DE202014105415U1 - Kleidungsstück zur Angebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust - Google Patents

Kleidungsstück zur Angebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust Download PDF

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Abstract

Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust (100) umfassend – ein Kleidungsstück (101), welches einen Körperbereich (102) aufweist, wobei der Körperbereich (102) die Körperhöhle des Kleidungsstücks (101) ausbildet; und – eine Brustunterstützung (110), welche zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust geeignet ist, umfassend – eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130), welche vorderseitig fest miteinander verbunden sind; – einen ersten Schulterträger (121), welcher sich von der ersten Brust- und Seitenstütze (120) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) an einem ersten Befestigungspunkt (123) verbunden ist; – einen zweiten Schulterträger (131), welcher sich von der zweiten Brust- und Seitenstütze (130) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) an einem zweiten Befestigungspunkt (133) verbunden ist; und – einen Rückenbereich (111), welcher die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) rückseitig miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass – sich der Rückenbereich (111) von der ersten und der zweiten Brust- und Seitenstütze (120, 130) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) von dem ersten Befestigungspunkt (123) bis zum zweiten Befestigungspunkt (133) verbunden ist; und – die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) unterhalb der mittels eines Wäschestücks geformten Brust angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust umfassend ein Kleidungsstück, welches einen Körperbereich aufweist, wobei der Körperbereich die Körperhöhle des Kleidungsstücks ausbildet, und eine Brustunterstützung, welche zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust geeignet ist, umfassend eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze, welche vorderseitig fest miteinander verbunden sind, einen ersten Schulterträger, welcher sich von der ersten Brust- und Seitenstütze aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks an einem ersten Befestigungspunkt verbunden ist, einen zweiten Schulterträger, welcher sich von der zweiten Brust- und Seitenstütze aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks an einem zweiten Befestigungspunkt verbunden ist, und einen Rückenbereich, welcher die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze rückseitig miteinander verbindet.
  • Ein schönes Dekolleté kann ein richtiger Blickfang sein, mit dem eine Frau ihre sexuelle Attraktivität bewusst betonen kann. Für ein schönes Dekolleté spielt dabei der richtige Büstenhalter (BH) eine wichtige Rolle. So ist meist ein perfekt sitzender Push-Up-BH schon ausreichend, welcher den weiblichen Busen etwas nach oben drückt und so mehr Fülle vortäuscht, um die Oberweite zum echten Hingucker werden zu lassen. Zudem kann der Busen mittels Silikoneinlagen in die Körbchen optisch vergrößert werden. Ebenfalls hilft eine Korsage, um die Oberweite entsprechend anzuheben.
  • Zudem ist auch die geeignete Kleiderwahl wichtig für ein schönes Dekolleté. So lenkt beispielsweise ein Neckholderoberteil, ein weiter Rund- oder V-Ausschnitt den Blick auf den Busen. Auch die Wahl teilweise transparenter Stoffe und Kleidung mit körpernahem Schnitt kann ein schönes Dekolleté noch unterstützen. Unbestritten bringt jedoch das bayrische und österreichische Trachtenkleid, das Dirndl, die weiblichen Rundungen wie kein zweites Kleid zur Geltung.
  • Im Berufsleben ist ein schönes Dekolleté jedoch meistens nicht erwünscht. Dazu kommt, dass dieses von Geschäfts- und/oder Businesskleidung verdeckt wird. Dies ist insbesondere ärgerlich für Frauen mit kleiner und/oder hängender Oberweite, welche aus beruflichen Gründen auf Geschäfts- und/oder Businesskleidung angewiesen sind.
  • Um die Oberweite optisch anzuheben, ist es auf aktuellem Stand der Technik bekannt, Oberbekleidung mit einem Büstenhalter oder einem Push-Up-BH zu versehen. Dies bietet nicht nur den Vorteil, dass mehr Fülle der Brust vorgetäuscht wird, sondern auch, dass keine störenden Träger oder Enden des BHs hervorschauen. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise die Patentschrift US 6,162, 111 zu nennen.
  • Auch die Patentschrift US 8,403,724 B1 schlägt Oberbekleidung, beispielsweise ein Pyjama-Oberteil, mit einem eingearbeiteten BH zur optischen Anhebung der Oberweite vor.
