DE202015104215U1 - Schubladenanordnung für eine Waschmaschine - Google Patents

Schubladenanordnung für eine Waschmaschine Download PDF

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Abstract

Schubladenanordnung (20) für eine Waschmaschine (10), die Folgendes aufweist: – eine Waschmittelschublade (22) mit einer Wanne (34), – eine Gehäuseaufnahme (28) zur Aufnahme der Waschmittelschublade (22), wobei die Gehäuseaufnahme (28) die Waschmittelschublade (22) in einer eingefahrenen Stellung zumindest abschnittweise schalenartig umgibt, – einen Schubladenauszug (42) zum Ausfahren oder Einfahren der Waschmittelschublade (22), der Folgendes aufweist: – eine Führungsanordnung (48) mit zumindest zwei voneinander parallel beabstandeten Schienenführungen (50), die zwischen der Waschmittelschublade (22) und der Gehäuseaufnahme (28) angeordnet sind, – eine Antriebseinheit (58), die von der Führungsanordnung (48) beabstandet ist, und ein Antriebsgestell (166), insbesondere ein Antriebsgehäuse, sowie ein relativ zum Antriebsgestell (166) bewegliches Übertragungselement (54) aufweist, das eine Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung überführt, wobei das Übertragungselement (54) zur Bewegungsübertragung mit der Waschmittelschublade (22) gekoppelt ist, wobei das Antriebsgestell (166) und das Übertragungselement (54) an einer Außenseite der Gehäuseaufnahme (28) angeordnet sind, die von der Waschmittelschublade (22) abgewandt ist, insbesondere an einer Unterseite (32) der Gehäuseaufnahme (28), und wobei die Antriebseinheit (58) ferner einen Energiespeicher (182) umfasst, insbesondere einen mechanischen Energiespeicher (206), der über ein Antriebsrad (200) mit dem Übertragungselement (54) gekoppelt ist, und – eine Dämpfungseinheit (184), insbesondere einen Fluiddämpfer, die zur Dämpfung einer Ausfahrbewegung der Waschmittelschublade (22) mit dem Übertragungselement (54) gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schubanordnung für eine Waschmaschine, die eine Waschmittelschublade, eine Gehäuseaufnahme zur Aufnahme der Waschmittelschublade sowie einen Schubladenauszug zum Ausfahren oder Einfahren der Waschmittelschublade aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Waschmaschine mit einer derartigen Schubladenanordnung.
  • Eine Schubladenanordnung der eingangs genannten Art sowie eine damit versehene Waschmaschine sind aus der DE 20 2012 104 492 U1 aus dem Hause der Anmelderin bekannt.
  • Waschmittelschubladen für Waschmaschinen dienen der temporären Aufnahme von Waschmitteln oder ähnlichen Betriebsstoffen (Weichspüler, Reinigungszusätze, Antikalk-Zusätze und dergleichen) sowie zur definierten Abgabe während des Betriebs der Waschmaschine. Üblicherweise ist eine Waschmittelschublade wannenartig gestaltet und ähnlich einem Schubkasten aus der Waschmaschine herausziehbar, insbesondere im Bereich einer Frontblende oder Bedienblende der Waschmaschine. Einfache Waschmittelschubladen weisen keinerlei eigenen Antrieb auf und müssen vollständig von Hand ausgezogen bzw. eingeschoben werden.
  • Zu diesem Zweck weisen die Waschmittelschubladen beispielsweise kastenartig gestaltete Wannen auf, die mit Führungen versehen sind, die mit Gegenstücken gekoppelt sind, die gestellfest mit der Waschmaschine verbunden sind. Auf diese Weise wird üblicherweise eine Längsführung bereitgestellt. Bei Waschmaschinen konventioneller Bauart sind die Führungen häufig sehr einfach gestaltet, etwa als Schienenführungen, die Bestandteil von Spritzgussteilen sind.
  • Auf diese Weise kann zwar der Aufwand zur Herstellung minimiert werden. Es zeigt sich jedoch häufig, dass derartig gestaltete Führungsanordnungen nicht sehr hochwertig sind. Dies führt beispielsweise zum Klemmen oder Klappern der Waschmittelschublade beim Ausziehen oder Einschieben. Ferner sorgt der üblicherweise bei Spritzgussteilen nicht vermeidbare Verzug zu einer ungleichmäßigen Spaltbildung sowie ggf. zu übermäßig großem oder übermäßig kleinem Spiel zwischen der Waschmittelschublade und ihrer Aufnahme bei der Waschmaschine. Ferner können bei konventionell gestalteten Waschmittelschubladen sogenannte Stick-Slip Effekte auftreten, so dass die Waschmittelschublade nur ruckartig und eben nicht feinfühlig bewegbar ist. Dies geht zum Teil auf die verwendeten Werkstoffe zurück, die häufig keine geeigneten Gleitpartner für die Auszugbewegung oder Einschubbewegung darstellen.
  • Im Stand der Technik gibt es ferner Bestrebungen, den Antrieb (Ausfahrantrieb und/oder Einfahrantrieb) einer Waschmittelschublade zu automatisieren. Zu diesem Zweck ist es vorstellbar, elektrisch betriebene Aktoren vorzusehen, etwa Elektromotoren, die in der gewünschten Weise auf die Waschmittelschublade einwirken, um diese auszufahren oder einzuschieben. Dies führt jedoch zu einem erhöhten Aufwand und zu einer erhöhten Fehleranfälligkeit des Ausfahrantriebs.
  • Ferner sind sogenannte Soft-Open Systeme bekannt, die zumindest beim Öffnen oder Herausziehen der Waschmittelschublade unterstützend wirken können. Grundsätzlich zeigt die DE 20 2012 104 492 U1 einen derartigen Antrieb. Solche Antriebe stellen einen guten Kompromiss zwischen einfach gestalteten Schubladenauszügen sowie komplex gestalteten, mit Motoren versehenen, vollautomatischen Schubladenantrieben dar.
  • Eine mit einem Soft-Open System versehene Waschmittelschublade kann auch als Komfort-Waschmittelschublade bezeichnet werden. Üblicherweise sind derartige Systeme dazu ausgelegt, beim Einschieben der Waschmittelschublade Energie zu speichern, etwa in einem Federelement. Diese Energie steht dann umgekehrt beim Ausziehen der Waschmittelschublade zur Verfügung, um die Waschmittelschublade anzutreiben. Auf diese Weise kann ein rein mechanischer Antrieb für die Waschmittelschublade bereitgestellt werden. Der Antrieb kann ferner mit zumindest einer Dämpfungseinheit gekoppelt werden, etwa mit einer fluidischen Dämpfungseinheit. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein mit einem Dämpfungsfluid befülltes Reservoir, in dem sich etwa ein Flügelrad oder dergleichen befindet, mit der Waschmittelschublade gekoppelt werden, um die Ausfahrbewegung zu dämpfen bzw. definiert zu verzögern. Auf diese Weise wirkt die Ausfahrbewegung sehr hochwertig, da es nicht zu abrupten Stößen oder ruckartigen Bewegungen kommt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch derartige Antriebe, etwa die vorstehend beschriebenen Soft-Open Antriebe, toleranzempfindlich sind, so dass es auch bei diesen Antrieben zu einem Klemmen oder zu übermäßigem Spiel kommen kann. Ferner machen derartige Antriebe einen erhöhten Fertigungsaufwand sowie Montageaufwand erforderlich, so dass die Systemkosten für die Schubladenanordnung insgesamt steigen. Ferner hat sich gezeigt, dass es auch bei derartigen Schubladenanordnungen, die mit hochwertigen Antriebssystemen versehen sind, insbesondere im geschlossenen Zustand zu ungleichmäßiger Spaltbildung bzw. zu ungleichmäßigen Fugen zwischen der Waschmittelschublade und etwa der Bedienblende der Waschmaschine kommen kann. Ein derartiges Erscheinungsbild wird nicht als sehr hochwertig empfunden. Insofern kann es zu einer Diskrepanz zwischen dem an sich hochwertigen Antrieb und der minderwertigen optischen Erscheinung der Bedienblende kommen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine alternative Schubladenanordnung für Waschmaschinen anzugeben, die einerseits einen hochwertigen Ausfahrantrieb bereitstellt und darüber hinaus im geschlossenen Zustand eine hochwertige optische Erscheinung erlaubt. Vorzugsweise erlaubt die Schubladenanordnung ein definiertes Spaltbild bzw. eine definierte Fuge zwischen der Waschmittelschublade und der die Waschmittelschublade umgebenden Bedienblende, wenn die Waschmittelschublade eingefahren ist. Darüber hinaus soll die Herstellung und Montage der Schubladenanordnung möglichst mit geringem Aufwand verbunden sein. Vorzugsweise erlaubt die Schubladenanordnung die Integration weiterer Funktionen, die die Bedienung und Wartung der Waschmaschine weiter vereinfachen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Schubladenanordnung für eine Waschmaschine bereitgestellt, wobei die Schubladenanordnung Folgendes aufweist:
    • – eine Waschmittelschublade mit einer Wanne,
    • – eine Gehäuseaufnahme zur Aufnahme der Waschmittelschublade, wobei die Gehäuseaufnahme die Waschmittelschublade in einer eingefahrenen Stellung zumindest abschnittsweise schalenartig umgibt,
    • – einen Schubladenauszug zum Ausfahren oder Einfahren der Waschmittelschublade, der Folgendes aufweist:
    • – eine Führungsanordnung mit zumindest zwei voneinander parallel beabstandeten Schienenführungen, die zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme angeordnet sind,
    • – eine Antriebseinheit, die von der Führungsanordnung beabstandet ist, und ein Antriebsgestell, insbesondere ein Antriebsgehäuse, und ein relativ zum Antriebsgestell bewegliches Übertragungselement aufweist, das eine Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung überführt, wobei das Übertragungselement zur Bewegungsübertragung mit der Waschmittelschublade gekoppelt ist, wobei das Antriebsgestell und das Übertragungselement an einer Außenseite der Gehäuseaufnahme angeordnet sind, die von der Waschmittelschublade abgewandt ist, insbesondere einer Unterseite der Gehäuseaufnahme, und wobei die Antriebseinheit ferner einen Energiespeicher umfasst, insbesondere einen mechanischen Energiespeicher, der über ein Antriebsrad mit dem Übertragungselement gekoppelt ist, und
    • – eine Dämpfungseinheit, insbesondere einen Fluiddämpfer, die zur Dämpfung einer Ausfahrbewegung der Waschmittelschublade mit dem Übertragungselement gekoppelt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird nämlich eine Trennung zwischen der Führungsanordnung und der Antriebseinheit verwirklicht, die bauliche und funktionelle Vorteile mit sich bringt. Die Antriebseinheit als solches ist dabei vorzugsweise außerhalb des durch die Gehäuseaufnahme definierten Raumes zur Aufnahme der Waschmittelschublade angeordnet, vorzugsweise unterhalb eines Unterteils der Gehäuseaufnahme. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit ferner derart angeordnet, dass sich ein mittiger Kraftangriff an der Waschmittelschublade ergibt, so dass diese ohne wesentliche Querkraftkomponenten angetrieben werden kann. Die Schienenführungen der Führungsanordnung sind vorzugsweise seitlich zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme, also im Inneren der Gehäuseaufnahme angeordnet. Vorzugsweise entspricht der Abstand der voneinander beabstandeten Schienenführungen im Wesentlichen der Breite der Waschmittelschublade. Auf diese Weise kann eine maximale Führungsgenauigkeit gewährleistet werden. Vorzugsweise liegt der Ort des Kraftangriffs der Antriebseinheit an der Waschmittelschublade, in Draufsicht betrachtet, in etwa mittig zwischen den voneinander beabstandeten Schienenführungen der Führungsanordnung. Auf diese Weise ist die Neigung zum Verkanten oder Verklemmen deutlich minimiert. Der Aufwand zum Ausfahren bzw. Einschieben der Waschmittelschublade kann minimiert werden.
  • Grundsätzlich kann die Antriebseinheit außerhalb des Innenraums angeordnet sein, der durch die Gehäuseaufnahme definiert ist. Beispielhaft kann die Gehäuseaufnahme einen Unterkasten aufweisen, an dessen Unterseite die Antriebseinheit, oder zumindest wesentliche Komponenten davon, angeordnet ist. Insbesondere kann das Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse der Antriebseinheit an der Unterseite der Gehäuseaufnahme befestigt sein. Allgemein kann die Gehäuseaufnahme auch als Einspülkasten oder Spülkasten bezeichnet werden. Die Gehäuseaufnahme ist üblicherweise gestellfest mit der Waschmaschine verbunden. Die Wanne der Waschmittelschublade weist üblicherweise zumindest ein Fach oder zumindest eine Kammer zur Aufnahme eines Waschmittels oder Betriebsstoffs auf. Sowohl die Waschmittelschublade als auch der durch die Gehäuseaufnahme gebildete Spülkasten weisen üblicherweise Anschlüsse und Durchbrüche auf, über die die Waschmittelschublade beim Betrieb der Waschmaschine geleert wird. Zu diesem Zweck wird die Waschmittelschublade üblicherweise mit Wasser durchspült.
  • Die Antriebseinheit ist ferner dazu ausgebildet, eine Rotationsbewegung in einer Translationsbewegung (des Übertragungselements) zu überführen, und umgekehrt. Auf diese Weise kann durch das Schließen (Einschieben) der Waschmittelschublade Energie im mechanischen Energiespeicher gespeichert werden. Die gespeicherte Energie kann zum Ausfahren der Waschmittelschublade definiert abgegeben werden. Das Übertragungselement ist sowohl mit dem Energiespeicher als auch mit der Dämpfungseinheit gekoppelt. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, kompakte Gestaltung. Das Übertragungselement ist beispielhaft als stangenartiges oder stabförmiges Übertragungselement ausgestaltet und weist eine Haupterstreckungsrichtung auf, die parallel zur Ausfahrrichtung bzw. Einschubrichtung ist.
  • Im Rahmen dieser Offenbarung wird allgemein von einer Einfahrrichtung bzw. Einschubrichtung sowie einer dieser entgegengesetzten Ausfahrrichtung gesprochen. Ferner wird zur Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele auch auf eine vertikale Richtung sowie eine Seitenrichtung (Transversalrichtung) abgestellt. In einem beispielhaften kartesischen Koordinatensystem X-Y-Z entspricht etwa die X-Achse der Transversalrichtung oder Seitenrichtung, die Y-Achse der Einschubrichtung sowie die Z-Achse der Vertikalrichtung oder Höhenrichtung.
  • Vorzugsweise ist die Antriebseinheit modulartig gestaltet, wobei wesentliche Komponenten der Antriebseinheit in einem gemeinsamen Antriebsgehäuse bzw. an einem gemeinsamen Antriebsgestell angebracht sind.
  • Wenn die Antriebseinheit, insbesondere deren Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse, an der Unterseite der Gehäuseaufnahme, insbesondere einer Unterseite des Spülkastens, angeordnet ist, kann auch das Übertragungselement dort angeordnet werden, also außerhalb des Innenraums der Gehäuseaufnahme. Somit wird die Zahl der bewegten Teile im Inneren der Gehäuseaufnahme minimiert. Die Antriebseinheit und insbesondere das Übertragungselement sind daher gut vor einer Verschmutzung mit dem Waschmittel oder sonstigen Betriebsstoffen geschützt, die üblicherweise in der Waschmittelschublade aufgenommen sind und durch die Gehäuseaufnahme abgegeben oder ausgespült werden. Umgekehrt erfolgt durch die Antriebseinheit, etwa durch Abrieb oder Ähnliches, keine Verschmutzung des Innenraumes der Gehäuseaufnahme bzw. der Waschmittelschublade.
  • In bevorzugter Weiterbildung weist zumindest eine der Schienenführungen zumindest eine Führungsbasis und eine Fahrschiene auf, von denen eine der Gehäuseaufnahme zugeordnet und eine der Waschmittelschublade zugeordnet ist, wobei zwischen der Führungsbasis und der Fahrschiene zumindest ein Gleitstück angeordnet ist, das die Reibung bei der Relativbewegung zwischen der Gehäuseaufnahme und der Waschmittelschublade reduziert.
  • Mit anderen Worten kontaktieren sich die Führungsbasis und die Fahrschiene einer Schienenführung gemäß dieser Ausgestaltung nicht direkt, sondern nur mittelbar über zumindest ein Gleitstück. Das zumindest eine Gleitstück kann allgemein auch als Gleitstein oder Gleitschuh bezeichnet werden. Das Gleitstück kann grundsätzlich dem gestellfesten Teil (also der Gehäuseaufnahme) oder dem beweglichen Teil (also der Waschmittelschublade) zugeordnet sein. Vorzugsweise ist der Werkstoff, aus dem das zumindest eine Gleitstück besteht, derart an das Gleitpartnerteil angepasst, dass sich ein günstiger Reibungskoeffizient ergibt. Auf diese Weise kann der Kraftaufwand zum Bewegen der Waschmittelschublade verringert werden. Ferner kann eine Stick-Slip Neigung (Rutschreibung) minimiert werden. Wenn die Bewegung zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme weicher oder glatter erfolgen kann, kann sich insgesamt ein verbesserter Qualitätseindruck ergeben.
