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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fluidspeichereinrichtung für rotierende Spritzpistolen bereit, insbesondere eine Fluidspeichereinrichtung, bei der verschiedene Flüssigkeiten eingesetzt und mittels der Spritzpistole herausgespritzt werden können, wobei ein Verbindungsrohr unterhalb der Verbindungshülse der Spritzpistole angeordnet ist, wobei das Verbindungsrohr mit dem Fluidspeichersystem verbunden ist, wobei das Fluidspeichersystem zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter beinhaltet, wodurch das Ziel der Vermischung der verschiedenen Flüssigkeiten beim Spritzen der Flüssigkeiten mit der Spritzpistole erreicht wird.
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Stand der Technik
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Bezugnehmend auf 8 besteht die Spritzpistole A aus einem Griff A1, einem T-Rohr A2, einem Flüssigkeitsbehälter A3 und einem Spritzrohrelement B. Das Spritzrohrelement B beinhaltet ein hornförmiges Rohr B1, wobei ein Schraubensitz B11 an einem Ende des hornförmigen Rohrs B1 angeordnet und mit dem Auslass-Ende A4 der Druckluft der Spritzpistole A durch eine Schraubverbindung verbunden ist, wobei das äußere Ende des hornförmigen Rohrs B1 offen ist, wobei das im mittleren Abschnitt des Auslass-Endes A4 der Druckluft der Spritzpistole A angeordnete Schraubgewinde zur Schraubverbindung vorgesehen ist und zur Verrieglung des Verbindungskopfs C1 an einem Ende des Rückführschlauchs C dient, wobei ein Gegengewichtsrohr C2 an einer geeigneten Position im äußeren Bereich des Rückführschlauchs C angeordnet ist, wobei die Hochdruckluft bei der Spritzpistole A durch den Griff A1 von außen her eingeleitet wird und diese anschließend über das T-Rohr A2 in das Auslass-Ende A4 der Druckluft eingeführt wird, wobei beim T-Rohr A2 die Flüssigkeit innerhalb des Flüssigkeitsbehälters A3 mittels der Hochdruckluft durch den Venturi-Effekt nach außen gesaugt wird, wobei sich diese Flüssigkeit am Auslass-Ende A4 mit der Hochdruckluft vermischt und anschließend über den Rückführschlauch C nach außen gespritzt wird, um Sprüharbeiten mittels der pneumatischen Spritzpistole A zu ermöglichen. Jedoch ist bei herkömmlichen Spritzpistolen A meistens nur ein einziger Flüssigkeitsbehälter A3 angeordnet, so dass vor der Reinigungsarbeit beim Spritzen der Flüssigkeit mit der Spritzpistole A zuvor eine Reinigungsflüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter A3 eingebracht werden muss, wobei die Reinigungsflüssigkeit in der Regel entweder sauberes Wasser, Reinigungsmittel oder eine Mischung aus den obigen beiden sein kann, wobei bei der Reinigungsarbeit der Flüssigkeitsbehälter A3 mit dem gespeicherten Reinigungsmittel oder mit der gemischten Flüssigkeit zum Spritzen mit der Spritzpistole A verwendet wird, danach wird ein Reinigungsvorgang durchgeführt und anschließend wird sauberes Wasser in den Flüssigkeitsbehälter A3 gefüllt, wodurch die Spritzpistole A sauberes Wasser spritzt und das Reinigungsmittel von zuvor dadurch entfernt wird. Dies führt dazu, dass während der Arbeit mit der Spritzpistole A die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter A3, um verschiedene Flüssigkeiten verwenden zu können, häufig geändert werden muss, womit die häufige Durchführung des Vorgangs der Vermischung der Reinigungsmittel mit sauberem Wasser folglich ebenfalls erforderlich wird. Dies erfordert einen hohen Zeitaufwand. Die Speicherkapazität eines einzelnen Flüssigkeitsbehälters A3 ist beschränkt, so dass die Flüssigkeit häufig ergänzt werden muss, so dass es zu Störungen und einer Menge von Unannehmlichkeiten bei der Bedienung der Spritzpistole A kommt.