DE202015004830U1 - Unverlierbar integriertes Designelement für Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelschmuckarbeiten und Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelobjekte - Google Patents

Unverlierbar integriertes Designelement für Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelschmuckarbeiten und Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelobjekte Download PDF

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C1/28Uniting ornamental elements on a support, e.g. mosaics
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Abstract

Unverlierbar integriertes Designelement für Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelschmuckarbeiten und Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelobjekte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine fest verbundene Einheit von Dekorplatte (1) oder Dekorelement (7), Verbindungssteg (3) und Ankerplatte (2) durch Umperlung dauerhaft in eine Perlenarbeit eingearbeitet wird.

Description

  • Schmuck und Objektarbeiten aus Perlen oder perlenähnlichen Grundelementen in Verbindung mit Designelementen sind seit vielen Jahrhunderten überall auf der Welt bekannt.
  • Dabei werden Designelemente unter anderem mit der Fadentechnik – mit Nadel und Faden –, mit Drähten oder auch mit Klebstoffen auf Perlenschmuckstücken befestigt.
  • Die unterschiedlichen Befestigungslösungen für Designelemente erzeugen oft unschöne Ansichten, die eine durchgängige Designlösung verhindern. Zugleich ist der Verlust von aufgenähten, wertvollen Designelementen nicht unbedingt vermeidbar.
  • Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, formschöne und zugleich sichere Verbindung zwischen Designelementen und Perlenarbeit zu erfüllen. Diese neue Verbindungslösung kann mit einer bewusst sichtbaren oder auch vorzugsweise mit einer verdeckten Ankerplatte ausgeführt werden.
  • Durch die Ausführung dieser Erfindung wird das Angebot von Schmuckherstellern, Gold- und Silberschmieden sowie Perlenschmuckmachern erheblich erweitert. Zudem werden unterschiedliche Handwerke miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ermöglicht und sichert gegen Verlust die Verwendung von ausschmückenden Designelementen in Verbindung mit Perlenarbeiten. Durch das designte Dekorelement erfährt eine kunsthandwerkliche Perlenarbeit eine weitere Wertsteigerung.
  • Nachfolgend wird die beispielhafte Ausführung eines Designelementes in Verbindung mit unterschiedlichen Perlenschmuckarbeiten dargestellt.
  • 1 zeigt ein Designelement, bestehend aus einer Dekorplatte (1), Verbindungsstegen (3) und Ankerplatten (2).
  • 2 zeigt das Designelement, bestehend aus den Einzelteilen (1, 2, 3) mit einer angedeuteten zweidimensionalen Perlenarbeit (4).
  • 3 zeigt das Designelement, bestehend aus den Einzelteilen (1, 2, 3) mit einer angedeuteten dreidimensionalen Perlenarbeit (5). In dem Hohlraum (6) der Perlenarbeit (5) wird die Ankerplatte (2) versteckt, während der Ausführung der Perlenarbeit, eingearbeitet.
  • 4 zeigt das Designelement, bestehend aus einem beliebig gestalteten Schmuck-Designteil (7) und den Einzelteilen (2, 3) mit einer angedeuteten zweidimensionalen Perlenarbeit (4).
  • Ein Designelement besteht mindestens aus Dekorplatte (1), Verbindungssteg (3) und Ankerplatte (2). Vorzugsweise werden zwei Verbindungsstege (3) und zwei Ankerplatten (2) mit der Dekorplatte (1) verbunden. Des Weiteren sind auch Ausführungen mit drei oder mehr Verbindungsstegen (3) und Ankerplatten (2) denkbar. Dieses ist besonders bei Designelementen mit größeren Abmessungen oder Oberflächenausschmückungen mit höherem Gewicht empfehlenswert.
  • Der Ort der Befestigungspunkte der Verbindungsstege (3) an der Dekorplatte (1) richten sich nach der Ausführung der Perlenschmuckarbeit. Hierbei ist die Größe der verwendeten Perlen und die angewendete Perlenverbindungstechnik ausschlaggebend.
  • Die Verbindung zwischen den Teilen des Designelementes – Dekorplatte (1), Verbindungssteg (3) und Ankerplatte (2) – muss dauerhaft durch Verschweißen, Verlöten, Verkleben oder Verpressen hergestellt werden.
  • 2 vertieft die Erklärungen zu 1 mit einer zweidimensionalen Perlenarbeit (4). In diese Perlenarbeit ist der Verbindungssteg (3) mit der Ankerplatte (2) in einer beliebig gewählten Perlenfädel-/Häkeltechnik eingearbeitet.
  • 3 vertieft die Erklärungen zu den 1 und 2 mit einer 3-dimensionalen Perlenarbeit (5). In einem bewusst angelegten Hohlraum (6) wird die Ankerplatte (2) verborgen eingearbeitet.
  • 4 demonstriert, dass unterschiedliche Formen und Flächen als Designelement vorstellbar sind. Wichtig ist die Möglichkeit der Anbringung des Verbindungssteges (3) mit der Ankerplatte (2). Die Ankerplatte (2) ist hier auf der Rückseite des Perlenschmuckstückes sichtbar.
  • Das Designelement, bestehend aus den Teilen (1 oder 7 und 2, 3), wird vorzugsweise aus Edelmetallen wie Silber und Gold gefertigt. Denkbar sind aber auch andere Materialien, wie Metalle, Glas, Kunststoffe, Edelsteine, Steine, Naturmaterialien, Porzellan, Keramik und ähnliches oder in Kombination miteinander.
  • Vorzugsweise werden die Bestandteile (1 oder 7 und 2, 3) eines Designelementes aus Metall mit den bekannten Löttechniken dauerhaft fest verbunden. Denkbar ist hier auch die Verbindung Kleben, Vernieten oder Schweißen.
  • Designelemente können Mindestmaße von 8 mm bis 65 mm Breite oder Länge aufweisen. Vorzugsweise 15 mm × 30 mm, doch weiter abweichende Maße sind ebenfalls denkbar.
  • Für die Ausgestaltung eines Designelementes sind sowohl geometrische oder freie Flächenformen, als auch dreidimensionale Körperformen möglich.
  • Für die sichere Befestigung in der Perlenarbeit ist mindestens ein Verbindungssteg (3) mit Ankerplatte (2) vorgesehen. Vorzugsweise werden jedoch zwei Verbindungsstege (3) mit Ankerplatten (2) empfohlen. Formen- und größenabhängig können eine höhere Anzahl von Verbindungsstegen (3) mit Ankerplatten (2) notwendig sein.
  • Die Ankerplatte (2) wird vorzugsweise als Rechteck, mit den Mindestmaßen 2 mm × 5 mm und einer Materialdicke von mind. 0,5 mm, ausgeführt. Geringere Abmessungen bieten – materialabhängig – keine ausreichende Sicherheit für die zu erfüllende Aufgabe. Die Abmessungen der Ankerplatten (2) sind in Abhängigkeit der verwendeten Perlen und den entstehenden Hohlräumen zwischen den Perlen, anzupassen. Größere Abmessungen der Ankerplatte (2) werden bei größeren Designelementen notwendig.
  • Vorschlagsweise wird die Ankerplatte (2) als weiteres Dekorelement ausgeführt und das Perlenschmuckstück ist dann beidseitig tragbar.
  • Die Länge des Verbindungssteges (3) muss, in Abhängigkeit der verwendeten Perlengrößen, mindestens den Perlendurchmesser plus 0,5 mm Zugabe betragen. Die Dicke des Verbindungssteges (3) muss mindesten 0,8 mm aufweisen. Geringere Abmessungen bieten keine ausreichende Sicherheit für die zu erfüllende Aufgabe, größere Maße sind auch denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dekorelement
    2
    Ankerplatte
    3
    Verbindungssteg
    4
    zweidimensionales Perlengewebe
    5
    dreidimensionales Perlengewebe
    6
    Hohlraum im Perlengewebe
    7
    Drahtdesign-Dekorelement (Designvariante)

