DE202015100042U1 - Arbeitsplatz mit Leuchte - Google Patents

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Abstract

Arbeitsplatz (1), mit einer liegend ausgerichteten Arbeitsplatte (4), gekennzeichnet durch eine Leuchte (11), die in einer die Arbeitsplatte (4) beleuchtenden Arbeitsstellung ortsfest gehalten und lösbar montiert ist, und die zwischen ihrer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Arbeitsplatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine aus der Praxis bekannte typische Ausgestaltung einer Küche weist oberhalb von Sockelschränken eine horizontal verlaufende Arbeitsplatte auf. Die Beleuchtung des Arbeitsbereichs, also die Beleuchtung der Arbeitsplatte von oben, erfolgt dabei üblicherweise durch Leuchten, die im unteren Bereich von Hängeschränken angeordnet sind, welche oberhalb und im Abstand von der Arbeitsplatte an einer Wand aufgehängt sind.
  • In vielen Fällen verläuft die Arbeitsplatte allerdings auch vor einem Fenster, was tagsüber eine hervorragende Beleuchtung der Arbeitsplatte mit natürlichem Licht ermöglicht. Bei Dunkelheit jedoch ergibt sich das Problem, dass der Bereich der Arbeitsplatte, der vor dem Fenster angeordnet ist, nur schlecht ausgeleuchtet ist, nämlich von den beiden Seiten her, wo sich Hängeschränke und die dort angebrachten Arbeitsplattenbeleuchtungen befinden. Vor dem Fenster selbst ist nämlich keine Beleuchtung vorgesehen, um den Zugang zum Fenster nicht zu behindern, beispielsweise um das Fenster reinigen zu können. Insbesondere wenn der Fensterflügel nach innen aufschwenkt, würde diese Bewegung des Fensters durch eine davor fest installierte Leuchte unmöglich gemacht.
  • Weiterhin sind aus der Praxis auch so genannte Kücheninseln bekannt, nämlich frei im Raum stehende Möbel, die oben eine Arbeitsplatte aufweisen und über denen keine Hängeschränke angeordnet sind. Wenn in die Arbeitsplatte einer Kücheninsel eine Herdplatte eingelassen ist, ist häufig oberhalb der Kücheninsel eine Absauganlage vorgesehen, die auch eine Beleuchtungsreinrichtung aufweisen kann. Der Installationsaufwand für eine derartige Kücheninsel ist vergleichsweise hoch, da am Boden eine Energieversorgung für den Herd geschaffen werden muss und oberhalb der Kücheninsel sowohl für die Luftführung als auch die Energieversorgung der Absauganlage Leitungen bzw. Kanäle installiert werden müssen. Selbst wenn die Beleuchtungseinrichtung der Absauganlage nur die Herdplatte ausreichend ausleuchtet und nicht die gesamte Arbeitsplatte der Kücheninsel, ist der Installations-Mehraufwand vergleichsweise gering, um zusätzliche Hänge- oder Deckenleuchten oberhalb der Arbeitsplatte zu montieren.
  • Insbesondere für die Kücheninseln, die keine Herdplatte und dementsprechend keine darüber befindliche Absauganlage aufweisen, stellt sich das Problem, die Arbeitsplatte zu beleuchten. Da in diesen Fällen die oben beschriebenen Installationen für Herd und Absauganlage im Bereich der Kücheninsel nicht erforderlich sind, ist der Installationsaufwand vergleichsweise groß, falls Hänge- oder Deckenleuchten oberhalb der Arbeitsplatte montiert werden sollen.