  • Problematisch bei den im Stand der Technik bekannten Kleidungsstücken mit eingearbeitetem BH ist jedoch, dass die Anhebung der Brust bei nicht-körpernah geschnittener Kleidung, wie beispielsweise Geschäfts- und/oder Businesskleidung, kaum wahrnehmbar ist. Dies ist insbesondere für Frauen mit kleinem und/oder hängendem Busen sehr ärgerlich.
  • Es besteht daher ein großer Bedarf an einem Kleidungsstück, welches zuverlässig die Oberweite, auch bei weitem Schnitt des Kleidungsstückes, optisch anhebt und diese daher besonders gut zur Geltung bringt. Dies ist besonders bei Frauen mit kleinem und/oder hängendem Busen vor Vorteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es also, ein optisch brustvergrößerndes und/oder brustanhebendes Kleidungsstück für Frauen bereitzustellen, welches sich durch einen besonders hohen Tragekomfort, sowie eine ausgezeichnete Unterstützung und Vergrößerung der weiblichen Brust auszeichnet. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, dass die Unterstützung der Brust durch das Kleidungsstück unauffällig, d.h. nicht auftragend und/oder sichtbar, ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst, insbesondere indem sich der Rückenbereich von der ersten und der zweiten Brust- und Seitenstütze aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks von dem ersten Befestigungspunkt bis zum zweiten Befestigungspunkt verbunden ist und die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze unterhalb der mittels eines Wäschestücks geformten Brust angeordnet sind.
  • Es ist ein Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust vorgeschlagen, welches ein Kleidungsstück und eine Brustunterstützung umfasst.
  • Der Begriff „Kleidungsstück“ bezeichnet dabei in seiner Gesamtheit alle Materialien, welche als natürliche und/oder künstliche Hülle den Körper eines Menschen umgeben. Ein Kleidungsstück dient somit dem Schutz vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Kälte, Hitze, Nässe, Trockenheit und/oder Wind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist somit jedes Kleidungsstück denkbar, welches einen Körperbereich aufweist, wobei der Körperbereich die Körperhöhle des Kleidungsstücks ausbildet und den Körper eines Menschen umgibt. Der Körperbereich schützt diesen somit vor Umwelteinflüssen. Zusätzlich kann das Kleidungsstück wenigstens einen Armbereich und/oder Beinbereich aufweisen.
  • Es ist zudem wichtig, dass das Kleidungsstück zu einer Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust geeignet ist. Daher ist das Kleidungsstück beispielsweise eine Bluse, ein Hemd, ein Shirt, ein Kleid, eine Tunika, ein Pullover, ein Overall und/oder ein Badeanzug. Es ist dabei unbeachtlich, aus welchem Material das Kleidungsstück besteht.
  • Unter einer „Brustunterstützung“ versteht sich ein Hilfsmittel, welches zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust geeignet ist. Ein derartiges Hilfsmittel zeichnet sich dadurch aus, dass dieses zusätzlich zu einem die Brust formenden Wäschestück verwendbar ist.
  • Unter einem „die Brust formenden Wäschestück“ ist im allgemeinsten Fall ein Wäschestück zu verstehen, welches die weibliche Brust allseitig formt und/oder umgibt. Somit formt es nicht nur die Brust, sondern stützt bzw. hält die Brust auch allseitig und sicher. Typischerweise ist ein derartiges Wäschestück daher beispielsweise ein Büstenhalter, ein Push-Up-BH, ein Bustier und/oder ein Top. Ein Büstenhalter besteht im Regelfall aus zwei geformten, miteinander verbundenen Körbchen zur Aufnahme der Brüste, zwei über beide Schultern führende Träger zur vertikalen Stabilisierung und einem am Rücken verlaufenden Band zur horizontalen und eigentlichen Stabilisierung.
