DE202014010795U1 - Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffs oder Stoffgemischs - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, mit einem Aufnahmeraum (1) zum Aufnehmen des zu erwärmenden Stoffes oder Stoffgemischs (2) und einem an den Aufnahmeraum (1) angrenzenden Erhitzungsraum (3), der über eine gemeinsame wärmeleitende Wandung (4) mit dem Aufnahmeraum (1) thermisch gekoppelt und zugleich fluiddicht von diesem getrennt ist, wobei der Erhitzungsraum (3) ein Granulat eines Adsorptionsmittels enthält, wobei sich das Adsorptionsmittel beim Einwirken eines Fluids erhitzt und dabei entstehende Wärme auf die Wandung (4) und von dieser auf den zu erwärmenden Stoff oder das zu erwärmende Stoffgemisch (2) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (4) auf der Seite des Erhitzungsraums (3) mit Partikeln (6) des Granulats des Adsorptionsmittels besetzt ist, welche an der Oberfläche der Wandung (4) derart befestigt sind, dass benachbart zu der gesamten mit den Partikeln (6) besetzten Wandung (4) ein gasgefüllter Raum (8) innerhalb des Erhitzungsraums (3) verbleibt, durch den das Fluid an die Partikel (6) herangeführt werden kann, wobei sich die Partikel (6) erhitzen, und dass die Vorrichtung eine Einrichtung (10–12; 15–18; 19) zum Erzeugen eines auf die Partikel (6) einwirkenden Fluidstroms (9) innerhalb des gasgefüllten Raums (8) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, mit einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen des zu erwärmenden Stoffes oder Stoffgemischs und einem an den Aufnahmeraum angrenzenden Erhitzungsraum, der über eine gemeinsame wärmeleitende Wandung mit dem Aufnahmeraum thermisch gekoppelt und zugleich fluiddicht von diesem getrennt ist, wobei der Erhitzungsraum ein Granulat eines Adsorptionsmittels enthält, wobei sich das Adsorptionsmittel beim Einwirken eines Fluids erhitzt und dabei entstehende Wärme auf die Wandung und von dieser auf den zu erwärmenden Stoff oder das zu erwärmende Stoffgemisch übertragen wird.
- Eine derartige Vorrichtung, die zum Erhitzen von Lebensmitteln dient, ist beispielsweise aus den Druckschriften
EP 2 710 941 A1 oderWO 2014/044609 A1 - Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass die in der oberen Kammer enthaltene Schüttung von Zeolith-Kügelchen die Wärme schlecht leitet. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass zunächst die in der Nähe der wasserdampfdurchlässigen Wandung angeordneten Zeolith-Kügelchen das eintretende Wasser adsorbieren, dadurch aber das Wasser nur verzögert durch die Zwischenräume zwischen den Zeolith-Partikeln hindurch zu denjenigen Bereichen der Zeolith-Schüttung vordringt, die sich in der Nähe der wärmeleitenden Wandung zum Lebensmittel-Behälter oder an den Seitenwandungen befinden. Dadurch ist nur eine verzögerte und schlechtere Erwärmung der Lebensmittel möglich.