  • Abgesehen von Küchen können gattungsgemäße Arbeitsplätze auch in Ausbildungsstätten, Laboren oder Betrieben vorgesehen sein. Wenn die Räumlichkeiten von vornherein als Arbeits- oder Ausbildungsplätze errichtet werden, kann auch dort, wo eine Beleuchtung der Arbeitsplatte durch Hängeschränke nicht vorgesehen oder nicht möglich ist, bei der Einrichtung der Arbeits- oder Ausbildungsplätze eine Beleuchtung der Arbeitsplatte durch Hänge- oder Deckenleuchten erfolgen. Wenn jedoch beispielsweise Räume umgenutzt werden und beispielsweise in früher als Wohnung genutzten Räumen ein Arbeitsraum mit einer Arbeitsplatte eingerichtet wird, wie dies beispielsweise bei einem zahntechnischen Labor der Fall sein kann, sind häufig im Bereich der Raumdecke oberhalb der Arbeitsplatte weder bereits Beleuchtungen oder die dafür vorgesehenen Anschlüsse bzw. Leitungen vorhanden. Zur Beleuchtung der Arbeitsplatte werden in diesen Fällen häufig Tischleuchten auf die Arbeitsplatte gestellt, die jedoch je nach den durchzuführenden Arbeiten bzw. je nach den zu bearbeitenden Werkstücken und deren Abmessungen hinderlich im Wege sein können. Eine frei auf der Arbeitsplatte aufgestellte Tischleuchte kann dann zwar aus dem Weg geräumt werden, dies stellt jedoch auch eine gewisse Beeinträchtigung der Sicherheit des Arbeitsplatzes dar, weil die Leuchte bei Gebrauch nicht fest montiert ist und beispielsweise versehentlich umgestoßen werden kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Arbeitsplatz dahingehend zu verbessern, dass dieser auch dort, wo keine Hängeschränke oberhalb der Arbeitsplatte vorgesehen sind, eine hervorragende Ausleuchtung der Arbeitsplatte bei geringem Installationsaufwand ermöglicht und die Nutzung der Arbeitsplatte möglichst wenig einschränkt. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine dazu geeignete Leuchte anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Arbeitsplatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Leuchte nach Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Zur Erläuterung der Neuerung wird nachfolgend vielfach ein Beispiel herangezogen, nämlich ein Küchenarbeitsplatz, bei dem die Arbeitsplatte wie weiter oben erwähnt vor einem Fenster verläuft, ohne dass die Neuerung auf die Ausgestaltung des Arbeitsplatzes als Küchenarbeitsplatz oder auf das Vorhandensein eines der Arbeitsplatte benachbarten Fensters eingeschränkt ist.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, anders als an der Unterseite der Hängeschränke im Bereich vor dem Fenster keine fest installierte Leuchte zu montieren, sondern vielmehr eine Leuchte, die zwar bei Gebrauch ortsfest gehalten ist, aber lösbar montiert und somit beweglich ausgestaltet ist. In einer ersten Stellung, der so genannten Arbeitsstellung, ist die Leuchte ortsfest so angeordnet, dass sie die Arbeitsplatte bzw. einen bestimmten Bereich der Arbeitsplatte beleuchtet. Dabei kann der Zugang zum Fenster beeinträchtigt sein. Aus dieser Arbeitsstellung kann die Leuchte in eine Ruhestellung bewegt werden, in welcher sie den Zugang zu dem Fenster freigibt. Gegebenenfalls kann die Leuchte in der Ruhestellung kein Licht in den Raum oder auf die Arbeitsplatte abgeben. Aber auch wenn die Leuchte in der Ruhestellung nach wie vor betrieben werden kann, also Licht abgeben kann, wird diese zweite Stellung als Ruhestellung bezeichnet, weil vorschlagsgemäß davon ausgegangen wird, dass in dieser Ruhestellung die Ausleuchtung der Arbeitsplatte vor dem Fenster weniger gut erfolgt als in der Arbeitsstellung der Leuchte, so dass die Leuchte in die Ruhestellung nur dann verbracht wird, wenn der Zugang zum Fenster freigegeben werden soll.
  • Abgesehen von dem erwähnten Beispiel des Fensters kann die Leuchte in die Ruhestellung bewegt werden, wenn der Arbeitsplatz beispielsweise zeitweilig als Ablage genutzt werden soll für einen Gegenstand, der mit der Leuchte kollidieren würde, wenn sich diese in ihrer Arbeitsstellung befindet.
  • Vorteilhaft kann der Arbeitsplatz ein Fenster aufweisen, welches mit einem nach innen, nämlich über die Arbeitsplatte zu öffnenden schwenkbeweglichen Flügel ausgestattet ist. Insbesondere bei einem solchen Arbeitsplatz ist dessen vorschlagsgemäße Ausgestaltung vorteilhaft, weil ansonsten das vollständige Öffnen des Fensters, nämlich das Aufschwenken des Fensterflügels, durch die Leuchte behindert werden könnte. Vorschlagsgemäß jedoch wird dies problemlos ermöglicht, wenn zuvor die Leuchte in ihre Ruhestellung bewegt worden ist.
  • Im Unterschied zu einer frei beweglichen, beispielsweise frei aufstellbaren Leuchte, ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass die Leuchte in ihrer Arbeitsstellung fest montiert ist, also anders als eine frei aufgestellte Leuchte sicher gehalten ist. Dabei sind als besonders vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen einer solchen Festlegung der Leuchte unterschiedliche Ausführungsbeispiele vorgesehen:
    Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel kann die Leuchte vorteilhaft in einer ortsfest montierten Hülse gehalten sein. Die Hülse verbleibt also ortsfest, wobei die Leuchte selbst relativ zu dieser Hülse beweglich ist und dadurch wahlweise in ihre Arbeitsstellung oder in ihre Ruhestellung bewegt werden kann.