  • Die Führungsbasis kann allgemein als Führungsleiste bezeichnet werden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Schienenführung als Profilführung ausgestaltet. Allgemein ist die Schienenführung als Gleitführung ausgeführt. Ferner bestehen die Führungsbasis und die Fahrschiene vorzugsweise aus einem zumindest hinreichend steifen Werkstoff, so dass die Führungsgenauigkeit auch bei einem möglichen fertigungsbedingten Verzug und damit verbundenen Toleranzen der zu führenden Bauteile (Waschmittelschublade und Gehäuseaufnahme) gewährleistet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Führungsanordnung weist diese eine erste Schienenführung und eine zweite Schienenführung auf, die an voneinander abgewandten Seiten der Waschmittelschublade angeordnet sind, wobei die Führungsbasis und die Fahrschiene als Druckgussteile ausgeführt sind, und wobei das Gleitstück als Gleitstein oder Gleitschuh aus einem Kunststoff ausgeführt ist und insbesondere aus einem reibungsminimierenden Werkstoff hergestellt oder mit einer Beschichtung aus einem reibungsminimierenden Werkstoff versehen ist.
  • Vorzugsweise sind die Führungsbasis und die Fahrschiene als Zink-Aluminium-Druckgussteile ausgeführt. Andere Druckguss-Werkstoffe sind vorstellbar, vorzugsweise Leichtmetall-Druckgusswerkstoffe. Hingegen ist das zumindest eine Gleitstück vorzugsweise als Spritzgussteil ausgeführt. Beispielhaft kann das Gleitstück aus PTFE (Polytetrafluorethylen, Teflon) gebildet sein. Alternativ ist auch vorstellbar, eine PTFE-Beschichtung vorzusehen, die auf einem Trägerwerkstoff des Gleitstücks aufgebracht wird.
  • Würde man nämlich die Führungsbasis und die Fahrschiene, die als Druckgussteile ausgeführt sind, direkt miteinander gleitend in Kontakt bringen, würden sich eher nachteilige Reibungskoeffizienten ergeben. Das zwischengeschaltete Gleitstück kann jedoch zu einer deutlichen Minimierung der Reibung bei der Ausfahrbewegung bzw. Einschubbewegung beitragen.
  • Insgesamt kann also auch bei der Führungsanordnung eine Funktionstrennung bewirkt werden. Die Führungsbasis und die Fahrschiene sind als relativ steife und stabile Teile gestaltet, die allgemein die Führungsgenauigkeit gewährleisten. Hingegen dient das zumindest eine Gleitstück, das der Führungsbasis und der Fahrschiene zwischengeschaltet ist, der Reibungsminimierung sowie der Reduktion des erforderlichen Kraftaufwands zur Bewegung der Waschmittelschublade.
  • Vorzugsweise ist zumindest die Führungsbasis oder die Fahrschiene als endkonturnah herstellbares Bauteil ausgeführt. Auf diese Weise kann der Aufwand zur Nachbearbeitung minimiert oder gänzlich vermieden werden. Insbesondere ist keine aufwendige Oberflächenbearbeitung der Gleitflächen der Führungsbasis oder der Fahrschiene erforderlich. Es genügt, der Führungsbasis und der Fahrschiene zumindest ein Gleitstück zwischenzuschalten, um die gewünschte leichtgängige Bewegung zu gewährleisten.
  • Alternativ kann das zumindest eine Gleitstück auch aus anderen handelsüblichen Kunststoffwerkstoffen bestehen. Die Führungsbasis und die Fahrschiene können grundsätzlich aus demselben Werkstoff gefertigt werden, was sich vorteilhaft auf den Fertigungsaufwand auswirken kann. Direkter Kontakt während der Relativbewegung beim Ausfahren oder Einschieben der Waschmittelschublade wird durch zwischengeschaltete Gleitstücke vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Waschmittelschublade an einem Trägergestell aufgenommen, insbesondere an einem Trägergestell aus Druckgussmaterial, wobei am Trägergestell eine erste Fahrschiene und eine zweite Fahrschiene der Führungsanordnung ausgebildet ist, und wobei die Waschmittelschublade im Normalbetrieb gemeinsam mit dem Trägergestell relativ zur Gehäuseaufnahme verfahrbar ist.
  • Das Trägergestell kann insbesondere auch als Trägerkorb bezeichnet werden. Vorzugsweise besteht das Trägergestell aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Druckgusswerkstoff wie etwa aus Zink-Aluminium basierten Druckgusswerkstoffen oder Ähnlichem. Da das Trägergestell sowohl die erste Fahrschiene als auch die zweite Fahrschiene ausbildet, ist zwischen diesen, etwa über Verbindungsstege oder dergleichen, eine hochgenaue und steife Verbindung gewährleistet. Somit kann ein genauer Führungsabstand zwischen der ersten Fahrschiene und der zweiten Fahrschiene gewährleistet werden. Dies wirkt sich positiv auf die Führungsgenauigkeit aus.
  • Üblicherweise besteht die eigentliche Wanne der Waschmittelschublade aus einem Spritzgusswerkstoff. Da jedoch die Führungsfunktion vom Trägergestell übernommen wird, wirken sich Ungenauigkeiten oder übermäßig große Toleranzen der Wanne der Waschmittelschublade nicht nachteilig auf die Genauigkeit der Führungsanordnung aus. Vorzugsweise ist das Trägergestell als einstückiges Trägergestell ausgestaltet, etwa als Trägerrahmen oder Trägerkorb. Da aufgrund dieser Ausgestaltung eine genaue Parallelität zwischen der ersten Fahrschiene und der zweiten Fahrschiene gewährleistet ist, sinkt die Neigung zum Klappern oder Klemmen beim Ausfahren oder Einschieben deutlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist die Waschmittelschublade über eine Rastverbindung lösbar mit dem Trägergestell gekoppelt, wobei an der Waschmittelschublade ein Entriegelungselement, insbesondere ein Entriegelungsknopf, vorgesehen ist, um die Rastverbindung werkzeuglos zu lösen, und wobei die Rastverbindung ein selbsttätiges Einrasten der Waschmittelschublade am Trägergestell erlaubt.
  • Das etwa rahmenartig gestaltete Trägergestell ist gleichermaßen als Aufnahme für die eigentliche Waschmittelschublade, also die Wanne und ggf. einen dieser zugeordneten Deckel, ausgeführt. Es kommt mitunter vor, dass die Wanne der Waschmittelschublade zu reinigen ist. Dies erfolgt idealerweise in einem von der Waschmaschine getrennten Zustand. Durch das Entriegelungselement kann die Waschmittelschublade besonders einfach vom Trägergestell gelöst und abgenommen werden. Dies erfordert lediglich die Betätigung eines einzigen Betätigungselements und kann vorzugsweise werkzeuglos erfolgen. Beispielhaft kann die Wanne der Waschmittelschublade nach dem Betätigen des Entriegelungselements (im geöffneten Zustand der Schubladenanordnung) über eine Soll-Endlage hinaus ausgefahren werden, um schlussendlich vom Trägergestell gelöst werden zu können. Umgekehrt kann das Einsetzen der Wanne durch ein entsprechendes Einschieben in das Trägergestell in der Einschubrichtung erfolgen. Dies erfolgt vorzugsweise ohne Werkzeug oder ohne separate Betätigung des Entriegelungselements. Vorzugsweise weist die Rastverbindung zu diesem Zweck geeignete Einführhilfen, etwa Schrägflächen auf, so dass das selbsttätige Einrasten gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist die über das Entriegelungselement zu betätigende Rastverbindung in einem zentralen Bereich der Waschmittelschublade angeordnet. Auf diese Weise kann etwa im gefügten Zustand eine günstige Kraftverteilung bewirkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Waschmittelschublade eine Frontplatte, die mit der Wanne gekoppelt ist, und ein Betätigungselement, insbesondere ein Öffnungselement, auf, das an der Frontplatte aufgenommen ist, wobei das Betätigungselement mit einem Koppeltrieb gekoppelt ist, der mit einem der Antriebseinheit zugeordneten Sperrelement koppelbar ist, um das Übertragungselement zum Ausfahren der Waschmittelschublade freizugeben.
  • Auf diese Weise kann das Sperrelement mittelbar über den Koppeltrieb betätigt werden. Dies ermöglicht einen größeren gestalterischen Spielraum und erlaubt etwa eine Bewegungsumlenkung zwischen der Betätigungsbewegung für den Benutzer und der resultierenden Bewegung des Sperrelements zur Freigabe des Übertragungselements.
  • Ein weiterer Vorteil des Koppeltriebs besteht darin, dass auf diese Weise eine "Schnittstelle" zwischen dem Sperrelement und dem Betätigungselement vorgesehen ist. Dies vereinfacht beispielhaft das Abnehmen der Waschmittelschublade vom Trägergestell, etwa zu Reinigungszwecken wie vorstehend bereits beschrieben. In diesem Zustand, wenn also die Waschmittelschublade von der Waschmaschine entfernt ist, kann die Antriebseinheit und insbesondere das Sperrelement im ursprünglichen Zustand bzw. in der Ursprungslage verbleiben. Umgekehrt, beim Einsetzen der Waschmittelschublade erfolgt gewissermaßen automatisch wieder eine Kopplung des Sperrelements mit dem Betätigungselement.
  • Insgesamt kann auf diese Weise der Reinigungsvorgang deutlich vereinfacht werden. Der Benutzer muss das Sperrelement beim Abnehmen und Wiedereinsetzen der Waschmittelschublade nicht gesondert beachten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung ist der Koppeltrieb als Schubkeiltrieb ausgestaltet, wobei der Koppeltrieb eine Bewegungsrichtung entgegen der Ausfahrrichtung der Waschmittelschublade in eine Transversalbewegung überführt, die auf das Sperrelement einwirkt, das als Schwenkhebel ausgestaltet ist, um das Sperrelement aus einem Eingriff in eine Ausnehmung des Übertragungselements auszurücken.
  • Beispielhaft weist also der Koppeltrieb zwei Schrägflächen auf, die eine 90°-Umlenkung der Betätigungsbewegung ermöglichen. Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung weist der Koppeltrieb ein Zwischenstück oder Druckstück auf, das durch das Betätigungselement bewegt wird, wobei das Zwischenstück eine Schrägfläche aufweist, die etwa um 45° gegenüber der Betätigungsrichtung geneigt ist. Ferner weist der Koppeltrieb ein Schubglied auf, das auch als Koppelstange bezeichnet werden kann, welches etwa in der Transversalrichtung beweglich gelagert ist. Das Koppelglied ist wiederum mit einer Schrägfläche versehen, die etwa um 45° gegenüber der Transversalrichtung geneigt ist. Somit wird die Betätigungsbewegung umgelenkt und bewirkt beispielsweise eine Transversalbewegung eines Mitnahmeabschnitts, der beispielsweise als Mitnahmegabel gestaltet ist.
  • Im aktivierten Zustand ist der Mitnahmeabschnitt gegenüber seiner unbelasteten Ausgangslage seitlich versetzt. Diese Versatzbewegung wird über den Mitnahmeabschnitt auf das Sperrelement, etwa auf ein Auge des Schwenkhebels übertragen. Demgemäß kann der Schwenkhebel verschwenkt werden. Der Schwenkhebel ist etwa wippenartig gestaltet. Ein dem Auge gegenüberliegendes Ende des Schwenkhebels kann demgemäß aus der Ausnehmung des Übertragungselements ausgerückt werden, um das Übertragungselement freizugeben. Das Sperrelement ist beispielhaft schwenkbar mit dem Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse gekoppelt.
  • Vorzugsweise ist der Koppelstange eine Rückstellfeder zugeordnet, die die Koppelstange in Richtung auf ihre unbelastete Stellung beaufschlägt. Ferner ist der Mitnahmeabschnitt vorzugsweise derart gestaltet, dass ein Lösen vom Sperrelement ermöglicht ist. Dies erlaubt in einfacher Weise das Abnehmen der Waschmittelschublade vom Trägergestell und somit ein Trennen von der Antriebseinheit.
  • Idealerweise ist also der Koppeltrieb an der Frontplatte aufgenommen, insbesondere an einem rückwärtigen Teil der Frontplatte, der im eingeschobenen Zustand der Waschmittelschublade nicht von außen sichtbar ist. Zu diesem Zweck kann etwa ein Gehäuse vorgesehen sein, das zumindest teilweise an der Frontplatte selbst gebildet ist oder aber mit der Frontplatte verrastbar ist. Das Gehäuse stellt insbesondere Gleitführungen für das Zwischenstück sowie die Koppelstange des Koppeltriebs bereit. Ferner ist am Gehäuse auch die Rückstellfeder des Koppeltriebs aufgenommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist das Übertragungselement als stabförmiges oder stangenförmiges Übertragungselement ausgestaltet, insbesondere als Zahnstange, wobei das Übertragungselement eine Sperrausnehmung zur Definition einer eingefahrenen Endlage und einen Ausfahranschlag zur Definition einer ausgefahrenen Endlage aufweist.
  • Durch das Übertragungselement kann eine Vielzahl von Funktionen des Schubladenauszugs bereitgestellt werden. Hierzu gehört insbesondere eine wiederholgenaue Definition der Endstellungen der Waschmittelschublade in der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung.
  • Beispielhaft weist das Übertragungselement auf einer Seite eine Verzahnung auf, wobei auf einer weiteren Seite (Längsseite) des Übertragungselements an der keine Verzahnung vorgesehen ist, die Sperrausnehmung und der Ausfahranschlag ausgebildet sind. Der Ausfahranschlag kann beispielsweise durch die rückwärtige Endfläche einer Längsausnehmung oder Längsnut des Übertragungselements gebildet sein. Das Übertragungselement bewegt sich beim Ausfahren oder Einfahren der Waschmittelschublade relativ zum Antriebsgestell bzw. Antriebsgehäuse. Funktionselemente, die am Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse aufgenommen sind, können auf das Übertragungselement einwirken, insbesondere in das Übertragungselement eingreifen, um die Bewegung des Übertragungselements in der gewünschten Weise zu sperren oder freizugeben. Vorzugsweise ist sowohl die Dämpfungseinheit als auch die Antriebseinheit mit der Verzahnung der Zahnstange gekoppelt. Mit anderen Worten weist das Übertragungselement gemäß dieser Ausgestaltung eine Verzahnung mit einer Längserstreckung auf, die gleichzeitig von Zahnrädern der Dämpfungseinheit und der Antriebseinheit kontaktiert wird.
  • Eine Ausgestaltung gemäß diesem Aspekt hat den Vorteil, dass der Verfahrweg, also der Abstand zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Endlage, im Wesentlichen durch ein einziges Bauteil, nämlich das Übertragungselement, definiert ist. Ferner zeigt sich auch hier eine vorteilhafte funktionale Trennung. Das Übertragungselement stellt zwar die Sperrausnehmung für die eingefahrene Endlage und den Ausfahranschlag für die ausgefahrene Endlage bereit. Die eigentliche Ausrichtung der Waschmittelschublade in Bezug auf die Gehäuseaufnahme wird jedoch durch die Führungsanordnung gewährleistet, im Wesentlichen durch die von dem Übertragungselement beabstandeten Führungsschienen.
  • Dies heißt mit anderen Worten, die Führungsschienen können im Hinblick auf ihre Führungsgenauigkeit und Leichtgängigkeit optimiert werden. Die Definition der Endlagen erfolgt nicht bei den Führungsschienen, sondern durch das Übertragungselement. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist am Antriebsgestell ein Anschlaghaken ausgebildet, der mit dem Übertragungselement zusammenwirkt, um eine ausgefahrene Endlage der Waschmittelschublade zu definieren. Vorzugsweise ist der Anschlaghaken einstückig in das Antriebsgestell integriert und über ein Stoffgelenk mit dem Antriebsgestell gekoppelt. Mit anderen Worten ist gemäß dieser Ausgestaltung der Anschlaghaken als integrales Bauteil des Antriebsgestells bzw. des Antriebsgehäuses ausgeführt.
  • Der Anschlaghaken wird üblicherweise nur dann ausgelenkt, wenn das Übertragungselement mit dem Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse gefügt wird. Im gefügten Zustand ist der Anschlaghaken beispielsweise in einer Längsnut des Übertragungselements geführt, um im ausgefahrenen Zustand der Waschmittelschublade mit dem Ausfahranschlag zur Definition der ausgefahrenen Endlage zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist das Antriebsgestell als Antriebsgehäuse ausgebildet und mit einem Fluidreservoir für die Dämpfungseinheit versehen. Vorzugsweise ist ferner auch ein Sperrelement zur Definition an einer eingefahrenen Endlage am Antriebsgestell gelagert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist das Antriebsgestell als Antriebsgehäuse ausgebildet, wobei das Antriebsgestell eine Geradführung für das Übertragungselement bereitstellt. Mit anderen Worten kann am Antriebsgestell ein sich in der Einschubrichtung oder Ausfahrrichtung erstreckendes Führungsprofil ausgebildet sein, das mit einem Gegenprofil des Übertragungselements zusammenwirkt, um dessen Lage zu sichern und die relative Beweglichkeit zwischen dem Übertragungselement und der Antriebseinheit, bzw. deren Antriebsgehäuse, zu gestatten.
