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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Wasserschutzstruktur eines Motors, die einen Kurzschluss der Schaltungsplatte durch Feuchtigkeit vermeiden und die Analyse des Motors erleichtern kann.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Technologie sind die elektronischen Produkte immer leistungstüchtiger und kompakter. Gleichzeitig steigt auch die Betriebswärme der elektronischen Bauelemente, so dass die Arbeitsstabilität der elektronischen Produkte beeinflusst werden kann.
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Der Anwendungsbereich des Motors ist groß, z.B. auf Verkehrsmittel, Ventilator, Computer-Peripheriegerät usw. Wenn sich der Motor in einer feuchten Umgebung befindet, kann die Feuchtigkeit in den Stator, die Wicklungen und die Schaltungsplatte des Motors eintreten, so dass die Lebensdauer des Motors verkürzt wird. Ferner können die elektronischen Bauelemente verbrannt werden, so dass der Motor seine Funktion verliert.
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Um dieses Problem zu lösen, wird der Spalt zwischen dem Rotor und dem Stator des Ventilators minimiert, um den Eintritt der Feuchtigkeit zu verhindern. Diese Schutzwirkung ist jedoch begrenzt.
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Es ist auch bekannt, eine Masse in den Motor zu gießen, damit der Motor von der Masse umschlossen wird. Der Nachteil ist es, dass bei der Analyse der Motor durch Ablösen der Masse beschädigt werden kann.
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Daher weist die herkömmliche Lösung folgende Nachteile auf:
- 1. keine wirksame Schutzwirkung für die Schaltungsplatte,
- 2. Kurzschluss der Schaltungsplatte durch die Feuchtigkeit,
- 3. schwere Analyse des Motors.
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Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserschutzstruktur eines Motors zu schaffen, der einen Kurzschluss der Schaltungsplatte durch Feuchtigkeit vermeiden kann.
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Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Wasserschutzstruktur eines Motors zu schaffen, die die Analyse des Motors erleichtern kann.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Wasserschutzstruktur eines Motors gelöst, die umfasst: einen Stator, der eine Vielzahl von Stahlblechen und Wicklungen aufweist; ein Gehäuse, das einen Aufnahmeraum aufweist, der eine offene Seite besitzt, wobei im Aufnahmeraum eine Schaltungsplatte angeordnet ist, die mit den Wicklungen elektrisch verbunden ist; und einen Deckel, der an der offenen Seite angeordnet ist und die Schaltungsplatte verschließt.
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Da der Deckel und das Gehäuse eine Dichtwirkung besitzen, wird ein Eintritt von Feuchtigkeit in die Schaltungsplatte verhindert, wodurch ein Kurzschluss der Schaltungsplatte vermieden wird. Bei der Analyse des Motors können das Gehäuse und der Deckel voneinander getrennt werden, so dass eine Beschädigung der Schaltungsplatte vermieden wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1B eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3A eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3B eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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4 eine perspektivische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Die 1A und 1B zeigen das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wasserschutzstruktur eines Motors 1, die einen Stator 10, ein Gehäuse 11 und einen Deckel 13 umfasst. Der Stator 10 weist eine Vielzahl von Stahlblechen 101 und Wicklungen 102 auf. Das Gehäuse 11 weist einen Aufnahmeraum 111 auf, der eine offene Seite 112 besitzt. Im Aufnahmeraum 111 ist eine Schaltungsplatte 12 angeordnet, die mit den Wicklungen 102 elektrisch verbunden ist. Das Gehäuse 11 kann aus hochmolekularem Material oder Metall hergestellt werden. Der Deckel 13 ist an der offenen Seite 112 angeordnet und verschließt die Schaltungsplatte 12.
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Die Wasserschutzstruktur des Motors 1 umfasst weiter ein Schaufelrad 14, das eine Radnabe 141 und eine Vielzahl von Schaufeln 142 aufweist. Die Schaufeln 142 sind ringförmig an der Umfangsseite der Radnabe 141 angeordnet.
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Wie aus 1B ersichtlich ist, ist der Deckel 13 ein Dichtdeckel. Nachdem die Schaltungsplatte 12 in den Aufnahmeraum 111 eingesetzt wird, wird die offene Seite 112 von dem Deckel 13 geschlossen. Die Verbindung des Deckels 13 und des Gehäuses 11 kann eine Rastverbindung sein, wodurch der Deckel 13 die Schaltungsplatte 12 vollständig abdeckt. Da der Deckel 13 und das Gehäuse 11 eine Dichtwirkung besitzen, wird ein Eintritt von Feuchtigkeit in die Schaltungsplatte 12 verhindert, wodurch ein Kurzschluss der Schaltungsplatte 12 vermieden wird. Bei der Analyse des Motors können das Gehäuse 11 und der Deckel 13 voneinander getrennt werden, so dass eine Beschädigung der Schaltungsplatte 12 vermieden wird.
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2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem obengenannten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Deckel 13 aus einer isolierenden Masse hergestellt wird. Nachdem die Schaltungsplatte 12 in den Aufnahmeraum 111 eingesetzt wird, wird die isolierende Masse auf die Schaltungsplatte 12 gegossen, wodurch eine Haftverbindung hergestellt wird, so dass die Schaltungsplatte 12 vollständig von der isolierenden Masse umschlossen wird. Da der Deckel 13 und das Gehäuse 11 eine Dichtwirkung besitzen, wird ein Eintritt von Feuchtigkeit in die Schaltungsplatte 12 verhindert, wodurch ein Kurzschluss der Schaltungsplatte 12 vermieden wird. Bei der Analyse des Motors können das Gehäuse 11 und der Deckel 13 voneinander getrennt werden, so dass eine Beschädigung der Schaltungsplatte 12 vermieden wird.
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Die 3A und 3B zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gehäuse 11 im Aufnahmeraum 111 einen Verbindungsteil 113 bildet, um den die Schaltungsplatte 12 gelegt wird. In den Verbindungsteil 113 wird eine Achsbüchse 15 gesteckt. Der Deckel 13 deckt die Schaltungsplatte 12 ab, wodurch die Schaltungsplatte 12 und ihre elektronischen Bauelemente geschützt werden.
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4 in Verbindung mit 3B zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Verbindungsteil 113 einen Positionierteil 114 bildet, auf der die Schaltungsplatte 12 positioniert wird. Durch den Positionierteil 114 wird es verhindert, dass die Schaltungsplatte 12 auf den Boden des Aufnahmeraums 111 fällt und an der offene Seite 112 gehalten werden kann. Wenn der Deckel 13 aus isolierender Masse hergestellt wird, kann die Menge der isolierenden Masse verkleinert werden, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
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Daher weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- 1. Schutz der Schaltungsplatte,
- 2. Vermeidung eines Kurzschlusses der Schaltungsplatte durch Feuchtigkeit,
- 3. Erleichterung der Analyse des Motors.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.