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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielgerät mit wenigstens drei im Wesentlichen flexiblen Verlagerungselementen, wenigstens einer Spielkomponente und wenigstens einem Spielelement. Dabei sind die Verlagerungselemente derart mit der Spielkomponente verbunden, dass die Position und/oder die Ausrichtung der Spielkomponente durch bewegen der Verlagerungselemente veränderbar ist. Zudem ist das Spielelement an der Spielkomponente aufnehmbar und mittels der Spielkomponente verlagerbar. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein derartiges Spielgerät mit wenigstens einem Verlagerungselement.
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Es sind unter anderem Spielgeräte bekannt geworden, bei denen eine Gruppe von Spielern einen Stapel aus großen Holzklötzen aufstapeln muss. Dazu hat jeder Benutzer ein Seil in der Hand, das an einem steigbügelartigen Haken befestigt ist. Durch das Ziehen und das Entlasten der einzelnen Seite kann die räumliche Position des Hakens verändert werden.
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Als Spielsteine werden dann große Holzklötze verwendet, die an einer Seite einen Schlitz aufweisen, in welchen der Haken eingeführt werden kann. Ist der Haken in dem Schlitz aufgenommen, kann der Holzklotz hochgehoben werden und auf einen anderen Holzklotz aufgestellt werden. Anschließend muss der Haken vorsichtig aus dem Schlitz in dem Holzklotz wieder herausgezogen werden. Danach wird der nächste Holzklotz in Angriff genommen.
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Nachteilig bei derartigen Spielgeräten ist jedoch, dass das Spielgerät nicht ohne Weiteres in unterschiedlichen Spielvarianten verwendet werden kann und dass die Bedienung relativ schwierig ist. Beim Herausziehen des Hakens aus dem Schlitz in dem Holzklotz können die Holzklötze unter Umständen schnell wieder umfallen.
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Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielgerät zur Verfügung zu stellen, das flexibler einsetzbar ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spielgerät zur Verfügung zu stellen, das einfacher zu bedienen ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein erfindungsgemäßes Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 24. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
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Das erfindungsgemäße Spielgerät umfasst wenigstens drei im Wesentlichen flexible Verlagerungselemente, wenigstens eine Spielkomponente und wenigstens ein Spielelement. Dabei sind die Verlagerungselemente derart mit der Spielkomponente verbunden, dass die Position und/oder die Ausrichtung der Spielkomponente durch Bewegen der Verlagerungselemente veränderbar ist. Das Spielelement ist an der Spielkomponente aufnehmbar und mittels der Spielkomponente verlagerbar. Weiterhin sind wenigstens drei Führungseinrichtungen vorgesehen, an denen jeweils wenigstens ein Verlagerungselement geführt wird.
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Dass die Verlagerungselemente mit der Spielkomponente verbunden sind, heißt gemäß der Erfindung insbesondere, dass diese mittelbar oder auch unmittelbar mit dieser verbunden sind.
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Bevorzugt wird wenigstens ein Verlagerungselement durch wenigstens ein Seil, eine Schnur und/oder eine Kordel zur Verfügung gestellt. Dabei können die Verlagerungselemente dann insbesondere an die Spielkomponente geknotet, gesteckt, geschraubt, gequetscht und/oder geklebt sein.
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Die Führungseinrichtungen sind erfindungsgemäß vorzugsweise als Stangen, Stäbe und/oder Balken ausgeführt, welche z. B. in den Boden gesteckt werden können, an einem Tisch befestigt werden können oder auf eine andere Art und Weise in eine bestimmte Position zueinander gebracht werden können.
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Dabei weisen die Führungseinrichtungen bevorzugt eine Längsausdehnung auf, wobei die Führungseinrichtungen im Wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Dabei heißt im Wesentlichen senkrecht insbesondere, dass die Führungseinrichtungen von unten nach oben ausgerichtet sind. So können beispielweise genau senkrecht angeordnete Führungseinrichtungen vorteilhaft eingesetzt werden. Es sind aber auch von der Senkrechten abweichende Winkel zweckmäßig verwendbar. So können insbesondere auch geneigte Anordnungen der Führungseinrichtungen vorteilhaft sein.
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Allgemein sind bzw. werden die Führungseinrichtungen insbesondere derart zueinander angeordnet, dass zwischen den einzelnen Führungseinrichtungen ein Bereich entsteht, in dem die Spielkomponente beliebig hin und her bewegt werden kann.
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Das Verändern der Ausrichtung der Spielkomponente heißt erfindungsgemäß insbesondere, dass die Spielkomponente ausgehend von einer Ursprungslage geneigt, gekippt und/oder gedreht wird.
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Das erfindungsgemäße Spielgerät bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Bedienung des Spielgeräts durch das Vorsehen der Führungseinrichtungen vereinfacht werden kann. Dadurch, dass die Verlagerungselemente an bzw. in Führungseinrichtungen geführt sind, wird die Positionierung der Spielkomponente bzw. des Spielelements erleichtert. So kann das Spielgerät auch von kleineren Kindern verwendet werden.
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Bei komplexeren Ausgestaltungen des Spielgerätes kann zudem eine einfachere und präzisere Bewegung der Spielkomponente erreicht werden.
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Allgemein wird ein Spielgerät zur Verfügung gestellt, das sehr umfangreiche und flexible Spielmöglichkeiten bietet. Das erfindungsgemäße Spielgerät ist gruppendynamisch, stärkt den Gruppenzusammenhalt und trainiert die Koordination und das räumliche Gefühl. Die Spielkomponente kann nämlich nur die gewünschte Richtung oder Position bewegt werden, wenn alle Mitspieler zusammenarbeiten und sich absprechen.
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Das erfindungsgemäße Spielgerät fördert und stärkt insbesondere die Visomotorik, also die Auge-Hand-Koordination, das räumliche Vorstellungsvermögen, das logische Denken, die Motorik und insbesondere die Feinmotorik von Hand und Arm und je nach Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spielgeräts noch vieles mehr.
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Weiterhin kann das erfindungsgemäße Spielgerät sehr flexibel an bestimmte Voraussetzungen und Vorgaben angepasst werden. So kann beispielsweise die Komplexität bzw. der Schwierigkeitsgrad des Spielgeräts je nach Anwendungsbereich angepasst werden. Dabei können unterschiedliche Spielvarianten und/oder Schwierigkeitsgrade zum Beispiel für Kindertagesstätten, Kindergärten, Schulen, Erwachsene und/oder bestimmte Organisationen bzw. Verbände vorgesehen sein.
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Neben der frühkindlichen Förderung bzw. allgemein der Förderung kann das erfindungsgemäße Spielgerät auch vorteilhaft zur motorischen Förderung im Bereich der medizinischen Therapie und/oder Rehabilitation, beispielsweise im Bereich der Förderung demenzkranker Menschen und/oder der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden.
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Durch die spezielle Ausgestaltung des Spielgerätes wird es zudem möglich, das Spielgerät als Brettspiel oder auch in großen Varianten anzubieten.