  • Ferner kann das Antriebsgestell auch ein Speichergehäuse für den Energiespeicher umfassen, in dem etwa eine Feder zur Speicherung von Energie vorgesehen ist. Insgesamt kann das Antriebsgestell oder Antriebsgehäuse die wesentlichen Komponenten der Antriebseinheit aufnehmen bzw. sogar ausbilden. Am Antriebsgehäuse können das Sperrelement, der Anschlaghaken, das Fluidreservoir, die Geradführung für das Übertragungselement sowie das Speichergehäuse für den Energiespeicher ausgebildet oder aufgenommen sein. Ferner können Zahnräder der Antriebseinheit und/oder der Dämpfungseinheit am Antriebsgehäuse aufgenommen und drehbar gelagert sein. Wie vorstehend bereits erläutert, ist die Antriebseinheit, vorzugsweise das als Antriebsgehäuse ausgestaltete Antriebsgestell, an einer Unterseite einer unteren Wand der Gehäuseaufnahme angeordnet. Auf diese Weise ist auch die Dämpfungseinheit sowie der Energiespeicher dort angeordnet. Somit sind im Innenraum der Gehäuseaufnahme zwischen der Gehäuseaufnahme und der Waschmittelschublade beispielsweise lediglich die Schienenführungen angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist die Dämpfungseinheit mit einem Dämpfungszahnrad versehen. Beispielhaft ist das Dämpfungszahnrad mittelbar oder unmittelbar mit einem Flügelrad gekoppelt, etwa über eine gemeinsame Welle. Das Flügelrad ist beispielsweise in einem Dämpfungsfluid aufgenommen, etwa in einem Silikonöl. Über das Dämpfungszahnrad kann die Bewegung des Übertragungselements relativ zum Antriebsgestell auf das Flügelrad übertragen werden, wodurch sich eine vorteilhafte Dämpfung der Ausfahrbewegung bzw. der Einfahrbewegung ergibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Antriebsrad als Antriebszahnrad ausgestaltet, wobei das Antriebszahnrad und das Dämpfungszahnrad am Antriebsgestell gelagert sind, und wobei am Übertragungselement eine Verzahnung ausgebildet ist, mit der sowohl das Antriebszahnrad als auch das Dämpfungszahnrad in Eingriff stehen. Die Drehachsen des Antriebszahnrads und des Dämpfungszahnrads sind demgemäß parallel zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet. Das gleiche Funktionselement am Übertragungselement, nämlich dessen Verzahnung (Zahnstangenverzahnung) wirkt mit dem Antriebszahnrad und dem Dämpfungszahnrad zusammen. Dies erlaubt eine Minimierung des Fertigungsaufwands für das Übertragungselement.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist das Übertragungselement über eine Kupplung mit der Waschmittelschublade, insbesondere mit der Wanne, gekoppelt, wobei die Kupplung als Rastkupplung ausgeführt ist und im gefügten Zustand eine formschlüssige Bewegungsmitnahme zwischen der Waschmittelschublade und dem Übertragungselement erlaubt.
  • Die Kupplung kann beispielsweise an einer Schnittstelle zwischen dem Übertragungselement und dem Trägergestell der Waschmittelschublade ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Elemente auch dann gekoppelt, wenn die Waschmittelschublade, insbesondere deren Wanne sowie deren Deckel, vom Trägergestell abgenommen sind.
  • Vorzugsweise ist die Kupplung als spielarme Kupplung ausgeführt. Die Spielarmut ist vorzugsweise bei einer Zug- oder Schubbewegung in Ausfahrrichtung oder Einschubrichtung gewährleistet. Bewegungskomponenten, die nicht entlang dieser Richtung erfolgen, können durch Spiel in der Kupplung ausgeglichen werden. Wiederum wird auf die vorteilhafte Funktionstrennung verwiesen. Die Geradführung wird durch die Schienenführungen der Führungsanordnung gewährleistet. Insofern ist etwa ein leichter Höhenverssatz oder Seitenversatz nicht mit negativen Auswirkungen auf die Führungsgenauigkeit in der Einschubrichtung oder Ausfahrrichtung verbunden. Die Kupplung umfasst beispielsweise ein Kupplungsmaul sowie einen Kupplungskopf. Das Kupplungsmaul kann etwa auch als Gabel bezeichnet werden. Der Kupplungskopf kann etwa auch als Knochen bezeichnet werden. Neben der Spielarmut in Einschubrichtung oder Ausfahrrichtung erlaubt die Kupplung vorzugsweise ein definiertes Ausgleichsspiel in der Transversalrichtung sowie der Höhenrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Kupplung einen ersten Kupplungsabschnitt und einen zweiten Kupplungsabschnitt auf, wobei der erste Kupplungsabschnitt als integraler Bestandteil des Trägergestells ausgebildet ist, und wobei der zweite Kupplungsabschnitt als integraler Bestandteil des Übertragungselements ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird die Kupplung bereits durch die zu verbindenden Bauteile, nämlich durch deren Kupplungsabschnitte, bereitgestellt. Es sind keine weiteren Bauteile erforderlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Kupplung im gefügten Zustand einer Frontplatte der Waschmittelschublade benachbart angeordnet, wobei die Kupplung über das Trägergestell mittelbar mit der Frontplatte und der Wanne der Waschmittelschublade gekoppelt ist, und wobei die Kupplung geschlossen bleibt, wenn die Waschmittelschublade vom Trägergestell gelöst wird. Beispielhaft weist der am Trägerteil ausgebildete erste Kupplungsabschnitt einen sich vertikal erstreckenden Steg auf, an dem ein Kupplungskopf angeordnet ist, der sich in der Längsrichtung erstreckt. Gemeinsam mit dem Trägergestell kann der erste Kupplungsabschnitt aus einem Druckgusswerkstoff gebildet sein, etwa aus Zink-Aluminium-Druckgusswerkstoffen.
  • Der zweite Kupplungsabschnitt kann als integraler Bestandteil des Übertragungselements gestaltet sein. Gemeinsam mit dem Übertragungselement kann der zweite Kupplungsabschnitt als Spritzgussteil ausgeführt sein. Der zweite Kupplungsabschnitt ist vorzugsweise als Kupplungsmaul gestaltet und weist eine Öffnung mit einer Breite auf, die an die transversale Erstreckung des Kupplungskopfes des ersten Kupplungsabschnitts angepasst ist. Vorzugsweise sind ferner am zweiten Kupplungsabschnitt auslenkbare seitliche Elemente angeordnet, die beim Fügen des ersten Kupplungsabschnitts mit dem zweiten Kupplungsabschnitt seitlich auslenkbar sind, so dass der Kupplungskopf eine Engstelle überwinden kann und in einen Rastbereich oder Formschlussbereich eindringen kann. Im gefügten Zustand liegt keine äußere Belastung an den seitlichen auslenkbaren Elementen an, wodurch diese in ihrer Ausgangslage zurückkehren können. Auf diese Weise wird der gekuppelte Zustand gesichert. Der erste Kupplungsabschnitt ist formschlüssig am zweiten Kupplungsabschnitt aufgenommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist bei der Waschmittelschublade eine mit der Wanne verbundene Frontplatte vorgesehen, die vorzugsweise mit der Wanne verrastet ist, insbesondere mit einer frontseitigen Stirnfläche der Wanne. Vorzugsweise ist die Frontplatte über eine definierte Zuführbewegung der Wanne zuführbar und mit der Wanne formschlüssig und/oder kraftschlüssig verrastbar. Auf diese Weise kann die Frontplatte mit der Wanne ohne Werkzeuge und ohne separate Verbindungselemente verliersicher gefügt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Frontplatte über eine definierte Zuführbewegung der Wanne in einer definierten Versatzorientierung gegenüber der Wanne zuführbar und über eine im Wesentlichen senkrecht zur Zuführbewegung orientierte Fügebewegung relativ zur Wanne mit der Wanne verrastbar. Auf diese Weise kann sich eine kombinierte Montagebewegung ergeben, die eine definierte Zuführkomponente und eine definierte Rastkomponente aufweist. Beispielhaft erfolgt das Zuführen der Frontplatte in einem Zustand, in dem die Frontplatte seitlich (lateral) gegenüber der Wanne versetzt ist.
  • Das Zuführen erfolgt vorzugsweise analog zur Einschubrichtung. Wenn die Frontplatte und die Stirnfläche der Wanne miteinander in Kontakt treten, schließt eine Rastbewegung an, die senkrecht zur Zuführbewegung orientiert ist. Die Fügebewegung oder Rastbewegung kann etwa als seitliche Rastbewegung ausgeführt sein. Auch eine vertikale Rastbewegung ist denkbar, wenn die Bauteile entsprechend ausgeführt sind. Während der Fügebewegung kann einerseits eine Sicherung des Zusammenhalts der Frontplatte und der Wanne in der Einschubrichtung bzw. Ausfahrrichtung erfolgen. Darüber hinaus gestattet die Fügebewegung ferner das Auslenken und Einrasten zumindest eines Schnappelements zur Sicherung gegen eine Lösebewegung entgegen der Richtung der Fügebewegung. Insgesamt kann über eine kombinierte Montagebewegung ein sicherer Sitz der Frontplatte an der Wanne gewährleistet werden. Dies kann werkzeuglos erfolgen. Es sind keine separaten Fügeelemente (Schrauben, Kleber, Niete, usw.) erforderlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Schubladenanordnung ist die Frontplatte als Träger für weitere Funktionselemente ausgebildet. Vorzugsweise ist das Gehäuse des Koppeltriebs zum Aktivieren der Ausfahrbewegung oder Auszugbewegung rückwärtig an der Frontplatte eingerastet. Vorzugsweise erfolgt das Verrasten der Komponenten "verdeckt", also derart, dass die Rastelemente, etwa Schnapphaken, Ausnehmungen und Ähnliches, im geschlossenen Zustand der Schubladenanordnung von außen nicht sichtbar sind. Insgesamt kann eine Vielzahl von Teilen der Schubladenanordnung werkzeuglos gefügt werden, ohne dass es separater Befestigungselemente bedarf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung weist die Waschmittelschublade einen Deckel auf, der über einen Rastverschluss lösbar mit der Wanne verbunden ist. Beispielhaft ist der Rastverschluss als Drehrastverschluss ausgebildet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Rastverschluss ein Stellelement in Form eines Stellringes auf, das ein Entriegelungselement für die Waschmittelschublade umgibt. Mit anderen Worten können am Deckel der Waschmittelschublade sowohl der Verriegelungsknopf zur Entriegelung der (gesamten) Waschmittelschublade zur Abnahme vom Trägergestell als auch der Stellring des Rastverschlusses zum Lösen des Deckels angeordnet und konzentrisch zueinander ausgerichtet sein. Es versteht sich, dass alternativ auch das Entriegelungselement als ringartiges Element ausgeführt sein kann, das ein kreisartiges oder kreisförmiges Stellelement des Rastverschlusses umgibt. Andere Gestaltungen sind denkbar, insbesondere nicht-konzentrische Gestaltungen.
  • Vorzugsweise ist der Rastverschluss nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet, wobei das Verschließen und Öffnen des Rastverschlusses über eine kombinierte Bewegung erfolgt, die eine Drehkomponente und eine (Axial-)Schubkomponente aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Schubladenanordnung demgemäß eine Rastverbindung zum Lösen der Waschmittelschublade vom Trägergestell sowie einen Rastverschluss zum Öffnen und Lösen des Deckels von der Wanne der Waschmittelschublade auf. Auf diese Weise ist die Waschmittelschublade besonders reinigungsfreundlich gestaltet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schubladenanordnung ist zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme eine seitliche Ausgleichsfeder vorgesehen, die vorzugsweise als Formteil gestaltet ist. Auf diese Weise kann die Ausgleichsfeder neben zumindest einem federnden Abschnitt auch weitere Elemente aufweisen, etwa zumindest einen Fügeabschnitt und zumindest einen Kraftangriffsabschnitt. Eine als Formteil gestaltete Ausgleichsfeder ist beispielhaft aus Polyoxymethylen (POM) gefertigt. Demgemäß ist die Ausgleichsfeder als Kunststofffeder gestaltet.
  • Vorzugsweise ist die Ausgleichsfeder am Trägergestell aufgenommen und insbesondere in einer eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade der Wanne und der Gehäuseaufnahme unter Vorspannung zwischengeschaltet. Auf diese Weise wird eine definierte seitliche Ausrichtung zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme bewirkt, zumindest in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade. Die Ausgleichsfeder ist in der seitlichen Richtung (Transversalrichtung) wirksam. Die Ausgleichsfeder kann vorteilhaft zu einer definierten Spaltbildung oder Fugenbildung zwischen der Bedienblende der Waschmaschine und der Frontplatte beitragen. Auf diese Weise ergibt sich ein hochwertiger Eindruck.
  • Vorzugsweise ist die Ausgleichsfeder derart gestaltet und mit der Gehäuseaufnahme, insbesondere mit einer der Gehäuseaufnahme zugeordneten Führungsbasis koppelbar, dass sich in einer teilweise oder vollständig ausgefahrenen Stellung der Waschmittelschublade keine nachteiligen Auswirkungen auf die Ausfahrbewegung und/oder Einschubbewegung ergeben. Mit anderen Worten übt die Ausgleichsfeder im zumindest teilweise ausgefahrenen Zustand der Schubladenanordnung keine übermäßig hohe seitliche Kraft auf die Gehäuseaufnahme oder die Waschmittelschublade bzw. deren Trägergestell aus.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wirkt die Ausgleichsfeder in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade mit einer Positionierführung zusammen, die an der Gehäuseaufnahme angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Positionierführung einer Führungsbasis einer Schienenführung zugeordnet. Insgesamt kann sich somit trotz eines erforderlichen Spiels zur Gewährleistung der leichten Verfahrbarkeit der Waschmittelschublade im gefügten Zustand, also in der eingefahrenen Endstellung, ein verringertes Spiel, insbesondere ein verringertes seitliches Spiel zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme ergeben.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Ausgleichsfeder ein sich seitlich erstreckendes Druckstück auf, das in eine seitliche Führungsausnehmung eingreift, die vorzugsweise am Trägergestell ausgebildet ist. Beispielhaft wird das Druckstück durch einen Wandabschnitt der Wanne der Waschmittelschublade seitlich beaufschlagt, wenn die Waschmittelschublade am Trägergestell aufgenommen ist.
  • Zumindest einige der vorbeschriebenen Ausgestaltungen und Maßnahmen können dazu beitragen, dass die Auszugbewegung bzw. die Einschubbewegung der Waschmittelschublade leichtgängig und mit definiertem Spiel erfolgen kann. Die Antriebseinheit kann ferner dazu beitragen, dass insbesondere das Öffnen der Waschmittelschublade maschinenseitig unterstützt wird. Die Gefahr des Klapperns bzw. die Gefahr von Klemmungen zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme wird verringert.
  • Es versteht sich, dass jede der vorgenannten Ausgestaltungen und weitere Gestaltungen, die dieser Offenbarung entnehmbar sind, für sich genommen Gegenstand einer eigenständigen Erfindung sein können. Somit kann jede dieser Ausgestaltungen in Alleinstellung zum Gegenstand eines Patentanspruchs gemacht werden, der nicht durch die übrigen Ausgestaltungen eingeschränkt ist. Derartige Ausgestaltungen können grundsätzlich im Rahmen dieser Anmeldung sowie im Rahmen von Teilanmeldungen verfolgt werden.
  • Gegenstand der Offenbarung ist ferner eine Waschmaschine, die mit einer Schubladenanordnung nach einem der vorstehend beschriebenen Aspekte versehen ist. Gegenstand der Offenbarung ist ferner eine Bedieneinheit, insbesondere eine Bedienblende, für eine Waschmaschine, wobei die Bedieneinheit mit einer Schubladenanordnung nach einem der vorstehend beschriebenen Aspekte versehen ist.
  • Das rahmenartige Trägergestell, das die Waschmittelschublade trägt und das der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme zwischengeordnet ist, gewährleistet eine hochgenaue Gestaltung, die sich wiederum in verbesserter Führungsgenauigkeit und kleineren erzielbaren Toleranzen für die Führungsanordnung niederschlägt. Vorzugsweise wirkt das Trägergestell mit einer ersten Führungsbasis und einer zweiten Führungsbasis zusammen, die der Gehäuseaufnahme zugeordnet sind und wie das Trägergestell eine erhöhte Festigkeit und Gestaltgenauigkeit aufweisen.
