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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Korb, insbesondere einen konstruktiv verstärkten und leichtgewichtigen Fahrradkorb.
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Stand der Technik
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Die handelsüblichen herkömmlichen Fahrradkörbe sind entweder derart ausgebildet, dass feine Metallstangen geschweißt werden und somit die Umfangswand des Korbes bilden, oder derart ausgebildet, dass ein metallisches Netz zwischen den metallischen Rahmen geschweißt ist und somit die Umfangswand des Korbs bildet. Bei den herkömmlichen Fahrradkörben der eingangs genannten Art ist jedoch nicht möglich, gleichzeitig eine erhöhte konstruktive Festigkeit und eine Gewichtsreduktion zu realisieren. Zudem bestehen bei den herkömmlichen Fahrradkörben mit geschweißten Stangen die Nachteile, dass jeder Kreuz-Übergang geschweißt werden muss und eine Vielzahl von vertikalen und querlaufenden feinen Stangen zur Verringerung der Spalte zwischen den feinen Metallstangen und zur Erzielung einer ausreichenden konstruktiven Festigkeit eingesetzt werden muss, wodurch der gesamte Korb am Gewicht zunimmt. Des Weiteren bedarf das Schweißen bei den herkömmlichen Fahrradkörben mit geschweißten Stangen eines großen Zeit- und Arbeitsaufwands und nach einer gewissen Gebrauchszeit bilden sich Risse an den Schweißstellen, sodass sich das Schweißmaterial ablösen kann, was zum Verrosten des Fahrradkorbes führt. Die herkömmlichen Fahrradkörbe mit Metallnetz zwischen den metallischen Rahmen weisen zwar ein geringeres Gewicht auf, besitzen jedoch keine ausreichende konstruktive Festigkeit, weil sich die Schweißstellen zwischen den Rahmen und dem Netz leicht lösen und das Netz keine ausreichende Stützkraft besitzt, sodass sich der Rahmen des Fahrradkorbes unter Einwirkung von Zugkraft und Druck leicht verformen lässt und unter Einwirkung eines seitlichen Drucks nach innen gedrückt werden kann. Diese Mängel führen zu einer kurzen Lebensdauer eines Fahrradkorbes.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradkorb zu schaffen, mit dem die beim Stand der Technik genannten Mängel behoben werden.
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Technische Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrradkorb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der erfindungsgemäße Fahrradkorb umfasst einen oberen Rahmen, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen durch den oberen Rahmen verläuft, wobei an beiden Seiten des oberen Rahmens jeweils ein Montageloch gebohrt ist, wobei ein Tragegriff mit den beiden Montagelöchern verbunden ist, wobei mit beiden Enden des Tragegriffs jeweils ein Drehachsenelement drehbar verbunden ist, durch das eine Schraube hindurch geführt ist, die von unten nach oben ins Montageloch einschraubbar ist; einen unteren Rahmen, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangslöchern durch den unteren Rahmen verläuft, wobei am unteren Rahmen eine Vielzahl von Befestigungsstreben querlaufend angeordnet ist, an denen jeweils eine Vielzahl von Gewindebohrungen gebohrt ist, wobei auf die Befestigungsstreben eine Platte flach gelegt ist, durch die eine Vielzahl von Schraubelementen hindurch geführt und in den Gewindebohrungen verschraubt ist, wobei ein Aufhänger zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen angeordnet und mit denselben verbunden ist, wobei der Fahrradkorb mittels des Aufhängers schnell am Fahrrad montierbar ist; und eine Vielzahl von Metallstangen, die abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen des oberen Rahmens und die Durchgangslöcher des unteren Rahmens hindurch geführt sind und überkreuzend die Umfangsoberfläche des Fahrradkorbes zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen bilden, wobei das aus dem oberen Rahmen herausgeführte Teil der Metallstange ein erstes Stangenende und das aus dem unteren Rahmen herausgeführte Teil der Metallstange ein zweites Stangenende bildet, wobei der obere und der untere Rahmen durch das erste und das zweite Stangenende blockiert werden, wobei der obere und der untere Rahmen jeweils mit einem Kunststoffrahmen bezogen ist, wobei die ersten und die zweiten Stangenenden der Metallstangen durch die beiden Kunststoffrahmen abgedeckt bleiben, wobei die Kunststoffrahmen jeweils mit einer Vielzahl von Schraubteilen versehen sind, wobei der obere und der untere Rahmen durch Verschrauben einer Vielzahl von Schrauben in den Schraubteilen miteinander fest verbunden sind, wobei an den ersten und zweiten Stangenenden der Metallstangen jeweils ein Schweißpunkt ausgebildet ist, über den die jeweiligen Metallstangen am oberen und unteren Rahmen verschweißt sind.
