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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Säge, und zwar insbesondere bezieht sie sich auf eine Art von Handsäge.
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Stand der Technik
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Auf dem Markt sind viele herkömmliche Handsägen erhältlich, die als aus einem einzelnen röhrenförmigen Element bestehen oder auch als ein solider gebogener Körper ausgebildet sein können. Der besagte gebogene Körper weist an zwei gegenüberliegenden Seiten zur Positionierung des Sägeblatts Positionierungssäulen auf, die dazu dienen, die beiden Enden des Sägeblatts aufzunehmen, wobei durch ein Abzieh-Befestigungselement oder ein Schraubverbindungselement das besagte Sägeblatt stramm gezogen oder fixiert wird und dieses so für den Sägebetrieb zur Verfügug steht.
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Die im
taiwanesischen Patent M268163 offengelegte rasch abzumontierende Struktur einer Handsäge weist eine solche herkömmliche Struktur auf, bei der die Sägenstruktur als eine aus einem einzelnen Element ausgebildete Röhrenform oder als ein solider gebogener Körper ausgelegt ist. Eine solche Sägenstruktur, die aus einem einzelnen Element in Röhrenform oder aus einem soliden Körper ausgebildet ist, ist jedoch unvorteilhaft in Bezug auf Volumen, Gewicht sowie Herstellungskosten, und führt zu Belastungen und Unbequemlichkeiten des Benutzers während des Gebrauchs der Säge. Weiterhin führt bei einer solch herkömmlichen Sägenstruktur das spezielle Strukturdesign dazu, dass beim Abmontieren und Einsetzen des Sägeblatts es erforderlich ist, dass ein Hakenhebel in großem Umfang geschwenkt werden muss, ewobei es unmöglich ist, den besagten Hakenhebel festzustellen oder zu positionieren, wodurch sich das Sägeblatt recht einfach lösen kann und so Gefährdungen auftreten können.
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Daher ist es notwendig, eine Art von neuartiger und fortschrittlicher Handsäge bereitzustellen, um vorstehend beschriebenes Problem zu lösen.
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Aufgabe der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung hat als hauptsächliches Ziel die Bereitstellung einer Art von Handsäge mit geringem Gesamtgewicht und geringen Herstellungskosten. Gleichzeitig soll die Handsäge über eine hervorragende strukturelle Festigkeit verfügen, Belastungen noch gleichmäßiger verteilen und ableiten und nicht leicht beschädigt werden. Dabei können mehrere Sätze von Positionierungssäulen bereitgestellt und verschiedenen Arbeitswinkeln des Sägeblatts erzeugt werden.
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Zur Erreichung des vorstehenden Ziels stellt die vorliegende Erfindung Folgendes bereit: einen Hauptkörper, ein Verstärkungselement sowie ein Verriegelungselement. Besagter Hauptkörper beinhaltet einen gebogenen Körper sowie ein mit dem besagten gebogenen Körper verbundenes Griffteil, wobei entlang des besagten gebogenen Körpers in Verlängerungsrichtung der Vertiefung eine Aufnahmenut vorgesehen ist, wobei besagter gebogener Körper an der Seite, die dem besagten Griffteil fern liegt, über mindestens eine erste Positionierungssäule zur Positionierung auf der einen Seite des besagten Sägeblatts verfügt. Dabei verfügt besagtes Verstärkungselement über einen, relativ zu besagtem gebogenen Körper noch höheren Grad an Steifheit, wobei dessen Form mit der Form der besagten Aufnahmenut übereinstimmt, und wobei dieser fixiert in besagter Aufnahmenut vorgesehen ist. Besagtes Verriegelungselement ist an besagtem Hauptkörper angebracht und in der Nähe von besagtem Griffteil positioniert, es verfügt über mindestens eine zweite Positionierungssäule zur Positionierung auf der anderen Seite des besagten Sägeblatts, und wobei mittels des Verriegelungselements das Sägeblatt an besagtem Hauptkörper fixiert und festgezogen werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Handsäge der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Handsäge der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Teilansichtsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Handsäge der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Schnittansicht entlang von A-A in 1.
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5 ist eine Teilansichts-Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Handsäge der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Handsäge der vorliegenden Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Es sei erwähnt, dass im Folgenden mögliche Umsetzungsweisen durch Ausführungsbeispiele erläutert werden, die alleine der Erklärung dienen und in keiner Weise als irgendwie geartete Einschränkung des Umfangs der beantragten Schutzansprüche aufzufassen sind.
