DE202015005565U1 - Überladebrücke mit Abstandshalter - Google Patents

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Abstract

Überladebrücke für ein Verladetor, welche aufweist: – einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er einen Freiraum zwischen dem Verladetor und der Rückseite eines Fahrzeugs verschafft; – eine schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte, die zur Überbrückung des Freiraums geeignet ist; – einen Antrieb für die schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte zwecks Bewegung der Fahrplatte zwischen einer Ruhe-Stellung und einer Betriebs-Stellung; – eine wirksam mit der Fahrplatte verbundene Verriegelung, die so konfiguriert ist, dass sie die Fahrplatte in einem Ruhestand verriegelt; und – ein wirksam mit der Verriegelung verbundenes Entriegelungssystem, das so konfiguriert ist, dass die Verriegelung entriegelt und eine Bewegung der Fahrplatte ermöglicht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Überladebrücke für ein Verladetor. Ein solches Verladetor bildet oft einen Teil eines Distributionszentrums oder Logistikzentrums und ist dazu eingerichtet, ein Fahrzeug oder einen Anhänger zu empfangen, um Güter wie z. B. Paletten, Päckchen oder ähnliches ein- und/oder auszuladen.
  • Aus der Praxis bekannte Überladebrücken werden dazu benutzt, den Übergang zwischen dem Verladetor von beispielsweise einem Distributionszentrum zu einem Laderaum von beispielsweise einem Lastkraftwagen zu ermöglichen. Damit kann außerdem ein eventueller Höhenunterschied überbrückt werden. Ein Beispiel für eine herkömmliche Überladebrücke, oder auch eine Ladeeinrichtung, ist beschrieben in NL 1004526 , worin eine pneumatisch angetriebene Überladebrücke beschrieben wird.
  • In der Praxis bewegt sich ein Fahrzeug rückwärts auf ein Verladetor zu, um dort angekoppelt zu werden. Dabei besteht das Risiko, dass eine Person sich in dem Raum hinter dem Wagen befindet und zwischen Fahrzeug und Verladetor eingeklemmt wird. Dies kann für diese Person zu schwerwiegenden Verletzungen führen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Risiko des Einklemmens zwischen einem Fahrzeug und einem Verladetor auszuräumen bzw. auf jeden Fall zu verringern.
  • Dieses Ziel wird mit einem erfindungsgemäßen Verladetor bewirkt, bei dem die Überladebrücke aufweist:
    • – einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er einen Freiraum zwischen dem Verladetor und der Rückseite eines Fahrzeugs verschafft;
    • – eine schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte, die zur Überbrückung des Freiraums geeignet ist;
    • – einen Antrieb für die schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte zwecks Bewegung der Fahrplatte zwischen einer Ruhe-Stellung und einer Betriebs-Stellung;
    • – eine wirksam mit der Fahrplatte verbundene Verriegelung, die so konfiguriert ist, dass sie die Fahrplatte in einem Ruhestand verriegelt; und
    • – ein wirksam mit der Verriegelung verbundenes Entriegelungssystem, das so konfiguriert ist, dass die Verriegelung entriegelt und eine Bewegung der Fahrplatte ermöglicht wird.
  • Durch die Ausführung mit einem Abstandshalter wird bewirkt, dass ein gewisser Freiraum gebildet wird und erhalten bleibt zwischen dem Verladetor und der Rückseite eines am Verladetor positionierten Fahrzeugs. Dieser Freiraum ist so beschaffen, dass eine schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte der Überladebrücke, oder der Ladeeinrichtung, diesen Raum überbrücken kann, indem die Fahrplatte mit einem Antrieb zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegt wird. Nach der Positionierung eines Fahrzeugs oder Anhängers wird die Überladebrücke positioniert.