Claims (8)

  1. Unverlierbar integriertes Designelement für Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelschmuckarbeiten und Perlenfädel- bzw. Perlenhäkelobjekte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine fest verbundene Einheit von Dekorplatte (1) oder Dekorelement (7), Verbindungssteg (3) und Ankerplatte (2) durch Umperlung dauerhaft in eine Perlenarbeit eingearbeitet wird.
  2. Designelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) ebenfalls als Dekorelement ausgearbeitet ist.
  3. Designelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorplatte (1) und die Ankerplatte (2) eine rechteckige, quadratische, runde, ovale oder andere beliebige Form aufweisen können.
  4. Designelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorplatte (1) und die Ankerplatte (2) eine beliebige Größe aufweisen können.
  5. Designelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorplatte (1) mindestens einen Verbindungssteg (3) hat.
  6. Designelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement vorzugsweise aus einem oder mehreren unterschiedlichen Edelmetallen, mit oder ohne Verarbeitung von Edelsteinen, besteht.
  7. Designelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Designelement aus Metall, Glas, Kunststoffen, Edelsteinen, Steinen, Naturmaterialien, Porzellan oder Keramik besteht.
  8. Designelement nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (2) sichtbar auf der Rückseite oder verdeckt in der Perlenarbeit (5) eingearbeitet wird.
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