DE202014103557U1 - Wäscheständeranordnung zum Trocknen von Wäsche - Google Patents

Wäscheständeranordnung zum Trocknen von Wäsche Download PDF

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Abstract

Wäscheständeranordnung (1) zum Trocknen von Wäsche, aufweisend – ein zusammenklappbares Grundgestell (2) mit zwei Standbeinen (3) und einem in einer Gebrauchslage horizontalen Rahmen (4), innerhalb dessen schnurartige oder stabförmige Elemente zum Aufnehmen der Wäsche angeordnet sind; und – zwei klappbare Wäscheständerflügel (7), wovon ein Wäscheständerflügel (7) ein erstes Befestigungsmittel (10) und der andere Wäscheständerflügel (7) ein zweites Befestigungsmittel (11) aufweist; wobei – in einem ersten Funktionszustand die beiden Wäscheständerflügel lösbar mit dem Grundgestell (2) derart koppelbar sind, dass diese jeweils separat bezüglich des Rahmens (4) verschwenkbar sind; und – in einem zweiten Funktionszustand die beiden Wäscheständerflügel (7) mittels der beiden Befestigungsmittel (10, 11) in einem von dem Grundgestell (2) entkoppelten Zustand lösbar miteinander koppelbar sind, sodass die Wäscheständerflügel (7) zueinander bezüglich einer durch die Befestigungsmittel (10, 11) ausgebildeten Schwenkachse (15) verschwenkbar sind.

Description

  • Der Erfindung betrifft eine Wäscheständeranordnung zum Trocknen von Wäsche, welche ein zusammenklappbares Grundgestell mit zwei Standbeinen aufweist.
  • Wäscheständeranordnungen zum Trocknen von Wäsche sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Anordnungen, welche auch als Wäschetrockengestelle oder Wäscheständer bezeichnet werden, sind vielverbreitete Haushaltshilfen und weisen typischerweise ein zusammenklappbares Grundgestell mit zwei Standbeinen zum Aufstellen auf einem Boden auf. Das Grundgestell hat im Regelfall einen Rahmen, der mehrere innerhalb dessen angeordnete Schnüre oder Stäbe zum Aufhängen von Wäsche aufweist.
  • Eine Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, ist es, eine Wäscheständeranordnung zu beschreiben, welche sich durch eine modulare und/oder flexible Verwendbarkeit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Wäscheständeranordnung zum Trocknen von Wäsche offenbart, welche ein zusammenklappbares Grundgestell mit zwei Standbeinen und einem in einer Gebrauchslage horizontalen Rahmen aufweist. Innerhalb des Rahmens sind schnurartige oder stabförmige Elemente zum Aufnehmen der Wäsche angeordnet. Weiter umfasst die Wäscheständeranordnung zwei klappbare Wäscheständerflügel, wovon ein Wäscheständerflügel ein erstes Befestigungsmittel und der andere Wäscheständerflügel ein zweites Befestigungsmittel aufweist. In einem ersten Funktionszustand sind die beiden Wäscheständerflügel lösbar mit dem Grundgestell derart koppelbar, dass diese jeweils separat bezüglich des Rahmens verschwenkbar sind. In einem zweiten Funktionszustand sind die beiden Wäscheständerflügel mittels der beiden Befestigungsmittel in einem von dem Grundgestell entkoppelten Zustand lösbar miteinander koppelbar, sodass die Wäscheständerflügel zueinander bezüglich einer durch die Befestigungsmittel ausgebildeten Schwenkachse verschwenkbar sind.
  • Bevorzugt weist der horizontale Rahmen mehrere Rahmenelemente auf, wobei zwei Längselemente und zwei Querelemente vorgesehen sind. Die Längselemente und Querelemente sind in einem Rechteck zueinander angeordnet. In dem ersten Funktionszustand sind die Wäscheständerflügel jeweils im Bereich eines Querelements des Rahmens an das Grundgestell koppelbar beziehungsweise anbringbar. Beispielsweise sind die Wäscheständerflügel jeweils mit einem Querelement koppelbar und bezüglich diesen separat verschwenkbar.
  • Die Wäscheständerflügel können ähnlich zu dem Grundgestell jeweils einen Rahmen oder einen Bügel mit darin angeordneten schnurartigen oder stabförmigen Elementen zum Aufhängen der Wäsche aufweisen.