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass bei der Fluidspeichereinrichtung eine Einlassöffnung auf der einen Seite der Spritzpistole angeordnet und mittels des Druckerhebels für die Luftzufuhr gesteuert wird und auf der anderen Seite nacheinander die T-förmige Verbindungshülse, das Pistolenrohr und das im Pistolenrohr zum Spritzen der Flüssigkeiten vorgesehene Spritzrohr angeordnet werden, wobei beim Fluidspeichersystem, dadurch, dass die Verbindungshülse auf der Verbindungsöffnung des Verbindungsrohrs, ferner ein mit der Verbindungsöffnung verbundener Kanal im Inneren des Verbindungsrohrs und außerdem zwei oder mehr als zwei mit der Umgebung in Verbindung stehende Eingriffsöffnungen im Kanal angeordnet sind, zwei oder mehr als zwei Eingriffsrohre oberhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet werden können, wobei jeder Flüssigkeitsbehälter im Inneren jeweils ein Fluidspeicherraum aufweist, wobei ein Steuerschalter auf dem jeweiligen Eingriffsrohr angeordnet ist, wobei der Steuerschalter zur Verbindung des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters mit dem Verbindungsrohr dient. Auf diese Weise kann bei der Spritzpistole mittels des Fluidspeichersystems das Ziel des Spritzens der Flüssigkeit erreicht werden.
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Das sekundäre Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Düsenkopfkomponenten im Inneren der Verbindungshülse und im Inneren des Pistolenrohrs der Spritzpistole angeordnet sind, wobei ein Ende des Zuführungsrohrs der Düsenkopfkomponenten mit der Verbindungshülse verbunden ist, wobei eine Hülse um den Außenbereich des Zuführungsrohrs herum angeordnet ist, wobei am anderen Ende ein Spritzrohr angeordnet ist und die Flüssigkeit dadurch aus dem Pistolenrohr nach außen gespritzt werden kann, wobei das Spritzrohr aus Metall, Nichtmetall oder hartem Kunststoff bestehen kann, wobei ein oder mehr als ein Gegengewicht, ein Lager oder eine Hülse usw. um den Außenbereich des Zuführungsrohrs herum angeordnet sein können, wodurch das Zuführungsrohr und das Spritzrohr in der Lage sind, sich schnell zu drehen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das Fluidspeichersystem zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter beinhaltet, wobei alle Flüssigkeitsbehälter im Inneren jeweils ein Fluidspeicherraum aufweisen, wobei ein Steuerschalter, der zur Steuerung der Flüssigkeitsansaugung im Flüssigkeitsbehälter dient, oberhalb des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, wobei ein Eingriffsrohr oberhalb des jeweiligen Steuerschalters angeordnet ist, so dass jeweils verschiedene Arten von Flüssigkeiten, wie z. B. sauberes Wasser, Reinigungsmittel, Poliermittel oder Flüssigwachs, in den Fluidspeicherraum des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters eingefüllt werden können, wobei der Steuerschalter oberhalb des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters zur Bedienung der verschiedenen Anwendungsmodi, nämlich des Modus der gleichzeitigen Verwendung der Flüssigkeiten aus allen Flüssigkeitsbehältern, des Modus der Verwendung der Flüssigkeit aus einem beliebigen Flüssigkeitsbehälter oder des Modus der alternativen Verwendung der Flüssigkeiten aus allen Flüssigkeitsbehälter, dient.