  • In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Überladebrücke erfindungsgemäß in der Ruhestellung in einer teilweise vertikalen Richtung aufbewahrt. Damit bleibt der Platzbedarf für die Installation der Überladebrücke in oder beim Verladetor beschränkt. Der Abstandshalter ist vorzugsweise mit dem Verladetor verbunden, beispielsweise als Konsole. Vorzugsweise ist ein Abstandshalter so an beiden Seiten des Verladetors angeordnet, dass zwischen den beiden Abstandshaltern ein Raum realisiert wird, der als Freiraum dient. Ein Fahrzeug oder Anhänger wird rückwärts bis in die Nähe der Abstandshalter oder bis an die Abstandshalter heran positioniert, sodass der Raum zwischen den beiden Abstandshaltern offen bleibt und mit der Überladebrücke überbrückt werden kann. Damit wird bewirkt, dass dieser Raum als eine Art Sicherheitsraum oder Freiraum dient. Sollte sich unbeabsichtigt eine Person hinter dem Fahrzeug befinden, während dieses sich rückwärts bewegt, kann diese Person in diesen Raum hineintreten, wodurch ein Einklemmen vermieden wird, und damit Verletzungen vermieden werden. Die Überladebrücke ist anschließend dazu in der Lage, diesen Freiraum zu überbrücken und den Zugang zum Fahrzeug oder zum Anhänger zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist die Überladebrücke erfindungsgemäß mit einer Verriegelung versehen, mit der die Überladebrücke in einer Ruhestellung verriegelbar ist. Es ist ein Entriegelungssystem vorgesehen, mit dem die Verriegelung entriegelt und Bewegung der Fahrplatte ermöglicht wird und diese beispielsweise von der Ruhestellung in die Betriebsstellung gebracht werden kann. Durch die Verriegelung wird eine sichere Konstruktion für die Fahrplatte erzielt. Dies ist insbesondere bedeutsam, wenn die Fahrplatte in einer teilweise vertikalen Richtung aufbewahrt wird, wobei die Fahrplatte teilweise nach oben gerichtet ist.
  • Durch die Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Überladebrücke wird rund um das Verladetor eine sichere Arbeitsumgebung geschaffen.
  • Der Freiraum ist in einer zurzeit bevorzugten Ausführungsform versehen mit einer Abstandskomponente, die im Bereich 40–100 cm und vorzugsweise 45–75 cm liegt, und am meisten vorzugsweise etwa 50 cm beträgt. Mit dem genannten Abstand wird ein sicherer Freiraum verschafft, indem eine Person sich aufhalten könnte, wenn ein Einklemmen zwischen Lastkraftwagen und Verladetor droht. Damit wird die Sicherheit hinsichtlich des Arbeitens mit dem Verladetor verbessert.
  • In einer erfindungsgemäßen vorteilhaften bevorzugten Ausführungsform weist die Überladebrücke in der Ruhestellung eine Ausrichtung mit einer wesentlichen vertikalen Komponente auf.
  • Indem eine wesentliche vertikale Komponente vorgesehen wird, wird der Installationsplatzbedarf für die Überladebrücke in oder beim Verladetor minimal gehalten. Weiterhin kann die Überladebrücke auf relativ einfache Weise dazu positioniert werden, den Freiraum zu überbrücken und Zugang vom Verladetor zum Laderaum des Fahrzeugs oder Anhängers zu verschaffen. Damit wird eine wirksame und sichere Konfiguration möglich.
  • Vorzugsweise ist die Fahrplatte in die Ruhestellung gebracht in einer Ausrichtung, in der sich die Fahrplatte in der Längsrichtung erstreckt in einem Winkel zur Senkrechten im Bereich von –20° bis +20° und vorzugsweise im Bereich von –7° bis +7°, wobei dieser Winkel vorzugsweise etwa +5° beträgt. Wie sich herausgestellt hat, verschafft ein solcher Winkel eine effektive Überladebrücke, die einerseits eine sichere Wirksamkeit bietet und andererseits einen geringen Installationsplatzbedarf hat.
  • In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung weist die Verriegelung eine Sperrklinke auf, die wirksam verbindbar ist mit einer Aussparung im Bewegungsmechanismus der Überladebrücke.
  • Durch die Ausführung der Verriegelung mit einer Sperrklinke und einer Aussparung wird eine effektive, wenig komplexe Verriegelung mit einem Minimum an Bauteilen geschaffen.
