DE202014101203U1 - Sitz-/Liegeeinsatz für Kinder- und/oder Puppenwagen - Google Patents

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Abstract

Sitz-/Liegeeinsatz für Kinder- und/oder Puppenwagen, mindestens aufweisend ein Sitzelement (22), das in dem Wagengestell verankerbar ist, und eine hieran rückseitig angelenkte Rückenlehne (47), die mindestens aus einer aufgestellten Schrägposition in eine untere Liegeposition verbringbar ist, an welcher Rückenlehne (47) eine Kopfstütze (41) relativ verschiebbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfstütze (41) ein Verdeck (49) oder ein Sonnenschutz angebracht ist, das oder der die Kopfstütze (41) und den Kopf des Kindes mindestens partiell überspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz-/Liegeeinsatz für Kinder- und/oder Puppenwagen, mindestens aufweisend ein Sitzelement, das in dem Wagengestell verankerbar ist, und eine hieran rückseitig angelenkte Rückenlehne, die mindestens aus einer aufgestellten Schrägposition in eine untere Liegeposition verbringbar ist, an welcher Rückenlehne eine Kopfstütze relativ verschiebbar angebracht ist.
  • Sitz-/Liegeeinsätze werden in den verschiedensten Kinderwagengestellen und Puppenwagengestellen eingesetzt, um ein Kleinkind oder eine Puppe darin sitzend oder liegend transportieren zu können. Solche Einsätze weisen ein Sitzelement als Basiselement auf, das in dem Wagengestell verankert ist, zu welchem Zweck an den Gestellholmen des Wagengestells Aufnahmen vorgesehen sind, an denen das Sitzelement mit seitlichen Halterungen befestigbar ist. Die Einsätze können Rahmenstruktur aufweisen, d. h. sie können beispielsweise einen Rahmen aus einem Aluminiumprofil aufweisen, auf den ein Sitzpolster oder ein Sitztuch aufgebracht ist. Ebenso können die Rückenlehnen Rahmenkonstruktionen sein, z. B. U-förmige oder geschlossene Rahmenkonstruktionen, die mit einer Polsterung belegbar sind oder mit einem Tuch bespannt werden können. Die Rückenlehne ist an dem Sitzelement durch Rastgelenke oder durch einfache Gelenke angebracht und wird zusätzlich durch eine Rückenstütze im Gestell in einstellbaren Winkeln gehalten. Im Falle der Verwendung von Rastgelenken können diese in verschiedene Raststellungen verbracht werden, so dass die Rückenlehne in jeden gewünschten Neigungswinkel zum Sitzelement eingestellt werden kann. Solche Rastelemente können auch Rastkupplungselemente sein, die durch einen seitlichen Druckknopf bedienbar sind, um den Raststift während des Verschwenkens aus kongruenten Aufnahmen in gegeneinander verdrehbaren Scheiben im Gelenk herausführen zu können. Wird der Druckknopf wieder losgelassen, rastet der Raststift innerhalb des Rastgelenkes in die neu eingestellten kongruenten Arretierungsausnehmungen, die beide Gelenkhälften gegeneinander gegen Verdrehung sichern.
  • Es ist ferner bekannt, an den Rückenlehnen höhenverstellbare Kopfstützen vorzusehen. Insbesondere ist dies bei Rückenlehnen bekannt, die als Schalensitze ausgebildet sind und aus einem Kunststoffformteil bestehen. Die Kopfstütze kann dabei innerhalb des Rückenlehnenabschnittes oder auch oberhalb der Rückenlehne verschiebbar vorgesehen sein. Die Kopfstütze, die bekanntlich ein Rückenteil und Seitenteile aufweist, dient dazu, den Kopf des Kindes gegen seitliche Stoßbelastungen zu schützen.
  • Es ist ferner bekannt, an Kindersportwagen, die Sitzeinsätze aufweisen, an dem Sitzelement neben der Rückenlehne auch eine Fußstütze mit Wadenstützflächen an der anderen Seite vorzusehen, welche ebenfalls im Neigungswinkel gegenüber dem Sitzelement verstellbar ist, jedoch nach unten, und vorderseitig am Sitzelement mittels Rastgelenke gehalten ist. Ferner ist es bekannt, an einem Gestellholm einen Sonnenschutz in Form eines Sonnenschirmes anzuordnen, damit das Kind beim Fahren bei Sonnenlicht gegen UV-Strahlen geschützt ist. Solche Sonnenschirme sind an Haltern befestigbar, die wiederum an einem Gestellholm des Wagengestells befestigbar sind. Die Platzierung, die Größe und die Ausrichtung gegenüber dem Sonnenstand bestimmen die Schattenzone.