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Dabei bildet das erste Stangenende der Metallstange einen sich nach außen erweiternden Kopf und das zweite Stangenende derselben ein Gewinde, wobei die Metallstange mit dem ersten Stangenende am Außenrand der Durchgangsöffnung des oberen Rahmens anliegt, wobei eine Schraubenmutter am zweiten Stangenende verschraubt wird und somit den Außenrand des Durchgangsloches des unteren Rahmens anpresst. Auf diese Weise werden der obere und der untere Rahmen mit den Metallstangen verschraubt.
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Das erste Ziel der Erfindung liegt darin, dass der obere und der untere Rahmen hohl ausgebildet sind, durch die jeweils entsprechende Durchgangsöffnungen und Durchgangslöcher hindurch verlaufen, wobei eine Vielzahl von Metallstangen abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen und die Durchgangslöcher hindurch geführt ist, wobei die Verbindung der Metallstangen mit dem oberen und dem unteren Rahmen durch das unregelmäßige Führen der Metallstangen durch den oberen und den unteren Rahmen verstärkt wird, sodass die Metallstangen die Zug- und Druckspannung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen wirksam ertragen können, wodurch die konstruktive Festigkeit des Fahrradkorbes erhöht wird und eine längere Lebensdauer erzielt wird.
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Das zweite Ziel der Erfindung liegt darin, dass durch den oberen Rahmen eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen und durch den unteren Rahmen eine Vielzahl von Durchgangslöchern hindurch verläuft, wobei die Metallstangen abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen und die Durchgangslöcher hindurch geführt werden können, wobei die Durchgangsöffnungen und die Durchgangslöcher eine Begrenzung der Metallstangen bewirken und die Metallstangen zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen überkreuzend angeordnet sind; durch eine derartige Ausgestaltung kann der Fahrradkorb einen größeren seitlichen Druck ertragen und erhält dadurch eine längere Lebensdauer.
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Das dritte Ziel der Erfindung liegt darin, dass eine Vielzahl von Metallstangen durch den oberen und den unteren Rahmen hindurch geführt und zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen überkreuzend angeordnet ist, wobei die konstruktive Festigkeit des Fahrradkorbs beim gleichen Material erheblich erhöht wird, wodurch ein langlebiger und leichtgewichtiger Fahrradkorb realisiert wird.
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Das vierte Ziel der Erfindung liegt darin, dass die Metallstangen, sofern sie durch den oberen und den unteren Rahmen hindurch geführt sind, am ersten und zweiten Stangenende verschweißt oder verschraubt werden, wobei die Montage schnell erfolgt.
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Das fünfte Ziel der Erfindung liegt darin, dass der obere und der untere Rahmen jeweils mit einem Kunststoffrahmen bezogen sind, wobei Schrauben in die Schraubteile der Kunststoffrahmen eingeschraubt werden, wodurch die ersten und die zweiten Enden der Metallstangen durch die Kunststoffrahmen abgedeckt bleiben, womit sowohl eine Verletzung des menschlichen Körpers durch die Metallstangen vermeidbar ist als auch die Wahrscheinlichkeit des Verrostens der Metallteile durch das Abisolieren des Regenwassers und der Feuchtigkeit von den Metallteilen verringert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrradkorbs.
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Fahrradkorbs.