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Kurzbeschreibung der Darstellungen
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Explosionszeichnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Explosionszeichnung aus einer anderen Perspektive gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine teilweise Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt eine Explosionszeichnung der Düsenkopfkomponenten einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt eine teilweise Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt eine teilweise Querschnittansicht einer noch weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt eine Querschnittansicht einer herkömmlichen pneumatischen Spritzpistole.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Bezugnehmend auf 1 bis 4 beinhaltet die Fluidspeichereinrichtung für rotierende Spritzpistolen eine Spritzpistole 1, ein Verbindungsrohr 2 und ein Fluidspeichersystem 3:
Eine Einlassöffnung 11 ist auf einer Seite der Spritzpistole 1 angeordnet und wird durch einen Druckerhebel 12 für die Luftzufuhr der externen Hochdruckluft gesteuert, wobei auf der anderen Seite nacheinander die T-förmige Verbindungshülse 13, das Pistolenrohr 14 und das im Pistolenrohr 14 zum Spritzen der Flüssigkeit vorgesehene Spritzrohr 151 angeordnet sind, wobei ein Verbindungskopf 131 unterhalb der Verbindungshülse 13 angeordnet ist, wobei ein Fluideinlass 130 im Verbindungskopf 131 angeordnet ist, wodurch eine Verbindung vom Fluideinlass 130 bis ins Innere der Verbindungshülse 13 zustande kommt, wobei diese ferner mit dem im Pistolenrohr 14 angeordneten Drehkanal 140 verbunden ist, wobei die Düsenkopfkomponenten 15 im Fluideinlass 130 der Verbindungshülse 13 und im Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 angeordnet sind, wobei die Düsenkopfkomponenten 15 mit einer Seite des Fluideinlasses 130 der Verbindungshülse 13 verbunden sind, wobei das Spritzrohr 151 auf der anderen Seite von diesem angeordnet ist und sich in den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 hinein verlängert.
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Im Inneren des Verbindungsrohrs 2 ist ein hohler Kanal 20 angeordnet, wobei an den beiden gegenüberliegenden Wandflächen des Kanals 20 eine Verbindungsöffnung 21, welche mit der Umgebung in Verbindung steht, und zwei oder mehr als zwei Eingriffsöffnungen 22 angeordnet sind.
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Das Fluidspeichersystem 3 beinhaltet zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter 31, wobei alle Flüssigkeitsbehälter 31 im Inneren jeweils ein Fluidspeicherraum 310 aufweisen, wobei ein Eingriffsrohr 32 und ein Steuerschalter 33 auf dem Flüssigkeitsbehälter 31 angeordnet sind, wobei bei allen Steuerschaltern 33 und zwischen dem jeweiligen Flüssigkeitsbehälter 31 und dem jeweiligen Eingriffsrohr 32 ein Steuerventil 331 angeordnet ist, wobei ein Drehschalterknopf 332 am Steuerventil 331 angeordnet ist, welcher zum Ein- und Ausschalten des Steuerventils 331 dient, wodurch die Verbindung des Fluidspeicherraums 310 mit dem jeweiligen Eingriffsrohr 32 gesteuert wird, wobei jedes Eingriffsrohr 32 durch das jeweilige Steuerventil 331 mit dem Ansaugrohr 333 verbunden ist, wobei sich jedes Ansaugrohr 333 jeweils in den Fluidspeicherraum 310 des Flüssigkeitsbehälters 31 hinein verlängert.
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Bei der Montage werden die oben genannten Komponenten mittels des Verbindungskopfs 131 der T-förmigen Verbindungshülse 13 der Spritzpistole 1 mit der Verbindungsöffnung 21 des Verbindungsrohrs 2 verbunden, sodann wird das Spritzrohr 151 der Düsenkopfkomponenten 15 auf einer Seite des Fluideinlasses 130 der Verbindungshülse 13 der Spritzpistole 1 mit dem internen Kanal 20 des Verbindungsrohrs 2 verbunden und anschließend werden zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter 31 des Fluidspeichersystems 3 mittels des jeweiligen Eingriffsrohrs 32 mit zwei oder mehr als zwei Eingriffsöffnungen 22 auf der anderen Seite des Verbindungsrohrs 2 verbunden. Die Fluidspeichereinrichtung besteht aus der Spritzpistole 1, dem Verbindungsrohr 2 und dem Fluidspeichersystem 3.
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Darüber hinaus ist ein durchgehender Kanal 20 im Inneren des Verbindungsrohrs 2 vorgesehen, wobei auf beiden Seiten des Kanals 20 des Verbindungsrohrs 2 jeweils ein Einstellelement 23 angeordnet ist, welcher beim Verbindungsrohr 2 zur Regulierung der Fluidströmungsgeschwindigkeit im Kanal 20 dient. Wenn die vorliegende Erfindung nicht in Gebrauch ist, wird der Kanal 20 im Verbindungsrohr 2 gereinigt, um das Verstopfen des Kanals 20 zu vermeiden.
