DE202015104547U1 - Schuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Schuh umfassend eine Brandsohle (22; 122), die einen Vorderfußbereich (16; 116) und einen Rückfußbereich (18; 118) aufweist, ein Obermaterial (12; 112) und eine Laufsohle (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (12; 112) im Rückfußbereich (18; 118) auf Stoß an die Brandsohle (22; 122) angenäht ist und im Vorderfußbereich (16; 116) überlappend an der Brandsohle (22; 122) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere einen Satz von Schuhpaaren, der bei einer gegebenen Schuhgröße unterschiedliche Weiten aufweist.
  • Zur Herstellung von Schuhen unterscheidet man im Wesentlichen zwei Verfahrensarten. Ein erstes Verfahren ist das sogenannte Mc Kay-Verfahren, bei dem das Obermaterial des Schuhs über einen Leisten gezogen wird und überlappend mit einer Brandsohle verbunden wird. Die Verbindung zwischen Brandsohle und Obermaterial kann mittels Nägeln erfolgen, wobei heute jedoch bevorzugt ein geeigneter Klebstoff eingesetzt wird.
  • Ein weiteres Verfahren ist das Strobel-Verfahren, bei dem das Obermaterial des Schuhs so zugeschnitten wird, dass es mit der Brandsohlenkante abschließt, so dass kein Überstand vorhanden ist. Das Obermaterial wird dann stumpf bzw. auf Stoß an die Brandsohle angenäht.
  • Das Strobel-Verfahren hat im Vergleich zum Mc Kay-Verfahren den Vorteil, dass der Materialverbrauch viel geringer ist, da keine Materialzugabe für die überlappende Befestigung des Obermaterials an der Brandsohle notwendig ist. Dies führt darüber hinaus dazu, dass das Gewicht des fertigen Schuhs geringer ist als bei einem Schuh, der nach dem Mc Kay-Verfahren hergestellt ist, was in der Regel von den Schuhträgern als angenehm empfunden wird.
  • Bei der Herstellung von Sicherheitsschuhen, bei denen das Obermaterial zweilagig ausgebildet ist und eine Stahlkappe zwischen den zwei Materiallagen angeordnet ist, lässt sich das Strobel-Verfahren zumindest bei der obersten Materiallage jedoch nicht durchführen, da die Schutzkappe dann nicht ausreichend am Schuh befestigt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuh bereitzustellen, der ein geringes Gewicht aufweist und für den Einsatz als Arbeitsschuh geeignet ist.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Satz von Schuhpaaren, insbesondere zur Verwendung als Arbeitsschuh bereitzustellen, der bei einer gegebenen Schuhgröße unterschiedliche Weiten aufweist.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Satz von Schuhpaaren, insbesondere zur Verwendung als Arbeitsschuh bereitzustellen, der bei einer vorgegebenen Schuhgröße unterschiedliche Weite aufweist, wobei ein Schuh des Schuhpaares ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist.
  • Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Satz von Schuhpaaren, insbesondere zur Verwendung als Arbeitsschuh in einer vorgegebenen Schuhgröße mit unterschiedlichen Weiten bereitzustellen, bei dem die Anzahl der für die Herstellung erforderlichen Zuschnitte für das Obermaterial bei einer vorgegebenen Schuhgröße gering ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Schuh umfassend eine Brandsohle, die einen Vorderfußbereich und einen Rückfußbereich aufweist, ein Obermaterial und eine Laufsohle, wobei das Obermaterial im Rückfußbereich auf Stoß an der Brandsohle angenäht ist und im Vorderfußbereich überlappend an der Brandsohle befestigt ist.
  • Dies hat den Vorteil, einen Schuh mit einem vergleichsweise geringen Gewicht bereitzustellen, wobei in den Schuh eine Stahlkappe eingearbeitet werden kann, um den Schuh auch als Sicherheitsschuh/Arbeitsschuh verwenden zu können.