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3 zeigt einen Längsschnitt sowie eine Teilvergrößerung des erfindungsgemäßen Fahrradkorbs.
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4 zeigt einen Querschnitt sowie eine Teilvergrößerung des erfindungsgemäßen Fahrradkorbs.
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5 zeigt einen Längsschnitt sowie eine Teilvergrößerung des erfindungsgemäßen Fahrradkorbs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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Wege der Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst der erfindungsgemäße Fahrradkorb 100 einen oberen Rahmen 10, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 11 durch den oberen Rahmen 10 verläuft, wobei an beiden Seiten des oberen Rahmens 10 jeweils ein Montageloch 12 gebohrt ist, wobei ein Tragegriff 13 mit den beiden Montagelöchern 12 verbunden ist, wobei mit beiden Enden des Tragegriffs 13 jeweils ein Drehachsenelement 14 drehbar verbunden ist, durch das eine Schraube 141 hindurch geführt ist, die von unten nach oben ins Montageloch 12 einschraubbar ist; einen unteren Rahmen 20, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangslöchern 21 durch den unteren Rahmen 20 verläuft, wobei am unteren Rahmen 20 eine Vielzahl von Befestigungsstreben 22 querlaufend angeordnet ist, an denen jeweils eine Vielzahl von Gewindebohrungen 221 gebohrt ist, wobei auf die Befestigungsstreben 11 eine Platte 23 flach gelegt ist, durch die eine Vielzahl von Schraubelementen 24 hindurch geführt und in den Gewindebohrungen 221 verschraubt ist, wobei ein Aufhänger 25 zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 angeordnet und mit denselben verbunden ist, wobei der Fahrradkorb 100 mittels des Aufhängers 25 schnell am Fahrrad montierbar ist; und eine Vielzahl von Metallstangen 30, die abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen 11 des oberen Rahmens 10 und die Durchgangslöcher 21 des unteren Rahmens 20 hindurch geführt sind und überkreuzend die Umfangsoberfläche des Fahrradkorbes 100 zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 bilden, wobei das aus dem oberen Rahmen 10 herausgeführte Teil der Metallstange 30 ein erstes Stangenende 31 und das aus dem unteren Rahmen 20 herausgeführte Teil der Metallstange 30 ein zweites Stangenende 32 bildet, wobei der obere und der untere Rahmen 10, 20 durch das erste und das zweite Stangenende 31, 32 blockiert werden, wobei der obere und der untere Rahmen 10, 20 jeweils mit einem Kunststoffrahmen 15, 26 bezogen sind, wobei die ersten und die zweiten Stangenenden 31, 32 der Metallstangen 30 durch die beiden Kunststoffrahmen 26 abgedeckt bleiben, wobei die Kunststoffrahmen 15, 26 jeweils mit einer Vielzahl von Schraubteilen 261 versehen sind, wobei der obere und der untere Rahmen 10, 20 durch Verschrauben einer Vielzahl von Schrauben 262 in den Schraubteilen 261 miteinander fest verbunden sind, wobei an den ersten und zweiten Stangenenden 31, 32 der Metallstangen 30 jeweils ein Schweißpunkt A ausgebildet ist, über den die jeweiligen Metallstangen 30 am oberen und unteren Rahmen 10, 20 verschweißt sind. Somit wird ein konstruktiv verstärkter und leichtgewichtiger Fahrradkorb realisiert.