  • Das Führungsgestell sowie die erste Führungsbasis und die zweite Führungsbasis sind vorzugsweise als Druckgussteile aus Metallwerkstoffen gestaltet, wodurch sich gegenüber Kunststoff-Spritzgussteilen im Hinblick auf die Führungsgenauigkeit und die erzielbaren Toleranzen Vorteile ergeben. Insgesamt kann die Waschmittelschublade klapperfrei oder nahezu klapperfrei an bzw. in der Gehäuseaufnahme aufgenommen sein. Zumindest ein Gleitstück, das den entsprechenden Führungspartnern zwischengeordnet ist, erlaubt eine leichtgängige gleitende Führungsbewegung. Seitliches Spiel sowie Höhenspiel zwischen Waschmittelschublade sowie Gehäuseausnehmung können minimiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Führungsanordnung zur Führung der Waschmittelschublade in der Gehäuseaufnahme zwei voneinander beabstandete Schienenführungen auf, die an einander gegenüberliegenden seitlichen Enden der Waschmittelschublade zwischen der Waschmittelschublade und der Gehäuseaufnahme angeordnet sind. Die Schienenführungen werden durch Fahrschienen, eine entsprechende Führungsbasis sowie diesen zwischengeordnete Gleitstücke gebildet. Zumindest die Führungsbasis und die Fahrschiene der Schienenführungen sind vorzugsweise als Druckgussteile aus Metallwerkstoffen gestaltet, wobei die Leichtgängigkeit der Relativgleitbewegung durch die zwischengeschalteten Gleitstücke abgesichert wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine vereinfachte perspektivische frontale Ansicht einer beispielhaften Ausgestaltung einer Waschmaschine;
  • 2 eine schematische perspektivische frontale Ansicht einer Bedienblende einer Waschmaschine;
  • 3 eine perspektivische frontale Ansicht einer Ausgestaltung einer Schubladenanordnung für eine Waschmaschine;
  • 4 eine weitere Ansicht der Ausgestaltung gemäß 3 in teilweise ausgefahrener Stellung;
  • 5 eine weitere Anordnung der Darstellung gemäß 3 in einer ausgefahrenen Stellung, wobei eine Waschmittelschublade von der Schubladenanordnung gelöst ist;
  • 6 eine Ansicht einer Waschmittelschublade gemäß der Orientierung der 3 bis 5, wobei die Waschmittelschublade von der Schubladenanordnung gelöst ist, vergleiche auch 5;
  • 7 eine weitere Ansicht der Waschmittelschublade gemäß 6, wobei ein Deckel der Waschmittelschublade entfernt ist;
  • 8 eine perspektivische rückwärtige Ansicht einer Führungsanordnung für eine Schubladenanordnung;
  • 9 eine Darstellung von Komponenten der Führungsanordnung gemäß 8 in einem explodierten Zustand;
  • 10 eine perspektivische Teildarstellung eines rückwärtigen Abschnitts der Führungsanordnung gemäß 8 In einem explodierten Zustand;
  • 11 eine Draufsicht einer Teildarstellung der Ausgestaltung gemäß 10 in einer ersten Fahrstellung;
  • 12 eine Darstellung in Draufsicht gemäß 11 in einer zweiten Fahrstellung;
  • 13 einen perspektivischen Teilschnitt durch eine Rastverbindung einer Waschmittelschublade;
  • 14 eine weitere Darstellung der Rastverbindung gemäß 13, wobei aus Veranschaulichungsgründen Komponenten ausgeblendet sind;
  • 15 eine perspektivische Teildarstellung eines Rastverschlusses für einen Deckel einer Waschmittelschublade in einem explodierten Zustand;
  • 16 eine Teildarstellung des Rastverschlusses gemäß 15 in einer abgewandelten Orientierung;
  • 17 eine weitere Teildarstellung des Rastverschlusses gemäß 15 in einer weiteren abgewandelten Orientierung;
  • 18 eine rückwärtige perspektivische Darstellung einer Schubladenanordnung in einem geschnittenen Zustand, wobei sich die Schubladenanordnung in der eingefahrenen Stellung befindet;
  • 19 eine perspektivische Teilansicht einer Schubladenanordnung von unten her, in einer eingefahrenen Stellung;
  • 20 eine weitere Darstellung der Anordnung gemäß 19 in einer ausgefahrenen Stellung;
  • 21 eine weitere Darstellung der Anordnung gemäß 20, wobei die Waschmittelschublade entfernt ist;
  • 22 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Antriebseinheit einer Schubladenanordnung von unten her;
  • 23 eine weitere Ansicht der Anordnung gemäß 22 in einer teilweise ausgefahrenen Stellung;
  • 24 eine weitere Darstellung der Anordnung gemäß 22 mit veränderter Schnittebene, wobei Komponenten aus Veranschaulichungszwecken ausgeblendet sind;
  • 25 eine weitere Ansicht der Anordnung gemäß 24 in einem nicht geschnittenen Zustand, wobei Komponenten aus Veranschaulichungsgründen ausgeblendet sind;
  • 26 eine weitere Ansicht der Anordnung gemäß den 24 und 25 mit geänderter Schnittebene;
  • 27 eine perspektivische frontale Teilansicht einer Schubladenanordnung in teilweise ausgefahrener Stellung, wobei eine Waschmittelschublade der Schubladenanordnung entfernt ist;
  • 28 bis 33 perspektivische Ansichten einer Kupplung einer Schubladenanordnung in einem nicht geschnittenen Zustand (28) sowie mit verschiedenen Schnittebenen (29 bis 33);
  • 34 eine perspektivische frontale Ansicht eines zweiten Kupplungsteils einer Kupplungsanordnung;
  • 35 eine perspektivische Ansicht eines ersten Teils einer Kupplungsanordnung, das mit dem zweiten Teil gemäß 34 koppelbar ist, in einer Orientierung gemäß 34;
  • 36 eine Unteransicht des ersten Kupplungsteils gemäß 35;
  • 37 eine Seitenansicht des ersten Kupplungsteils gemäß 35;
  • 38 eine Unteransicht der Kupplung gemäß 28 mit den Kupplungsteilen gemäß 34 und 35;
  • 39 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 38;
  • 40 eine perspektivische frontale Ansicht einer Frontplatte einer Schubladenanordnung;
  • 41 eine Ansicht der Frontplatte gemäß 40, wobei ein Betätigungselement montiert ist;
  • 42 eine Darstellung der Frontplatte gemäß 41, wobei die Frontplatte transparent gezeigt wird und wobei ein Koppeltrieb sichtbar ist;
  • 43 eine perspektivische Ansicht des Koppeltriebs gemäß 42, wobei die Frontplatte aus Veranschaulichungszwecken ausgeblendet ist;
  • 44 eine perspektivische Teilansicht von Komponenten des Koppeltriebs gemäß 43 in einem explodierten Zustand, in einer von der Darstellung gemäß 43 abweichenden Orientierung;
  • 45 eine geschnittene Darstellung des Koppeltriebs gemäß 43 von unten her, in einer ersten Stellung;
  • 46 eine Ansicht des Koppeltriebs gemäß 45 in einer zweiten, aktivierten Stellung;
  • 47 eine perspektivische rückwärtige Ansicht einer Frontplatte einer Schubladenanordnung mit einem zu fügenden Bauteil;
  • 48 eine weitere rückwärtige perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 47 in einer abweichenden Orientierung;
  • 49 eine Ansicht der Anordnung gemäß 47 im gefügten Zustand;
  • 50 eine Ansicht der Anordnung gemäß 48 im gefügten Zustand;
  • 51 eine rückwärtige perspektivische Ansicht einer Wanne sowie einer Frontplatte einer Waschmittelschublade in einem nicht gefügten Zustand;
  • 52 eine Teilansicht der Anordnung gemäß 51, wobei die Wanne teilweise geschnitten ist;
  • 53 eine Anordnung gemäß 52 in teilweise geschnittenem Zustand, wobei die Wanne mit der Frontplatte gefügt ist;
  • 54 eine Rückansicht der Anordnung gemäß 52 in einer ersten Stellung;
  • 55 eine weitere Rückansicht der Anordnung gemäß 54 in einer zweiten, verrasteten Stellung;
  • 56 eine perspektivische Teildarstellung der Anordnung gemäß 51 in einem gefügten, teilweise geschnittenen Zustand;
  • 57 eine perspektivische Teilansicht einer Wanne für eine Waschmittelschublade von unten her; und
  • 58 eine perspektivische frontale Ansicht einer Wanne gemäß 57 im nicht geschnittenen Zustand.
  • 1 zeigt eine perspektivische Abbildung einer Waschmaschine, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Es versteht sich, dass der Begriff Waschmaschine, wie hier verwendet, auch kombinierte Geräte wie etwa kombinierte Waschmaschinen und Wäschetrockner sowie weitere Geräte ähnlicher Bauart und Ausgestaltung umfasst. Allgemein bezieht sich die vorliegende Offenbarung in zumindest einen Aspekten und Ausgestaltungen auf Haushaltsgeräte, insbesondere auf sogenannte "weiße Ware".
  • Die Waschmaschine 10 weist in ihrem oberen Bereich eine Bedienblende 12 auf, die beispielhaft mit einer Anzeige 14 sowie einem Bedienelement 16 in Form eines Wählschalters versehen ist. Weitere Anzeigen und Bedienelemente können vorgesehen sein. Ferner ist der Bedienblende 12 eine Schubladenanordnung 20 zugeordnet, die eine ausziehbare oder ausfahrbare Waschmittelschublade 22 aufweist.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung einer Bedienblende 12, die von der Gestaltung der Bedienblende 12 der Waschmaschine 10 gemäß 1 abweichend gestaltet ist. Auch der Bedienblende 12 gemäß 2 ist eine Waschmittelschublade zugeordnet, die mit einer Frontplatte 24 versehen ist, die im geschlossenen Zustand bündig in die Bedienblende 12 integriert oder eingepasst ist. Zum Öffnen der Waschmittelschublade 22 ist an der Frontplatte 24 ein Betätigungselement 26 ausgebildet. Der Benutzer kann durch Druck auf das Betätigungselement 26 ein Öffnen der Schublade 22 veranlassen, um diese etwa mit Waschmittel befüllen zu können.
  • In zumindest einigen der hier gezeigten Figuren ist ein beispielhaftes Koordinatensystem X-Y-Z dargestellt, das nachfolgend zur Veranschaulichung bestimmter Richtungen und Orientierungen genutzt werden soll. Es versteht sich, dass das Koordinatensystem X-Y-Z lediglich zur Veranschaulichung dient und nicht dazu, den Gegenstand der Offenbarung einzuschränken. Es versteht sich, dass zur Beschreibung der verschiedenen Ausgestaltungen und Aspekte dieser Offenbarung auch andere Koordinatensysteme mit anderen Orientierungen und Zuordnungen verwendbar sind. Es liegt im Bereich des fachmännischen Handelns, entsprechende (gedankliche) Transformationen vorzunehmen.
  • Dasselbe trifft nachfolgend auch auf Richtungsangaben und Angaben zur räumlichen Einordnung zu, wie etwa oben, unten, seitlich, vorne, hinten, usw. Auch die Verwendung derartiger Begriffe sollen nicht in einem einschränkenden Sinne verstanden werden. Sofern im Zusammenhang mit bestimmten Darstellungen und Orientierungen derartige Begriffe verwendet werden, können diese auf die tatsächlich gezeigte Darstellung bezogen sein und demgemäß bei abgewandelten Darstellungen, verbunden mit geänderten Orientierungen und Blickrichtungen, durch entsprechend abgewandelte Zuordnungsbegriffe ersetzt werden.
  • Die X-Richtung kann allgemein auch als Seitenrichtung oder Transversalrichtung bezeichnet werden. Die Y-Richtung kann allgemein auch als Tiefenrichtung bezeichnet werden. Gemäß zumindest einigen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung fällt die Tiefenrichtung Y mit der Einschubrichtung oder Ausfahrrichtung der Waschmittelschublade 22 zusammen. Gemeinsam können die X-Richtung und die Y-Richtung eine Horizontalebene definieren. Die Z-Richtung kann auch Höhenrichtung oder Vertikalrichtung bezeichnet werden. Die Z-Richtung ist senkrecht zur X-Richtung und zur Y-Richtung orientiert. In Bezug auf die in 1 gezeigte Waschmaschine 10 bezeichnet also die X-Richtung eine Seitenerstreckung, die Y-Richtung eine Tiefenerstreckung und die Z-Richtung eine Höhenerstreckung.
  • Mit Verweis auf die 3 bis 58 wird eine beispielhafte Ausgestaltung einer Schubladenanordnung 20 für eine Waschmaschine 10 näher veranschaulicht und detailliert beschrieben. Es versteht sich, dass einzelne Baugruppen, Elemente und Aspekte der Gestaltung der Schubladenanordnung auch in Alleinstellung sowie in abgewandelter Form bei abgewandelten Schubladenanordnungen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen, und daher auch für sich genommen Gegenstand unabhängiger Ansprüche sein können.
  • Anhand der 3 bis 6, welche perspektivische frontale Ansichten einer Schubladenanordnung 20 bzw. einer Waschmittelschublade 22 der Schubladenanordnung 20 zeigen, wird eine grundsätzliche Ausfahrfunktion und Einfahr- bzw. Einschubfunktion näher erläutert. 3 zeigt die Schubladenanordnung 20 im eingefahrenen Zustand, die Waschmittelschublade 22, vergleiche insbesondere 6 ist vollständig eingefahren. Von der Waschmittelschublade 22 ist daher in 3 im Wesentlichen nur die Frontplatte 24 sichtbar. An der Frontplatte 24 ist ein Betätigungselement 26 in Form eines Öffnungsknopfes aufgenommen. Die Schubladenanordnung 20 weist ferner eine Gehäuseaufnahme 28 auf, die auch als Spülkasten oder Einspülkasten bezeichnet werden kann. Die Gehäuseaufnahme 28 weist ein Oberteil 30 und ein Unterteil 32 auf, die miteinander gefügt werden, um die Gehäuseaufnahme 28 auszubilden. Die Gehäuseaufnahme 28 ist als gestellfestes Bauteil der Waschmaschine 10 ausgeführt. Beispielhaft können das Oberteil 30 und das Unterteil 32 als Spritzgussteile aus Kunststoffwerkstoffen gefertigt sein. Das Oberteil 30 und das Unterteil 32 definieren gemeinsam ein "Fachgehäuse" der Gehäuseaufnahme 28, in das die Waschmittelschublade 22 einfahren kann.
  • In 4 ist die Schubladenanordnung 20 in einer zumindest teilweise ausgefahrenen Stellung der Waschmittelschublade 22 gezeigt. In ähnlicher Weise zeigt auch die 5 eine teilweise ausgefahrene Stellung der Schubladenanordnung, wobei jedoch die Waschmittelschublade 22 vollständig von der Gehäuseaufnahme 28 entfernt ist und etwa gemäß dem in 6 gezeigten Zustand separat vorliegt. Die Waschmittelschublade 22 weist eine Wanne 34 auf, die einen Boden mit einem umlaufenden Rand ausbildet. Gemäß zumindest einiger Ausgestaltungen kann die Wanne 34 durch einen Deckel 36 verschlossen werden.
  • Zum Lösen der Waschmittelschublade 22 aus dem Verbund mit der Gehäuseaufnahme 28 ist ein Entriegelungselement 38 vorgesehen, das vorliegend als Entriegelungsknopf ausgestaltet ist. Das Entriegelungselement 38 kann betätigt werden, um die Waschmittelschublade 22 gemäß 6 separieren zu können. Dies kann sich etwa für Reinigungszwecke oder dergleichen anbieten. Daneben weist die Waschmittelschublade 22 ein Stellelement 40 auf, das vorliegend beispielhaft als Stellring ausgestaltet ist. Das Stellelement 40 kann betätigt werden, um den Deckel 36 von der Wanne 34 der Waschmittelschublade 22 zu lösen. Das Entriegelungselement 38 und das Stellelement 40 werden im Zusammenhang mit anderen Figuren näher beschrieben.
  • Die Schubladenanordnung 20 weist ferner einen Schubladenauszug 52 auf, der verschiedene Komponenten umfasst, die gemeinsam das gewünschte Ausfahren und Einfahren der Waschmittelschublade 22 relativ zur Gehäuseaufnahme 28 erlauben. Insgesamt erlaubt der Schubladenauszug 42 eine Relativbewegung zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28, die ein Einfahren in einer Einschubrichtung oder Einfahrrichtung 44 sowie ein Ausfahren in einer Ausfahrrichtung 46 erlaubt, vergleiche auch 4 und 5. Die Einfahrrichtung 44 ist beispielhaft der (positiven) Y-Richtung gleichgerichtet und parallel zur Ausfahrrichtung 46 aber zu dieser entgegengerichtet orientiert. Der Schubladenauszug 42 umfasst eine Führungsanordnung 48, die beispielhaft zwei Schienenführungen 50 umfasst, vergleiche auch 5. Die Schienenführungen 50 sind voneinander beabstandet, insbesondere in der X-Richtung zueinander versetzt. Die Schienenführungen 50 sind zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28, also in einem durch die Gehäuseaufnahme 28 definierten Innenraum angeordnet. Vorzugsweise sind die Schienenführungen 50 an einander entgegengesetzten seitlichen Endabschnitten der Waschmittelschublade 22 angeordnet, um eine hohe Führungsgenauigkeit gewährleisten zu können.