  • Es sind ferner Kinderwagenverdecke bekannt, die in der Regel ausfaltbar ausgebildet sind und wie ein Fächer aufgespannt werden können. Zu diesem Zweck ist die Rückseite des Verdecks an Gestellholmen fixiert, die auch die Schiebestangen eines Kinderwagens bilden können, und der vordere Spannrahmen über Gelenke an den Schiebestangen angelenkt, so dass das Verdeck haubenförmig vorgezogen werden kann, um bei Bedarf das im Einsatz sitzende Kind gegen Sonnenstrahlen zu schützen oder aber auch im Falle von Regen den Eintritt des Regenwassers in den Kinderwagen im Sitzbereich zu vermeiden. Solche Verdecke sind fest höhenpositioniert angebracht, so dass eine gewünschte Abschattung optimal nur bei einer bestimmten Körpergröße des Kleinkindes gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bedürfnissen eines wachsenden Kleinkindes Rechnung und dafür Sorge zu tragen, dass der Kopf des Kindes stets optimal geschützt ist und darüber hinaus ein optimaler Sonnenschutz oder auch ein Regenschutz gegeben ist, ohne dass das Kind mit dem Kopf an ein Verdeck oder einen Sonnenschirm anstößt.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass an der Kopfstütze ein Verdeck oder ein Sonnenschutz angebracht ist, das oder der die Kopfstütze und den Kopf des Kindes mindestens partiell überspannt.
  • Es ist ersichtlich, dass dann, wenn die Kopfstütze höhenverstellt wird und eine Anpassung an die Größe des Kindes erfolgt, automatisch die Lage des an der Kopfstütze angebrachten Verdeckes verändert wird, so dass stets eine optimale Schutzwirkung gegen Sonnenlicht, Witterungseinflüsse, Regen und Wind im Kopfbereich des Kindes gegeben ist. Das Verdeck kann dabei ein Faltverdeck oder ein fest vorgegebenes, haubenförmiges Verdeck, also in der äußeren Kontur festgelegtes Verdeck sein. Es kann auch ein Sonnensegel sein, das an einem Rahmen befestigt ist, wobei der Rahmen an der Kopfstütze fixiert sein muss. Es ist aber auch ein an sich bekannter Sonnenschirm verwendbar. Dieser muss mittels eines Halters an der Kopfstütze befestigt werden, um so die Höhenposition der Größe des Kindes auf einfache Weise anpassen zu können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die Kopfstütze sollte ein gepolstertes Rückenteil und gepolsterte Seitenteile zur Aufprallsicherung des Kopfes des Kindes in drei Richtungen aufweisen. Da die Kopfstütze in der Regel nur etwas höher ist als der Kopf des Kindes, ist zur Lagefixierung eines Faltverdeckes eine Lagerung eines Bügels, an dem das Faltverdeck vorderseitig befestigt ist, vorgesehen, das an den Führungselementen der Kopfstütze an der Rückenlehne fixiert ist. Die seitlichen Rastgelenke ermöglichen ein Zusammenfalten und Aufstellen des Verdeckes in gewünschter Weise, wobei die Rückseite an den Führungselementen der Kopfstütze ebenfalls fixiert ist, z. B. über Druckknöpfe oder Flächenreißverschlusselement. Es ist ersichtlich, dass der Bügel zurückgeschwenkt werden kann und damit die Kopfstütze bogenförmig übergreift und bedarfsweise der Bügel nach vorne gezogen werden kann, wodurch das Verdeck aufgeklappt wird.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Rückenlehne einen U-förmigen Rahmen aufweist, dessen Verbindungsholm obenseitig vorgesehen ist, während die beiden Seitenholme untenseitig über je ein Rastgelenk oder je eine Rastkupplung an dem Sitzelement schwenkbar befestigt sind. Es kann auch ein Querholm vorgesehen sein, an dam mindestens ein Rastgelenk vorgesehen ist, das am Sitzelement fixiert ist. Mindestens in dem Bereich, in dem die Kopfstütze verschiebbar ist, sind die beiden Seitenholme parallel verlaufend angeordnet, so dass Führungselemente an der Kopfstütze verschiebbar aufgesetzt werden können. Diese Führungselemente ermöglichen ein Verschieben nach oben und nach unten, also eine Einstellung der Kopfstütze in der gewünschten Höhenposition. Untenseitig können Verlängerungen an den Führungselementen vorgesehen sein, an denen die Gelenke für die Aufnahme eines Verstellbügels für das Verdeck befestigbar sind. Dies stellt eine sehr einfache Ausbildung dar.