  • Der Erfindung liegt darüber hinaus die Erkenntnis zugrunde, dass zur Einstellung unterschiedlicher Schuhweiten bei einer gegebenen Schuhgröße der Zuschnitt des Obermaterials nur in einem Bereich des Schuhs geändert werden muss, nämlich im vorderen Bereich des Schuhs. Im hinteren Bereich des Schuhs ist der Zuschnitt für alle Weiten einer Schuhgröße gleich. Hierbei liegt die Trennlinie zwischen dem vorderen Bereich des Schuhs, auch Vorderfußbereich genannt, in dem der Zuschnitt für unterschiedliche Weiten geändert werden muss, und hinteren Bereich des Schuhs, auch Rückfußbereich genannt, in dem der Zuschnitt für alle Weiten der gleichen Größe gleich ist, im Bereich der sogenannten Ballenlinie, die den Bereich des Ballens und des Großzehengrundgelenks vom Rest des Fußes trennt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es von Vorteil, dass das Obermaterial für eine gegebene Schuhgröße einen Zuschnitt aufweist, der für eine Vielzahl unterschiedlicher Schuhweiten einsetzbar ist. Dies vereinfacht die Vorratshaltung bei der Herstellung der Schuhe, so dass eine Art von Zuschnitt bei verschiedenen Schuhweiten verwendet werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass das Obermaterial für eine gegebene Schuhgröße einen Zuschnitt aufweist, dessen Kontur ausgelegt ist, um im Rückfußbereich stumpf anstoßend bzw. auf Stoß mit der Brandsohle verbunden zu werden und dessen Kontur im Vorderfußbereich ausgelegt ist, einen Schuh mit einer gegebenen maximalen Weite herzustellen. Hierdurch besteht die maximale Flexibilität für einen gegebenen Zuschnitt eines Obermaterials. Dieser Zuschnitt ist für alle vorgesehenen Weiten einer Schuhgröße verwendbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist für eine gegebene Schuhgröße im Vorderfußbereich ein Überlappungsbereich zwischen Brandsohle und Obermaterial vorgesehen. Hierbei ist der Überlappungsbereich für eine gegebene erste Schuhweite größer als der Überlappungsbereich für eine gegebene zweite Schuhweite, wobei die erste Schuhweite kleiner als die zweite Schuhweite ist. Die unterschiedlichen Weiten der Schuhe können somit auf einfache Weise durch die Einstellung des Überlappungsbereichs an der Brandsohle hergestellt werden.
  • Zur Bereitstellung eines Schuhs mit einem möglichst geringen Gewicht und maximaler Flexibilität bei der Auswahl der Weite ist es von Vorteil, dass die Längen des Vorderfußbereichs und des Rückfußbereichs ein Verhältnis von etwa 2:3 bis 1:1 aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung umfasst das Obermaterial eine Futterschicht und eine Deckschicht, wobei ein Schuh mit einem solchen Obermaterial beispielsweise ein Arbeitsschuh sein kann. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Futterschicht und die Deckschicht im Vorderfußbereich überlappend auf der Brandsohle befestigt sind, so dass zwischen der Futterschicht und der Deckschicht im Bereich der Fußspitze eine Sicherheitskappe einfügbar und befestigbar ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Satz von Schuhpaaren mit einer gegebenen Schuhgröße, umfassend Schuhe nach einem der Haupt- und Unteransprüche, wobei jedes Schuhpaar eine unterschiedliche Weite aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 einen handelsüblichen Schuh,
  • 2 eine Brandsohle,
  • 3 einen Zwischenschritt bei der Herstellung eines Schuhs,
  • 4 eine Brandsohle von unten für einen Schuh mit einer großen Schuhweite,
  • 5 eine Brandsohle von unten für einen Schuh mit einer geringen Schuhweite, und
  • 6 einen Zwischenschritt bei der Herstellung eines Arbeits- bzw. Sicherheitsschuhs.
  • 1 zeigt einen handelsüblichen Schuh 10 mit einem Obermaterial 12 und einer Laufsohle 14, der in einen Vorderfußbereich 16, dargestellt durch den Pfeil V und in einen Rückfußbereich 18, dargestellt durch den Pfeil R aufgeteilt ist.
  • Die Trennlinie 20, die den Vorderfußbereich 16 und den Rückfußbereich 18 trennt, verläuft im Bereich der Ballenlinie.
  • 2 zeigt eine Brandsohle 22, an der das Obermaterial 12 des Schuhs befestigbar ist. Die Brandsohle 22 ist mittels der Trennlinie 20 in einen Vorderfußbereich 16 und in einen Rückfußbereich 18 unterteilt. Vorzugsweise liegen die Längen des Vorderfußbereichs und des Rückfußbereichs in einem Verhältnis von etwa 2:3 bis 1:1.
