DE102009036380A1 - Anti-Seegang-Bett - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/005Equipment to decrease ship's vibrations produced externally to the ship, e.g. wave-induced vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/12Self-levelling mountings

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Abstract

Die Erfindung betrifft verschiedene Varianten einer Vorrichtung zur Aufhebung bzw. Minderung der Wirkung von Seegang auf Schiffen insgesamt, sowie auf einzelnen Decks, in Kabinen, in besonderen Räumlichkeiten und im Bett und in der Koje. Zur sprachlichen Vereinfachung wird innerhalb der folgenden Patentanmeldung die Vorrichtung überwiegend als Anti-Seegang-Bett oder als Bett bezeichnet. Darunter sti-Seegang-Deck, die Anti-Seegang-Räumlichkeit, die Anti-Seegang-Kabine und die Anti-Seegang-Koje sowie weitere Anwendungsmöglichkeiten zu verstehen.

Description

  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher ist es um Mensch und Tier, welche unter Seegang leiden, schlecht bestellt. Häufig werden Medikamente zur Minderung der Beschwerden empfohlen. Eine Hängematte kann den Seegang ebenfalls etwas reduzieren.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Medikamente gegen die Wirkung des Seeganges einzusetzen birgt das Risiko von Nebenwirkungen. Zudem möchten Betroffene aus verschiedenen Gründen nicht in jedem Fall diese Wirkstoffe einnehmen.
  • In einer Hängematte ist der Seegang leicht gedämpft, dennoch ist dieser immer noch zu spüren.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Seegang auf dem gesamten Schiff oder auf einzelnen Decks oder in einzelnen Kabinen oder in speziellen Räumlichkeiten oder in einzelnen oder allen Betten technisch auszugleichen, behelfsweise den Seegang dort zu mindern.
  • Lösung der Aufgabe Teil 1
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird vom Anti-Seegang-Bett unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz auf diesen Seegang mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert, indem die eins, zwei, idealerweise aber drei, vier oder mehr Bettpfosten gegenläufig der Bewegung des Schiffes bzw. hydraulisch oder auf eine andere Weise gegenläufig der Schiffsbewegung angehoben werden. Dazu ist ein Kugelgelenk oder ein anderes geeignetes Gelenk an mindestens einem Ende jedes Bettpfostens hilfreich. Wenn sich das Schiff am Bug nach unten senkt, so hebt sich die Seite des Bettes, welche zum Bug zeigt, entsprechend an. Aufgrund der begrenzten Raumhöhe ist der Faktor des Ausgleiches diesbezüglich begrenzt.
  • Lösung der Aufgabe Teil 2
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird vom Anti-Seegang-Bett unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert, indem das Bett innerhalb einer teilweise geöffneten oder gänzlich geschlossenen abgerundeten Umrahmung in allen räumlichen Dimensionen vor, zurück oder zur Seite bewegt wird. Wenn sich das Schiff am Bug nach unten senkt, so bewegt sich das Bett entsprechend in die Richtung der abgerundeten Umrandung, welche zum Bug zeigt. Die Rundung der Umrandung sorgt dafür, dass sich die Ausrichtung des Bettes im Raum in allen Ebenen durchführen lässt. Ebenso vorstellbar im Rahmen dieser Lösung der Aufgabe ist ein mobiles Bett, welches auf einer Halbkugel immer die Position einnimmt, welche den Seegang am effizientesten ausgleicht.
  • Lösung der Aufgabe Teil 3
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert von einem Bett, welches in einer Aufhängung ähnlich einem Rhönrad in einem Rhönrad befestigt ist. Bei dieser um bis zu 360 Grad in mehreren Ebenen drehbaren Version des Anti-Seegang-Bettes ist eine Umwandung mit eingebauter Tür anzuraten, da die umlaufende oder teilweise umlaufende Mechanik ansonsten Verletzungsgefahren birgt.
