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Die Erfindung betrifft ein Regal mit Etagen für das repräsentative Anordnen von Flaschen wie z.B. Wein, Sekt, Champagner, etc. in einem Selbstbedienungsgeschäft mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Aus dem Stand der Technik sind Regalsysteme mit Etagen für Flaschen bekannt, bei denen die Flaschen jeweils übereinander angeordnet werden. Die Etagen weisen hierfür einen Rahmen auf, bei dem Drähte vorgesehen sind, die zwischen den langen Seiten einer Etage ortsfest angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Drähten ist hierbei entsprechend gewählt, so dass eine Auflagefläche für die Flaschen gebildet wird.
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In der
US 6,619,489 B ist ferner ein Regal mit vier Ständerfüßen offenbart. Es sind Etagen angebracht. Darüber hinaus sind Teilungseinrichtungen in die Etagen eingebracht, die einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Die Spitze des Dreiecks ist abwechselnd in Richtung Oberseite des Regalbodens und in Richtung Unterseite des darüber angeordneten Regalbodens gerichtet.
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Die
DE 28 35 264 A1 beschreibt ferner ein Regal für Flaschen, das aus drei parallel nebeneinander und miteinander fixierten wellenförmigen Drähten gebildet ist. Somit können immer zwei Flaschen gegenüberliegend im Regal angeordnet werden, wobei vorzugsweise die Flaschenhälse mittig nebeneinander angeordnet sind und jeweils der Boden einer Flasche nach außen zeigt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das eingangs beschriebe Regal dahingehend weiterzuentwickeln, dass neben einem repräsentativen Darbieten der Flaschen eine adäquate Lagerung gegeben ist und zudem eine einfache Entnahme der Flaschen möglich ist.
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Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch. Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Neben der einfachen Entnahme und dem repräsentativen Darbieten ist eine adäquate Lagerung der Flaschen durch die horizontale Lage gegeben. Durch die Anordnung der Flaschen in nur einer Lage pro Etage ist ein Zerbrechen von Flaschen bei der Entnahme unterbunden und zudem das Etikett von allen Seiten des Regals erkennbar. Ein solches Regal findet somit insbesondere Einsatz für Flaschen mit einem hochwertigen Inhalt in einem Selbstbedienungsgeschäft.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
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1 ein Regal mit Etagen in Seitenansicht,
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2 eine Etage mit Flaschen in perspektivischer Ansicht,
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3 eine Etage in Draufsicht,
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4 dieselbe Etage in Seitenansicht, sowie
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5 dieselbe Etage in einer weiteren Seitenansicht.
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Die Erfindung beschreibt ein Regal 1, das aus Drähten 2 gebildet ist und mit Etagen 3 zum repräsentativen Anordnen von Flaschen 4 ausgestattet ist. Ein solches Regal 1 ist beispielhaft in 1 dargestellt. Es zeigt 27 Etagen 3, die übereinander angeordnet sind. Jeweils zwei Etagen 3 sind nebeneinander vorgesehen. Die Anzahl der Etagen 3 ist beliebig. Die Etagen 3 werden an Säulen 10 angeordnet. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, zwei Etagen 3 nebeneinander vorzusehen, eine andere Anzahl wäre auch denkbar. Wie dargestellt, ist pro Etage 3 immer nur eine Reihe an Flaschen 4 angeordnet. Das erleichtert die Entnahme der Flaschen 4, insbesondere sofern dieses Regel 1 in einem Selbstbedienungsmarkt zum Einsatz kommt. Das Regal 1 weist oben und unten einen Abschluss auf.
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Jede Etage 3 weist einen z.T. aus Doppeldraht gebildeten Rahmen 5 auf. Die Auflagefläche 6 für Flaschen 4 ist aus Quer- und Längsdrähten 7, 8 gebildet.
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Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass jede Etage 3 acht nebeneinander angeordnete Querdrähte 7 und sieben nebeneinander angeordnete Längsdrähte 8 aufweist. Die Querdrähte 7 sind auf zwei Längsdrähten 8.1 ortsfest angeordnet. Ferner ist ein weiterer Längsdraht 8.2 vorgehen.
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In 2 ist eine einzelne Etage 3 darstellt. Diese weist auf der linken Seite die Längsdrähte 8 und auf der rechten Seite die Querdrähte 7 auf. Die Querdrähte 7 sind auf zwei Längsdrähten 8.1 angeordnet. Ferner ist neben den Querdrähten 7 ein weiterer Längsdraht 8.2 vorgesehen.