- Es ist daher wünschenswert, eine bessere Erhitzung der in der Nähe der wärmeleitenden Wandung zum Lebensmittel-Behälter angeordneten Zeolith-Partikel und eine bessere Wärmeübertragung auf die wärmeleitende Wandung zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs weist einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des zu erwärmenden Stoffes oder Stoffgemischs und einem an den Aufnahmeraum angrenzenden Erhitzungsraum auf, der über eine gemeinsame wärmeleitende Wandung mit dem Aufnahmeraum thermisch gekoppelt und zugleich fluiddicht von diesem getrennt ist. Der Aufnahmeraum kann offen oder geschlossen sein; der zu erwärmende Stoff bzw. das Stoffgemisch kann beispielsweise darin ruhen oder sich an der wärmeleitenden Wandung entlang bewegen. Der Erhitzungsraum kann offen sein, ist aber vorzugsweise geschlossen, so dass keine Stoffe entweichen können. Der Erhitzungsraum enthält ein Granulat eines Adsorptionsmittels, wobei sich das Adsorptionsmittel beim Einwirken eines Fluids erhitzt und dabei entstehende Wärme auf die Wandung und von dieser auf den zu erwärmenden Stoff oder das zu erwärmende Stoffgemisch übertragen wird. Unter einem Granulat soll hier jedes granulare Medium mit Partikeln oder Körnern beliebiger Form verstanden werden. Das Fluid kann ein beliebiges Gas, ein Dampf und/oder eine Flüssigkeit sein, das, der bzw. die von dem Adsorptionsmittel unter Wärmebildung adsorbiert werden kann. Erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung auf der Seite des Erhitzungsraums mit Partikeln des Granulats des Adsorptionsmittels besetzt ist, welche an der Oberfläche der Wandung derart befestigt sind, dass benachbart zu der gesamten mit den Partikeln besetzten Wandung ein gasgefüllter Raum innerhalb des Erhitzungsraums verbleibt, durch den das Fluid an die Partikel herangeführt werden kann, wobei sich die Partikel erhitzen, und dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines auf die Partikel einwirkenden Fluidstroms innerhalb des gasgefüllten Raums aufweist. Der gasgefüllte Raum kann mit einem beliebigen Gas, beispielsweise einfach mit Luft oder einem inerten Gas, wie z.B. Stickstoff, gefüllt sein, das auch verdünnt sein kann, so dass der Raum unter Unterdruck steht, beispielsweise evakuiert ist. Der gasgefüllte Raum ist so ausgebildet und angeordnet, dass das in ihm heranführbare Fluid im Wesentlichen die gesamte zu erwärmende mit Partikeln des Adsorptionsmittels besetzte Wandung erreichen kann. Der gasgefüllte Raum hat neben seiner Funktion als Fluid-Transportkanal zugleich den Vorteil, dass er eine thermische Isolation zwischen der mit Partikeln des Adsorptionsmittels besetzten wärmeleitenden Wandung und der Außenseite des Erhitzungsraums schafft, was den thermischen Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der eingangs beschriebenen Vorrichtung des Standes der Technik erheblich verbessert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat im Vergleich zu dem eingangs beschriebenen Stand der Technik, bei dem das Granulat des Adsorptionsmittels in eine dafür bereitgestellte Kammer geschüttet wird und diese praktisch ausfüllt, den weiteren Vorteil, dass nur geringere Mengen des Granulats des Adsorptionsmittels benötigt werden.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung ist der Erhitzungsraum eine im Wesentlichen geschlossene Erhitzungskammer und ist der gasgefüllte Raum ein spaltförmiger Raum, der zwischen der mit den Partikeln besetzten Wandung und einer äußeren Wandung der Erhitzungskammer angeordnet ist. Dies gestattet eine geringe Gesamtgröße der Vorrichtung. Der als schmaler Spaltraum ausgebildete gasgefüllte Raum muss selbstverständlich breit genug sein, um ein Heranströmen des Fluids zu ermöglichen. „Im Wesentlichen geschlossen“ besagt hier, dass die Erhitzungskammer vorzugsweise derart geschlossen ist, dass ein Austreten von Adsorptionsmittel-Partikeln oder anderen Stoffen vermieden wird; es können aber kleine Öffnungen vorgesehen sein, die entweder einem Abbau eines Überdrucks in der Erhitzungskammer dienen oder einer Lenkung oder Verstärkung des Fluidstroms, indem es ermöglicht wird, dass Teile des Fluids nach Passieren der mit den Adsorptionsmittelpartikeln besetzten Wandungsflächen aus der Erhitzungskammer austreten.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung zum Erzeugen eines auf die Partikel einwirkenden Fluidstroms einen Reaktionsraum auf, der innerhalb des Erhitzungsraums untergebracht ist, an den gasgefüllten Raum angrenzt und einen Stoff oder ein Stoffgemisch enthält, der bzw. das bei Zufuhr einer Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, wobei Wasserdampf gebildet wird. Der Reaktionsraum grenzt an den gasgefüllten Raum derart an, dass der im Reaktionsraum gebildete Wasserdampf in den gasgefüllten Raum übertreten kann. Ferner weist die Einrichtung zum Erzeugen eines auf die Partikel einwirkenden Fluidstroms eine Vorrichtung zum Einbringen der Flüssigkeit in den Reaktionsraum auf. Auf diese Weise wird einerseits eine einfache Möglichkeit zum Heranführen des zu adsorbierenden Fluids, in diesem Falle Wasserdampf, an die Partikel des Adsorptionsmittels geschaffen, andererseits unterstützt die bei der exothermen Reaktion erzeugte Wärme das Erwärmen des zu erwärmenden Stoffes oder Stoffgemischs im Aufnahmeraum.
