DE202015100040U1 - Teebeutel - Google Patents

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DE202015100040U1
DE202015100040U1 DE201520100040 DE202015100040U DE202015100040U1 DE 202015100040 U1 DE202015100040 U1 DE 202015100040U1 DE 201520100040 DE201520100040 DE 201520100040 DE 202015100040 U DE202015100040 U DE 202015100040U DE 202015100040 U1 DE202015100040 U1 DE 202015100040U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

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Abstract

Teebeutel (1) mit einem daran befestigten Faden (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein gefaltetes Flächenelement (4) vorgesehen ist, das entlang des Fadens (2) verschiebbar ist, wobei der Faden (2) durch eine Öffnung (5) in der Faltkante (6) des Flächenelementes (4) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teebeutel mit einem daran befestigten Faden.
  • Derartige Teebeutel sind bekannt und werden vielfach verwendet. Der Teebeutel wird in ein Gefäß mit heißem Wasser gegeben und nach der gewünschten Einwirkzeit an dem Faden oder einem an dessen Ende befestigten Etikett gegriffen und mittels des Fadens wieder aus dem Gefäß entnommen. Problematisch bei der Entnahme aus dem Gefäß ist, daß der Teebeutel noch relativ lange nachtropft, was zu Teeflecken in der Umgebung des Gefäßes führen kann.
  • Aus der DE 20 2008 013 624 U1 ist eine Teebeutelpresse bekannt, wobei der Teebeutel nach Ablauf der Brühzeit dem Trinkgefäß entnommen wird und in eine Öse der Teebeutelpresse eingeführt wird, wonach durch Drehen der Teebeutelpresse um die eigene Achse unter Verwendung des Fadens die Restfeuchtigkeit aus dem Teebeutel ausgepresst wird. Nachteilig hierbei ist, daß eine derartige Teebeutelpresse nicht immer verfügbar ist und zudem ihre Handhabung eine gewisse Übung erfordert.
  • Aus der DE 20 2014 006 570 U1 ist ein nichttropfender Teebeutel bekannt, der eine oder mehrere Kammern und einen mittigen Faden mit Etikett aufweist, wobei um den Umfang des Teebeutels außen ein weiterer Faden zum Auspressen des Teebeutels geführt ist, der ungefähr horizontal durch in den Teebeutel eingebrachte Löcher verläuft, wobei der Faden am Außenrand des Teebeutels eine Schlinge bildet. Durch Ziehen an diesem weiteren Faden kann der Teebeutel ausgepreßt werden. Die Herstellung dieses Teebeutels ist allerdings relativ aufwendig und es besteht die Gefahr, daß der Teebeutel im Bereich der Löcher ausreißt und sein Inhalt in das Trinkgefäß austritt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Teebeutel zu schaffen, der ohne Zuhilfenahme externer Hilfsmittel leicht und effizient ausgepreßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein gefaltetes Flächenelement vorgesehen ist, das entlang des Fadens verschiebbar ist, wobei der Faden durch eine Öffnung in der Faltkante des Flächenelementes geführt ist.
  • Am Ende der Einwirkzeit wird der Teebeutel an dem Faden oder einem an dessen Ende befestigten Etikett gegriffen und aus der Flüssigkeit herausgehoben. Nun wird das Flächenelement entlang des Fadens bis oberhalb des Teebeutels geführt, wobei die Faltkante vorzugsweise parallel zur Oberkante des Teebeutels angeordnet wird. Die beiden Seiten des Flächenelementes, die relativ zur Faltkante symmetrisch ausgebildet sein können, aber nicht müssen, können nun mit zwei Fingern gegen den Teebeutel gedrückt werden, um die Flüssigkeit aus diesem auszupressen. Anschließend kann der Teebeutel aus dem Gefäß entnommen werden, ohne zu tropfen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Flächenelement aus Papier oder aus Kunststoff besteht.
  • Eine Weiterbildung dieser Erfindung besteht darin, daß der Faden durch das obere Ende des Teebeutels geführt und an dessen unteren Ende befestigt ist.
  • Diese Ausgestaltung ist insofern von Vorteil, als der Teebeutel durch Zug an dem Faden zusammengezogen werden kann, wodurch das Auspressen der Flüssigkeit aus dem Teebeutel noch weiter erleichtert wird.
  • Es ist vorteilhaft, daß an dem Ende des Fadens ein Etikett befestigt ist.
  • An diesem Etikett kann der Teebeutel zum Herausnehmen aus dem Trinkgefäß gegriffen werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Teebeutel vor seiner Verwendung,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Teebeutel nach dem Auspressen der Flüssigkeit.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Teebeutel 1 mit einem Faden 2 versehen, an dessen freien Ende ein Etikett 3 angeordnet sein kann. Der Faden 2 kann am oberen Ende des Teebeutels 1 befestigt sein, es wird jedoch bevorzugt, daß der Faden 2 durch das obere Ende des Teebeutels geführt und an dessen unteren Ende befestigt ist. Letzere Ausgestaltung ermöglicht es, den Teebeutel 1 durch Zug an dem Faden 2 zusammenzuziehen, um in ihm enthaltene Flüssigkeit auszudrücken.
  • Zwischen dem Teebeutel 1 und dem Etikett 3 ist ein gefaltetes Flächenelement 4 vorgesehen, das entlang des Fadens 2 verschiebbar ist, wobei der Faden 2 durch eine Öffnung 5 in der Faltkante 6 des Flächenelementes 4 geführt ist.
  • Das Flächenelement 4 besteht vorzugsweise aus Papier oder aus Kunststoff. Es dient zum vollständigen Auspressen der Flüssigkeit aus dem Teebeutel 1 und wirkt somit in vorteilhafter Weise mit dem Faden 2, der durch seine Führung durch das obere Ende des Teebeutels und die Befestigung am unteren Ende des Teebeutels 1 diesen zusammenzieht, zusammen. Am Ende der Einwirkzeit wird der Teebeutel 1 an dem Faden bzw. dem an dessen freien Ende befestigten Etikett 3 aus der Flüssigkeit gehoben und das Flächenelement 4 an seiner Faltkante 6 gefaltet und nach unten geschoben, bis es mit seinen beiden Seitenteilen 7 auf den Seiten des Teebeutels 1 zu liegen kommt. Nun kann der Benutzer durch Druck auf die Seitenteile 7 – und bei der Ausgestaltung, bei der der Faden 2 durch das obere Ende des Teebeutels 1 geführt und an dem unteren Ende desselben befestigt ist zusätzlich durch Zug an dem Faden 2 – die Flüssigkeit aus dem Teebeutel 1 pressen (2).
  • Anschließend kann der Teebeutel 1 tropffrei aus dem Gefäß entnommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008013624 U1 [0003]
    • DE 202014006570 U1 [0004]

Claims (4)

  1. Teebeutel (1) mit einem daran befestigten Faden (2), dadurch gekennzeichnet, daß ein gefaltetes Flächenelement (4) vorgesehen ist, das entlang des Fadens (2) verschiebbar ist, wobei der Faden (2) durch eine Öffnung (5) in der Faltkante (6) des Flächenelementes (4) geführt ist.
  2. Teebeutel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (4) aus Papier oder aus Kunststoff besteht.
  3. Teebeutel (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (2) durch das obere Ende des Teebeutels (1) geführt und an dessen unteren Ende befestigt ist.
  4. Teebeutel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Fadens (2) ein Etikett (3) befestigt ist.
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CN110213982A (zh) * 2017-02-15 2019-09-06 阿列克谢·伊林奇·诺尼亚什维利 用于制备饮料的一次性装置

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