  • Die Rückenlehne selbst kann mit Stoff bespannt oder mit einem Polster versehen sein. Auch ist es möglich, die Breite der Rückenlehne im unteren Bereich größer zu wählen als im oberen Kopfbereich. Ferner kann die Kopfstütze die Breite des oberen Führungsbereiches der Rückenlehne seitlich überstehen oder auch enger ausgebildet sein. Die Rastgelenke können aber auch mittels Arretierungsmittel bedienbar sein, so dass beispielsweise ein Betätigungsbügel, der rückseitig an den Seitenholmen der Rückenlehne geführt ist, dazu benutzt werden kann, die Arretierungsmittel in eine Entriegelungsstellung und in eine Verriegelungsstellung zu verbringen. Durch Anziehen des Bügels ist es möglich, z. B. Rastansätze aus kämmenden Verzahnungen innerhalb des Rastgelenkes herauszuziehen und ein Verschwenken vorzunehmen. Wird der Bügel losgelassen, zieht eine Feder die Rastansätze wieder in die nächstfolgenden deckungsgleichen Ausnehmungen der Zahnscheiben innerhalb des Rastgelenkes hinein. Die beiden Zahnscheiben sind fest an den relativ zueinander verschiebbaren Teilen befestigt.
  • Um einen Sitzeinsatz in einen Liegeeinsatz verwandeln zu können, ist es erforderlich, dass die Fußstütze ebenfalls verschwenkbar angelenkt ist, so dass sie in eine waagerechte Position hochgestellt werden kann und die Rückenlehne in eine waagerechte Position heruntergeklappt werden kann. In einer solchen Position kann beispielsweise ein Liegeeinsatz aufgesetzt werden oder aber der Sitzeinsatz als Liegeeinsatz unmittelbar genutzt werden, wenn entsprechende Seitenwände vorgesehen sind.
  • Um die Kopfstütze in der ausgewählten Höhenposition an der Rückenlehne fixieren zu können, sind an sich bekannte Klemm- und Rastmittel hier vorgesehen. Als Klemmmittel kommen beispielsweise Exzenterklemmmittel in Frage, die so an den Führungselementen positioniert sind, dass sie in einer Schwenkstellung einen erhöhten Druck auf die Seitenholme der Rückenlehne ausüben. Selbstverständlich kann anstelle einer Fixierung an einem Seitenholm auch eine Fixierung an einer geschlossenen Rückenlehnenwand erfolgen, wenn der Druck auf die Fläche ausgeübt wird. Es sind aber auch Stiftrastungen möglich, beispielsweise kann ein federbelasteter Stift in ein Loch einer Lochreihe eingreifen, die an der Rückenlehne im Führungsbereich der Führungselemente eingebracht ist. Durch Verschwenken des Rasthebels kann diese Verbindung wieder aufgelöst werden. Beim Loslassen gleitet der Arretierungsstift in das nächstfolgende Loch, wodurch ebenfalls die Höhenposition der Kopfstütze verriegelt ist.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die Kopfstütze auch dazu verwendet werden kann, das Gurtsicherungssystem, das ein Kleinkind in dem Sitzeinsatz gegen Herausfallen schützt, der Größe des Kindes automatisch anzupassen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass unterhalb der Seitenteile der Kopfstütze am Rückenteil Aufnahmeschlitze parallel und beabstandet zueinander vorgesehen sind. In diese werden die Schultergurte eines Hosenträgergurtsystems hindurchgesteckt und an der Rückseite entweder fixiert oder umgelenkt und zu einem Spanngurt vereint oder aber auch direkt an einem Spannmittel befestigt, so dass hierüber das Kind jeweils gesichert an der Rückenlehne gehalten ist. Die Schultergurte werden in bekannter Weise mittels Schlosszungen an einem Zentralgurtschließer fixiert, der oberhalb des Sitzelementes angeordnet ist und über einen Seitengurt und/oder Schrittgurt an dem Sitzelement fixiert ist. Es ist ersichtlich, dass die Gurtlänge des Schultergurtes mit dem Verschieben der Kopfstütze der Größe des Kindes automatisch angepasst werden kann, und zwar auf einfache Weise.
