' Schlammes mit einem Wasser, das relativ reiner als das Faulwasser der biochemischen Schlammfaulung ist, und das darauffolgende Wiederabsetzen der in dem verdünnten Gemisch suspendierten Feststoffe unter Bildung eines schwereren Schlammes im Absetzbecken verstanden, aus dem einerseits das überlaufende Wasser und andererseits der schwere abgesetzte Schlamm entfernt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht eine Schlammabsetz-und Faulanlage, die der einfachsten Ausführungsform der Erfindung entspricht; Fig.2 zeigt eine Weiterentwicklung der Anlage nach Fig. i mit Anordnung von zwei aktiven Faulstufen und einer inaktiven Faul- bzw. Schlammsammelstufe; Fig.3 zeigt schematisch in Draufsicht eine Anlage mit zwei Schlammauswaschbecketi, die in Parallelschaltung zur einstufigen Schlammauswaschung und -eindickung, zwischen der Primär-und der Sekundärfaulstufe, während des einen Abschnittes eines Betriebstages und sonst in Serie geschaltet im Gegenstrom zur vollständigen Schlammauswaschung vor der mechanischen Filtration des Sekundärschlammes dienen; Fig. 4 zeigt die Ausführung des Verfahrens nach Fig. 3 mit drei Auswaschbehältern zugleich mit Wiederverwendung und Aufbewahrung des Auswaschwassers.
  • Die Gewinnurig des Frischschlammes aus dem zu verarbeitenden Abwasser ist nur in Fig. i dargestellt und in den anderen Figuren fortgelassen. In allen Figuren ist für die erste oder aktive Faulstufe eine neuzeitliche Ausführung vorgesehen, mit Gewinnung und Ausnutzung der Faulgase für die Erwärmung des Schlammes, um eine Schnellfaulung durchzuführen.
  • Nach Fig. i gelangt das unbehandelte und/oder vorbehandelte Abwasser zunächst in das Absetzbecken a, wo sich die absetzbaren festen Schwebestoffe absetzen können. Der entstehende Schlamm wird bei b mittels eines mechanischen Schlammräumers c gesammelt. Die Einrichtung a kann entweder das Vorbecken oder das Nachbecken einer Reinigungsanlage mit Absetzverfahren und/oder mit biologischer Abwasserklärung sein. Das in Fig. i mit 33 bezeichnete Gberlaufwasser kann also der Überlauf beider Verfahren sein.
  • Der bei a gesammelte Schlamm wird stetig oder absatzll-cise durch die Rohrleitungd entfernt und in die Faulanlage bei i eingeführt; er gelangt dann durch das Absperrventi12 in die Vormisch-und Umwälzpumpe 3. In dein Behälter i und der Pumpe 3 wird der Schlamm gemischt und geimpft mit gut gefaultem Schlamm aus dem Faulbehälter 8 der ersten oder aktiven Faulstufe, die durch die von dem Ventil 4 beherrschte Rohrleitung 5 mit der Pumpe verbunden ist, die das Gemisch durch den Erhitzer 6 und die Rohrleitung 7 in den Faulbehälter 8 nahe der Schlammschwimmdecke fördert. Der Erhitzer 6 besitzt einen Gasbrenner, der mit Faulgas aus der Leitung 9 gespeist wird und ein Wasserbad, dem Wasser durch die Rohrleitung io zugeführt wird. Die Abgase der Verbrennung entweichen durch den Schornstein i i. Die Rohrleitung 7 geht in mehreren Windungen durch den Erhitzer 6, so daß das Gemisch von Frischschlamm und ausgefaultem Schlamm, das durch die Rohrleitung 7 strömt, von dem Heißwasserbad aufgeheizt wird. Der Faulbehälter 8 wird auf einer konstanten optimalen Temperatur mittels eines Thermostaten und von diesem gesteuerten Umlaufsystems gehalten.
  • Der Faulbehälter 8 der Primärstufe kann mit einer üblichen schwimmenden Gasdecke 12 zum Sammeln der Faulgase und mit Gasabzug 13 versehen sein. Die Gasdecke kann aber auch versenkt oder fest und hochliegend sein. Um eine weitere Bewegung und Vermischung des Behälterinhalts zum Zweck der Anwendung einer aktiven Faulung, der Zerstörung der Schwimmdecke und der Einhaltung einer gleichmäßigen Arbeitstemperatur im Behälter 8 zu erreichen, kann dieser mit zusätzlichen Mischrädern 14 od. dgl. ausgestattet werden. Wenn Frischschlamm nicht bei i zugeführt wird, kann Absperrventil 2 geschlossen werden. Nach öffnen des Ventils 4 hält dann die Pumpe 3 den Inhalt des Behälters 8 in Umlauf in jeder gewünschten Weise, um den am Boden sich ansammelnden Schlamm auf der gleichen Temperatur wie den übrigen Inhalt des Behälters zu halten.