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Bevorzugt ist wenigstens eine Befestigungseinrichtung mit wenigstens zwei Befestigungselementen vorgesehen, wobei wenigstens ein Befestigungselement der Spielkomponente und wenigstens ein Befestigungselement dem Spielelement zugeordnet ist. Dadurch wird es möglich, dass ein Spielelement insbesondere lösbar mit der Spielkomponente verbunden werden kann. So kann ein Spielelement mit der Spielkomponente aufgenommen und an eine andere Position oder auch in der Ausrichtung verändert werden. Anschließend kann das Spielelement dann bevorzugt wieder abgesetzt werden.
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In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Befestigungseinrichtung vorzugsweise einteilig mit der Spielkomponente und/oder dem Spielelement gefertigt und/oder wird durch diese zur Verfügung gestellt.
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Besonders bevorzugt ist wenigstens ein Befestigungselement als elektrische Magneteinrichtung, als ferromagnetische Einrichtung, als Lasche, als Haken und/oder als Rasteinrichtung ausgestaltet. Dabei wird unter einer ferromagnetischen Einrichtung insbesondere ein Permanentmagnet bzw. ein Dauermagnet oder ein magnetisches Bauteil verstanden. Ein magnetisches Bauteil kann dabei insbesondere als Metallplatte oder als Metallplättchen ausgebildet sein, das an der Spielkomponente und/oder dem Spielelement befestigt ist. Ein solches magnetisches Bauteil wirkt mit einem Permanentmagneten zusammen und führt zu einer magnetischen Verbindung.
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In zweckmäßigen Weiterbildungen sind die Befestigungselemente insbesondere einteilig mit der Spielkomponente und/oder dem Spielelement gefertigt und/oder werden durch diese zur Verfügung gestellt.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen weist die Spielkomponente wenigstens eine ferromagnetische Einrichtung auf, wobei das Spielelement an wenigstens einer ersten und an einer zweiten Seite jeweils eine ferromagnetische Einrichtung aufweist.
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Dann kann in bevorzugten Ausgestaltungen an der Spielkomponente ein Permanentmagnet vorgesehen sein und an dem Spielelement ein Permanentmagnet und ein magnetisches Bauteil.
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In anderen bevorzugten Ausgestaltungen hingegen kann die Spielkomponente ein magnetisches Bauteil umfassen, wobei einem Spielelement zwei Permanentmagnete vorgesehen sind.
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Allgemein ist bevorzugt, dass wenigstens zwei ferromagnetische Einrichtungen als ein erster Permanentmagnet und als ein zweiter Permanentmagnet ausgebildet sind.
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Bevorzugt sind der erste und der zweite Permanentmagnet dann unterschiedlich stark ausgebildet. Dadurch kann erreicht werden, dass vorgegeben werden kann, an welcher Stelle sich die Verbindung zwischen der Spielkomponente und dem Spielelement lösen soll.
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In besonders bevorzugten Ausgestaltungen ist ein erster Permanentmagnet an der Spielkomponente vorgesehen, wobei dieser erste Permanentmagnet an der Spielkomponente schwächer als der zweite Permanentmagnet an dem Spielelement ausgelegt ist. So wird es möglich, dass die Spielkomponente an ein magnetisches Bauteil des Spielelements angreift und dieses anhebt. Wird das Spielelement dann auf ein anderes magnetisches Bauteil abgesetzt, wirkt zwischen diesem Bauteil und dem zweiten Permanentmagnet eine stärkere Anziehungskraft als zwischen dem ersten Permanentmagneten der Spielkomponente und dem magnetischen Bauteil des Spielelements. Dadurch verbleibt das Spielelement beim Anheben der Spielkomponente auf dem magnetischen Bauteil und die Verbindung zwischen der Spielkomponente und dem Spielelement wird gelöst.
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Bevorzugt ist wenigstens eine Grundplatte vorgesehen, die vorzugsweise wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen ferromagnetische Eigenschaften aufweist.
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In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Spielkomponente als Stifthalter, als Behälter und/oder als Spielfläche vorgesehen. So wird es möglich, dass eine Vielzahl von Spielvarianten mit dem Spielgerät zur Verfügung gestellt werden kann.
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Bevorzugt ist dann das Spielelement auf der Spielfläche verlagerbar, wobei an der Spielfläche ein Labyrinth, ein Parcours und/oder eine vorbestimmte Bahn vorgesehen ist. Durch das Bewegen und/oder das Ändern der Ausrichtung der Spielfläche kann dann ein Spielelement in einem Labyrinth, einem Parcours und/oder einer vorbestimmten Bahn bewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Benutzer bzw. mehrere Benutzer des Spielgeräts entsprechend an den flexiblen Verlagerungselementen ziehen oder diese entlasten.
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In anderen Ausgestaltungen umfasst bevorzugt das Spielelement eine Spielfläche. So ist es insbesondere möglich, dass das Spielelement durch eine Spielfläche zur Verfügung gestellt wird, die beispielsweise ein Labyrinth, einen Parcours oder eine vorbestimmte Bahn aufweist. Das Spielelement umfasst bevorzugt wenigstens eine vorzugsweise magnetische Kugel, wobei die Spielfläche und die Kugel von einer durchsichtigen Abdeckung abgedeckt werden. Die Kugel kann dann bevorzugt durch das Labyrinth bewegt werden, indem eine einen Permanentmagneten umfassende Spielkomponente über die transparente Abdeckung bewegt wird. Dann wird durch die magnetische Anziehungskraft die Kugel bewegt.
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Bevorzugt ist wenigstens eine Rahmeneinrichtung vorgesehen, in welche wenigstens eine Führungseinrichtung einsteckbar ist. Vorzugsweise sind alle Führungseinrichtungen in die Rahmeneinrichtung einsteckbar. Dabei ist besonders bevorzugt, die Rahmeneinrichtung derart aufgebaut, dass sie in Einzelteile zerlegbar ist. Dann können vorteilhafterweise auch korrespondierende Öffnungen vorgesehen sein, in welche die Führungseinrichtungen einsteckbar sind, um die Einzelteile der Rahmeneinrichtungen miteinander zu verbinden.
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In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen ist wenigstens eine Korpuseinrichtung vorgesehen, in welche wenigstens eine Führungseinrichtung einsteckbar ist. Vorzugsweise sind alle Führungseinrichtungen in die Korpuseinrichtung einsteckbar. Eine solche Korpuseinrichtung kann z. B. als Kasten ausgebildet sein, in dem insbesondere auch Stauraum für alle Teile des Spiels zur Verfügung gestellt wird. In diesem Stauraum kann das Spiel dann bei Nichtbenutzung gelagert werden.