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Die Düsenkopfkomponenten 15 sind im Inneren der T-förmigen Verbindungshülse 13 und des Pistolenrohrs 14 angeordnet, wobei sich eine Seite der Düsenkopfkomponenten 15 durch das Spritzrohr 151 hindurch bis in den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 verlängert, wobei ein durchgehendes Durchgangsloch 1510 im Inneren des Spritzrohrs 151 vorgesehen ist und dieses auf einer Seite des Außenteils zudem einen bogenförmigen Biegeabschnitt 1511 aufweist, wobei ein Befestigungsabschnitt 1512 auf der anderen Seite angeordnet ist, wobei der Befestigungsabschnitt 1512 des Spritzrohrs 151 mit dem Verbindungsabschnitt 1521 auf einer Seite des Zuführungsrohrs 152 verbunden ist, wobei ein Eingriffsabschnitt 1522 auf der anderen Seite des Zuführungsrohrs 152 angeordnet ist und zur Verbindung mit einer Seite der Verbindungshülse 13 dient, wobei der Eingriffsabschnitt 1522 mit dem Fluideinlass 130 der Verbindungshülse 13 verbunden ist und somit ein Durchgang zwischen diesen beiden zustande kommt, wobei die Düsenkopfkomponenten 15 aus Metall-, Nichtmetall- oder hartem Kunststoff-Rohrmaterial bestehen können, wobei eine oder mehr als eine Hülse 153, Abstandshülse 154, ein oder mehr als ein Lager 155 oder Gegengewicht 156 das Zuführungsrohr 152 umfassen, wodurch eine schnelle Rotation des Zuführungsrohrs 152 und des Spritzrohrs 151 gewährleistet ist (vgl. 2, 3 und 5).
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Bei der erfindungsgemäßen Spritzpistole 1 ist eine Seite der Einlassöffnung 11 mit einer externen Versorgungsquelle für Hochdruckluft verbunden, wobei die Luft der Einlassöffnung 11 mittels des Druckerhebels 12 der Spritzpistole 1 gesteuert wird, wobei die Luft durch die Verbindungshülse 13 in das Zuführungsrohr 152 der Düsenkopfkomponenten 15 eingeleitet wird, wobei das Spritzrohr 151 auf der anderen Seite des Zuführungsrohrs 152 angetrieben wird und somit im Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 schwingt und rotiert. Wenn die Hochdruckluft durch die Verbindungshülse 13 hindurch in den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 einströmt, kann in diesem Moment an der Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 der Düsenkopfkomponenten 15 ein Venturi-Effekt erzeugt werden, wodurch das Verbindungsrohr 2, welches mit dem Unterteil des Fluideinlasses 130 des Verbindungskopfs 131 verbunden ist, und die zwei oder mehr als zwei Eingriffsöffnungen 22 des Kanals 20 jeweils mit den zwei oder mehr als zwei Eingriffsrohren 32 des Flüssigkeitsbehälters 31 des Fluidspeichersystems 3 verbunden werden, womit ein Durchgang zwischen der jeweiligen Verbindung zustande kommt, wobei bei allen Eingriffsrohren 32 die Flüssigkeit im Fluidspeicherraum 310 des Flüssigkeitsbehälters 31 durch das Ansaugrohr 333 des Steuerventils 331 nach oben geführt und angesaugt wird, d. h. die Flüssigkeit wird über das Verbindungsrohr 2 bis zum Fluideinlass 130 des Verbindungskopfs 131 und dann weiter bis ins Zuführungsrohr 152 und ins Spritzrohr 151 der Düsenkopfkomponenten 15 geleitet, wodurch sich die Hochdruckluft und die Flüssigkeit an der Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 des Drehkanals 140 des Pistolenrohrs 14 vermischen, wobei das Spritzrohr 151 im Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 starke Schwingungen und eine starke Rotation erzeugt, d. h. die Flüssigkeit wird in die Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 eingeleitet, danach durch die Hochdruckluft druckvoll gesprüht und ausgeblasen und dabei zu Wassernebel umgewandelt und schließlich über den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 nach außen gesprüht (vgl. 2, 4, 5, 6 und 7).