  • Die erfindungsgemäße Brustunterstützung wird dabei zusätzlich zu einem bereits getragenen Wäschestück verwendet bzw. getragen, da die Brustunterstützung aufgrund ihres Aufbaus lediglich dazu geeignet ist, eine bereits geformte Brust optisch anzuheben und/oder zu vergrößern, nicht jedoch, um diese optimal zu stützen und/oder zu halten. Das bedeutet, dass die Brustunterstützung allein der Brust keinen Halt gibt und/oder diese entsprechend formt. Im Gegenteil, die alleinige Verwendung der Brustunterstützung, d.h. ohne ein die Brust formendes Wäschestück, führt zu einer falschen Abstützung der Brust und einem damit resultierenden schlechten optischen Eindruck. Insbesondere Frauen mit einer großen, hängenden Oberweite können aufgrund dieser falschen Abstützung an Rückenschmerzen leiden. Diese Tatsache ist darauf zurückzuführen, dass die Brustunterstützung keine Körbchen aufweist, welche die Brust aufnehmen, sondern lediglich eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der Brust. Daher ist die alleinige Verwendung der Brustunterstützung, nicht von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Brustunterstützung umfasst dabei eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze, welche die weibliche Brust zusätzlich anheben und somit zu einer Vergrößerung dieser führen. Die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze sind dabei vorderseitig fest miteinander verbunden, so dass eine Frau beim Anziehen des Kleidungsstücks einfach in die Brustunterstützung hineinschlüpft bzw. dieses überstülpt.
  • Die Brust- und Seitenstützen können aus einem beliebigen Material hergestellt sein. Bevorzugt bestehen diese aus einem festen, aber dennoch flexiblem Material, um einen hohen Tragekomfort und einen optimalen Sitz zu gewährleisten.
  • Es ist dabei erfindungswesentlich, dass die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze unterhalb der mittels eines Wäschestücks geformten Brust angeordnet sind. Lediglich aufgrund dieser Anordnung, d.h. unterhalb der Brust, kommt es zu dem anhebenden und/oder optisch vergrößernden Effekt, indem die Brust nach oben gedrückt wird, so dass diese fülliger und/oder größer erscheint.
  • Dieser anhebende und/oder optisch vergrößernde Effekt ist dabei am stärksten, wenn es sich bei dem die Brust formenden Wäschestück bereits um einen Büstenhalter oder Push-Up-BH handelt, welcher von sich aus den weiblichen Busen etwas nach oben drückt und so mehr Fülle vortäuscht. Derartige Wäschestücke sind dem Fachmann bereits bekannt.
  • Zudem weist die Brustunterstützung einen ersten Schulterträger auf, welcher sich von der ersten Brust- und Seitenstütze aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks an einem ersten Befestigungspunkt verbunden ist. Überdies weist die Brustunterstützung einen zweiten Schulterträger auf, welcher sich von der zweiten Brust- und Seitenstütze aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks an einem zweiten Befestigungspunkt verbunden ist.
  • Unter den „Schulterträgern“ verstehen sich somit von den Schultern führende Träger, welche lediglich auf der vorderen Schultergegend und der Brust verlaufen. Die Schulterträger sind an dem entsprechenden Befestigungspunkt mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks verbunden, welcher sich in Höhe der Schulter der Frau befindet. Dabei ist es wichtig, dass diese Verbindung fest und unlösbar ist.
  • Die Schulterträger erstrecken sich von dem Befestigungspunkt abwärts bis hin zu den beiden Brust- und Seitenstützen. Verständlicherweise sind die Schulterträger auch mit den Brust- und Seitenstützen fest und unlösbar verbunden. Die feste und unlösbare Verbindung stellt sicher, dass die Schulterträger die beiden Brust- und Seitenstützen, sowie die gesamte Brustunterstützung vertikal stabilisieren. Diese Stabilisierung ist wichtig, um ein Verrutschen zuverlässig zu verhindern. Die Verbindung kann dabei auf verschiedene Weisen realisierbar sein, wie beispielsweise durch Vernähen, Vernieten und/oder Verkleben. Wichtig dabei ist, dass die Verbindungsstellen derart ausgestaltet sind, dass diese zu keinem unangenehmen Tragegefühl führen. Zudem sollten diese äußerlich auf dem Kleidungsstück nicht sichtbar sein. Es liegt dabei im Rahmen des fachmännischen Könnens, dies zu ermöglichen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist eine beliebige Breite der Schulterträger denkbar, zudem können der erste und der zweite Schulterträger unterschiedlich breit ausgestaltet sein und/oder aus wenigstens zwei einzelnen Trägern bestehen. Um einen hohen Tragekomfort des Kleidungsstücks zu gewährleisten, sollten die Schulterträger jedoch eine gewisse Mindestbreite aufweisen, um so die auf ihnen liegenden Kräfte möglichst gleichmäßig auf der Körperoberfläche der Frau zu verteilen. Ein Fachmann weiß, dies zu realisieren.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schulterträger aus einem flexiblen Material hergestellt sind. Dies trägt ebenfalls zu einer Erhöhung des Tragekomforts bei.
