DE2020150A1 - Elektromagnetisches Kleinrelais - Google Patents
Elektromagnetisches KleinrelaisInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/026—Details concerning isolation between driving and switching circuit
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Description
ELEKTR OMA G N ETIS CHES KL EIN R E L A 1 5
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, weiche«
eine mit Kunststoff umhüllte Spule aufweist, in weicht· tin einteiliges Joch mit Schneidenlager eingerastet wird.
Die Spulenumhüllung ist so gestaltet, daß sowohl die Vorhin'! ,:
von Spulendraht und Anschluß wie auch die Befestigung der
Anschlüsse darin untergebracht werden kann.
Der Anker wird mittels einer prismatischen Vertiefung, welche
die Schneide des Jochs aufnimmt, gelagert. Zur Halterung dient eine Fortnieder, weiche ins Joch eingerastet wird.
Die Federsätze werden als komplette Baugruppe hergestellt und mit Zentriernasen im Joch fixiert, über den Federsät^en ist
eine Blattfeder angebracht, mit welcher die Kontaktkräfte reguliert werden können* Federsätze und Blattfeder werden mit
einem bekannten Federbügel auf dem Joch befestigt. Zur Abdeckung des Relais dient ein Kunststoffteil, welches auf 2 Seiten
offen ist und mit Rastnasen an der Umhüllung des Spulenkörper-s
gehalten wird.
Bei den bisher bekannten Relais dieser Bauart wird die Spule
mit Papier oder einer Kunststoffolie abgedeckt. Die Verbindung des Spulendrahtes mit den Relaisanschlüssen ist häufig so angeordnet,
daß leicht Beschädigungen möglich sind, weiche zum Ausfall des Relais führen können. Außerdem ist auch die Spulenwicklung
nur durch die Folie geschützt und somit mechanischen Beschädigungen ausgesetzt. Bei Spannungsprüfungen treten
außerdem frühzeitig Überschläge zu benachbarten Metanteilen auf, da die Kriech- und Luftstrecken zu gering sind»
Die bekannten Bauformen weisen zum größten Teil ein Joch >uf,
welches mit dem\
Kern vernis
oder verschräubt
wird. Auf dem
Kern sitzt die>
Spule.
Kern vernis
oder verschräubt
wird. Auf dem
Kern sitzt die>
Spule.
Diese Anordnung ist aufwendig und teuer und hat außerdem, den
Nachteil, daß an der Verbindungsstelle von Joch und Kern ein
magnetischer Streufluß entsteht, welcher den Hauptfluß des Magnetfeldes schwächt.
Die Lagerung des Ankers im Joch weist meistens keinen genau
definierten Drehpunkt auf, so daß. am montierten Relais imrnei
Veränderungen auftreten können. Außerdem kann-tue AnkerhaU·
feder nie so angeordnet werden, daß am Anker kein Moment
entsteht. Um dieses Moment möglichst klein zu halten, da t" <
109849/U73
immer einen Kraftverlust bedeutet, kann die Ankerhaltefeder
nur sehr schwach auegebildet werden. Dies bringt jedoch den Nachteil, daß bei Vibration und Schock der Anker
aus der Lagerstelle springt und die Funktion des Relais in Frage stellt. *
Gleichermaßen verhält es sich auch mit dem .Betätigungskamm
für die Federsätze. Bei einigen bekannten Bauforrnen
ist der Kamm zwar fest mit dem Anker verbunden, so daß ein Aushängen desselben bei Vibration ausgeschlossen ist,
doch beschreibt in diesem Falle der Kamm bei Betätigung einen Kreisbogen, was sich besonders bei hohem Kontaktaufbau
wegen des Hubverlustes als großer Nachteil erweist. Wird jedoch der Betätigungekamm nur lose im Anker und
den Federsätzen gelagert, besteht bei Erschütterungen die
Gefahr des Aushängens.
Bei Relais dieser Größe ,werden die Feder Sätze aus einzelnen
Metall- und Kunststoff teilen zusammengesetzt. Diese« Verfahren
weist unter anderem folgende Nachteile auf :
Die Federsätze müssen auftragsgebunden gefertigt werd α,
da bei den vielen Variationsmöglichkeiten eine genaue Disposition auf längere Sicht nicht möglich ist.
Beim Schichten der einzelnen Elemente besteht die Gefahr,
daß der Federeatz falsch aufgebaut wird.