  • Die beschriebene Wäscheständeranordnung ermöglicht einen modularen und flexiblen Einsatz. Dabei sind mehrere Funktionszustände möglich. Ein Funktionszustand kann auch alternativ als Montagezustand, Benutzungszustand oder Verwendungszustand bezeichnet werden. In einem ersten Funktionszustand sind die Wäscheständerflügel mit dem Grundgestell mechanisch gekoppelt. Beispielsweise können die Wäscheständerflügel an Rahmenelementen und/oder an den Standbeinen oder mit beiden gekoppelt sein. In dem ersten Funktionszustand können die beiden Wäscheständerflügel jeweils separat an das Grundgestell angebracht werden und bezüglich diesem verschwenkt werden.
  • In dem zweiten Funktionszustand sind die beiden Wäscheständerflügel von dem Grundgestell entkoppelt und mittels der beiden Befestigungsmittel derart zusammenfügbar, dass die Wäscheständerflügel zueinander verschwenkt werden können. Hierzu müssen die beiden Wäscheständerflügel lediglich über die beiden Befestigungsmittel zusammengebracht werden. Dadurch ist es möglich, die beiden Wäscheständerflügel separat vom Grundgestell zum Trocknen von Wäsche zu verwenden. Beispielsweise ist es somit möglich, die beiden Wäscheständerflügel zusammengefügt über einer Badewanne aufzustellen. Das bietet sich beispielsweise an, um besonders feuchte oder nasse Wäsche zu trocknen, wobei Wassertropfen in der Badewanne aufgefangen werden können. Zudem benötigen die beiden Wäscheständerflügel weniger Platz im Vergleich zu dem Grundgestell mit den Standbeinen. Dadurch können die beiden Wäscheständerflügel in dem zweiten Funktionszustand in engen Räumen oder Umgebungen verwendet werden.
  • Somit handelt es sich bei der beschriebenen Wäscheständeranordnung um eine sogenannte 2-in-1-Wäscheständeranordnung, welche zumindest zwei Wäschetrockenfunktionen ermöglicht.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass unter einer „lösbaren Kopplung“ eine mechanisch sichere Kopplung oder Festlegung zweier Komponenten miteinander verstanden wird. Eine derartige Kopplung ist jedoch lösbar bzw. trennbar, insbesondere durch Aufbringen einer Lösekraft zum Entkoppeln.
  • Dies gilt im vorliegenden Zusammenhang für jegliche lösbare Kopplungen, soweit nicht explizit andere Details oder Ausgestaltungen erläutert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Befestigungsmittel als Gelenkelemente ausgebildet und an dem entsprechenden Wäscheständerflügel festgelegt. Beispielsweise sind die Gelenkelemente aus einem Kunststoff gefertigt, sodass eine besonders leichte und kostengünstige Ausgestaltung bewerkstelligbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Wäscheständerflügel mittels des ersten Befestigungsmittels beziehungsweise des zweiten Befestigungsmittels schwenkbar und lösbar mit dem Grundgestell koppelbar. Dadurch ist es möglich, dass in dem ersten Funktionszustand die Befestigungsmittel der Wäscheständerflügel zum Koppeln mit dem Grundgestell verwendet werden können. Somit müssen keine weiteren Befestigungsmittel oder Vorrichtungen vorgesehen werden, um die Wäscheständerflügel an das Grundgestell zu koppeln. Somit handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um multifunktionale Befestigungsmittel, welche einerseits das Koppeln an das Grundgestell und andererseits das Koppeln der beiden Wäscheständerflügel untereinander ermöglichen. Dadurch ist die Wäscheständeranordnung insgesamt kostengünstig ausführbar, da keine zusätzlichen Elemente notwendig sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das erste Befestigungsmittel ein erstes Rastmittel und das zweite Befestigungsmittel ein Gegenrastmittel auf, sodass die beiden Wäscheständerflügel in dem zweiten Funktionszustand zum Koppeln miteinander verrasten. Durch das Vorsehen von einem Rastmittel beziehungsweise einem Gegenrastmittel können die beiden Wäscheständerflügel auf einfache Weise miteinander lösbar gekoppelt werden. Insbesondere ist nur ein Zusammenstecken, beispielsweise ein einfaches Zusammenschnappen, des ersten Rastmittels mit dem Gegenrastmittel notwendig.