  • Das völlig ausgefaulte Material kann vom Boden des Faulbehälters durch die Rohrleitung 15 abgezogen werden, während schmutziges Faulwasser durch die von verschiedenen Höhenlagen ausgehenden Rohre 16, 17, 18, 19, 20 usw., die von Ventilen 21 beherrscht werden, in den Sammeltrog 22 für Faulwasser abgezogen wird, das dann in den Ablauf 23 gelangt. Der Abzug von Schlamm und Faulwasser durch die Rohre 15 bis 2o und 23 kann absatzweise oder stetig, gleichzeitig oder abwechselnd erfolgen. Wesentlich ist hierbei nur, daß eine starke Faulung des Schlammes aufrechterhalten wird, unabhängig von den Eigenschaften des in den Sammler 22 ablaufenden Faulwassers.
  • Obgleich die Faulbehälter der Sekundärstufe gewöhnlich von einfacherer Bauart sind als die der ersteren Faulstufe, muß ihr Rauminhalt doch ziemlich groß sein, weil der Sekundärbehälter mit einer großen Menge Faulwasser und einer geringeren Menge fester Schlammstoffe, kommend von der ersten Stufe, betrieben wird. Im Sekundärbehälter wird also die Temperatur des Behälterinhalts schrittweise gesenkt, weiteres Faulgas aus gewissen festen Stoffen freigesetzt und ein aus gekühlten, nicht mehr gasenden Feststoffen bestehender, eingedickter Bodenschlamm unterhalb einer oberen Schicht von teilweise geklärtem Faulwasser abgesetzt. Alle diese Aufgaben und ferner die Notwendigkeit, eine Raumreserve zum Speichern des schweren Bodenschlammes vorzusehen, bedingen eine Faulzeit von zwei Wochen oder mehr und einen dementsprechend großen Rauminhalt der Behälter.
  • Faulzeit und Behälterinhalt und damit auch die Kosten für die zweite Faulstufe «erden durch die Erfindung weitgehend gesenkt, welche die Faulzeit von zwei Wochen auf wenige Stunden herabsetzt und die Bildung von Cberlaufwasser im Sekundärbehälter .zum größten Teil vermeidet, indem sie die Klärung des überlaufwassers dem in Fig. i hinter der ersten Faulstufe dargestellten Schlammauswaschungs- und -eindickungssystem überträgt.
  • Zu diesem Zweck wird Schlamm und Faulwasser, unabhängig von seinem Gehalt an Schwebestoffen durch irgendwelche oder alle der Rohre 15 bis 20 des Primärfaulbehälters 8 (Fig. i) abgezogen und stetig oder absatzweise oder in etwa gleichmäßig während einer bestimmten Betriebsperiode in den Mischer 26' eines Absetzbeckens 26 geleitet. In diesem Mischer wird eine weitere Menge Wasser von geringerer Alkalität zur Verdünnung zugesetzt. Hierzu kann ein Teil33' des geklärten Abwassers 33 oder irgendein anderes Wasser aus einer billigeren Quelle benutzt werden, das reiner als das Faulwasser ist. Das Zusatzwasser wird m einem geeigneten Wassermesser 3:1 abgemessen, Schlamm und Faulwasser in einem anderen Messer 35, um ein einigermaßen konstantes Verhältnis von Verdünnungswasser zu den aus dem Faulbehälter kommenden Anteilen im Mischer 26' einzuhalten.
  • Bei einer Verdünnung von i Teil des aus deni Faulbehälter abgezogenen Materials mit 3 bis 5 Teilen reinerem Wasser und einer Durchflußzeit des Gemisches von etwa 3 Stunden im Absetzbecken 26 ist die Absetzgeschwindigkeit der Schwebestoffe bedeutend größer als im üblichen zweiten Faulbehälter. Das überlaufende Faulwasser wird entsprechend unmittelbar im Becken 26 statt im Sekundärfaulbehäl-ter wesentlich geklärt und ebenfalls im Becken 26 ein schwererer Schlamm erzeugt als im Sekundärbehälter der Faulung selbst in 2 Wochen, DemgemäfZ wird das Volumen des Schlammes vermindert und der Raumbedarf der zweiten Faulstufe zum Speichern des Schlammes. Diese Wirkungen waren nach dem Stand der Technik nicht vorauszusehen.
