DE202015106162U1 - Container, insbesondere zum Transport von Masthähnchen - Google Patents

Container, insbesondere zum Transport von Masthähnchen Download PDF

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Abstract

Container (10), ausgebildet und eingerichtet zum Halten und Transportieren lebender Tiere, insbesondere Masthähnchen, umfassend eine mit Öffnungen (11) versehene Bodenwand (12) und gitterartige Seitenwände (13), die zusammen ein einstückiges Gehäuse (14) mit einem nach oben offenen Aufnahmeraum (15) zum Aufnehmen und Halten der Tieren bilden, wobei der Container (10) aus einem Kunststoff hergestellt und durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: – die Bodenwand (12) ist pyramidenstumpfförmig nach innen ausgeformt, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum zugewandten Oberseite O der Bodenwand (12) im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Bodenwand (12) auf der dem Aufnahmeraum (15) abgewandten Unterseite U längs und quer gerichtete und sich von der Bodenwand (12) nach unten erstreckende Streben (18) zur Bildung mehreckförmiger Waben (19) aufweist, – in jeder Wabe (19) ist eine diagonal verlaufende, schlitzförmige Öffnung (11) zur Bildung eines Durchtritts durch die Bodenwand (12) von der Wabe (19) in den Aufnahmeraum (15) ausgebildet, wobei jede Öffnung (11) konisch geformt ist, derart, dass die Öffnung (11) auf der der Wabe (19) zugewandten Unterseite U der Bodenwand (12) weiter ist als auf der dem Aufnahmeraum (15) zugewandten Oberseite O der Bodenwand (12), – die Seitenwände (13) sind gitterartig ausgebildet, wobei die Seitenwände (13) im Bereich ihrer Eckverbindungen Eckpfosten (20) aufweisen, die auf ihren dem Aufnahmeraum (15) abgewandten Außenseiten A polygonförmig ausgebildet sind, wobei jeder Eckpfosten (20) als Hohlkörper ausgebildet ist, der nach innen in Richtung des Aufnahmeraums (15) und nach außen vollständig geschlossen, nach unten vollständig offen und nach oben durch ein Deckelement (21), das drei Öffnungen (22) aufweist, geschlossen ist, – die Übergänge Ü zwischen allen Seitenwänden (13) und der Bodenwand (12) sind abgerundet und mindestens zum Aufnahmeraum (15) geschlossen ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Container, ausgebildet und eingerichtet zum Halten und Transportieren lebender Tiere, insbesondere Masthähnchen, umfassend eine mit Öffnungen versehene Bodenwand und gitterartige Seitenwände, die zusammen ein einstückiges Gehäuse mit einem nach oben offenen Aufnahmeraum zum Aufnehmen und Halten der Tieren bilden, wobei der Container aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  • Solche Container, die überwiegend als Transportbehälter eingesetzt werden, kommen in der Tier verarbeitenden Industrie, insbesondere beim Transport von lebenden Masthähnchen vom Mastbetrieb zum Schlachthof, zum Einsatz. Die Container sind komplexe Gegenstände, da sie eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen erfüllen müssen. Zum einen müssen sie einerseits stabil zum sicheren Transport einer möglichst hohen Anzahl von Tieren ausgebildet sein und andererseits ein geringes Gewicht zum einfachen Handhaben aufweisen. Zum anderen müssen sie in einem Wasch-/Reinigungsprozess leicht und vollständig zu reinigen sein. Des Weiteren müssen die Container den Tieren während des Beladens, des Transports und des Entladens auch eine ausreichende Sicherheit gegen Verletzungen und andere Beeinträchtigungen bieten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Container großen Belastungen, nämlich zum einen durch die hohe Last der aufzunehmenden Tiere und zum anderen durch klimatische Einflüsse, ausgesetzt sind. Gerade heißes Klima und hohe Lasten