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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine multifunktionale Vergnügungsvorrichtung für Kleinkinder. Genauer betrifft sie eine solche Vorrichtung, die zwischen Aktivitätszentrum-Modi und Beruhigungs-Modi einstellbar ist.
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HINTERGRUND
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Vergnügungsvorrichtungen die dazu bestimmt sind, an Kindermöbeln befestigt zu werden, sind im Fachgebiet bekannt. Ein Beispiel für ein solches Aktivitätszentrum ist in
US 4,973,286 offenbart, das ein mehrfach Betätigungs-Kinderbett beschreibt, das ein Gehäuse gemeinsam mit einer Klammer umfasst, um das Gehäuse an einer passenden Oberfläche oder einem Abschnitt eines Kinderbetts sicher anzubringen.
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ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend einen Brettähnlichen Körper, der mit einer ersten Fläche ausgestattet ist, die wiederum mit einem ersten stimulierenden Thema versehen ist, und einer zweiten Fläche, die wiederum mit einem zweiten stimulierenden Thema versehen ist, und einer Griffeinheit, die dazu dient, die Vergnügungsvorrichtung zu tragen und in einer von mehreren Positionen, die die erste Fläche oder die die zweite Fläche zeigen, an einer Wandmontageeinheit zu montieren.
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Die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist zur Verwendung mit einer Vielzahl von Konfigurationen geeignet, das heißt, getrennt von der Wandmontageeinheit, zum Beispiel als Handgerät, oder über eine Oberfläche (wie zum Beispiel Fußboden, Teppich, Matte/Matratze usw.) platziert oder gelenkig an der Wandmontageeinheit befestigt, wobei zwischen der Darbietung der ersten Fläche oder der zweiten Fläche gewechselt werden kann, und wobei die erste Fläche und/oder die zweite Fläche auch kraftlos gezeigt werden können, wenn das Kind auf dem Rücken liegt.
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Die Wandmontageeinheit ist konfiguriert zur Verwendung gemeinsam mit der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung, und sie ist ausgebildet zur Befestigung an einer Vielzahl von Orten, an denen sich das Kind befinden kann, typischerweise zum Beispiel einer beliebigen Kindaufnahmeeinheit, wie zum Beispiel einem Kinderbett, Bett, einem Laufgitter und dergleichen oder sogar einer Fahrzeugrückenlehne, die jedoch mit mindestens einem sich im Wesentlichen aufrecht erstreckenden Abschnitt, wie zum Beispiel einer Seitenwand ausgestattet ist, an welcher die Wandmontageeinheit lösbar montiert werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist die Wandmontageeinheit mit einem Montageabschnitt ausgestattet, der zur lösbaren Befestigung an einer tragenden Wand ausgebildet ist, und mit einem Vorrichtungs-Gelenkverbindungs-Abschnitt, der ausgebildet ist zur lösbaren Befestigung einer Griffeinheit einer Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung daran; wobei der Vorrichtungs-Gelenkverbindungs-Abschnitt ausgebildet ist, um entweder eine erste Fläche oder eine zweite Fläche der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung zu zeigen und um wenigstens die erste Fläche und/oder die zweite Fläche in einer gekippten Position zu zeigen, wobei die Fläche nach unten weist, so dass sie gesehen werden kann, wenn ein Kind auf dem Rücken liegt.
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Gemäß einem Beispiel der Offenbarung wird eine Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung bereitgestellt, um sie an einem Möbelstück zu montieren, das eine tragende Wand hat, wobei die Vorrichtung Folgendes hat: einen brettartigen Körper, ausgestattet mit einer ersten Fläche, die wiederum mit einem ersten stimulierenden Thema versehen ist, und einer zweiten Fläche, die wiederum mit einem zweiten stimulierenden Thema versehen ist und einer Griffeinheit, die ausgebildet ist, um die Vergnügungsvorrichtung zu tragen und an der tragenden Wand in einer Vielzahl von Positionen zu montieren, welche die erste Fläche oder die zweite Fläche zeigen.
