DE202015007214U1 - Kältegerät mit Expansionsöffnung - Google Patents

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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen Korpus (2) und eine Tür (3), welche gemeinsam einen Lagerraum begrenzen, welcher Korpus (2) einen durch eine Außenwand (4) und eine Innenwand (5) begrenzten Hohlraum (10) aufweist, der mit Isolationsmaterial gefüllt ist, der Korpus (2) weiterhin aufweisend einen Maschinenraum (6) zur Aufnahme von Aggregaten (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein das Isolationsmaterial begrenzendes Wandelement (11, 12) des Maschinenraumes (6) eine Expansionsöffnung (13, 13a–d) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus und eine Tür, welche gemeinsam einen Lagerraum begrenzen, welcher Korpus einen durch eine Außenwand und eine Innenwand begrenzten Hohlraum aufweist, der mit Isolationsmaterial gefüllt ist, der Korpus weiterhin aufweisend einen Maschinenraum zur Aufnahme von Aggregaten.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Kältegeräten, insbesondere Haushaltskältegeräten wie z. B. Kühlschränken, Gefrierschränken oder Kühl-Gefrier-Kombinationen, den Hohlraum mit Isolationsmaterial auszuschäumen. Das Isolationsmaterial wird dabei zunächst in flüssiger Form in den Hohlraum eingebracht, expandiert innerhalb des Hohlraumes und härtet, nachdem es den Hohlraum vollständig ausgefüllt hat, dauerhaft aus. Das flüssige Isolationsmaterial wird dabei beispielsweise durch Einfüllöffnungen über Schaumlanzen eingebracht. Ein Entweichen der sich vor der Expansion in dem Hohlraum befindlichen Luft kann durch fertigungstechnisch bedingte Leckagestellen, z. B. Spalte zwischen zwei formschlüssig miteinander verbundenen Elementen der Außenwand, erfolgen. Je nach Lage und Größe dieser Leckagestellen und je nach der Menge des eingebrachten, flüssigen Isolationsmateriales kann Isolationsmaterial durch die Leckagestellen austreten. Das ausgetretene Isolationsmaterial kann, sofern es aus optischer Sicht als störend für den Benutzer des Kältegerätes angesehen wird, vorzugsweise nach dem Aushärten beseitigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein eingangs beschriebenes Kältegerät gegenüber dem Stand der Technik zu verbessern, insbesondere eine einfache Herstellung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kältegerät gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Demzufolge ist bei einem eingangs beschriebenen Kältegerät vorgesehen, dass ein das Isolationsmaterial begrenzendes Wandelement des Maschinenraumes eine Expansionsöffnung aufweist.
  • Durch die Expansionsöffnung kann beim Expandieren des Isolationsmateriales Luft entweichen. Je nach Lage und Größe dieser Expansionsöffnung und je nach der Menge des eingebrachten, flüssigen Isolationsmateriales kann Isolationsmaterial durch die Expansionsöffnung austreten. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Expansionsöffnung an einem Wandelement des Maschinenraumes, ist möglicherweise durch die Expansionsöffnung ausgetretenes und überschüssiges Isolationsmaterial jedoch für einen Benutzer des Kältegerätes, wenn überhaupt, nur sehr schwer wahrnehmbar. Somit ist es bei einem erfindungsgemäßen Kältegerät nicht mehr notwendig, ausgetretenes Isolationsmaterial durch einen weiteren Arbeitsschritt zu entfernen. Durch die Einsparung dieses in der Regel durch einen Arbeiter durchzuführenden Herstellungsschrittes wird erfindungsgemäß ein einfach und kostengünstig herzustellendes und dennoch optisch ansprechendes Kältegerät bereitgestellt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Maschinenraum befindet sich mit Blick auf das benutzungsgemäß aufgestellte Kältegerät vorzugsweise am unteren Ende einer Rückseite des Kältegerätes. Der Maschinenraum kann mit Blick auf die Rückseite offen sein, um Abwärme besser abzuführen oder leichteren Zugriff auf die Aggregate zu ermöglichen. Vorzugsweise weist der Maschinenraum jedoch als Wände eine Decke, zwei Seitenwände, einen Boden sowie eine Frontwand auf. Insbesondere die Decke sowie die Frontwand können einen Teil der Außenwand des Kältegerätes darstellen, können also eine Begrenzung des Isolationsmateriales bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement zumindest einen Abschnitt einer Decke des Maschinenraumes bildet. Möglich ist, dass das Wandelement eine Decke des Maschinenraumes flächenmäßig vollständig oder teilweise ausbildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement ein Kunststoffspritzgußbauteil ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise das Einbringen der Expansionsöffnung.