  • Bevorzugt weist das erste Rastmittel eine erste U-förmige Aufnahmeöffnung auf. Das Gegenrastmittel ist als zylinderförmiger Vorsprung ausgebildet, insbesondere als ein Bolzen, welcher parallel zu der Schwenkachse in dem zweiten Funktionszustand verläuft. Insbesondere definiert eine zentrale Längsachse des zylindrischen Vorsprungs die Schwenkachse. Somit ist eine einfache konstruktive Ausgestaltung des ersten Rastmittels beziehungsweise des Gegenrastmittels angegeben. Mittels der U-förmigen Aufnahmeöffnung kann der zylinderförmige Vorsprung des zweiten Befestigungsmittels aufgenommen werden, wobei der Vorsprung in der Aufnahmeöffnung verrastet. Beispielsweise kann die U-förmige Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Vorsprungs einen leicht geringeren Durchmesser als der zylinderförmige Vorsprung aufweisen, sodass zum Verrasten eine Kraft aufgebracht werden muss und der Vorsprung sicher in der U-förmigen Aufnahmeöffnung gehalten ist. Dadurch, dass das Gegenrastmittel als zylinderförmiger Vorsprung ausgebildet ist, kann der eine Wäscheständerflügel mit dem ersten Rastmittel leicht um den zylindrischen Vorsprung verschwenkt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weisen das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel jeweils ein zweites Rastmittel auf, sodass die beiden Wäscheständerflügel in dem ersten Funktionszustand zum Koppeln mit dem Grundgestell jeweils mit diesem verrasten.
  • Bevorzugt weist das zweite Rastmittel eine zweite U-förmige Aufnahmeöffnung auf, mittels welcher ein Wäscheständerflügel einen parallel zu dem horizontalen Rahmen verlaufenden zylinderförmigen Abschnitt des Grundgestells zum Koppeln mit diesem aufnehmen kann. Unter dem zylinderförmigen Abschnitt des Grundgestells kann beispielsweise ein Bolzen, ein Querelement des Rahmens oder ein zusätzliches Bauelement verstanden werden, welches mit dem Grundgestell gekoppelt ist. In analoger Weise zu der ersten U-förmigen Aufnahmeöffnung kann die mittels der zweiten U-förmigen Aufnahmeöffnung dieser zylinderförmige Abschnitt aufgenommen werden, sodass die Wäscheständerflügel jeweils bezüglich dieses zylinderförmigen Abschnitts verschwenkt werden können. Dabei definiert der zylinderförmige Abschnitt eine Schwenkachse für den entsprechenden Wäscheständerflügel.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Wäscheständeranordnung weiter eine Haltevorrichtung auf, welche mittels eines ersten Elements lösbar an einem Rahmenelement eines der beiden Wäscheständerflügel festgelegt ist und ein zweites Element aufweist, welches bezüglich des ersten Elements rotierbar um eine Rotationsachse mit dem ersten Element gekoppelt ist. Das zweite Element weist zwei unter jeweils einem vorbestimmten Winkel zu der Rotationsachse ausgebildete Haltearme auf, welche eine U-oder V-förmige Halteöffnung ausbilden. Mittels der an einem Rahmenelement eines der beiden Wäscheständerflügel gekoppelten Haltevorrichtung ist es möglich, den entsprechenden Wäscheständerflügel ortsfest zu positionieren. So ist es beispielsweise möglich, mittels der U- oder V-förmigen Halteöffnung eine Kante, beispielsweise eine Badewannenkante, zumindest teilweise zu umgreifen, um bezüglich dieser wenigstens in einer Richtung positionsfest angeordnet zu sein. Damit ist es möglich, dass in dem zweiten Funktionszustand die zusammengebauten Wäscheständerflügel nicht verrutschen. Aufgrund der rotierbaren Ausführung kann auf Umgebungsbedingungen reagiert und die Halteöffnung unterschiedlich ausgerichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung verläuft die Rotationsachse im festgelegten Zustand des ersten Elements senkrecht zu dem Rahmenelement des entsprechenden Wäscheständerflügels.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist jeder Haltearm der Haltevorrichtung ein weiteres Rastmittel auf, sodass in einer Aufbewahrungsposition der Wäscheständeranordnung, in welcher die Wäscheständerflügel in dem ersten Funktionszustand im Wesentlichen parallel zu dem horizontalen Rahmen ausgerichtet sind, die weiteren Rastmittel mit einem Rahmenelement des anderen Wäscheständerflügels für eine sichere Aufbewahrung der Wäscheständeranordnung verrasten.
  • Zum Aufbewahren der Wäscheständeranordnung wird diese üblicherweise vollständig zusammengefaltet und beispielsweise an eine Wand gelehnt. Damit die beiden Wäscheständerflügel nicht von dem horizontalen Rahmen wegschwenken, insbesondere aufgrund der Schwerkraft, sind diese miteinander über die Haltevorrichtung und deren weitere Rastmittel gekoppelt. Dadurch kann die Wäscheständeranordnung einfacher Art und Weise verstaut werden, wobei die beiden Wäscheständerflügel über die Haltevorrichtung miteinander verrastet sind. Insbesondere sind die beiden Wäscheständerflügel an ihrer von der Kopplung mit dem Grundgestell abgewandten Seite miteinander verrastet.