führen bei bekannten Transportbehältern dazu, dass sich die ursprüngliche ebene Bodenwand verformt, nämlich insbesondere durchbiegt, so dass zum einen die Handhabung insbesondere beim Einschieben und Herausziehen der Transportbehälter aus einem Rahmengestell erschwert ist und zum anderen die Kopffreiheit für die Tiere insbesondere beim Einschieben oder Herausziehen der Transportbehälter aus dem Rahmengestell eingeschränkt ist, was zu Kopfverletzungen der Tiere führen kann. Scharfe und/oder überstehende Kanten, Eckverbindungen sowie durch Streben/Rippen gebildete Waben, die auch als Taschen bezeichnet werden können, insbesondere im Bodenbereich des einstückigen Gehäuses führen dazu, dass sich Dreck ansammeln kann und dieser Dreck beim Waschen/Reinigen nur umverteilt oder bestenfalls nur teilweise entfernt werden kann. Des Weiteren sind die Öffnungen in der Bodenwand üblicherweise trichterförmig von innen nach außen ausgebildet, derart, dass die Öffnung auf der Oberseite der Bodenwand, die dem Aufnahmeraum zugewandt ist, weiter ist als auf der Unterseite der Bodenwand, die dem Aufnahmeraum abgewandt ist. Dadurch wird der im Aufnahmeraum anfallende Dreck in die Öffnungen gepresst wird, was die Öffnungen verstopft und im Übrigen nur schwer zu reinigen ist. Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich die Tiere, nämlich insbesondere die Masthähnchen, mit ihren Zehen in den Öffnungen verfangen, wobei die sich von oben nach unten verjüngende Form der Öffnungen dazu beiträgt, dass sich die Zehen leichter verfangen und wenn sie sich verfangen haben, schwerer wieder zu lösen sind. Bekannte Transportbehälter erfüllen daher grundsätzlich nur einzelne der genannten Anforderungen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen universell bezüglich Handhabung, Reinigung und Schutz der Tiere verbesserten Container zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Container der eingangs genannten Art durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: die Bodenwand ist pyramidenstumpfförmig nach innen ausgeformt, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum zugewandten Oberseite der Bodenwand im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Bodenwand auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Unterseite längs und quer gerichtete und sich von der Bodenwand nach unten erstreckende Streben zur Bildung mehreckförmiger Waben aufweist, in jeder Wabe ist eine diagonal verlaufende, schlitzförmige Öffnung zur Bildung eines Durchtritts durch die Bodenwand von der Wabe in den Aufnahmeraum ausgebildet, wobei jede Öffnung konisch geformt ist, derart, dass die Öffnung auf der der Wabe zugewandten Unterseite der Bodenwand weiter ist als auf der dem Aufnahmeraum zugewandten Oberseite der Bodenwand, die Seitenwände sind gitterartig ausgebildet, wobei die Seitenwände im Bereich ihrer Eckverbindungen Eckpfosten aufweisen, die auf ihren dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseiten polygonförmig ausgebildet sind, wobei jeder Eckpfosten als Hohlkörper ausgebildet ist, der nach innen in Richtung des Aufnahmeraums und nach außen vollständig geschlossen, nach unten vollständig offen und nach oben durch ein Deckelement, das drei Öffnungen aufweist, geschlossen ist, die Übergänge zwischen allen Seitenwänden und der Bodenwand sind abgerundet und mindestens zum Aufnahmeraum geschlossen ausgebildet. Die Kombination der Merkmale löst die Aufgabe in synergetischer Weise. Mit dem erfindungsgemäßen Container ist ein gegenüber herkömmlichen Transportcontainern universell verbesserter Container geschaffen, der eine leichtere Handhabung, eine verbesserte Reinigung und einen optimierten Schutz der Tiere gewährleistet.