  • In einer ersten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Leuchte einfach in die Hülse eingesteckt wird. Dabei ist ein Anschlag vorgesehen, der das Einführen der Leuchte in die Hülse begrenzt. Beispielsweise kann die Hülse einen Boden aufweisen oder einen nach innen ragenden Vorsprung, der den entsprechenden Anschlag bildet, oder an der Leuchte kann ein Vorsprung bzw. ein umlaufender Kragen vorgesehen sein, der ein weiteres Einführen der Leuchte in die Hülse begrenzt.
  • Bei Verwendung einer Hülse kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Hülse eine Durchlassöffnung aufweist, durch welche ein Kabel verläuft, welches als elektrische Zuleitung für die Energieversorgung der Leuchte vorgesehen ist und welches sich bis zu der Leuchte erstreckt. Auf diese Weise ist erstens eine Energieversorgung der Leuchte mit Netzstrom möglich, so dass die Leuchte nicht durch auswechselbare Energiespeicher wie Batterien, Akkumulatoren o. dgl. mit Energie versorgt werden muss, zweitens bewirkt diese Durchlassöffnung, dass das Kabel einerseits unsichtbar und somit ästhetisch vorteilhaft, andererseits auch gut geschützt vor mechanischen Beschädigungen und vor Feuchtigkeit verlaufen kann, indem es nämlich von der Leuchte in die Hülse hinein und durch die Durchlassöffnung zu einer Netzspannungsversorgung verläuft.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung bei Verwendung der erwähnten Hülse kann vorgesehen sein, dass die Leuchte nicht in die Hülse eingesteckt und wahlweise aus ihr entnommen werden kann, sondern dass die Leuchte vielmehr stets in der Hülse verbleibt und vielmehr aus ihrer Arbeitsstellung in die Hülse eingeschoben werden kann, so dass der Vorsprung, den die Leuchte gegenüber der Hülse darstellt, verringert werden kann, wenn die Leuchte in ihre Ruhestellung bewegt und somit in die Hülse eingeschoben ist. Um die Leuchte zuverlässig in ihrer Arbeitsstellung zu halten, ist ein Verriegelungselement vorgesehen, welches die Leuchte in ihrer Arbeitsstellung hält.
  • Ein solches Verriegelungselement kann beispielsweise als Teil einer Bajonettverriegelung ausgestaltet sein, wobei die Leuchte einerseits und die Hülse andererseits zusammenwirkende Verriegelungselemente aufweisen, die eine solche Bajonettverriegelung bilden.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Leuchte zwei Abschnitte aufweist, die in der Arbeitsstellung der Leuchte zueinander winklig ausgerichtet sind, so dass die Leuchte beispielsweise eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist. Die beiden Abschnitte sind gelenkig miteinander verbunden und können in eine so genannte Schiebestellung ausgerichtet werden, indem der zweite Abschnitt um das Gelenk gegenüber dem ersten Abschnitt geschwenkt wird, so dass beide Abschnitte miteinander fluchten. Dieses Fluchten kann bei zwei geradlinigen Abschnitten darin bestehen, dass beide Abschnitte in der Schiebestellung gemeinsam einen geraden Stab bilden. Sie können jedoch auch jeweils gebogen sein und in der Schiebestellung gemeinsam einen entsprechend großen Bogen bilden.
  • In ihrer Schiebestellung können beide Abschnitte der Leuchte in die Hülse eingeschoben werden. So wird ein hinderlicher Überstand, den die Leuchte in ihrer Ruhestellung darstellen könnte, weitgehend oder vollständig vermieden. Da das Leuchtmittel typischerweise in dem Abschnitt angeordnet ist, der am weitesten von der Hülse entfernt ist, wenn sich die Leuchte in ihrer Arbeitsstellung befindet, wird somit auch ein besonders guter Schutz des Leuchtmittels ermöglicht, wenn dieser Abschnitt in die Hülse eingeschoben ist.
  • Falls beide Abschnitte der Leuchte wie beschrieben in die Hülse eingeschoben werden können, kann ein vergleichsweise kleiner Überstand verbleiben, der über die Hülse hinausragt, so dass die Leuchte an diesem Überstand erfasst und aus der Hülse wieder herausgezogen werden kann. Vorteilhaft kann jedoch vorgesehen sein, dass die Leuchte vollständig in die Hülse einschiebbar ist, so dass sie bündig versenkt werden kann und ein hinderlicher Überstand vollständig vermieden werden kann.