Ohne größeren Aufwand wird nur eine geringe Spannungsfestig keit erreicht.
Bei mechanischer Belastung treten häufig Verschiebungen der
Kontaktteile auf, was wiederum eine Änderung der Charakteristik des Relais bedingt.
Folgende Patent- und Gebrauchemuster Schriften wurden u. a. in
Betracht gezogen :
Offenlegungsschrift 14 89 972
Auelege schrift 12 80 409 ..'..·.'■
Auslegeschrift 12 91 832
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais zu schaffen, welches
die genannten Nachteile nicht aufweist und ohne Montagevorricht
ungen zusammengebaut werden kann, bei einem ganz geringen Aufwand an Juetage.
Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß der mit-
109849/1473 ··/■■·
Draht bewickelte Spulenkörper eine Umhüllung aus -Kunststoff" aufweist, welche die Wicklung und die Spulenanschlüsse vor
mechanischen Beschädigungen Schützt. Außerdem wird durch
diese Umhüllung eine wesentlich bessere Spannungsfestigkeit zwischen Spulen und Joch erreicht. -Das'Joch ist U- förmig
gebogen und weist an einem Ende eine Schneide zur Lagerung des Ankere auf. Τλιτ Befestigung des Joches im Spulenkörper
dienen 2 Absätze, welche an entsprechenden Stegen des Spulenkörpers
einrasten und ohne Vernieten oder Stauchen einen festen Sitz des Joches im Spulenkörper garantieren. Zur Aufnahme
der Ankerhaltefeder und der Federeatze dienen entsprechende Auestänzungen, so daß durch einfaches Einrasten ein
fester Sitz'von Ankerhaltefeder und Federsatz erreicht wird.
Der Anker weist eine prismatische Vertiefung auf, welche in Verbindung mit der Schneide am Joch eine ideale Lager stelle
ergibt. Die Ankerhaltefeder ist so bemessen, daß die Haltekraft
in Richtung des Drehpunktes wirkt, so daß kein zusätzliches Moment auftritt. Dadurch kann die Kraft der Ankerhaltefeder
so groß gewählt werden, daß ein Aushängen bei Erschütterung
ausgeschlossen ist. Zur Aufnahme des Betätigungssteges für '
die Federsätze weist der Anker entsprechende Öffnungen auf, durch welche· die Rastnasen des Steges geschoben werden und
das Teil festhalten." Als Gegenlager für den Betätigungssteg
dient eine Blattfeder, welche auf die Federsätze -montiert ist.
Durch diese Konstruktion tritt auch bei hohem Aufbau kein Hubverlust an den Federsätzen auf. Außerdem verhindern die Rastnasen
bei Vibration und Schock ein Aushängen des Steges'.
Die Federsätze sind im Baukastensystem aufgebaut und werdi-n
mittels Bügel in bekannter Ausführung auf denn Joch befestigt.
Durch Verspritzen oder Verpressen werden die Metallteile des
Federsatzes zu einer festen Einheit verbunden. Diese Baueinheiten weisen in einem Falle 2 starre Kontaktträger und eine -'
bewegliche Mittelfeder auf, welche ohne Vorspannung zwischen
den stationären Kontakten angeordnet ist. Dieser Umschaltledereatz
weist auf 4 Seiten verschiedene Nasen und Vertiefungen auf, welche zur Fixierung des Federsatzes -dienert. Dadurch ist es.
möglich, die Federsätze übereinander, nebeneinander und um* ·"
180 gedreht, zu montieren. Eine weitere Bauart weist einen stationären und einen beweglichen Kontakt avjf. Da auch in diesem
Falle der bewegliche Kontakt keine Vorspannung aufweist, kann ■
dieser Federsatz als Ruhe- oder Arbeitskontakt eingesetTt.wefäen.
Durch diese Variationsmöglichkeiten ist es möglich, die einzelnen
Einheiten in großen Stückzahlen zu fertigen und bei der Montage
des Relais entsprechend den Kundenwünschen zusammenzufügen.
10 9849/ 14 7 3 ,
BAD ORIGINAL
Die Kunetetoffumhüllung der Metall- bzw. Kontaktteile ram.
so gestaltet werden, daß große Kriechstrecken erreicht werden.