  • Die Schienenführungen 50 sind beispielhaft als Flachführungen oder Profilführungen mit sich im Wesentlichen geradlinig erstreckenden Führungsflächen ausgestaltet. Aufgrund der gewählten vorteilhaften Materialpaarungen sowie der genutzten Fertigungsverfahren lassen sich die Schienenführungen 50 der Führungsanordnung 48 mit deutlich verringertem erforderlichen Fügespiel bzw. Führungsspiel realisieren. Gleichwohl kann das Auftreten von Stick-Slip Effekten (Ruckgleiten bzw. Haftgleiteffekt), ein Verklemmen oder ein Klappern weitgehend, vorzugsweise nahezu vollständig, vermieden werden. In geeigneter Kombination können zumindest einige der hierin gezeigten Merkmale und Ausgestaltungen dazu beitragen, dass das erforderliche (konstruktive vorzugebende) Fügespiel im Vergleich zu konventionellen Führungen für Waschmittelschubladen, die aus Kunststoff-Spritzgussteilen gebildet sind, um nahezu eine Größenordnung (etwa Faktor 5 bis 10) reduziert werden. Dies erhöht die durch den Benutzer wahrgenommene Wertigkeit des Schubladenauszugs. Dies kann insgesamt zu einem erhöhten Komfort und gesteigertem Qualitätsempfinden bei der Bedienung führen.
  • Anhand der 5 wird ersichtlich, dass die Schienenführungen 50 Fahrschienen 52 umfassen, die ein Führungsprofil zur Führung in der Horizontalrichtung Z sowie der seitlichen Richtung X aufweisen. Ferner weist der Schubladenauszug 42 ein Übertragungselement 54 auf, das beispielhaft als Zahnstange gestaltet ist. Das Übertragungselement 54 mündet an seinem frontalen (vorderen) Ende in eine Kupplung 56, die eine Verbindung mit einem Trägergestell 60 bewerkstelligt.
  • Das Übertragungselement 54 ist ferner mit einer Antriebseinheit 58 gekoppelt. Die Antriebseinheit 58 ist dem Schubladenauszug 42 zugeordnet. Die Antriebseinheit 58 ist dazu ausgebildet, die Ausfahrbewegung (Pfeil 46) der Waschmittelschublade 22 zu unterstützen bzw. eine erforderliche Antriebskraft bereitzustellen. Das Trägergestell 60, das über die Kupplung 56 mit dem Übertragungselement 54 koppelbar ist, kann auch als Trägerkorb für die Waschmittelschublade 22 bezeichnet werden.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, veranschaulichen die 6 und 7 die Waschmittelschublade 22 in einem isolierten, von der Gehäuseaufnahme 28 entkoppelten Zustand. In 7 ist der Deckel 36 von der Wanne 34 der Waschmittelschublade 22 entfernt. Dies kann durch Betätigung des Stellelements 40 bewirkt werden. 7 ist ferner entnehmbar, dass die Wanne 34 sowie der Deckel 36 (in 7 nicht dargestellt) Kammern oder Fächer 62 der Waschmittelschublade 22 ausbilden können. Ein erstes Fach 62 ist beispielsweise ein Waschmittelfach. Ein weiteres Fach 62 kann beispielsweise als Weichspülerfach fungieren.
  • Zur Gewährleistung einer passgenauen und hinreichend dichten Verbindung zwischen dem Decke 36 und der Wanne 34 ist beispielsweise eine Mehrzahl von Führungsleisten 64 an einer Oberseite der Wanne 34 ausgebildet, die mit entsprechenden Führungsausnahmen im Deckel 36 zusammenwirken können. Ferner ist beispielhaft an der Wanne 36 ein umlaufender Führungssteg 66 ausgebildet, der eine hinreichende Abdichtung bewirken kann.
  • Mit Verweis auf die 8 und 9 wird die Führungsanordnung 48 des Schubladenauszugs 42 näher veranschaulicht. Die 8 und 9 zeigen eine rückwärtige perspektivische Ansicht von Führungskomponenten der Schubladenanordnung 20. Zur besseren Veranschaulichung wurden verschiedene Komponenten der Schubladenanordnung 20 ausgeblendet. Die Ausfahrstellung in 8 entspricht etwa im Wesentlichen der in 5 gezeigten Ausfahrstellung. Wie vorstehend bereits erwähnt, weist die Führungsanordnung 48 beispielhaft eine erste Schienenführung 50 sowie eine zweite Schienenführung 50 auf, die voneinander beabstandet und im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Jede der Schienenführungen 50 weist eine Fahrschiene 52 auf, die vorzugsweise am Trägergestell 60 ausgebildet ist.
  • Das Trägergestell 60, das auch als Trägerkorb bezeichnet werden kann, weist einen umlaufenden Rahmen 68 auf, der zwei Seitenleisten 70, einen zwischen den Seitenleisten 70 angeordneten Mittelsteg 72 sowie Querverbinder 74 zur Verbindung der Seitenleisten 70 und des Mittelstegs 72 ausbildet. Vorzugsweise ist das Trägergestell 60 als einstückig gestaltetes Druckgussteil ausgeführt. Auf diese Weise kann das Trägergestell 60 mit einer hohen Genauigkeit gefertigt werden, die etwa der Genauigkeit von Spritzgussteilen aus Kunststoffwerkstoffen ähnlicher Dimensionen überlegen ist. Die wirkt sich positiv auf die Führungseigenschaften der Führungsanordnung 48 auf. An den Seitenstegen 70 des Trägergestells 60 sind die Fahrschienen 52 ausgebildet, die voneinander abgewandt ausgebildet sind. Die Fahrschienen 52 weisen jeweils ein sich in der Y-Richtung erstreckendes Fahrprofil auf.
  • Den Fahrschienen 52 jeder Schienenführung 50 ist auf Seiten der Gehäuseaufnahme 28 eine Führungsbasis 76 zugeordnet, die auch als Führungsleiste bezeichnet werden kann. Beispielhaft kann die Führungsbasis 76 der Schienenführung 50 an Seitenwänden des Unterteils 32 der Gehäuseaufnahme 28 befestigt sein. Dies kann etwa durch Schnappverbindungen, Clipsverbindungen oder Ähnliches erfolgen. Vorzugsweise ist auch die Führungsbasis 76 jeder Schienenführung 50 als Druckgussteil aus einem Metallwerkstoff ausgeführt. Ein beispielhafter Metallwerkstoff kann eine Druckguss fähige Legierung auf Basis von Zink und Aluminium sein.
  • Insbesondere der Explosionsansicht der Führungsanordnung 48 gemäß 9 kann entnommen werden, dass zumindest in einem Ausführungsbeispiel zwischen der Fahrschiene 52 und der Führungsbasis 76 jeder Schienenführung zumindest ein Gleitstück 78 angeordnet ist. Beispielhaft sind in 9 jeder Schienenführung zwei in der Y-Richtung versetzt angeordnete Gleitstücke 78 zugeordnet. Die Gleitstücke 78 können auch als Gleitsteine bezeichnet werden. Vorzugsweise sind die Gleitstücke 78 aus einem Werkstoff mit günstigen Reibungseigenschaften hergestellt oder zumindest mit einer reibungsmindernden Oberflächenbeschichtung versehen. Vorzugsweise sind die Gleitstücke 78 als PTFE-Teile ausgeführt, insbesondere als Spritzgussteile aus einem PTFE-Werkstoff (Polytetrafluorethylen). Auf diese Weise kann die eigentlich ungünstige Reibpaarung zwischen der Führungsbasis 76 und der Fahrschiene 52 jeder Schienenführung 50 umgangen werden.
  • Das Zwischenschalten der Gleitstücke 78 verbessert die Gleiteigenschaften der Führungsanordnung 48. Die Relativbewegung zwischen dem Trägergestell 60 und der Gehäuseaufnahme 28 kann deutlich leichtgängiger erfolgen. Dies kann eine weitere Reduzierung des Fügespiels bzw. Führungsspiels erlauben. Gemäß der anhand der 8 und 9 veranschaulichten Ausgestaltung werden die Gleitstücke 78 mit ihrer jeweiligen Führungsbasis 76 verrastet und somit der Gehäuseaufnahme 28 zugeordnet. Die mit der Relativbewegung zwischen dem Trägergestell 60 und der Gehäuseaufnahme 28 einhergehende Gleitbewegung erfolgt somit zwischen den Gleitstücken 78 und den Fahrschienen 52 der jeweiligen Schienenführung. Die Gestaltung der Führungsanordnung 48 gemäß den 8 und 9 erlaubt eine deutliche Reduktion des Führungsspiels, die sich in einer hochwertigen Erscheinung der Schubladenanordnung 20 insgesamt wiederspiegelt.
  • Mit Verweis auf die 10, 11 und 12 wird eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zur Minimierung des Fügespiels bzw. des Passspiels der Führungsanordnung 48 veranschaulicht. Die 10, 11 und 12 zeigen Teilansichten eines rückwärtigen Bereichs des Trägergestells 60 sowie der diesem zugeordneten Schienenführung 50. Zumindest bei einer der beiden Schienenführungen 50 kann eine Ausgleichsfeder 80 vorgesehen sein, die beispielhaft als Formteil ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht. Die Ausgleichsfeder 80 ist beispielhaft aus POM (Polyoxymethylen) hergestellt. Die Ausgleichsfeder 80 wirkt in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade 22 mit einer Positionierführung 82 zusammen, die der Gehäuseaufnahme 28 zugeordnet ist. Beispielhaft ist die Positionierführung 82 an der Führungsbasis 76 ausgebildet. Die Positionierführung 82 kann auch als Führungsgabel oder Ausrichtführung bezeichnet werden. An der Ausgleichsfeder 80 ist ein Führungsbolzen 84 ausgebildet, der in eine durch die Positionierführung 82 bereitgestellte Führungsöffnung einfahren kann, wenn die Waschmittelschublade 22 und somit das Trägergestell 60 in Richtung auf ihre Einfahrstellung eingeschoben werden.
  • Zur Aufnahme der Ausgleichsfeder 80 sind am Trägergestell 60 Lagerausnehmungen 86 ausgebildet, in die Lagerstücke 88 der Ausgleichsfeder 80 eingeführt werden können, um diese am Trägergestell 60 festzulegen. Der gefügte Zustand der Ausgleichsfeder 80 wird in den 11 und 12 gezeigt. An der Ausgleichsfeder 80 ist ferner ein Druckstück 90 ausgebildet, das auch als Stift bezeichnet werden kann. Das Druckstück 90 weist eine Haupterstreckung auf, die senkrecht zur Haupterstreckung dsr Führungsbolzens 84 orientiert ist. Das Druckstück 90 ist dazu ausgebildet, eine Führungsausnehmung 92 zumindest teilweise zu durchgreifen. Die Führungsausnehmung 92 ist beispielsweise als Loch oder Bohrung an einer Seitenleiste 70 des Trägergestells 60 ausgebildet. Ein in 11 mit 94 bezeichneter Doppelpfeil veranschaulicht eine Bewegungsrichtung der Ausgleichsfeder 80.
  • Mit anderen Worten kann die Ausgleichsfeder 80 in der seitlichen Richtung (X-Richtung) ausweichen, wenn das Druckstück 90 belastet wird, oder wenn eine entsprechende seitliche Last auf die Führungsbolzen 84 ausgeübt wird. Das Druckstück 90 wird etwa dann mit einer Last beaufschlagt, wenn die Waschmittelschublade 22, insbesondere deren Wanne 34, mit dem Trägergestell 60 gefügt ist, etwa analog den 3 und 4. Sofern dann die Wand der Wanne 34 an der Seitenleiste 70 anliegt oder dieser zumindest sehr nahe kommt, wird das Druckstück 90 nach außen hin seitlich ausgelenkt.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Positionierführung 82 in der eingefahrenen Stellung des Trägergestells 60 auf die Ausgleichsfeder 80 einwirken, wenn die Führungsbolzen 84 der Ausgleichsfeder 80 in einem durch die Positionierführung 82 definierten Führungsschlitz eingefahren werden. Insgesamt kann somit in der vollständig eingefahrenen Stellung eine zusätzliche Seitenkraft bewirkt werden, die beispielhaft einen Montagespalt im vorderen Bereich der Schubladenanordnung optimiert, etwa einen Fügespalt zwischen der Frontplatte 24 sowie der diese zumindest teilweise umgebenden Bedienblende 12 (siehe 3). Die Belastung durch die Anschlagender 80 tritt jedoch nur dann auf, wenn die Waschmittelschublade 22 vollständig oder nahezu vollständig eingefahren ist. Im Umkehrschluss führt dies dazu, dass ein großer Teil der Bewegung nicht unter dieser Belastung erfolgt. Dies kann die Ausfahrbewegung und die Einschubbewegung weiter erleichtern.
  • Mit Verweis auf 13 und 14 wird eine beispielhafte Ausgestaltung einer Rastverbindung 96 veranschaulicht, die zum Lösen der Waschmittelschublade 22 vom Trägergestell 60 nutzbar ist, vergleiche auch 5 und 6. Die Rastverbindung 96 umfasst das Entriegelungselement 38, das hier als Entriegelungsknopf gestaltet ist. Zur Aufnahme des Entriegelungselements 38 ist ein Aufnahmesitz 98 am Deckel 36 der Waschmittelschublade vorgesehen. Ferner weist die Wanne 34 einen Wannendurchtritt 100 auf, der als sich vertikal erstreckende Ausnehmung gestaltet ist. Das Entriegelungselement 38 verbleibt am Deckel 36 wann dieser von der Wanne 34 gelöst ist.
  • Das Verriegelungselement 38 ist etwa pilzartig gestaltet und weist einen Schaft 102 auf, in dessen Umfangsbereich Rastelemente 104 angeordnet sind, vergleiche auch 14. Die Rastelemente 104 dienen zur Montage des Entriegelungselements 38 am Aufnahmesitz 98 und können daher auch als Hinterschnappelemente bezeichnet werden. Zwischen dem Entriegelungselement 38 und dem Aufnahmesitz 98 ist ein Federstück 106 angeordnet, das als Axialfeder fungiert und das Entriegelungselement 38 in Richtung auf eine Ausgangsstellung drängt. Eine Bewegungsrichtung des Entriegelungselements 38 ist in 14 durch einen mit 126 bezeichneten Doppelpfeil veranschaulicht. Mit anderen Worten kann das Entriegelungselement 38 durch den Bediener und durch das Federstück 106 in der vertikalen Richtung Z bewegt werden. Das Federstück 104 ist beispielhaft als Formteil ausgeführt und aus einem geeigneten Kunststoffwerkstoff durch Spritzgießen hergestellt. Als Werkstoff eignet sich beispielhaft POM.
  • Der Schaft 102 wirkt bei Betätigung auf ein Zwischenstück 108, das auch als Stößel bezeichnet werden kann. Auch am Zwischenstück 108 sind umfangsseitig Rastelemente 110 vorgesehen, die auch als Hinterschnappelemente bezeichnet werden können. Die Rastelemente 110 dienen zur Verrastung oder Hinterschnappung des Zwischenstücks am Wannendurchtritt 100.
  • Ferner ist an der Wanne 34, insbesondere nahe dem Wannendurchtritt 100, eine Rastfeder 112 aufgenommen. Auf die Rastfeder 112 ist vorteilhaft als Formteil gestaltet und kann mittels Spritzguss hergestellt werden, etwa aus POM. Die Rastfeder 112 weist an ihren voneinander abgewandten Enden Federlager 114 auf, die an Aufnahmen 115 der Wanne 34 verliersicher einrasten oder einschnappen können. Zwischen den Federlagern 114 erstrecken sich Biegearme 116, die in der Bewegungsrichtung 126 bei der Betätigung des Entriegelungselements 38 ausgelenkt werden können. Im mittigen Bereich der Rastfeder 112 ist ein Rastelement 118 ausgebildet, das mit einer Rastaufnahme 120 des Trägergestells 60 zusammenwirkt, um die Waschmittelschublade 22 am Trägergestell 60 lösbar zu befestigen.
  • Die Rastaufnahme 120 ist beispielhaft als Haken ausgebildet, dessen Spitze der Einfahrrichtung 44 entgegengerichtet ist. Auf diese Weise kann die Waschmittelschublade 22 in einfacher Weise "von vorne" auf das Trägergestell 60 aufgesetzt und eingefahren oder eingeschoben werden, um schlussendlich über ein Einrasten der Rastfeder 112 an der Rastaufnahme 120 mit dem Trägergestell 60 gefügt zu werden. Dies kann ohne Betätigung des Entriegelungselements 38 erfolgen. Zum Lösen der Waschmittelschublade 22 wird das Entriegelungselement 38 entgegen der Z-Richtung betätigt, um die Rastfeder 112 entsprechend auszulenken und somit das Rastelement 118 aus seiner hinterschnittigen bzw. formschlüssigen Lage an der Rastaufnahme 120 auszurücken. Anschließend kann die Waschmittelschublade 22 durch Herausziehen in der Ausfahrrichtung 46 vom Trägergestell 60 gelöst werden. Ergänzend wird auf die Darstellung der Rastaufnahme 120 der Rastverbindung 96 in 27 verwiesen.
  • Zur Vereinfachung des Fügevorgangs ist am Rastelement 118 eine Einführhilfe 122 sowie an der Rastaufnahme 120 eine Einführhilfe 124 ausgebildet. Bei den Einführhilfen 122, 124 handelt es sich insbesondere um Schrägflächen.