  • Bevorzugt weisen die weiteren Rastmittel jeweils eine dritte U-förmige Aufnahmeöffnung auf. In einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden Aufnahmeöffnungen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Haltearme und damit optional senkrecht zum entsprechenden Rahmenelement des jeweiligen Wäscheständerflügels geöffnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist an einem Wäscheständerflügel ein L-förmiges oder hakenförmiges Halteelement anbringbar, sodass der Wäscheständerflügel in einem von dem Grundgestell entkoppelten Zustand mittels des Halteelements an eine Wandung, einen Heizkörper oder ein sonstiges Element einhängbar ist. Eine derartige Wäscheständeranordnung kann auch als 3-in-1-Wäscheständeranordnung bezeichnet werden, da mit dieser zumindest drei Funktionen, also verschiedene Funktions- oder Benutzungszustände, möglich sind.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile sind in der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren detailliert beschrieben.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Wäscheständeranordnung,
  • 2 und 3 zwei perspektivische Ansichten der Wäscheständeranordnung im halb und komplett zusammengebauten Zustand,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständerflügels der Wäscheständeranordnung mit zwei Halteelementen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht zweier zusammengebauter Wäscheständerflügel,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines ersten Befestigungsmittels der Wäscheständeranordnung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Befestigungsmittels der Wäscheständeranordnung,
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungskappe der Wäscheständeranordnung,
  • 9 eine perspektivische Detailansicht der Wäscheständeranordnung mit dem zweiten Befestigungsmittel,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines ersten Elements einer Haltevorrichtung der Wäscheständeranordnung,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Elements der Haltevorrichtung und
  • 12 eine perspektivische Detailansicht der Wäscheständeranordnung mit der Haltevorrichtung.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Explosionsdarstellung sowie zwei perspektivische Ansichten einer Wäscheständeranordnung 1. Die Wäscheständeranordnung 1 dient dem Trocknen von Wäsche und hat ein zusammenklappbares Grundgestell 2 mit zwei Standbeinen 3 sowie einem in einer Gebrauchslage horizontalen Rahmen 4. Der horizontale Rahmen 4 hat mehrere Rahmenelemente, nämlich zwei Längselemente 5 sowie zwei Querelemente 6. Die Rahmenelemente 5 und 6 sind in einem Rechteck angeordnet. Innerhalb der Rahmenelemente sind schnurartige oder stabförmige Elemente angeordnet, welche Wäsche aufnehmen können. Die beiden Standbeine 3 sind scherenartig miteinander gelenkig verbunden und im Bereich der Querelemente 6 mit dem Rahmen 4 gekoppelt. Die Kopplung mit dem Rahmen 4 ist schwenkbar ausgeführt, ebenso sind die beiden Standbeine 3 zueinander verschwenkbar. Weitere Details des Grundgestells 2 werden nicht näher erläutert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Grundgestell 2 aus dem Stand der Technik bekannte Ausgestaltungen annehmen kann, soweit nicht an anderer Stelle explizit Merkmale des Grundgestells 2 beschrieben werden.
  • Die Wäscheständeranordnung 1 hat des Weiteren zwei Wäscheständerflügel 7. Jeder Wäscheständerflügel 7 ist ein U-förmig ausgebildeter Bügel, welcher von gegenüberliegenden, parallel ausgerichteten Schenkeln 8 und einem Rahmenquerelement 9, welches die Schenkel 8 verbindet, gebildet ist. Zwischen dem U-förmigen Bügel sind wiederum stab- oder schnurartige Elemente zum Aufnehmen von Wäsche angeordnet.
  • Sämtliche Rahmenelemente 5 und 6 des Rahmens 4 sowie die Schenkel 8 und das Rahmenquerelement 9 der Wäscheständerflügel 7 sind rohrförmig ausgebildet. Andere Ausgestaltungen sind denkbar.
  • Bei der Wäscheständeranordnung 1 handelt es sich um eine sogenannte 3-in-1-Wäscheständeranordnung, da diese wenigstens drei unterschiedliche Funktionszustände zum Trocknen von Wäsche vorsieht.
  • In einem ersten Funktionszustand sind die beiden Wäscheständerflügel 7, wie in 1 bis 3 gezeigt, mit dem Grundgestell 2 gekoppelt, wobei die beiden Wäscheständerflügel 7 bezüglich des Grundgestells 2 verschwenkt werden können. Dabei deutet die 2 die Kopplung der beiden Wäscheständerflügel 7 mit dem Grundgestell 2 an. Somit bietet die Wäscheständeranordnung 1 eine herkömmliche Trocknungsfunktion zum Aufhängen von Wäsche.
