DE202015001927U1 - Einrichtung zur Kopplung eines Türschlosses an einen Panzerriegel, mit modifizierten Einsteckschloss - Google Patents

Einrichtung zur Kopplung eines Türschlosses an einen Panzerriegel, mit modifizierten Einsteckschloss Download PDF

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    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Eine Kopplungseinrichtung des Hauptschlosses einer Wohnungstür an ein Panzerriegel, zur Steigerung des Bedienungskomforts beim Auf-, und Zuschliessen einer Wohnungstür mit eingebautem Panzerriegel, dadurch dass beide Schlösser nur mit einem Schiesszylinder gleichzeitig bedient werden, dadurch gekennzeichnet, dass, an der Ende der Stabe des Panzerriegels ein Mitnehmerzahn montiert wird, der durch geeignete Drehhebel oder Schubstangen die Bewegung der Stabe auch an des Haupttürschloß überträgt so, dass wenn sich die Stabe des Panzerriegels bewegt, diese Bewegung auch an den Riegel und die Falle des Hauptschlosses übertragen wird; und eine Hebelmechanik, vorzüglich mit zwei oder anderer Anzahl der Hebel die Schubbewegung des Panzerriegels an den Riegel des Hauptschlosses überträgt; und beide Schlößer gleichzeitig mit dem Schliesszylinder des Panzerriegels bedient werden, und Das Hauptschloß keinen eingenen Schliesszylinder für den Antrieb benötigt,

Description

  • Das Technische Gebiet
  • Sicherheitstechnik; Schliesstechnik an Wohnungstüren.
  • Der bisherige Stand der Technik
  • An den meisten Türen gibt es genormte Einsteckschlösser die mit einem eingebauten Profilzylinder betätigt werden. Darüber hinaus gibt es mechanische Zusatzschlösser, die nachträglich und universell an eine Wohnungstür angebracht werden können um die Widerstandsfähigkeit der Tür zu erhöhen. Besonders wirkungsvoll sind hier die sogenannten Panzerriegel.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Nachteil der Nachrüstungen einer Tür mit einem Panzerriegel ist der schlechte Bedienungskomfort. Es müssen beim Auf-, und Abschliessen der Wohnungstür zwei Schliesszylinder bedient werden: der Zylinder vom Hauptschloss, und der vom Panzerriegel. Auch wenn es zwei gleichschliessende Zylinder wären, also mit einem Schlüssel bedienbar, trotzdem muss man zwei Zylinder bedienen.
  • Die Idee der Erfindung ist, dass durch drehen nur eines Schlüssels in einem Schliesszylinder, sowohl der Panzerriegel wie auch das Hauptschloss gleichzeitig Auf-, und Zugeschlossen werden können. Die Konstruktion sollte mit geringem technischen Aufwand also auch preiswert realisiert werden können und sich zum Nachrüsten der Türe mit dem Panzerriegel eignen. So kommen diverse Verbindungsmechanismen beider Zylinderschlösser die die Drehbewegung übertragen würden nicht in Frage da diese erheblichen technischen Aufwand bedeuten würden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Lösung ist, dass der ausfahrende Riegel (2) (Schlossseitig) des Panzerriegels (1) gleichzeitig die geeignete Hebelmechanik (4) betätigt, die wiederum den Riegel (6) und die Falle (7) des Hauptschlosses mitbedient. Das Hauptschloss müsste hierfür modifiziert werden und es wird keinen eigenen Schliesszylinder besitzen. Das Hauptschloss wird durch die ausfahrenden Stäbe des Panzerriegels betätigt (und natürlich auch durch die Klinke von der Innerseite der Tür). Die Schubbewegung das Panzerriegels (2) wird durch einen darauf montierten Zahn (3) und dann zwei Hebel (4) montiert an den Achsen (5), in eine paralelle Schubbewegung etwa 10 cm tiefer an der Türblattfläche übersetzt (oder höher wenn der PR unterm Hauptschloss montiert wird). An dieser Stelle wird der Bolzen (10) aus dem Türblatt und aus dem Schloss durch eine längliche Öffnung rausragen. Die Hebel bewegen dann diesen Bolzen (10) der an dem Schlossriegel (6.) befestigt ist. So bewegt sich der Riegel angetrieben durch den Bolzen, auf-, und zuschliessend. Zusätzlich wird am Schloss ein Stopper (Wegbegrenzer) (9) instaliert, an dem sich der Hebel der Türfallenmechanik (8) an den letzten Millimeter des Riegelsbewegung stösst. So wird an diesen letzten milimeter das Eindrücken der Türfalle (7) erzwingt. Weil jedoch durch die Feder die Türfalle später wieder rausgedrückt wird – muss auch der Riegel diese 3–4 mm gekürzt werden, damit er aus dem Schloß nicht rausragt wenn er durch die Feder der Türfalle rausgedrückt wird. Das Plättchen für die Blockade des Riegels wird grundsätzlich entfernt oder deaktiviert.
  • Ausführungsbeispiel.
  • Am Ende der Stäbe des Panzerriegels wird ein Mitnehmerzahn (3) installiert. So, dass diese Einrichtung nicht breiter ist als die Stäbe (2) selbst – sonst würde es möglicherweise bei der Schliessung mit dem Schliesskasten kolidieren.
  • Das Hauptschloss wird so modifiziert das es keinen klassischen Schliess-Profilzylinder besitzt. Die Zylinderöffnung im Türbeschlag sollte eine Verblendung bekommen oder idealerweise sollte ein modifizierter Türbeschlag eingesetzt werden, der gar keine Zylinderöffnung hat.
  • Durch ein entsprechendes Hebelsystem (4) wird der Antrieb von den Stäben des Panzerriegels (2) auf den Riegel (6) und die Falle (7) des Hauptschlosses übertragen werden.
  • Erreicht wird das Ziel: alleine durch Schliessen und Aufmachen des Zylinders am Panzerriegel wird gleichzeitig das Hauptschloß im volen Umfang bedient (der Riegel evtl. eintourig) Dieses bedeutet einen enormen Zugewinn beim Bedienungskomfort beim Abschliessen und Öffnen der Wohnungstür.
  • Man benötigt keine zwei Zylinder oder auch nicht zwei gleichschliessende Zylinder, die gewöhlich bereits als eine Komfortlösung angesehen werden.
  • Zeichnungen und Erklärung:
  • 1: Panzerriegel mit Hebelmechanik und dem Riegel des Hauptschlosses (Einsteckschlosses).
  • 2: Das modifizierte Einsteckschloss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Panzerriegel
    2
    Staben des Panzerriegels (Rausfahrende Riegel)
    3
    Aufsatz mit dem Mitnehmerzahn
    4
    Hebel der Antriebsübertragung
    5
    Drehachsen
    6
    Riegel des Einsteckschlosses
    7
    Türfalle des Einsteckschlosses
    8
    Hebel des Türfallenantriebs
    9
    Stopper/Wegbegrenzer
    10
    Bolzen für den Antrieb des Schlossriegels