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Gemäß einem Beispiel der Offenbarung wird eine Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen brettartigen Körper ausgestattet mit einer ersten Seite, die wiederum mit einem ersten stimulierenden Thema versehen ist, und einer zweiten Seite, die wiederum mit einem zweiten stimulierenden Thema versehen ist, einer Griffeinheit, die ausgebildet ist, um die Vergnügungsvorrichtung zu tragen; und einer Wandmontageeinheit, die ausgebildet ist, um die Griffeinheit daran zu montieren und lösbar an einer tragenden Wand eines Möbelstücks befestigt zu werden; wobei die Griffeinheit weiter ausgebildet ist, um die Vergnügungsvorrichtung an der Wandmontageeinheit in einer Vielzahl von Positionen zu montieren, die die erste Seite oder die zweite Seite zeigen.
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Die Griffeinheit kann mit dem brettartigen Körper integral oder darin integriert sein, oder sie kann lösbar daran befestigt werden.
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Die Griffeinheit erleichtert das manuelle Greifen und Tragen der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung und dient auch als gelenkige Verbindung an der Wandmontageeinheit.
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Jedes oder mehrere der folgenden Merkmale, Designs und Konfigurationen kann in die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung integriert werden, entweder separat oder in Kombinationen:
- – Das erste Stimulationsthema und/oder das zweite Stimulationsthema können eine Audio-Erzeugungseinheit umfassen oder damit verbunden werden. Die Audio-Erzeugungseinheit für das erste Stimulationsthema und für das zweite Stimulationsthema kann das gemeinsame sein oder unabhängig sein;
- – Die Audio-Erzeugungseinheit kann ein oder mehrere vorab aufgespielte Audio-Themen umfassen (zum Beispiel auf einem Chip/einer Leiterplatte oder einem Flash-Speicher) und sie kann für die Zusammenarbeit mit einer externen Tonquelle, zum Beispiel einem MP3-Player konfiguriert sein (durch eine geeignete Kommunikationsbuchse oder durch übertragen) oder sie kann einen Speicherkartenschlitz umfassen usw.;
- – Die Audio-Erzeugungseinheit kann in der Griffeinheit angeordnet sein;
- – Die Griffeinheit kann einen oder mehrere Lautsprecher und eine Stromquelle, zum Beispiel ein Batteriefach umfassen. Es kann auch eine Buchse zum wiederaufladen der Batterie bereitgestellt sein;
- – Die Stromquelle kann gemeinsam für die Audio-Erzeugungseinheit und eine oder mehrere Leuchteinheiten ausgelegt sein, die mit einem oder beiden der stimulierenden Themen verknüpft sind;
- – Es können Steuerelemente zur Einstellung der Lautstärke und/oder der Lichtintensität bereitgestellt sein;
- – Ein Umlichtsensor kann konfiguriert sein, um eine stimulierende Aktion einzuleiten oder zu beenden (Bewegung, Licht oder Ton, verknüpft unabhängig oder in Kombinationen). Zum Beispiel können ein beruhigendes Licht oder eine Wiegenliedmelodie spontan aktiviert oder beendet werden, je nach den Beleuchtungsbedingungen in der Umgebung der Vergnügungsvorrichtung;
- – Ein Schall-/Lärmsensor kann konfiguriert sein, um eine stimulierende Aktion einzuleiten oder zu beenden (Bewegung, Licht oder Ton, unabhängig von einander oder in Kombinationen). Zum Beispiel können ein beruhigendes Licht oder eine Wiegenliedmelodie in Abhängigkeit von Schall, wie zum Beispiel dem Weinen eines Kindes spontan aktiviert oder beendet werden;
- – Die Elektronik der Vergnügungsvorrichtung kann zum Zusammenwirken mit einer Fernsteuerung zum Starten oder Beenden oder zur Steuerung der Intensität einer oder mehrerer Stimulationsaktivitäten konfiguriert sein;
- – Eine Elektronik der Vergnügungsvorrichtung kann mit einem Timer zum Starten oder Beenden einer oder mehrerer Stimulationsaktivitäten konfiguriert sein;
- – Das erste stimulierende Thema ist ein Aktivitätszentrumsthema das konfiguriert ist, um ein Kleinkind aktiv zu stimulieren, das heißt, die aktive Kooperation des Kleinkindes anzuregen und zu ermutigen. Ein solches Thema kann bewegliche Gegenstände, geräusch- oder lichterzeugende Gegenstände oder Gegenstände, die ein Mindestmaß an Koordination in der Handhabung erfordern, einschließen. Typischerweise ist das Aktivitätszentrumsthema mit aufregenden Bildern, Mustern und Farben, wie zum Beispiel eines Freiluft Szenarios usw. verbunden:
- – Das zweite stimulierende Thema ist ein Beruhigungsthema das zur passiven Stimulation eines Kleinkindes dient, das heißt, nur zur akustischen oder visuellen Stimulation. Typischerweise ist das Beruhigungsthema mit weichen und beruhigenden Bildern, Mustern und Farben, wie zum Beispiel einen Nacht-Szenario usw. verknüpft;
- – Die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung ist typischerweise leicht und ohne scharfe Ecken oder Elemente;
- – Der brettartige Körper der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung kann im Wesentlichen flach sein;
- – Der brettartige Körper kann aus einem Material bestehen oder ein solches umfassen, das ihn steif aber biegsam macht;
- – Der brettartige Körper ist mit einem steifen aber biegsamen Strukturelement ausgestattet, wobei das Strukturelement aus PP (Polypropylen) bestehen kann;
- – Das Strukturelement ist zumindest teilweise in eine Deckschicht, wie zum Beispiel geschäumtes Material und dergleichen, eingebettet oder damit beschichtet, die ihm Weichheit verleiht. In einem speziellen Beispiel ist das Strukturelement in eine Deckschicht eingehüllt;
- – Der brettartige Körper kann mit einer externen Schicht ausgebildet sein, die das erste Thema und das zweite Thema umfasst. Die externe Schicht kann zum Beispiel aus Stoff bestehen;
- – Der Montageabschnitt der Wandmontageeinheit kann zur Montage einer Vielzahl von Elementen ausgebildet sein, wie zum Beispiel einem Wandabschnitt eines Kinderbetts, Laufgitters, einer Rückenlehne eines Fahrzeugs und dergleichen. Der Montageabschnitt kann mit verschiedenen Montageanordnungen ausgebildet sein, einschließlich einer Klemmanordnung, einer Geschirr-/Riemen-Anordnung, die ihn für eine lösbare Montage geeignet macht, und dennoch eine sichere Möglichkeit ist, sein versehentliches Lösen zu verhindern;
- – Die Klemmanordnung des Montageabschnitts ist ausgebildet zum Klemmen über eine obere Kante oder eine Seitenkante eines tragenden Elements, wie zum Beispiel einer Wand eines Kinderbetts, eines Laufstalls usw.;
- – Der Vorrichtungs-Gelenkabschnitt der Wandmontageeinheit kann mit einer Greifeinheit für ein schnappendes Verbinden mit einer Griffeinheit der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung ausgestattet sein;
- – Die Greifeinheit kann zu einer drehgelenkigen Verlagerung ausgebildet sein, so dass die Vergnügungsvorrichtung um mindestens 180° um eine Rollachse und um mindestens 90° um eine Nickachse gedreht werden kann;
- – Der Vorrichtungs-Gelenkabschnitt kann mit diskreten Winkeleinstellungen zum Festsetzen der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung in Winkel-Zwischenpositionen ausgestattet sein;
- – Der Vorrichtungs-Gelenkabschnitt kann mit einem Blockierabschnitt zum Sichern der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung in einer gekippten Position (geneigt um eine Nickachse) ausgestattet sein, wodurch eine Seite der Vergnügungsvorrichtung sichtbar wird, wenn ein Kind auf dem Rücken liegt;
- – Der Blockierabschnitt kann eine Hakenanordnung sein, die ausgebildet ist, um ein entsprechendes Blockierglied zu blockieren, das an der Griffeinheit der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung angebracht ist. Das Blockierglied kann zum Beispiel ein ringförmiges Element, eine Kette usw. sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zum besseren Verständnis des hierin offenbarten Gegenstands und zur exemplarischen Darstellung, wie er in der Praxis umgesetzt werden kann, werden nun als reine nicht einschränkende Beispiele Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung gemäß der Offenbarung ist, die beweglich an einer Wandmontageeinheit angebracht ist;
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2A die Vergnügungsvorrichtung zeigt, montiert an einem Bett eines Kleinkindes an einem;
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2B die an einem Bett eines Kleinkindes in einem „Beruhigungsmodus” darstellt;
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2C identisch mit 2A ist, wobei jedoch die Vergnügungsvorrichtung an einem Laufstall montiert ist und die Vorrichtung sich am „Aktivitätsmodus” befindet;
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2D die Vorrichtung in 2C in einem „Beruhigungsmodus” darstellt, der auf dem Rücken liegend zu sehen ist;
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3 die Vergnügungsvorrichtung am Bett eines Kleinkindes montiert zeigt, wobei eine Beruhigungsseite davon nach unten weist, wobei das Kleinkind auf dem Rücken liegt;