  • Des Weiteren umfasst die Brustunterstützung einen Rückenbereich, welcher die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze rückseitig miteinander verbindet. Der Rückenbereich erstreckt sich dabei von der ersten und der zweiten Brust- und Seitenstütze aufwärts und ist mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks von dem ersten Befestigungspunkt bis zum zweiten Befestigungspunkt verbunden. Somit bildet der Rückenbereich eine Rechteck-ähnliche Fläche aus, deren Eckpunkte am unteren Ende mit den beiden Brust- und Seitenstützen und am oberen Ende mit den beiden Befestigungspunkten definiert werden. Da der Rückenbereich zwischen den beiden Befestigungspunkten durchgehend mit dem Körperbereich des Kleidungsstücks verbunden ist, stabilisiert er nicht nur die beiden Brust- und Seitenstützen, sondern auch die gesamte Brustunterstützung vertikal und horizontal. Damit verhindert der Rückenbereich zuverlässig deren Verrutschen und sorgt gleichzeitig für einen sicheren Halt des Kleidungsstücks. Zudem schneidet der Rückenbereich, im Vergleich mit einem die Brust stützenden Wäschestück, nicht in die Haut der Trägerin ein, was darin begründet liegt, dass der Rückenbereich großflächig ausgestaltet ist.
  • Die Verbindungen des Rückenbereichs mit den Brust- und Seitenstützen, den Befestigungspunkten und dem Körperbereich des Kleidungsstücks sind dabei fest und unlösbar. Auch hierbei ist es wichtig, dass die Verbindungsstellen zu keinem unangenehmen Tragegefühl führen, wobei es im Rahmen des fachmännischen Könnens liegt, dies zu realisieren. Die Verbindung kann dabei unterschiedlich herstellbar sein, beispielsweise vernäht, vernietet und/oder verklebt. Es ist des Weiteren wichtig, dass die Verbindungsstellen äußerlich auf dem Kleidungsstück nicht erkennbar sind.
  • Der Rückenbereich ist aus einem beliebigen Material denkbar. Zur Erhöhung des Tragekomforts empfiehlt sich allerdings ein flexibles Material.
  • Es ist von zentraler Bedeutung, dass das Kleidungsstück einen hohen Tragekomfort aufweist, um auch bei langer Tragezeit kein unangenehmes Empfinden, wie beispielsweise Druck- und/oder Scheuerstellen, hervorzurufen. Dabei ist es als ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung anzusehen, dass das Kleidungsstück und die Brustunterstützung eine Einheit bilden, welche nicht nur die Brust optisch vergrößert und/oder anhebt, sondern auch beim Tragen nicht verrutscht. Zudem ist es sehr einfach und schnell, das erfindungsgemäße Kleidungstück anzuziehen, insbesondere da die Brustunterstützung nicht separat über ein die Brust formendes Wäschestück gezogen und dann noch auf die optimale Passform eingestellt werden muss. Der perfekte Sitz der Brustunterstützung ist somit bereits dadurch gegeben, dass diese mit dem Kleidungsstück fest vernäht ist und eine Einheit bildet. Das führt zu einer erheblichen Reduktion der Anziehzeit, welche besonders im Alltag meist sehr knapp bemessen ist.
  • Folglich eignet sich das erfindungsgemäße Kleidungsstück nicht nur für Frauen mit kleinem Busen, sondern auch für Frauen mit großem und/oder hängendem Busen. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte zudem gezeigt werden, dass die Anhebung eines hängenden Busens nachweislich Rückenschmerzen verhindern und/oder lindern bzw. das Risiko an Rückenschmerzen zu leiden, senken kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den Unteransprüchen dargestellt. Es wird davon ausgegangen, dass die Definitionen und Ausführungen der oben genannten Begriffe für alle in dieser Beschreibung im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten, sofern nichts anders angegeben ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze mit einem Vorderverschluss miteinander verbindbar. Dabei ist der Vorderverschluss bevorzugt vorderseitig und mittig zwischen den beiden Brust- und Seitenstützen angeordnet.
