DE202014102269U1 - Stütze für einen Flachbildschirm - Google Patents

Stütze für einen Flachbildschirm Download PDF

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Abstract

Stütze für einen Flachbildschirm, umfassend ein vertikal ausgerichtetes Basiselement, ein Befestigungselement zur starren Befestigung eines Flachbildschirms daran, wobei das Befestigungselement um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf das Basiselement zwischen einer neutralen Stellung und einer geneigten, nach unten gerichteten Stellung schwenkbar ist, wobei das Befestigungselement in der neutralen Stellung zumindest im Wesentlichen ebenfalls vertikal ausgerichtet ist, ein Koppelelement, das an seinen jeweiligen Enden schwenkbar um jeweilige horizontale Schwenkachsen mit einerseits dem Basiselement und andererseits dem Befestigungselement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze weiterhin Verriegelungsmittel umfasst, die zwischen dem Basiselement und dem Befestigungselement wirksam sind, um das Befestigungselement lösbar in der neutralen Stellung zu verriegeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stütze für einen Flachbildschirm, umfassend ein vertikal ausgerichtetes Basiselement, ein Befestigungselement zur starren Befestigung eines Flachbildschirms daran, wobei das Befestigungselement um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf das Basiselement zwischen einer neutralen Stellung und einer geneigten, nach unten gerichteten Stellung schwenkbar ist, wobei das Befestigungselement in der neutralen Stellung zumindest im Wesentlichen ebenfalls vertikal ausgerichtet ist, ein Koppelelement, das an seinen jeweiligen Enden schwenkbar um jeweilige horizontale Schwenkachsen mit einerseits dem Basiselement und andererseits dem Befestigungselement verbunden ist. Wo oben oder nachfolgend von “horizontal” bzw. “vertikal” die Rede ist, bezieht sich dies auf die Situation, in der die Stütze verwendet wird. Mit Schwenkachse ist eine Schwenkachsenlinie und nicht ein physischer Achsenkörper gemeint.
  • Eine Stütze gemäß der Einleitung ist in dem amerikanischen veröffentlichten Dokument US 2011/0084187 A1 beschrieben. Die in diesem veröffentlichten Dokument beschriebene Stütze ist derartig konfiguriert, dass sich beim Schwenken ihres Befestigungselements, an dem der Flachbildschirm befestigt ist, zwischen der neutralen Stellung und der geneigten Stellung der Schwerpunkt des Bildschirms in der horizontalen Ebene verlagert. Insbesondere ist die horizontale Schwenkachse, um die das Befestigungselement in Bezug auf das Basiselement schwenkbar ist, mittels einer vertikalen Führung vertikal in Bezug auf das Basiselement verschiebbar. Somit lässt sich die Stütze relativ leicht manuell bedienen.
  • Häufig legen die Benutzer einer Stütze Wert darauf, dass der Bildschirm, nachdem das Befestigungselement in die neutrale Stellung gebracht wurde, genau vertikal ausgerichtet ist. Es besteht jedoch das Risiko, dass sich die Ausrichtung des Bildschirms bei einem in die neutrale Stellung gebrachten Befestigungselement, sofern der Bildschirm anfangs bereits genau vertikal ausgerichtet wäre, im Laufe der Zeit selbständig verändert und eine abweichende Ausrichtung annimmt. Dies kann zum Beispiel aufgrund von Erschütterungen der Fall sein. Bei Verwendung einer Stütze gemäß einer in US 2011/0084187 A1 beschriebenen Art, bei der beabsichtigt wird, dass sich der Schwerpunkt des Bildschirms beim Schwenken des Befestigungselements horizontal verlagert, kann es außerdem sein, dass die Verlagerung des Schwerpunkts des Bildschirms beim Schwenken des Befestigungselements aus der neutralen Stellung in die geneigte Stellung tatsächlich nicht genau in einer horizontal ausgerichteten Ebene erfolgt, sondern zum Beispiel in einer leicht nach unten geneigten Richtung, so dass eine natürliche Tendenz des Befestigungselements entsteht, sich gemeinsam mit dem Bildschirm aus der neutralen Stellung in die Richtung der geneigten Stellung zu neigen. Eine derartige Situation kann zum Beispiel gegeben sein, wenn die Stütze nicht korrekt an einer Wand montiert ist oder wenn die Wand selbst etwas schief ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Stütze gemäß der Einleitung zu schaffen, die eine Lösung für die oben genannte Problematik bieten kann. Zu diesem Zweck umfasst die Stütze weiterhin Verriegelungsmittel, die zwischen dem Basiselement und dem Befestigungselement wirksam sind, um das Befestigungselement lösbar in der neutralen Stellung zu verriegeln. Durch die Verwendung der Verriegelungsmittel wird die selbständige Veränderung der Ausrichtung des Befestigungselements, nachdem dieses in die neutrale Stellung gebracht worden ist, verhindert.