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Die Anordnung der Flaschen 4 kann somit wie darstellt erfolgen, das bedeutet, dass zwei Flaschen 4 auf der linken Seite der Etage 3 entgegengesetzt oder in gleicher Richtung liegend, und vier Flaschen 4 auf der rechten Seite der Etage 3 in gleicher Richtung liegend und mit dem Boden der Flasche 4 nach außen zeigend, angeordnet werden können. Pro Etage 3 hat sich lediglich eine Lage an Flaschen 4 als sinnvoll erwiesen.
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Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die Flaschen von der schmalen Seite als auch von der breiten Seite des Regals 1 wahrgenommen werden können und ein Lesen des Etiketts auf einfache Art möglich ist.
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Die 3 bis 5 zeigen die Etage 3 ohne Flaschen 4. Wie 3 zu entnehmen ist, ist der Abstand AL zwischen den Längsdrähten 8 gleich groß ausgeführt. Auf der rechten Seite der Etage 3 sind die Abstände der Querdrähte 7 mit unterschiedlichen Abständen AQ, nämlich AQ1 und AQ2 unterschiedlich groß ausgeführt. Abstand AQ1 ist größer als Abstand AQ2. Die Abstände AQ1 und AQ2 sind abwechselnd ausgeführt. Abstand AQ1 ist dreimal vorgesehen und Abstand AQ2 viermal. Eine Anordnung von vier Flaschen 4, wie in 2 dargestellt, ist möglich, da die Flaschen 4 auf den beiden Querdrähten 7 aufliegen, die den schmalen Abstand AQ2 begrenzen.
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Es hat sich als sinnvoll erwiesen, den Abstand AL zwischen den Längsdrähten 8 gleich groß auszuführen und den Abstand AQ zwischen den Querdrähten 7 unterschiedlich groß und zwei verschiedene Abstände AQ1, AQ2 zwischen den Querdrähten 7 vorzusehen sind, die abwechselnd ausgeführt sind.
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In einer weiterführenden Ausführung der Etage 3 – nicht näher dargestellt – ist der Abstand AQ zwischen den Querdrähten 7 gleich groß ausgeführt und der Abstand AL zwischen den Längsdrähten 8 unterschiedlich groß ausgeführt, ferner sind zwei verschiedene Abstände AL1, AL2 zwischen den Längsdrähten 8 vorgesehen, die abwechselnd ausgeführt sind. Auch kann eine andere Anzahl an Quer- und Längsdrähten 7, 8 verwendet werden.
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4 zeigt die Etage 3 in Seitenansicht. Anhand der Darstellung der breiten Seite der Etage 3 ist die Verwendung des Doppeldrahtes für den Rahmen 5 entlang der breiten Seite der Etage 3 ersichtlich. Der Rahmen 5 ist aus zwei übereinander angeordneten Drähten gebildet, zwischen denen die Längsdrähte 8 ortsfest angebracht sind.
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In 5 wird die schmale Seite der Etage 3 gezeigt. Diese weist keinen Rahmen 5 in Form eines Doppeldrahtes auf, vielmehr ist hier der Rahmen 5 aus einem Längsdraht 8 und einem weiteren Längsdraht 8.2 gebildet. Diese unterscheiden sich der Einfachheit halber jedoch nicht von den anderen Längsdrähten 8. In dieser Seitenansicht sind nochmals die unterschiedlichen Abstände AQ1 und AQ2 gekennzeichnet.
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Um die Etagen 3 an den Säulen 10 des Regals 1 anzuordnen, sind an jeder Ecke der Etage 3 Halterungen 9 vorgesehen. Diese sind an dem Rahmen 5 angeordnet. Insbesondere sind sie bündig zum Doppeldraht des Rahmens 5 und an dem abschließenden Längsdraht 8 und 8.2 angeordnet (vgl. 3). Der Querschnitt der Halterung 9 hängt von der Art der Säule 10 ab; im vorliegenden Fall ist der Querschnitt der Halterung 9 rechteckig ausgeführt.
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Bezugszeichenliste
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Regal
- 2
- Draht
- 3
- Etagen
- 4
- Flaschen
- 5
- Rahmen
- 6
- Auflagefläche Flaschen
- 7
- Querdraht
- 8
- Längsdraht
- 8.1
- Längsdraht (Auflager Querdraht)
- 8.2
- weiterer Längsdraht
- 9
- Halterung
- 10
- Säule
- AQ
- Abstand Querdrähte
- AL
- Abstand Längsdrähte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6619489 B [0003]
- DE 2835264 A1 [0004]