  • Um ein sicheres Austreten der Luft zu gewährleisten ist eine Expansionsöffnung mit entsprechend großem Öffnungsquerschnitt notwendig. Umso größer jedoch der Öffnungsquerschnitt ist, desto größer ist die Gefahr eines übermäßigen Austretens von Isolationsmaterial. Dies deswegen, da das beim Austritt noch flüssige Isolationsmaterial als dickerer Strang austritt und daher langsamer aushärtet. Um ein sicheres Austreten der Luft zu gewährleisten und dennoch die Gefahr eines übermäßigen Austretens von Isolationsmateriales zu verhindern, ist daher gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Wandelement zumindest zwei Expansionsöffnungen aufweist. Möglich ist auch, mehrere, z. B. vier, Expansionsöffnungen vorzusehen. Grundsätzlich denkbar ist, dass die zwei oder mehreren Expansionsöffnungen sämtlich auf dem Wandelement angeordnet sind und das Wandelement ein einstückiges und einstoffiges Bauteil bildet. Denkbar ist aber ebenso, dass das Kältegerät mehrere Expansionsöffnungen aufweist, die auf unterschiedlichen Wandelementen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die zwei oder mehreren Expansionsöffnungen hinsichtlich Form und Größe identisch. Gegenüber einer einzigen Expansionsöffnung können die zwei oder mehreren Expansionsöffnungen kleinere Öffnungsquerschnitte aufweisen. Möglich ist dabei einerseits zwei Expansionsöffnungen in einem Nahbereich zueinander anzuordnen. Unter Nahbereich ist hierbei ein Abstand von weniger als 10 cm, vorzugsweise von weniger als 5 cm anzusehen. Möglich ist andererseits auch zwei Expansionsöffnungen an zwei gegenüberliegenden Endabschnitten des Wandelementes anzuordnen. Diese liegen dann vorzugsweise mehr als 30 cm, weiter vorzugsweise mehr als 40 cm voneinander beabstandet. Dadurch wird ein sicheres Austreten der Luft noch besser gewährleistet, indem die Gefahr einer Lunkerbildung weiter reduziert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich das Wandelement im Wesentlichen über eine gesamte Breite des Kältegerätes erstreckt und zwei Expansionsöffnungen in Breitenrichtung des Kältegerätes über mehr als die Hälfte der Breite des Kältegerätes voneinander beabstandet sind.
  • Das Wandelement kann vorzugsweise Aufnahmen zum Einstecken von Außenwandelementen der Außenwand des Kältegerätes aufweisen. Beispielsweise kann das Wandelement Schlitze oder Nuten aufweisen, in denen plattenförmige Außenwandelemente, wie z. B. Pappelemente, verankert werden können. Möglich ist auch, dass das Wandelement mit Außenwandelementen mittels eines Klebebandes verklebt ist.