  • Durch die Ausformung der Bodenwand, die im Querschnitt die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist, der nach innen gerichtet ist, kann die Stabilität signifikant erhöht werden. Unterstützt wird diese Stabilisierung des Gehäuses insgesamt durch die abgerundeten und geschlossenen Übergänge zwischen allen Seitenwänden und der Bodenwand, derart, dass die durch die Gitterstruktur der Seitenwände bestehende Stabilität über die Übergänge auf die Bodenwand übertragen wird. Mit anderen Worten kann die ursprüngliche Formgebung der Bodenwand durch die mit Gitterstreben verstärkten Seitenwände trotz hoher Lasten und ungünstiger klimatischer Verhältnisse besser erhalten werden. Dadurch, dass jeder Wabe auf der Unterseite der Bodenwand eine separate Öffnung zugeordnet ist, die Anzahl der Öffnungen demnach sehr hoch ist, kann ohne Verlust von Stabilität ein leichteres Gewicht erzielt werden. Insbesondere sorgen die Ausbildung der Bodenwand und der Seitenwände einerseits sowie die Ausbildung und Anordnung der Öffnungen in der Bodenwand andererseits jedoch dafür, dass die Tiere gegen Verletzungen geschützt und der Container optimal gereinigt werden kann, da der Container in jeder Position/Richtung gewaschen werden kann, wobei das Reinigungsmedium immer auslaufen kann. Die pyramidenstumpfförmige Ausformung der Bodenwand trägt dazu bei, dass das Reinigungsmedium abfließen kann und davon abgehalten wird, innerhalb des Gehäuses zu stehen. Die Öffnungen und deren Ausformung in der Bodenwand sorgen neben der Tatsache, dass sie weniger anfällig für Verstopfung und besser geeignet zum Abfließen des Reinigungsmediums sind, dafür, dass sich die Tiere, beispielsweise Masthähnchen, nicht so leicht mit ihren Zehen/Krallen in den Öffnungen verfangen können, was zum Schutz der Tiere beiträgt.
  • Besonders bevorzugt weist jede Seitenwand an ihrem nach oben weisenden, freien Rand oberhalb der Gitterstruktur eine Rahmenleiste auf, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der Rahmenleiste glatt ausgebildet ist und die Rahmenleiste auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite längs und quer und diagonal gerichtete und sich von der Seitenwand nach außen erstreckende Streben zur Bildung mehreckförmiger Waben aufweist, wobei in jeder Wabe der Rahmenleiste eine Öffnung zur Bildung eines Durchtritts durch die Rahmenleiste von der Wabe in den Aufnahmeraum ausgebildet ist. Diese Ausführungsform erhöht die Stabilität des Gehäuses, indem die derart verstärkten Seitenwände über die geschlossenen Übergänge auch die Bodenwand verstärken und damit deren Tragfähigkeit weiter erhöht ist und gleichzeitig durch die Öffnungen, jeder Wabe ist eine Öffnung zugeordnet, die Reinigung verbessert wird, da das Reinigungsmedium in alle Richtungen abfließen kann, so dass der Container in jeder Position gereinigt werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Container mindestens eine zentrale Belüftungsöffnung und mindestens eine zentrale Entlüftungsöffnung aufweist. Mit dieser Ausführung wird das Wohlbefinden der Tiere während des Beladens, Transports und Entladens verbessert, da eine zielgerichtete Belüftung und Entlüftung sichergestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst jeder Container mindestens ein Segment einer Belüftungs- oder Entlüftungssäule, das durch den Aufnahmeraum verläuft und wenigstens eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung mit Abstand zu den Seitenwänden aufweist, wobei jedes Segment der Belüftungs- oder Entlüftungssäule zum Anschluss an korrespondierende Segmente von Containern gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet ist. Diese Ausführungsform unterstützt die zuvor erwähnte Belüftung der Container, so dass alle in dem Container befindlichen Tiere gleichmäßigen Bedingungen ausgesetzt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Container zum schubladenartigen Einschieben in ein Rahmengestell und Ausziehen aus dem Rahmengestellt ausgebildet und eingerichtet ist. Dadurch ist die Handhabung vereinfacht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Container stapelfähig mit Containern gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet. Dies vereinfacht ebenfalls die Handhabung und ermöglicht das Bilden eines zentralen Belüftungssystems innerhalb eines aus mehreren Containern gebildeten Stapels.
  • Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Containers von schräg oben,
  • 2 eine Draufsicht auf den Container gemäß 1,
  • 3 eine Schnittansicht entlang des Schnitts III-III in der 1,
  • 4 eine Schnittansicht entlang des Schnitts IV-IV in der 1
  • 5 eine Draufsicht auf einen zwei Seitenwände miteinander verbindenden Eckpfosten,
  • 6 einen Ausschnitt aus einer Seitenwand, nämlich einen Abschnitt einer Rahmenleiste in Vorderansicht,
  • 7 einen Ausschnitt aus der Bodenwand in der Ansicht von unten in starker Vergrößerung,
  • 8 eine Schnittansicht entlang des Schnitts VIII-VIII in der 7, und
  • 9 mehrere in einem Rahmengestell als Regalsystem angeordnete Container.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Container sind zum Halten und Transportieren Tieren ausgebildet und eingerichtet und insbesondere zum Transport von Masthähnchen geeignet. Die erfindungsgemäßen Container sind aber in gleicher Weise auch zum Halten und Transportieren von Gänsen, Enten, Truthähnen und anderen Vogeltieren einsetzbar.
  • In der 1 ist ein Container 10 dargestellt, der eine mit Öffnungen 11 versehene Bodenwand 12 und gitterartige Seitenwände 13 umfasst, die zusammen ein einstückiges Gehäuse 14 mit einem nach oben offenen Aufnahmeraum 15 zum Aufnehmen und Halten der Tieren bilden. Der Container 10 ist, z.B. und vorzugsweise im Spritzgussverfahren, aus einem Kunststoff hergestellt. Gemäß 1 weist die Bodenwand 12 eine Vielzahl von Öffnungen 11 auf. Die Seitenwände 13 bilden durch längs gerichtete Streben 16 und quer gerichtete Streben 17 eine Gitterstruktur, so dass zwischen den sich kreuzenden Streben 16, 17 rechteckförmige Durchbrüche zwischen dem Aufnahmeraum 15 und der Umgebung gebildet sind.
  • Dieser Container 10 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Bodenwand 12 pyramidenstumpfförmig nach innen ausgeformt ist, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum 15 zugewandten Oberseite O der Bodenwand 12 im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Bodenwand 12 auf der dem Aufnahmeraum 15 abgewandten Unterseite U längs und quer gerichtete und sich von der Bodenwand 12 nach unten erstreckende Streben 18 zur Bildung mehreckförmiger Waben 19 aufweist. Mit im Wesentlichen glatt ausgebildet werden Oberflächen beschrieben, die vollständig und komplett glatt ausgebildet sind. Die Formulierung schließt jedoch auch ausdrücklich solche Oberflächen ein, bei denen die an sich vollständig und komplett glatt ausgebildete Oberfläche glattflächige Erhöhungen, z.B. in Form von abgerundeten Pocken, sternförmigen Erhebungen oder dergleichen, aufweist, um die Standfestigkeit der Tiere zu verbessern bzw. die Rutschfestigkeit zu erhöhen. Die Streben 18 zur Bildung der Waben 19 weisen bevorzugt einen solchen Abstand zueinander auf, dass die Waben 19 eine Größe aufweisen, die ein Eintauchen von Extremitäten von Tieren, insbesondere von Köpfen der Tiere, von unten in die Waben 19 wirksam verhindern.