  • Ein Vorderverschluss erleichtert den Einstieg in die Brustunterstützung erheblich, da in diese nicht mehr hineingeschlüpft werden muss. Vielmehr kann diese nach dem Anziehen des Kleidungsstücks einfach vorderseitig geschlossen und/oder, bei Bedarf, vorher noch richtig positioniert werden. Dies ist insbesondere bei Kleidungsstücken vorteilhaft, welche ebenfalls einen vorderseitig angeordneten Verschluss aufweisen, wie beispielsweise eine Bluse, ein Hemd, ein Kleid, ein Pullover und/oder ein Overall.
  • Dabei ist ein beliebiger Verschluss denkbar, wie beispielsweise ein Haken- und/oder Ösenverschluss, ein Reißverschluss, eine Schnürung, ein Knopf und/oder eine Knopfleiste. Dabei ist es zudem vorteilhaft, wenn der Vorderverschluss einfach und leicht verschließbar ist. Dies liegt allerdings im Rahmen des fachmännischen Könnens.
  • In noch einer Weiterbildung weist der Vorderverschluss zur Feinanpassung eine Weitenregulierung auf, um die Brustunterstützung unabhängig von der benötigten und/oder gewünschten Konfektionsgröße schnell und einfach an unterschiedliche Unterbrustmaße anzupassen. Dies ist besonders wichtig, damit die Brustunterstützung einerseits sicher sitzt und beim Tragen nicht in die Haut der Trägerin einschneidet und/oder auf dieser scheuert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist dabei eine beliebige Weitenregulierung denkbar. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Haken- und/oder Ösenverschluss in wenigstens zwei verschieden weit entfernte Haken und/oder Ösen einhakbar ist. Gleiches gilt für einen Knopf und/oder eine Knopfleiste, welche in wenigstens zwei verschieden weit entfernte Knopflöcher knöpfbar bzw. in Druckknöpfe drückbar sind. Natürlich ist es auch denkbar, die Weite des Vorderverschlusses mittels einer Schnürung zu regulieren.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze an der dem Körper zugewandten Seite verstärkt ausgebildet ist. Die Verstärkung ermöglicht auf diese Weise eine noch stärkere Anhebung und/oder optische Vergrößerung der weiblichen Brust.
  • Im Regelfall sind dabei die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze gleichmäßig verstärkt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber auch denkbar, die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze unterschiedlich stark zu verstärken. Dies bietet die Möglichkeit, bei Frauen mit Fehlbildungen, wie beispielsweise unterschiedlichen Körbchengrößen, und/oder bei einer amputierten Brust einen Ausgleich zu schaffen, so dass dieser Unterschied nicht mehr sichtbar ist.
  • Die Anordnung der Verstärkung auf der dem Körper zugewandten Seite bietet den Vorteil, dass diese von außen nicht sichtbar ist, so dass es zu keiner Veränderung der Silhouette der Brustform kommt.
  • Eine derartige Verstärkung ist auf eine beliebige Weise realisierbar, beispielsweise durch Unterfütterung, Polsterung und/oder Einarbeitung eines Kissen, beispielsweise mit einer Silikon-, Gel- und/oder Luftfüllung. Dabei liegt es im Rahmen des fachmännischen Könnens, geeignete Materialien für eine Verstärkung auszuwählen bzw. miteinander zu kombinieren.
  • In noch einer Alternative weist die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze an der dem Körper zugewandten Seite jeweils eine Tasche zum Einlegen einer Verstärkungseinlage auf. Mittels einer Verstärkungseinlage ist eine nochmals verstärkte Anhebung und/oder optische Vergrößerung der weiblichen Brust realisierbar. Zudem bietet die Alternative mit einer Tasche die Möglichkeit, die Verstärkungseinlage bei Bedarf zu entfernen und/oder gegen eine Verstärkungseinlage mit anderem Material auszutauschen.
  • Dabei ist die Verstärkungseinlage einfach in eine Tasche einsteckbar bzw. aus dieser herausnehmbar, welche typischerweise durch eine schlitzförmige Öffnung zugänglich ist. Verständlicherweise ist auch jede weitere Möglichkeit der Zugänglichkeit denkbar. Zudem ist es im Rahmen der Erfindung nicht wesentlich, an welcher Stelle die Tasche an der ersten und/oder der zweiten Brust- und Seitenstütze positioniert ist. Dies liegt im Bereich des fachmännischen Könnens.