  • In einer zurzeit bevorzugten Ausführungsform weist der Bewegungsmechanismus zwei Stangen oder andersartige Verbindungselemente auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine der Stangen bzw. eines der Verbindungselemente ist am anderen Ende schwenkbar mit der Fahrplatte verbunden, während die andere Stange bzw. das andere Verbindungselement am anderen Ende mit dem Verladetor oder dem Abstandshalter mit der anderen Stange verbunden ist. Damit wird ein effektiver Mechanismus mit dazugehöriger Verriegelung ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist die Überladebrücke für die Entriegelung der Verriegelung einen Entriegelungsmechanismus auf, der mit einem Entriegelungszylinder versehen ist. Der Entriegelungszylinder dient zur Entfernung der Sperrklinke aus der Aussparung, sodass die Fahrplatte aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung bewegt werden kann. Dabei wird die Sperrklinke zum Zweck der Entriegelung vom Entriegelungszylinder bewegt. Der Antrieb für die Bewegung einer Fahrplatte kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden, beispielsweise elektrisch und pneumatisch. Zurzeit wird ein Hydraulik-Antrieb mit Hilfe eines Hydraulik-Zylinders bevorzugt.
  • In einer erfindungsgemäßen vorteilhaften bevorzugten Ausführungsform weist der Abstandshalter einen Stoßdämpfer auf.
  • Durch die Ausführung mit einem Stoßdämpfer kann ein Fahrzeug oder ein Anhänger während der Rückwärtsbewegung bewegt werden, bis der Stoßdämpfer berührt wird. Durch die Ausführung mit einem Stoßdämpfer werden Schäden am Fahrzeug, Anhänger und Verladetor vermieden. Wie oben bereits erwähnt, sind vorzugsweise zwei Abstandshalter vorgesehen, jeweils an beiden Seiten des Verladetors. Beide Abstandshalter werden hierbei vorzugsweise mit einem Stoßdämpfer versehen.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verladetor, das mit einer Überladebrücke versehen ist, wie oben bereits beschrieben, und/oder ein Distributionszentrum, das mit einem solchen Verladetor versehen ist.
  • Das Verladetor und das Distributionszentrum bieten dieselben Effekte und/oder Vorteile wie für die Überladebrücke beschrieben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden erläutert anhand der bevorzugten Ausführungsformen derselben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, in denen gezeigt werden:
  • : eine Ansicht eines Verladetors, das eine erfindungsgemäße Überladebrücke aufweist;
  • : eine Ansicht der Überladebrücke aus ; und
  • –D: Ansichten der Überladebrücke aus in verschiedenen Stellungen.
  • Ein Distributionszentrum 2 ( ) weist ein Verladetor 4 auf, an dem ein sogenannter Shelter 6 angebracht ist. Verladetor 4 kann geöffnet werden, indem die Tür 8 geöffnet wird. Verladetor 4 wird abgedichtet mit Hilfe der Dichtungen 10. Zur Überbrückung des Abstands zwischen dem Boden 11 von Verladetor 4 und einem Ladeboden eines Lastkraftwagens ist die Überladebrücke 12 vorgesehen. Überladebrücke 12 wird dazu verwendet, den Freiraum 13 zu überbrücken.
  • Die gezeigte Ausführungsform weist eine Wägezelle oder Kraftmessdose 14 bei der Überladebrücke 12 auf. Weiterhin ist Türsensor 16 angebracht, um den Zustand von Tür 8 bestimmen zu können. Außerdem weist die gezeigte Ausführungsform Winkelsensor 18 auf, um den Stand von Überladebrücke 12 bestimmen zu können. Es ist offensichtlich, dass diese Sensoren optional sind und dass auf Wunsch auch andere Sensoren vorgesehen werden können.
  • Weiterhin weist die gezeigte Ausführungsform Sperrsystem 20 mit einer Führung 22 und einem an dieser Führung entlang bewegbaren Wagen 24 auf. Wagen 24 weist einen Sperrstab oder ein Sperrelement 26 auf, das an Rad 28 von Lastwagen 30 angreifen kann, um dessen nicht autorisiertes Wegfahren zu verhindern. Weiterhin sind Lichtsignal 32, Kamera 34 und Sensor 36 vorgesehen, um das Manövrieren von Lastkraftwagen 30 gegenüber dem Verladetor 4 zu überwachen und/oder diesen dabei zu unterstützen.