  • Während vergleichsweise klares Faulwasser in die Rohrleitung 36 abgezogen wird, wird der eingedickte Schlamm durch den mechanischen Schlammräumer 25 in den Sumpf 37 bewegt, von wo er nach Bedarf mittels der Pumpe 3o durch die Rohrleitung 38 in den zweiten Faul- und Speicherbehälter 24 gefördert wird. Die Verwendung von relativ kaltem Wasser im Schlammauswaschungssystem senkt die Temperatur des Gutes aus dem Primärfaulbehälter, erleichtert das Absetzen der Schwebestoffe und verlangsamt praktisch die Gasbildung im Sekundärbehälter 24. Dadurch wird das Absetzen der Feststoffe und die Eindickung des Schlammes in diesem Behälter unterstützt. In diesem Fall kann eine kleine Menge Cberlaufwasser bei 2o' und 23' aus dem Sekundärbehälter abgezogen werden. Wenn es genügend klar ist, mag es durch die zum Zulauf der Anlage führende Rohrleitung 39 oder, falls es noch zu schmutzig ist, zum Schlammauswaschungssystem zurückgeleitet werden.
  • Teile der Schlammschwimmdecke, die vom Faulwasser aus dem Oberteil des Primärbehälters 8 mitgerissen werden, können unter Umständen auf dem beruhigten Wasserspiegel im SchlammauswaschungsbeCken 26 aufschwimmen. Da dieses Becken gewöhnlich offen und zugänglich ist, kann man die sich zum Ablauf 36 bewegenden Stücke der Schaumdecke leicht durch entgegengesetzt , gerichtete Wasserspritzvorrichtungen 41 benetzen und dadurch die in ihnen enthaltenen Gase freimachen, so daß der Schlamm zum absetzen gebracht wird. Teile, die sielt auch dann noch nicht absetzen, werden von der Oberfläche abgezogen.
  • Wenn der Schlamm, der vom Boden des Primärfaulbehälters durch das Rohr 15 abgezogen wird, genügend schwer ist, kann er durch eine Nebenleitung 15' unmittelbar zur Pumpe und von dort zum Sekundärbehälter 24 geführt werden, während das schmutzige Gemisch, das im Oberteil des Primärbehälters anfällt, der notwendigen Auswaschungs- und Eindickungshehandlung im Becken 26 unterworfen wird.
  • Die weitgehende Verringerung des Volumens des Schlammes, der ausgefault den oder die Behälter 8 verläßt, im Auswaschbecken 26 erspart nicht nur Speicherraum in der zweiten Faulstufe, sondern auch Raum und Einrichtungen hei der weiteren Behandlung des Schlammes, der durch die Leitungen 38 oder 4o abgeht, sei es, daß er in Schlammteiche gelangt, mittels Last- oder Eisenbahnwagen oder mit Schiffen abtransportiert wird, oder einer Nachtrocknung auf Trockenbeeten oder mittels kontinuierlicher Saugfilter u. dgl. unterworfen wird. Der Sekundärbehälter ist, obgleich er kleiner als sonst üblich ist, immer dort vorl Wert, wo der eingedickte Schlamm periodisch zu irgendeiner Weiteren Behandlung abgezogen wird. Selbst wenn der Behälter 24 nunmehr ein offenes Becken wird, dient er hauptsächlich dazu, Schwankungen bei der Weiterbehandlung des Schlammes auszugleichen und kaum noch zum Eindicken des Schlammes.
  • In Fig. i ist eine Beheizung der zweiten Faulstufe-nicht vorgesehen. Wenn man dem Schlamm im Sekundärbehälter 2,1 Wärme zuführen würde zwecks weiterer Zersetzung organischer Anteile des eingedickten Schlammes, so würde der Sekundärbehälter wie eine aktive Faulstufe arbeiten. In diesem Fall könnte der Primärbehälter 8 kleiner gehalten werden, um Raum und Zeit für die An-Wendung einer Schnellfaulung zu gewinnen. Fig.2 zeigt, inwiefern die Schlammauswaschung zwischen zwei aktiven Faulstufen vorteilhaft angewandt werden kann, bevor sie nochmals zur Schlußverminderung des Schlammvolumens benutzt wird.
  • Indem das Verfahren nach Fig. i das Volumen des Schlammes und des Faulwassers, das die Primärfaulstufe 8 verläßt, auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens vermindert, vermindert es außerdem den Wärmebedarf zur Erhitzung des eingedickten ausgewaschenen Schlammes auf die für eine nochmalige aktive Faulung @ optimale Temperatur im Behälter 24 um 500/a. Gemäß Fig. 2 findet die aktive Faulung in zwei Stufen hintereinander, nämlich in den Behältern 8 und 8' mit Wärmezufuhr in beiden Stufen statt. Der im Behälter 8 gernä(3 Fig. 2 benötigte Faulraum ist kleiner als der gemäß Fig. t, weil die Aufenthaltszeit bzw. die Faulzeit jetzt geringer ist. Allerdings ist auch die Zersetzung der organischen Verunreinigungen etwas geringer. Indessen findet in dem teilweise gefaulten Gut im Behälter 26, in dem eine Auswaschungs- und Absetzbehandlung vorgenommen wird, eine Eindickung und entsprechende Volumverminderung statt, welche fühlbar den Raumbedarf für den Behälter 8', in w=elchem die Faulung beendet wird, herabsetzt.