  • Anhand der 15, 16, und 17 wird ein Rastverschluss 128 für den Deckel 36 der Waschmittelschublade 22 näher erläutert. Vorzugsweise sind der Rastverschluss 128 und die Rastverbindung 96 konzentrisch zueinander angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Gestaltung der Wanne 34 bzw. des Deckels 36 lediglich einmal entsprechend angepasst werden muss, etwa im Hinblick auf die Dichtheit sowie auf Einrichtungen zum Vermeiden einer Verschmutzung der Mechanismen. Ferner ergibt sich eine optische ansprechende Gestaltung.
  • Der Rastverschluss 128 kann auch als Bajonettverschluss oder Drehrastverschluss bezeichnet werden. Der Rastverschluss 128 ist mit dem Stellelement 40 versehen, das vorliegend als Betätigungsring 130 ausgestaltet ist. Am Stellelement 40 sind beispielhaft zwei Bedienstege 132 ausgebildet, die als erhabene Radialstege gestaltet sind und einen Kraftangriff für den Benutzer vereinfachen.
  • Am Deckel 36 ist eine Aufnahmekontur 134 für den Betätigungsring 130 ausgebildet, die einen Sitz für den Betätigungsring 130 definiert. Am Stellelement 40 sind ferner Führungsstücke 136 ausgebildet, die mit Halteausnehmungen 138 versehen sind. Die Führungsstücke 136 durchgreifen in gefügtem Zustand Öffnungen im Bereich der Aufnahmekontur 134 des Deckels 36. Ferner ist am Stellelement 40 ein Mitnahmesteg 140 ausgebildet, der auch als Drehmitnehmer bezeichnet werden kann. Der Mitnahmesteg 140 durchragt ebenso die Aufnahmekontur 134. In der Aufnahmekontur 134 ist eine definierte Ausnehmung 158 für den Mitnahmesteg 140 ausgebildet. Ferner sind Ausnehmungen 160 vorgesehen, die für die Führungsstücke 136 vorgesehen sind. Sowohl die Führungsstücke 136 als auch der Mitnahmesteg 140 wirken derart mit den diesen zugeordneten Ausnehmungen 160, 158 zusammen, das eine definierte (begrenzte) Drehbewegung des Stellelements 40 (bzw. des Betätigungsrings 130) erlaubt ist.
  • Der Betätigungsring 130 ist mit einem Drehrastelement 142 gekoppelt. Der Betätigungsring 130 und das Drehrastelement 142 sind auf unterschiedlichen Seiten der Aufnahmekontur 134 im Deckel 36 angeordnet. Das Drehrastelement 142 weist eine Mitnahmeausnehmung 144 auf, die dem Mitnahmesteg 140 des Betätigungsrings 130 zugeordnet ist.
  • Ferner sind am Drehrastelement 142 Schnapphaken 146 vorgesehen, die dazu ausgebildet sind, in die Halteausnehmung 138 der Führungsstücke 136 des Betätigungsrings 130 einzugreifen, um den Betätigungsring 130 und das Drehrastelement 142 miteinander zu verschnappen. Am Drehrastelement 142 sind ferner sich radial nach innen erstreckende Verschlussstege 148 ausgebildet, die durch die Betätigung des Betätigungsrings 130 über die Bedienstege 132 definiert verdrehbar sind.
  • Der Betätigungsring 130 sowie das Drehrastelement 142, die gemeinsam das Stellelement 40 ausbilden, sind mit dem Deckel 36 der Waschmittelschublade 22 verbunden. An der Wanne 34 ist ein Rastsitz 150 ausgebildet, mit dem die Verschlussstege 148 des Drehrastelements 142 gefügt werden können. Am Rastsitz 150 sind Zuführnuten 152 ausgebildet, an die sich eine Verschlusskontur 154 anschließt. Aus Sicht des Drehrastelements 142 sind die Verschlusskonturen 154 als hinterschnittige Elemente gestaltet. Die Verschlussstege 148 können über eine axiale Zuführbewegung entgegen der Z-Richtung dem Rastsitz 150 zugeführt werden und in die Zuführnuten 152 eintauchen, wenn die entsprechende Ausrichtung gegeben ist. Nach dem Eintauchen in die Zuführnuten 152 erfolgt eine Verschlussbewegung, um die Verschlussstege 148 in die diesen zugeordneten Verschlusskonturen 154 einzurücken. In den 15 und 17 erfolgt die Verschlussbewegung jeweils im Uhrzeigersinn, jedenfalls gemäß der dort gezeigten beispielhaften Ausgestaltung und Ansichten, vgl. den Pfeil 155 in 15.
  • Zur Absicherung der Rastposition des Rastverschlusses 128 ist beispielhaft am Drehrastelement 142 eine Verdrehsicherung in Form einer Sicherungsfeder 156 ausgebildet. Die Sicherungsfeder 156 ist als integraler Bestandteil des Drehrastelements 142 ausgeführt. Beispielhaft ist die Sicherungsfeder 156 als schmaler radial vorspringender Wandungsabschnitt ausgeführt, an den sich eine Ausnehmung anschließt, um eine radiale Verformbarkeit der Sicherungsfeder 156 zu erlauben. Auf diese Weise kann eine (geringe) radiale Vorspannung zwischen dem Drehrastelement 142 und einem Anschlagabschnitt 157 des Deckels 36 bewirkt werden, der der Sicherungsfeder 156 zugeordnet ist. Bereits eine kleine Vorspannung kann zur Sicherung der Raststellung genügen. Die Sicherungsfeder 156 kann temporär am Anschlagabschnitt 157 einrasten, etwa in einer Vertiefung (in den 15 bis 17 nicht explizit dargestellt).
  • Mit Bezugnahme auf 18 wird anhand eine Ausführungsbeispiels eine vorteilhafte Anordnung der Antriebseinheit 58 des Schubladenauszugs 42 zum Antrieb der Waschmittelschublade 22 veranschaulicht. 18 zeigt einen Längsschnitt durch die Schubladenanordnung 20, wobei die Schnittebene senkrecht zur X-Achse orientiert und in einem zentralen Bereich angeordnet ist. 18 zeigt eine perspektivische rückwärtige Ansicht des Schnittes von unten her.
  • Im eingefahrenen oder eingeschobenen Zustand ist die Waschmittelschublade 22, insbesondere deren Wanne 34 mitsamt dem Deckel 36 in einem Innenraum angeordnet, der durch das Unterteil 32 und das Oberteil 30 der Gehäuseaufnahme 28 begrenzt ist. Mit anderen Worten kann sich eine etwa zweischalige Gestaltung ergeben. Im unteren Bereich ist zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28 das Trägergestell 60 angeordnet. Auch die Führungsanordnung 48 des Schubladenauszugs 42 ist gewissermaßen im Zwischenraum zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28 angeordnet, vergleiche hierzu insbesondere 8 und 9.
  • Jedoch ist es ferner bevorzugt, wenn wesentliche Komponenten der Antriebseinheit 58 des Schubladenauszugs 42 gerade nicht im Inneren der Gehäuseaufnahme 28, insbesondere nicht im Zwischenraum zwischen der Gehäuseaufnahme 28 und der Waschmittelschublade 22 angeordnet sind. Stattdessen bietet sich zur Aufnahme der Komponenten der Antriebseinheit 58 eine (untere) Außenseite 162 des Unterteils 32 der Gehäuseaufnahme 28 an. An einer Außenwand der Unterseite 162 kann die Antriebseinheit 58 angeflanscht bzw. aufgenommen sein, vergleiche auch 19, 20 und 21. Dies heißt mit anderen Worten, dass auch das vorzugsweise als Zahnstange ausgestaltete Übertragungselement 54 an der Außenseite 162 angeordnet bzw. relativ zu dieser verfahrbar aufgenommen ist. Auf diese Weise kann die Anzahl beweglicher Komponenten im durch die Gehäuseaufnahme 28 definierten Innenraum deutlich reduziert werden. Auch die Kupplung 56 zwischen dem Übertragungselement 54 und dem Trägergestell 60, das die Waschmittelschublade 22 trägt, ist vorzugsweise außerhalb der Gehäuseaufnahme 28 angeordnet, vorzugsweise unterhalb der Unterseite 162. Der 18 kann ferner die Anordnung einer Verzahnung 164 am Übertragungselement 54 entnommen werden.
  • Mit besonderem Verweis auf die 19, 20 und 21, die perspektivische Ansichten der Antriebseinheit 58 zeigen, wird die anhand eines Ausführungsbeispiels eine vorteilhafte Ausgestaltung der Antriebseinheit 58 näher veranschaulicht. Ferner wird ergänzend auf die 22, 23, 24, 25 und 26 Bezug genommen, die die Antriebseinheit 58 in einer Orientierung zeigen, die von der Orientierung der 19, 20 und 21 abweicht. Die 22, 23, 24 und 26 beinhalten Horizontalschnitte durch die Antriebseinheit 58.
  • Die 19, 20 und 21 zeigen eine perspektivische Teilansicht des Unterteils 32 der Gehäuseaufnahme 28 von unten her. Um Unterteil 32, außerhalb des durch die Gehäuseaufnahme 28 definierten Innenraumes ist ein Antriebsgestell 166 angeordnet. Das Antriebsgestell 166 ist vorzugsweise als Spritzgussteil ausgeführt. Das Antriebsgestell 166 kann zumindest in einigen Ausgestaltungen auch als Antriebsgehäuse ausgestaltet sein und dementsprechend benannt werden. Das Antriebsgestell 166 stellt vorzugsweise eine Vielzahl von Funktionen der Antriebseinheit 58 bereit bzw. integriert die entsprechenden Bauteile in sich. Das Antriebsgestell 166 ist fest mit der Gehäuseaufnahme 28 verbunden und somit als gestellfestes Bauteil der Waschmaschine 10 ausgeführt.
  • In den 19 und 20 ist ferner ein Gehäuse 168 angedeutet, das auch als Rückgehäuse bezeichnet werden kann. Das Gehäuse 168 ist an einer Rückseite der Frontplatte 24 an dieser aufgenommen. Das Gehäuse 168 beherbergt einen Koppeltrieb 170, der insbesondere als Schubkeiltrieb ausgestaltet sein kann. Gemeinsam mit der Frontplatte 24 der Waschmittelschublade 22 können das Gehäuse 168 und der daran aufgenommene Koppeltrieb 170 aus der Gehäuseaufnahme 28 herausgefahren bzw. in diese eingeschoben werden, vergleiche die Pfeile 46, 44 in 20. Der Koppeltrieb 170 dient der Aktivierung der Antriebseinheit 58 zum Herausfahren der Waschmittelschublade. Dies wird nachfolgend im Zusammenhang mit weiteren Darstellungen näher veranschaulicht.
  • Am Antriebsgestell 166 ist ein Sperrelement 172 aufgenommen. Das Sperrelement 172 ist beispielhaft als Schwenkhebel 172 ausgeführt. Am Koppeltrieb 170 ist ein Freigabeschieber 174 aufgenommen, der dazu ausgebildet ist, in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade 22 auf das Sperrelement 172 einzuwirken, um dieses selektiv auszurücken. Somit wird ein Herausziehantrieb für die Waschmittelschublade 22 freigegeben. Der Freigabeschieber 174 kann insbesondere als Freigabegabel bezeichnet sein. Der Freigabeschieber 174 weist eine rückwärtige Öffnung auf, über die der Freigabeschieber 174 das Sperrelement 172 kontaktieren kann. In der ausgefahrenen Stellung der Waschmittelschublade 22, vergleiche insbesondere 20, stehen der Freigabeschieber 174 und das Sperrelement 172 nicht in Eingriff miteinander.
  • Das Sperrelement 172 ist an einem Lagerstück 176 verschwenkbar aufgenommen. Das Lagerstück 176 kann als Abschnitt des Antriebsgestells 166 ausgestaltet oder aber mit diesem gekoppelt sein, etwa über eine Rastverbindung. Das Antriebsgestell 166 stellt ferner eine Geradführung 178 für das Übertragungselement 54 bereit, vergleiche insbesondere die Darstellung in den 24 und 25, bei denen das Übertragungselement 54 aus Veranschaulichungsgründen nicht dargestellt ist.
  • Die Geradführung 178 ist als Profilführung ausgestaltet und dazu ausgebildet, das Übertragungselement 54 am Antriebsgestell 166 in der X-Richtung und der Z-Richtung zu sichern und darüber hinaus eine Bewegung des Übertragungselements 54 relativ zum Antriebsgestell 166 in der Y-Richtung zu erlauben. Am Übertragungselement 54 ist ein Gegenprofil 180 ausgebildet, das an das Führungsprofil der Geradführung 178 angepasst ist. In seiner Längserstreckung (Y-Erstreckung) weist das Übertragungselement 54 beim Gegenprofil 180 einen etwa H-förmigen Querschnitt auf. Die Geradführung 178 weist entsprechende nach innen vorspringende rechteckige oder trapezförmige Erhebungen auf, die in die Ausnehmungen des Gegenprofils 180 des Übertragungselements 54 eingreifen, um dieses zu führen.
  • Am Antriebsgestell 166 ist ferner ein Energiespeicher 182 vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Dämpfungseinheit 184 vorgesehen. Die Dämpfungseinheit 184 kann etwa als Silikonöldämpfer gestaltet sein. Der Energiespeicher 182 kann etwa als Federenergiespeicher gestaltet sein. Der Energiespeicher 182 umfasst ein Speichergehäuse 186, das als Bestandteil des Antriebsgestells ausgestaltet oder mit diesem gekoppelt sein kann. Die Dämpfungseinheit 184 umfasst eine Dämpferkammer 188 (in den 19 bis 26 nicht vollständig dargestellt). Der Energiespeicher 182 und die Dämpfungseinheit 184 sind an der Seite des Übertragungselements 54 angeordnet, an der auch die Verzahnung 164 ausgebildet ist.
  • An der der Verzahnung 164 gegenüberliegenden Seite des Übertragungselements 54 ist eine Sperrausnehmung 190 ausgebildet, vergleiche insbesondere 23. Im vollständig eingefahrenen Zustand der Waschmittelschublade 22 ist das Sperrelement 172 vollständig in die Sperrausnehmung 190 eingerückt, vergleiche 22. Durch den Koppeltrieb 170 kann das Sperrelement 172 verschwenkt werden, um aus der Sperrausnehmung 190 auszurücken und schlussendlich das Übertragungselement 54 für die Ausfahrbewegung freizugeben. Auf diese Weise kann die Antriebseinheit 58 aktiviert werden, so dass der Energiespeicher 182 Energie zum Antrieb des Übertragungselements 54 abgeben kann. Auf diese Weise ergibt sich die Relativbewegung in der Ausfahrrichtung 46 zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28.
  • An der Seite des Übertragungselements 54, an der auch die Sperrausnehmung 190 angeordnet ist, erstreckt sich ferner eine Längsnut 192. Die Sperrausnehmung 190 und die Längsnut 192 sind zueinander in der Y-Richtung versetzt angeordnet. Die Längsnut 192 weist an ihrem rückwärtigen Ende einen Ausfahranschlag 194 auf. Der Ausfahranschlag 194 stellt sicher, dass das Übertragungselement 54 und somit die Waschmittelschublade 22 nicht über ein vorgegebenes Maß hinaus aus der Gehäuseaufnahme 128 ausgezogen oder ausgefahren werden kann. Als Gegenelement für den Ausfahranschlag 194 ist ein Anschlaghaken 196 ausgebildet, der beispielhaft am Antriebsgestell 166 angeordnet ist. Der Anschlaghaken 196 greift in die Längsnut 192 ein und definiert auf diese Weise gemeinsam mit der Längsnut 192 bzw. mit deren Ausfahranschlag 194 einen erlaubten Verfahrweg des Übertragungselements 54.
  • Gemäß zumindest einiger Ausgestaltungen ist der Anschlaghaken 196 als integraler Bestandteil des Antriebsgestells 166 ausgebildet. Mit anderen Worten kann das Antriebsgestell 166 gemeinsam mit dem Anschlaghaken 196 einstückig gefertigt werden. Beim Fügen des Übertragungselements 54 mit dem Antriebsgestell 166 (die Fügebewegung entspricht beispielhaft der Einfahrbewegung 44) lenkt das Übertragungselement 54 mit seinem rückwärtigen Ende den Anschlaghaken 196 zunächst seitlich in der X-Richtung aus. Die Auslenkung wird durch ein Stoffgelenk zwischen dem Anschlaghaken 196 und dem Antriebsgestell 166 gewährleistet. Sobald der Anschlaghaken 196 bei der Fügebewegung die Längsnut 192 erreicht, kann der Anschlaghaken 196 in diese einrasten. In 22 ist ferner ergänzend, durch einen mit 198 bezeichneten Doppelpfeil angedeutet, die Schwenkbewegung des Sperrelements 172 beim Einrasten in die oder Ausrasten aus der Sperrausnehmung 190 veranschaulicht.