  • Aus verschiedenen Gründen kann es sein, dass ein Bildschirm tatsächlich nicht genau vertikal ausgerichtet ist, wenn sich das Befestigungselement in der neutralen Stellung befindet. Wie oben bereits erwähnt, ist es denkbar, dass die Stütze nicht korrekt an einer Wand montiert wurde oder die Wand schief ist. Außerdem kann der Bildschirm nicht korrekt an dem Befestigungselement befestigt sein. Ferner ist es so, dass sich eine bestimmte Stütze im Prinzip für Bildschirme von unterschiedlichen Abmessungen und Gewichten eignet. Insbesondere das Gewicht bestimmt weiterhin, in welchem Maße eine gewisse Durchbiegung in der Stütze aufgrund des Spiels zwischen Teilen der Stütze und aufgrund der endlichen Steifheit von durch das Gewicht des Bildschirms belasteten Teilen der Stütze auftreten wird. Um für diese Problematik eine Lösung zu bieten, wird bevorzugt, dass die Stütze Verstellmittel mit mindestens einem Verstellelement zum Verstellen der neutralen Stellung umfasst. In der Praxis wird die Verstellbarkeit der Schwenkstellung des Befestigungselements innerhalb eines Bereichs von einigen Grad, beispielsweise maximal 2 Grad, ausreichend sein, um die Stütze derartig verstellen zu können, dass eine saubere vertikale Ausrichtung des Bildschirms in der neutralen Stellung gewährleistet werden kann. Die Verstellung ist im Prinzip nur einmalig erforderlich, nämlich bei der Montage des Bildschirms an einer Stütze.
  • In Hinblick auf eine einfache Konstruktionsweise wird bevorzugt, dass die Verstellmittel für das Verstellen der Verriegelungsmittel ausgelegt sind.
  • Wenn die Verstellmittel ein Schraubelement umfassen, um die neutrale Stellung mittels Verdrehen des Schraubelements zu verstellen, kann ein guter Bedienkomfort erreicht werden.
  • Sehr bevorzugt umfassen die Verriegelungsmittel einen Magneten, der entweder mit dem Befestigungselement oder dem Basiselement verbunden ist, wobei der Magnet in der neutralen Stellung auf ein ferromagnetisches Teil einwirkt, das Bestandteil des jeweils anderen Elements, also des Befestigungselements oder des Basiselements, ist. Die Verwendung eines Magneten bietet außerdem hohen Bedienkomfort, weil das Befestigungselement bei Annäherung an die neutrale Stellung in diese neutrale Stellung gezogen wird. Das ferromagnetische Teil des Befestigungselements kann ein integraler Bestandteil hiervon sein, indem das Befestigungselement aus ferromagnetischem Material hergestellt ist, jedoch kann es sich bei dem ferromagnetischen Teil auch um ein gesondertes Einzelteil handeln, mit dem das Befestigungselement versehen ist.
  • Wenn die Verstellmittel zum Verstellen der Verriegelungsmittel ausgelegt sind, ist es vorteilhaft, wenn der Magnet um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf entweder das Befestigungselement oder das Basiselement schwenkbar ist, und/oder dass das ferromagnetische Teil um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf das jeweils andere Element, also das Befestigungselement oder das Basiselement, schwenkbar ist, wobei die jeweiligen betreffenden Schwenkstellungen in der neutralen Stellung von der verstellten neutralen Stellung abhängig sind. Auf diese Weise kann bewerkstelligt werden, dass ein guter Kontakt zwischen dem Magneten und dem ferromagnetischen Teil in der neutralen Stellung des Befestigungselements vorhanden ist, ungeachtet der genauen Ausrichtung, die das Befestigungselement nach der Verstellung mithilfe der Verstellmittel in Bezug auf das Basiselement angenommen hat.