  • Lösung der Aufgabe Teil 4
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar reagiert von einem Bett, welches an eins, zwei, idealerweise aber drei, vier oder mehr Seilen an der Decke oder an den Wänden oder sowohl an der Decke als auch an den Wänden oder am Fußboden oder an einer Kombination dieser möglichen Befestigungspunkten befestigt ist. Diese Seile werden mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers entsprechend der permanenten Neu-Justierung des Bettes von Elektromotoren oder auf sonstige Weise angezogen oder nachgelassen. Wenn sich das Schiff am Bug nach unten senkt, so zieht das Seil oder ziehen die Seile das Bett entsprechend in eine stabile Position und gleichen die Schiffsbewegung vollständig oder bestmöglich aus.
  • Lösung der Aufgabe Teil 5
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem das Anti-Seegang-Bett auf einem Pfosten ruht, der sich gegenläufig der Schiffsbewegung neigt. Die erwünschte Neigung des Pfostens kann hervorgerufen werden durch verschiedene technische Varianten. An dieser Stelle genannt sei beispielhaft die Schub- und Zug-Einwirkung z. B. mittels eines Elektromotors. Idealerweise ist der Fuß zudem um die eigene Achse drehbar, um die Schiffsbewegung auszugleichen.
  • Lösung der Aufgabe Teil 6
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar reagiert von einem Bett, welches auf einer zu beiden Seiten anhebbaren Achse montiert ist, die wiederum im Winkel von idealerweise 90 Grad auf einer zu beiden Seiten anhebbaren Achse montiert ist. Die Steuerung des Bettes dreht jede der beiden Achsen so stark und hebt jede der beiden Achsen in der Art an, dass die Schiffsbewegung bestmöglich aufgehoben wird und der Gast nicht im Schlaf davon gestört wird. Diese Lösung ist auch mit einer Achse möglich, dann ist der Ausgleich des Seeganges allerdings nicht optimal. Diese Lösung ist auch mit mehr als zwei der drehbaren und zu beiden Seiten anhebbaren Achsen möglich.
  • Lösung der Aufgabe Teil 7
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 6 gelöst, wobei die Anti-Seegang-Funktion auch deaktiviert werden kann oder gezielt Programme zur Bewegung unabhängig vom Seegang aktiviert werden können. Vorstellbar ist hierbei z. B. eine beruhigende Schaukelbewegung des Bettes von Babys und Kleinkindern.
  • Lösung der Aufgabe Teil 8
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 3, 4, 5, 6 und 7 gelöst, wobei ein oder mehrere zentrale Sensoren die Datenbasis der aktuellen Schiffsbewegung liefern. Diese Datenbasis erfolgt in diesem Fall nicht einzeln von jedem Anti-Seegang-Bett, die Steuerung der Anti-Seegang-Betten an Bord eines Schiffes kann dabei individuell oder für alle Betten identisch erfolgen.
  • Lösung der Aufgabe Teil 9
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 gelöst, wobei ein künstlicher Horizont, etwa eine Trennwand oder eine perforierte Trennwand oder ein Vorhang, das Bett umgibt und baulich mit dem Bett verbunden ist. So wird dem Auge die Bewegung des Bettes im Raum verschleiert. Den Augen werden fixe, ruhige Orientierungspunkte oder Orientierungsflächen geboten, damit die Bewegung des Schiffes und die Gegenbewegung des Anti-Seegang-Bettes für die Person innerhalb desselben nicht zur Geltung kommt.
  • Lösung der Aufgabe Teil 10
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 gelöst, wobei ein Sensor unerwartete bzw. unregelmäßige, negative Beschleunigung feststellen kann und das Gerät dann ausgeschaltet wird. Diese Zusatzvorrichtung dient der Sicherheit des Anti-Seegang-Bettes, da unerwartete negative Beschleunigung auf einen Widerstand hinweist, der nicht in Mitleidenschaft gezogen werden sollte.
  • Lösung der Aufgabe Teil 11
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 gelöst, wobei das Gerät außerhalb von Schiffen eingesetzt wird. Weitere denkbare Verwendungsmöglichkeiten sind etwa die Stabilisierung der unerwünschten negativen und positiven Beschleunigung oder Bewegung z. B. von oder in PKW, LKW, Zügen und Flugzeugen.