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In vorteilhaften Weiterbildungen wird das Spielelement durch eine Stifteinrichtung, eine Kugel, einen Bauklotz, durch Sand und/oder durch ein Formteil zur Verfügung gestellt. Dabei kann die Stifteinrichtung z. B. einen Stift, Kreide oder auch einen Pinsel umfassen. Als Formteil kann insbesondere z. B. ein Fisch, ein Entchen oder auch ein anders beliebig geformter Körper verstanden werden.
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Bevorzugt ist wenigstens eine Führungseinrichtung im Wesentlichen geneigt angeordnet. Dabei ist unter geneigt erfindungsgemäß insbesondere zu verstehen, dass wenigstens eine Führungseinrichtung und vorzugsweise alle Führungseinrichtungen nicht gerade, sondern in einem gewissen Winkel zur Vertikalen vorgesehen sind. Dabei sind besonders bevorzugt die oberen Enden der Führungseinrichtungen in einem oberen Abschnitt weiter voneinander beabstandet als in einem unteren Abschnitt. So sind die Führungseinrichtungen im Wesentlichen voneinander weggekippt vorgesehen, sodass der zwischen den Führungseinrichtungen definierte Spielbereich von der Spielkomponente vollständig über das Bewegen der Verlagerungselemente erreichbar ist.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen ist wenigstens eine Führungseinrichtung im Wesentlichen geneigt an der Rahmeneinrichtung und/oder der Korpuseinrichtung angeordnet. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine geneigte Anordnung der Führungseinrichtungen beispielsweise durch das Einstecken der Führungseinrichtungen in entsprechende Bohrungen bzw. Einstecköffnungen in der Rahmeneinrichtung und/oder der Korpuseinrichtung erreicht werden.
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Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Umlenkeinrichtung für wenigstens ein Verlagerungselement vorgesehen ist. Über eine solche Umlenkeinrichtung kann die Bewegungsfreiheit der an den Verlagerungselementen aufgenommenen Spielkomponente je nach Ausführungsform des Spielgerätes bzw. je nach Spielvariante eingeschränkt werden. So kann insbesondere die Verlagerung der Spielkomponente in der Höhe eingeschränkt bzw. unterbunden werden. Werden Umlenkeinrichtungen beispielsweise in der Nähe bzw. am Boden des Spielbereichs vorgesehen, kann beispielsweise ein an den Verlagerungselementen befestigter Stifthalter gut über den Boden des Spielbereichs verlagert werden, um bestimmte Figuren bzw. Linien nachzuziehen oder frei etwas zu malen.
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In zweckmäßigen Ausgestaltungen ist Umlenkeinrichtung als Öse, Lasche und/oder dergleichen ausgebildet. So kann auf einfache Art und Weise eine effektive Umlenkung erreicht werden. Dabei ist die Umlenkeinrichtung insbesondere derart ausgebildet, dass ein Verlagerungselement einfach in die Umlenkeinrichtung eingelegt und wieder entnommen werden kann. So kann eine Umlenkung je nach Spielvariante schnell und einfach hergestellt werden. Dazu kann die Umlenkeinrichtung beispielsweise an einer Seite offen oder teilweise offen ausgestaltet sein oder es kann auch eine verschließbare Umlenkeinrichtung vorgesehen sein.
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Bevorzugt ist wenigstens eine Umlenkeinrichtung an wenigstens einer Führungseinrichtung und/oder an der Rahmeneinrichtung und/oder der Korpuseinrichtung angeordnet. So kann eine vorteilhafte Umlenkung erreicht werden, die je nach Anordnung der Umlenkeinrichtung eine Umlenkung in einer bestimmten Höhe ermöglicht.
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Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Abstreifeinrichtung vorgesehen. Mittels einer solchen Abstreifeinrichtung kann vorzugsweise ein an der Spielkomponente hängendes Spielelement wieder von der Spielkomponente entfernt werden. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, wenn Spielelemente von einer Spielfläche mittels der Spielkomponente aufgenommen bzw. „geangelt“ werden sollen.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Abstreifeinrichtung an der Rahmeneinrichtung und/oder and der Korpuseinrichtung angeordnet. So ist die Abstreifeinrichtung vorteilhaft in das Spielgerät integriert bzw. mit diesem verbunden.
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Je nach Ausführungsform besteht die Abstreifeinrichtung bevorzugt wenigstens abschnittsweise aus einem ferromagnetischen Material bzw. ist magnetisiert oder magnetisch ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Spielkomponente und/oder die Spielelemente magnetisch bzw. magnetisiert ausgebildet sind. Dann können beispielsweise die Spielkomponente und die Abstreifeinrichtung als Magnet ausgebildet sein und/oder wenigstens einen Magneten umfassen, wobei die Abstreifeinrichtung vorzugsweise eine höhere Magnetkraft als die Spielkomponente aufweist. Die Spielelemente sind dann zweckmäßig wenigstens abschnittsweise magnetisch ausgebildet und können von der Spielkomponente aufgenommen bzw. angezogen werden. Durch die Ausgestaltung der Abstreifeinrichtung mit einer geeigneten Magnetkraft kann das Spielelement dann auf die Abstreifeinrichtung aufgesetzt und durch ein Verlagern der Spielkomponente abgestreift bzw. von der Spielkomponente gelöst werden.
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In anderen bevorzugten Ausgestaltungen umfasst die Abstreifeinrichtung zusätzlich oder ausschließlich wenigstens zwei Abtreifelemente. So kann ein mechanisches Abstreifen eines Spielelements von einer Spielkomponente erfolgen, indem das Spielelement zwischen den beiden Abstreifelementen hindurchgezogen wird.
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Dann sind die Abstreifelemente vorzugsweise in einem Abstand zueinander angeordnet, der kleiner als wenigstens eine Ausdehnung eines Spielelements ist, sodass das Spielelement von den Abstreifelementen zurückgehalten wird und sich von der Spielkomponente löst.
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Bevorzugt umfasst die Abstreifeinrichtung wenigstens eine Kammeinrichtung. Eine solche Kammeinrichtung umfasst insbesondere eine Vielzahl von Abstreifelementen, die vorzugsweise in gleichen oder auch unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet sind, um ein Abstreifen von gleichen und/oder unterschiedlichen Spielelementen zu ermöglichen.
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Vorzugsweise ist die Kammeinrichtung im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet. So kann ein Abstreifen eines Spielelements unterstützt werden, da dieses beim Abstreifen in der bogenförmigen Kammeinrichtung geführt ist.
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Eine andere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Spielgeräts umfasst wenigstens ein im Wesentlichen flexibles Verlagerungselement, wenigstens eine Spielkomponente und wenigstens ein Spielelement. Dabei ist das Verlagerungselement derart mit der Spielkomponente verbunden, das die Position und/oder die Ausrichtung der Spielkomponente durch Bewegen des Verlagerungselementes veränderbar ist. Das Spielelement ist mittels der Spielkomponente verlagerbar. Dazu ist an der Spielkomponente und an wenigstens einer ersten Seite des Spielelements jeweils wenigstens eine ferromagnetische Einrichtung angeordnet. Weiterhin ist wenigstens eine wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen ferromagnetische Grundplatte vorgesehen. Zudem ist an wenigstens einer zweiten Seite des Spielelements wenigstens eine weitere ferromagnetische Einrichtung angeordnet. Wenigstens zwei der ferromagnetischen Einrichtungen sind als Permanentmagnete ausgebildet, die unterschiedlich stark ausgebildet sind.