  • Die Führung der Schultergurte zwischen der verschiebbaren Kopfstütze und der Rückenlehne, die sich über den gesamten Verstellbereich der Kopfstütze erstreckt, hat den Vorteil, dass eine Nachstellung, also ein Nachspannen der Schultergurte nicht unbedingt erforderlich ist, wenn ein größeres oder kleineres Kind in den Sitz gesetzt wird. Eine Anpassung an die Schulterhöhe ist durch relatives Verschieben der Kopfstütze möglich. Die Schultergurte gleiten dabei durch die im unteren Bereich der Kopfstütze vorgesehenen Schlitze beim Verstellen der Kopfstützenhöhe.
  • Der Sitz-/Liegeeinsatz ist besonders geeignet, um in ein Wagengestell eingesetzt werden zu können, das mindestens aufweist zwei seitliche, im aufgestellten Zustand schräg von unten vorne nach hinten oben verlaufende Gestellholme mit daran obenseitig in Verlängerung vorgesehenen Schiebestangen und an den unteren Enden oder an einem diese verbindenden Brückenteil vorgesehenen Vorderradanordnung mit Vorderrädern, zwei seitliche Stützstreben, die mit den Gestellholmen beabstandet zu deren unteren Enden schwenkbeweglich über je ein Gelenk befestigt sind und an ihren gegenüber den Anlenkungspunkten nach hinten versetzten unteren Enden Lagerungen für Hinterräder aufweisen, und einen Sitz- oder Liegeeinsatz, der in der Höhe im Gestell versetzbar angeordnet ist.
  • Ein solches Wagengestell hat den Vorteil, dass es auf einfache Weise auch als Fahrradanhänger genutzt werden kann. Soweit von einem Fahrradanhänger gesprochen wird – bezogen auf die Erfindung –, ist hier auch die Nutzung eines solchen Anhängers in Verbindung mit anderen Fahrzeugen, wie beispielsweise einem Roller, einem Mofa, einem Motorrad, einem vierrädrigen Fortbewegungsmittel, das mit Muskelkraft oder Motor angetrieben wird, erfasst. Für die Umwandlung des Wagengestells in einen solchen Anhänger ist es von Vorteil, wenn die Stützstreben als Führungsschienen ausgebildet sind oder im Wesentlichen parallel hierzu verlaufend an den Stützstreben und/oder an den Gestellholmen angebrachte Führungsschienen vorgesehen sind, auf denen Halter zur Fixierung des Sitz- oder Liegeeinsatzes höhenverschiebbar und mindestens in einer oberen und einer unteren Verschiebeposition arretierbar gleitend gelagert sind. Der Schwerpunkt des Einsatzes ist in der oberen Position gegenüber dem in der unteren Position vorverlagert. In der unteren Position, in der die Umwandlung in den Anhänger erfolgt, ist der Schwerpunkt so tief gelegt, dass auch bei schnellerem Befahren einer Kurve ein Umkippen des Anhängers nahezu ausgeschlossen ist. An den Schiebestangen und/oder Gestellholmen ist nach oben vorstehen mindesten ein Überschlagbügel vorgesehen. Ein solcher kann auch nach hinten abstehend vorgesehen sein, so dass der Sitzeinsatz gewissermaßen hiervon umrahmt ist. Die Überschlagbügel sind derart ausgebildet, dass über diese und die Brückenelemente, die die Seitenholme miteinander verbinden, untenseitig eine Abdeckung aus textilem Folienmaterial überspannbar ist. Der Schiebebügel kann sich dabei hinter der Abdeckung befinden, so dass ein in einen Anhänger umgewandeltes Wagengestell als Schiebewagen genutzt werden kann. Der Bügel kann aber auch zugleich als Umlenkbügel für die Abdeckung mit genutzt werden. Er überspannt in jedem Fall den Sitzeinsatz vollständig.