  • In 3 ist ein Zwischenschritt einer Schuhherstellung gezeigt. Hierbei ist das Obermaterial 12 im Rückfußbereich 18 mittels eines Strobel-Verfahrens an der Brandsohle 22 befestigt. Bei dem bekannten Strobel-Verfahren wird das Obermaterial 12 auf Stoß bzw. stumpf anschließend an der Brandsohle 22 angenäht. Während das Obermaterial 12 im Rückfußbereich 18 an die Größe der Brandsohle 22 angepasst ist, ist das Obermaterial 12 im Vorderfußbereich 16 größer als die Brandsohle 22. Die über die Brandsohle 22 hinausragenden Abschnitte 24 des Obermaterials 12 werden in einem nicht dargestellten Arbeitsschritt gemäß dem bekannten Mc Kay-Verfahren umgeklappt und auf der Brandsohle 22 befestigt. Das Befestigen kann beispielsweise mittels Nägel erfolgen. Bevorzugt ist jedoch das Ankleben des Obermaterials 12 auf die Brandsohle 22.
  • 4 zeigt eine Brandsohle 22 einer gegebenen Schuhgröße, an der das Obermaterial 12 befestigt ist. Die Brandsohle 22 ist Teil eines Schuhs mit einer großen Weite. Der Überlappungsbereich 26 auf der Brandsohle 22, der durch das umgeschlagene Obermaterial 12 gebildet ist, ist vergleichsweise schmal ausgebildet.
  • 5 zeigt die Brandsohle für einen Schuh gleicher Größe wie in 4, wobei der Schuh jedoch eine geringe Weite aufweist. Der Überlappungsbereich 26 ist hier deutlich größer ausgebildet.
  • Zur Herstellung eines Schuhs wird zunächst ein Obermaterial 12 angefertigt, welches für den Schuh mit der größten gewünschten Weite geeignet ist. Hierbei wird der Rückfußbereich 18 für ein Befestigen des Obermaterials 12 an der Brandsohle 22 gemäß dem Strobel-Verfahren ausgelegt. Der Abschnitt 24 des Obermaterials 12, welcher im Vorderfußbereich 16 befestigt werden soll, wird gemäß dem Mc Kay-Verfahren mit einem entsprechenden Zuschlag versehen, damit das Obermaterial 12 bei der Fertigung des Schuhs um die Brandsohle 22 gelegt und an dieser befestigt werden kann.
  • Im nächsten Schritt wird der Leisten mit der gewünschten Größe und Weite gewählt. Das Obermaterial 12 wird gemäß dem Strobel-Verfahren im Rückfußbereich 18 an der Brandsohle 22 befestigt. Danach wird das Obermaterial 12 im Vorderfußbereich 16 um den Leisten herumgeführt und an der Unterseite der Brandsohle 22 gemäß dem Mc Kay-Verfahren befestigt.
  • Dadurch, dass die Kontur des Obermaterials 12 für die größte gewünschte Weite ausgelegt ist, kann das Obermaterial bei Schuhen mit einer geringeren Weite stärker um die Leiste herumgezogen werden, so dass ein größerer Überlappungsbereich 26 auf der Unterseite der Brandsohle 22 entsteht.
  • Hierdurch ist es möglich, für eine gegebene Schuhgröße eine Art Zuschnitt eines Obermaterials 12 zu verwenden, um Schuhe gleicher Größe mit unterschiedlichen Weiten herzustellen, was insgesamt die Anzahl der für die Herstellung der Schuhe notwendigen Zuschnitte reduziert und die Lagerhaltung vereinfacht.
  • Bei den in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um Straßenschuhe.
  • In 6 ist ein Teil eines Arbeitsschuhs mit einer Schutzkappe 128 dargestellt.
  • Bei einem Arbeitsschuh besteht das Obermaterial 112 üblicherweise aus einem zweilagigen Aufbau, nämlich einer Futterschicht 130 und der Oberschicht 132. Die Schutzkappe 128 wird üblicherweise zwischen Futterschicht 130 und Oberschicht 132 eingearbeitet.
  • 6 zeigt einen Teil eines Arbeitsschuh, bei dem die Futterschicht 130 gemäß dem bekannten Strobel-Verfahren im Rückfußbereich 118 an der Brandsohle 122 angenäht und im Vorderfußbereich 116 mittels des Mc Kay-Verfahrens überlappend an der Unterseite des Brandsohle 122 befestigt ist. Eine Schutzkappe 128 befindet sich zwischen Futterschicht 130 und Deckschicht 132. Die Deckschicht 132 ist gemäß dem bekannten Strobel-Verfahren im Rückfußbereich 118 an der Brandsohle 122 angenäht, während die Deckschicht im Vorderfußbereich noch nicht an der Brandsohle befestigt ist.