- Der Reaktionsraum kann eine direkte Verbindung, z.B. eine Öffnung, zu dem gasgefüllten Raum aufweisen; er kann auch durch eine Wandung von dem gasgefüllten Raum getrennt sein, wobei die Wandung vor dem oder auch durch das Einsetzen der exothermen Reaktion geöffnet oder zerstört wird. Bei einer Ausführungsform ist der Reaktionsraum eine Reaktionskammer, die von dem den gasgefüllten Raum und die Partikel des Adsorptionsmittels enthaltenden Teil des Erhitzungsraums durch eine wasserdampfdurchlässige Wandung getrennt ist. Diese Art der Trennung hat den Vorteil, dass der Stoff oder das Stoffgemisch in der Reaktionskammer, der bzw. das bei Zufuhr einer Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, zumindest vor der Reaktion nicht in Kontakt zu dem Adsorptionsmittel gelangen können. Außerdem ist es bei dieser Ausführungsform möglich, den Stoff oder das Stoffgemisch, der bzw. das bei Zufuhr einer Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, hermetisch in der Reaktionskammer zu verpacken und so vor Umgebungseinflüssen zu schützen.
- Vorzugsweise ist die in den Reaktionsraum einzubringende Flüssigkeit Wasser und umfasst der Stoff oder das Stoffgemisch in dem Reaktionsraum, der bzw. das bei Zufuhr der Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, Calciumoxid. Dies schafft eine preiswerte Möglichkeit einer Wasserdampf bereitstellenden exothermen Reaktion, die eine große Wärmemenge erzeugen kann. Außerdem sind die Reaktionspartner und -produkte ungiftig.
- Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum der Innenraum eines topfförmigen Behälters ist, dass die an den Erhitzungsraum angrenzende wärmeleitende Wandung die Bodenwandung und zumindest Teile der Seitenwandung des topfförmigen Behälters bildet, und dass die Oberfläche der Seitenwandung und eines Teils der oder der gesamten Bodenwandung mit den Partikeln des Adsorptionsmittels besetzt ist. Dies schafft eine einfach herzustellende Anordnung. Bei dieser Ausführungsform kann es vorzugsweise vorgesehen sein, dass ein Teil der Bodenwandung mit den Partikeln des Adsorptionsmittels besetzt ist und der nicht von den Partikeln des Adsorptionsmittels besetzte Teil oberhalb des Reaktionsraums angeordnet ist. Hier wird der Umstand ausgenutzt, dass in der unterhalb der Bodenwandung angeordneten Reaktionskammer Wärme erzeugt wird, die dann direkt auf die Bodenwandung übertragen werden kann. In diesem Bereich der Bodenwandung kann auch der Besatz mit Partikeln des Adsorptionsmittels entfallen, was wiederum einen besseren thermischen Kontakt zur Reaktionskammer ermöglicht.