  • Eine Lunkerbildung in Form von Lufteinschlüssen im Isolationsmaterial ist insbesondere im Bereich der Rückwand des Kältegerätes nachteilig, da diese für einen Benutzer beim Aufstellen des Gerätes wahrnehmbar sein können. Um insbesondere ein sicheres Entweichen der Luft im Bereich der Rückwand zu gewährleisten ist daher gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Expansionsöffnung in Tiefenrichtung des Kältegerätes in einem hinteren Drittel, vorzugsweise in einem hinteren Viertel, weiter vorzugsweise in einem hinteren Fünftel, der in Tiefenrichtung gemessenen Erstreckung einer Decke des Maschinenraumes liegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Wandelement einen Ausdehnungsraum zur Aufnahme von überschüssigem Isolationsmaterial aufweist und die Expansionsöffnung in dem Ausdehnungsraum angeordnet ist. Neben der Anordnung im Maschinenraum wird durch diese Ausführungsform der Nachteil des Wahrnehmens von ausgetretenem Isolationsmaterial weiter reduziert. Der Ausdehnungsraum kann ein Volumen von weniger als 3 Kubikzentimeter, vorzugsweise von weniger als 2 Kubikzentimeter und weiter vorzugsweise von weniger als 1 Kubikzentimeter aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Ausdehnungsraum durch eine sich in Richtung des Hohlraumes gerichtete Vertiefung gebildet ist. Möglich ist, dass ein Durchmesser eines Umkreises, welcher Umkreis eine Öffnung der Vertiefung einschließt, im Wesentlichen gleich groß wie eine Tiefe der Vertiefung ist, vorzugsweise kleiner ist als die Tiefe ist, und weiter vorzugsweise im Wesentlichen halb so groß ist wie die Tiefe. Dadurch wird sichergestellt, dass durch die Expansionsöffnung ausgetretenes und in dem Ausdehnungsraum ausgehärtetes Isolationsmaterial durch einen Benutzer schwer wahrnehmbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Ausdehnungsraum durch einen im Wesentlichen zylindrischen Napf gebildet ist. Der Napf ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Wandelementes durch z. B. ein Spritzgußverfahren.
  • Bei einer Vertiefung oder einem Napf als Ausdehnungsraum ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Expansionsöffnung an einem Boden der Vertiefung oder des Napfes ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die Expansionsöffnung einen kreisförmigen Öffnungsquerschnitt auf, dessen Durchmesser vorzugsweise kleiner als 5 mm, weiter vorzugsweise kleiner als 3 mm ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Darstellung eines Kältegerätes,
  • 2 einen Ausschnitt des Kältegerätes aus 1 mit abgenommener Rückwand und
  • 3 ein Wandelement des Kältegerätes aus 1 und 2.
  • 1 zeigt eine rückwärtige Darstellung eines Kältegerätes in Form eines Haushaltskältegerätes 1. Während das Haushaltskältegerät 1 aus 1 benutzungsgemäß aufgestellt ist, zeigt die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes des Haushaltskältegerätes 1 in 2 zu Illustrationszwecken einen Zustand mit abgenommener Rückwand.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst einen Korpus 2 sowie eine daran angeschlagene Tür 3, die gemeinsam einen nicht dargestellten Lagerraum begrenzen. Der Korpus 2 weist eine sichtbare Außenwand 4 auf, die durch eine Decke 4a, Seitenwände 4b, 4c, eine Rückwand 4d sowie einen nicht sichtbaren Boden gebildet ist. Zwischen dieser Außenwand 4 und einer Innenwand 5 befindet sich Isolationsmaterial in Form von Polyurethanschaum.
  • Ein Maschinenraum 6 nimmt Aggregate 7 des Kältegerätes, wie z. B. einen Kompressor 8 auf. Der in Tiefenrichtung T nach hinten offene Maschinenraum 6 wird durch Wände 9 begrenzt, nämlich eine Decke 9a, zwei Seitenwände 9b und 9c, einen Boden 9d sowie eine Frontwand 9e.
  • Sowohl die Decke 9a als auch die Frontwand 9e begrenzen einen Hohlraum 10 innerhalb dessen sich das Isolationsmaterial befindet.
  • Die Decke 9a ist gebildet durch ein sich im Wesentlichen über eine gesamte Breite (B) des Haushaltskältegerätes 1 erstreckendes erstes Wandelement 11, welches durch ein Kunststoffspritzgußteil gebildet ist, sowie durch ein sich ebenfalls im Wesentlichen über eine gesamte Breite (B) des Haushaltskältegerätes 1 erstreckendes zweites Wandelement 12, welches durch ein Pappelement gebildet ist. Beide Wandelemente 11, 12 sind dichtend miteinander verbunden, z. B. mittels eines Klebebandes gegenüber einem Austritt von Isolationsmaterial abgedichtet.