  • In jeder Wabe 19 ist eine diagonal verlaufende, schlitzförmige Öffnung 11 zur Bildung eines Durchtritts durch die Bodenwand 12 von der Wabe 19 in den Aufnahmeraum 15 ausgebildet, wobei jede Öffnung 11 konisch geformt ist, derart, dass die Öffnung 11 auf der der Wabe 19 zugewandten Unterseite U der Bodenwand 12 weiter ist als auf der dem Aufnahmeraum 15 zugewandten Oberseite O der Bodenwand 12. Die Seitenwände 13 sind gitterartig ausgebildet, wobei die Seitenwände 13 im Bereich ihrer Eckverbindungen Eckpfosten 20 aufweisen, die auf ihren dem Aufnahmeraum 15 abgewandten Außenseiten A polygonförmig ausgebildet sind, wobei jeder Eckpfosten 20 als Hohlkörper ausgebildet ist, der nach innen in Richtung des Aufnahmeraums 15 und nach außen vollständig geschlossen, nach unten vollständig offen und nach oben durch ein Deckelement 21, das drei Öffnungen 22 aufweist, geschlossen ist. Die Übergänge Ü zwischen allen Seitenwänden 13 und der Bodenwand 12 sind abgerundet und geschlossen ausgebildet.
  • Die im Folgenden beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen stellen für sich betrachtet oder in Kombination miteinander bevorzugte Ausführungsformen dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Merkmale, die in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung zusammengefasst oder in einer gemeinsamen Ausführungsform beschrieben sind, auch funktional eigenständig den weiter oben beschriebenen Container 10 weiterbilden können.
  • Die Bodenwand 12 ist pyramidenstumpfartig nach innen in Richtung des Aufnahmeraums 15 geformt. Das bedeutet, dass sich vom unteren Rand der Seitenwände 13 Flächenabschnitte 23 der Bodenwand 12 schräg nach oben erstrecken und in eine gemeinsame Deckfläche 24 münden, deren Ebene D parallel zu der durch die Unterkanten der Seitenwände 13 aufgespannten Ebene E verläuft (siehe z.B. 3). Durch diese Ausformung der Bodenwand 12 bilden sich an den Außenkanten der Bodenwand 12 so genannte Kufen 25, auf denen die Container 10 z.B. auf einer geschlossenen Unterlage 28 oder auf Schienen 26 eines Rahmengestells 27 (siehe z.B. 9) leicht verschiebbar sind. Zusätzlich zu den durch die Bodenwand 12 gebildeten Kufen 25 können auch noch Stützflächen 29 an der Unterkante der Seitenwände 13 ausgebildet sein, auf denen die Container 10 in den Rahmengestellen 27 ebenfalls verschiebbar sind (siehe z.B. 4 und 9). Die Stützflächen 29 können in ihrem Eckbereich optional auch eine sich über die gesamte Länge der Stützfläche 29 erstreckende Fase aufweisen. Die Öffnungen 11 in der Bodenwand 12 sind bevorzugt ovalartig ausgebildet. Jede Öffnung 11 verläuft bevorzugt ausgehend von der Oberseite O zunächst senkrecht nach unten und weitet sich dann in Richtung der Unterseite U auf (siehe z.B. 8). Jeder einzelnen Wabe 19 der Bodenwand 12 ist eine Öffnung 11 zugeordnet, so dass aus allen Waben 19 Wasser bzw. andere Reinigungsmedien abfließen können. Auf der Oberseite O der Bodenwand 12 ist diese frei von Kanten und Vorsprüngen ausgebildet, nämlich mit einer glatten Oberfläche versehen, so dass jede Verletzungsgefahr für die Tiere ausgeschlossen ist.