  • Gemäß Fig.2 wird das Gemisch von teilweise ausgefaultem Schlamm und Faulwasser, das vom Behälter 8 über das Auswaschbecken 26 in den Behälter 8' gelangt, zunächst durch Wärmeaustausch in der Einrichtung 42 gekühlt, dann bei 35 gemessen, mit Wasser aus der Leitung 33' verdünnt; in welcher der Wassermesser 34 angeordnet ist, und dann unter Entfernung des Schaumes in dem Schlammauswaschungsbecken 26 eingedickt, wie im vorstehenden erläutert. Das geklärte Überlaufwasser 36 aus dem Becken 26 wird abgeleitet. Der eingedickte, teilweise ausgefaulte Schlamm wird aus dem Sumpf 37 mittels der Pumpe 3o durch den Erhitzer 6' und die Rohrleitung 38 in die zweite aktive Faulstufe 8' gefördert.
  • Wenn der Schlamm nicht vom Becken 26 zum Faulbehälter 8' geht, werden die Ventile 43 und 45 geschlossen. Nach öffnen des Ventils 44 in der Rohrleitung 46 und Anstellen der Pumpe 30 kann der Inhalt des aktiven Faulbehälters 8' gründlich durch den Erhitzer 6' in Umlauf gebracht und dadurch ähnlich der Behandlung des Inhaltes des Faulbehälters 8 erhitzt werden.
  • Um Wärme zur Wiederherstellung der günstigsten Temperatur für die Vervollständigung der Faulung im Behälter 8' zu sparen, kann man den aus dem Behälter 8 durch die Rohre 15 und 23 abgezogenen warmen Schlamm und das warme Faulwasser durch Rohrschlangen oder über Umlenkbleche im Wärmeaustauscher 42 leiten, der ein aus der Rohrleitung i o' gespeistes Wasserbad enthält. Dieses Wasser wird warm und fließt dann durch die Rohrleitung 47 zu dem Erhitzer 6', der ähnlich wie der Erhitzer 6 ausgebildet ist. Dem Erhitzer 6' wird Heizgas zwecks einer etwa erforderlichen zusätzlichen Wärmezufuhr aus dem Faulbehälter 8' zugeführt, der mit dem Brenner des Erhitzers 6' durch die Rohrleitung 48 in Verbindung steht. Wenn darüber hinaus noch zusätzlich Heizgas benötigt wird, kann dieses über die gestrichelte Gasleitung 9' aus der vom Faulbehälter 8 abgehenden Gasleitung 9 entnommen werden.
  • Durch den weiteren Abbau der organischen Verunreinigungen in dem eingedickten Schlamm des Faulbehälters 8' ergibt sich die Möglichkeit, die Größe des Auswaschbeckens 27, welches zum Auswaschen und Eindicken des aus dem Faulbehälter 8' kommenden Schlammes dient, und außerdem die Menge des in der Einrichtung 50 abgemessenen Verdünnungswassers zu vermindern. Ferner kann matt infolge der weiteren Verminderung der Feststoffe durch die aktive Faulung im Behälter 8' eine gewisse Menge des überlaufenden Faulwassers bei i 9' und 20' in den Sammler 22' und die Leitung 23' entfernen. Ist dieses Faulwasser genügend geklärt, kann es durch die Leitung 51 abgeleitet werden und der stärker eingedickte Bodenschlamm wird durch die Leitung 46 und die gestrichelte, von dem Ventil 44' beherrschte Leitung 57 zur Pumpe 32 gebracht zwecks Speicherung im Sekundärbehälter 24'. Dieser Behälter braucht in gewissen Fällen nicht vorgesehen zu werden; sonst inag er nützlich sein zum Ausgleichen von Schwankungen bei der verschiedenartigen weiteren Behandlung des, Schlammes.
  • Wenn in dem Behälter 24' eine weitere Eindickung des Schlammes während der Speicherung eintritt, kann das Faulwasser bei 52 überlaufen und durch die Leitung 39 abgeleitet oder zur Schlammauswaschung zwecks völliger Klärung benutzt werden. Tatsächlich kann das gesamte Faulgut, das aus dem aktiven Faulbehälter 8' durch die Leitungen 46' und 23' abgezogen wird, nochmals einer weiteren Schlammauswaschung und -eindickung im Behälter 27 nach Abmessen in der Einrichtung 35' durch Vermischen feit abgemessenem Wasser aus der Leitung 49 im Mischbehälter 27' und Absetzenlassen im Becken 27 unterworfen werden. Das aus diesem Becken bei 36' überlaufende Wasser kann mit dem Überlauf 36 aus dem Becken 26 vereinigt oder zur Schlammauswaschung im Becken 26 benutzt werden, wie noch dargelegt wird.