  • Um eine relativ leichte Bedienung der Stütze möglich zu machen und um außerdem dafür zu sorgen, dass das Befestigungselement zwischen der neutralen Stellung und der geneigten Stellung stufenlos einstellbar ist, ohne dass das Befestigungselement, nachdem es in eine bestimmte Ausrichtung gebracht worden ist, die selbständige Tendenz hat – oder höchstens in begrenztem Maße – diese Ausrichtung zu verändern, ist die bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze dafür ausgelegt ist, beim Schwenken aus der neutralen Stellung in die geneigte Stellung die Unterseite des Befestigungselements nach oben zu verlagern. Eine derartige Verlagerung nach oben kompensiert die Abwärtsbewegung des Bildschirmschwerpunkts aufgrund des Schwenkens des Befestigungselements aus der neutralen Stellung in die geneigte Stellung.
  • Dabei ist es weiterhin zu bevorzugen, dass das Befestigungselement über ein Ausgleichselement schwenkbar mit dem Basiselement verbunden ist, wobei das Ausgleichselement einerseits um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an der Unterseite des Basiselements mit dem Basiselement verbunden ist und andererseits um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an der Unterseite des Befestigungselements mit dem Befestigungselement verbunden ist.
  • Alternativ ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass das Befestigungselement in eine Richtung mit einer vertikalen Komponente, vorzugsweise in einer rein vertikalen Richtung, verschiebbar an der Unterseite des Befestigungselements mit der Unterseite des Basiselements verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die nachstehenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stütze, wobei sich ihr Befestigungselement in einer geneigten Stellung befindet;
  • 2 die Stütze (einen Teil der Stütze) aus 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 eine Ansicht wie in 2 im vertikalen Querschnitt, wobei sich das Befestigungselement in der neutralen Stellung befindet;
  • 4 eine Ansicht gemäß 3, wobei sich das Befestigungselement in einer anders eingestellten neutralen Stellung befindet.
  • Stütze 1 aus den 1 und 2 umfasst ein längliches, in Gebrauch vertikal ausgerichtetes Basiselement 2, das mit einem rohrförmigen Basiskörper 3 ausgeführt ist, an dessen Oberseite sich eine Kappe 30 befindet. Die Kappe 30 umfasst einen Außenteil 41 und zwei in Bezug auf eine vertikale Spiegelebene symmetrische Innenteile. Die Stütze 1 umfasst ferner geradlinig gegenüber dem Basiselement 2 ein längliches Befestigungselement 4, das einen Befestigungskörper 5 umfasst. Der Befestigungskörper 5 ist über den größten Teil seiner Länge U-förmig und umfasst einige umgefalzte Teile. Die offene Seite der U-Form ist zum Basiselement 2 gerichtet. Der Befestigungskörper 5 ist aus Stahl gefertigt. Das Befestigungselement 4 ist um eine horizontale, senkrecht zu 2 verlaufende Schwenkachse in Bezug auf das Basiselement 2 schwenkbar. Hierzu umfasst die Stütze 1 einen Ausgleichsarm 6, der an einem Ende schwenkbar um die horizontale Schwenkachse 7 mit dem Befestigungskörper 5, an der Unterseite des Befestigungskörpers 5, verbunden ist und an dem gegenüberliegenden Ende schwenkbar um die horizontale Schwenkachse 8 mit dem Basiskörper 3 verbunden ist, ebenfalls an der Unterseite des Basiskörpers 3.
  • Ferner umfasst die Stütze 1 einen Koppelarm 9. Der Koppelarm 9 verbindet ebenso wie der Ausgleichsarm 6 den Basiskörper 3 und den Befestigungskörper 5 miteinander. Insbesondere ist der Koppelarm 9 mit einem oberen Ende schwenkbar um die horizontale Schwenkachse 10 mit dem Basiselement 2 an dessen Oberseite verbunden und ist der Koppelarm 9 an seinem unteren Ende schwenkbar um die horizontale Schwenkachse 11 mit dem Befestigungskörper 5, ungefähr in dessen Mitte, verbunden. Das Basiselement 2, der Koppelarm 9, das Befestigungselement 4 und der Ausgleichsarm 6 bilden gemeinsam einen Vierstangenmechanismus, wobei das Basiselement 2 als Erde betrachtet werden kann.