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4 die Vergnügungsvorrichtung abgelöst und in einem freien Aktivitätsmodus im Gebrauch zeigt, wobei das Kind auf dem Bauch liegt;
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5 eine Vergrößerung der Griffeinheit der Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung ist;
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6A eine isometrische Vorderansicht einer Wandmontageeinheit ist, die zur Verwendung in Verbindung mit der Vergnügungsvorrichtung konfiguriert ist;
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6B eine linke Seitenansicht der Wandmontageeinheit in 6A ist;
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6C eine Rückansicht der Wandmontageeinheit von 6A ist;
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7A eine Vorderansicht ist, welche die Wandmontageeinheit befestigt an einer Seitenwand eines Bettes eines Kleinkindes darstellt;
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7B eine isometrische Rückansicht der Wandmontageeinheit von 7A ist, die an einem anderen Möbelstück befestigt ist; und
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8 eine perspektivische Draufsicht der Vergnügungsvorrichtung montiert an einem Laufstall ist, wobei die Vorrichtung sich im Rückenlage-Beruhigungsmodus befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird auf die Zeichnungen hingewiesen, die einen Kleinkind-Vergnügungsvorrichtungsaufbau darstellen, allgemein mit 20 bezeichnet, der eine Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung, allgemein mit 22 bezeichnet, umfasst und eine Wandmontageeinheit, allgemein mit 24 bezeichnet, an der die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung 22 in verschiedenen Gebrauchsmodi lösbar befestigt werden kann, wie weiter unten behandelt wird.
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Die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung 22 umfasst einen brettartigen Körper 28, ausgestattet mit einer ersten Seite 32, die wiederum mit einem ersten stimulierenden Thema versehen ist, und einer zweiten Seite 34, die wiederum mit einem zweiten stimulierenden Thema versehen ist. Der Körper 28 ist weiter mit einer integrierten Griffeinheit ausgestattet, die allgemein mit 38 bezeichnet ist.
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Der Körper 28 ist im Wesentlichen eben/flach und umfasst ein festes aber biegsames Strukturelement 42 (teilweise freiliegend in 1) zum Beispiel aus PP (Polypropylen). Das Strukturelement 42 ist vollständig mit einer Deckschicht beschichtet, zum Beispiel aus geschäumten Material 44, das ihm Weichheit verleiht (1), wobei das Strukturelement 42 und die Deckschicht 44 vollständig von einer externen Schicht umhüllt sind, die zum Beispiel aus Stoff 46 besteht, wobei der Stoff auf jeder Seite der Vorrichtung ein anderes Thema trägt, wie im Folgenden behandelt wird.
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Die erste Seite 32 ist mit einem so genannten „Aktivitätsthema” ausgestattet und daher mit einem stimulierenden Muster versehen, wie zum Beispiel Bildern von Bauernhöfen, von Freiland und dergleichen (dies ist am Besten zu sehen in den 2A, 2C, 4 und 8) mit mehreren stimulierenden Elementen, wie zum Beispiel einer Halbkugel 50 die mehrere Kügelchen umfasst, Blatt-ähnlichen Elementen 52, die ein Cellophan-ähnliches Geräusch machen, einem sich bewegenden Käfer 54, einem Fensterelement 56, das drehgelenkig verschiebbar ist (angezeigt durch den Pfeil a), so dass in jeder Winkelposition ein anderes Bild durch einen Fensterabschnitt 58 zu sehen ist usw..
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Die zweite Seite 34 ist mit einem so genannten „Beruhigungsthema” ausgestattet und daher mit einem stimulierenden Muster versehen, wie zum Beispiel Himmelsbildern (dies ist am Besten zu sehen in den 2B, 2D, 3 und 5) mit mehreren Stimulationselementen, wie zum Beispiel einem 3D-Stern 60 und einem Mond 62.
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Die Griffeinheit 38 ist (zum Beispiel durch Befestigungsmittel 68; 5) am flachen Brettteil der Vorrichtung befestigt und ausgebildet, um die Vergnügungsvorrichtung 22 zu tragen und an der Wandmontageeinheit 24 in einer von mehreren Positionen zu montieren, wie sie im Folgenden beschrieben werden.
