DE202014101939U1 - Klebemittel zur Fixierung zweier Gegenstände - Google Patents

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Abstract

Klebemittel zur Fixierung zweier Gegenstände mit einem aeroben Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, dass leitfähige Zusätze als Mittel zur Beschleunigung der Aushärtung des Klebemittels vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klebemittel zur Fixierung zweier Gegenstände.
  • Aus der WO 2009/156013 A1 ist ein Befestigungsmittel bekannt, welches aus einer Mischung aus aerobem Klebstoff und einem hydrophilen Stoff besteht. Durch die Zugabe des hydrophilen Stoffes zum aeroben Klebstoff entsteht eine das Befestigungsmittel bildende Mischung, die nicht mehr in Oberflächenkontakt mit feuchter Umgebungsluft gebracht werden muss, um dann von dieser Oberfläche her auszuhärten. Vielmehr sorgt der in der Mischung vorhandene, den aeroben Klebstoff durchsetzende hydrophile Stoff dafür, dass der in der Mischung enthaltene aerobe Klebstoff von innen her auch dann aushärten kann, wenn kein äußerer Kontakt mehr zu der Feuchtigkeit enthaltenden Umgebungsluft mehr gegeben ist. Die zum Aushärten benötigte Feuchtigkeit beziehungsweise der benötigte Sauerstoff ist in dem hydrophilen Stoff selbst vorhanden, da dieser aufgrund seiner hydrophilen Eigenschaften genug Feuchtigkeit enthält, die für das Aushärten des aeroben Klebstoffs in der das Befestigungsmittel bildenden Mischung benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Klebemittel mit erweiterter Funktionalität bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die Zugabe der leitfähigen Zusätze wird die Funktionalität des erfindungsgemäßen Klebemittels erheblich verbessert. Ist das Klebemittel zwischen zwei Gegenständen aufgebracht um diese zu verbinden, wird zum Aushärten des Klebemittels typischerweise Wärme zugeführt. Die leitfähigen Zusätze bewirken, dass diese Wärme beschleunigt dem gesamten Volumen des die Klebestelle zwischen den Gegenständen bildenden Klebemittels zugeführt wird, wodurch der Aushärtevorgang des Klebemittels erheblich beschleunigt wird.
  • Hierzu sind vorteilhaft im gesamten Volumen des Klebemittels die leitfähigen Zusätze beigemischt.
  • Dabei sind als leitfähige Zusätze Nickel-, Platin-, Silber-, Palladium-, und/oder Gold-Partikel vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die leitfähigen Zusätze hydrophile Eigenschaften aufweisen.
  • Dabei werden mittels der leitfähigen Zusätze OH-Gruppen für eine Hydrolyse oder Polymerisation transportiert.
  • Dies führt zu einer weiteren Beschleunigung des Aushärtevorgangs des Klebemittels.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung wird den leitfähigen Zusätzen insbesondere durch Benetzen mit Wasser Flüssigkeit zugeführt. Die so befeuchteten leitfähigen Zusätze werden nachfolgend mit dem aeroben Klebstoff durchmischt. In diesem Fall braucht dem aeroben Klebstoff kein hydrophiler Stoff beigemischt werden um eine Aushärtung im gesamten Volumen zu erzielen.
  • Das erfindungsgemäße Klebemittel kann in unterschiedlichen Varianten ausgeführt sein.
  • Gemäß einer ersten Variante ist das Klebemittel von einem einkomponentigen aeroben Klebstoff gebildet, welchem bevorzugt dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist.
  • Vorteilhaft wird dem einkomponentigen aeroben Klebstoff, enthaltend die leitfähigen Zusätze, dosiert Feuchtigkeit zugeführt, bevor eine Fixierung an der Keramik erfolgt, so dass der mit Feuchtigkeit versetzte Klebstoff bei Bildung einer Klebeverbindung aushärten kann.
  • In diesem Fall wird ein Klebemittel verwendet, wie es aus der DE 10 2009 003 176 A1 bekannt ist, welche in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen wird.
  • Gemäß einer zweiten Variante weist das die leitfähigen Zusätze enthaltende Klebemittel eine Mischung aus einem aeroben Klebstoff und einem hydrophilen Stoff auf,
    wobei vorteilhaft dem hydrophilen Stoff dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist.
  • Der hydrophile Stoff kann von einer hydrophilen Trägerfaser, insbesondere von ungetrockneter Baumwolle gebildet sein.
  • In diesem Fall wird ein Klebemittel verwendet, wie es aus der PCT/EP 2009/001623 bekannt ist, wobei auch diese in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen wird.