  • Die Stütze 1 ist ferner mit einem Schwenkarm 12 ausgeführt, der schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse 13 an einem Ende auf der Höhe von Wandplatten 14 an einer nicht näher dargestellten vertikalen Wand befestigbar ist, und an einem gegenüber gelegenen Ende schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse 15, die mit der Mittellinie der Röhrenform des Basiskörpers 3 zusammenfällt, mit dem Basiselement 2 verbunden ist. Ferner ist die Stütze 1, wie (ausschließlich zum Zwecke der Übersichtlichkeit) in 1 dargestellt, mit einem rechteckigen Rahmenwerk 16 ausgeführt, das aus zwei Querträgern 17, 18 und zwei Ständern 20 aufgebaut ist. Die Ständer 20 sind mit verschiedenen Befestigungs(lang)löchern 21 zur starren Befestigung eines nicht näher dargestellten Flachbildschirms an den Ständern 19, 20 des Rahmenwerks 16 ausgeführt. Das Rahmenwerk 16 ist seinerseits über die Querträger 17, 18 starr mit den Befestigungsflächen 22, 23 verbunden, wobei das Befestigungselement 4 an der Oberseite bzw. an der Unterseite hiervon vorgesehen ist. Alternativ könnte die Stütze 1 zum Beispiel auch mit einer Koppelplatte versehen sein, wie sie in den auf dem Fachgebiet bekannten VESA-Norm(en) definiert ist.
  • Das Befestigungselement 4, und damit das Rahmenwerk 16 und ein starr mit dem Rahmenwerk 16 verbundener Bildschirm, ist zwischen einer neutralen Stellung gemäß 3 und einer geneigten Stellung gemäß den 1 und 2 schwenkbar. In der neutralen Stellung ist das Befestigungselement 4 zumindest im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und verläuft damit parallel zu dem Basiselement 2. In der geneigten Stellung ist das Befestigungselement 4 einigermaßen, über einen Winkel von beispielsweise ca. 25 Grad, nach unten gerichtet, wodurch ein Bildschirm zum Beispiel besser zum Betrachter ausgerichtet werden kann, dessen Augen sich auf niedrigerer Höhe befinden als der Bildschirm. Aufgrund des oben beschriebenen Vierstangenmechanismus wird sich beim Schwenken des Befestigungselements 4 zwischen der neutralen Stellung und der geneigten Stellung der Schwerpunkt des Bildschirms nicht oder kaum in vertikaler Richtung verschieben. Insbesondere wird das Befestigungselement 4 aufgrund des Koppelarms 9 während des Schwenkens aus der neutralen Stellung in die geneigte Stellung nicht nur schwenken, sondern sich auch etwas nach oben verschieben. Diese Verschiebung nach oben wird durch den Ausgleichsarm 6 ermöglicht und weiter festgelegt.
  • Über der Schwenkachse 10 ist die Stütze 1 ferner mit einem Magneten 24 versehen. Wie in 3 gut zu sehen ist, liegt der Magnet 24 in der neutralen Stellung flach an der Innenseite des U-förmigen Teils des Befestigungskörpers 5 an und zieht dieser Magnet 24 den Befestigungskörper 5 aufgrund der ferromagnetischen Eigenschaft des Metalls, aus dem der Befestigungskörper 5 hergestellt ist, an. Somit ist das Befestigungselement 4 lösbar in der neutralen Stellung verriegelt. Manuell kann diese Verriegelung aufgehoben werden, indem der Befestigungskörper 5 an seiner Oberseite von dem Basiselement 2 weggezogen/wegbewegt wird, wobei die Anziehungskraft des Magneten 24 überwunden werden muss.
  • Der Magnet 24 ist in einem Magnetgehäuse 25 untergebracht, das mit einem Innengewinde 26 versehen ist. In dem Kopf 30 befindet sich eine Schraube 28, deren Außengewinde an Schaft 31 in das Innengewinde 26 des Magnetgehäuses 25 eingreift. Die Mittellinien der Gewinde 26 und 27, die logischerweise zusammenfallen, verlaufen zumindest im Wesentlichen horizontal.
  • Ein Schraubendreher kann mit dem Kopf 32 der Schraube 28 in Eingriff gebracht werden, indem dieser Schraubendreher in das Loch 29 eingeführt wird, das im Außenteil 41 der Kappe 30 vorgesehen ist. Der Schaft 31 der Schraube 28 verläuft mit etwas Spiel innerhalb des Lochs 32 in der Kappe 30. Der Kopf 32 der Schraube 28 befindet sich mit etwas Spiel in der Aussparung 33, die in der Kappe 30 vorgesehen ist. Das Loch 32 und die Aussparung 33 befinden sich zwischen den Innenteilen der Kappe 30. Aufgrund des genannten Spiels hat die Schraube 28 also innerhalb der Kappe 30 etwas Bewegungsfreiheit, so dass die Schraube 28 und im Übrigen auch das Gehäuse 25 mit Magnet 24 einigermaßen um eine horizontale Schwenkachse senkrecht zu der Ebene der 2, 3 und 4 in Bezug auf das Basiselement 2 schwenkbar sind.