  • Im Regelfall ist auch hier davon auszugehen, dass die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze mit gleichmäßig starken Verstärkungseinlagen versehen sind. Es ist aber auch möglich, die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze mit unterschiedlich starken Verstärkungseinlagen zu verstärken. Damit lässt es sich ebenfalls realisieren, dass Fehlbildungen und/oder Unterschiede aufgrund einer amputierten Brust vollständig ausgeglichen werden können.
  • Es ist dabei eine Vielzahl möglicher Verstärkungseinlagen denkbar. So kann diese beispielsweise ein gefüttertes Polster und/oder ein Kissen, beispielsweise mit einer Silikon-, Gel- und/oder Luftfüllung, sein. Dies liegt im Rahmen des fachmännischen Könnens.
  • Bevorzugterweise weist der erste und/oder der zweite Schulterträger zur Feinanpassung eine Höhenregulierung auf, um diesen einfach und zuverlässig auf die gewünschte bzw. benötigte Länge einzustellen. Dies verhindert, dass der Schulterträger beim Tragen in die Haut der Trägerin einschneidet und/oder auf dieser scheuert.
  • In noch einer Weiterbildung ist der erste und/oder der zweite Schulterträger an der dem Körper zugewandten Seite verstärkt ausgebildet. Dies ist besonders bei Frauen mit großem und/oder hängendem Busen von Vorteil, da eine Verstärkung, beispielsweise eine Unterfütterung, Polsterung, Silikon- und/oder Geleinlage, ein einschneiden und/oder scheuern auf der Haut zuverlässig verhindert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Rückenbereich verstärkt ausgebildet. Diese Verstärkung gewährleistet einen festen und sicheren Halt der Brustunterstützung, so dass Scheuer- und/oder Druckstellen zuverlässig vermieden werden und sich das Kleidungsstück durch einen hohen Tragekomfort auszeichnet. Die Verstärkung kann dabei beispielsweise als Unterfütterung, Polsterung, Silikon- und/oder Geleinlage realisiert sein.
  • Somit ist es denkbar, dass der Rückenbereich mit wenigstens einer Verstärkung versehen ist. Zusätzlich kann der Rückenbereich dabei, beispielsweise innerhalb der Verstärkung, mit wenigstens einer stabilisierenden Einarbeitung, beispielsweise einem Stäbchen und/oder einer Strebe, verstärkt sein. Dies kann insbesondere bei großen Konfektionsgrößen und/oder einem großen Busen sinnvoll sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Brustunterstützung und das Kleidungsstück aus einem textilen Material. Ein textiles Material zeichnet sich durch seine hervorragenden Trageeigenschaften, sowie seine Beständigkeit und/oder Waschbarkeit aus.
  • Unter einem „textilen Material“ versteht sich ein manuell oder maschinell gefertigtes textiles Erzeugnis jeglicher Art. Das gefertigte Textil kann dabei beispielsweise ein Erzeugnis der Weberei sein, wie z.B. Samt, Velours, Plüsch, Frottee, Satin, Popeline oder sonstige textile Flächengebilde. Es ist dabei auch denkbar, dass das textile Material beispielsweise ein durch Maschenbildung auf einer Wirkmaschine industriell hergestellter Stoff ist, wie z.B. Nicki, Fleece, Jersey oder Piqué. Zudem kann das textile Material auch ein Gestrick oder ein weiteres beliebiges Material sein.
  • Es ist dabei denkbar, dass die Brustunterstützung und das Kleidungsstück aus identischen oder verschiedenen textilen Materialien hergestellt sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist erreichbar, wenn die Brustunterstützung und das Kleidungsstück aus farblich identischen textilen Materialien hergestellt sind. Dann ist die Brustunterstützung, sowie das den Busen formende Wäschestück nicht mehr unter dem Kleidungsstück erkennbar. Dies wird auch erreicht, wenn die Brustunterstützung aus einem textilen Material mit hautähnlichem Farbton hergestellt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1A bis 1D verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust.
  • In den 1A bis 1D ist in verschiedenen Ansichten das erfindungsgemäßen Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust (100) gezeigt. Bei dem Kleidungsstück (101) handelt es sich beispielhaft um eine Langarmbluse.