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In die zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehälter 31 des Fluidspeichersystems 3 können in den Fluidspeicherraum 310 des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters 31 jeweils verschiedene Arten von Flüssigkeiten, wie z. B. sauberes Wasser, Reinigungsmittel, Poliermittel oder Flüssigwachs, eingefüllt werden, wobei mit dem Steuerschalter 33 oberhalb des jeweiligen Flüssigkeitsbehälters 31 mittels des jeweiligen Drehschalterknopfs 332 die Ein- und Ausschaltung des jeweiligen Steuerventils 331 gesteuert wird, wodurch das Ansaugrohr 333 im Fluidspeicherraum 310 mittels des jeweiligen Eingriffsrohrs 32 zum Kanal 20 des Verbindungsrohrs 2 geöffnet oder geschlossen werden kann, so dass entweder eine gleichzeitige Verwendung der verschiedenen Flüssigkeiten in den Flüssigkeitsspeicherräumen 310 sämtlicher Flüssigkeitsbehälter 31 oder eine Verwendung der Flüssigkeit im Fluidspeicherraum 310 eines beliebigen Flüssigkeitsbehälters 31 gewählt werden kann, wobei die geeigneten Flüssigkeiten je nach ihren unterschiedlichen Reinigungsarbeitsmodi gewählt werden, wobei die verschiedenen Flüssigkeiten von unterschiedlichen Flüssigkeitsbehältern 31 aufgenommen werden können, wodurch mehr Speicherkapazität für die verschiedenen Flüssigkeiten zur Verfügung gestellt werden kann, so dass bei den verschiedenen Flüssigkeiten die Anzahl der Ergänzungen reduziert werden kann und beim Spritzen der Flüssigkeit mit der Spritzpistole 1 die Zeitdauer verlängert wird, um auf diese Weise einen zeit- und arbeitssparenden Effekt zu gewährleisten.
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Im Folgenden ist der Modus der gleichzeitigen Verwendung aller verschiedenen Flüssigkeiten, wie z. B. sauberes Wasser oder Reinigungsmittel, in den Flüssigkeitsspeicherräumen 310 der Flüssigkeitsbehälter 31 beschrieben: Die Hochdruckluft wird durch eine Einlassöffnung 11 auf einer Seite der Spritzpistole 1 eingeleitet, anschließend wird die Hochdruckluft über die Verbindungshülse 13 in den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 eingeführt, wodurch an der Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 der Düsenkopfkomponenten 15 ein Venturi-Effekt erzeugt wird, wobei die Flüssigkeit im jeweiligen Flüssigkeitsbehälter 31 mittels des Ansaugrohrs 333 des Steuerschalters 33 angesaugt und bis in den Kanal 20 des Verbindungsrohrs 2 eingeleitet wird, wodurch sich die verschiedenen Flüssigkeiten in den Flüssigkeitsbehältern 31 im Kanal 20 des Verbindungsrohrs 2 gleichmäßig vermischen, anschließend wird diese Mischung über die Verbindungsöffnung 21 in den Fluideinlass 130 des Verbindungskopfs 131 eingeleitet, so dass die gemischten Flüssigkeiten in das Zuführungsrohr 152 und in das Spritzrohr 151 der Düsenkopfkomponenten 15 eingeführt werden können, anschließend wird die Hochdruckluft auf einer Seite der Spritzpistole 1 in die Einlassöffnung 11 eingeleitet, wobei die gemischte und von der Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 und des Zuführungsrohrs 152 der Düsenkopfkomponenten 15 gesprühte Flüssigkeit im Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 mit der Hochdruckluft noch weiter vermischt wird, so dass das Spritzrohr 151 angetrieben wird und im Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 rotiert und schwingt, anschließend wird die Flüssigkeit durch die Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 nach außen gesprüht. Die in allen Flüssigkeitsbehältern 31 gespeicherten verschiedenen Flüssigkeiten können gründlich gemischt und dann durch das Spritzrohr 151 nach außen gesprüht werden. Das Durchführen einer vorausgehenden Mischarbeit mit den verschiedenen Flüssigkeiten ist hierbei nicht erforderlich, so dass ein zeit- und arbeitssparender Effekt gewährleistet ist.