  • Gemäß einer dritten Variante weist das Klebemittel einen aeroben Klebstoff und einen fließfähigen Stoff auf, wobei der aerobe Klebstoff in einer ersten Aufnahme mit einem zugeordneten ersten Entnahmemittel gelagert ist, und der fließfähige Stoff in einer zweiten, von der ersten Aufnahme getrennten Aufnahme mit einem zugeordneten zweiten Entnahmemittel gelagert ist, wobei das erste Entnahmemittel so ausgebildet ist, dass mit diesem auf dem Klebesockel eine höhenprofilierte Schicht von aerobem Klebstoff generiert wird, und wobei das zweite Entnahmemittel so ausgebildet ist, dass auf der höhenprofilierten Schicht von aerobem Klebstoff eine vom fließfähigen Stoff gebildete Oberflächenschicht gebildet wird, und wobei durch Ausüben eines Anpressdrucks auf die so gebildete Schichtstruktur Volumeneinlagerungen des fließfähigen Stoffs in dem aeroben Klebstoff gebildet werden, wobei dem so gebildeten Klebemittel die leitfähigen Zusätze beigemischt sind.
  • In diesem Fall wird ein Klebemittel verwendet, wie es aus der DE 10 2011 012 351 A1 bekannt ist, welche in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen wird.
  • Gemäß einer vierten Variante umfasst das Klebemittel neben dem aeroben Klebstoff und den leitfähigen Zusätzen eine hydrophile Einlage, wobei der hydrophilen Einlage dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist, und auf welche der aerobe Klebstoff mit den leitfähigen Zusätzen aufbringbar ist, wobei dieser mit der hydrophilen Einlage in einem gasdicht und flüssigkeitsdicht gekapselten Hohlraum aushärten kann.
  • In diesem Fall wird ein Klebemittel verwendet, wie es aus der DE 10 2010 056 221 A1 bekannt ist, welche in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen wird.
  • Vorteilhaft werden für die angeführten Klebemittel aerobe Klebestoffe verwendet, die von silanen Polymeren gebildet sind.
  • Zur Beschleunigung des Aushärteprozesses einer zwei Gegensätze verbindenden Klebeschicht bestehend aus dem erfindungsgemäßen Klebemittel wird dieser von außen Wärme zugeführt, wobei durch die leitfähigen Zusätze im Klebemittel der Transport der Wärme in das Klebemittel erheblich beschleunigt wird. Die Wärmezufuhr kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
  • Gemäß einer ersten Variante wird dem Klebemittel zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Warmluft zugeführt.
  • Beispielsweise kann ein Fön zur Warmluftzufuhr verwendet werden. Gemäß einer zweiten Variante wird dem Klebemittel zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Kontaktmittel zugeführt.
  • Insbesondere sind als Kontaktmittel Silikonheizmatten oder Wärmeträger vorgesehen.
  • Gemäß einer dritten Variante wird dem Klebemittel zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Wärmestrahlung zugeführt.
  • Insbesondere werden die Wärmestrahlen von Mikrowellen, UV-, Infrarot- oder Röntgenstrahlen gebildet.
  • Schließlich kann auch eine induktive Wärmezufuhr zur Beschleunigung des Aushärtens erfolgen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung werden die leitfähigen Zusätze, bevor sie mit dem aeroben Klebstoff gemischt werden, vorerwärmt, wobei hierfür unterschiedliche Wärmequellen, insbesondere einige der vorgenannten Mittel, verwendet werden können. Dadurch wird der aerobe Klebstoff bereits mit dem Durchmischen der leitfähigen Zusätze erwärmt, so dass die zum Aushärten des Klebemittels erforderliche nachträgliche Wärmezufuhr stark reduziert werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung und einer Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
  • 1: Schematische Darstellung einer an einer Wand mittels des erfindungsgemäßen Klebemittels fixierten Ausstattungsgegenstandes.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausstattungsgegenstand in Form eines Rohrclipbefestigers 1, der mittels einer Klebeverbindung an einer Wand 2 eines Badezimmers befestigt ist.
  • Der Rohrclipbefestiger 1 weist einen Clip 3 zur Aufnahme einer Stange oder eines Rohrs auf. Dieser Clip 3 ist auf einem Sockel 4 gelagert, der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Vom Boden des Sockels 4 steht ein in Umfangsrichtung umlaufender Rand 5 hervor, der einen Hohlraum an der Unterseite des Sockels 4 begrenzt. Auf die Stirnflächen des Rands 5 ist ein Klebestreifen 6 aufgebracht. In den Hohlraum wird das erfindungsgemäße Klebemittel 7 eingeführt.
  • Im vorliegenden Fall besteht das Klebemittel 7 aus einem einkomponentigen aeroben Klebstoff in Form von silanen Polymeren. Dem aeroben Klebstoff ist dosiert Feuchtigkeit zugeführt. Erfindungsgemäß sind dem aeroben Klebstoff leitfähige Zusätze beigemischt.
  • Vorteilhaft sind als leitfähige Zusätze Nickel-, Platin-, Silber-, Palladium-, und/oder Gold-Partikel vorgesehen.
