DE202015001706U1 - Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises - Google Patents
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- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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Abstract
Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises, mit einem Antriebsmotor (2) zur Rotation einer Unwucht (5) und einer an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor (2) verbundenen, eine Längsachse (7) aufweisenden Schaftes (4) befestigten, im Längsschnitt etwa V-förmigen Schaftspitze (8), dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren, an die Schaftspitze (8) anschließenden Schaftabschnitt (9) eine Anzahl von in einer Schaftlängsrichtung (13) verlaufende, bezüglich eines Schaftquerschnittes (11) zueinander distanzierte, radial von einer Schaftoberfläche (14) abstehende und bis in die Schaftspitze (8) hinein verlängerte Schaftrippen (10) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises, mit einem Antriebsmotor zur Rotation einer Unwucht und einer an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor verbundenen, eine Längsachse aufweisenden Schaftes befestigten, im Längsschnitt etwa V-förmigen Schaftspitze.
- Gemäß
DE 20 2014 003 655.1 U ist bereits ein derartiger Handstopfer mit einer auf einen Schaft in dessen Längsrichtung aufgeschobenen Hülse bekannt. Diese weist am vom Antriebsmotor distanzierten Ende eine Stopfschaufel auf, die aus zwei von der Hülse abstehenden, einander diametral gegenüberliegenden Schaufelelementen besteht. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Handstopfers der eingangs genannten Art, mit dem ein verbessertes Arbeitsergebnis ermöglicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Handstopfer der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
- Eine derartig ausgebildete Schaftspitze bietet den Vorteil, dass die durch die Unwucht erzeugten Schwingungen wesentlich besser über die Schaftrippen an den zu stopfenden Schotter weitergegeben werden können. Speziell beim Einsatz in einer verschmutzten Schotterbettung erweist sich die erfindungsgemäße Ausbildung als besonders effizient und tauglich, ein optimales Arbeitsergebnis zu liefern.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
1 eine Seitenansicht eines einen Schaft mit einer Schaftspitze aufweisenden Handstopfers,2 einen Schaftquerschnitt,3 eine Schrägansicht der Schaftspitze, und4 eine Alternativversion einer Schaftspitze. - Ein in
1 gezeigter Handstopfer1 zum Unterstopfen eines Gleises weist einen Antriebsmotor2 auf, der mit Handgriffen3 ausgestattet sowie mit einem Schaft4 verbunden ist. In diesem ist eine – eine Unwucht5 aufweisende – Welle6 gelagert, die durch den Antriebsmotor2 in Rotation versetzbar ist. An einem vom Antriebsmotor2 distanzierten, unteren Ende des eine Längsachse7 aufweisenden Schaftes4 ist eine auf den Schaft aufgeschobene, im Längsschnitt etwa V-förmige und zum Eintauchen in ein Schotterbett des Gleises vorgesehene Schaftspitze8 anhand einer Schraubverbindung12 befestigt. - Wie nun auch in
2 und3 im Detail zu erkennen, sind an einem unteren, an die Schaftspitze8 anschließenden Schaftabschnitt9 eine Anzahl von Schaftrippen10 angeordnet. Die – im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel insgesamt sechs – Schaftrippen10 sind bezüglich eines Schaftquerschnitts11 (2 ) in gleichmäßigen Abständen zueinander distanziert angeordnet und verlaufen in einer zur Längsachse7 parallelen Schaftlängsrichtung13 . - Die radial von einer Schaftoberfläche
14 abstehenden Schaftrippen10 weisen – wie in2 deutlich ersichtlich – einen rechteckigen Rippenquerschnitt15 auf. Am ihrem unteren Ende sind die Schaftrippen10 bis in die Schaftspitze8 hinein verlängert und abgeschrägt ausgebildet. In einer Alternativversion gemäß4 können die Schaftrippen10 in einer gemeinsamen Rippenspitze16 mündend zusammengeführt sein, wodurch der Eindringwiderstand beim Einführen des Handstopfers1 in das Schotterbett in günstiger Weise verringert wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202014003655 U [0002]
Claims (5)
- Handstopfer zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises, mit einem Antriebsmotor (
2 ) zur Rotation einer Unwucht (5 ) und einer an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor (2 ) verbundenen, eine Längsachse (7 ) aufweisenden Schaftes (4 ) befestigten, im Längsschnitt etwa V-förmigen Schaftspitze (8 ), dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren, an die Schaftspitze (8 ) anschließenden Schaftabschnitt (9 ) eine Anzahl von in einer Schaftlängsrichtung (13 ) verlaufende, bezüglich eines Schaftquerschnittes (11 ) zueinander distanzierte, radial von einer Schaftoberfläche (14 ) abstehende und bis in die Schaftspitze (8 ) hinein verlängerte Schaftrippen (10 ) angeordnet sind. - Handstopfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftrippen (
10 ) bezüglich des Schaftquerschnittes (11 ) in gleichmäßigen Abständen zueinander distanziert sind. - Handstopfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schaftrippen (
10 ) in einer gemeinsamen Rippenspitze (16 ) in der Schaftspitze (8 ) zusammengeführt sind. - Handstopfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaftabschnitt (
9 ) insgesamt sechs Schaftrippen (10 ) vorgesehen sind. - Handstopfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftrippen (
10 ) einen rechteckigen Rippenquerschnitt (15 ) aufweisen.
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