  • Für die Anbindung eines solchen umgewandelten Wagengestells an einer Fahrradanhängerkupplung oder einer Kupplung an einem anderen Gefährt ist eine Verbindungsdeichsel vorderseitig, z. B. am Brückenelement, oder aber auch mittels eines gesonderten Bügels an dem Seitenholm des Fahrgestells befestigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht ein Kinderwagengestell mit einem Einsatz mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kopfstütze,
  • 2 in einer isometrischen Teildarstellung den in 1 eingesetzten Einsatz mit den erfindungswesentlichen Teilen und einem Hosenträgergurtsystem und
  • 3 eine Rückansicht des Rückenlehnenteils des Einsatzes nach 2 in einer isometrischen Darstellung.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht ein Kinderwagengestell dargestellt. Dieses besteht im Wesentlichen aus den Gestellholmen 1a und 1b, in deren Verlängerung Schiebestangen 2a und 2b vorgesehen sind. Die Gestellholme und die Schiebestangen sind beidseitig vorgesehen. Die Schiebestangen sind über einen Bügel 15 miteinander verbunden. Untenseitig ist ein Brückenteil vorgesehen, das nicht sichtbar ist. An dem Brückenteil sind Vorderradanordnungen 4a und 4b vorgesehen, die drehbar gelagerte, gabelförmige Aufnahmen für Vorderräder 5a und 5b aufweisen. Die Vorderradanordnungen 4a, 4b zeichnen sich durch einen senkrechten Lagerzapfen aus, so dass sich die Vorderräder um diese Achse, z. B. bei Kurvenfahrten, drehen können.
  • An den Gestellholmen 1a, 1b sind Schwenkgelenke 7a und 7b befestigt, an denen der obere Abschnitt einer geteilten Stützstrebe 6a und 6b schwenkbeweglich gelagert ist. An der Stützstrebe sind über Halter ferner Führungsschienen 11a, 11b befestigt, an denen höhenverschiebbar der Sitzeinsatz 10 befestigt ist. Der Einsatz 10 kann also aus einer dargestellten oberen Position in eine untere Position verschoben werden, in der der Einsatz vollständig im Gestell abgesenkt ist, so dass der Schwerpunkt des Fahrgestells mit einem im Einsatz sitzenden Kind nach unten hinten verschoben wird. Das Gestell ist in der Aufstellposition dargestellt, wobei Stabilisierungsstangen 13a, 13b, die spiegelbildlich angeordnet sind, dafür Sorge tragen, dass das Gestell im aufgestellten Zustand stabilisiert und zugleich auch arretiert ist. An den unteren Enden der Stützstreben 6a, 6b sind Lager für hintere Räder 9a, 9b vorgesehen.
  • Die beiden Seitenholme 1a, 1b sind untenseitig über ein Brückenelement 16 miteinander verbunden, an welchem auch die Stabilisierungstangen 13a, 13b angelenkt sind. In einem solchen Gestell ist an den Führungsschienen 11a, 11b über Halter der Einsatz 10 gelagert. Der Einsatz 10 weist ein Sitzelement 22 auf, das ein Basisteil bildet. An diesem Basisteil ist verschwenkbar über Gelenke 60a, 60b eine Fußstütze 40 in Form eines Bügels befestigt. Diese Fußstütze 40 kann aus der dargestellten Schrägstellung in eine waagerechte Stellung verbracht und wieder zurückgeschwenkt werden. Die Schwenkgelenke 60a, 60b sind Rastgelenke, die über Arretierungsmittel verfügen, und z. B. auch Rastkupplungen sein können. Das Sitzelement 22 weist Seitenwände 48a, 48b auf, die den Sitzraum begrenzen und an Längsholmen befestigt sind. Rückseitig sind an diesen Holmen Rastgelenke 62a, 62b vorgesehen, mittels derer die Rückenlehne 47 gegenüber dem Sitzelement 22 verschwenkbar ist. Die Rückenlehne 47 weist eine Rahmenstruktur auf, die aus Seitenholmen 42a, 42b besteht, die im oberen Bereich parallel verlaufende Schenkel aufweisen, während sie im unteren Bereich nach außen ausgestellt sind, so dass die Rückenlehne untenseitig breiter ist als obenseitig.
  • Auf den beiden parallelen Abschnitten der Seitenholme 42a, 42b ist verschiebbar eine Kopfstütze 41 aufgesetzt. Hierzu weist die Kopfstütze 41 Führungselemente 43a, 43b auf, die die Seitenholme 42a, 42b umgreifen, wie insbesondere aus 3 und auch aus 2 ersichtlich ist. Eine Lochreihe 51 mit Löchern ist vorgesehen. Diese Lochreihe 51 dient zur Fixierung der Führungselemente 43a, 43b an den Seitenholmen 42a, 42b. Die hierfür erforderlichen Arretierungsmittel sind nicht dargestellt und sind in den als Hohlstangen ausgebildeten Seitenholmen 42a, 42b integriert. Sie können über einen Tastknopf 52 in einem Querholm 53 betätigt werden, der die beiden Führungselemente 43a, 43b verbindet.