Claims (2)

  1. Eine Kopplungseinrichtung des Hauptschlosses einer Wohnungstür an ein Panzerriegel, zur Steigerung des Bedienungskomforts beim Auf-, und Zuschliessen einer Wohnungstür mit eingebautem Panzerriegel, dadurch dass beide Schlösser nur mit einem Schiesszylinder gleichzeitig bedient werden, dadurch gekennzeichnet, dass, an der Ende der Stabe des Panzerriegels ein Mitnehmerzahn montiert wird, der durch geeignete Drehhebel oder Schubstangen die Bewegung der Stabe auch an des Haupttürschloß überträgt so, dass wenn sich die Stabe des Panzerriegels bewegt, diese Bewegung auch an den Riegel und die Falle des Hauptschlosses übertragen wird; und eine Hebelmechanik, vorzüglich mit zwei oder anderer Anzahl der Hebel die Schubbewegung des Panzerriegels an den Riegel des Hauptschlosses überträgt; und beide Schlößer gleichzeitig mit dem Schliesszylinder des Panzerriegels bedient werden, und Das Hauptschloß keinen eingenen Schliesszylinder für den Antrieb benötigt,
  2. Eine Kopplungseinrichtung des Hauptschlosses einer Wohnungstür an ein Panzerriegel, wie im Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Hauptschloss ein genormtes Wohnungstürschloss ist der modifiziert wird, so dass: an dem Riegel des Schlosses ein Bolzen befestigt wird der ermöglicht den direkten Antrieb des Riegels von der Innenseite des Türblattes; und die Sperrplättchen des Riegels entfernt oder deaktiviert wird und ein Stossbolzen in das Schloss an dem der Hebel der Türfallenantriebes installiert wird, so dass an den letzten Milimetern der Schubweges des Riegels die Türfalle automatisch eingedrückt wird. Der Schlossriegel wird um diese Paar Milimeter gekürzt, so dass wenn die Falle durch die Rückholfeder wieder ausgedrückt wird, der Riegel nicht aus dem Schloß rausragt.
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