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Siehe die 1 bis 6, worin bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, wobei die vorliegende Erfindung eine Handsäge 1 aufweist, die einen Hauptkörper 10, ein Verstärkungselement 20 sowie einen Verriegelungselement 30 beinhaltet.
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Besagter Hauptkörper 10 beinhaltet einen gebogenen Körper 11 sowie einen an besagtem gebogenen Körper 11 befestigten Griffteil 12, insbesondere besteht besagter gebogener Körper 11 aus Aluminiummaterial ist integriert geformt, wodurch der gebogene Körper 11 von seiner Schnittfläche her eine “H”-Form aufweist. Durch diese Art von Aufbau kann nicht nur eine gute strukturelle Festigkeit erzielt werden, sondern es kann auch in großem Maße Gewicht verringert und Material sowie Herstellungskosten gespart werden. Entlang des gebogenen Körpers 11 ist in Verlängerungsrichtung der gekurvten Vertiefung eine Aufnahmenut 13 ausgebildet, deren Tiefe größer ist als die Dicke des besagten Verstärkungselements 20, so dass dieses besagte Verstärkungselement 20 komplett in der Aufnahmenut 13 aufgenommen werden kann. Weiter vefügt der gebogene Körper 11 an der Seite, die dem besagten Griffteil 12 fern liegt, über mindestens eine erste Positionierungssäule 111 zur Positionierung auf der einen Seite des besagten Sägeblatts 40. Dabei verfügt das Verstärkungselement 20 über einen, relativ zu besagtem gebogenen Körper 11 noch höheren Grad an Steifheit, wobei dessen Form mit der Form der besagten Aufnahmenut 13 ungefähr komplementär ist, wodurch das Verstärkungselement 20 in stabiler Weise fixiert in der Aufnahmenut 13 montiert werden. Dabei wird bevorzugt, dass besagtes Verstärkungselement 20 aus Eisen, Stahl, einer Eisenlegierung, einer Aluminiumlegierung oder Aluminium-Magnesiumlegierung bzw. einem anderen Material besteht, das die Stärke des Aufbaus des besagten gebogenen Körpers 11 erhöhen kann.
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Noch deutlicher gesagt ist es so, dass besagte Aufnahmenut 13 sich auf einer Ebene erstreckt, wobei besagtes Verstärkungselement 20 parallel zur Ebene der besagten gekurvten Scheibe verläuft, wodurch trotz Benutzung eines recht dünnen besagten Verstärkungselements 20 eine hervorragende strukturelle Festigkeit erreicht werden kann. Der gebogene Körper 11 verfügt an der Unterseite der Aufnahmenut 13 in hervorstehender Weise über eine Vielzahl von Nietensäulen 112 (diese können integriert hervorstehend sein oder anderweitig dort montiert sein), dabei reicht die Vielzahl von Nietensäulen 112 durch das besagte Verstärkungselement 20 hindurch und ist mit dem Verstärkungselement 20 vernietet, wobei dies die enge Verbindung und strukturelle Festigkeit des Verstärkungselements 20 und des gebogenen Körpers 11 garantiert, und dadurch kann der gebogene Körper 11 seine Belastung noch gleichmäßiger verteilen und zum Verstärkungselement 20 ableiten.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt eine Aufnahmenut 13 an den Nutwänden in Abständen, radial und konvex über eine Vielzahl von Gegenhalteteilen 131, wobei das Verstärkungselement 20 gegenliegend zwischen der Vielzahl von Gegenhalteteilen 131 positioniert ist, und wobei es außerdem in bevorzugter Weise so ist, dass sich jedes Gegenhalteteil 131 mit der Position einer Nietensäule 112 in gleicher Weise radial in eine Richtung erstreckt, so dass, selbst wenn die Dimensionen des Verstärkungselements 20 etwas kleiner als die Dimensionen der Aufnahmenut 13 ist, das Verstärkungselement 20 immer noch einen guten Befestigungseffekt erzielen kann, bei dem die strukturelle Festigkeit des Ganzen außerdem beibehalten werden kann. Dabei ist zu verstehen, dass das Verstärkungselement 20 an der Aufnahmenut 13 anliegt, wodurch die beste strukturelle Festigkeit erreicht werden kann, und wodurch der gebogene Körper 11 die zugeführte Belastungen noch gleichmäßiger verteilen und ableiten kann, und zwar zum Verstärkungselement 20.