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Auch hier ist erfindungsgemäß unter einer ferromagnetischen Einrichtung insbesondere ein Permanentmagnet oder ein magnetisches Bauteil zu verstehen.
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Auch diese Ausgestaltung des Spielgeräts bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die unterschiedlich stark ausgebildeten Permanentmagneten die Spielelemente gestapelt werden können und das die Verbindung zwischen der Spielkomponente und dem Spielelement lösbar ist, ohne die Hände zur Hilfe zu nehmen.
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Bevorzugt ist ein erster Permanentmagnet an der Spielkomponente vorgesehen. So kann mit der Spielkomponente ein Spielelement aufgenommen werden, wobei es z. B. mit einem magnetischen Bauteil des Spielelements zusammenwirkt.
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Dabei ist insbesondere der erste Permanentmagnet an der Spielkomponente schwächer als ein zweiter Permanentmagnet an dem Spielelement ausgelegt.
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Besonders bevorzugt umfasst wenigstens ein Permanentmagnet wenigstens einen Neodym-Magneten. Insbesondere ist bevorzugt, dass ein Magnet durch einen Neodym-Magneten zur Verfügung gestellt und ein anderer Magnet als Standardmagnet ausgeführt ist. So können besonders gut unterschiedliche Magnetstärken verwirklicht werden.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen sind an dem Spielgerät wenigstens drei Verlagerungselemente vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass durch ein gleichzeitiges Bedienen der Verlagerungselemente die Spielkomponente angehoben werden kann und durch ein entsprechendes Betätigen von einem oder mehreren Verlagerungselementen in der Position/Ausrichtung verlagert werden kann.
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Auch hier ist bevorzugt wenigstens eine Abstreifeinrichtung vorgesehen, wie sie zuvor schon beschrieben wurde.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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2 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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3 eine rein schematische Darstellung des Spielgerätes gemäß 2 in einer Explosionsansicht;
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4 eine rein schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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5 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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6 eine rein schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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7 eine rein schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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8 eine rein schematische Darstellung von gestapelten Spielelementen in einer perspektivischen Ansicht;
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9 eine rein schematische Darstellung von gestapelten Spielelementen in einer Schnittansicht;
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10 eine rein schematische Darstellung des Spielablaufs bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht;
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11 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht; und
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12 eine rein schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spielgerätes in einer perspektivischen Ansicht.
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 in einer rein schematischen perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Spielgerät 1 umfasst in der hier gezeigten Ausführungsform vier Verlagerungselemente 2, welche hier als Schnüre 33 ausgebildet sind. Jeweils an einem Ende der Schnüre 33 ist ein Betätigungsteil 34 angebracht, welches hier durch jeweils einen Griff 35 zur Verfügung gestellt wird. Jeweils das andere Ende der Verlagerungselemente 2 ist mit einer Spielkomponente 3 verbunden. Dabei sind die Schnüre 33 hier mit der Spielkomponente 3 verknotet. Sie können in anderen Ausgestaltungen aber z. B. auch an diese geklebt, geschraubt, geklemmt oder gequetscht werden.
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Die Verlagerungselemente 2 sind jeweils in einer Führungseinrichtung 5 geführt. Dabei sind die Führungseinrichtungen 5 hier als Stäbe 36 ausgebildet, welche im oberen Bereich jeweils eine Durchgangsöffnung 37 aufweisen, durch welche die Verlagerungselemente 2 hindurchgeführt sind und dadurch an den Führungseinrichtungen 5 geführt sind. In anderen Ausgestaltungen können die Verlagerungselemente 2 aber auch anders in den Führungseinrichtungen 5 geführt werden. Hier bietet sich insbesondere auch die Verwendung von Ösen oder Schlitzen in den Führungseinrichtungen an.
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Die Führungseinrichtungen 5 weisen insbesondere eine Längsausdehnung auf, wobei die Führungseinrichtungen 5 im Wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Dabei heißt im Wesentlichen senkrecht insbesondere, dass die Führungseinrichtungen 5 im Wesentlichen von unten nach oben ausgerichtet sind.
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So können beispielweise genau senkrecht angeordnete Führungseinrichtungen 5 vorteilhaft eingesetzt werden. Es sind aber auch von der Senkrechten abweichende Winkel zweckmäßig verwendbar. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Führungseinrichtungen 5 geneigt angeordnet.
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In der gezeigten Ausführungsform sind die Führungseinrichtungen 5 geneigt bzw. schräg angeordnet. Dazu sind die Führungseinrichtungen 5 in einem von der Vertikalen abweichenden Winkel vorgesehen. Dabei sind die einzelnen Führungseinrichtungen 5 derart geneigt angeordnet, dass sie im Wesentlichen voneinander weggerichtet angeordnet sind.
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Die Führungseinrichtungen 5 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in eine Korpuseinrichtung 32 des Spielgerätes 1 eingesteckt, wobei durch die Korpuseinrichtung 32 ein Spielfeld 59 zur Verfügung gestellt wird. Dabei sind die Stäbe 36 derart an der Korpuseinrichtung 32 aufgenommen, dass zwischen den Stäben 36 ein Spielbereich 38 zur Verfügung gestellt wird, in welchem die Spielkomponente 3 durch das Ziehen an einzelnen Verlagerungselementen 2 bzw. durch das Entlasten einzelner Verlagerungselemente 2 beliebig hin und her bewegt werden kann. Dabei kann die Spielkomponente 3 an jede beliebige Position des Spielbereichs 38 verlagert werden und auch in der Höhe verändert werden.
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Dies wird insbesondere durch die schräg bzw. geneigt angeordneten Führungseinrichtungen 5 erreicht, wodurch die Führungseinrichtungen 5 nicht in den Spielbereich hineinragen. Dadurch wird ein großer Bewegungsspielraum über den gesamten Spielbereich 38 gewährleistet.
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Die mögliche Bewegung der Spielkomponente 3 ist über die sich kreuzenden gestrichelten Pfeile rein schematisch angedeutet. Die Bewegung der Verlagerungselemente 2 ist durch die gestrichelten Pfeile über den Führungseinrichtungen 5 rein schematisch angedeutet.
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Die Korpuseinrichtung 32 wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Kasten 39 zur Verfügung gestellt, der im Wesentlichen hohl ausgebildet ist. So ist es möglich, dass alle Teile des Spielgerätes 1 in der Korpuseinrichtung 32 gelagert werden können, wenn das Spiel nicht verwendet wird. Dadurch wird ein Spielgerät 1 zur Verfügung gestellt, das ohne eine weitere Umverpackung verwendet, gelagert und transportiert werden kann.