Betätigt werden die Federeätze über den im Anker und in der
Druckfeder gelagerten Steg. Dieser weist öffnungen auf, weichtet)
bemessen sind, daß die beweglichen Kontaktfedern in beiden Richtungen betätigt werden können. Die Kontaktkraft wird durch
die Blattfeder bestimmt, welche über den Federsätzen montiert
iet. Durch diese Anordnung ist es möglich, sämtliche Kontaktkräfte
mit einem Teil zu bestimmen.
Die Grundplatte des Relais, welche die Befestigungselemente für das Relais trägt, wird nur in der Abdeckhaube gehalten, so
daß sich bei der Montage des Relais keine Veränderungen am Magnetsystem oder an den Federsätzen ergeben können. Die
Haube selbst wird an der Spulenumhüllung eingerastet.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Aueführungsbeispieles.
Es zeigen
Fig. 1 : Seitenansicht im Schnitt eines nach der Erfindung
ausgebildeten Relais.
Fig. 2 und 3 : Spulenumhüllung, Ankerhaltefeder und Ankerlagerung
in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 4 : Joch mit Spule im Schnitt
Fig. 5 : Verrastung der Abdeckkappe und Spulenumhüllung
im Schnitt
Fig. 6 : Anker mit Betätigungssteg ( teilweise geschnitten ·)
In dem Spulenkörper 2 mit der Wicklung 4 ist das Joch 1 gehalten.
Je nach Ausführung weist der Spulenkörper zwei oder mehr öffnungen 38 auf, in welche die Anschlüsse 6 eingesteckt
werden. Um die Anschlüsse 6 werden Anfang oder Ende 5 der Spule gewickelt und verlötet. Der Spulenkörper wird dann mit
der Wicklung und den Anschlüssen mit Kunststoff umhüllt.
Diese Umhüllung 3 kann z.B. durch Spritzen oder Pressen aufgebracht werden. Da zwischen Spulenkörper und Umhüllung
eine feste Verbindung entsteht, sind die Wicklung 4 und die Anschlüsse 6 vor mechanischen Beschädigungen geschützt.
Außerdem wird zwischen der Wicklung 4 und dem Joch 1 bzw. dem Anker 7 eine hohe Spannungsfestigkeit erreicht. Das Joch
wird in den Spulenkörper 2 eingeschoben und mittels zweier
109849/U73 .-/...
Stege 39 gehalten. An einem Ende weist das Joch eine Schneide
auf zur Lagerung dee Ankers 7. Der Anker wird durch die Ankerhaltefeder
1.3 in seiner Lage gehalten. Da die Kraftrichtung der Ankerhaltefeder durch die Lagerstelle 15 geht, entsteht kein
zusätzliches Moment am Anker 7, so daß die Kraft so groß gewählt werden kann, daß ein Aushängen auegeschlossen ist. Der
Anker weist an β einem oberen Ende 7a öffnungen auf, durch welche der Betätigungesteg 40 mit den Rastnasen 22 gesteckt
wird. Dieser Betätigungssteg 40 weist mehrere öffnungen 33 und
34 auf, durch welche die Schaltfedern 20 und 21 durchgeschoben sind. Die öffnungen 33 und 34 sind so bemessen, daß die Schaltfedern
in beiden Richtungen bewegt werden können. In Fig. 1 ist
die Ruhestellung des Relais gezeichnet. Hier werden die Schaltfedern 20 und 21 durch die Kraft der Blattfeder 9 auf die Kontakte
17 und 19 gedrückt. Die Kraft der Blattfeder 9 wird über den
Betätigungssteg 40, welcher in Punkt 35 an der Blattfeder 9 anliegt, auf die Schaltfedern 20 und 21 übertragen. Im angezogenen Zustand
dee Relais liegt der Anker 7 auf der Fläche 41 des Joches 1 auf.