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Das Verriegelungselement 30 ist an besagtem Hauptkörper 10 angebracht, und befindet sich in der Nähe des Griffteils 12. Zusätzlich ist mindestes eine zweite Positionierungssäule 31 zum Positionieren der anderen Seite des Sägeblatts 40 vorgesehen, wobei besagtes Verriegelungselement 30 in Bezug auf den Hauptkörper ein Einstellen und Festziehen zum Fixieren des Sägeblatts 40 an Hauptkörper 10 durchführen kann. Das Verriegelungselement 30 umfasst ein schwenkbar an Hauptkörper 10 befestigtes Abzieh-Befestigungselement 32 sowie eine mit dem Hauptkörper 10 verbundene Positionslimitierungsgruppe 33, wobei das Abzieh-Befestigungselement 32 an einem Ende über eine zweite Positionierungssäule 31 verfügt, wobei sichan der anderen Seite eine Durchgangsnut 321 befindet, wobei die Positionslimitierungsgruppe 33 an einer Seite durch die Durchgangsnut 321 hindurchreicht und einstellbar am Abzieh-Befestigungselement 32 anliegt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verfügt der Hauptkörper 10 in seinem Innenteil über einen Stopperteil 14, wobei die Positionslimitierungsgruppe 33 im Inneren des Hauptkörpers 10 einen Stopperkopf 331 aufweist, der auf Stopperteil 14 stoppend einwirkt, sowie eine mit Stopperkopf 331 verbudene und über Hauptkörper 10 hinausragende Verbindungsstange 332, sowie ein außen an Hauptkörper 10 einstellbar an Verbindungsstange 332 angebrachtes Einstellungselement 333, wobei die Verbindungsstange 332 durchgehend durch die Durchgangsnut 321 vorgesehen ist, und wobei das Abzieh-Befestigungselement 32 begrenzt zwischen dem Einstellungselement 333 und dem Hauptkörper 10 liegt, so dass der Stopperkopf 331 sowie das Einstellungselement 333 jeweils in hindurchführender Weise über ein Schraubenloch verfügen, und wobei die Verbindungsstange 332 an ihren beiden Enden einen Gewindeabschnitt aufweist, und wobei der Stopperkopf 331 sowie das Einstellungselement 333 einstellbar verschraubt an den beiden Enden der besagten Verbindungsstange 332 angebracht sind. Der Stopperkopf 331 umfasst dabei eine Bogenoberfläche 334, die zum Stopperteil 14 hin ausgerichtet ist und verrutschbar an Stopperteil 14 angebracht ist, wobei die Bogenoberfläche 334 dafür sorgen kann, dass das Abzieh-Befestigungselement 32 beim Prozess des Abziehens und Festziehens des Sägeblatts 40 einen relativ kleinen Widerstad aufweist und für noch mehr Reibungslosigkeit sorgt, und wobei der Abrieb zwischen den Komponenten verringert werden kann, und wobei beim Montieren oder Freigeben von Sägeblatt 40 ein noch größeres Maß an Schwingung hinzugefügt werden kann, was beim Arbeitsvorgang des Montierens oder Freigebens hilft
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Dabei wird es bevorzugt, dass dabei der gebogene Körper 11 an einer Seite, die entfernt zu Griffteil 12 liegt, über mindestens eine dritte Positionierungssäule 113 zur Positionierung des einen Endes des Sägeblatts 40 verfügt, wobei das Verriegelungselement 30 über mindestens eine vierte Positioierungssäule 34 zur Positionierung des anderen Endes des Sägeblatts 40 verfügt, wobei die erste sowie zweite Positionierungssäule 111, 31 in Richtung einer ersten Richtung konvex vorgesehen sind, und wobei die dritte sowie vierte Positionierungssäule 113, 34 in Richtung einer zweiten Richtung konvex vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die zweite Richtung in Bezug auf die erste Richtung einen eingeschlossenen Winkel von weniger als neunzig Grad hat, wobei natürlich auch ein Design mit einem eingschlossenen Winkel von neunzig Grad oder von mehr als neunzig Grad möglich ist. Dadurch ist es wählbar, das besagte Sägeblatt 40 zwischen den einander gegenüberliegenden ersten sowie zweiten Positionierungssäulen 111, 31 oder zwischen den einander gegenüber liegenden dritten und vierten Positionierungssäulen 113, 34 zu positionieren, je nachdem, welcher unterschiedliche Arbeitswinkel passend ist.