- Vorzugsweise ist das Adsorptionsmittel ein Zeolith und sind die Partikel Zeolithkugeln oder -körner. Diese Adsorptionsmittel können – bei geeigneter Auswahl – große Mengen an Adsorptionswärme bereitstellen, sind ungiftig und stehen in ausreichender Menge zur Verfügung. Vorzugsweise enthält das an die Zeolithkugeln oder -körner herangeführte Fluid Wasserdampf. Dies gestattet eine preiswerte und darüber hinaus eine zum Erwärmen von Lebensmitteln geeignete Gestaltung der Vorrichtung. Bevorzugt werden hier Zeolithkugeln oder -körner, die bindemittelfrei sind und eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit besitzen, beispielsweise das bindemittelfreie Zeolith KÖSTROLITH® 13XBFK der Chemiewerk Bad Köstritz GmbH.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Partikel auf die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung aufgeklebt. Aufgrund von Versuchen wurde überraschenderweise und entgegen eines verbreiteten Vorurteils gefunden, dass Partikel eines Granulats eines Adsorptionsmittels, insbesondere Kügelchen eines Zeoliths, auf eine Wandungsoberfläche aufgeklebt werden können. Vorzugsweise sind die Partikel auf die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung mit einem Klebstoff aufgeklebt, der im Wesentlichen wasser- und lösungsmittelfrei ist. Die Verwendung eines solchen Klebstoffs vermeidet die Notwendigkeit einer Aktivierung des Adsorptionsmittels nach Adsorption von Teilen des Wassers und/oder Lösungsmittels des Klebstoffs durch ein nachfolgendes Erhitzen der aufgeklebten Adsorptionsmittel-Partikel und Entweichen-Lassen der dabei austretenden Dämpfe. Bevorzugt sind die Partikel derart aufgeklebt, dass der Klebstoff nur einen geringen Teil der Oberfläche der Partikel benetzt. Ein geeignetes Herstellungsverfahren umfasst beispielsweise das Aufbringen einer Klebstoffschicht auf die Außenseite eines den Aufnahmeraum umschließenden Behälters und das anschließende Eintauchen des mit Klebstoff beschichteten Behälters in eine lose Schüttung aus Adsorptionsmittel-Granulat.
- Die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung kann so mit den Partikeln besetzt sein, dass auch jeweils zwei oder mehr Partikel oder Partikelschichten versetzt übereinander angeordnet sind. Vorzugsweise jedoch ist die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung einschichtig mit den Partikeln derart besetzt, dass die Partikel überwiegend nur nebeneinander auf der Oberfläche der wärmeleitenden Wandung aufliegen. Dies schafft einen guten Kontakt der sich erwärmenden Partikel zu der Wandungsoberfläche bei geringem Materialverbrauch.
- Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Stoff oder das Stoffgemisch, der bzw. das im Aufnahmeraum zu erwärmen ist, ein Lebensmittel, beispielsweise ein Getränk, ein Eintopf oder ein Fertiggericht.
- Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs in einem Aufnahmeraum, bei dem eine geschlossene Erhitzungskammer den Aufnahmeraum umgibt und von diesem durch eine wärmeleitende Wandung getrennt ist, ein Reaktionsraum Teil der Erhitzungskammer ist und sich ein gasgefüllter Raum innerhalb der Erhitzungskammer ohne physische Abtrennung oben an den Reaktionsraum anschließt; -
2 eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, bei dem der Reaktionsraum durch eine wasserdampfdurchlässige Wandung von dem gasgefüllten Raum innerhalb der Erhitzungskammer abgetrennt ist; und -
3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, bei dem sich der Reaktionsraum unmittelbar an den Boden des Aufnahmeraums anschließt und der oberhalb des Reaktionsraums befindliche Teil der wärmeleitenden Wandung nicht mit Partikeln des Adsorptionsmittels besetzt ist. -