  • Die 2 zeigt ferner, dass die Kopfstütze 41 aus einem gepolsterten Rückenteil 44c und Seitenteilen 44a und 44b besteht. Diese Teile wirken zum Schutz des Kopfes eines Kindes zusammen und bieten einen Aufprallschutz in drei Richtungen. An dem Rückenteil 44c sind unterhalb der Seitenteile 44a, 44b im unteren Bereich beabstandet zueinander Schlitze 71a, 71b vorgesehen, durch die Schultergurte 65a, 65b hindurchgeführt werden können, die zu einem Hosenträgergurtsystem gehören, das zur Sicherung des Kindes in dem Sitzeinsatz 10 dient.
  • Die beiden Schultergurte 65a, 65b weisen an den unteren Enden Schlosszungen auf, die in einem Zentralgurtschließer 66 lösbar eingeführt sind. Dieser Zentralgurtschließer 66 ist weiterhin über einen Schrittgurt 67 am Sitzelement 22 und über Seitengurte 70a, 70b hiermit ebenfalls verbunden. Die Gurte sind durch die Schlitze 71a, 71b hindurchgeführt und werden hinter der Kopfstütze vor der Rückenlehne 47 entlang geführt und über Umlenkmittel 69a, 69b nach hinten umgeleitet und sind rückseitig miteinander verbunden und als Spanngurt 68 weitergeführt. Dieser Spanngurt 68 ist unterhalb des Sitzelementes 22 herausgeführt und wird über eine nicht dargestellte Spannvorrichtung gespannt.
  • In 2 sind die Gestellholme 1a, 1b nur abschnittsweise dargestellt, ebenso die Schiebestangen 2a, 2b. Des Weiteren sind an seitlichen Trägern 45a, 45b, die an den Führungselementen 43a, 43b untenseitig vorstehend vorgesehen sind, Rastgelenke 46a, 46b befestigt, an denen ein Bügel 50 befestigbar ist, der das Verdeck 49, ein Faltverdeck, trägt, das rückseitig an dem Rückenteil 44c der Kopfstütze 41 fixiert ist, so dass mit dem Verschieben der Kopfstütze 41 das Faltverdeck 49 automatisch nach oben und nach unten mit verschoben wird. Hierdurch ist sichergestellt, dass zum Einen eine Gurtlängenanpassung auf einfache Weise möglich ist, um die Gurtlänge an die Größe des Kindes anpassen zu können. Zum Anderen ist eine einfache Höhenanpassung der Kopfstütze an die jeweilige Kindgröße möglich, wobei gleichzeitig aber auch das zum Schutz des Kindes gegen Sonnenstrahlung und Witterungseinflüsse vorgesehene Verdeck 49 in die gewünschte Position verstellt wird.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass rückseitig an der Rückenlehne 47 ein Betätigungsbügel 63 befestigt ist, der mit seinen seitlichen Längsstangen 64a, 64b an den Seitenholmen 42a, 42b der Rückenlehne geführt ist. Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, dass an den Haltern die Gelenke 46a, 46b vorgesehen sind, die den Bügel 50 tragen, an dem das Faltverdeck 49 befestigt ist. Es ist ferner aus der Abbildung ersichtlich, dass an den Gelenken 42a, 42b außenseitig Schenkel 61a, 61b befestigt sind, an deren vorderen Enden Gelenke 59a, 59b angebracht sind, die über einen Bügel 58 miteinander verbunden sind.