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An der Korpuseinrichtung 32 ist zudem eine Grundplatte 19 vorgesehen, auf der bei der hier gezeigten Spielvariante mehrere Spielelemente 4 aufeinandergestapelt werden. Dabei sind die Spielelemente 4 als Bauklötze 28 ausgestaltet, welche verschiedene Formen aufweisen.
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Um ein Aufstapeln der Bauklötze 28 zu ermöglichen, umfasst das Spielgerät eine Befestigungseinrichtung 6, welche zwei Befestigungselemente 7, 8 umfasst.
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Ein Befestigungselement 7 ist der Spielkomponente 3 zugeordnet und ein Befestigungselement 8 ist jeweils einem Spielelement 4 zugeordnet. Dabei können die Befestigungselemente 7, 8 verschiedenartig ausgestaltet sein. Die Befestigungselemente 7, 8 können z. B. durch eine elektrische Magneteinrichtung 9, durch eine ferromagnetische Einrichtung 10, durch eine Lasche 13, durch einen Haken 14 und/oder durch eine Rasteinrichtung 15 zur Verfügung gestellt werden. Unter einer ferromagnetischen Einrichtung 10 werden dabei insbesondere ein Permanentmagnet 11 und ein magnetisches Bauteil 12 verstanden.
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Allgemein muss nur gewährleistet werden, dass die beiden Betätigungselemente 7, 8 derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Spielelement 4 an der Spielkomponente 3 aufgenommen werden kann und zusammen mit der Spielkomponente 3 verlagert werden kann.
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So kann z. B. ein Bauklotz 28 lösbar mit der Spielkomponente 3 verbunden werden und durch das Ziehen an den Verlagerungselementen 2 bzw. das Entlasten mancher Verlagerungselemente 2 in eine gewünschte Position gebracht werden. Ist die gewünschte Position erreicht, kann die Verbindung zwischen dem Spielelement 4 und der Spielkomponente 3 per Hand oder durch geeignet Maßnahmen automatisch gelöst werden. So wird es möglich, dass mit dem Spielgerät 1 Türme aus Bauklötzen 28 aufgebaut werden können.
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das Befestigungselement 7 der Spielkomponente 3 als ferromagnetische Einrichtung 10 ausgeführt, welche durch einen Permanentmagneten 11 zur Verfügung gestellt wird. Dabei ist die Spielkomponente 3 hier einteilig mit den Permanentmagneten 11 gefertigt bzw. wird die Spielkomponente 3 durch den Permanentmagneten 11 zur Verfügung gestellt.
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Die Verlagerungselemente 2 sind mit dem Permanentmagneten 11 verknotet. Die Schnüre 33 können aber auch anders an der Spielkomponente 3 befestigt werden. Sie können z.B. an diese geklebt, geschraubt, geklemmt oder gequetscht werden.
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Die Befestigungselemente 8 der Spielelemente 4 werden in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch durch ferromagnetische Einrichtungen 10 zur Verfügung gestellt. Dabei ist die ferromagnetische Einrichtung 10 des Spielelements 4 als magnetisches Bauteil 12 ausgeführt, welches zusammen mit dem Permanentmagneten 11 der Spielkomponenten 3 eine Verbindung der beiden Teile bewirkt. Eine lösbare Verbindung der Spielkomponente 3 und des Spielelements 4 kann wie schon erwähnt durch eine Verbindung mit Laschen 13 und Haken 14 oder auch durch eine Rasteinrichtung 15 bewirkt werden. Diese Verbindungsarten sind in den Figuren jedoch nicht näher dargestellt.
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In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Führungseinrichtungen 5 hier in einer Rahmeneinrichtung 31 aufgenommen, wobei hier die Rahmeneinrichtung 31 ein Spielfeld 59 definiert. Ansonsten ist die hier gezeigte Spielvariante sehr ähnlich der gezeigten Spielvariante in 1.
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Auch in 2 werden Spielelemente 4 nacheinander mit der Spielkomponente 3 aufgenommen und es wird ein Turm aus Bauklötzen 28 aufgebaut. Die Befestigungseinrichtung 6 umfasst auch hier zwei Befestigungselemente 7, 8, wobei das Befestigungselement 8 wieder als ferromagnetische Einrichtung 10 ausgebildet ist. Dabei wird die ferromagnetische Einrichtung 10 wieder durch ein magnetisches Bauteil 12 zur Verfügung gestellt.
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Die Befestigungseinrichtung 7 der Spielkomponente 3 wird hier durch eine elektrische Magneteinrichtung 9 zur Verfügung gestellt. Dabei erfolgt der Anschluss der elektrischen Magneteinrichtung 9 über ein Kabel 40, welches in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel abschnittsweise in einem Verlagerungselement 2 zu der Spielkomponente 3 geführt wird.
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Das Kabel 40 kann dann einer Stromversorgung zugeführt werden und umfasst vorzugsweise einen Schalter 41, mit welchem der Elektromagnet 9 an- und ausgeschaltet werden kann. So kann auf einfache Art und Weise die Verbindung zwischen der Spielkomponente 3 und einem Spielelement 4 hergestellt und auch wieder gelöst werden.
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In 3 sind einige Komponenten des Spielgeräts 1 gemäß 2 in einer Explosionsansicht dargestellt. Dabei erkennt man, dass die Rahmeneinrichtung 31 aus verschiedenen Rahmenteilen 42 besteht, die zu der Rahmeneinrichtung 31 zusammengesetzt werden können.
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Jeweils an den Enden der einzelnen Rahmenteile 42 sind Durchgangsöffnungen 43 vorgesehen, wobei sich die Durchgangsöffnungen 43 benachbarter Rahmenteile 42 im zusammengesteckten Zustand überlagern. In diese übereinanderliegenden Durchgangsöffnungen 43 kann dann jeweils eine Führungseinrichtung 5 eingesteckt werden. Dadurch werden die Stäbe 36 sicher an der Rahmeneinrichtung aufgenommen, wobei die Führungseinrichtungen 5 gleichzeitig die Rahmenteile 42 im zusammengesteckten Zustand fixieren.
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Durch eine derartige Ausgestaltung kann erreicht werden, dass das Spielgerät sehr klein zusammengepackt werden kann, wenn es nicht benutzt wird. Dazu werden einfach die Stangen 36 wieder aus der Rahmeneinrichtung 31 herausgenommen und die Rahmeneinrichtung 31 wird in die einzelnen Rahmenteile 42 zerlegt.
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Um eine definierte Form der Rahmeneinrichtung zu erreichen, können die einzelnen Rahmenteile 42 beispielsweise Zapfen 44 und in 3 nicht näher dargestellte Eingriffslöcher aufweisen, um ein definiertes Verbinden der einzelnen Rahmenteile 42 zu gewährleisten.
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In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise sind im Wesentlichen gleich mit den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2.
