DE202015008354U1 - Fixierungssystem für Schaustücke in Vitrinen - Google Patents

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Abstract

Fixierungssystem für Schaustücke in Vitrinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierungssystem mindestens ein mit einem Gas aufblasbares Element (3) enthält.

Description

  • Stand der Technik
  • Es gibt verschiedene Bauformen von Sammlervitrinen, wobei die Bauform mit einem kastenförmigen Rahmen und etagenweiser Anordnung von Schaustücken sehr verbreitet ist. Für Modellbahnen bspw. gibt es auch röhrenförmige Vitrinensysteme, die jeweils nur einen Zug aufnehmen und einzeln gehandhabt werden können, z. B. um den Zug als Ganzes von dem Ort der Zurschaustellung auf das Gleissystem einer Modellbahnanlage zu bringen.
  • Allen diesen Systemen ist gemeinsam, daß die Schaustücke bei Bewegung der Vitrine gegen Verrutschen, Herausfallen oder Kollision miteinander gesondert gesichert werden müssen – bei vollbesetzten Vitrinen ein arbeitsreiches Unterfangen. Da die zur Schau gestellten Schaustücke oft filigrane Details enthalten oder gegen mechanischen Druck örtlich recht empfindlich sind, ist die Herstellung einer solchen Sicherung aufwändig und immer mit Kompromissen verbunden, wenn die Schaustücke trotzdem sicher beim Transport gehalten werden sollen.
  • Bestehende Lösungen zur Fixierung der Schaustücke verwenden z. B. Schaumstoffeinlagen, die durch die oft unregelmäßige Form der Schaustücke lokal mehr oder weniger Druck auf diese aufbringen, und die deren unter Umständen chemisch empfindliche Oberfläche durch das Ausdünsten von Zusatzstoffen aus der Herstellung des Schaumstoffes angreifen. Die Einlagen müssen bei Zurschaustellung der Schaustücke entnommen und separat gelagert werden, bzw. wenn sie mit der Vitrine fest verbunden sind, erlauben sie keine Zurschaustellung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die o. g. Probleme werden durch die Erfindung nach den Ansprüchen 1–11 gelöst. Die Fixierung erfolgt durch ein z. B. schlauchförmiges Element aus Folie, das mit einem Gas aufgeblasen werden kann. Aufblasbare Folienelemente sind für Verpackungszwecke bekannt, um beim Versand Ware im Versandkarton zu schützen. Dort wird der Leerraum zwischen Karton und Ware durch hauptsächlich geometrisch undefinierte, aufblasbare Elemente wie beispielsweise in US 5,339,602 genannt, eingenommen. Darüberhinaus existieren z. B. aus EP 0300094 A2 oder US 3,189,252 A Verpackungen mit Folienventilen, die durch den Druck des eingefüllten Stoffes selbstverschließend sind. Die aufblasbaren Elemente gemäß dieser Erfindung sind geometrisch dem Platzangebot der verwendenden Vitrine angepaßt und sowohl für sichere Fixierung der Schaustücke als auch minimalen Raumbedarf im entleerten Zustand optimiert. Mögliche Ausführungsformen sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt eine handelsübliche Vitrine (1) mit 4 Ebenen, auf die Schaustücke (2) platziert werden können. Vier Schaustücke (2) befinden sich auf zwei Ebenen verteilt. In der zweiten Ebene von oben ist ein mit einem Gas aufblasbares Element (3) an der Oberseite der Vitrinenebene angebracht und mit Gas aufgeblasen, sodaß die drei Schaustücke (2) auf dieser Vitrinenebene vom aufblasbaren Element (3) teilweise umschlossen und fixiert werden. Die fixierten Schaustücke (2) haben durchaus zueinander sehr verschiedene geometrische Formen und Abmessungen.
  • 2 zeigt das Verformungsverhalten des erfindungsgemäßen mit Gas aufblasbaren Elements (3) bei Befüllung, ausgehend vom komplett entleerten Zustand, in dem das Element sich platzsparend und für einen Betrachter unauffällig flach an der Oberseite der Vitrinenebene (7) zusammenlegt. Gestrichelt dargestellt sind der teilaufgeblasene Zustand und der vollaufgeblasene Zustand, wobei das Element (3) in letzterem Fall einen nahezu kreisförmigen Querschnitt ausfüllt.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Ansprüche dieser Erfindung im Detail, am Beispiel einer röhrenförmigen Vitrinenform mit nur einer Ebene. In dieser röhrenförmigen Vitrine (1) befindet sich auf der Stellebene der Vitrine das Schaustück (2), das horizontal zwischen den beiden Enden (8, 9) der röhrenförmigen Vitrine platziert ist. Das mit Gas aufblasbare Element (3) umschließt im dargestellten aufgeblasenen Zustand das Schaustück (2). An jedem Ende des aufblasbaren Elements (3) befindet sich ein Ventil (4), das in dieser Ausführungsform durch seine Platzierung nahe am Ende (8, 9) der röhrenförmigen Vitrine von dem jeweils benachbarten Ende aus zugänglich zum Befüllen und Entleeren ist. Ein Abschnitt (6) der Länge des aufblasbaren Elements (3), in dem Berührungen des Elements (3) mit den Schaustücken (2) stattfinden sollen, ist verstärkt.
  • 4 zeigt freigestellt ein Ende des aufblasbaren Elements (3) mit einem Ventil (4) in der Form eines Folienventils, wobei mittels des Spreizungselements (10) die Öffnung zum Befüllen und Entleeren dauerhaft aufgehalten wird. Dies erleichtert das Einführen eines Rohres o. Ä., mit dem Gas in das aufblasbare Element (3) eingebracht oder daraus entfernt wird.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber dem genannten Stand der Technik:
    • • Durch die Verwendung von Gasdruck ist die mechanische Belastung an allen Kontaktbereichen auf die Schaustücke gleich, es gibt keine Konzentrationen von mechanischer Belastung, wie es bei beispielsweise Schaumstoff abhängig vom Grad der Zusammendrückung der Fall ist.
    • • Das aufblasbare Element paßt sich der Oberflächenform der Schaustücke an und umschließt sie zu einem bestimmten Grad, was einen Formschluß herstellt, der effektiv das Verrutschen beim Transport ausschließt, weit mehr als ein reiner Reibschluß dies könnte. Besonders bei anhaltenden Vibrationen ist dieses Form der Halterung dem Reibschluß deutlich überlegen.
    • • Das Fixierungssystem kann an der Vitrine verbleiben, ist nach Entleerung nahezu unsichtbar und verhakt sich nicht mit den Schaustücken. Durch entsprechende Gestaltung der Vitrinenumgebung bzw. des Etagenaufbaus kann das sich flach zusammenlegende Element bei Betrachtung des Schaustücks verborgen werden.
    • • Wenn das Fixierungselement nicht seitlich in Einblickrichtung vor dem Schaustück, sondern oberhalb angebracht ist, ist auch im fixierten Zustand eine Identifikation des Schaustücks von außerhalb der Vitrine möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vitrine
    2
    Schaustück
    3
    mit Gas aufblasbares Element
    4
    Ventil
    5
    Vitrinen-Innenwand
    6
    verstärkter Bereich
    7
    Oberseite Vitrinenebene
    8, 9
    Enden der röhrenförmigen Vitrine
    10
    Spreizungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5339602 [0004]
    • EP 0300094 A2 [0004]
    • US 3189252 A [0004]