  • Wenn der Betätigungsbügel 63 angezogen wird, wird die Arretierung innerhalb der Rastgelenke 62a, 62b aufgehoben, so dass die Rückenlehne verschwenkt werden kann. Wird der Bügel 63 wieder losgelassen, rasten die Arretierungsmittel wieder ein, so dass ein weiteres Verschwenken nicht mehr möglich ist. Aus der 3 ist ersichtlich, dass die Kopfstütze 41 durch Betätigen des Betätigungselementes 52 aus der dargestellten Position in eine untere oder obere Position verschiebbar ist, so dass gleichzeitig auch das haubenförmige Verdeck 49 mit verschoben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Gestellholm
    1b
    Gestellholm
    2a
    Schiebestange
    2b
    Schiebestange
    4a
    Vorderradanordnung
    4b
    Vorderradanordnung
    5a
    Vorderrad
    5b
    Vorderrad
    6a
    Stützstrebe
    6b
    Stützstrebe
    7a
    Schwenkgelenk
    7b
    Schwenkgelenk
    9a
    Hinterrad
    9b
    Hinterrad
    10
    Einsatz
    11a
    Führungsschiene
    11b
    Führungsschiene
    13a
    Stabilisierungsstange
    13b
    Stabilisierungsstange
    15
    Bügel
    16
    Brückenelement
    22
    Sitzelement
    40
    Fußstütze
    41
    Kopfstütze
    42a
    Seitenholm Rückenlehne
    42b
    Seitenholm Rückenlehne
    43a
    Führungselement
    43b
    Führungselement
    44a
    Seitenteil
    44b
    Seitenteil
    44c
    Rückenteil
    45a
    seitlicher Träger
    45b
    seitlicher Träger
    46a
    Rastgelenk
    46b
    Rastgelenk
    47
    Rückenlehne
    48a
    Seitenwand
    48b
    Seitenwand
    49
    Verdeck
    50
    Bügel
    51
    Lochreihe
    52
    Tastknopf
    53
    Querholm
    58
    Überschlagbügel
    59a
    Gelenk
    59b
    Gelenk
    60a
    Gelenk Fußstütze
    60b
    Gelenk Fußstütze
    61a
    Schenkel
    61b
    Schenkel
    62a
    Gelenk
    62b
    Gelenk
    63
    Betätigungsbügel
    64a
    Längsstange
    64b
    Längsstange
    65a
    Schultergurt
    65b
    Schultergurt
    66
    Zentralgurtschließer
    67
    Schrittgurt
    68
    Spanngurt
    69a
    Umlenkmittel
    69b
    Umlenkmittel
    70a
    Seitengurt
    70b
    Seitengurt
    71a
    Schlitz
    71b
    Schlitz

Claims (16)

  1. Sitz-/Liegeeinsatz für Kinder- und/oder Puppenwagen, mindestens aufweisend ein Sitzelement (22), das in dem Wagengestell verankerbar ist, und eine hieran rückseitig angelenkte Rückenlehne (47), die mindestens aus einer aufgestellten Schrägposition in eine untere Liegeposition verbringbar ist, an welcher Rückenlehne (47) eine Kopfstütze (41) relativ verschiebbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopfstütze (41) ein Verdeck (49) oder ein Sonnenschutz angebracht ist, das oder der die Kopfstütze (41) und den Kopf des Kindes mindestens partiell überspannt.
  2. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (41) ein gepolstertes Rückenteil (44c) und gepolsterte Seitenteile (44a, 44b) zur Aufprallsicherung des Kopfes des Kindes in drei Richtungen aufweist und dass unterhalb der Seitenteile (44a, 44b) Rastgelenke (46a, 46b) an seitlichen Trägern (45a, 45b) an Führungselementen (43a, 43b) der Kopfstütze (41) vorgesehen sind, an denen ein Bügel (50) für die Fixierung des vorderen Endes eines Faltverdeckes (49) angebracht ist, wobei das Verdeck (49) ausfaltbar ausgeführt ist und die Rückseite an den seitlichen Führungselementen (43a, 43b) einer Haltevorrichtung der Kopfstütze (41) fixiert ist.
  3. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (47) einen U-förmigen Rahmen mit mindestens abschnittsweise parallelen Seitenholmen (42a, 42b) aufweist und die Kopfstütze (41) an den Seitenholmen (42a, 42b) des Rahmens höhenverstellbar angebracht ist.
  4. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (62a, 62b) der Rückenlehne (47) Rastgelenke sind, die in verschiedenen Winkelstellungen mittels Arretierungsmittel feststellbar und wieder lösbar ist.
  5. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel über einen Betätigungsbügel (63) bedienbar sind, der beidseitig verlaufende Längsstangen (64a, 64b) aufweist, die an den Seitenholmen (42a, 42b) der Rückenlehne oder in diesen geführt sind und in Wirkverbindung mit je einem Rastmittel stehen, das in Rastausnehmungen des jeweiligen Schwenkgelenkes (62a, 62b) eingreift.
  6. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorderseitig am Sitzelement (22) eine Fußstütze (40) verstellbar angebracht ist.