  • Die Langarmbluse (101) weist einen Körperbereich (102) auf, wobei dieser die Körperhöhle der Langarmbluse (101) ausbildet und den Körper eines Menschen umgibt. Die Langarmbluse (101) weist dabei zusätzlich einen Armbereich auf.
  • In den 1A bis 1D ist die Brustunterstützung (110) dabei in verschiedenen Perspektiven und aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt. Die Brustunterstützung (110) dient der Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust, indem die Brustunterstützung (110) zusätzlich zu einem die Brust formenden Wäschestück, wie beispielsweise einem Büstenhalter, einem Push-Up-BH, einem Bustier und/oder einem Top, verwendbar ist. Diese zusätzliche Verwendung führt zu dem anhebenden und/oder optisch vergrößernden Effekt.
  • Die Brustunterstützung (110) umfasst dabei eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130), welche die weibliche Brust zusätzlich anheben und somit zu einer Vergrößerung dieser führen. Es ist dabei erfindungswesentlich, dass die Brust- und Seitenstützen (120, 130) unterhalb der mittels eines Wäschestücks gestützten und/oder geformten Brust angeordnet sind, um die Brust nach oben zu drücken und diese fülliger und/oder größer erscheinen zu lassen.
  • Die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) sind dabei mittels eines weitenregulierbaren Vorderverschlusses (113, 114) miteinander verbunden, welcher besonders gut in 1D erkennbar ist. Mittels des Vorderverschlusses (113) wird der Einstieg in die Brustunterstützung (110) erheblich erleichtert, wobei die Weitenregulierung (114) für einen stets optimalen Sitz der Brustunterstützung (110) sorgt. Dies ist möglich, da die Brustunterstützung (110) schnell und einfach an unterschiedliche Unterbrustmaße angepasst werden kann, ohne dass dies einen Einfluss auf die Konfektionsgröße der Langarmbluse (101) hat.
  • Wie in den 1A und 1D deutlich zu erkennen ist, handelt es sich bei dem Vorderverschluss (113) um einen Haken- und Ösenverschluss. Um einen hohen Tragekomfort und einen optimalen Sitz zu gewährleisten, sind die beiden Brust- und Seitenstützen aus einem festen, aber dennoch flexiblem Material hergestellt.
  • Wie in den 1A, 1C und 1D deutlich zu erkennen ist, ist die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) an der dem Körper zugewandten Seite mit einer Verstärkung (124, 134) ausgebildet. Die Verstärkung (124, 134) ermöglicht auf diese Weise eine noch stärkere Anhebung und/oder optische Vergrößerung der weiblichen Brust, ohne dass es zu einer Veränderung der Silhouette der Brustform kommt.
  • Zudem weist die Brustunterstützung (110) einen ersten Schulterträger (121) auf, welcher sich von der ersten Brust- und Seitenstütze (120) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101), d.h. der Langarmbluse, an einem ersten Befestigungspunkt (123) fest und unlösbar verbunden ist. Überdies weist die Brustunterstützung (110) einen zweiten Schulterträger (131) auf, welcher sich von der zweiten Brust- und Seitenstütze (130) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) der Langarmbluse (101) an einem zweiten Befestigungspunkt (133) fest und unlösbar verbunden ist. Die Befestigungspunkte (123, 133) sind besonders gut in 1B dargestellt.
  • Wie in den 1C und 1D deutlich zu erkennen ist, verlaufen die Schulterträger (121, 131) lediglich auf der vorderen Schultergegend und der Brust. An dem entsprechenden Befestigungspunkt (123, 133) sind diese mit dem Körperbereich (102) der Langarmbluse (101) fest und unlösbar verbunden, welcher sich in Höhe der Schulter der Frau befindet. Die Schulterträger (121, 131) sind zudem fest und unlösbar mit den Brust- und Seitenstützen (120, 130) verbunden, so dass diese mittels der Schulterträger (121, 131) vertikal stabilisiert werden. Da die Schulterträger (121, 131) aus einem flexiblen Material hergestellt und zudem mit einer Höhenregulierung (122, 132) versehen sind, schneiden diese nicht in die Haut der Trägerin ein. Auch dies gewährleistet einen hohen Tragekomfort der Langarmbluse (101).