  • Hierzu hat jeder Wäscheständerflügel 7 hat an freien Enden der Schenkel 8 ein daran festgelegtes erstes Befestigungsmittel 10 beziehungsweise ein zweites Befestigungsmittel 11. Die Befestigungsmittel 10 und 11 sind jeweils als Gelenkelement ausgebildet und aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt. In der in den 1 bis 3 gezeigten Wäscheständeranordnung 1 liegt jeweils ein erstes Befestigungsmittel 10 einem zweiten Befestigungsmittel 11 gegenüber.
  • Mittels der Befestigungsmittel 10 und 11 wird jeder Wäscheständerflügel 7 lösbar und schwenkbar mit dem Grundgestell 2 gekoppelt. Insbesondere werden die Wäscheständerflügel 7 verrastend mit dem Grundgestell 2 gekoppelt. Dabei schnappen die Befestigungsmittel 10 und 11 verrastend mit dem Grundgestell 2 zusammen. Im gekoppelten Zustand sind die Wäscheständerflügel 7 jeweils bezüglich einer Schwenkachse 12 gegenüber dem Grundgestell 2 verschwenkbar. Die klappbaren Wäscheständerflügel 7 können im Wesentlichen parallel zu dem Rahmen 4 zusammengeklappt werden, sodass sich der in 2 und 3 gezeigte Zustand einstellt.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zum Koppeln der Wäscheständerflügel 7 mit dem Grundgestell 2 an freien Enden der Standbeine 3 jeweils Befestigungskappen 13 vorgesehen. Die Befestigungskappen 13 sind mit dem Rahmen 4 und/oder den Standbeinen 3 mechanisch verbunden, beispielsweise mittels Schraubverbindungen. An die Befestigungskappen 13 werden die Wäscheständerflügel 7 mittels den Befestigungsmitteln 10 und 11 verschwenkbar gekoppelt. Details dieser Kopplung werden später anhand der 6 bis 9 beschrieben.
  • In einem zweiten Funktionszustand ist der in 1 rechts dargestellte Wäscheständerflügel 7 von dem Grundgestell 2 entkoppelt. Dieser Wäscheständerflügel 7 ist separat in 4 dargestellt. Der Wäscheständerflügel 7 weist zwei hakenförmige oder bügelförmige Halteelemente 14 auf. Die beiden Halteelemente 14 sind an den Schenkeln 8 verschiebbar angeordnet. Dabei sind diese mit den Schenkeln 8 lösbar verrastet. Dadurch ist es möglich, diesen Wäscheständerflügel 7 an einen Heizkörper oder eine Wandung zu hängen. Beispielsweise kann der Wäscheständerflügel 7 an eine Balkonwand gehangen werden. Dies bietet die Möglichkeit, Wäsche im Freien, beispielsweise bei sonnigem Wetter, zu trocknen.
  • In einem weiteren Funktionszustand, welcher in 5 gezeigt ist, sind die beiden Wäscheständerflügel 7 von dem Grundgestell 2 entkoppelt und zusammen mittels der Befestigungsmittel 10 und 11 zusammengefügt. Dabei bildet sich zwischen den Befestigungsmitteln 10 und 11 eine Schwenkachse 15 aus. Details dieser Kopplung werden später anhand der weiteren Figuren detailliert beschrieben. Die beiden Wäscheständerflügel 7 sind somit bezüglich der Schwenkachse 15 zueinander verschwenkbar und können beispielsweise als Badewannentrockner verwendet werden. Dabei müssen die Befestigungsmittel 10 und 11 lediglich zusammengeschnappt werden, wobei diese miteinander verrasten. Es ist darauf zu achten, dass jeweils ein erstes Befestigungsmittel 10 mit einem zweiten Befestigungsmittel 11 gekoppelt ist.
  • Im Folgenden wird auf Details der verschiedenen, oben kurz beschriebenen Kopplungen und konstruktiven Ausführungen der entsprechenden, beteiligten Komponenten eingegangen.
  • Die beiden Befestigungsmittel 10 und 11 sind jeweils separat in den 6 und 7 perspektivisch dargestellt. Beide Befestigungsmittel 10 und 11 weisen jeweils an einer Seite eine Aufnahmeöffnung 16 zum Aufnehmen der freien Enden der Schenkel 8 auf.
  • Das erste Befestigungsmittel 10 (6) weist eine erste U-förmige Aufnahmeöffnung 17 auf. Die erste U-förmige Aufnahmeöffnung 17 wird von zwei übereinander liegenden Aussparungen 18 gebildet, die in freie Schenkel 19 des ersten Befestigungsmittels 10 eingebracht sind. Die freien Schenkel 19 liegen parallel übereinander und definieren eine innenliegende Tasche 20. Weiter weist das erste Befestigungsmittel 10 eine zweite U-förmige Aufnahmeöffnung 21 auf.