  • Um die Leuchte in diesem Fall aus ihrer Ruhestellung mit möglichst einfach zu handhabenden und preiswert herzustellenden Mitteln herausbringen zu können, kann vorteilhaft ein Feder-Rast-Beschlag vorgesehen sein, wie er grundsätzlich beispielsweise von den Druckknöpfen an Kugelschreibern oder von Klappen oder Türen im Bereich der Möbelindustrie bekannt ist: beim Einschieben in die Hülse wird eine Feder dieses Beschlags gespannt. Gegen die Wirkung der Feder wird die Leuchte in ihrer Ruhestellung gehalten. Nach einem erneuten Druck, der wiederum gegen die Wirkung der Feder auf die Leuchte ausgeübt wird, entspannt sich die Feder und der Feder-Rast-Beschlag schiebt die Leuchte federkraftunterstützt wenigstens teilweise aus der Hülse, so dass ein Überstand der Leuchte geschaffen wird, an welchem die Leuchte nun erfasst und aus der Hülse herausgezogen werden kann.
  • Bei der erwähnten Ausgestaltung unter Verwendung einer Hülse kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Hülse in der Arbeitsplatte angeordnet ist. Im Vergleich dazu, die Hülse in einem Hängeschrank oder an einer Wand, beispielsweise an der Fensterlaibung anzuordnen, wird eine Montage der Hülse mit vergleichsweise wenig Aufwand ermöglicht und eine problemlose, unsichtbare und gut geschützte Kabelführung zur Leuchte unterhalb der Arbeitsplatte ermöglicht.
  • Eine zweite vorteilhafte Ausgestaltungsform des Arbeitsplatzes kann dadurch bewirkt werden, dass die Leuchte längsbeweglich in einer Schiene geführt ist. Hierdurch kann einerseits die Leuchte zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung hin und her bewegt werden, zusätzlich ergibt sich jedoch auch die Möglichkeit, unabhängig davon, ob ein Zugang zu dem Fenster gewünscht ist oder nicht, die Leuchte entlang der Schiene in eine besonders vorteilhafte Position zu bewegen, wenn für bestimmte Arbeiten das Licht speziell in einem bestimmten Bereich der Arbeitsplatte gewünscht wird bzw. wenn Gegenstände sich auf der Arbeitsplatte befinden, die ansonsten eine unerwünschte Abschattungswirkung hätten, so dass diesen Gegenständen ausgewichen und die Leuchte entsprechend entlang der Schiene in eine vorteilhaftere Stellung bewegt werden kann.
  • Ein sicherer Halt der Leuchte an der Schiene und eine unkomplizierte Bedienung der Leuchte beim Verschieben kann vorteilhaft dadurch bewirkt werden, dass die Schiene als Kulissenführung ausgestaltet ist, also beispielsweise als Schiene mit einer schwalbenschwanzförmigen Führungsnut, wobei die Leuchte einen in dieser Kulissenführung geführten Kulissenstein aufweist und dementsprechend in der Nut längs verschoben werden kann. Die Ausgestaltung als Kulissenführung sichert die Leuchte gegen abhebende Kräfte, so dass sie zuverlässig in der Schiene gehalten ist, die Längsbeweglichkeit hingegen ist durch die Kulissenführung problemlos gewährleistet. Eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verschieben der Leuchte kann in an sich bekannter Weise durch Klemmkörper bewirkt werden, die beispielsweise federbelastet sind, am Kulissenstein befestigt sind und klemmend der Schiene anliegen. Unter Überwindung der Federkraft kann der Klemmkörper in eine Freigabestellung bewegt werden, in welcher er der Schiene nicht anliegt, so dass nun die Leuchte problemlos verschoben werden kann.
  • Eine solche Klemmeinrichtung bildet ein Haltemittel, welches die Leuchte in ihrer Stellung an der Schiene festlegt und welches insofern beweglich ist, als dieses Haltemittel bewegt und somit betätigt werden kann, um in eine Freigabestellung verbracht zu werden, in welcher die Leuchte längs der Schiene verschoben werden kann.
  • Eine Alternative zu der erwähnten Klemmeinrichtung kann beispielsweise darin bestehen, dass die Schiene über ihre Länge mit einer Profilierung versehen ist, beispielsweise mit regelmäßig angeordneten Vertiefungen, wie z. B. Bohrungen oder mit regelmäßig angeordneten Vorsprüngen, oder mit einer durchgängigen Verzahnung, wobei das damit zusammenwirkende Haltemittel an dem Kulissenstein bzw. der Leuchte befestigt ist und einen Formschluss mit der Profilierung der Schiene bewirkt und somit die Leuchte in einer bestimmten Stellung fixiert. Durch Betätigung des Haltemittels, beispielsweise indem dieses um eine Schwenkachse geschwenkt und somit außer Eingriff mit der Schienenprofilierung gebracht werden kann, lässt sich anschließend die Leuchte problemlos in eine neue Stellung verschieben.
