DE202015008512U1 - Putzeimerdeckel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Ein Putzeimerdeckel (1), aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus PE oder PP, der in einem Spritzgussverfahren, in einem Stück gefertigt ist. Er weist sechs biegsame Lamellen (3), jeweils mit einem Teilring (7), mit einer Nut (11) zur fixierung des O-Rings auf. Die sechs Teilringe (7) bilden einen Gesamtring (2), der die Lamellen mithilfe eines O-Rings (4) zusammenhält. Die Lamellen bilden zusammen mit den Teilringen (7) die Öffnung (6) (3). Die Lamellen entstehen im Produktionsprozes durch die Aussparungen (10), und federn an den Flächen (5). Sie federn zusätzlich nach außen hin, und zwar mithilfe eines elastischen O-Rings (4) (2 und 4), der auf die Teilringe (7) aufgezogen ist, so dass die Öffnung (6) durch den Druck des Wischmopps von oben, sich ausweiten, und den Wischmopp in das Wischwasser eintauchen lässt (5). Die Lamellen (3) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie von oben, und von unten einen Trichter bilden, um den Wischmopp, in den Wischmop-Eimer hineinzustecken und aus dem Wischmop-Eimer herauszuziehen. Die Lamellen (3) sind zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sie Ausbuchtungen (8) aufweisen, um die Stofflamelen des Wischmopps beim Auswringen besser fixieren zu können.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Putzeimerdeckel, der den Putzeimer vollständig bedeckt und damit das Herausschwappen des Schmutzwassers, während der Reinigung des Wischmopps im Eimer, verhindert. Der Putzeimerdeckel ist so konstruiert, dass er eine multifunktionelle Öffnung aufweist, die sowohl das Eintauchen des Wischmopp in das Wischwasser, als auch sein anschließendes Auswringen erlaubt.
  • Wischmopp-Eimer üblicher Bauart, zum Beispiel von Vileda, die sich für die Benutzung des im Handel erhältlichen Wischmopps eignen, weisen lediglich ein Sieb auf, das zum Auswringen des schmutzigen Wassers, auf den Eimer aufgesetzt wird. Der Rest des Eimers ist gänzlich offen. So wird der Wischmopp nach jedem Wischvorgang des Bodens, in den offenen, nicht spritzwassergeschützen Eimer gesteckt und durch sehr vorsichtige dreh oder hin und her Bewegungen gesäubert. Dabei ist es aus Konstruktionsgründen unmöglich, den Wischmopp in einem solchen Eimer gründlich zu reinigen und der Schmutz wandert erneut auf den gewischten Boden. Bei intensiven Bewegungen des Wischmopp, tritt das schmutzige Wasser aus dem Eimer heraus, was für den Putzablauf besonders störend ist. Bei dem hier von mir beschriebenen Putzeimerdeckel, der auf den Putzeimer aufgesetzt wird, werden die beim Bewegen des Wischmopp entstandenen Wasserwellen an den Lamellen (3) gebrochen und bleiben innerhalb des Eimers. Die schmutzige und eventuell ätzende Reinigungsflüssigkeit tritt nicht heraus. So wird ein unvergleichbarer Komfort bei jedem Waschvorgang des Bodens garantiert und der Wischmopp also das eigentliche Werkzeug bleibt auf Grund des gründlichen Waschvorgangs immer sauber und seine Lebensdauer verlängert sich dadurch um ein Vielfaches. Der Putzeimer kann gehandhabt und transportiert werden, ohne dass man sich Sorgen, um das Heraustretens des Wassers machen muss. Eine sehr einfache, praktische und elegante Lösung.
  • Der Putzeimerdeckel (1), ist im Spritzgussverfahren, in einem Stück gefertigt. Er weist sechs biegsame Lamellen (3), mit je einem Teilring (7) auf. Die Teilringe (7) bilden zusammen eine Öffnung (6) (3). Die Lamellen entstehen im Produktionsprozess durch die Aussparungen (10) und federn an den Flächen (4). Sie federn zusätzlich mithilfe eines elastischen O-Rings (4) (2 und 4) nach außen bin, so dass sich die Öffnung (6) durch den Druck des Wischmopps von oben ausweitet und den Wischmopp in das Wischwasser eintauchen lässt (5).