  7. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenposition der Kopfstütze (41) durch mit der Rückenlehne (47) oder an den Seitenholmen (42a, 42b) in Verbindung stehende Klemm- oder Rastmittel einstellbar ist.
  8. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel aus einer Lochreihe (51) in den Seitenholmen (42a, 42b) bestehen und dass in diese Rastbolzen einrückbar sind oder unter Federwirkung einrasten, die an den Führungselementen (43a, 43b) gelagert sind.
  9. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (46a, 46b) für den Bügel (50) des Verdeckes (49) Rastkupplungen sind.
  10. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Seitenteile (44a, 44b) der Kopfstütze (41) am Rückenteil (44c) Aufnahmeschlitze parallel und beabstandet zueinander für Schultergurte (65a, 65b) eines Hosenträgergurtsystems eingebracht sind, durch die die Schultergurte (65a, 65b) nach hinten durchgeführt sind, dass die Schultergurte (65a, 85b) zwischen Kopfstütze (41) und Rückenlehne (47) hinter dem Rückenteil (44c) geführt sind und dass Umlenkmittel (69a, 69b) rückseitig im oberen Bereich der Rückenlehne (47) oder an der Oberseite der Rückenlehne vorgesehen sind, um eine Spannung der Gurte zu ermöglichen, oder Mittel zum direkten Fixieren der Schultergurte (65a, 65b) vorgesehen sind.
  11. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (65a, 65b) in einem Zentralgurtschließer (66) verankerbar sind, der oberhalb des Sitzelementes (22) angeordnet ist und über Seitengurte (70a, 70b) und/oder einen Schrittgurt (67) an dem Sitzelement (22) fixiert ist.
  12. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Rückenlehne (47) untenseitig breiter ist als obenseitig.
  13. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz-/Liegeeinsatz in ein Wagengestell eingesetzt ist, das mindestens aufweist zwei seitliche, im aufgestellten Zustand schräg von unten vorne nach hinten oben verlaufende Gestellholme (1a, 1b) mit daran obenseitig in Verlängerung vorgesehenen Schiebestangen (2a, 2b) und an den unteren Enden oder an einem diese verbindenden Brückenteil vorgesehenen Vorderradanordnung (4a, 4b) mit Vorderrädern (5a, 5b), zwei seitliche Stützstreben (6a, 6b), die mit den Gestellholmen (1a, 1b) beabstandet zu deren unteren Enden schwenkbeweglich über je ein Gelenk (7a, 7b) befestigt sind und an ihren gegenüber den Anlenkungspunkten nach hinten versetzten unteren Enden Lagerungen für Hinterräder (9a, 9b) aufweisen, und einen Sitz- (10) oder Liegeeinsatz, der in der Höhe im Gestell versetzbar angeordnet ist.
  14. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (6a, 6b) als Führungsschienen ausgebildet sind oder im Wesentlichen parallel hierzu verlaufend an den Stützstreben (6a, 6b) und/oder an den Gestellholmen (1a, 1b) angebrachte Führungsschienen (11a, 11b) vorgesehen sind, auf denen Halter zur Fixierung des Sitz- (10) oder Liegeeinsatzes höhenverschiebbar und mindestens in einer oberen und einer unteren Verschiebeposition arretierbar gleitend gelagert sind, wobei der Schwerpunkt des Einsatzes (10) in der oberen Position gegenüber dem in der unteren Position vorverlagert ist, dass an den Schiebestangen und/oder Gestellholmen mindestens ein nach oben vorstehender Überschlagbügel (58) vorgesehen ist und dass der Überschlagbügel (58) derart ausgebildet ist, dass über diesen und die Brückenelemente untenseitig eine Abdeckung aus textilem oder Folienmaterial überspannt ist, wobei der Schiebebügel (15) sich hinter der Abdeckung befindet oder in dieser endet, und dass an den Gestellholmen und den in Verlängerung vorgesehenen Schiebestangen sowie dem vorderen Sicherungsbügel eine Abdeckhaube fixierbar ist, die den Sitzeinsatz mindestens in der unteren Position vollständig überspannt.
  15. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach oben und unten vorstehende Überschlagbügel vorgesehen sind.
  16. Sitz-/Liegeeinsatz nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Brückenelement oder einem gesondert angebrachten Brückenelement eine Verbindungsdeichsel für die Nutzung des Kinderwagens als Fahrradanhänger vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113619671A (zh) * 2021-07-15 2021-11-09 好孩子儿童用品有限公司 一种座兜组件及儿童推车

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