  • Der eingedickte ausgewaschene Schlamm, welcher das Auswasch- und Eindickbeckefi 27 verläßt, kann ohne den Behälter 24' zu durchlaufen unmittelbar über die Ventile 53 und Rohrleitung 54 in einen Mischer 55, wo er mit chemischen Koagulationsmitteln versetzt wird, und er kann dann zu einem kontinuierlichen Filter 56 zwecks weiterer Entwässerung geleitet werden, oder der eingedickte Schlamm wird im Behälter 24' zu den bereits erläuterten Zwecken gespeichert, falls das Filter 56 nur zeitweilig betrieben wird. In diesem Fall wird das Ventil45' in der Leitung 40 geschlossen, so daß der gespeicherte Sekundärschlamm vom Behälter 24' durch das Ventil 58 und die gestrichelt gezeichnete Leitung 57' zur Pumpe 32 und zum Filter 56 gelangen kann. Wenn der im Becken 27 anfallende gewaschene Schlamm ohne vorherige Speicherung im Behälter 24' filtriert wird, wirkt das Auswaschbecken 27 im wesentlichen in gleicher Weise, wie in der deutschen Patentschrift 64o 199 angegeben. Indessen ergeben sich dann, wenn ein Teil oder die Gesamtmenge des C?berlaufwassers, das bei 36' aus dem Behälter 27 abgezogen wird, zum Verdünnen und Absetzenlassen in dem Schlammwaschsystem des Beckens 26 zwischen deii aktiven Faulstufen benutzt wird, wesentliche weitere Vorteile durch die Einsparung von Verdünnungswasser.
  • Während die Anordnungen gemäß der Fig. i und 2 zu dem Zweck angewandt werden zwischen verschiedenen Faulstufen das Schlammvolumen und den Raumbedarf der Faulung zu vermindern, sowie das Faulwasser zu klären und seinen biochemischen Sauerstoffbedarf und die aus der Zersetzung sich ergebende Alkalität zu vermindern, sind die in Fig.3 und 4 wiedergegebenen Anordnungen noch zusätzlich für die Lösung der Aufgabe bestimmt, den gespeicherten Sekundärschlamm zum Zweck der Entwässerung in mechanischen Filtern vorzubereiten. Das gleiche Schlammauswaschsystem kann so angeordnet werden, daß es beiden Zwecken dient.
  • Die in Fig.3 dargestellte Anordnung ist gecigiiet für Faulanlagen mit kontinuierlichen Filtern, die zwischen 15 und 33,o der Gesamtarbeitszeit wöchentlich (168 Stunden), cl. b. zwischen etwa 5 Stunden täglich und 5'1'ageii wöchentlich bis zu 8 Stunden täglich an 7 Wochentagen benutzt werden. Derartige Betriebsbedingungen kommen in Anlagen vor, die Schlammfaulung und Saugfiltration ohne Heißtrocknung des Filterkuchens anwenden. Wenn bei derartigen Anlagen die Schlammauswaschung entsprechend der Patentschrift 6.1o 199 angewandt wird, kann dasselbe B.eckensysteni benutzt werden, um zusätzliche neue Vorteile gc#mäl@ der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Dazu ist allerdings eine Änderung in den Rohrverbindungen und in der Arbeitsweise erforderlich.
  • Gemäß Fig. 3 sind zwei Schlamm@iusw,as_ hbeckeii oder ein einziges Becken finit zwei voneinander getrennten Abteilen 26 und 27 vorgesehen. Sie sind so angeordnet, daß sie während des gröl5eren Teils eines Betriebstages in Parallelschaltung wie ein einzelnes großes Becken mit einstufiger Schlammwaschung zwischen verschiedenen Faulstufen, wie im Zusammenhang mit Fig. i beschrieben, arbeite]]. Während des übrigen Teils eines Betriebstages, d. h. wenn die Saugfilter zwecks weiterer Entwässerung des eingedickten Sekundärfaulschlarimes laufen, arbeiten sie jedoch nicht parallel als eine funktionelle Einheit, sondern im Gegenstrom hintereinander und unabhängig voneinander. Diese Arbeitsweise gibt andere technische und w-irts,^haftlichc Vorteile als die früher vorgeschlagene, indem sie gegenüber dem bekannten einen großen Teil des Faulraumes einspart.