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dar. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich der Ansprüche der vorliegenden Erfindung von dieser nicht beschränkt wird. Bei der Fluidspeichereinrichtung für rotierende Spritzpistolen der vorliegenden Erfindung wird die externe Hochdruckluft in die Einlassöffnung 11 auf einer Seite der Spritzpistole 1 eingeleitet, wobei das Einschalten durch den Druckerhebel 12 gesteuert wird, wodurch die Hochdruckluft durch die Verbindungshülse 13 hindurchgeht, wobei das Verbindungsrohr 2, welches am Verbindungskopf 131 der Verbindungshülse 13 angebracht ist, mit den zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsbehältern 31 des Fluidspeichersystems 3 verbunden ist, wobei beim Fluidspeichersystem 3 die verschiedenen Flüssigkeiten in allen Flüssigkeitsbehältern 31 durch die Ansaugrohre 333 nach oben geleitet werden, wodurch die Hochdruckluft und das Wasser in die Verbindungshülse 13 und dann weiter in den Drehkanal 140 des Pistolenrohrs 14 eingeleitet werden, wobei diese danach mit der Flüssigkeit, welche aus der Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 der Düsenkopfkomponenten 15 im Drehkanal 140 gesprüht wird, vermischt werden, und anschließend wird diese Mischung noch weiter durch die Auslassöffnung 1513 des Spritzrohrs 151 in Richtung des Drehkanals 140 des Pistolenrohrs 14 nach außen gesprüht, wodurch das Ziel der gleichzeitigen Verwendung verschiedener Flüssigkeiten beim Spritzen gewährleistet werden kann, wobei für die rotierende Spritzpistole bei der Auswahl zur Verwendung der verschiedenen Flüssigkeiten aus allen Flüssigkeitsbehältern 31 im Fluidspeichersystem 3 der Modus der gleichzeitigen Verwendung oder der Modus der Verwendung eines beliebigen Flüssigkeitsbehälters 31 gewählt werden kann, wodurch die Arbeitszeit für das vorherige Mischen der Flüssigkeiten erheblich reduziert werden kann, um einen zeit- und arbeitssparenden Effekt zu gewährleisten.
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Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, fallen unter den Schutzbereich der Ansprüche.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spritzpistole
- 11
- Einlassöffnung
- 12
- Druckerhebel
- 13
- Verbindungshülse
- 130
- Fluideinlass
- 131
- Verbindungskopf
- 14
- Pistolenrohr
- 140
- Drehkanal
- 15
- Düsenkopfkomponenten
- 151
- Spritzrohr
- 1510
- Durchgangsloch
- 1511
- Biegeabschnitt
- 1512
- Befestigungsabschnitt
- 1513
- Auslassöffnung
- 152
- Zuführungsrohr
- 1521
- Verbindungsabschnitt
- 1522
- Eingriffsabschnitt
- 153
- Hülse
- 154
- Abstandshülse
- 155
- Lager
- 156
- Gegengewicht
- 2
- Verbindungsrohr
- 20
- Kanal
- 21
- Verbindungsöffnung
- 22
- Eingriffsöffnung
- 23
- Einstellelement
- 3
- Fluidspeichersystem
- 31
- Flüssigkeitsbehälter
- 310
- Fluidspeicherraum
- 32
- Eingriffsrohr
- 33
- Steuerschalter
- 331
- Steuerventil
- 332
- Drehschalterknopf
- 333
- Ansaugrohr
- A
- Spritzpistole
- A1
- Griff
- A2
- T-Rohr
- A3
- Flüssigkeitsbehälter
- A4
- Auslass-Ende
- B
- Spritzrohrelement
- B1
- hornförmiges Rohr
- B11
- Schraubensitz
- C
- Rückführschlauch
- C1
- Verbindungskopf
- C2
- Gegengewichtsrohr