  • Innenseitig, also auf der dem Aufnahmeraum 15 zugewandten Seite, gehen die Seitenwände 13 im Übergangsbereich Ü in die Bodenwand 12 über. Der Übergang Ü ist in der Form einer radialen Kehle ausgebildet, so dass ein optimaler Kraftfluss bzw. Kraftausgleich zwischen den Seitenwänden 13 und der Bodenwand 12 gewährleistet ist. Die Übergänge Ü zwischen allen Seitenwänden 13 und der Bodenwand 12 sind abgerundet und mindestens zum Aufnahmeraum 15, vorzugsweise jedoch vollständig geschlossen und glatt ausgebildet. Überhaupt ist der Aufnahmeraum 15 überwiegend mit einer glatten Oberfläche ausgebildet. Dies betrifft neben der Bodenwand 12 und den Übergängen Ü auch die Eckpfosten 20. Die Eckpfosten 20 (siehe insbesondere 5) sind in ihrem Außendesign polygonförmig ausgebildet, so dass die Eckpfosten 20 keine über die Seitenwände 13 hinausgehenden Vorsprünge aufweisen. Mit anderen Worten liegt der den Eckpfosten 20 nach außen begrenzenden Polygonzug innerhalb des durch sich (imaginär) schneidende Seitenwände 12 begrenzten Bereichs B. Die Oberfläche des Eckpfostens 20 ist nach innen (in Richtung des Aufnahmeraums 15) und nach außen ebenfalls glatt ausgebildet. Ebenso ist das Deckelement 20 in seiner Oberfläche glatt ausgebildet. Die Öffnungen 22 im Deckelement 20 dienen dem Abfluss von Wasser oder anderen Reinigungsmedien.
  • Vorzugsweise weist jede Seitenwand 13 an ihrem nach oben weisenden, freien Rand oberhalb der Gitterstruktur eine Rahmenleiste 30 aufweist, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum 15 zugewandten Innenseite der Rahmenleiste 30 glatt ausgebildet ist und die Rahmenleiste 30 auf der dem Aufnahmeraum 15 abgewandten Außenseite längs und quer und diagonal gerichtete und sich von der Seitenwand 13 nach außen erstreckende Streben 31 zur Bildung mehreckförmiger Waben 32 aufweist, wobei in jeder Wabe 32 der Rahmenleiste 30 eine Öffnung 33 zur Bildung eines Durchtritts durch die Rahmenleiste 30 von der Wabe 32 in den Aufnahmeraum 15 ausgebildet ist (siehe z.B. 6). Durch die überwiegend geschlossene Ausbildung der Rahmenleiste 30 erhält jede Seitenwand 13 und damit das gesamte Gehäuse 14 zusätzliche Stabilität.
  • Vorzugsweise weit jeder Container 10 mindestens eine zentrale Belüftungsöffnung und mindestens eine zentrale Entlüftungsöffnung auf. In einer nicht dargestellten Ausführungsform umfasst jeder Container 10 bevorzugt mindestens ein Segment einer Belüftungs- oder Entlüftungssäule, das durch den Aufnahmeraum verläuft und wenigstens eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung mit Abstand zu den Seitenwänden aufweist, wobei jedes Segment der Belüftungs- oder Entlüftungssäule zum Anschluss an korrespondierende Segmente von Containern gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet ist. Besonders bevorzugt erstrecken sich solche Segmente ausgehend von der Bodenwand 12 senkrecht nach oben, wobei die obere Kante des Segmentes vorzugsweise etwa in der Höhe der oberen Kante der Seitenwände 13 endet.
  • Wie z.B. aus der 9 ersichtlich, ist jeder Container 10 zum schubladenartigen Einschieben in ein Rahmengestell 27 und Ausziehen aus dem Rahmengestell 27 ausgebildet und eingerichtet. Alternativ oder kumulativ kann der Container 10 auch stapelfähig mit Containern 10 gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet sein.