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Die Griffeinheit 38 umfasst einen Trage- und Montage-Griffabschnitt 70 und einen als Drehpunkt dienenden Ring 72, der in der schrägen Position für eine Rückenlage zu verwenden ist (2D, 3 und 8). Der Ring 72 ist für den Eingriff in einen entsprechenden Hakenabschnitt 76 der Wandmontageeinheit 24 ausgebildet, so dass die Vergnügungsvorrichtung 22 schräg gehalten werden kann, wobei die Beruhigungsseite 34 nach unten einem auf dem Rücken liegenden Kleinkind zugewandt ist. Wie erwähnt, wird der Ring 72, wenn die Vergnügungsvorrichtung 22 sich in ihrer im Wesentlichen vertikalen Position befindet, in einer entsprechenden Nut, die in der Griffeinheit 38 angebracht ist, aufgenommen.
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Der Hakenabschnitt 76 ist mit einem Sicherungshakenverschluss 76' ausgestattet, der normalerweise in einer geschlossenen Position angeordnet werden kann (6A und 6B), in welcher er den als Drehpunkt dienenden Ring 72 sichert, wenn er auf dem Hakenabschnitt 76 sitzt, wie in 8. Der Hakenverschluss 76' kann in eine offene Position (nicht gezeigt) verschoben werden, wie durch einen Pfeil b in 6B gezeigt, um zu ermöglichen, dass der als Drehpunkt dienende Ring 72 vom Haken 76 gelöst wird.
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Der Hakenverschluss 76' kann zum Beispiel ein Federelement sein oder er kann mit einem Schnappverschluss oder mit einer anderen Verschlussanordnung verschlossen oder befestigt werden.
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Die Griffeinheit 38 umfasst weiter an einer Rückseite derselben ein Batteriefach 80 (5), das normalerweise durch mehrere Schrauben gesichert ist. Die Griffeinheit kann mit einer Buchse zum Wiederaufladen der Batterie (nicht dargestellt) ausgestattet sein. Der Griff umfasst weiter einen Pegelregler 84 und einen Modusregler 86, so dass die Vergnügungsvorrichtung 22 in mehreren Positionen verwendet werden kann, wie unten behandelt wird.
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Im vorliegenden Beispiel umfasst die zweite Seite 34 eine Weichlichtbeleuchtung, die im Sternelement 60 und im Mondelement 62 aufgenommen ist. Das Licht geht an, nach dem der Regler 86 in eine so genannte „Nachtposition” (bezeichnet mit NP in 5) verschoben wurde. Alternativ kann es einen Lichtsensor (nicht dargestellt) geben, der zum Beispiel in der Griffeinheit 38 eingebettet ist, wobei bei schwachen Umgebungslichtbedingungen die Beleuchtungselemente aufleuchten. Dies kann jedoch durch einen manuellen Korrekturschalter außer Kraft gesetzt werden. Gemäß einem speziellen Beispiel sind mehrere Teile mindestens der zweiten Seite der Vorrichtung ausgebildet, um im Dunkeln zu leuchten. Ein solcher Sensor kann auch beruhigende Geräusche induzieren.
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Des weiteren ist der Griffabschnitt 38 mit einem Audiosystem ausgestattet (der Lautsprecher 90 ist an einer Vorderseite des Griffs 38 zu erkennen und mit der ersten Seite 32 verbunden). Das Audiosystem umfasst mehrere im Voraus aufgenommene Audiothemen (zum Beispiel auf einer Chip/Leiterplatten-Elektronik oder in einem Flash-Speicher) und kann zur Zusammenarbeit mit einer externen Tonquelle, zum Beispiel einem MP3-Player ausgebildet sein (mit Hilfe einer geeigneten Kommunikationsbuchse oder dorthin zum Beispiel durch Bluetooth usw. übertragen; nicht dargestellt) oder es kann einen Speicherkartenschlitz (ebenfalls nicht dargestellt) usw. umfassen. Der Ton kann aus Wiegenliedmelodien oder anderer leichter Musik bestehen oder aus Tönen, die mit dem Thema der ersten, Aktivitätsseite 32 der Vergnügungsvorrichtung 22 verknüpft sind, zum Beispiel Tierstimmen, Kinderreime usw..