  • Das zweite Befestigungsmittel 11 (7) weist an einem freien Ende 22 einen zylinderförmigen Vorsprung 23 sowie ebenfalls eine zweite U-förmige Aufnahmeöffnung 21 auf. Der zylinderförmige Vorsprung 23 ist auf beiden Seiten des freien Endes 22 des zweiten Befestigungsmittels 11 in einer gemeinsamen Rotationssymmetrieachse herausgebildet. Das freie Ende 22 ist in den Abmessungen an die Form der Tasche 20 angepasst, wobei insbesondere eine Höhe in Längserstreckungsrichtung des Vorsprungs 23 abgestimmt ist.
  • Es gilt zu beachten, dass die beiden zweiten U-förmigen Aufnahmeöffnungen 21 leicht unterschiedlich in ihrer Konstruktion ausgebildet sind. Dennoch sind beide Aufnahmeöffnungen 21 in ihren Abmessungen zum Aufnehmen von Gegenelementen (s. unten) gleichartig ausgestaltet und somit gleichermaßen geeignet, mit einem entsprechenden Gegenelement zu verrasten und werden deshalb als gleich angesehen.
  • Zum Koppeln der beiden Wäscheständerflügel 7 für den zweiten Funktionszustand (siehe 5) werden die beiden Wäscheständerflügel 7 derart zusammengeführt, dass die freien Enden 22 in der jeweiligen Tasche 20 der ersten Befestigungsmittel 10 verschiebbar aufgenommen werden. Zusätzlich werden die zylinderförmigen Vorsprünge 23 in der erste U-förmige Aufnahmeöffnung 17 bzw. die beiden Aussparungen 18 verrastet. Somit sind die beiden Wäscheständerflügel 7 jeweils über ein Paar der beiden Befestigungsmittel 10 und 11 miteinander verschwenkbar gekoppelt. Die Schwenkachse 15 wird dabei von der Rotationssymmetrieachse der zylinderförmigen Vorsprünge 23 definiert.
  • Zum Koppeln der Wäscheständerflügel 7 mit dem Grundgestell 2 sind die zweiten U-förmigen Aufnahmeöffnungen 21 der beiden Befestigungsmittel 10 und 11 vorgesehen, um einen zylindrischen Abschnitt 24 der Befestigungskappe 13 (siehe 8) verrastend aufzunehmen.
  • In alternativen Ausgestaltungen kann jeder Wäscheständerflügel 7 auch beispielsweise mit den Querelementen 6 des Rahmens 4 verschwenkbar gekoppelt sein. In diesem Fall sind die zweiten U-förmigen Aufnahmeöffnungen 21 entsprechend einem Durchmesser der Querelemente 6 angepasst.
  • Die Kopplung eines zweiten Befestigungsmittels 11 mit dem Grundgestell 2 ist beispielhaft in 9 in einer perspektivischen Detailansicht gezeigt. Dabei wird das zweite Befestigungsmittel 11 mit der zweiten U-förmigen Aufnahmeöffnung 21 auf den zylindrischen Abschnitt 24 einer Befestigungskappe 13 aufgesteckt. Auch hier handelt es sich um eine lösbare Schnappverbindung. Analog zu dem gezeigten Ausschnitt werden auch die ersten Befestigungsmittel 10 mit dem Grundgestell 2 gekoppelt.
  • Wie in 1 dargestellt, weist die Wäscheständeranordnung 1 des Weiteren zwei Haltevorrichtungen 25 auf, welche an einem Querrahmenelement 9 eines Wäscheständerflügels 7 (in 1 der linke Wäscheständerflügel 7) festgelegt sind. Jede Haltevorrichtung 25 besteht aus einem ersten Element 26 und einem zweiten Element 27, wobei das erste Element 26 vergrößert in 10 und das zweite Element 27 vergrößert in 11 dargestellt sind. Das erste Element 26 hat ein längsgeschlitztes, zylindrisches Hohlprofil 28, mit welchem das erste Element 26 um ein Querrahmenelement 9 festgelegt werden kann. Optional ist ein Stift 29 vorgesehen, mittels welchem das erste Element 26 an eine bestimmte vordefinierte Position an dem Querrahmenelement 9 festgelegt werden, in dem der Stift 29 in eine entsprechende Öffnung eingreift. Mittels des Stifts 29 wird ein Verrutschen des ersten Elements 26 entlang des Querrahmenelements 9 vermieden. Senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Hohlzylinderprofils 28 erstreckt sich ein Stiftabschnitt 30, welcher in eine entsprechende Öffnung 32 des zweiten Elements 27 einsteckbar ist (siehe 11). Der Stift 29 und der Stiftabschnitt 30 verlaufen entlang einer Rotationsachse 31.