  • 4 zeigt die Verengung der Lamellenöffnung, die Teilringe (7) und den O-Ring (4)
  • Auf der konkaven Seite jeder der sechs Lamellen, ist jeweils ein Teil (7) eines sechsteiligen Rings (2) ausgebildet, so dass die Lamellen (3) mit Hilfe dieses Rings und des auf ihm aufgezogenem elastischen O-Rings (4) zusammengehalten werden, und in der Anfangsposition (2) flexibel fixiert werden können. Die Lamellen sind mit Hilfe des sechsteiligen Rings (2) und des O-Rings (4) so fixiert, dass sich die Öffnung (6), bei entsprechendem Druck des Wischmopps von oben (7), erweitern lässt. Der Wischmopp (9) kann so in den Putzeimer eingeführt werden und im Wischwasser durch Auf und Ab Bewegungen, vom Schmutz befreit werden (5).
  • Nach dem Reinigen, wird der sich im Wischwasser befindende Wischmopp, durch den anfänglich breiteren und sich dann zur Mitte der Öffnung (6) verengenden Teil der Lamellenöffnung, aus dem Putzeimer (7) herausgezogen. Beim Herausziehen des Wischmopps aus dem Eimer weitet sich durch den Druck des unteren Teils des Wischmopps auf die Innenseite der Lamellen, die Lamellenöffnung (6) aus (7), und der Wischmopp kann durch die geweitete Öffnung aus dem Wischwasser herausgenommen werden.
  • Sobald der breiteste Teil des Wischmopps die engste Stelle der Lamellenöffnung passiert, schließt sich beim Herausziehen des Wischmopps nach oben, die Lamellenöffnung, und der größte Teil des Wischwassers, wird dadurch aus dem Wischmopp nach unten abfließend, ausgewrungen. Nachdem der untere Teil der Stofflamellen, die Verengung der Lamellenöffnung passiert, wird der Wischmopp gedreht und leicht gedrückt (6), um das restlliche Wasser aus den Stofflamellen auszuwringen. Dabei werden die Stofflamellen an den Ausbuchtungen (8) der Lamellen beim Drehen des Wischmopps fixiert, so dass das Wasser effektiver aus dem Wischmopp ausgewrungen werden kann. Der gleichzeitige Druck von oben auf den Wischmopp zwecks des Auswringen des Wischwassers, darf nicht zu groß sein, denn sonst flutscht der Wischmopp zurück ins Wischwasser. Deshalb muss die Spannung, die mit Hilfe des O-Rings (4) auf den sechsteiligen Ring ausgeübt wird, entsprechend angepasst werden. Dies wird durch das entsprechende Material und die Dicke des O-Rings (4) geregelt. Nach der Reinigung und dem Auswringen des Wischmopps, wird der Reinigungsprozess fortgesetzt. Nach dem jeweiligen Wischen des Bodens, wird der Wischmopp in die Lamellenöffnung eingeführt und durch entsprechenden Druck in das Wischwasser hineingetaucht. Mit kräftigen Auf und Ab Bewegungen wird der Wischmopp nun besonders schnell und effektiv vom Schmutz befreit, der Wischvorgang kann vom Neuen durchgeführt werden, ohne dass das Wasser aus dem Eimer schwappt.

Claims (4)

  1. Ein Putzeimerdeckel (1), aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus PE oder PP, der in einem Spritzgussverfahren, in einem Stück gefertigt ist. Er weist sechs biegsame Lamellen (3), jeweils mit einem Teilring (7), mit einer Nut (11) zur fixierung des O-Rings auf. Die sechs Teilringe (7) bilden einen Gesamtring (2), der die Lamellen mithilfe eines O-Rings (4) zusammenhält. Die Lamellen bilden zusammen mit den Teilringen (7) die Öffnung (6) (3). Die Lamellen entstehen im Produktionsprozes durch die Aussparungen (10), und federn an den Flächen (5). Sie federn zusätzlich nach außen hin, und zwar mithilfe eines elastischen O-Rings (4) (2 und 4), der auf die Teilringe (7) aufgezogen ist, so dass die Öffnung (6) durch den Druck des Wischmopps von oben, sich ausweiten, und den Wischmopp in das Wischwasser eintauchen lässt (5). Die Lamellen (3) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie von oben, und von unten einen Trichter bilden, um den Wischmopp, in den Wischmop-Eimer hineinzustecken und aus dem Wischmop-Eimer herauszuziehen. Die Lamellen (3) sind zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sie Ausbuchtungen (8) aufweisen, um die Stofflamelen des Wischmopps beim Auswringen besser fixieren zu können.
  2. Ein Putzeimerdeckel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehr als sechs Lamellen mit Teilringen und Nut bestehen.
  3. Ein Putzeimerdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Teilen im Produktionsverfahren zusammengesetzt wird.
  4. Ein Putzeimmerdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er nebeneinander zwei oder mehr Lamellenöffnungen wie im Ansprch 1 aufweist, um in mehreren Wischwasserkammern eines Putzeimers den Wischmops auswaschen zu können.
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