  • Haltemittel, um entlang einer Schiene ein bewegliches Element an unterschiedlichen Stellen festzulegen, sind abgesehen von den beiden oben erläuterten Beispielen in einer Vielzahl dem Fachmann bekannt, so dass auf weitere Ausgestaltungsvarianten der Haltemittel in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
  • Die Schiene kann an einem Hängeschrank, in der Fensterlaibung an der Wand oder am Fensterrahmen bzw. Fensterflügel befestigt werden, so dass je nach Ausgestaltung der Leuchte diese jedenfalls so über die Arbeitsfläche ragt, dass sie die Arbeitsplatte vor dem Fenster ausleuchten kann. Besonders vorteilhaft kann allerdings vorgesehen sein, die Schiene an der Arbeitsplatte zu befestigen. Hierdurch wird einerseits eine vorteilhafte Führung einer elektrischen Zuleitung zu der Leuchte von unterhalb der Arbeitsplatte ermöglicht und zum Zweiten lassen sich die Werkstoffe der Küchenarbeitsplatten üblicherweise problemlos bearbeiten, beispielsweise um Ausschnitte einzubringen für in die Arbeitsplatte eingelassene Spülen o. dgl., so dass dementsprechend auch die Befestigung der Schiene bei der Vorbereitung der Arbeitsplatte und bei deren Konfektionierung, also der Anpassung an die jeweilige Einbausituation der Küche gleich mit erfolgen kann.
  • Als ein weiteres Ausführungsbeispiel, alternativ zu der Ausgestaltung mit einer Hülse oder mit einer Schiene, kann vorteilhaft die Leuchte einen Sockel aufweisen, der ortsfest montiert werden kann und an welchem die Leuchte magnetisch gehalten ist. Unter Überwindung der magnetischen Haltekraft kann die Leuchte von dem Sockel abgenommen werden. Am Sockel montiert befindet sich die Leuchte in ihrer Arbeitsstellung, in der sie den Zugang zu dem Fenster beeinträchtigt. Nach Abnahme vom Sockel kann die Leuchte nun problemlos aus dem Bereich entfernt werden, in welchem sie den Zugang zu dem Fenster beeinträchtigt und somit in ihre Ruhestellung verbracht werden. Sie kann beispielsweise an anderer Stelle auf die Arbeitsplatte abgelegt werden, oder sie kann ggf. an einem zweiten Sockel angeheftet werden, so dass sie einerseits nicht störend im Wege ist und andererseits nach wie vor eine Beleuchtung der Arbeitsplatte ermöglicht, wenn auch nicht aus ihrer optimalen, so genannten Arbeitsstellung.
  • Durch die drei erwähnten alternativen Ausführungsvarianten ist die Verwendung von Leuchten möglich, die in sich starr ausgestaltete Leuchtenkörper aufweisen. Im Unterschied zu flexiblen Leuchtenkörpern, wie dies beispielsweise in Form von so genannten Schwanenhälsen bekannt ist, kann also eine möglichst glattflächige und somit gut zu reinigende und dementsprechend hygienische Ausgestaltung der Leuchten erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele eines vorschlagsgemäßen Arbeitsplatzes und der dabei verwendbaren Leuchten werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Küchenarbeitsplatz mit einem Fenster und mit drei schematisch angedeuteten unterschiedlich befestigten Leuchten,
  • 2 teilweise weggebrochen eine Leuchte mit zwei unterschiedlich ausgestalteten Hülsen, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf eine ebenfalls teilweise weggebrochene Darstellung einer Schiene mit Kulissenstein als Teil einer Leuchte.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt ein Küchenarbeitsplatz bezeichnet, der an einer Außenwand 2 eines Gebäudes vorgesehen ist. In einem Raum des Gebäudes stehen auf dem Fußboden Unterschränke 3, die nach oben durch eine Arbeitsplatte 4 abgedeckt sind. Oberhalb der Arbeitsplatte 4 befinden sich Hängeschränke 5, an deren Unterkante Lichtleisten 6 vorgesehen sind, die zur Beleuchtung der Arbeitsplatte 4 dienen, wie anhand schematisch angedeuteter Lichtstrahlen verdeutlicht ist.