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Für den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Fahrradkorbes 100 wird auf 1 bis 4 verwiesen. Zunächst werden der obere und der untere Rahmen 10, 20 mittels des Aufhängers 25 miteinander verbunden und dadurch grundlegend begrenzt. Weiter werden die Metallstangen 30 abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen 11 des ersten Rahmens 10 und die Durchgangslöcher 21 des unteren Rahmens 20 hindurch geführt, sodass das erste Stangenende 31 der Metallstange 30 aus dem oberen Rahmen 10 und das zweite Stangenende 32 der Metallstange 30 aus dem unteren Rahmen 10 herausragt. Dadurch bilden die Metallstangen 30 überkreuzend die Umfangsfläche des Fahrradkorbes 100 zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20. Weiter wird durch Schweißen jeweils ein Schweißpunkt A am ersten und zweiten Stangenende 31, 32 gebildet, um den oberen und den unteren Rahmen 10, 20 mit den Metallstangen 30 einstückig zu verbinden. Durch die Begrenzung der Metallstangen 30 durch die Durchgangsöffnungen 11 und die Durchgangslöcher 21 und durch die aus den Metallstangen 30 zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 gebildete überkreuzende Struktur wird der Fahrradkorb strapazierfähiger. Weiter wird eine Platte 23 flach auf die Befestigungsstreben 22 des unteren Rahmens 20 gelegt, wobei eine Vielzahl von Schraubelementen 24 durch die Platte 23 hindurch geführt und in den Gewindebohrungen 221 verschraubt wird, sodass die Platte 23 den Boden des Fahrradkorbes 100 bildet. Des Weiteren werden der obere und der untere Rahmen 10, 20 jeweils mit einem Kunststoffrahmen 15, 26 bezogen, wobei eine Vielzahl von Schrauben 262 in die Schraubteile 261 der Kunststoffrahmen 15, 26 eingeschraubt wird, sodass die ersten und die zweiten Stangenenden 31, 32 der Metallstangen 30 durch die beiden Kunststoffrahmen 15, 26 abgedeckt bleiben, womit sowohl eine Verletzung des menschlichen Körpers durch die Metallstangen 30 vermeidbar ist als auch die Wahrscheinlichkeit des Verrosten der Metallteile durch das Abisolieren des Regenwassers und der Feuchtigkeit von den Metallteilen verringert wird. Schließlich werden die Drehachsenelemente 14 des Tragegriffs 13 auf die Montagelöcher 12 des oberen Rahmens 10 gerichtet und werden die Schrauben 141 von unten nach oben in die Drehachsenelemente 14 und die Montagelöcher 12 eingeschraubt; durch Trennen des Aufhängers 25 des Fahrradkorbes 100 vom Fahrrad kann der Fahrradkorb 100 am Tragegriff 13 getragen und als Korb benutzt werden.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung aus 5 bildet das erste Stangenende 31 der Metallstange 30 einen sich nach außen erweiternden Kopf und das zweite Stangenende 32 derselben ein Gewinde, wobei die Metallstange 30 nun mit dem zweiten Stangenende 32 der Reihe nach durch die Durchgangsöffnung 11 des oberen Rahmens 10 und das Durchgangsloch 21 des unteren Rahmens 20 hindurch so geführt wird, sodass die Metallstange 30 mit dem ersten Stangenende 31 am Außenrand der Durchgangsöffnung 11 des oberen Rahmens 10 anliegt, wobei eine Schraubenmutter 33 am zweiten Stangenende 32 verschraubt wird und somit den Außenrand des Durchgangsloches 21 des unteren Rahmens 20 anpresst. Auf diese Weise werden der obere und der untere Rahmen 10, 20 mit den Metallstangen 30 verschraubt. Die Anordnung der abgeschrägt einander überkreuzenden Metallstangen sorgt für eine größere Belastbarkeit des oberen und des unteren Rahmens 10, 20, sodass sich der Fahrradkorb nicht leicht verformt und einen äquivalenten Nutzeffekt erzielt.