1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs2 , vorzugsweise eines Lebensmittels, wie beispielsweise ein Fertiggericht. Der zu erwärmende Stoff bzw. das zu erwärmende Stoffgemisch2 befindet sich in einem Aufnahmeraum1 in Form eines topfförmigen Behälters. Nicht in1 dargestellt ist eine ggf. vorhandene Abdeckung des Behälters. Der Behälter ist bei dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel doppelwandig ausgebildet. Zwischen einer inneren Wandung4 und einer äußeren Wandung5 ist ein als Erhitzungsraum3 dienendes Volumen ausgebildet. Der Erhitzungsraum3 und der Aufnahmeraum1 haben eine gemeinsame wärmeleitende Wandung4 . Die Wandung4 besteht aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise einem Metall, das die Wärme aus der Erhitzungskammer3 zu dem Stoff/Stoffgemisch2 im Aufnahmeraum1 übertragen kann. Die der Erhitzungskammer3 zugewandte Seite der wärmeleitenden Wandung4 ist mit Partikeln6 eines Granulats eines Adsorptionsmittels besetzt; vorzugsweise sind Kügelchen eines Zeoliths auf diese Wandung4 mit Hilfe eines Klebstoffs7 aufgeklebt. Vorzugsweise ist die Oberfläche der Wandung4 dicht mit den Partikeln6 des Adsorptionsmittels, insbesondere den Kügelchen des Zeoliths, besetzt, so dass die Partikel6 überwiegend nebeneinander angeordnet sind. Die Klebstoffschicht7 ist vorzugsweise derart dünn, so dass sie die aufgeklebten Partikel6 nur im wandungsnahen Bereich benetzt. Als geeignetes Adsorptionsmittel wird beispielsweise ein bindemittelfreies Zeolith, insbesondere das Zeolith KÖSTROLITH® 13XBFK der Chemiewerk Bad Köstritz GmbH verwendet, als Klebstoff ein im Wesentlichen wasserfreier und lösungsmittelfreier Klebstoff verwendet, wie beispielsweise ein Zweikomponenten-Polyurethan-Klebstoff. Die Erhitzungskammer3 ist so geformt, dass sich benachbart zu der mit den Partikeln6 des Adsorptionsmittels besetzten Wandung4 ein gasgefüllter Raum8 ausbildet, der sich unterhalb des Bodenabschnitts der Wandung4 und seitlich neben den Seitenabschnitten der Wandung4 erstreckt. Am Boden der topfförmigen Außenwandung5 innerhalb der Erhitzungskammer3 befindet sich ein Stoff oder ein Stoffgemisch, der bzw. das bei Zugabe einer Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugen kann. Der Stoff oder das Stoffgemisch können von derselben Art sein, wie sie in der DruckschriftWO 2014/044609 A1 EP 2 710 941 A1 beschrieben sind. Vorzugsweise enthält das Stoffgemisch Calciumoxid und ist die zuzuführende Flüssigkeit Wasser. Das Wasser kann bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine die Erhitzungskammer3 verschließende Öffnung11 , die durch ein selbstschließendes Ventil12 verschlossen ist, zugeführt werden. Beispielsweise kann Wasser durch eine durch die Öffnung11 eingeführte Kanüle eingespritzt werden. Sobald Wasser in den das Calciumoxid enthaltenden Reaktionsraum19 eingebracht worden ist, beginnt eine exotherme Reaktion zwischen dem Wasser und dem Calciumoxid, bei der neben der Wärme auch Wasserdampf freigesetzt wird. Der Wasserdampf strömt aufwärts zunächst zur Bodenwandung des Aufnahmeraums1 und dann seitlich parallel zu den Seitenwandungen nach oben, was durch die Pfeile9 angedeutet ist, wobei der Wasserdampf in Kontakt mit den auf die Wandung4 aufgeklebten Partikeln6 des Adsorptionsmittels gelangt. Die Partikel6 des Adsorptionsmittels adsorbieren den Wasserdampf, wobei Wärme entsteht. Die entstehende Wärme wird durch die Wandung4 hindurch auf den zu erwärmenden Stoff2 bzw. das zu erwärmende Stoffgemisch2 geleitet. Nur ein geringerer Teil der von dem Adsorptionsmittel gebildeten Wärme gelangt infolge Wärmestrahlung und/oder Konvektion zur Außenwandung5 der Erhitzungskammer3 . Der größte Teil der Wärme wird nach innen in den Aufnahmebehälter1 abgegeben. -