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Um das Vorstehende zusammenzufassen, ist der gebogene Körper der Handsäge der vorliegenden Erfindung aus Aluminiummaterial gefertigt und dadurch, dass in der Aufnahmenut des gebogenen Körpers ein Verstärkungselement mit recht hoher Steifigkeit vorgesehen ist, ist die Handsäge insgesamt vom Gewicht her leichter, die Kosten niedriger und gleichzeitig verfügt der gebogene Körper über eine hervorragende strukturelle Festigkeit, sodass er nicht leicht seine Form verändern und beschädigt werden kann.
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Dabei kann das Verstärkungselement teilweise oder komplett an der Nutwand der Aufnahmenut anliegen oder auch durch eine Nietensäule, die durch das Verstärkungselement hindurchreicht, mit besagtem Verstärkungselement vernietet sein, wobei dies die enge Verbindung und strukturelle Festigkeit des Verstärkungselements und des gebogenen Körpers garantiert, wodurch der gebogene Körper seine Belastung noch gleichmäßiger verteilen und zum Verstärkungselement ableiten kann.
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Außerdem können beim Design der Handsäge mehrere Sätze von Positionierungssäulen zur Positionierung der beiden Enden des Sägeblatts vorgesehen sein, wodurch und es können Bedürfnisse nach verschiedenen Arbeitswinkeln erfüllt werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf eine Art von Handsäge, die Folgendes umfasst: einen Hauptkörper, ein Verstärkungselement sowie ein Verriegelungselement. Der Hauptkörper umfasst einen gebogenen Körper sowie ein mit dem gebogenen Körper verbundenes Griffteil, wobei entlang des gebogenen Körpers in Verlängerungsrichtung der Vertiefung eine Aufnahmenut vorgesehen ist, wobei der gebogene Körper an der dem Griffteil fernen Seite mindestens eine erste Positionierungssäule zur Positionierung des einen Endes des Sägeblatts aufweist. Dabei weist das Verstärkungselement einen, relativ zumgebogenen Körper noch höheren Grad an Steifigkeit auf, wobei dessen Form mit der Form der besagten Aufnahmenut komplementär ist, und wobei dieser fixiert in der Aufnahmenut vorgesehen ist. Das Verriegelungselement ist am Hauptkörper ausgebildet und in der Nähe des Griffteils positioniert; es weist mindestens eine zweite Positionierungssäule zur Positionierung des anderen Endes des Sägeblatts auf, wobei mittels des Verriegelungselements relativ zum Hauptkörper eine Eistellung und Festziehung zur Fixierung des Sägeblatts a Hauptkörper durchgeführt werden kann.
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Das Vorstehende zusammengefasst, stellt die vorliegende Erfindung ein Gesamtstrukturdesign dar, das in Hinsicht auf praktischen Nutzen und Vorteilhaftigkeit die Bedürfnisse der industriellen Enwicklung erfüllt, wobei die offengelegte strukturelle Erfindung nicht nur neu, sondern auch zweifellos „innovativ“ ist. Da die vorliegende Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Strukturen mehr Effizienz bringt, ist sie auch „fortschrittlich“.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Handsäge
- 10
- Hauptkörper
- 11
- gebogener Körper
- 111
- erste Positionierungssäule
- 112
- Nietensäule
- 113
- dritte Positionierungssäule
- 12
- Griffteil
- 13
- Aufnahmenut
- 14
- Stopperteil
- 131
- Gegenhalteteil
- 20
- Verstärkungselement
- 30
- Verriegelungselement
- 31
- zweite Positionierungssäule
- 32
- Abzieh-Befestigungselement
- 321
- Durchgangsnut
- 33
- Positionslimitierungsgruppe
- 331
- Stopperkopf
- 332
- Verbindungsstange
- 333
- Einstellungselement
- 334
- Bogenoberfläche
- 34
- vierte Positionierungssäule
- 40
- Sägeblatt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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