  • Lösung der Aufgabe Teil 12
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 gelöst, wobei das Gerät seine Energie entweder aus einem elektrischen Netz bezieht oder batteriebetrieben funktioniert oder die Bewegungsenergie des Schiffes teilweise oder vollständig nutzt, um die zum Betrieb des Anti-Seegang-Bettes notwendige Energie zu liefern.
  • Lösung der Aufgabe Teil 13
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar reagiert von einem Bett, welches auf einer drehbare und auf beiden Seiten anhebbare Achse montiert ist, die sich auf einem rundum oder teilweise drehbaren Untergrund befindet.
  • Lösung der Aufgabe Teil 14
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 gelöst, wobei sich das Bett und die weitere Technik auf einem rundum oder teilweise drehbaren Untergrund befindet. Dieser drehbare Untergrund kann am Boden, an den Wänden oder an der Decke befestigt sein, bei einer Befestigung an den Wänden und an der Decke kommen dazu auch Seile in Frage.
  • Lösung der Aufgabe Teil 15
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 gelöst, wobei das Bett speziell angesteuert werden kann, um gespeicherte Programme, etwa eine Anti-Dekubitus-Funktion, also eine Funktion gegen das zu lange Liege auf einer Stelle, zu aktivieren. Ebenso vorstellbar sind Steuerungs-Funktionen zur Unterhaltung der Gäste, etwa die Orientierung am Musikhintergrund usw.
  • Lösung der Aufgabe Teil 16
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 und 15 gelöst, wobei eine Plattform anstelle eines Bettes gesteuert wird. Auf dieser Plattform können Spielgeräte, Fernsehsessel mitsamt Fernseher und umgebendem Paravent usw. untergebracht werden.
  • Lösung der Aufgabe Teil 17
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 gelöst, wobei eine automatische Abschaltung erfolgt, falls das jeweilige Maximalgewicht überschritten wird oder ein Störfall auftritt oder ein unerwarteter Widerstand festgestellt wird.
  • Lösung der Aufgabe Teil 18
  • Die Aufgabe wird entsprechend den Lösungen der Aufgabe Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 gelöst, wobei bei der Abwärtsbewegung z. B. ein Generator elektrische Energie oder alternativ mechanisch nutzbare Energie produziert.
  • Lösung der Aufgabe Teil 19
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert von einem Bett, welches mehrere unter dem Anti-Seegang-Bett oder unter der Anti-Seegang-Plattform befindliche Luftkissen entsprechend des Ziels eines bestmöglichen Ausgleiches des Seeganges aufpumpt oder Luft entlässt.
  • Lösung der Aufgabe Teil 20
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert von einem Bett, welches unter dem Bett befindliche und hinsichtlich ihrer Stärke steuerbare Magnetfelder entsprechend des Ziels eines bestmöglichen Ausgleiches des Seeganges verstärkt oder abschwächt, um das Bett an einer oder mehreren Seiten anzuheben oder abzusenken.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass Fahrten mit einem Schiff und anderen Fortbewegungsmitteln attraktiver werden für Mensch und Tier.
  • Die Erfindung biete zudem den Vorteil, erwünschte Bewegungen des Bettes wie etwa das sanfte Schaukeln zur Beruhigung von Kindern usw gezielt zu ermöglichen.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt eine Skizze eines Schiffes, welches erheblichem Seegang unterliegt. Schematisch dargestellt mittels zweier in jeweils zwei Richtungen weisender Pfeile ist die potentielle Ausgleichsmöglichkeit durch das Anti-Seegang-Bett.
  • 2 zeigt die schematische Abbildung einer eindimensionalen Anti-Seegang-Konstruktion im inneren eines Schiffes. Die Pfeile stellen die Bewegungsmöglichkeiten des Anti-Seegang-Bettes dar.

Claims (21)

  1. Es wird Patentanspruch erhoben auf die im Rahmen dieser Patentanmeldung aufgeführten Vorrichtungen zur teilweisen Minimierung bis hin zur vollständigen Aufhebung des Seeganges auf Schiffen und Booten, auf einzelnen oder allen Decks, in Räumlichkeiten und Betten von Schiffen und Booten, in Kabinen und Kojen. Der Patentanspruch bezieht weitere Anwendungsmöglichkeiten, so etwa auch die Anwendung der Konstruktion in anderen Fahrzeugen, ebenfalls ein. Der Patentanspruch umfasst Vorrichtungen mit einer eigenen, autonomen und einer abhängigen Aufhängung oder Haltevorrichtung.