Die Haltekraft des Magnetsysterne überträgt sich nun über den
Betätigung β steg 40 auf die Schaltfedern 20 und 21, welche jetzt
auf den Kontakten 16 und 18 liegen. Der Hub des Ankers 7 ist so bemessen, daß die Schaltfedern 20 und 21 bereite auf den Kontakten
16 und 18 liegen, ehe der Anker 7 die Fläche 41 des Joches 1
berührt. Die Kontakte 16, 17, 18 und 19 werden von den starren Trägern 27, 28, 29 und 30 gehalten, welche durch die Grundplatte
12 nach außen ragen. Die Schaltfedern 20 und 21 sind mit den
Anschlüssen 36 und 37 fest verbunden. Die Kontaktträger 27, 28,
29 und 30 sowie die Schaltfedern 20 und 21 mit den Anschlüssen 36 und 37 werden von einem oder mehreren Kunststoffteilen 10
und 42 gehalten. Diese Kunststoffteile 10 und 42 sind vorzugsweise
aus Thermoplast gespritzt. Jedoch sind auch andere Kunststoffe
und Herstellungsverfahren möglich. Zur Vergrößerung der
Kriechstrecken*können die Kunststoffteile mit Vertiefungen 25 und Stegen versehen werden. Die Kunststoffteile weisen an 4
Seiten Rastnasen 23, 24 und 43 auf, welche in entsprechende öffnungen des Joches 1 und der anderen Kunststoffteile eingreifen
und die Federsätze 10 und 42 fest fixieren. Die Federsätze werden
durch einen Bügel 11, welcher mit 2 T- förmigen Enden in das
Joch einrastet, gehalten. Durch eine entsprechende Formgebung des Bügels 11 .wird erreicht, daß sich die Federsätze 10 und,42
nicht lösen können, auch wenn durch Nachschwindung des Kunststoffes eine Verminderung der Bauhöhe eintritt. Das Relais wird
durch eine Haube 8 abgedeckt, in welcher die Grundplatte 12 durch
die 2 Stege 31 und 32 gehalten wird. Die Haube 8 rastet an der Umhüllung 3 des Spulenkörpers ein. Da somit die Grundplatte 12
unabhängig von den Federsätzen und dem Magnetsystem gehalten
wird, kann bei der Befestigung des Relais durch die Schraube 14 keine Veränderung der Kenndaten auftreten.
In Fig. 2 und 3 ist die Spulenumhüllung 3, die Anker haltefeder
und da β Joch 1 mit der Ankerlagerung 15 vergrößert dargestellt,
X)
und zur Verlange- <, Q9849/ U73 ../.·♦
ung der freien
Federlänge
Federlänge
BAD ORIGINAL
Die Ankerhaltefeder 13 weist eine Aue stanzung 4 5 auf, so
daß die beiden federnden Enden 46 und 47 nur auf dem Anker 7
aufliegen, um einen gleichmäßigen Anpreßdruck zu erreichen. Außerdem weisen die beiden Federenden 46 und 47 eine
S- förmige Biegung 55 auf, so daß sie nur mit einer Linie den
Anker 7 berühren. Die Ankerhaltefeder wird mittels zweier T- förmigen Ansätze 54 im Joch 1 gehalten. Im Joch 1 sind
verschiedene Ausstanzungen 48, 49, 50, 51, 52 und 53 zu sehen, welche zur Fixierung der Federsätze dienen.
Fig. 4 zeigt die Verrastung des Joches 1 im Spulenkörper 2
durch die beiden Stege 39· Um das Einführen des Joches zu erleichtern, weist dieses 2 Schrägen 56 und 57 auf, weiche die
beiden Stege 39 auseinanderdrücken. Erst wenn das Joch ganz in den Spulenkörper 3 eingedrückt ist, können die beiden Stege
39 ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen und das Joch 1 an den Absätzen 58 und 59 arretieren.
Die Befestigung der Abdeckhaube ist in Fig. 5 dargestellt. Die Spulenumhüllung 3 mit der Wicklung 4 und dem Spulenkörper
weist seitlich 2 Vertiefungen auf, in welche die beiden Rastnasen
60 und 61 der Haube 8 eingreifen. Um das Aufschieben der Haube zu erleichtern, weist die Spulenumhüllung 3 die beiden Schrägen
62 und 63 auf.
In Fig. 6 ist der Anker 7 mit der Einhängung des Betätigungsstegea 40 dargestellt. Die beiden öffnungen 33 dienen zur Aufnahme
der Schaltfedern 20 und 21 ( Fig. 1 ). Der Betätigungssteg 40 wird mit den beiden Rastnaaen 22 durch entsprechende öffnungen
des Ankers 7 gesteckt und eingerastet. Zur Erleichterung der Montage sind an den beiden Rastnasen 22 Schrägen 65 und 66
angebracht. Durch die Rastnasen 22 wird zwischen Anker 7 und Joch 1 eine magnetische Trennung 64 erreicht.