  • Unter besonderen Bedingungen schwankt die Ahwassermenge und der Gehalt des Abwassers an Schwebestoffen je Kubikmeter während 2.1 Sttrlldeil. Abwassermenge und Gehalt an Verunreinigungen sind am größten gegen Mittag und am geringsten i 2 Stunden später. Die Abscheidung von Frischschlamm und seine Weiterleitung zur Faulanlage und zur Schlammauswaschung zwischen verschiedenen Faulstufen und der Schlußwaschung vor der Saugfiltration kann den Veränderungen im Abwasserzulauf angepaßt werden. Wenn z. B. der während des Tages angesammelte Frischschlamm zur Faulanlage während 1 5 oder t 6 Stunden abends oder nachts gepumpt wird, kann eine entsprechende Menge von Faulgut aus der ersten Faulstufe über eine einstufige Schlammauswaschung und Eindikkung in die zweite Faulstufe übergeführt werden. Während des übrigen Teils des Tages gelangt dann kein Frischschlamm in die Faulanlage, und das Schlammauswaschungssystein kann dann benutzt werden, um den gespeicherten Sekundärschlamm zu waschen zwecks Vorbereitung für die nachfolgende mechanische Filtration.
  • Wenn eine einstufige Schlammauswaschung angewandt und Schlamm und das schmutzige Faulwasser vom Behälter 8 der ersten Faulstufe in Fig. 3 abgezogen werden, sind in dem Rohrleitungssystem die Schlammventile 53, 58, 63 und das Ventil 65 für Überlaufauswaschwasser geschlossen, während die Schlammventile 59 (in Leitung 15), 6o (in Leitung 23), bi, 62, 53', 68, die Wasserventile 34 und 34' (in Leitung 33 bzw. 33') und das C-berlaufauswaschwasserventi164 geöffnet werden. Nach Anstellen der Pumpen 3o und 32 und Inbetriebsetzung der Mischer 26' und 27' gelangt das Gut aus der ersten Faulstufe durch die offenen Ventile 59, 6o, bi, 62 in die Mischer 26' und 27', wo es verdünnt und vermischt mit reinem Wasser wird, das durch die Regulierventile 34 und 34' der Abzweigungen 33 und 33' der Hauptwasserleitung 33 zuläuft. Das Faulgut aus der ersten Faulstufe 8 und das Verdünnungswasser werden annähernd gleichgeteilt, so daß die Durchflußzeit durch die Schlammauswaschbecken 26 und 27, die in Parallelschaltung arbeiten, doppelt so groß ist als dann, wenn diese Becken als getrennte Einheiten in Serie dasselbe Gemisch von Schlamm und Verdünnungswasser verarbeiten. Dieser einstufige Verdünnungs- und Absetzvorgang gibt genügend Zeit, um das bei 36 und 36' ablaufende Faulwasser zu klären und einen schweren Schlamm zur Speicherung in dein Behälter 24 zu erzeugen.
  • Dieser schwere Schlamm, der sich gleichzeitig in den Becken 26 und 27 sammelt, wird aus dem Sumpf 37 bzw. 37' mittels der Förderpumpen 30 und 32 durch die geöffneten Ventile 53' und 68 und die Leitung 38 der zweiten Faulstufe 24 zur Speicherung zugeführt. Wenn in dem Behälter 24 eine weitere Eindickung des Schlammes stattfindet, wird das überlaufende Faulwasser bei 20' abgezogen und weiterverwertet, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. i und 2 beschrieben. Da der größte Teil des aus der Primärfaulstufe 8 kommenden Faulwassers in der Schlammauswaschung zwischen den Faulstufen entfernt wird, entsteht im Faulbehälter 23. nur eine vergleichsweise kleine Menge überlaufwasser. Falls Frischschlamm nicht in den Faulbehälter 8 eingeführt und demgemäß das Schlammauswaschsystem njcht einstufig zwischen den Faulstufen in Tätigkeit ist, wird es ausgenutzt zum Waschen des im Behälter 24 gespeicherten Schlammes vor der Entwässerung auf dem Saugfilter. Zu diesem Zweck werden die Schlammventile 59, 6o, 62, 53': 68 das Wasserventil 34' und das Auswaschwasserventil 64 geschlossen. Hingegen werden die Schlammventile 58, 6i, 63, das Wasserventil 34 und das Schlammauswaschüberlaufwasserventil 65 geöffnet. Wasser fließt nun aus der Leitung 33 durch das geöffnete Wasserm@esserventi134, dann durch den Mischer 27' in das Auswaschbecken 27; von dort geht das Oberlaufwasser durch Venti165 und Leitung 66 in und durch den Mischer 26', dann in das Becken 26, aus dem der Überlauf in die Leitung 36 gelangt. Der Schlamm aus dem Sekundärfaul-und Speicherbehälter 24 geht in der entgegengesetzten Richtung. Wenn die Pumpen 30 und 32 und die Mischei 26' und 27' laufen, gelangt der Schlamm vom Behälter 24 durch die Leitung 40 und die Ventile 58, 61 in den ersten Mischer 26', wo er mit Überlaufwasser 66 aus dem Becken 27 verdünnt wird, und gelangt dann in das Becken 26. Der schwere Schlamm, der sich im Becken 26 sammelt, wird mittels der Pumpe 3o nach Öffnen des Ventils 63 in den Mischer 27' gefördert, wo er erneut verdünnt und mit Frischwasser vermischt wird, welches in die Anlage nach öffnen des Wassermesserventils 34 gelangt. Der gut gewaschene Schlamm, welcher sich im Becken 27 sammelt, wird mittels der Pumpe 32 durch das beim Anlassen der Pumpe geöffnete Ventil 53 in den Mischer 55 gebracht, wo dem Schlamm chemische Koagulationsmittel unter Rühren zugesetzt werden, bevor der Schlamm zwecks weiterer Entwässerung auf das kontinuierlich betriebene Saugfilter 56 gelangt.