  2. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird vom Anti-Seegang-Bett bzw. der Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz auf diesen Seegang mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert, indem die eins, zwei, idealerweise aber drei, vier oder mehr Bettpfosten gegenläufig der Bewegung des Schiffes bzw. hydraulisch oder auf eine andere Weise gegenläufig der Schiffsbewegung angehoben werden. Dazu ist ein Kugelgelenk oder anderes geeignetes Gelenk an mindestens einem Ende jedes Bettpfostens hilfreich.
  3. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird vom Gerät bzw. vom Anti-Seegang-Bett bzw. der Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert, indem das Bett innerhalb einer teilweise geöffneten oder gänzlich geschlossenen abgerundeten Umrahmung in allen räumlichen Dimensionen vor, zurück oder zur Seite bewegt wird.
  4. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird von einem Gerät bzw. von einem Anti-Seegang-Bett bzw. einer Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert, wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch eine Aufhängung ähnlich einem Rhönrad in einem Rhönrad befestigt ist. Bei dieser um bis zu 360 Grad in mehreren Ebenen drehbaren Version des Anti-Seegang-Bettes ist eine Umwandung mit eingebauter Tür oder einer sonstigen Öffnung vorgesehen, da die umlaufende oder teilweise umlaufende Mechanik ansonsten Verletzungsgefahren birgt.
  5. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird von einem Gerät bzw. von einem Anti-Seegang-Bett bzw. einer Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert. Dieses Gerät ist gekennzeichnet durch die Befestigung mittels eins, zwei, idealerweise aber drei, vier oder mehr Seilen an der Decke oder an den Wänden oder sowohl an der Decke als auch an den Wänden oder am Fußboden oder an einer Kombination dieser möglichen Befestigungspunkten. Diese Seile werden mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers entsprechend der permanenten Neu-Justierung des Bettes von Elektromotoren oder auf sonstige Weise angezogen oder nachgelassen.
  6. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird von einem Gerät bzw. von einem Anti-Seegang-Bett bzw. einer Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert. Diese Variante des Gerätes ist gekennzeichnet dadurch, dass es auf einem Pfosten ruht, der sich gegenläufig der Schiffsbewegung neigt. Die erwünschte Neigung des Pfostens kann hervorgerufen werden durch verschiedene technische Varianten. An dieser Stelle genannt sei beispielhaft die Schub- und Zug-Einwirkung z. B. mittels eines Elektromotors. Der Fuß des Pfostens ist zudem optional um die eigene Achse drehbar, um die Schiffsbewegung bestmöglich auszugleichen.
  7. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird von einem Gerät bzw. von einem Anti-Seegang-Bett bzw. einer Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert. Diese Variante des Gerätes zeichnet sich dadurch aus, dass es auf einer zu beiden Seiten anhebbaren Achse montiert ist, die wiederum im Winkel von idealerweise 90 Grad auf einer zu beiden Seiten anhebbaren Achse montiert ist. Die Steuerung des Bettes dreht jede der beiden Achsen so stark und hebt jede der beiden Achsen in der Art an, dass die Schiffsbewegung bestmöglich aufgehoben wird. Dieser Patentanspruch umfasst darüber hinaus auch eine einzelne drehbare Achse und eine einzelne drehbare und anhebbare Achse.
  8. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei die Anti-Seegang-Funktion auch deaktiviert werden kann oder gezielt Programme zur Bewegung unabhängig vom Seegang aktiviert werden können.
  9. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei ein oder mehrere zentrale Sensoren die Datenbasis der aktuellen Schiffsbewegung liefern. Diese Datenbasis erfolgt in diesem Fall nicht einzeln von jedem Anti-Seegang-Bett, die Steuerung der Anti-Seegang-Betten an Bord eines Schiffes kann dabei individuell oder für alle Betten identisch erfolgen.