  • Die Zuschnitte der Futterschicht 130 und der Deckschicht 132 weisen im Wesentlichen die gleiche Kontur auf wie der Zuschnitt des Obermaterials 12 der in den 2 bis 4 dargestellten Teile von Straßenschuhen.
  • Zur Herstellung von Arbeitsschuhen wird zunächst die Futterschicht 130 im Rückfußbereich 118 mittels des Strobel-Verfahrens an der Brandsohle angenäht und im Vorderfußbereich 116 mittels des Mc Kay-Verfahrens befestigt.
  • Danach wird die Schutzkappe 128 an der gewünschten Stelle im Schuh angeordnet. Im nächsten Schritt wird das Obermaterial 112 im Rückfußbereich 18 mittels des Strobel-Verfahrens und im Vorderfußbereich 16 mittels des Mc Kay-Verfahrens an der Brandsohle befestigt.
  • Bei nicht dargestellten Ausführungsformen wird die Futterschicht entweder vollständig mittels des Strobel-Verfahrens oder vollständig mittels des Mc Kay-Verfahrens an der Brandsohle befestigt. Die Befestigung des Deckmaterials erfolgt dann analog wie in den 2 bis 5 beschrieben, nämlich im Rückfußbereich mittels des Strobel-Verfahrens und im Vorderfußbereich mittels des Mc Kay-Verfahrens.
  • Als Obermaterial 12 kommt sowohl Leder, Textil oder Mikrotextil in Frage. Auch die Deckschicht 132 und die Futterschicht 130 können aus Leder, Textil oder Mikrotextil hergestellt sein.
  • Bei allen dargestellten Schuhen wird nach der Befestigung des Obermaterials 12; 112 an der Brandsohle eine Laufsohle 14 an der Brandsohle 22, 122 befestigt, insbesondere mittels eines Spritzgussverfahrens angegossen.
  • Somit kann mit dem vorliegenden Schuh und dem beschriebenen Herstellungsverfahren ein Satz von Schuhpaaren einer Schuhgröße unterschiedlicher Weiten bereitgestellt werden, der mit einem vorgegebenen Zuschnitt gefertigt ist, als Sicherheitsschuh einsetzbar ist und ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist.

Claims (10)

  1. Schuh umfassend eine Brandsohle (22; 122), die einen Vorderfußbereich (16; 116) und einen Rückfußbereich (18; 118) aufweist, ein Obermaterial (12; 112) und eine Laufsohle (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (12; 112) im Rückfußbereich (18; 118) auf Stoß an die Brandsohle (22; 122) angenäht ist und im Vorderfußbereich (16; 116) überlappend an der Brandsohle (22; 122) befestigt ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (12; 112) für eine gegebene Schuhgröße einen Zuschnitt aufweist, der für eine Vielzahl unterschiedlicher Schuhweiten einsetzbar ist.
  3. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (12; 112) für eine gegebene Schuhgröße einen Zuschnitt aufweist, dessen Kontur ausgelegt ist, um im Rückfußbereich (18; 118) auf Stoß mit der Brandsohle (22; 122) verbunden zu werden und dessen Kontur im Vorderfußbereich (16; 116) ausgelegt ist, einen Schuh mit einer gegebenen maximalen Weite herzustellen.
  4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine gegebene Schuhgröße im Vorderfußbereich (16; 116) ein Überlappungsbereich (26) zwischen Brandsohle (22; 112) und Obermaterial (12; 112) vorgesehen ist und der Überlappungsbereich (26) für eine gegebene erste Schuhweite größer als der Überlappungsbereich (26) für eine gegebene zweite Schuhweite ist, wobei die erste Schuhweite kleiner als die zweite Schuhweite ist.
  5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen des Vorderfußbereichs (16; 116) und des Rückfußbereichs (18; 118) ein Verhältnis von etwa 2:3 bis 1:1 aufweisen.
  6. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (12; 112) wenigstens eines der folgenden Materialien umfasst Leder, Textil oder Mikrotextil.
  7. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (11) eine Futterschicht (130) und eine Deckschicht (132) umfasst.
  8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterschicht (130) und die Deckschicht (132) im Vorderfußbereich (116) überlappend an der Brandsohle (122) befestigt sind.
  9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh ein Arbeitsschuh ist und zwischen der Futterschicht (130) und der Deckschicht (132) im Bereich der Fußspitze eine Sicherheitskappe (128) eingefügt ist.
  10. Satz Schuhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Vielzahl von Schuhpaaren mit Schuhen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jedes Schuhpaar in einer gegebenen Schuhgröße eine unterschiedliche Weite aufweist.
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