  • Die Montage erfolgt derart, dass der Sockel 4 des Rohrclipbefestigers 1 auf die Wand 2 aufgesetzt wird, wobei mit dem Klebestreifen 6 der Rohrclipbefestiger 1 an der Wand 2 vorfixiert ist.
  • Das Klebemittel 7 befindet sich dann in einem von dem Sockel 4 und der Wand 2 begrenzten gas- und flüssigkeitsdichten Hohlraum. Bedingt durch die dosierte Feuchtigkeitszufuhr und ggf. durch die hydrophilen Eigenschaften der leitfähigen Zusätze kann das Klebemittel 7 im Hohlraum aushärten.
  • Der Aushärtevorgang wird durch eine Wärmezufuhr beschleunigt. Diese erfolgt im vorliegenden Fall durch einen Fön 8 mittels dessen Warmluft gegen den an der Wand 2 befestigten Rohrclipbefestiger 1 geblasen wird. Die leitfähigen Zusätze beschleunigen die Wärmezufuhr zum Klebemittel 7 in dessen gesamtem Volumen, wodurch ein schnelleres Aushärten erzielt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohrclipbefestiger
    2
    Wand
    3
    Clip
    4
    Sockel
    5
    Rand
    6
    Klebestreifen
    7
    Klebemittel
    8
    Fön
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/156013 A1 [0002]
    • DE 102009003176 A1 [0015]
    • EP 2009/001623 [0018]
    • DE 102011012351 A1 [0020]
    • DE 102010056221 A1 [0022]

Claims (20)

  1. Klebemittel zur Fixierung zweier Gegenstände mit einem aeroben Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, dass leitfähige Zusätze als Mittel zur Beschleunigung der Aushärtung des Klebemittels vorgesehen sind.
  2. Klebemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähigen Zusätze hydrophile Eigenschaften aufweisen.
  3. Klebemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses mittels der leitfähigen Zusätze OH-Gruppen für eine Hydrolyse oder Polymerisation transportiert werden.
  4. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen gesamtem Volumen die leitfähigen Zusätze beigemischt sind.
  5. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als leitfähige Zusätze Nickel-, Platin-, Silber-, Palladium-, und/oder Gold-Partikel vorgesehen sind.
  6. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den leitfähigen Zusätzen dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist.
  7. Klebemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den leitfähigen Zusätzen Feuchtigkeit zugeführt ist, bevor diese mit dem aeroben Klebstoff durchmischt sind.
  8. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem aeroben Klebstoff dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist.
  9. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Mischung aus einem aeroben Klebstoff und einem hydrophilen Stoff aufweist.
  10. Klebemittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem hydrophilen Stoff dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist.
  11. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einen aeroben Klebstoff und einen fließfähigen Stoff aufweist, wobei der aerobe Klebstoff in einer ersten Aufnahme mit einem zugeordneten ersten Entnahmemittel gelagert ist, und der fließfähige Stoff in einer zweiten, von der ersten Aufnahme getrennten Aufnahme mit einem zugeordneten zweiten Entnahmemittel gelagert ist, wobei das erste Entnahmemittel so ausgebildet ist, dass mit diesem auf dem Klebesockel eine höhenprofilierte Schicht von aerobem Klebstoff generiert wird, und wobei das zweite Entnahmemittel so ausgebildet ist, dass auf der höhenprofilierten Schicht von aerobem Klebstoff eine vom fließfähigen Stoff gebildete Oberflächenschicht gebildet wird, und wobei durch Ausüben eines Anpressdrucks auf die so gebildete Schichtstruktur Volumeneinlagerungen des fließfähigen Stoffs in dem aeroben Klebstoff gebildet werden, wobei dem so gebildeten Klebemittel die leitfähigen Zusätze beigemischt sind.
  12. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses neben dem aeroben Klebstoff und den leitfähigen Zusätzen eine hydrophile Einlage umfasst, wobei der hydrophilen Einlage dosiert Feuchtigkeit zugeführt ist, und auf welche der aerobe Klebstoff mit den leitfähigen Zusätzen aufbringbar ist, wobei dieser mit der hydrophilen Einlage in einem gasdicht und flüssigkeitsdicht gekapselten Hohlraum aushärten kann.
  13. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der aerobe Klebstoff von silanen Polymeren gebildet ist.
  14. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass diesem zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Warmluft zugeführt ist.
  15. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diesem zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Kontaktmittel zugeführt ist.
  16. Klebemittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktmittel Silikonheizmatten oder Wärmeträger vorgesehen sind.
  17. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass diesem zur Beschleunigung der Aushärtung Wärme durch Wärmestrahlung zugeführt ist.
  18. Klebemittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlen von Mikrowellen, UV-, Infrarot- oder Röntgenstrahlen gebildet sind.
  19. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine induktive Wärmezufuhr zur Beschleunigung des Aushärtens vorgesehen ist.
  20. Klebemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähigen Zusätze vorerwärmt sind, bevor sie mit dem aeroben Klebstoff vermischt sind.
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