  • Die Hängeschränke 5 sind jedoch nicht oberhalb der gesamten Arbeitsplatte 4 angeordnet, vielmehr ist eine Lücke zwischen den Hängeschränken 5 vorgesehen, wo sich in der Außenwand 2 ein Fenster 7 befindet. Mit Hilfe von Scharnieren 8 ist ein Fensterflügel 9 nach innen schwenkbar, wobei zu seiner Betätigung ein Griff 10 vorgesehen ist.
  • Um auch in der Lücke zwischen den Hängeschränken 5, vor dem Fenster 7, die Arbeitsplatte 4 gut beleuchten zu können, weist der Küchenarbeitsplatz 1 eine Leuchte 11 auf, wobei in 1 rein beispielhaft drei unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Leuchten 11 dargestellt sind:
    An der Außenwand 2 befindet sich unterhalb des Fensters 7 eine Sockelplatte 12, an welcher ein Leuchtenkörper 14 magnetisch gehalten ist. Der Leuchtenkörper 14 kann unter Überwindung der magnetischen Haltekraft von dem Sockel 12 abgenommen werden. Während er in seiner Arbeitsstellung, wie aus 1 ersichtlich, nach oben vor den Fensterflügel 9 ragt, kann er nach Abnahme von der Sockelplatte 12 beispielsweise auf die Arbeitsplatte 4 gelegt werden, so dass nun ein Zugriff auf das Fenster 7 und insbesondere eine Öffnung des Fensterflügels 9 nicht durch die Leuchte 11 behindert wird.
  • Auf der Arbeitsplatte 4 ist weiterhin eine Leuchte 11 dargestellt, die in einer Hülse 15 gehalten ist. Anhand von 2 wird diese zweite Variante einer Leuchte 11 näher erläutert: Ein rohrförmiger annähernd L-förmig gebogener Leuchtkörper 14 ist in die Hülse 15 eingesteckt. Gemäß einer oben in 2 dargestellten Hülse 15 kann dabei vorgesehen sein, dass die Hülse 15 einen Anschlag 16 in Form eines nach innen vorspringenden Kragens aufweist, und zwar am unteren Ende der Hülse 15, während am oberen Ende der Hülse 15 ein Kragen 17 nach außen vorspringt und beispielsweise mit der Arbeitsplatte 4 verklebt sein kann, um das Eindringen bzw. Unterwandern von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Aus der in 2 oben dargestellten Hülse 15 kann der Leuchtenkörper 14 nach oben herausgezogen werden. Der untere Anschlag 16 verläuft ringförmig um eine mittlere Bohrung herum, so dass durch diese Bohrung eine elektrische Zuleitung 18 bis zum Leuchtenkörper 14 verlaufen kann, unabhängig davon, ob der Leuchtenkörper 14 in die Hülse 15 eingesteckt ist und sich somit in seiner Arbeitsstellung befindet, oder ob der Leuchtenkörper 14 aus der Hülse 15 herausgezogen und beispielsweise auf die Arbeitsplatte 4 gelegt und somit in seine Ruhestellung bewegt worden ist.
  • In 2 ist unten eine andere Hülse 15 dargestellt, die ebenfalls den oberen Kragen 17 aufweist, jedoch keinen unteren Anschlag 16. Stattdessen weist die Hülse 15 in ihrer Hülsenwandung eine annähernd J-förmig verlaufende Führungsnut 19 auf, die sich am unteren Ende der Hülse 15 zu einem Einführungstrichter 20 erweitert. An dem zu dieser unteren Hülse 15 gehörigen Leuchtenkörper 14 ist ein kleiner Zapfen 21 vorgesehen, der sich in die Führungsnut 19 erstreckt. In 2 ist dieser Zapfen 21 bei dem Leuchtenkörper 14 dargestellt, wobei ein Leuchtenkörper 14, der mit der oberen Hülse 15 der 2 zusammenwirkt, ohne einen derartigen Zapfen 21 ausgestaltet ist.
  • Beim Zusammenwirken mit der in 2 unten dargestellten Hülse 15 ist nicht vorgesehen, den Leuchtenkörper 14 vollständig aus der Hülse 15 herauszuziehen. Vielmehr ist vorgesehen, dass sich der Zapfen 21 am Ende der Führungsnut 19, an einer mit 22 gekennzeichneten Stelle befindet. Der Leuchtenkörper 14 ragt in dieser Arbeitsstellung weit nach oben aus der Hülse 15 heraus. Um den Leuchtenkörper 14 in seine Ruhestellung zu verbringen, wird die durch die Führungsnut 19 und dem Zapfen 21 gebildete Bajonettverriegelung gelöst, indem der Zapfen 21 durch die gesamte Führungsnut 19 geführt wird, bis er unten aus dem Einführungstrichter 22 heraus gelangt, anschließend kann der Leuchtenkörper 14 noch weiter abgesenkt werden.