Claims (6)

  1. Container (10), ausgebildet und eingerichtet zum Halten und Transportieren lebender Tiere, insbesondere Masthähnchen, umfassend eine mit Öffnungen (11) versehene Bodenwand (12) und gitterartige Seitenwände (13), die zusammen ein einstückiges Gehäuse (14) mit einem nach oben offenen Aufnahmeraum (15) zum Aufnehmen und Halten der Tieren bilden, wobei der Container (10) aus einem Kunststoff hergestellt und durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: – die Bodenwand (12) ist pyramidenstumpfförmig nach innen ausgeformt, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum zugewandten Oberseite O der Bodenwand (12) im Wesentlichen glatt ausgebildet ist und die Bodenwand (12) auf der dem Aufnahmeraum (15) abgewandten Unterseite U längs und quer gerichtete und sich von der Bodenwand (12) nach unten erstreckende Streben (18) zur Bildung mehreckförmiger Waben (19) aufweist, – in jeder Wabe (19) ist eine diagonal verlaufende, schlitzförmige Öffnung (11) zur Bildung eines Durchtritts durch die Bodenwand (12) von der Wabe (19) in den Aufnahmeraum (15) ausgebildet, wobei jede Öffnung (11) konisch geformt ist, derart, dass die Öffnung (11) auf der der Wabe (19) zugewandten Unterseite U der Bodenwand (12) weiter ist als auf der dem Aufnahmeraum (15) zugewandten Oberseite O der Bodenwand (12), – die Seitenwände (13) sind gitterartig ausgebildet, wobei die Seitenwände (13) im Bereich ihrer Eckverbindungen Eckpfosten (20) aufweisen, die auf ihren dem Aufnahmeraum (15) abgewandten Außenseiten A polygonförmig ausgebildet sind, wobei jeder Eckpfosten (20) als Hohlkörper ausgebildet ist, der nach innen in Richtung des Aufnahmeraums (15) und nach außen vollständig geschlossen, nach unten vollständig offen und nach oben durch ein Deckelement (21), das drei Öffnungen (22) aufweist, geschlossen ist, – die Übergänge Ü zwischen allen Seitenwänden (13) und der Bodenwand (12) sind abgerundet und mindestens zum Aufnahmeraum (15) geschlossen ausgebildet.
  2. Container (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, jede Seitenwand (13) an ihrem nach oben weisenden, freien Rand oberhalb der Gitterstruktur eine Rahmenleiste (30) aufweist, wobei die Oberfläche der dem Aufnahmeraum (15) zugewandten Innenseite der Rahmenleiste (30) glatt ausgebildet ist und die Rahmenleiste (30) auf der dem Aufnahmeraum (15) abgewandten Außenseite längs und quer und diagonal gerichtete und sich von der Seitenwand (13) nach außen erstreckende Streben (31) zur Bildung mehreckförmiger Waben (32) aufweist, wobei in jeder Wabe (32) der Rahmenleiste (30) eine Öffnung (33) zur Bildung eines Durchtritts durch die Rahmenleiste (30) von der Wabe (32) in den Aufnahmeraum (15) ausgebildet ist.
  3. Container (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) mindestens eine zentrale Belüftungsöffnung und mindestens eine zentrale Entlüftungsöffnung aufweist.
  4. Container (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Container (10) mindestens ein Segment einer Belüftungs- oder Entlüftungssäule umfasst, das durch den Aufnahmeraum (15) verläuft und wenigstens eine Belüftungs- und Entlüftungsöffnung mit Abstand zu den Seitenwänden (13) aufweist, wobei jedes Segment der Belüftungs- oder Entlüftungssäule zum Anschluss an korrespondierende Segmente von Containern (10) gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet ist.
  5. Container (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) zum schubladenartigen Einschieben in ein Rahmengestell (27) und Ausziehen aus dem Rahmengestell (27) ausgebildet und eingerichtet ist.
  6. Container (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10) stapelfähig mit Containern (10) gleicher Bauart ausgebildet und eingerichtet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107711582A (zh) * 2017-10-31 2018-02-23 山西大晋农农牧科技有限公司 一种防止粪便滑落的笼具

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R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BAADER FOOD SYSTEMS DENMARK A/S, DK

Free format text: FORMER OWNER: LINCO FOOD SYSTEMS A/S, TRIGE, DK

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years