  • Des Weiteren umfasst die Brustunterstützung (110) einen Rückenbereich (111), welcher die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) rückseitig und unlösbar miteinander verbindet. Der Rückenbereich (111) erstreckt sich dabei von der ersten und der zweiten Brust- und Seitenstütze (120, 130) aufwärts, wobei dieser mit dem Körperbereich (102) der Langarmbluse (101) durchgehend von dem ersten Befestigungspunkt (123) bis zum zweiten Befestigungspunkt (133) fest und unlösbar verbunden ist.
  • Der Rückenbereich (111) ist zusätzlich mit einer Verstärkung (112) versehen, so dass dieser optimal die beiden Brust- und Seitenstützen (120, 130), sowie die gesamte Brustunterstützung (110) vertikal und horizontal stabilisiert und somit zuverlässig ein Verrutschen dieser verhindert. Eine derartige Verstärkung des Rückenbereichs (111, 112) führt zudem bei Frauen mit großer Oberweite zu einer Entlastung der Rückenmuskulatur. Da der Rückenbereich (111) aus einem flexiblen Material ist, resultiert dies in einem hohen Tragekomfort der Langarmbluse (101).
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust
    101
    Kleidungsstück
    102
    Körperbereich
    110
    Brustunterstützung
    111
    Rückenbereich
    112
    Verstärkung des Rückenbereiches
    113
    Vorderverschluss
    114
    Weitenregulierung des Vorderverschlusses
    120
    erste Brust- und Seitenstütze
    121
    erster Schulterträger
    122
    Höhenregulierung des ersten Schulterträgers
    123
    erster Befestigungspunkt
    124
    Verstärkung der ersten Brust- und Seitenstütze
    130
    zweite Brust- und Seitenstütze
    131
    zweiter Schulterträger
    132
    Höhenregulierung des zweiten Schulterträgers
    133
    zweiter Befestigungspunkt
    134
    Verstärkung der zweiten Brust- und Seitenstütze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6162111 [0005]
    • US 8403724 B1 [0006]

Claims (9)

  1. Kleidungsstück zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust (100) umfassend – ein Kleidungsstück (101), welches einen Körperbereich (102) aufweist, wobei der Körperbereich (102) die Körperhöhle des Kleidungsstücks (101) ausbildet; und – eine Brustunterstützung (110), welche zur Anhebung und/oder optischen Vergrößerung der weiblichen Brust geeignet ist, umfassend – eine erste und eine zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130), welche vorderseitig fest miteinander verbunden sind; – einen ersten Schulterträger (121), welcher sich von der ersten Brust- und Seitenstütze (120) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) an einem ersten Befestigungspunkt (123) verbunden ist; – einen zweiten Schulterträger (131), welcher sich von der zweiten Brust- und Seitenstütze (130) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) an einem zweiten Befestigungspunkt (133) verbunden ist; und – einen Rückenbereich (111), welcher die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) rückseitig miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass – sich der Rückenbereich (111) von der ersten und der zweiten Brust- und Seitenstütze (120, 130) aufwärts erstreckt und mit dem Körperbereich (102) des Kleidungsstücks (101) von dem ersten Befestigungspunkt (123) bis zum zweiten Befestigungspunkt (133) verbunden ist; und – die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) unterhalb der mittels eines Wäschestücks geformten Brust angeordnet sind.
  2. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) mit einem Vorderverschluss (113) miteinander verbindbar sind.
  3. Kleidungsstück (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderverschluss (113) eine Weitenregulierung (114) aufweist.
  4. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) an der dem Körper zugewandten Seite verstärkt (124, 134) ausgebildet ist.
  5. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Brust- und Seitenstütze (120, 130) an der dem Körper zugewandten Seite jeweils eine Tasche zum Einlegen einer Verstärkungseinlage aufweist.
  6. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Schulterträger (121, 131) eine Höhenregulierung (122, 132) aufweist.
  7. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Schulterträger (121, 131) an der dem Körper zugewandten Seite verstärkt ausgebildet ist.
  8. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenbereich (111) verstärkt (112) ausgebildet ist.
  9. Kleidungsstück (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brustunterstützung (110) und das Kleidungsstück (101) aus einem textilen Material sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6162111A (en) 1998-07-01 2000-12-19 Heroff Group, Llc Article of clothing with built-in bra
US8403724B1 (en) 2009-06-08 2013-03-26 Claire Chapin Pajamas incorporating a brassiere

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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