  • Auch das Übertragungselement 54 integriert eine Vielzahl von Funktionen und Bauelementen der Antriebseinheit 58 bzw. des Schubladenauszugs 42 in sich. Entlang seiner Längserstreckung (Y-Erstreckung) weist das Übertragungselement 54 vier Seiten auf, von denen (eine seitliche) Seite die Verzahnung 164 trägt. An der dieser gegenüberliegenden (seitlichen) Seite ist sowohl die Sperrausnehmung 190 als auch die Längsnut 192 mit dem Ausfahranschlag 194 angeordnet. An den beiden übrigen Seiten, die auch als Oberseite oder Unterseite bezeichnet werden können, ist das Gegenprofil 180 ausgebildet, das an die Geradführung 178 des Antriebsgestells 166 angepasst ist.
  • An seinem der Frontplatte 24 zugewandten Ende weist das Übertragungselement 54 ferner einen Kupplungsabschnitt auf, der gemeinsam mit dem Trägergestell 60 die Kupplung 56 ausbildet. An seinem rückwärtigen Ende, das von der Frontplatte 24 abgewandt ist, ist zumindest eine Einführhilfe (Verjüngung bzw. Schräge 199) zum Fügen des Übertragungselements 54 mit dem Antriebsgestell 166, insbesondere mit dessen Anschlaghaken 196 ausgebildet. Auf diese Weise ist das Übertragungselement 54 als hochintegriert gestaltetes Bauteil ausgeführt. Das Übertragungselement 54 kann etwa als Spritzgussteil ausgeführt sein. Vorzugsweise erfordert die (urformende) Herstellung des Übertragungselements 54 keine oder nur eine unwesentliche Nachbearbeitung. Insgesamt kann also trotz des hohen Funktionsumfangs eine einfache Herstellung gewährleistet werden.
  • Insbesondere den Darstellungen gemäß den 22, 23 und 24 ist entnehmbar, dass die Antriebseinheit 58 ein Antriebsrad 200 aufweist, das auch als Antriebszahnrad bezeichnet werden kann. Das Antriebsrad 200 ist über ein Zwischenrad 202 mit der Verzahnung 164 des Übertragungselements gekoppelt. Das Antriebsrad 200 und das Zwischenrad 202 sind am Antriebsgestell 166 drehbar gelagert aufgenommen. Ferner greift ein Dämpferrad 204 in die Verzahnung 164 des Übertragungselements 54 ein. Auch das Dämpferrad 204 ist am Antriebsgestell 166 drehbar aufgenommen. Das Dämpferrad 204 ist der Dämpfungseinheit 184 zugeordnet.
  • Der 26 ist eine vereinfachte Darstellung einer Antriebsfeder 206 entnehmbar, die etwa als Spiralfeder ausgeführt ist. Die Antriebsfeder 206 speichert mechanische Energie. Die Antriebsfeder 206 ist an einer Federwelle 208 aufgenommen. Über die Federwelle 208 ist die Antriebsfeder 206 mit dem Antriebsrad 200 gekoppelt. Ein Ende der Antriebsfeder 206 stützt sich gehäuseseitig mittelbar oder unmittelbar am Antriebsgestell 166 ab. Das andere Ende der Antriebsfeder 206 ist mit der Federwelle 208 gekoppelt. Wenn also die Waschmittelschublade 22 durch den Benutzer in die Gehäuseaufnahme 28 eingeschoben wird, findet eine Relativbewegung zwischen dem Übertragungselement 54 und dem Antriebsgestell 166 bzw. dem daran aufgenommenen Energiespeicher 182 statt. Über die Verzahnung 164 erfolgt bei dieser Bewegung (Pfeil 44 in 23) eine Drehmitnahme des Zwischenrads 202, welche wiederum auf das Antriebsrad 200 übertragen wird. Auf diese Weise wird die Antriebsfeder 206 über die Federwelle 208 gespannt. Der Speichervorgang oder Spannvorgang erfolgt solange bis das Sperrelement 172 in die Sperrausnehmung 190 am Übertragungselement 54 einrastet, um die Antriebseinheit 58 zu sperren bzw. zu verriegeln.
  • Sofern das Sperrelement 172 verschwenkt wird, um aus der Sperrausnehmung 190 auszurücken, kann die gespeicherte Energie der Antriebsfeder 206 über die Federwelle 208, das Antriebsrad 200 sowie das Zwischenrad 202 in umgekehrter Richtung über die Verzahnung 164 an das Übertragungselement 54 abgegeben werden, um die Waschmittelschublade 22 herauszufahren (Pfeil 46 in 23). Diese Herausfahrbewegung oder Herausziehbewegung kann selbsttätig erfolgen, also ohne dass der Benutzer zusätzlich Kraft zum Ausfahren aufbringen muss. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Antriebseinheit 58 derart auszuführen, dass diese lediglich unterstützend wirkt.
  • In 25 ist ferner bei der Dämpfungseinheit 184 ein Anschlussflansch 210 angedeutet, an dem die eigentliche Dämpferkammer 188 angebracht werden kann. Das Dämpferrad 204 ist beispielhaft über eine Dämpferwelle mit einem Flügelrad gekoppelt, das in der Dämpferkammer 188 in einem Fluidreservoir gelagert ist. Über die Verzahnung 164 wirkt das Dämpferrad 204 mit dem Übertragungselement 54 zusammen und kann somit eine Längsbewegung des Übertragungselements sowohl in der Einfahrrichtung 44 als auch der Auszugrichtung 46 auf das Flügelrad übertragen. Die Dämpferkammer 188 ist beispielhaft mit einem Silikonöl befüllt. Auf diese Weise erfolgt eine Dämpfung der Verfahrbewegung des Übertragungselements 54. Nähere Details der Dämpfungseinheit 184 sind in den 19 bis 26 aus Veranschaulichungsgründen nicht dargestellt.
  • In 25 sind ferner mit 212 bezeichnete Rasthaken dargestellt, die eine Rastverbindung zwischen dem Lagerstück 176 des Sperrelements 172 und dem Antriebsgestell 166 erlauben. Ferner sind in 25 weitere Rastelemente dargestellt, die mit 214 bezeichnet sind. Über die Rastelemente 214 kann das Speichergehäuse 186 mit dem Antriebsgestell 166 verrastet werden. Die Rastelemente 212, 214 können auch als Rasthaken oder Montagehaken bezeichnet werden.
  • Mit besonderem Verweis auf die 27 bis 39 wird eine beispielhafte Ausgestaltung der Kupplung 56 zwischen dem Übertragungselement 54 und dem Trägergestell 60 der Waschmittelschublade 22 veranschaulicht. Die Kupplung 56 ist an einem frontalen Ende des Übertragungselements 54 bzw. des Trägergestells 60 angeordnet, das der Frontplatte 24 zugewandt ist. Die Kupplung 54 weist einen ersten Kupplungsabschnitt 216 sowie einen zweiten Kupplungsabschnitt 218 auf. Der erste Kupplungsabschnitt 216 ist dem Trägergestell 60 zugeordnet. Der zweite Kupplungsabschnitt 218 ist dem Übertragungselement 54 zugeordnet. Grundsätzlich sind das Übertragungselement 54 und das Trägergestell 60 an voneinander abgewandten Seiten des Unterteils 32 angeordnet. Die Kopplung des Übertragungselements 54 und des Trägergestells 60 erfolgt in einem Frontbereich außerhalb der durch die Gehäuseaufnahme 28 definierten Ausnehmung.
  • Der erste Kupplungsabschnitt 216 kann allgemein auch als Kupplungskopf 220 bezeichnet werden. Der zweite Kupplungsabschnitt 218 kann allgemein auch als Kupplungsmaul 222 gestaltet und bezeichnet sein. Der Kupplungskopf 220 kann auch als männliches Kupplungsteil bezeichnet sein. Das Kupplungsmaul 222 kann als weibliches Kupplungsteil bezeichnet werden. Der Kupplungskopf 220 kann in der Einfahrrichtung 44 (Y-Richtung) in das Kupplungsmaul 222 eingeführt und mit diesem verrastet werden.
  • Zur Ausbildung des Kupplungskopfes 220 ist am Trägergestell 60 ein Vertikalsteg 224 ausgebildet, der sich entgegen der Z-Richtung erstreckt. Quer zum Vertikalsteg 224 erstreckt sich eine Führungsplatte 226, vergleiche auch 35. Gemeinsam bilden der Vertikalsteg 224 und die Führungsplatte 226, bei frontaler Ansicht, eine Kreuzstruktur. Am rückwärtigen Ende der Führungsplatte 226, das im montierten Zustand von der Frontplatte 24 abgewandt ist, ist ein Rastbolzen 228 ausgebildet. Der Rastbolzen 228 schließt sich horizontal an die Führungsplatte 226 an. Die Haupterstreckungsrichtung des Bolzens 228 ist parallel zur X-Richtung. Das Kupplungsmaul 222 stellt eine Einführöffnung 234 bereit, vergleiche 34. Der Rastbolzen 228 ragt in seiner seitlichen Erstreckung (X-Erstreckung) beidseitig etwas über die Führungsplatte 226 hinaus. Freistehende Bolzenenden 229, die auf diese Weise definiert sind, dienen der formschlüssigen Verrastung des Bolzens 228.
  • In die Einführöffnung 234 kann der Kupplungskopf 220 eingeführt werden, wobei die Einführöffnung 234 eine Öffnung bereitstellt, die an die Abmessungen des Vertikalstegs 224, der Führungsplatte 226 und des Bolzens 228 angepasst, also etwa kreuzförmig gestaltet ist. Das Kupplungsmaul 222 weist einen ersten Verbindungssteg 230 und einen zweiten Verbindungssteg 232 auf, die vertikal (in der Z-Richtung) voneinander versetzt sind. Der erste Verbindungssteg 230 kann als oberer Verbindungssteg bezeichnet werden. Der zweite Verbindungssteg 232 kann auch als unterer Verbindungssteg bezeichnet werden. Die Verbindungsstege 230, 232 sind an einen Grundkörper des Übertragungselements 54 angebunden. An die Verbindungsstege 230, 232 schließt sich die Einführöffnung 234 an. Der Einführöffnung 234 sind (seitliche) Ausweichlaschen 236 zugeordnet, so dass sich insgesamt, in Draufsicht, ein etwa W-förmiger oder Ω-förmiger Querschnitt ergibt, vergleiche insbesondere 30 und 33.
  • Die Ausweichlaschen 236 weisen Einführschrägen 238 auf, die beim Fügen der Kupplung 56 mit dem Rastbolzen 228 zusammenwirken, um den Kupplungskopf 220 am Kupplungsmaul 222 einrasten zu können. Mit anderen Worten bewirkt ein Einführen des Kupplungskopfes 220 in die Einführöffnung 234 des Kupplungsmauls 222 ein seitliches Auslenken der Ausweichlaschen 236, wenn (seitliche) Stirnflächen des Bolzens 228 mit den Einführschrägen 238 in Kontakt treten. Die Auslenkung erfolgt über Stoffgelenke. Auf diese Weise kann der Bolzen Rastbolzen in einen Rastsitz 240 eingefügt werden, in dem eine formschlüssige Lagersicherung für den Kupplungskopf 220 im Kupplungsmaul 222 gegeben ist, vergleiche auch 31 und 39. Über die seitlich herausstehenden Enden 229 des Bolzens 228 ist der Kupplungskopf 220 gegen eine Bewegung in der Ausziehrichtung 46 relativ zum Kupplungsmaul 222 gesichert.
  • Vorzugsweise erlaubt die Kupplung 56 ein definiertes Ausgleichsspiel zwischen dem Kupplungskopf 220 und dem Kupplungsmaul 222, insbesondere in der X-Richtung und der Z-Richtung. Jedoch ist es ferner bevorzugt, dass in der Y-Richtung, also in der Einfahrrichtung 44 und der dieser entgegengerichteten Ausfahrrichtung 46, nur ein sehr geringes Kupplungsspiel vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass ja die Führungsanordnung 48 die Führung zwischen der Waschmittelschublade 22 und der Gehäuseaufnahme 28 gewährleistet (X-Richtung, Z-Richtung). Insofern kann die Kupplung 56 in Bezug auf diese Richtungen als "weiche" Kupplung gestaltet sein. Hingegen ermöglicht das geringe Kupplungsspiel in der Y-Richtung ein nahezu spielfreies Herausfahren oder Einschieben der Waschmittelschublade 22 bzw. eine direkte Kraftübertragung zwischen dem Übertragungselement 54 und dem Trägergestell 60.
  • Zur Vereinfachung der Demontage der Kupplung 56 sind an den Ausweichlaschen 236 des Kupplungsmauls 222 Öffnungshilfen 242 ausgebildet, über die die Ausweichlaschen 236 nach außen ausgelenkt werden können, so dass der Rastbolzen 238 bei Bedarf aus dem Rastsitz 240 ausrücken kann.
  • Die 40 und 41 zeigen perspektivische frontale Ansichten der Frontplatte 24 der Waschmittelschublade 22. An der Frontplatte 24 ist ein Ziersteg 244 aufgenommen, der auch als Zierleiste bezeichnet werden kann und vorrangig zu dekorativen Zwecken dient. 41 veranschaulicht ferner das Betätigungselement 26, das sich seitlich an den Ziersteg 244 anschließt. Das Betätigungselement 26 kann allgemein auch als Öffnungsknopf bezeichnet werden. Der Benutzer kann das Betätigungselement 26 drücken, um die Antriebseinheit 58 zu aktivieren, so dass die Schublade 22 aus der Gehäuseaufnahme 28 herausgefahren werden kann. Dies wird mit ergänzendem Bezug auf die 42, 43, 44, 45 und 46 erläutert.
  • 42 deutet an, dass im rückwärtigen Bereich der Frontplatte 24, die aus Veranschaulichungsgründen durch gestrichelte Darstellung in 42 als transparentes Teil gezeigt ist, verschiedene Komponenten der Antriebseinheit 58 angeordnet sind. 43 zeigt, dass im rückwärtigen Bereich der Frontplatte 24 das Gehäuse 168 aufgenommen ist, das den Koppeltrieb 170 beherbergt, vgl. auch 20. 44 zeigt eine explodierte Darstellung des Koppeltriebs 170, wobei auf eine Darstellung des Gehäuses 168 aus Veranschaulichungsgründen verzichtet wurde. 45 und 46 zeigen korrespondierende Schnittansichten des Koppeltriebs 170 in einer eingerückten Stellung gemäß 45 sowie einer ausgerückten Stellung gemäß 46.
  • Der Koppeltrieb 170 ist beispielhaft als Schubkeiltrieb ausgeführt und dazu ausgestaltet, eine Betätigungsbewegung in einer Betätigungsrichtung 258 (45) in eine umgelenkte Bewegung (vergleiche den Pfeil 260 in 46) zu überführen. Für die gewünschte Umlenkung der Bewegung weist der Koppeltrieb 170 ein Zwischenstück 246 auf, das auch als Druckstück gezeichnet werden kann. Das Zwischenstück 246 schießt sich an das Betätigungselement 26 an. Insbesondere kann das Betätigungselement 26 mit dem Zwischenstück 246 verrastet sein. Das Zwischenstück 246 ist mit einer Koppelstange 248 gekoppelt. Die Koppelstange 248 kann allgemein auch als Koppelelement oder Schubstange bezeichnet werden. Die Kopplung zwischen dem Zwischenstück 246 und der Koppelstange 248 erfolgt über Schrägflächen 250 beim Zwischenstück 246 sowie 252 bei der Koppelstange 248. Beispielhaft sind die Schrägflächen 250, 252 jeweils um 45° gegenüber der Betätigungsrichtung 258 (vergleiche Y-Richtung) sowie der Richtung der umgelenkten Bewegung 260 (vergleiche X-Richtung) geneigt. Auf diese Weise kann sich insgesamt eine 90°-Umlenkung ergeben. Zur Sicherstellung des Kontakts zwischen den Schrägflächen 250, 252 ist beispielhaft ein Federelement (nicht separat dargestellt) vorgesehen, das die Koppelstange 258 in Richtung auf eine Ausgangsstellung entsprechend der Stellung in 45 beaufschlägt.
  • An der Koppelstange 248 ist im rückwärtigen Bereich die Freigabeschieber 174 ausgebildet, der auch als Freigabegabel bezeichnet werden kann. Der Freigabeschieber 174 weist einen Mitnahmeabschnitt 254 auf, der eine Öffnung oder Ausnehmung bereitstellt, die an ein Auge 256 des Sperrelements 172 angepasst ist. Das Sperrelement 172 ist am Antriebsgestell 166 und somit (mittelbar) an der Gehäuseaufnahme 28 verschwenkbar aufgenommen.
  • Eine Betätigung des Betätigungselements 26 ausgehend von der in 45 gezeigten Stellung des Koppeltriebs 170 bewirkt (in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade 22) ein Verschwenken des Sperrelements 172 (Pfeil 198 in 46). Auf diese Weise kann das Sperrelement 172 aus der Sperrausnehmung 190 des Übertragungselements 54 ausgerückt werden. Somit wird das Übertragungselement 54 freigegeben und kann durch eine Relativbewegung ausgefahren werden und über die Kupplung 56 das Trägergestell 60 und die daran aufgenommene Waschmittelschublade 22 mitnehmen.