  • Wenn der Leuchtenkörper 14 beispielsweise abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht annähernd in Art eines L, sondern annähernd in Art eines auf dem Kopf stehenden U bzw. J verläuft, kann er nur um ein geringeres Maß in die Hülse 15 eingeschoben werden, jedoch immerhin so weit, dass das Fenster 7 geöffnet werden kann.
  • Durch die annähernd L-förmige Ausgestaltung der Leuchtenkörper 14 der dargestellten Leuchte 11 kann der Leuchtenkörper 14 nahezu über seine vollständige Höhe abgesenkt werden, bis ein oberer, horizontal verlaufender Abschnitt des Leuchtenkörpers 14 auf der Arbeitsplatte 4 aufliegt, so dass die in ihre Ruhestellung bewegte Leuchte 11 eine besonders niedrige verbleibende Höhe oberhalb der Arbeitsplatte 4 aufweist und somit ein vorteilhaft geringes, besonders kleines verbleibendes Maß oberhalb der Arbeitsplatte 4 aufweist. Gegebenenfalls können, abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, die beiden Abschnitte der Leuchte 11 nicht starr, sondern gelenkig miteinander verbunden sein, so dass die Leuchte 11 aus ihrer abgewinkelten Arbeitsstellung zunächst in eine stabförmige Schiebestellung gebracht werden kann, in welcher die beiden Abschnitte dann in die Hülse 15 eingeschoben werden können.
  • In 1 ist zwischen der Außenwand 2 und der Hülse 15 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Leuchte 11 dargestellt, welche eine Schiene 23 und einen darin längsbeweglichen Kulissenstein 24 aufweist.
  • Anhand von 3 wird deutlich, dass die Schiene 23 eine hinterschnittene Nut 25 aufweist, wobei sich der Kulissenstein 24 formschlüssig in diese Nut 25 und deren Hinterschnitt erstreckt. In 3 ist schematisch am Kulissenstein 24 eine Bohrung 26 angedeutet, die zur Befestigung des Leuchtenkörpers 14 dient, beispielsweise mittels Verklebung, Verschraubung o. dgl., so dass jedenfalls eine feste Verbindung zwischen dem Leuchtenkörper 14 und dem Kulissenstein 24 sichergestellt ist.
  • Links ist in 3 angedeutet, dass die Nut 25 eine Profilierung 27 aufweist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Verzahnung ausgestaltet ist. Dadurch, dass die Profilierung 27 innerhalb der Nut 25 angeordnet ist, kann die Schiene 23 eine möglichst glatte äußere Oberfläche aufweisen und somit besonders gut zu reinigen sein. Zu Gunsten einer möglichst hygienischen Ausgestaltung der Leuchte 11 ist zudem vorgesehen, dass die Nut 25 über nahezu ihre gesamte Länge mittels eines Abdeckstreifens 28 verschlossen ist. Der Abdeckstreifen 28 kann beispielsweise aus einem Elastomermaterial bestehen, während die Schiene 23 als Strangpressprofil ausgestaltet sein kann. Lediglich wenn die Leuchte 11 in ihre Ruhestellung gebracht werden soll, der Leuchtenkörper 14 also entlang der Schiene 23 verschoben werden soll, wird dieser Abdeckstreifen 28 entfernt, so dass der Kulissenstein 24 in der Nut 25 längs beweglich ist.
  • Nicht aus 3 ersichtlich ist eine federbelastete Taste, die am Kulissenstein 24 höhenbeweglich gelagert ist und durch die Feder nach oben gedrückt wird, so dass eine Verzahnung dieser Taste mit der Profilierung 27 formschlüssig zusammenwirkt und eine Beweglichkeit des Kulissensteins 24 entlang der Nut 25 verhindert. Unter Überwindung der Federkraft kann diese Taste nach unten gedrückt werden, so dass die Verzahnung der Taste außer Eingriff mit der Verzahnung der Profilierung 27 gerät, so dass nun die Beweglichkeit des Kulissensteins 24 und des Leuchtenkörpers 14 entlang der Schiene 23 ermöglicht ist.
  • Rein beispielhaft sind die Leuchten 11, wie anhand von 2 deutlich ist, mit einem runden Querschnitt des Leuchtenkörpers 14 dargestellt. Abweichend davon können die Leuchtenkörper 14 auch andere Querschnittsgeometrien aufweisen, beispielsweise eine quadratische Querschnittsgeometrie. Bei der Verwendung von LEDs als Leuchtmittel können die Leuchtenkörper 14 auf ihre stabförmige bzw. rohrförmige Gestalt beschränkt sein, indem die LEDs innerhalb dieses Leuchtenkörpers 14 angeordnet sind, wodurch wiederum eine besonders glattflächige und somit leicht zu reinigende Ausgestaltung der Leuchten 11 unterstützt wird.