  • Überladebrücke 12 ( ) weist Fahrplatte 38 auf, an der eine Verbindung 40 angebracht ist. Über einen an einer Verbindung 40 angebrachten Bewegungsmechanismus mit der ersten Stange 42 über Scharnier 44, mit der eine zweite Stange 46 verbunden ist, wird die Fahrplatte 38 wirksam mit Scharnier 48 verbunden.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist die zweite Stange 46 eine Aussparung 50 auf. Die Bewegung der Fahrplatte 38 wird ermöglicht mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 52, der mit einem ersten Ende an der kombinierten Verbindung 40 befestigt ist, und mit einem zweiten Ende schwenkbar an der Verbindung 54 befestigt ist. Sperrklinke 56 ist so ausgeführt, dass sie in einem verriegelten Zustand in Aussparung 50 fällt. Sperrklinke 56 wird dabei in der gezeigten Ausführungsform mit einer Torsionsfeder in die Aussparung 50 gedrückt. Zur Entriegelung ist der Entriegelungszylinder 60 vorgesehen.
  • Konsole oder Abstandshalter 62 ist an beiden Seiten von Überladebrücke 12 vorgesehen und weist Stoßdämpfer 64 auf. Gesehen in der Fahrrichtung von Lastwagen 30 erstreckt sich Konsole oder Abstandshalter 62 über eine Entfernung d von rund 50 cm, um damit den Freiraum 13 zu definieren. In der gezeigten Ausführungsform sind die Verbindungen 48 und 54 an Konsole oder Abstandshalter 62 vorgesehen. Konsole oder Abstandshalter 62 befindet sich in der gezeigten Ausführungsform mit der Oberseite ungefähr in auf der Höhe von Boden 11 von Verladetor 4, beispielsweise 1,2 Meter über der Fahrbahn/Verkehrsfläche.
  • In einer Ruhestellung von Überladebrücke 12 ( ) ist die Fahrplatte 38 in einen Winkel α mit der Vertikalen gebracht. In der gezeigten Ausführungsform beträgt α rund 5°. Es ist offensichtlich, dass erfindungsgemäß auch ein anderer Winkel möglich ist. Im Ruhezustand ist der Verriegelungsmechanismus 66, der in der gezeigten Ausführungsform Sperrklinke 56 und Aussparung 50 aufweist, aktiviert, sodass die Fahrplatte 38 in einer vorwiegend vertikalen Stellung fixiert ist.
  • Bei der Entriegelung des Verriegelungsmechanismus 66 wird der Entriegelungsmechanismus 68 ( ) benutzt, der Entriegelungszylinder 60 aufweist. Bei der Entriegelung bewegt Zylinder 52 sich über eine kleine Entfernung in Richtung F, wodurch die Fahrplatte 38 sich in Richtung A bewegt, wobei der Winkel α in der gezeigten Ausführungsform einigermaßen verkleinert wird. Durch die Bewegung von Entriegelungszylinder 60 in die Richtung D bewegt sich Sperrklinke 56 in Richtung E, wodurch Verriegelungsmechanismus 66 entriegelt wird.
  • Anschließend kann Fahrplatte 38 abwärts bewegt werden in eine Richtung B ( ) und mit dem freien Ende beispielsweise in einen Laderaum des Lastwagens 30 gebracht werden.
  • Wenn das Be- und Entladen abgeschlossen ist, kann Fahrplatte 38 in eine Richtung C aufwärts bewegt werden ( ), indem Zylinder 52 in Richtung F bewegt wird, wodurch Fahrplatte 38 in die Ruhestellung ( ) zurückgebracht wird.
  • Überladebrücke 12 weist in der gezeigten Ausführungsform vorzugsweise eine Ein-Knopf-Bedienung 67 auf, die in der Nähe von Verladetor 4 angebracht ist. Durch die Betätigung von Bedienungsknopf 67 wird Überladebrücke 12 leicht angehoben, wodurch diese entriegelt wird. Nach Loslassen von Knopf 67 wird Verriegelungsmechanismus 66 während beispielsweise drei Sekunden entriegelt, sodass die Fahrplatte 38 aus der Verriegelung geholt werden kann und beispielsweise in den Laderaum von Lastwagen 30 abgesenkt werden kann.