Naturgemäß ist diese Erfindung nicht auf das eine Ausführungsbeispiel beschränkt.
18 Patentansprüche
6 Figuren
109849/U73
BAD ORIGINAL
Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHEElektromagnetische β Kleinrelais mit einer Kunststoff - umhüllten Spule, in welche ein Joch eingerastet ist, welches zur Aufnahme des Ankers, der Anker haltefeder und der Federsätze dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung mit den Anschlüssen von Kunststoff umhüllt ist.
- 2. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spulenumhüllung Vertiefungen und Stege oder Zapfen angeordnet sind zur Befestigung der Abdeckhaube.
- 3. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenkörper oder dessen Umhüllung Einrichtungen angebracht sind zur Befestigung des Joches und daß diese Befestigung ohne Werkzeuge möglich ist.
- 4. ) Elektromagnetisches Kleinrelais mit einem U- förmigen Joch, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch an einem Schenkel Absätze oder Aussparungen zur Befestigung im Spulenkörper oder dessen Umhüllung aufweist.
- 5. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß das Joch zur Montageerleichterung Schrägen oder aufweist.
- 6. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 4 und 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Joch gemeinsame öffnungen zur Befestigung von Ankerhaltefeder und Federsatz aufweist und daß diese Befestigung von Ankerhaltefeder und Feder satz ohne Werkzeuge möglich ist.
- 7. ) Elektromagnetische β Kleinrelais nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des U- förmigen Joches gebogen ist und mit dem Anker, in welchen eine Vertiefung eingedruckt ist, ein Schneidenlager bildet..109849/1473 ../...BAD ORIGINAL6 2Ü2015G
- 8. ) Elektromagnetische β Klcinrelaie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungesteg für die Federsätze auf der einen Seite im Anker eingerastet wird und auf der anderen Seite von einer Blattfeder gehalten wird.
- 9. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungssteg öffnungen aufweist, welche etwas breiter als die Werkstoffdicke der Schaltfeder sind.
- 10. ) Elektromagnetisches Kleinrelais mit Federsätzen im Baukastensystem, welche mit einem Federbügel in bekannter Bauart auf dem Joch befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsätze aus einem Kunstetoffteil bestehen, in welchem 2 stationäre Kontaktträger und eine bewegliche Schaltfeder untergebracht sind.
- 11. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunststoffteil 1 stationäre Kontaktträger und eine bewegliche Schaltfeder untergebracht sind.
- 12, ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsätze Rastnasen aufweisen, wodurch eine Fixierung der Federsätze untereinander sowie auf dem Joch möglich ist.
- 13. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsatz wahlweise um 180° C um seine Längsachse gedreht montiert werden kann.
- 14. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfeder keine Vorspannung zur Erzeugung der Kontaktkraft aufweist.
- 15« ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den Federeätzen eine Blattfeder angebracht ist mit welcher die Ruhekontaktkraft bestimmt werden kann.109849/U73BAD
- 16. ) Elektromagnetisches Kleinrelaie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube und die Grundplatte so in der Spulenumhüllung gelagert sind, daß bei mechanischer Belastung keine Veränderung der Kenndaten des Relais auftreten kann.
- 17. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rastnasen des Betätigungssteges zwischen Anker und Joch eine magnetische Trennung erreicht wird.
- 18. ) Elektromagnetisches Kleinrelais nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais ohne Werkzeuge montiert werden kann.109849/U73BAD ORIGINAL
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Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2086307A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2757364A1 (de) * | 1977-12-20 | 1979-06-21 | Schleicher Relais | Elektromagnetisches relais |
DE2939178A1 (de) * | 1978-11-01 | 1980-05-08 | Omron Tateisi Electronics Co | Elektromagnetisches klapprelais |
DE3400502A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Danfoss A/S, Nordborg | Elektrisches relais |
DE3544532A1 (de) * | 1985-12-17 | 1987-06-19 | Hengstler Gmbh | Relais |
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DE3002079A1 (de) * | 1980-01-21 | 1981-07-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Relais |
IT8553348V0 (it) * | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Rele Finder Spa | Rele elettromagnetico perfezionato |
-
1970
- 1970-04-24 DE DE19702020150 patent/DE2020150A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-19 FR FR7114047A patent/FR2086307A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2086307A1 (de) | 1971-12-31 |
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