Claims (18)

  1. Arbeitsplatz (1), mit einer liegend ausgerichteten Arbeitsplatte (4), gekennzeichnet durch eine Leuchte (11), die in einer die Arbeitsplatte (4) beleuchtenden Arbeitsstellung ortsfest gehalten und lösbar montiert ist, und die zwischen ihrer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung beweglich ist.
  2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) in einer ortsfest montierten Hülse (15) gehalten ist, und relativ zu dieser Hülse (15) beweglich ist.
  3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) aus ihrer Arbeitsstellung aus der Hülse (15) entnehmbar ist, wobei die Leuchte (11) und / oder die Hülse (15) einen das Einführen der Leuchte (11) in die Hülse (15) begrenzenden Anschlag (16) aufweist.
  4. Arbeitsplatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (15) eine Durchlassöffnung aufweist, durch welche sich eine elektrische Zuleitung (18) zu der Leuchte (11) erstreckt.
  5. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) aus ihrer Arbeitsstellung in die Hülse (15) einschiebbar ist, derart, dass sie weiter in die Hülse (15) eintaucht als in ihrer Arbeitsstellung, und aus ihrer Ruhestellung aus der Hülse (15) herausziehbar ist, derart, dass sie weiter aus der Hülse (15) herausragt als in ihrer Ruhestellung, wobei die Leuchte (11) und / oder die Hülse (15) ein die Leuchte (11) in ihrer Arbeitsstellung haltendes Verriegelungselement aufweist.
  6. Arbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) und / oder die Hülse (15) zusammenwirkende Verriegelungselemente einer Bajonettverriegelung aufweisen.
  7. Arbeitsplatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) zwei Abschnitte aufweist, die in der Arbeitsstellung der Leuchte (11) zueinander winklig ausgerichtet sind, wobei die beiden Abschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, derart, dass die beiden Abschnitte in eine so genannte Schiebestellung ausrichtbar sind, in welcher sie miteinander fluchten, und dass in ihrer Schiebestellung beide Abschnitte der Leuchte (11) in die Hülse (15) einschiebbar sind.
  8. Arbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) vollständig in die Hülse (15) einschiebbar ist und mittels eines Feder-Rast-Beschlags gegen die Wirkung einer Feder in dieser eingeschobenen Ruhestellung gehalten ist und wobei der Feder-Rast-Beschlag derart ausgestaltet ist, dass er nach einem gegen die Wirkung der Feder auf die Leuchte (11) ausgeübten Druck die Leuchte (11) federkraftunterstützt wenigstens teilweise aus der Hülse (15) schiebt.
  9. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (15) in der Arbeitsplatte (4) angeordnet ist.
  10. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) längsbeweglich in einer Schiene (23) geführt ist.
  11. Arbeitsplatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) als Kulissenführung ausgestaltet ist und die Leuchte (11) mit einem in der Kulissenführung verschiebbaren Kulissenstein (24) verbunden ist.
  12. Arbeitsplatz nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Haltemittel, welche die Leuchte (11) in ihrer Stellung an der Schiene (23) festlegen, wobei die Haltemittel in eine die Beweglichkeit der Leuchte (11) längs der Schiene (23) ermöglichende Freigabestellung beweglich sind.
  13. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (23) an der Arbeitsplatte (4) befestigt ist.
  14. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (11) einen Sockel (12) aufweist, an dem sie magnetisch gehalten ist, wobei sie unter Überwindung der magnetischen Haltekraft von dem Sockel (12) abnehmbar ist.
  15. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Arbeitsplatte (4) ein Fenster (7) angeordnet ist und die Leuchte (11) in ihrer die Arbeitsplatte (4) beleuchtenden Arbeitsstellung den Zugang zu dem Fenster (7) beeinträchtigend angeordnet ist und in ihrer Ruhestellung den Zugang zu dem Fenster (7) freigebend angeordnet ist.
  16. Arbeitsplatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (7) einen nach innen, über die Arbeitsplatte (4) schwenkbaren Fensterflügel (9) aufweist.
  17. Arbeitsplatz nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (12) an dem Fenster (7) befestigt ist.
  18. Leuchte (11) für einen nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestalteten Arbeitsplatz (1), wobei die Leuchte (11) nach einem der Ansprüche 2 bis 17 ausgestaltet ist.
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