  • Um anschließend Überladebrücke 12 wieder in die Ruhestellung zu bringen, wird erneut Knopf 67 eingedrückt und während beispielsweise acht Sekunden festgehalten, um die Bewegung von Fahrplatte 38 zu realisieren. Nach beispielsweise drei Sekunden wird die Verriegelung wieder aktiviert, wobei in der gezeigten Ausführungsform Sperrklinke 56 bereits in die Aussparung 50 fällt, bevor die vorwiegend vertikale Ruhestellung für Fahrplatte 38 erreicht ist. Es ist offensichtlich, dass auch alternative Ausführungsformen, ggf. auch automatisiert oder zentral bedient, für die erfindungsgemäße Überladebrücke möglich sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls beschränkt auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen derselben. Die beantragten Rechte werden bestimmt von den nachfolgenden Patentansprüchen, innerhalb deren Umfangs zahlreiche Änderungen vorstellbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • NL 1004526 [0002]

Claims (11)

  1. Überladebrücke für ein Verladetor, welche aufweist: – einen Abstandshalter, der so konfiguriert ist, dass er einen Freiraum zwischen dem Verladetor und der Rückseite eines Fahrzeugs verschafft; – eine schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte, die zur Überbrückung des Freiraums geeignet ist; – einen Antrieb für die schwenkbar mit dem Verladetor verbundene Fahrplatte zwecks Bewegung der Fahrplatte zwischen einer Ruhe-Stellung und einer Betriebs-Stellung; – eine wirksam mit der Fahrplatte verbundene Verriegelung, die so konfiguriert ist, dass sie die Fahrplatte in einem Ruhestand verriegelt; und – ein wirksam mit der Verriegelung verbundenes Entriegelungssystem, das so konfiguriert ist, dass die Verriegelung entriegelt und eine Bewegung der Fahrplatte ermöglicht wird.
  2. Überladebrücke gemäß Anspruch 1, wobei der Freiraum eine Abstandskomponente aufweist, die im Bereich 40–100 cm und vorzugsweise 45–75 cm liegt, und die am meisten vorzugsweise etwa 50 cm beträgt.
  3. Überladebrücke gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Überladebrücke in der Ruhestellung eine Ausrichtung mit einer wesentlichen vertikalen Komponente aufweist.
  4. Überladebrücke gemäß Anspruch 3, wobei die Fahrplatte in die Ruhestellung gebracht ist in einer Ausrichtung, in der sich die Fahrplatte in der Längsrichtung erstreckt in einem Winkel zur Senkrechten im Bereich von –20° bis +20° und vorzugsweise im Bereich von –7° bis +7°, wobei dieser Winkel am meisten vorzugsweise etwa +5° beträgt.
  5. Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, wobei die Verriegelung eine Sperrklinke aufweist, die wirksam verbindbar ist mit einer Aussparung im Bewegungsmechanismus der Überladebrücke.
  6. Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, wobei der Entriegelungsmechanismus einen Entriegelungszylinder aufweist, der zur Aufhebung der Verriegelung konfiguriert ist.
  7. Überladebrücke gemäß Anspruch 5 und 6, wobei der Entriegelungszylinder die Sperrklinke bewegt, sodass die Überladebrücke entriegelt wird.
  8. Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, wobei der Antrieb einen hydraulischen Zylinder aufweist.
  9. Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche, wobei der Abstandshalter einen Stoßdämpfer aufweist.
  10. Verladetor, das eine Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche aufweist.
  11. Distributionszentrum, das ein Verladetor oder mehrere Verladetore aufweist, das bzw. die mit einer Überladebrücke gemäß einem oder mehreren der obigen Ansprüche versehen ist bzw. sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1004526A1 (nl) 1996-11-14 1998-05-18 Stertil Bv Pneumatisch aangedreven laadbrug.

Patent Citations (1)

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NL1004526A1 (nl) 1996-11-14 1998-05-18 Stertil Bv Pneumatisch aangedreven laadbrug.

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