  • Das überlaufwasser, welches das Becken 27 durch die Leitung 36 verläßt, ist nur leicht verschmutzt mit Faulwasser und kann zur Schlammauswaschung im Becken 26 wiederbenutzt werden. Da das Volumen des Schlammes, der im Sekundärbehälter 24 bei einstufiger Auswaschung gespeichert wird, gewöhnlich nur die Hälfte des Volumens ist, welches das Schlamm-Faulwasser-Gemisch aus der Primärfaulstufe 8 beim Eintritt in das einstufige Auswaschsystem einnimmt, kann es nun rückwärts durch die Becken 26 und 27 strömen, wenn dieselben in Serie geschaltet sind, mit einem geringeren Gesamtvolumen an Verdünnungswasser und mit einer längeren Aufenthaltszeit in jedem Becken als bei einstufigem Auswaschbetrieb.
  • Die Ventil- und Behälteranordnung gemäß Fig. 3 kann auch so umgestellt werden, daß das Becken 26 zur einstufigen Schlammauswaschung und -eindic@ung zwischen verschiedenen Faulstufen benutzt wird und das Becken 27 in ähnlicher Weise zu einer einstufigen Auswaschung zwischen dem Behälter 24 und dem Vakuumfilter. Bei dieser Arbeitsweise können die Becken gleichzeitig für beide Zwecke während eines längeren Abschnittes eines Tages (16 bis 24 Stunden) benutzt werden. Die Zulaufmenge zu den Becken und zur Filteranlage ist dann geringer, so daß die Grö13c der Becken nicht erhöht zu werden braucht. Das Becken 27 und das Filter 56 können unabhängin oder gleichzeitig von bzw. mit dem Becken 26 arbeiten.
  • Eine derartige gleichzeitige Arbeitsweise aller Becken, wobei der eingedickte Faulschlamm, der im zweiten Faulbehälter gespeichert wurde, einer zweistufigen Schlammauswaschung im Gegenstrom vor der Filtration unterworfen wird, ist in Fig.4 dargestellt. Da hier eine längere tägliche Betriebszeit angenommen ist, werden alle Auswaschbecken kleiner, obwohl nur drei Becken statt zweien vorgesehen sind. Aus dem Umstand, daß alle Becken gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig arbeiten, ergeben sich weitere Ersparnisse im Wasserverbrauch, indem eine gewisse Menge des zur Schlußauswaschung des Schlammes im Gegenstrom benutzten Wassers ausgenutzt wird für die erste Schlammauswaschung und -eindickung.
  • Wenn in Fig.4 das Ventil 59' zwischen dem Priinärfaulbehälter 8 und dem Sekundärfaulbehälter 24 geschlossen und alle anderen Ventile geöffnet sind, fließt Faulschlamm und schmutziges Faulwasser aus der Primärstufe durch die Leitungen 15 und 23 zum Mischer 26', wo beide mit Wasser, das von der Leitung 49 für reineres Wasser über den Wassermesser und das Ventil 50 zuläuft, gemischt werden. Der eingedickte, im Becken 26 anfallende Schlamm wird mittels der Pumpe 3o durch die gestrichelt gezeichnete Leitung 38 in den Speicherbehälter 24 gefördert.
  • Der eingedickte Schlamm aus dem Behälter 24 geht dann durch die Leitung 40 und das Regulier-Z, zur Gegenstromauswaschung in den zwei Beckenabteilen 27 und 28, von denen jedes ungefähr die Hälfte der Leistung des Beckens 26 hat und die beide so miteinander verbunden sind, daß sie in Serie arbeiten, wie bereits bei Fig.3 beschrieben. Der Betrieb der Becken 26, 27 und 28 gellt gewöhnlich sowohl unabhängig voneinander als auch gleichzeitig. Bei gleichzeitigem Betrieb kann eine weitere Ersparnis an Waschwasser erreicht werden, da alle drei Becken im Gegenstrom zum gespeicherten Faulschlamm der zweiten Faulstufe, angeordnet zwischen den Becken 26 und dem unmittelbar darauf durchflossenen Becken 27, arbeiten.