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Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Spielkomponente 3 jedoch eine Spielfläche 22. Dabei ist auf der Spielfläche 22 ein Labyrinth 23 vorgesehen, durch welches ein Spielelement 4 hindurchgeführt werden kann. Das Spielelement 4 ist dabei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Kugel 27 ausgebildet, welche hier unterhalb der Spielfläche 22 dargestellt ist.
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Statt eines Labyrinths kann auch ein anderer Parcours 24 oder eine vorbestimmte Bahn 25 auf der Spielfläche 22 vorgegeben sein, durch welche ein Spielelement 4 hindurchbewegt werden muss.
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Zu Beginn des Spiels wird die Kugel 27 in das Labyrinth 23 eingelegt. In anderen Ausgestaltungen kann die Kugel 27 auch dauerhaft in dem Labyrinth 24 vorgesehen sein, wozu die Spielfläche 22 vorteilhaft beispielsweise mittels einer Plexiglasscheibe abgedeckt sein kann.
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Ziel des Spieles ist die Kugel von einem Startpunkt 45 zu einem Ziel 46 zu bewegen. Dazu wird die Lage bzw. die Ausrichtung der Spielfläche 22 durch das Bewegen der Verlagerungselemente 2 verändert. Durch das Ziehen an einigen Verlagerungselementen 2 bzw. durch das Entlasten von manchen Verlagerungselementen 2 kann die Spielfläche 22 insbesondere geneigt bzw. gekippt und verfahren werden, sodass die Kugel 27 entlang des Labyrinths 23 rollt.
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In einer anderen nicht näher dargestellten Ausführungsform umfasst das Spielelement 4 die Spielfläche 22 mit einem Labyrinth 23, einem Parcours 24 oder einer vorbestimmten Bahn 25. Zudem umfasst das Spielelement 4 eine magnetische Kugel 27 und eine transparente Abdeckung. Die Spielkomponente 3 umfasst wenigstens ein ferromagnetisches Element 10, das als Permanentmagnet 11 ausgebildet ist. Das Spielelement 4 liegt dann auf einem Boden oder auf der Grundplatte 19 auf. Die Kugel 27 kann dann durch das Labyrinth 23 bewegt werden, indem die Spieleinrichtung 3 mittels der Verlagerungselemente 2 auf der transparenten Abdeckung entlang bewegt wird und so durch die magnetische Anziehungskraft die Kugel 27 durch das Labyrinth 23 leitet.
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Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 ist in 5 rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise entsprechen den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Als Spielkomponente 3 ist hier ein Behälter 21 vorgesehen, der in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen trichterförmig ausgestaltet ist. Die nach unten zeigende Spitze des Trichters 47 weist eine Öffnung 48 auf.
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In dem Trichter 47 ist das Spielelement 4 aufgenommen. Dabei ist hier als Spielelement 4 Sand 29 vorgesehen. Der Sand 29 rieselt durch die Öffnung 48 des Trichters 47 auf die Grundplatte 19. Ziel des Spieles ist es in dieser Ausführungsform, bestimmte Muster oder auch Figuren mit Sand 29 durch das Bewegen der Verlagerungselemente 2 zu erzeugen oder bestimmte Muster oder Figuren auf einer Vorlage auf der Grundplatte 19 nachzufahren.
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In einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform des Spielgerätes 1 kann der Sand 29 auch auf der Grundplatte 19 verteilt werden. Hier wird dann vorzugsweise eine im Wesentlichen glatte Oberfläche mit dem Sand 29 erzeugt. Die Spielkomponente 4 kann dann eine Art Pendel umfassen, mit welchem Muster oder Figuren in den Sand gezeichnet werden können.
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Eine nächste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 ist in 6 abgebildet. Auch hier entsprechen der allgemeine Aufbau und die Funktionsweise den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Hier ist die Spielkomponente 3 als Halter 20 bzw. Stifthalter 20 ausgeführt, der durch das Bewegen der Verlagerungselemente 2 in Lage und Ausrichtung verändert werden kann. In dem Stifthalter 20 kann als Spielelement 4 eine Stifteinrichtung 26 aufgenommen werden. Dabei kann die Stifteinrichtung 26 z. B. durch einen Stift 49, Kreide 49 oder einen Pinsel 49 zur Verfügung gestellt werden.
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Durch das Bewegen der Spielkomponente 3 bzw. durch das Betätigen der Verlagerungselemente 2 kann dann mit der Stifteinrichtung 26 auf der Grundfläche 19 gemalt werden.
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In 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wobei hier keine Rahmeneinrichtung 31 oder eine Korpuseinrichtung 32 vorgesehen sind. Die Führungseinrichtungen 5 können bei dieser Spielvariante beispielsweise einfach in den Boden eingesteckt werden oder mit geeigneten Klemmen an einer Tischplatte befestigt werden.
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Eine derartige Spielvariante ist insbesondere im Außenbereich vorteilhaft einsetzbar. Dabei kann das Spiel insbesondere dann in einer größeren bzw. auch großen Ausführung verwendet werden, wobei das Spiel dann z. B. im Garten durch Einstecken der Führungseinrichtungen 5 in den Rasen aufgebaut werden kann. Auch eine Verwendung am Strand kann einfach ermöglicht werden.
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In 8 ist ein Stapel von Spielelementen 4 rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, wobei die Spielelemente 4 hier durch Bauklötze 28 zur Verfügung gestellt werden. In anderen Ausgestaltungen können die Spielelemente 4 auch durch andere Formteile 30 zur Verfügung gestellt werden. Dabei können z. B. auch Fische oder auch Entchen verwendet werden, die von herkömmlichen Angelspielen bekannt sind.
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Die Spielelemente 4 gemäß 8 weisen eine besondere Ausgestaltung auf, die eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Spielgeräts 1 ermöglichen. Dabei ist die Ausgestaltung der Spielelemente 4 im Detail in 9 dargestellt.
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In 9 sieht man die Spielelemente 4, welche hier beispielhaft als Bauklötze 28 ausgestaltet sind, die zu einem Stapel aufgetürmt sind. Dabei sind an den Spielelementen 4 jeweils an einer ersten Seite 16 und an einer zweiten Seite 17 jeweils eine ferromagnetische Einrichtung 10 vorgesehen.
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In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die ferromagnetische Einrichtung 10 an der ersten Seite 16 als magnetisches Bauteil 12 ausgeführt, welches hier durch ein Metallplättchen 50 zur Verfügung gestellt wird.
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Das magnetische Bauteil 12 des Spielelements 4 tritt in Wirkverbindung mit der ferromagnetischen Einrichtung 10 der Spielkomponente 3. Dabei ist die ferromagnetische Einrichtung 10 der Spielkomponente 3 als Permanentmagnet 11 ausgeführt. Dadurch wird es möglich, dass mit der Spielkomponente 3 ein Spielelement 4 aufgenommen und verlagert bzw. in der Ausrichtung verändert werden kann.