  • Das erste der beiden Wandelemente 11 ist in 3 näher dargestellt, wobei 3a) das komplette Wandelement 11 zeigt, während 3b) eine Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A aus 3a) zeigt. Das Wandelement 11 weist vier Expansionsöffnungen 13 auf. Mittels dieser kann während der Expansion des Isolationsmateriales Luft aus dem Hohlraum 10 entweichen. Die Expansionsöffnungen 13 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und stellen auch im fertigen Haushaltskältegerät 1 offene Durchgänge zwischen dem Hohlraum 10 und der Umgebung dar.
  • Jeweils zwei Expansionsöffnungen 13a, 13b bzw. 13c, 13d sind in einem Nahbereich zueinander angeordnet, d. h. ihr Abstand beträgt weniger als 10 cm.
  • Die Expansionsöffnungen 13 befinden sich jeweils an einem Boden 14 eines im Wesentlichen zylindrischen Napfes 15. Bezogen auf den Abschnitt des Wandelementes 11, welcher eine Öffnung des Napfes einfasst, bildet der Napf 15 eine Vertiefung 16, die sich in Richtung des Hohlraumes 10 erstreckt.
  • Durch den Napf 15 bzw. die Vertiefung 16 wird ein Ausdehnungsraum 17 gebildet. Dieser ermöglicht die Aufnahme von Isolationsmaterial, welches beim Expandieren durch die Expansionsöffnung 13 tritt. Da nur geringe Mengen des Isolationsmateriales über die Expansionsöffnungen 13 austreten, können diese trotz des geringen Volumens der Ausdehnungsräume 17 vollständig innerhalb dieser aufgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Tür
    4
    Außenwand
    4a
    Decke
    4b, 4c
    Seitenwand
    4d
    Rückwand
    5
    Innenwand
    6
    Maschinenraum
    7
    Aggregat
    8
    Kompressor
    9
    Wand (des Maschinenraumes)
    9a
    Decke
    9b, 9c
    Seitenwand
    9d
    Boden
    9e
    Frontwand
    10
    Hohlraum
    11
    Wandelement
    12
    Wandelement
    13, 13a–d
    Expansionsöffnung
    14
    Boden
    15
    Napf
    16
    Vertiefung
    17
    Ausdehnungsraum

Claims (10)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1), aufweisend einen Korpus (2) und eine Tür (3), welche gemeinsam einen Lagerraum begrenzen, welcher Korpus (2) einen durch eine Außenwand (4) und eine Innenwand (5) begrenzten Hohlraum (10) aufweist, der mit Isolationsmaterial gefüllt ist, der Korpus (2) weiterhin aufweisend einen Maschinenraum (6) zur Aufnahme von Aggregaten (7), dadurch gekennzeichnet, dass ein das Isolationsmaterial begrenzendes Wandelement (11, 12) des Maschinenraumes (6) eine Expansionsöffnung (13, 13a–d) aufweist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6) zumindest einen Abschnitt einer Decke (9a) des Maschinenraumes (6) bildet.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (11) ein Kunststoffspritzgußbauteil ist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (11) mehrere Expansionsöffnungen (13, 13a–d) aufweist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Wandelement (11) im Wesentlichen über eine gesamte Breite (B) des Kältegerätes erstreckt und zwei Expansionsöffnungen (13a/13c, 13b/13d) in Breitenrichtung des Kältegerätes über mehr als die Hälfte der Breite (B) des Kältegerätes voneinander beabstandet sind.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansionsöffnung (13, 13a–d) in Tiefenrichtung (T) des Kältegerätes in einem hinteren Drittel, vorzugsweise in einem hinteren Viertel, weiter vorzugsweise in einem hinteren Fünftel, der in Tiefenrichtung (T) gemessenen Erstreckung einer Decke (9a) des Maschinenraumes (6) liegt.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (11) einen Ausdehnungsraum (17) zur Aufnahme von überschüssigem Isolationsmaterial aufweist und die Expansionsöffnung (13, 13a–d) in dem Ausdehnungsraum (17) angeordnet ist.
  8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsraum (17) durch eine sich in Richtung des Hohlraumes (10) gerichtete Vertiefung (16) gebildet ist.
  9. Kältegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsraum (17) durch einen im Wesentlichen zylindrischen Napf (15) gebildet ist.
  10. Kältegerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansionsöffnung (13, 13a–d) an einem Boden (14) der Vertiefung (16) oder des Napfes (15) ausgebildet ist.
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