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Die Elektronik der Vorrichtung kann mit mehreren Sensoren und Reglern ausgestattet sein. Zum Beispiel Lautstärkeregler und EIN/AUS-Schalter 84 (5). Es kann auch ein Schall-/Lärmsensor bereitgestellt werden, um eine stimulierende Aktivität (Bewegung, Licht oder Schall verknüpft unabhängig oder in Kombinationen) einzuleiten oder zu beenden. Zum Beispiel kann ein beruhigendes Licht und/oder eine Wiegenliedmelodie spontan aktiviert oder beendet werden abhängig von einem Geräusch, wie zum Beispiel dem Weinen eines Kindes. Weiter kann eine Fernsteuerung (nicht dargestellt) bereitgestellt werden, um eine oder mehrere Stimulationsaktivitäten einzuleiten oder zu beenden oder deren Intensität zu steuern. Ähnlich kann die Elektronik der Vergnügungsvorrichtung mit einem Timer zum Starten oder Beenden einer oder mehrerer Stimulationsaktivitäten ausgestattet sein.
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Unter Berücksichtigung der 6 und 7 wird nun Bezug genommen auf die Wandmontageeinheit, die allgemein mit 24 bezeichnet ist. Zunächst wird gewürdigt, dass die Wandmontageeinheit an einer Vielzahl von Orten an denen sich das Kind befinden kann, befestigt werden kann, wie zum Beispiel einer beliebigen Kindaufnahmeeinheit, wie zum Beispiel Kinderbett, Bett, Laufstall und dergleichen oder sogar an einer Fahrzeugrückenlehne (zur Unterhaltung eines Kindes das dahinter sitzt usw.).
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Die Wandmontageeinheit 24 umfasst an einer Vorderseite derselben einen Griff Greifer 90 der ausgebildet ist, um den Griffabschnitt 70 der Griffeinheit 38 schnappend daran zu befestigen, wobei die Greifeinheit 90 für eine Drehung um mindestens 180° ausgebildet ist, wie durch die Pfeillinie 92 in 6A dargestellt. Der Griff-Greifer 90 ist drehgelenkig an dem Körper der Wandmontageeinheit 24 befestigt, jedoch mit einem gewissen Freiheitsgrad. Gemäß einem speziellen Beispiel kann der Griff-Greifer 90 mit diskreten Winkeleinstellungen ausgestattet sein, um die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung 22 in Winkel-Zwischenpositionen zu blockieren.
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Die Wandmontageeinheit 24 umfasst weiter einen Klammerähnlichen Oberkantenbefestigungsaufsatz 96, der einen kreisförmigen Querschnitt hat und ausgebildet ist für einen Klemmeingriff über einer gerundeten Oberkante 98 eines Bettes, Kinderbettes, Laufstall und dergleichen, wie dargestellt in den 2C, 2D und 8 (oder um 90° gedreht zur Montage an einem Pfosten). Die Elastizität und Klemmkraft können durch die Federkraft des Materials und entsprechende Befestigungsmittel (nicht dargestellt) gesteuert werden.
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Wenn es erforderlich ist die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung 20 an einem Bett oder dergleichen zu befestigen (2A, 2B und 7A), wird eine Auflagekante 100 der Wandmontageeinheit 24 über eine entsprechende Leiste oder Kante 102 des Bettes platziert (was am Besten in 7B zu sehen ist) und wird mit Hilfe längenverstellbarer Riemen 104 sicher befestigt, wie in 7B dargestellt.
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Die drehgelenkige Verbindung des Griffabschnitts 70 mit dem Griff-Greifer 90, der für sich drehbar ist, erleichtert die Drehung der Vergnügungsvorrichtung um mindestens 180° um eine Rollachse und um mindestens 90° um eine Nickachse.
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Es wird daher begrüßt, dass die Kleinkind-Vergnügungsvorrichtung auf mehrere Arten verwendet werden kann: Ein Aktivitätsmodus (2A und 2C), in dem die erste Seite 32 dem Kind in einer im Wesentlichen aufrechten Position zuwendet wird;
- – eine freie Position (4), die von der Wandmontageeinheit gelöst ist und in einer Tragposition eine beliebige Seite dem Kind zuwendet (in dieser Position ist die erste Seite 32 dem Kind zugewandt);
- – eine Beruhigungsposition (2B), die dem Kind in einer im Wesentlichen aufrechten Position die zweite Seite 34 zuwendet; und
- – eine Rückenlage-Beruhigungsposition (2D, 3 und 8), die die zweite Seite 34 in einer schrägen Position oberhalb der Oberfläche, die das Kind trägt, dem Kind zuwendet, das heißt, die leicht zu sehen ist, wenn das Kind auf dem Rücken liegt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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