  • Zumindest gemäß einiger Ausgestaltungen ist die Waschmittelschublade 22 mitsamt der daran aufgenommenen Frontplatte 24, die auch den Koppeltrieb 170 beherbergt, vom Trägergestell 60 abnehmbar, vergleiche auch 5 und 6. Zur Vereinfachung des Wiedereinsetzens der Waschmittelschublade 22 weist der Mitnahmeabschnitt 154 eine Einführschräge 257 auf, die dazu beiträgt, dass das Auge 256 des Sperrelements 172 auch dann durch den Koppeltrieb 170 kontaktiert werden kann, wenn sich das Sperrelement 172 beim Wiedereinführen der Waschmittelschublade 22 in der in 46 gezeigten ausgerückten Stellung befindet. Das Auge 256 kann selbstständig in den Mitnahmeabschnitt 254 der Koppelstange 248 einrücken.
  • Mit Verweis auf die 47 bis 50 wird eine beispielhafte Befestigung des Gehäuses 166 für den Koppeltrieb 170 im rückwärtigen Bereich der Frontplatte 24 veranschaulicht. Vorzugsweise kann die Befestigung werkzeuglos erfolgen. Weiter ist es bevorzugt, wenn keine separaten Befestigungselemente erforderlich sind, wie etwa Schrauben oder dergleichen. An der Frontplatte 24 sind Schnapphaken 262 ausgebildet, die mit Schnappöffnungen 264 des Gehäuses 166 zusammenwirken. Ferner sind am Gehäuse 166 Rastnasen 266 ausgebildet, die mit Rastausnehmungen 268 an der Frontplatte 24 zusammenwirken. Zur Vereinfachung der Positionierung sowie zum Ausrichten des Gehäuses 166 an der Frontplatte 24 sind ferner Positionierdome 270 sowie diesen zugeordnete Positionierausnehmungen 272 vorgesehen. Beispielhaft sind die Positionierdome 270 an der Frontplatte 24 aufgenommen. Die Positionierausnehmungen 272 sind am Gehäuse 166 aufgenommen. Durch eine einfache Fügebewegung in der Y-Richtung können die Frontplatte 24 und das Gehäuse 166 miteinander verrastet werden.
  • Anhand der 51 bis 56 wird die Montage und Verrastung der Frontplatte 24 mit der Wanne 34 der Waschmittelaufnahme 22 veranschaulicht. Auch diese Verbindung ist vorzugsweise als Rastverbindung ausgeführt, welche werkzeuglos erzeugt werden kann und keine separaten Verbindungselemente erfordert. Die Wanne 34 weist eine Stirnfläche 274 auf, die auch als frontale Stirnfläche bezeichnet werden kann. Die Stirnfläche 274 schließt sich an einen Aufnahmeabschnitt 276 der Wanne 36 an. Im Aufnahmeabschnitt 276 der Wanne 36 sind sich verjüngende Ausnehmungen 278 angeordnet, die auch als Rastausnehmungen bezeichnet werden können. Ferner ist im Aufnahmeabschnitt 276 ein Raststeg 280 angeordnet, an den sich ein Durchtritt 282 anschließt.
  • An der Frontplatte 24 sind Führungshaken 284 angeordnet, die den Ausnehmungen 278 der Wanne 36 zugeordnet sind. Ferner weist die Frontplatte 24 zumindest einen Schnapphaken 286 auf, der dem Raststeg 280 bzw. dem diesem benachbarten Durchtritt 282 zugeordnet ist. Die Frontplatte 24 und die Wanne 34 können über eine kombinierte Zuführ- und Fügebewegung verliersicher miteinander verrastet werden. In 51 ist durch mit 288 bezeichnete Pfeile eine Zuführbewegung veranschaulicht. Die Zuführbewegung 288 zwischen der Frontplatte 24 und der Wanne 34 erfolgt vorzugsweise bei einer definierten Versatzlage zwischen der Frontplatte 24 und der Wanne 34. Ein zugehöriges Versatzmaß ist in 54 mit 290 bezeichnet. Wenn gemäß der anhand der 51 bis 55 veranschaulichten Ausgestaltung die Frontplatte 24 und die Wanne 34 in der X-Richtung um das Maß 290 definiert zueinander versetzt sind, können die Führungshaken 284 in die Ausnehmungen 278 eintreten.
  • An die Zuführbewegung 288 schließt sich eine Fügebewegung 292 an, die auch als Rastbewegung bezeichnet werden kann. Die Fügebewegung ist in 54 durch eine mit 292 bezeichneten Pfeil veranschaulicht, die Fügebewegung erfolgt beispielhaft entlang der X-Richtung. Die Fügebewegung 292 stellt die gewünschte Ausrichtung zwischen der Frontplatte 24 und der Wanne 34 her. Auf diese Weise wird der ursprüngliche Versatz 290 kompensiert. Während der Fügebewegung 292 rücken die Führungshaken 284 der Frontplatte 24 in einen verjüngten Bereich der Ausnehmung 278 ein, wobei sich ein hinterschnittiger Eingriff ergibt. Zur Sicherung der gewünschten Relativlage in der gefügten Stellung rastet ferner während der Fügebewegung 292 der Schnapphaken 286 am Raststeg 280 ein. Hierzu kann der Schnapphaken 286 zumindest teilweise in den Durchtritt 282 eintreten, vergleiche insbesondere 55 sowie die Schnittdarstellung in 56. Nur dann, wenn der Rasthaken 286 erneut aus der Rastlage am Raststeg 280 ausgerückt wird, kann die Frontplatte 24 von der Wanne 34 gelöst werden.
  • 56 und 57 veranschaulichen, dass der Aufnahmeabschnitt 276 der Wanne 34 etwa sandwich-artig gestaltet ist. Der Aufnahmeabschnitt 276 weist einen umlaufenden stirnseitigen Rahmen 294 auf, der die Stirnfläche 274 definiert. In einem rückwärtigen Bereich des stirnseitigen Rahmens 294 ist eine Stirnwand 296 angeordnet, in der die Ausnehmungen 278 sowie der Durchtritt 282 angeordnet sind. Hinter der Stirnwand 296 ist eine zu dieser versetzte Versatzwand 298 vorgesehen, die die Wanne 34 nach innen begrenzt. Auf diese Weise ist ein zwischenliegender Freiraum geschaffen, in den die Führungshaken 284 sowie der Schnapphaken 286 eintreten können.
  • Zwischen der Stirnwand 296 und der Versatzwand 298 sind beispielhaft Versteifungselemente 300 in Form von Rippen angeordnet. An die Versatzwand 298 schließen sich ferner Positioniernasen 302 an, die in einem unteren Bereich der Wanne 34 angeordnet sind, vergleiche auch 58. Die Positioniernasen 302 führen die Wanne 36 definiert auf dem Trägergestell 60 und können zu diesem Zweck im gefügten Zustand mit einem Querverbinder 74 des Trägergestells 60 gekoppelt werden. Diese Verbindung ist jedoch nicht als Rastverbindung ausgestaltet, da die Waschmittelschublade 22 einfach vom Trägergestell 60 lösbar gestaltet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104492 U1 [0002, 0007]

Claims (22)

  1. Schubladenanordnung (20) für eine Waschmaschine (10), die Folgendes aufweist: – eine Waschmittelschublade (22) mit einer Wanne (34), – eine Gehäuseaufnahme (28) zur Aufnahme der Waschmittelschublade (22), wobei die Gehäuseaufnahme (28) die Waschmittelschublade (22) in einer eingefahrenen Stellung zumindest abschnittweise schalenartig umgibt, – einen Schubladenauszug (42) zum Ausfahren oder Einfahren der Waschmittelschublade (22), der Folgendes aufweist: – eine Führungsanordnung (48) mit zumindest zwei voneinander parallel beabstandeten Schienenführungen (50), die zwischen der Waschmittelschublade (22) und der Gehäuseaufnahme (28) angeordnet sind, – eine Antriebseinheit (58), die von der Führungsanordnung (48) beabstandet ist, und ein Antriebsgestell (166), insbesondere ein Antriebsgehäuse, sowie ein relativ zum Antriebsgestell (166) bewegliches Übertragungselement (54) aufweist, das eine Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung überführt, wobei das Übertragungselement (54) zur Bewegungsübertragung mit der Waschmittelschublade (22) gekoppelt ist, wobei das Antriebsgestell (166) und das Übertragungselement (54) an einer Außenseite der Gehäuseaufnahme (28) angeordnet sind, die von der Waschmittelschublade (22) abgewandt ist, insbesondere an einer Unterseite (32) der Gehäuseaufnahme (28), und wobei die Antriebseinheit (58) ferner einen Energiespeicher (182) umfasst, insbesondere einen mechanischen Energiespeicher (206), der über ein Antriebsrad (200) mit dem Übertragungselement (54) gekoppelt ist, und – eine Dämpfungseinheit (184), insbesondere einen Fluiddämpfer, die zur Dämpfung einer Ausfahrbewegung der Waschmittelschublade (22) mit dem Übertragungselement (54) gekoppelt ist.
  2. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Schienenführung (50) zumindest eine Führungsbasis (76) und eine Fahrschiene (52) aufweist, von denen eine der Gehäuseaufnahme (28) zugeordnet und eine der Waschmittelschublade (22) zugeordnet ist, wobei zwischen der Führungsbasis (76) und der Fahrschiene (52) zumindest ein Gleitstück (78) angeordnet ist, das die Reibung bei der Relativbewegung zwischen der Gehäuseaufnahme (28) und der Waschmittelschublade (22) reduziert.
  3. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 2, wobei die Führungsanordnung (48) eine erste Schienenführung (50) und eine zweite Schienenführung (50) aufweist, die an voneinander abgewandten Seiten der Waschmittelschublade (22) angeordnet sind, wobei die Führungsbasis (76) und die Fahrschiene (52) als Druckgussteile ausgeführt sind, und wobei das Gleitstück (78) als Gleitstein oder Gleitschuh aus einem Kunststoff ausgeführt ist und insbesondere aus einen reibungsminimierenden Werkstoff hergestellt oder mit einer Beschichtung aus einem reibungsminimierenden Werkstoff versehen ist.
  4. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Waschmittelschublade (22) an einem Trägergestell (60) aufgenommen ist, insbesondere an einem Trägergestell (60) aus Druckgussmaterial, wobei am Trägergestell (60) eine erste Fahrschiene (52) und eine zweite Fahrschiene (52) der Führungsanordnung (48) ausgebildet ist, und wobei die Waschmittelschublade (22) im Normalbetrieb gemeinsam mit dem Trägergestell (60) relativ zur Gehäuseaufnahme (28) verfahrbar ist.
  5. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 4, wobei die Waschmittelschublade (22) über eine Rastverbindung (96) lösbar mit dem Trägergestell (60) gekoppelt ist, wobei an der Waschmittelschublade (22) ein Entriegelungselement (38), insbesondere ein Entriegelungsknopf, vorgesehen ist, um die Rastverbindung (96) werkzeuglos zu lösen, und wobei die Rastverbindung (96) ein selbsttätiges Einrasten der Waschmittelschublade (22) am Trägergestell (60) erlaubt.
  6. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Waschmittelschublade (22) eine Frontplatte (24), die mit der Wanne (34) gekoppelt ist, und ein Betätigungselement (26), insbesondere ein Öffnungselement, aufweist, das an einer Frontplatte (24) aufgenommen ist, wobei das Betätigungselement (26) mit einem Koppeltrieb (170) gekoppelt ist, der mit einem der Antriebseinheit (58) zugeordneten Sperrelement (172) koppelbar ist, um das Übertragungselement (54) zum Ausfahren der Waschmittelschublade (22) freizugeben.
  7. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 6, wobei der Koppeltrieb (170) als Schubkeiltrieb ausgestaltet ist und eine Betätigungsbewegung entgegen der Ausfahrrichtung der Waschmittelschublade (22) in eine Transversalbewegung überführt, die auf das Sperrelement (172) einwirkt, das als Schwenkhebel ausgestaltet ist, um das Sperrelement (172) aus einem Eingriff in eine Ausnehmung (190) des Übertragungselements (54) auszurücken.
  8. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Übertragungselement (54) als stabförmiges oder stangenförmiges Übertragungselement (54) ausgestaltet ist, insbesondere als Zahnstange, und wobei das Übertragungselement (54) eine Sperrausnehmung (190) zur Definition einer eingefahrenen Endlage und einen Ausfahranschlag (194) zur Definition einer ausgefahrenen Endlage aufweist.
  9. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Antriebsgestell (166) ein Anschlaghaken (196) ausgebildet ist, der mit dem Übertragungselement (54) zusammenwirkt, um eine ausgefahrene Endlage der Waschmittelschublade (22) zu definieren, wobei der Anschlaghaken (196) vorzugsweise einstückig in das Antriebsgestell (166) integriert und über ein Stoffgelenk mit dem Antriebsgestell (166) gekoppelt ist.
  10. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebsgestell (166) als Antriebsgehäuse ausgebildet ist und mit einem Fluidreservoir (186) für die Dämpfungseinheit (184) versehen ist, wobei ferner ein Sperrelement (172) zur Definition einer eingefahrenen Endlage am Antriebsgestell (166) gelagert ist.
  11. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Antriebsgestell (166) als Antriebsgehäuse ausgebildet ist und eine Geradführung (178) für das Übertragungselement (54) bereitstellt.
  12. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dämpfungseinheit (184) mit einem Dämpfungszahnrad (204) versehen ist, wobei das Antriebsrad (200) als Antriebszahnrad, wobei das Antriebszahnrad (200) und das Dämpfungszahnrad (204) am Antriebsgestell (166) gelagert sind, und wobei am Übertragungselement (54) eine Verzahnung ausgebildet ist, mit der sowohl das Antriebszahnrad (200) als auch das Dämpfungszahnrad (204) im Eingriff stehen.
  13. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Übertragungselement (54) über eine Kupplung (56) mit der Waschmittelschublade (22), insbesondere mit der Wanne (34), gekoppelt ist, wobei die Kupplung (56) als Rastkupplung aufgeführt ist und im gefügten Zustand eine formschlüssige Bewegungsmitnahme zwischen der Waschmittelschublade (22) und dem Übertragungselement (54) erlaubt.
  14. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 13, wobei die Kupplung (56) einen ersten Kupplungsabschnitt (216) und einen zweiten Kupplungsabschnitt (218) aufweist, wobei der erste Kupplungsabschnitt (216) als integraler Bestandteil des Trägergestells (60) ausgebildet ist, und wobei der zweite Kupplungsabschnitt (218) als integraler Bestandteil des Übertragungselements (54) ausgebildet ist.
  15. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Kupplung (56) im gefügten Zustand einer Frontplatte (24) der Waschmittelschublade (22) benachbart angeordnet ist, wobei die Kupplung (56) über das Trägergestell (60) mittelbar mit der Frontplatte (24) und der Wanne (34) der Waschmittelschublade (22) gekoppelt ist, und wobei die Kupplung (56) geschlossen bleibt, wenn die Waschmittelschublade (22) vom Trägergestell (60) gelöst wird.
  16. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine mit der Wanne (34) verbundene Frontplatte (24) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit der Wanne (34) verrastet ist, insbesondere mit einer frontseitigen Stirnfläche (274) der Wanne (34), wobei die Frontplatte (24) über eine definierte Zuführbewegung der Wanne (34) in einer definierten Versatzorientierung gegenüber der Wanne (34) zuführbar ist und über eine im Wesentlichen senkrecht zur Zuführbewegung orientierte Fügebewegung relativ zur Wanne (34) mit der Wanne (34) verrastbar ist.
  17. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 16, wobei die Frontplatte (24) als Träger für weitere Funktionselemente ausgebildet ist, insbesondere für ein Gehäuse (168) eines Koppeltriebs (170), das rückwärtig an der Frontplatte (24) eingerastet ist.
  18. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Waschmittelschublade (22) einen Deckel (36) aufweist, der über einen Rastverschluss lösbar mit der Wanne (34) verbunden ist, wobei der Rastverschluss (128) als Drehrastverschluss ausgebildet ist und vorzugsweise ein Stellelement (40) in Form eines Stellringes aufweist, das ein Entriegelungselement (38) für die Waschmittelschublade (22) umgibt.
  19. Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner zwischen der Waschmittelschublade (22) und der Gehäuseaufnahme (28) eine seitliche Ausgleichsfeder (80) vorgesehen ist, die vorzugsweise am Trägergestell (60) aufgenommen ist und insbesondere in einer eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade (22) der Wanne (34) und der Gehäuseaufnahme (28) unter Vorspannung zwischengeschaltet ist.
  20. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 19, wobei die Ausgleichsfeder (80) in der eingefahrenen Stellung der Waschmittelschublade (22) mit einer Positionierführung (82) zusammenwirkt, die an der Gehäuseaufnahme (28) angeordnet ist.
  21. Schubladenanordnung (20) nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Ausgleichsfeder (80) ein sich seitlich erstreckendes Druckstück (90) aufweist, das in eine Führungsausnehmung (92) eingreift, wobei das Druckstück (90) durch einen Wandabschnitt der der Wanne (34) seitlich beaufschlagt wird, wenn diese am Trägergestell (60) aufgenommen ist.
  22. Waschmaschine (10) mit einer Schubladenanordnung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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