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Jedes Spielelement 4 weist in der hier gezeigten Ausführungsform zudem an einer zweiten Seite 17 eine ferromagnetische Einrichtung 10 auf, die hier als Permanentmagnet 18 ausgebildet ist.
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Dabei ist in der hier gezeigten Ausführungsform der Permanentmagnet 11 der Spielkomponente 3 schwächer ausgelegt als der Permanentmagnet 18 des Spielelements 4. Dies wird hier dadurch erreicht, dass der Permanentmagnet 18 durch einen Neodym-Magneten 51 bereitgestellt wird. In anderen Ausgestaltungen können die unterschiedlichen Magnetstärken auch anders erzielt werden.
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Durch die spezielle Ausgestaltung der Bauklötze mit zwei ferromagnetischen Einrichtungen 10 und dadurch, dass die Magnete 11, 18 unterschiedliche Stärken aufweisen, wird es möglich, dass die Bauklötze 28 aufeinandergestapelt werden können und dass die Verbindung zwischen der Spielkomponente 3 und einem Spielelement 4 ohne die Zuhilfenahme von Händen gelöst werden kann.
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Dies wird dadurch erreicht, dass der unterste Bauklotz 28 zunächst von der Spielkomponente 3 aufgenommen und zu einer bestimmten Position auf der Grundplatte 19 verbracht wird. Diese Grundplatte 19 weist zumindest an dieser Stelle ferromagnetische Eigenschaften auf, wodurch sich der Bauklotz durch den Permanentmagneten 18 an der Grundplatte 19 festhält.
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Dadurch, dass der Permanentmagnet 18 stärker ausgeführt ist als der Permanentmagnet 11 der Spielkomponente 3, löst sich die Verbindung zwischen der Spielkomponente 3 und Spielelement 4, wenn die Spielkomponente 3 durch ein Ziehen an den Verlagerungselementen 2 wieder angehoben wird. Dadurch können die Bauklötze 28 aufeinandergestapelt werden, ohne dass die Bauklötze 28 beim Ablösen der Spielkomponente 3 mit den Händen gehalten werden müssen.
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In anderen Ausgestaltungen können auch die Spielelemente 3 und die Bodenplatte 19 magnetische Bauteile 12 umfassen. Dann sind die beiden ferromagnetischen Einrichtungen 10 der Spielelemente 4 als Permanentmagnete 11, 18 ausgebildet, wobei auch hier ein Permanentmagnet stärker als der andere ausgebildet ist.
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Dann wird eine Verbindung zwischen der Spielkomponente 3 und dem schwächeren Magnet 11 bewirkt, wozu die verschiedenen Seiten der Spielelemente 4 vorzugsweise derart gekennzeichnet sind, dass ein Benutzer erkennt, an welcher Seite er die Spielelemente 3 ansetzen muss.
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Das Spielelement 4 wird dann mit der Spielkomponente 3 zu einer bestimmten Position auf der Grundplatte 19 verbracht, wo das Spielelement 4 dann durch den stärkeren Permanentmagneten 18 gehalten wird. Durch ein Anheben der Spielkomponente 3 durch ein Ziehen an den Verlagerungselementen 2 wird dann die Verbindung zwischen der Spielkomponente 3 und dem schwächeren Permanentmagneten 3 des Spielelements 4 gelöst.
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In 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgeräts 100 rein schematisch dargestellt. Dabei ist der Spielverlauf des Aufstapelns von Spielelementen 4 rein schematisch dargestellt.
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Auch hier werden die Spielelemente 4 verwendet, wie sie in den 8 und 9 beschrieben wurden. Dabei weisen die als Bauklötze 28 ausgebildeten Spielelemente 4 an einer ersten Seite 16 ein magnetisches Bauteil 12 und an einer zweiten Seite 17 einen Permanentmagneten 18 auf. An der Spielkomponente 3 ist ein Permanentmagnet 11 vorgesehen.
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Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Spielgeräte 1 weist das Spielgerät 100 keine Führungseinrichtungen 5 auf. So ist es auch möglich, dass das Spielgerät 100 auf einfache Art und Weise aus einem Spielgerät 1 gebildet wird, da die Komponenten bis auf die Führungseinrichtungen 5 gleich ausgebildet sein können. So kann beim Aufbau des Spielgeräts 1 auf die Verwendung der Führungseinrichtungen 5 verzichtet werden, wodurch ein Spielgerät 100 zur Verfügung gestellt wird.
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Dadurch, dass die Verlagerungselemente 2 des Spielgeräts 100 ohne Führung betätigt werden müssen, weist das Spielgerät 100 einen höheren Schwierigkeitsgrad auf. Durch die spezielle Ausgestaltung der Spielelemente mit zwei ferromagnetischen Einrichtungen 10 wird auch hier erreicht, dass ein Stapel aus Spielelementen 4 gebildet werden kann, ohne dass aufwendige oder komplizierte Verbindungen zwischen Spielkomponente 3 und Spielelement 4 zur Verfügung gestellt werden müssen, oder dass beim Lösen der Spielelemente 4 von der Spielkomponente 3 mit den Händen nachgeholfen werden muss.
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Allgemein wird mit allen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Spielgerät zur Verfügung gestellt, welches die Koordination und das räumliche Vorstellungsvermögen fördert. Zudem wird ein besonders gruppendynamisches Spiel zur Verfügung gestellt, welches die Gemeinschaft stärkt, da das Spielziel nur dann erreicht werden kann, wenn alle Mitspieler gemeinsam an der Lösung arbeiten.
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In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 in einer rein schematischen perspektivischen Ansicht dargestellt. Dabei umfasst das Spielgerät auch in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel vier Führungseinrichtungen 5, welche im Wesentlichen geneigt bzw. schräg in entsprechende Ausnehmungen in eine Rahmeneinrichtung 31 eingesteckt sind.
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Die Rahmeneinrichtung 31 definiert ein Spielfeld 59, über welche eine als Stifthalter 20 ausgebildete Spielkomponente 3 mittels der in den Führungseinrichtungen 5 aufgenommenen Verlagerungselemente 2 bewegt werden kann.
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In den Stifthalter 20 ist ein als Stifteinrichtung 20 ausgebildetes Spielelement 4 eingesetzt, sodass durch das Ziehen bzw. Entlasten der Verlagerungselemente 2 auf dem Spielfeld 59 Figuren oder Linien nachgezeichnet werden können oder auch eigene Bilder gemalt werden können bzw. geschrieben werden kann.
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Um die Spielkomponente 3 bzw. den Stifthalter 20 in einer bestimmten Höhe zu orientieren, sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier Umlenkeinrichtungen 52 vorgesehen, durch welche die Führungselemente 2 hindurchgeführt sind.
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Die als Öse 53 bzw. als Lasche 54 ausgeführten Umlenkeinrichtungen 52 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an den Führungseinrichtungen 5 derart angebracht, dass der Stifthalter 20 beim Ziehen bzw. beim Entlasten der Verlagerungselemente 2 über das Spielfeld 59 gleitet.