2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs2 . In den1 und2 sind gleiche oder vergleichbare Elemente mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. Ein Aufnahmebehälter1 enthält wiederum den zu erwärmenden Stoff bzw. das zu erwärmende Stoffgemisch2 . Die Wandung4 zwischen einer Erhitzungskammer3 und dem Aufnahmeraum1 ist wiederum auf der Seite der Erhitzungskammer3 mit Partikeln6 eines Adsorptionsmittels, vorzugsweise mit Kügelchen eines Zeoliths, besetzt, wobei die Partikel6 mittels eines Klebstoffs7 aufgeklebt sind. - Ein erster Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß
2 und der gemäß1 besteht darin, dass die Außenwand5 der Erhitzungskammer3 von einer Wärmeisolationsschicht14 umgeben ist. Diese gewährleistet, dass ein größerer Anteil der erzeugten Wärme dem in dem Aufnahmeraum1 enthaltenen Stoff oder Stoffgemisch2 zugeführt wird. - Ein zweiter Unterschied besteht darin, dass der Stoff oder das Stoffgemisch, der bzw. das bei Flüssigkeitszugabe in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, innerhalb eines Reaktionsraums
19 in einem Beutel oder einer ähnlichen Verpackung15 untergebracht ist. Darüber hinaus ist der Reaktionsraum eine Reaktionskammer19 , die von dem gasgefüllten Raum8 der Erhitzungskammer3 durch eine wasserdampfdurchlässige Wandung13 getrennt ist. Die Verpackung15 mit dem Stoff oder Stoffgemisch enthält außerdem einen weiteren Beutel mit Wasser16 , dessen Wandung den Wasservorrat hermetisch einschließt, so dass dieser nicht in Kontakt zu dem exotherm reagierenden Stoff15 gelangen kann. Der Wasserbeutel16 ist innerhalb des Reaktionsraums19 über einer Reihe von Dornen17 angeordnet, wobei die Dorne17 mit ihren Spitzen nach oben an der inneren Bodenwandung der Erhitzungskammer3 befestigt sind. Unterhalb der Bodenwandung der Erhitzungskammer3 ist in der Wärmeisolationsschicht14 eine Ausnehmung18 vorgesehen. Über diese Ausnehmung18 kann ein Bediener einen leichten Druck gegen die Bodenwandung erzeugen, der aufgrund der Anordnung der Dorne17 und des Wasserbeutels16 dazu führt, dass der Wasserbeutel aufgerissen wird, so dass das Wasser sich mit dem Reaktionspartner vermischen und in einer exothermen Reaktion unter anderem Wasserdampf erzeugen kann. Der bei der exothermen Reaktion gebildete Wasserdampf strömt (entlang der Pfeile9 ) durch den gasgefüllten Raum8 bis hin zu den Partikeln6 des Adsorptionsmittels. Die Adsorption des Wassers führt wiederum zur Wärmebildung, wobei die Wärme wiederum durch die Wandung4 auf das Stoffgemisch2 übertragen wird. - Es sind auch Ausführungsformen denkbar, die die in
1 gezeigte Form der Wasserzuführung und die in2 gezeigte wasserdampfdurchlässige Trennwand13 und/oder die Aufnahme des exotherm reagierenden Stoffes oder Stoffgemischs in einen Beutel oder eine ähnliche Verpackung und/oder die zusätzliche Wärmeisolationsschicht14 in beliebiger Weise kombinieren. -
3 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, die sich von der in2 gezeigten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass hier auf die wasserdampfdurchlässige Trennwand13 verzichtet wird. Außerdem ist der Beutel oder die Verpackung15‘ mit der mit der Flüssigkeit exotherm reagierenden Stoffmischung direkt unterhalb einer Bodenwandung4B des Aufnahmebehälters so angeordnet, dass die bei der exothermen Reaktion entstehende Wärme direkt auf die Bodenwandung4B übertragen werden kann. Wiederum enthält die Verpackung15‘ mit der exotherm reagierenden Stoffgemisch einen Wasser enthaltenden Beutel16‘ und wiederum sind der Beutel16‘ und die die exotherm reagierende Stoffmischung enthaltende Verpackung15‘ so angeordnet, dass durch einen Bedienereingriff durch die Bodenausnehmung18 und ein Hochdrücken der Bodenwandung der Erhitzungskammer3 mehrere Dorne17‘ derart in den Wasser enthaltenden Beutel eingedrückt werden, dass dessen Wandung zerstört wird und das Wasser mit dem exotherm reagierenden Stoff