  • Ein Verdrehen der Schraube 28 führt dazu, dass der Magnet 24 einigermaßen in horizontaler Richtung hin und her bewegt werden kann, so dass auch der Eingreifpunkt des Magneten 24 verschoben wird und somit die Ausrichtung des Bewegungselements 4 und damit eines Bildschirms beeinflusst werden kann. Die oben beschriebene Möglichkeit zum Schwenken der Schraube 28 innerhalb der Kappe 30 macht es außerdem möglich, dass sich auch die Ausrichtung des Magneten 24 beim Verdrehen der Schraube 28 leicht verändert, so dass immer ein optimales Anliegen des Magneten 24 an dem Befestigungskörper 5 gewährleistet werden kann. Die Einstellbarkeit des Magneten 24 und damit der Ausrichtung des Befestigungselements 4 in seiner neutralen Stellung ist in 4 deutlich zu sehen. Das Einstellen der neutralen Stellung ist im Prinzip ein Vorgang, der nur einmalig für einen bestimmten Bildschirm erfolgen muss.
  • Die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nicht als die Erfindung einschränkend zu deuten. Es sind zahlreiche alternative Ausführungsformen der Stützen möglich, die ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen. So ist es zum Beispiel möglich, anstelle des Ausgleichsarms 6 eine vertikal ausgerichtete Führung zu verwenden, an der entlang ein Achsenkörper, der zu einer Schwenkachse wie der Schwenkachse 7 gehört, vertikal nach oben und nach unten verschoben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0084187 A1 [0002, 0003]

Claims (9)

  1. Stütze für einen Flachbildschirm, umfassend ein vertikal ausgerichtetes Basiselement, ein Befestigungselement zur starren Befestigung eines Flachbildschirms daran, wobei das Befestigungselement um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf das Basiselement zwischen einer neutralen Stellung und einer geneigten, nach unten gerichteten Stellung schwenkbar ist, wobei das Befestigungselement in der neutralen Stellung zumindest im Wesentlichen ebenfalls vertikal ausgerichtet ist, ein Koppelelement, das an seinen jeweiligen Enden schwenkbar um jeweilige horizontale Schwenkachsen mit einerseits dem Basiselement und andererseits dem Befestigungselement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze weiterhin Verriegelungsmittel umfasst, die zwischen dem Basiselement und dem Befestigungselement wirksam sind, um das Befestigungselement lösbar in der neutralen Stellung zu verriegeln.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze Verstellmittel mit mindestens einem Verstellelement zum Verstellen der neutralen Stellung umfasst.
  3. Stütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel für das Verstellen der Verriegelungsmittel ausgelegt sind.
  4. Stütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel ein Schraubelement umfassen, um die neutrale Stellung mittels Verdrehen des Schraubelements zu verstellen.
  5. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel einen Magneten umfassen, der entweder mit dem Befestigungselement oder dem Basiselement verbunden ist, wobei der Magnet in der neutralen Stellung auf ein ferromagnetisches Teil einwirkt, das Bestandteil des jeweils anderen Elements, also des Befestigungselements oder des Basiselements, ist.
  6. Stütze nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf entweder das Befestigungselement oder das Basiselement schwenkbar ist, und/oder dass das ferromagnetische Teil um eine horizontale Schwenkachse in Bezug auf das jeweils andere Element, also das Befestigungselement oder das Basiselement, schwenkbar ist, wobei die jeweiligen betreffenden Schwenkstellungen in der neutralen Stellung von der verstellten neutralen Stellung abhängig sind.
  7. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze dafür ausgelegt ist, beim Schwenken aus der neutralen Stellung in die geneigte Stellung die Unterseite des Befestigungselements nach oben zu verlagern.
  8. Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement über ein Ausgleichselement schwenkbar mit dem Basiselement verbunden ist, wobei das Ausgleichselement einerseits um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an der Unterseite des Basiselements mit dem Basiselement verbunden ist und andererseits um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an der Unterseite des Befestigungselements mit dem Befestigungselement verbunden ist.
  9. Stütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement in eine Richtung mit einer vertikalen Komponente verschiebbar an der Unterseite des Befestigungselements mit der Unterseite des Basiselements verbunden ist.
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