Claims (11)

  1. Fixierungssystem für Schaustücke in Vitrinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierungssystem mindestens ein mit einem Gas aufblasbares Element (3) enthält.
  2. Fixierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das mit einem Gas aufblasbare Element (3) sich zwischen Vitrine (1) und Schaustück (2) befindet.
  3. Fixierungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Gas aufblasbare Element (3) im aufgeblasenen Zustand Kontakt zwischen Vitrine (1) und Schaustück (2) herstellt, indem die maximale Ausdehnung des mit Gas aufblasbaren Elements (3) in Richtung der Beabstandung von Vitrinenwandung (5) zu Schaustück (2) am Ort der Anbringung des aufblasbaren Elements (3) größer als das minimale Abstandsmaß der Vitrinenwandung (5) zum Schaustück (2) in derselben Richtung ist.
  4. Fixierungssystem nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufblasbaren Elemente (3) ein oder mehrere Ventile (4) zur Befüllung und Entleerung enthalten.
  5. Fixierungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufblasbaren Elemente (3) im entleerten Zustand eine minimale Abmessung in Richtung der Beabstandung von Vitrinenwandung (5) zu Schaustück (2) am Ort der Anbringung des aufblasbaren Elements (3) einnehmen.
  6. Fixierungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufblasbaren Elemente (3) im aufgeblasenen Zustand einen größtenteils kreisförmigen Querschnitt erzielen können.
  7. Fixierungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ventile (4) bei Verwendung an einer röhrenförmigen Vitrine (1) nahe den jeweiligen Enden (8, 9) der röhrenförmigen Vitrine angeordnet sind.
  8. Fixierungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ventile (4) in Form von Folienventilen ausgeführt sind.
  9. Fixierungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ventile (4) Formelemente (10) zur ständigen Spreizung der Befüll-/Entleerungsöffnung enthalten.
  10. Fixierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufblasbaren Elemente (3) mindestens teilweise aus gegenüber dem Material in den restlichen Bereichen des aufblasbaren Elements verstärktem Material (6) gebildet sind.
  11. Fixierungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die aufblasbaren Elemente (3) vorzugsweise an der inneren Oberseite (7) der Vitrinenebene angebracht ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189252A (en) 1962-09-21 1965-06-15 United Inc Plastic self-sealed valved container
EP0300094A2 (de) 1987-07-23 1989-01-25 Al-Sharhan, Bader A. Verpackungsbehälter
US5339602A (en) 1991-11-12 1994-08-23 Laminated Films & Packaging Inflatable packaging bag and process for inflating the bag

Patent Citations (3)

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