in Kontakt treten kann. Bei dem in3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Wärme der exothermen Reaktion direkt auf den Boden4B des den Aufnahmeraum1 enthaltenden Behälters übertragen. Die wärmeleitende Wandung4 ist nur noch in einem Teil des Bodenbereichs4B und an den Seitenwandungen4A mit den Partikeln6 des Granulats des Adsorptionsmittels besetzt. Der bei der exothermen Reaktion in dem Reaktionsraum19’ im Bodenbereich der Erhitzungskammer3 entstehende Wasserdampf strömt (entlang der Pfeile9 ) durch den gasgefüllten Raum8 und gelangt zu den Partikeln6 am Rand der Bodenwandung4B sowie an den Seitenwandungen4A . - Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche alternative Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise kann der Aufnahmeraum
1 , der beispielsweise Lebensmittel2 aufnimmt, auch relativ flach ausgebildet sein, so dass beispielsweise ein Fertiggericht oder ein flaches Gebäck (zum Beispiel eine Pizza) erhitzt werden kann. - Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs geeignet, dass sich durch einen Aufnahmeraum
1 kontinuierlich hindurchbewegt. In diesem Fall kann der Aufnahmeraum1 beispielsweise als Rohrleitung ausgebildet sein, die in dem Erhitzungsbereich von einer konzentrischen Rohrwand umgeben ist, wobei das Volumen zwischen den beiden konzentrischen Rohrwandungen als Erhitzungsraum3 dient. Die innere Wandung ist auf ihrer Außenseite dann mit den Partikeln6 des Adsorptionsmittels besetzt und ist gut wärmeleitend derart ausgebildet, dass die Wärme von dem Adsorptionsmittel über die Wandung zu dem inneren Aufnahmeraum übertragen wird. - Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die auf ihrer Außenseite mit den Partikeln des Adsorptionsmittels bestückte Wandung
4 auf ihrer Innenseite nicht direkt in Kontakt mit dem zu erwärmenden Stoff oder Stoffgemisch2 gelangt und bei denen stattdessen in den Aufnahmeraum1 zunächst ein weiterer Behälter eingesetzt wird, dessen Außenwand sich an die Kontur der Innenseite der wärmeleitenden Wandung4 anpasst. Dieser Behältereinsatz enthält dann den zu erwärmenden Stoff oder die zu erwärmende Stoffmischung, beispielsweise ein Fertiggericht. - Schließlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen nur die Seitenwandung des Aufnahmeraums
1 an ihrer dem Erhitzungsraum3 zugewandten Seite mit den Partikeln6 des Adsorptionsmittels besetzt sind und bei denen die Bodenwandung des Aufnahmeraums unmittelbar an den Reaktionsraum19 angrenzt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- EP 2710941 A1 [0002, 0021]
- WO 2014/044609 A1 [0002, 0021]
Claims (15)
- Vorrichtung zum Erwärmen eines Stoffes oder Stoffgemischs, mit einem Aufnahmeraum (
1 ) zum Aufnehmen des zu erwärmenden Stoffes oder Stoffgemischs (2 ) und einem an den Aufnahmeraum (1 ) angrenzenden Erhitzungsraum (3 ), der über eine gemeinsame wärmeleitende Wandung (4 ) mit dem Aufnahmeraum (1 ) thermisch gekoppelt und zugleich fluiddicht von diesem getrennt ist, wobei der Erhitzungsraum (3 ) ein Granulat eines Adsorptionsmittels enthält, wobei sich das Adsorptionsmittel beim Einwirken eines Fluids erhitzt und dabei entstehende Wärme auf die Wandung (4 ) und von dieser auf den zu erwärmenden Stoff oder das zu erwärmende Stoffgemisch (2 ) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (4 ) auf der Seite des Erhitzungsraums (3 ) mit Partikeln (6 ) des Granulats des Adsorptionsmittels besetzt ist, welche an der Oberfläche der Wandung (4 ) derart befestigt sind, dass benachbart zu der gesamten mit den Partikeln (6 ) besetzten Wandung (4 ) ein gasgefüllter Raum (8 ) innerhalb des Erhitzungsraums (3 ) verbleibt, durch den das Fluid an die Partikel (6 ) herangeführt werden kann, wobei sich die Partikel (6 ) erhitzen, und dass die Vorrichtung eine Einrichtung (10 –12 ;15 –18 ;19 ) zum Erzeugen eines auf die Partikel (6 ) einwirkenden Fluidstroms (9 ) innerhalb des gasgefüllten Raums (8 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzungsraum eine im Wesentlichen geschlossene Erhitzungskammer (