  • Der Stiftabschnitt 30 wird verrastend in die Öffnung 32 eingeführt. Dadurch sind das erste Element 26 und das zweite Element 27 rotierbar bezüglich der Rotationsachse 31 zueinander.
  • Das zweite Element 27 weist zwei Haltearme 33 auf, welche sich unter einem vorbestimmten Winkel zu der Rotationsachse 31 erstrecken. Jeder Haltearm 33 hat eine dritte U-förmige Aufnahmeöffnung 34. Die Haltearme 33 erstrecken sich in einer gemeinsamen Erstreckungsebene.
  • In dem in 5 gezeigten zweiten Funktionszustand kann das zweite Element 27 derart bezüglich des ersten Elements 26 rotiert werden, dass die gemeinsame Erstreckungsebene der Haltearme 33 nicht parallel zu der durch die Schenkel 8 aufgespannte Ebene (Haupterstreckungsebene) verlaufen. Insbesondere steht die gemeinsame Erstreckungsebene senkrecht zu der durch die Schenkel 8 aufgespannte Ebene. Dadurch ist es möglich, mit einer durch die Haltearme 29 gebildeten U-förmigen oder V-förmigen Halteöffnung 35 ein Element, beispielsweise eine Badewannenkante, aufzunehmen, sodass bezüglich der Badewannenkante einem Verrutschen in einer Richtung senkrecht zu der Badenwannenkante vorgebeugt werden kann.
  • In dem in 2 beziehungsweise 3 dargestellten Funktionszustand können die beiden Wäscheständerflügel 7 so parallel zueinander verschwenkt werden, dass mittels der dritten U-förmigen Aufnahmeöffnungen 33 das Querrahmenelement 9 des entsprechend anderen Wäscheständerflügels 7 verrastend aufgenommen werden kann. Dadurch können die beiden Wäscheständerflügel 7 nicht von dem Rahmen 4 des Grundgestells 2 selbständig wegschwenken und verbleiben in der in 3 beziehungsweise 2 gezeigten Position. Hierzu ist es allerdings notwendig, das zweite Element 27 um etwa 90° bezüglich der in 5 gezeigten Position zu verschwenken. In der in den 2 und 3 dargestellten Position erstrecken sich die Haltearme 33 parallel zu der von den Schenkeln 8 definierten Ebene. Dies ist im Detail in 12 dargestellt. Das ähnlich dem ersten Element 26 ausgestaltete Bauteil 37 ist dabei nicht Teil der Haltevorrichtung 25.
  • Optional sind an einer dem zweiten Element zugewandten Seite des ersten Elements 26 eine oder mehrere Rastnasen 36 vorgesehen, welche in entsprechende Rastmulden an einer dem ersten Element 26 zugewandten Seite des zweiten Elements 27 eingreifen können. Dadurch ist es möglich, dass das zweite Element 27 in vorbestimmten rotierten Positionen bezüglich der Rotationsachse 31 mit dem ersten Element 26 verrastet und in der Position gehalten wird. Dadurch lässt sich das zweite Element 27 nur unter einem leichten Kraftaufwand bezüglich des ersten Elements 26 verdrehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäscheständeranordnung
    2
    Grundgestell
    3
    Standbein
    4
    Rahmen
    5
    Längselement
    6
    Querelement
    7
    Wäscheständerflügel
    8
    Schenkel
    9
    Rahmenquerelement
    10
    erstes Befestigungsmittel
    11
    zweites Befestigungsmittel
    12
    Schwenkachse
    13
    Befestigungskappe
    14
    Halteelement
    15
    Schwenkachse
    16
    Öffnung
    17
    erste U-förmige Aufnahmeöffnung
    18
    Aussparung
    19
    freie Schenkel
    20
    Tasche
    21
    zweite U-förmige Aufnahmeöffnung
    22
    freies Ende
    23
    zylinderförmiger Vorsprung
    24
    zylindrischer Abschnitt
    25
    Haltevorrichtung
    26
    erstes Element
    27
    zweites Element
    28
    zylindrisches Hohlprofil
    29
    Stift
    30
    Stiftabschnitt
    31
    Rotationsachse
    32
    Öffnung
    33
    Haltearm
    34
    dritte U-förmige Aufnahmeöffnung
    35
    Halteöffnung
    36
    Rastnase
    37
    Bauteil

Claims (10)

  1. Wäscheständeranordnung (1) zum Trocknen von Wäsche, aufweisend – ein zusammenklappbares Grundgestell (2) mit zwei Standbeinen (3) und einem in einer Gebrauchslage horizontalen Rahmen (4), innerhalb dessen schnurartige oder stabförmige Elemente zum Aufnehmen der Wäsche angeordnet sind; und – zwei klappbare Wäscheständerflügel (7), wovon ein Wäscheständerflügel (7) ein erstes Befestigungsmittel (10) und der andere Wäscheständerflügel (7) ein zweites Befestigungsmittel (11) aufweist; wobei – in einem ersten Funktionszustand die beiden Wäscheständerflügel lösbar mit dem Grundgestell (2) derart koppelbar sind, dass diese jeweils separat bezüglich des Rahmens (4) verschwenkbar sind; und – in einem zweiten Funktionszustand die beiden Wäscheständerflügel (7) mittels der beiden Befestigungsmittel (10, 11) in einem von dem Grundgestell (2) entkoppelten Zustand lösbar miteinander koppelbar sind, sodass die Wäscheständerflügel (7) zueinander bezüglich einer durch die Befestigungsmittel (10, 11) ausgebildeten Schwenkachse (15) verschwenkbar sind.