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Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. der obere und der untere Rahmen 10, 20 sind hohl ausgebildet, durch die jeweils entsprechende Durchgangsöffnungen 11 und Durchgangslöcher 21 hindurch verlaufen, wobei eine Vielzahl von Metallstangen 30 abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen 11 und die Durchgangslöcher 21 hindurch geführt ist, wobei die Verbindung der Metallstangen 30 mit dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 durch das unregelmäßige Führen der Metallstangen 30 durch den oberen und den unteren Rahmen 10, 20 verstärkt wird, sodass die Metallstangen 30 die Zug- und Druckspannung zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 wirksam ertragen können, wodurch die konstruktive Festigkeit des Fahrradkorbes 100 erhöht wird und eine längere Lebensdauer erzielt wird;
- 2. durch den oberen Rahmen 10 verläuft eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 11 hindurch und durch den unteren Rahmen 20 verläuft eine Vielzahl von Durchgangslöchern 21 hindurch, wobei die Metallstangen 30 abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen 11 und die Durchgangslöcher 21 hindurch geführt werden können, wobei die Durchgangsöffnungen 11 und die Durchgangslöcher 21 eine Begrenzung der Metallstangen 30 bewirken und die Metallstangen 30 zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 überkreuzend angeordnet sind; durch eine derartige Ausgestaltung kann der Fahrradkorb 100 einen größeren seitlichen Druck ertragen (aushalten) und erhält dadurch eine längere Lebensdauer;
- 3. eine Vielzahl von Metallstangen 30 ist durch den oberen und den unteren Rahmen 10, 20 hindurch geführt und zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 überkreuzend angeordnet, wobei die konstruktive Festigkeit des Fahrradkorbs 100 beim gleichen Material erheblich erhöht wird, wodurch ein langlebiger und leichtgewichtiger Fahrradkorb realisiert wird;
- 4. sofern die Metallstangen 30 durch den oberen und den unteren Rahmen 10, 20 hindurch geführt sind, können sie am ersten und zweiten Stangenende 31, 32 verschweißt oder verschraubt werden, wobei die Montage schnell erfolgt; und
- 5. der obere und der untere Rahmen 10, 20 sind jeweils mit einem Kunststoffrahmen 15, 26 bezogen, wobei Schrauben 262 in die Schraubteile 261 der Kunststoffrahmen 15, 26 eingeschraubt werden, wodurch die ersten und die zweiten Stangenenden 31, 32 der Metallstangen 30 durch die Kunststoffrahmen 15, 26 abgedeckt bleiben, womit sowohl eine Verletzung des menschlichen Körpers durch die Metallstangen 30 vermeidbar ist als auch die Wahrscheinlichkeit des Verrosten der Metallteile durch das Abisolieren des Regenwassers und der Feuchtigkeit von den Metallteilen verringert wird.
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Die Erfindung betrifft somit einen Fahrradkorb, umfassend einen oberen Rahmen 10, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 11 durch den oberen Rahmen 10 verläuft; einen unteren Rahmen 20, der hohl ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Durchgangslöchern 21 durch den unteren Rahmen 20 verläuft; und eine Vielzahl von Metallstangen 30, die abgeschrägt durch die Durchgangsöffnungen 11 des oberen Rahmens 10 und die Durchgangslöcher 21 des unteren Rahmens 20 hindurch geführt sind und überkreuzend die Umfangsoberfläche des Fahrradkorbes zwischen dem oberen und dem unteren Rahmen 10, 20 bilden, wobei das aus dem oberen Rahmen 10 herausgeführte Teil der Metallstange 30 ein erstes Stangenende 31 und das aus dem unteren Rahmen 20 herausgeführte Teil der Metallstange 30 ein zweites Stangenende 32 bildet, wobei der obere und der untere Rahmen 10, 20 durch das erste und das zweite Stangenende 31, 32 blockiert werden, wodurch der Fahrradkorb 100 konstruktiv verstärkt wird und leichtgewichtig wird. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Fahrradkorb
- 10
- oberer Rahmen
- 11
- Durchgangsöffnung
- 12
- Montageloch
- 13
- Tragegriff
- 14
- Drehachsenelement
- 141
- Schraube
- 15
- Kunststoffrahmen
- 20
- unterer Rahmen
- 21
- Durchgangsloch
- 22
- Befestigungsstrebe
- 221
- Gewindebohrung
- 23
- Platte
- 24
- Schraubelement
- 25
- Aufhänger
- 26
- Kunststoffrahmen
- 261
- Schraubteil
- 262
- Schraube
- 30
- Metallstange
- 31
- erstes Stangenende
- 32
- zweites Stangenende
- 33
- Schraubenmutter
- A
- Schweißpunkt