  10. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei ein künstlicher Horizont, etwa eine Trennwand oder eine perforierte Trennwand oder ein Vorhang, das Gerät bzw. Anti-Seegang-Bett bzw. Anti-Seegang-Vorrichtung umgibt und baulich damit verbunden ist.
  11. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei ein Sensor eine unerwartete bzw. unregelmäßige, negative Beschleunigung feststellen kann und das Gerät dann ausgeschaltet wird. Diese Zusatzvorrichtung dient der Sicherheit des Anti-Seegang-Bettes, da unerwartete negative Beschleunigung auf einen Widerstand hinweist, der nicht in Mitleidenschaft gezogen werden sollte.
  12. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei das Gerät seine Energie entweder aus einem elektrischen Netz bezieht oder batteriebetrieben funktioniert oder die Bewegungsenergie des Schiffes teilweise oder vollständig nutzt, um die zum Betrieb des Anti-Seegang-Bettes notwendige Energie zu liefern. Alternativ umfasst der Patentanspruch weitere Antriebe wie z. B. einen Wasserstoffmotor.
  13. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein Gerät, bei welchem ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Danach wird von einem Gerät bzw. von einem Anti-Seegang-Bett bzw. einer Anti-Seegang-Vorrichtung unmittelbar bzw. mit minimaler zeitlicher Distanz mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers auf diesen Seegang reagiert. Es handelt sich um ein Gerät, welches auf einer drehbare und auf beiden Seiten anhebbare Achse montiert ist, die sich auf einem rundum oder teilweise drehbaren Untergrund befindet. Dieser drehbare Untergrund kann am Boden, an den Wänden oder an der Decke befestigt sein, bei einer Befestigung an den Wänden und an der Decke kommen dazu auch Seile in Frage.
  14. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei das Gerät bzw. das Anti-Seegang-Bett bzw. die Anti-Seegang-Vorrichtung speziell angesteuert werden kann, um gespeicherte Programme der Bewegung des Gerätes, beispielsweise eine Anti-Dekubitus-Funktion, zu aktivieren.
  15. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei eine Plattform anstelle eines Bettes gesteuert wird.
  16. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei eine automatische Abschaltung erfolgt, falls das jeweilige Maximalgewicht überschritten wird oder ein Störfall auftritt oder ein unerwarteter Widerstand festgestellt wird.
  17. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei bei der Abwärtsbewegung z. B. ein Generator elektrische Energie oder alternativ mechanisch nutzbare Energie produziert.
  18. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 20 und oder 21 erhoben, wobei mehrere unter dem Anti-Seegang-Bett oder unter der Anti-Seegang-Plattform befindliche Luftkissen entsprechend des Ziels eines bestmöglichen Ausgleiches des Seeganges aufpumpt oder Luft entlässt.
  19. Es wird Patentanspruch erhoben auf ein elektronisches Datenverarbeitungsprogramm bzw. auf eine Software, welche die unterhalb der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 20 und oder 21 benannten Prozesse steuert.
  20. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und oder 21 erhoben, wobei das Gerät bzw. das Anti-Seegang-Bett bzw. die Anti-Seegang-Vorrichtung außerhalb von Schiffen eingesetzt wird.
  21. Es wird Patentanspruch entsprechend der Patentansprüche Teil 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19 und oder 20 erhoben, wobei ein Sensor oder mehrere Sensoren die Art des Seeganges registriert bzw. registrieren. Auf diese Daten wird unmittelbar mit Hilfe einer Steuereinheit oder eines Computers reagiert von einem Bett, welches eines oder mehrere unter dem Bett befindliche und hinsichtlich ihrer Stärke steuerbare Magnetfelder entsprechend des Ziels eines bestmöglichen Ausgleiches des Seeganges verstärkt oder abschwächt, um das Bett an einer oder mehreren Seiten anzuheben oder abzusenken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112660309A (zh) * 2020-12-24 2021-04-16 中科芯未来微电子科技成都有限公司 船用自平衡助眠床

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CN112660309B (zh) * 2020-12-24 2022-05-17 中科芯未来微电子科技成都有限公司 船用自平衡助眠床

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