  2. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 1, wobei jedes Befestigungsmittel (10, 11) als Gelenkelement ausgebildet ist, welches an dem entsprechenden Wäscheständerflügel (7) festlegbar ist.
  3. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wäscheständerflügel (7) mittels des ersten Befestigungsmittels (10) beziehungsweise des zweiten Befestigungsmittels (11) schwenkbar und lösbar mit dem Grundgestell (2) koppelbar sind.
  4. Wäscheständeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsmittel (10) ein erstes Rastmittel und das zweite Befestigungsmittel (11) ein Gegenrastmittel aufweist, sodass die beiden Wäscheständerflügel (7) in dem zweiten Funktionszustand zum Koppeln miteinander verrasten.
  5. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 4, wobei das erste Rastmittel eine erste U-förmige Aufnahmeöffnung (17) aufweist und das Gegenrastmittel als parallel zu einer Haupterstreckungsebene des entsprechenden Wäscheständerflügels (7) verlaufender zylinderförmiger Vorsprung (23) ausgebildet ist, insbesondere als ein Bolzen, sodass in dem zweiten Funktionszustand der zylinderförmige Vorsprung (23) in der ersten U-förmigen Aufnahmeöffnung (17) zum Verrasten aufgenommen ist.
  6. Wäscheständeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsmittel (10) und das zweite Befestigungsmittel (11) jeweils ein zweites Rastmittel aufweisen, sodass die beiden Wäscheständerflügel (7) in dem ersten Funktionszustand zum Koppeln mit dem Grundgestell (2) jeweils mit diesem verrasten.
  7. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 6, wobei das zweite Rastmittel eine zweite U-förmige Aufnahmeöffnung (21) aufweist, mittels welcher ein Wäscheständerflügel (7) einen parallel zu dem horizontalen Rahmen verlaufenden zylinderförmigen Abschnitt (24) des Grundgestells (2) zum Koppeln mit diesem aufnehmen kann.
  8. Wäscheständeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend eine Haltevorrichtung (25), welche mittels eines ersten Elements (26) lösbar an einem Rahmenelement (9) eines der beiden Wäscheständerflügel (7) festgelegt ist und ein zweites Element (27) aufweist, welches bezüglich des ersten Elements (26) rotierbar um eine Rotationsachse (31) mit dem ersten Element (26) gekoppelt ist, wobei das zweite Element (27) zwei unter jeweils einem vorbestimmten Winkel zu der Rotationsachse (31) ausgebildete Haltearme (33) aufweist, welche eine U- oder V-förmige Halteöffnung (35) ausbilden.
  9. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 8, wobei jeder Haltearm (29, 33) ein weiteres Rastmittel aufweist, sodass in einer Aufbewahrungsposition der Wäscheständeranordnung (1), in welcher die Wäscheständerflügel (7) in dem ersten Funktionszustand im Wesentlichen parallel zu dem horizontalen Rahmen (4) ausgerichtet sind, die weiteren Rastmittel mit einem Rahmenelement (9) des anderen Wäscheständerflügels (7) für eine sichere Aufbewahrung der Wäscheständeranordnung (1) verrasten.
  10. Wäscheständeranordnung (1) nach Anspruch 9, wobei die weiteren Rastmittel jeweils eine dritte U-förmige Aufnahmeöffnung (34) aufweisen.
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