  • Weil das Volumen des Sekundärfaulschlammes und seine Alkalität vermindert ist, wird \veiliger Wasser aus denn Wassermesserventil34 benötigt; um sie zu beseitigen. Ferner ist der Überlauf des Beckens 27 bei 36' vergleichsweise verdünnt und dieser ganze Überlauf oder ein Teil davon kann zur Wiederverwendung bei der Schlammauswaschung und -eindickung in dem größeren Becken 26 abgeleitet werden. Die Menge des so zum Mischer 26' und dem Behälter 26 durch die Leitung 66' abgezweigten Wassers kann, falls gewünscht, durch Zusatz von Frischwasser aus der Leitung 49 erhöht werden.
  • Wenn das oben aus dem Becken 27 ablaufende Wasser 36' vergleichsweise schmutzig ist, wird es vorteilhaft wie schmutziges Faulwasser behandelt und durch die Leitung 66' zurückgeführt, so daß es weiter verdünnt wird mit Frischwasser aus der Leitung 49. Dies bedingt besondere Vorkehrungen, um den größten Teil der Schwebestolie aus dein Überlauf 66' zusammen finit den Schwebestoffen, die in das ellistufige Schlammauswaschungssysteni aus dem FaLilbehälter 8 gelangen, zu entferacn.
  • Wenn die Schlammaus@%aschtmg nur zwischen verschiedenen Faulstufen angewandt wird, nämlich ohne Saugfiltration -wie in Fig. i, können die beiden Becken 26 und 27 in Fig. 3 so betrieben werden, daß das Becken 26 benutzt wird, um Schlamm und schmutziges Faulwasser aus dein ersten Faulbehälter 8 während kurzer Zeiten täglich aufzunehmen. Dies mag mit oder ohne Zusatz von Wasser aus der Leitung 66 geschehen. Der im Becken 26 gespeicherte Schlamm wird dann langsam und ziemlich gleichmäßig mit geringer Geschwindigkeit und Verdünnung dem Mischer 27' zugeleitet, mit genügend Wasser aus der Leitung 33 verdünnt und dann zum Becken 27 zum Eindicken gebracht. Dadurch ergibt sich genügend Zeit zum Eindicken des Schlammes und zur Klärung des Gberlaufwassers. Der gewaschene schwere Schlamm, welcher sich im Becken 27 ansammelt, kann dann zu dem Behälter 24 befördert werden oder unmittelbar in Schlammteiche. Trockenbeete od, dgl.
  • Aus dem Vorhergehcilden ist ersichtlich, daß durch die Erfindung, unabhängig davon, wie debei der Schlußeindickung anfallende Faulschlamm endgültig behandelt 'wird, ob in Schlammteichen oder durch Verrieseln auf Land oder durch Entwässerung auf Trockenbeeten oder durch Versenken ins Meer oder durch Entwässerung in Saugfiltern, wesentliche Vorteile gegenüber der bisher bekannten Schlammfaulung und -beseitigung erzielt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Abwasserreinigung mit Gewinnung von Faulschlamm in mehreren Faulstufen, von denen mindestens eine durch Impfen mit angefaultem Schlamm und Erhitzen aktiv und eine andere ohne Außenerwärmung weniger aktiv arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Faulstufen anfallende Faulschlamm vor seiner Weiterführung mit reinerem Wasser als dem Faulu#asser, beispielsweise finit in einer späteren Verfahrensstufe anfallendem Waschwasser, gewaschen und zunl Absetzen gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der unbeheizten Faulstufe kommende und vom L'berlaufwasser getrennte eingedickte Faulschhimm nochmals gewaschen und danach durch Filtration weiter entwässert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der aus der letzten Faulstufe abgezogene eingedickte Faulschlamm in mindestens zwei, im Gegenstrom arbeitenden Absetzbecken gewaschen und das dabei überlaufende Wasser zur Auswaschung des Schlammes zwischen den Faulstufen benutzt wird. 1.
  4. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer auf erhöhter Temperatur arbeitenden Faulstufe abgezogene und danach gewaschene Faulschlamm in eine unbeheizte Behandlungsstufe zwecks Absetzenlassens und Abtrennens des Faulwassers gelangt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Faulschlammes mit vergleichsweise reinerem Wasser zwischen zwei bei erhöhter Temperatur arbeitenden Faulstufen erfolgt.
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