3 ) ist und dass der gasgefüllte Raum (8 ) ein spaltförmiger Raum ist, der zwischen der mit den Partikeln (6 ) besetzten Wandung (4 ) und einer äußeren Wandung (5 ) der Erhitzungskammer (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erzeugen eines auf die Partikel einwirkenden Fluidstroms aufweist: einen Reaktionsraum (
19 ;19‘ ), der innerhalb des Erhitzungsraums (3 ) untergebracht ist, an den gasgefüllten Raum (8 ) angrenzt und einen Stoff oder ein Stoffgemisch (10 ;15 ) enthält, der bzw. das bei Zufuhr einer Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, wobei Wasserdampf gebildet wird, und eine Vorrichtung (11 ,12 ;16 ,17 ) zum Einbringen der Flüssigkeit in den Reaktionsraum (19 ;19‘ ). - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionsraum eine Reaktionskammer (
19 ) ist, die von dem den gasgefüllten Raum (8 ) und die Partikel (6 ) des Absorptionsmittels enthaltenden Teil des Erhitzungsraums (3 ) durch eine wasserdampfdurchlässige Wandung (13 ) getrennt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Reaktionsraum (
19 ;19‘ ) einzubringende Flüssigkeit Wasser ist und dass der Stoff oder das Stoffgemisch (10 ;15 ) in dem Reaktionsraum (19 ;19‘ ), der bzw. das bei Zufuhr der Flüssigkeit in einer exothermen Reaktion Wärme erzeugt, Calciumoxid umfasst. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (
1 ) der Innenraum eines topfförmigen Behälters ist, dass die an den Erhitzungsraum (3 ) angrenzende wärmeleitende Wandung (4 ) die Bodenwandung (4B ) und zumindest Teile der Seitenwandung (4A ) des topfförmigen Behälters bildet, dass die Oberfläche der Seitenwandung (4A ) und eines Teils der oder der gesamten Bodenwandung (4B ) mit den Partikeln (6 ) des Adsorptionsmittels besetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Bodenwandung (
4B ) mit den Partikeln (6 ) des Adsorptionsmittels besetzt ist und der nicht von den Partikeln (6 ) des Adsorptionsmittels besetzte Teil oberhalb des Reaktionsraums (19‘ ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Adsorptionsmittel ein Zeolith ist und die Partikel (
6 ) Zeolithkugeln oder -körner sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Zeolithkugeln oder -körner (
6 ) herangeführte Fluid Wasserdampf enthält. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeolithkugeln oder -körner (
6 ) bindemittelfrei sind und eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit besitzen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (
6 ) auf die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (4 ) aufgeklebt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (
6 ) auf die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (4 ) mit einem Klebstoff (7 ) aufgeklebt sind, der im Wesentlichen wasser- und lösungsmittelfrei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (
6 ) derart aufgeklebt sind, dass der Klebstoff (7 ) nur einen geringen Teil der Oberfläche der Partikel (6 ) benetzt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (
4 ) einschichtig mit den Partikeln (6 ) derart besetzt ist, dass die Partikel (6 ) überwiegend nur nebeneinander auf der Oberfläche der wärmeleitenden Wandung (4 ) aufliegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff oder das Stoffgemisch (
2 ), der bzw. das im Aufnahmeraum (1 ) zu erwärmen ist, ein Lebensmittel ist.
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EP2710941A1 (de) | 2012-09-19 | 2014-03-26 | Uwe Arnold | Transportable Vorrichtung zum Erhitzen von Lebensmitteln |
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