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In anderen Ausgestaltungen bzw. Spielvarianten können die Umlenkeinrichtungen auch an der Rahmeneinrichtung 31 bzw. an einer Korpuseinrichtung 32 vorgesehen sein. In allen bevorzugten Ausgestaltungen kann wenigstens eine Umlenkeinrichtung 52 auch dazu verwendet werden, die Spielkomponente in einer anderen Höhe bzw. in einem anderen Höhenbereich zu fixieren.
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Vorzugsweise ist die Umlenkeinrichtung 52 bzw. sind die Umlenkeinrichtungen derart ausgebildet, dass ein Verlagerungselement 2 temporär aufgenommen werden kann. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass ein Verlagerungselement 2 schnell und einfach in eine Umlenkeinrichtung eingelegt und auch wieder entnommen werden kann, sodass je nach Spielvariante ein variabler Aufbau ermöglicht wird.
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In 12 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielgerätes 1 in einer rein schematischen perspektivischen Ansicht dargestellt. Auch hier entspricht der Grundaufbau dem Spielgerät gemäß 11, wobei die Umlenkeinrichtungen 52 nicht eingezeichnet sind.
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Bei der hier gezeigten Spielvariante ist ein Turm aus mehreren Spielelementen 4 auf einem Spielfeld 59 aufgebaut. Die einzelnen Spielelemente 4 sollen mittels der verlagerbaren Spielkomponente 3 abgebaut werden.
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Dazu sind die Spielkomponente 3 und die Spielelemente magnetisch bzw. magnetisiert ausgebildet. Die Spielkomponente 3 wird zunächst auf ein Spielelement 3 aufgesetzt. Durch ein seitliches Abziehen des obersten Spielelements 4 vom Stapel der Spielelemente 4 wird dieses von dem Stapel gelöst.
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Anschließend wird das an der Spielkomponente 3 hängende Spielelement zum Rand des Spielfeldes 59 verlagert und an dafür vorgesehenen Abstreifvorrichtungen 55 von der Spielkomponente 3 entfernt.
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In 12 sind dazu zwei bevorzugte Ausgestaltungen einer zweckmäßigen Abstreifeinrichtung 55 rein schematisch dargestellt. Einmal besteht die Abstreifeinrichtung 55 wenigstens abschnittsweise aus einem ferromagnetischen und/oder magnetisierten Material bzw. umfasst wenigstens einen Magneten, wobei die Magnetkräfte derart gewählt sind, dass die Haltekraft zwischen Abstreifeinrichtung 55 und Spielelement 4 größer ist als die Haltekraft zwischen Spielkomponente 3 und Spielelement 4.
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Die Abstreifeinrichtung 55 bzw. das ferromagnetische Material 56 ist dabei in die Rahmeneinrichtung 31 eingelassen bzw. eingearbeitet. In anderen Ausgestaltungen kann die Abstreifeinrichtung zweckmäßig auch an einer anderen Stelle oder als separates Teil vorgesehen sein.
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Dabei umfassen in der gezeigten Ausführungsform je nach Ausführungsform die Spielkomponente 3 und die Abstreifeinrichtung 57 jeweils einen Magneten, wobei die Abstreifeinrichtung 57 eine höhere Magnetkraft als die Spielkomponente 3 aufweist. Die Spielelemente 3 sind wenigstens abschnittsweise magnetisch ausgebildet und können von der Spielkomponente 3 aufgenommen bzw. angezogen werden. Durch die Ausgestaltung der Abstreifeinrichtung 57 mit einer geeigneten höheren Magnetkraft kann das 3 Spielelement dann auf die Abstreifeinrichtung 57 aufgesetzt und durch ein Verlagern der Spielkomponente 3 abgestreift bzw. von der Spielkomponente 3 gelöst werden.
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Eine andere Variante einer Abstreifeinrichtung 55 umfasst mehrere bzw. wenigstens zwei Abstreifelemente 57. Dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Abstreifelementen 57 derart gewählt, dass dieser kleiner als wenigstens eine Ausdehnung eines Spielelements 4 ist. So kann man das Spielelement 4 hinter die Abstreifelemente 57 verlagern und die Spielkomponente 3 durch die Abstreifelemente hindurch zurückziehen, wodurch das Spielelement 4 abgestreift wird.
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In der gezeigten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Abstreifelementen 57 vorgesehen, die als Kammeinrichtung 58 angeordnet sind. Die Abstreifelemente 57 der Kammeinrichtung sind dabei in gleichen Abständen und bogenförmig angeordnet, sodass das Abstreifen erleichtert wird, da das Spielelement 4 beim Absteifen seitlich geführt ist. Dazu weist die Öffnung des Bogens von dem Spielfeld 59 weg. Die Abstände zwischen den Abstreifelementen 57 können vorteilhaft auch unterschiedlich vorgesehen sein.
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In anderen Ausgestaltungen kann die Abstreifeinrichtung vorteilhaft auch an einer anderen Stelle oder als separates Teil vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spielgerät
- 2
- Verlagerungselement
- 3
- Spielkomponente
- 4
- Spielelement
- 5
- Führungseinrichtung
- 6
- Befestigungseinrichtung
- 7
- Cefestigungselement
- 8
- Befestigungselement
- 9
- elektrische Magneteinrichtung
- 10
- ferromagnetische Einrichtung
- 11
- Permanentmagnet
- 12
- magnetisches Bauteil
- 13
- Lasche
- 14
- Haken
- 15
- Rasteinrichtung
- 16
- erste Seite
- 17
- zweite Seite
- 18
- Permanentmagnet
- 19
- Grundplatte
- 20
- Stifthalter
- 21
- Behälter
- 22
- Spielfläche
- 23
- Labyrinth
- 24
- Parcours
- 25
- Bahn
- 26
- Stifteinrichtung
- 27
- Kugel
- 28
- Bauklotz
- 29
- Sand
- 30
- Formteil
- 31
- Rahmeneinrichtung
- 32
- Korpuseinrichtung
- 33
- Schnur
- 34
- Betätigungsteil
- 35
- Griff
- 36
- Stab
- 37
- Durchgangsöffnung
- 38
- Spielbereich
- 39
- Kasten
- 40
- Kabel
- 41
- Schalter
- 42
- Rahmenteil
- 43
- Durchgangsöffnung
- 44
- Zapfen
- 45
- Startposition
- 46
- Ziel
- 47
- Trichter
- 48
- Öffnung
- 49
- Kreide, Stift, Pinsel
- 50
- Metallplättchen
- 51
- Neodym-Magnet
- 52
- Umlenkeinrichtung
- 53
- Öse
- 54
- Lasche
- 55
- Abstreifeinrichtung
- 56
- ferromagnetisches Material
- 57
- Abstreifelement
- 58
- Kammeinrichtung
- 59
- Spielfeld
- 100
- Spielgerät