DE202014010761U1 - Schlüssel mit beweglichen Kodierelement - Google Patents

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Abstract

Schlüssel (10, 10A), aufweisend: – Ein Blatt (20); – eine Mehrzahl von Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 12d, 12e) in dem Blatt (20); und – wobei zumindest eine (12d) der Codierbohrungen so ausgelegt ist, dass sie einem korrespondierenden Stift (16d) eine Schlosses (44) davon ermöglicht, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, um dadurch die Anzahl von Codiermöglichkeiten des Schlosses (44) zu erhöhen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Schlüsseln und Schlössern. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schlüssel und ein Schloss, die gewisse Einbruchsvorgänge nicht zulassen.
  • Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Zylinderschlössern ist ein verbreitetes Einbruchsverfahren so, wie nachstehend beschrieben ist:
    Stadium A: Der Dieb fügt einen "chlüssel" mit maximalen Projektionen (nachstehend "Schlüssel D" ein, in dem die Stifte des Zylinders eingefügt sind.
    Stadium B: Der Dieb bewegt ("wackelt") die Stifte in die entsprechende Höhe, die das Drehen der Zylinder und das Öffnen des Schlosses erlauben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, das zuvor beschriebene Einbruchsverfahren zu vermeiden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlüssel und ein Schloss bereitzustellen, die nicht die Einbruchstechnik ermöglichen.
  • Ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für die zuvor erwähnten und andere Probleme des Standes der Technik verschaffen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich, während die Beschreibung voranschreitet.
  • Kurzer Abriss der Erfindung
  • Codiercharakteristika der zumindest einen (12d) der Codierbohrungen, die dazu konstruiert ist, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, kann zumindest einen Ort der Bohrung und eine Tiefe der Bohrung umfassen.
  • Die zumindest eine (12c) der Codierbohrungen, die dazu konstruiert ist, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, eine gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, kann einen stationären Dom (48d) aufweisen, der unterhalb der Dicke des Blattes (50) hervorragt.
  • Die zumindest eine (12c) der Codierbohrungen, die dazu konstruiert sind, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, eine gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, kann einen drehbaren Vorsprung (22) zum Hervorragen über die Dicke (50) des Blattes bei zumindest einer Disposition des Schlüssels (10A) zum Öffnen eines Schlosses (44) und zum Nicht-hervorragen über die Dicke (50) des Blattes bei einer anderen Disposition des Schlüssels (10A) zum Ermöglichen des Einführens des Schlüssels (10A) in das Schloss (44) und zum Entfernen des Schlüssels davon umfassen.
  • Die Codiercharakteristika der zumindest einen (12c) der Codierbohrungen, die dazu konstruiert sind, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, kann zumindest die Höhe des drehbaren Vorsprunges (22) und die Drehrichtung des drehbaren Vorsprunges (22) aufweisen.
  • Die Erfindung ist auf ein Schloss (44) für den Schlüssel (10, 10A) gerichtet, wobei das Schloss eine Vertiefung (34) aufweist, die zum Aufnehmen des drehbaren Vorsprunges (22) zum Öffnen des Schlosses (44) codiert ist.
  • Die Vertiefung (34) kann eine diagonale Wand (34A) zum Drehen des drehbaren Vorsprunges (22) in eine nicht-vorstehende Stellung zum Ermöglichen des Einführens des Schlüssels (10A) in das Schloss (44) und zum Entfernen des Schlüssels aufweisen.
  • Der drehbare Vorsprung (22) kann so betrieben werden, um die Höhe der zwei Stifte (16d, 16e) eines Schlosses (44) gemäß dem Stift (16d) mit einer stärkeren Feder (18d) zu ermitteln.
  • Die Bezugszeichen wurden verwendet, um die Elemente in den Ausführungsformen herauszustellen, die hierin beschrieben und dargestellt sind, um das Verständnis der Erfindung zu vereinfachen. Es ist beabsichtigt, dass sie lediglich darstellend und nicht beschränkend sind. Auch die vorangegangenen Ausführungsformen der Erfindung wurden lediglich in Verbindung mit den Systemen und Verfahren davon beschrieben und dargestellt, von denen beabsichtigt ist, dass sie lediglich darstellend und nicht beschränkend sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden hierin in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung der Codierungsbohrungen eines Schlüssels des Standes der Technik eines Familientyps.
  • 1A ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung des Schlüssels des Standes der Technik von 1, der in den korrespondierenden Zylinder des Standes der Technik eingeführt ist.
  • 2 ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung von Codierungsstiften des Standes der Technik des Zylinders des Standes der Technik von 1A, in den der Schlüssel des Standes der Technik von 1 passt und ein Einbruchsschlüssel des Standes der Technik, der zum Einbrechen in diesem Zylinder des Standes der Technik verwendet wird.
  • 3 beschreibt die zweite Stufe, die der ersten Stufe in 2 folgt.
  • 4 beschreibt die schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung einer Schlüsselstruktur gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die das Einbruchsverfahren nicht ermöglicht, das in 2 und 3 beschrieben ist.
  • 5 beschreibt eine schematische zweidimensionale Darstellung einer Frontansicht des Zylinders, der zwei Schlitze in der Trommel aufweist, damit sie zu dem in 4 beschriebenen Schlüssel passen soll.
  • 5A beschreibt eine Schlüsselstruktur gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht das in 2 und 3 beschriebene Einbruchsverfahren ermöglicht.
  • 6 ist eine schematische zweidimensionale Darstellung des Schlüssels von 5A, wenn der innerhalb des Schlosses angeordnet ist.
  • 7 beschreibt 6, wenn der Nutzer beginnt, den Schlüssel von der Trommel zu entfernen.
  • 8 beschreibt die schematische zweidimensionale Querschnittsansicht der Struktur des Schlüssels, wenn er sich im Schloss befindet, was verschiedene Codierparameter beschreibt, die das Verfahren des drehbaren Vorsprungs, das in 7 beschrieben ist, verwendet.
  • Es sollte sich verstehen, dass die Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind.
  • Beschreibung von Ausführungsformen.
  • Die vorliegende Erfindung wird von der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ("Beste Art") verstanden, von denen beabsichtigt ist, dass sie beschreibend und nicht beschränkend sind. Im Sinne der Prägnanz werden wohl bekannte Merkmale, Verfahren, Systeme, Prozeduren, Bauteile, Schaltungen usw. nicht detaillierter beschrieben.
  • Die Lösungen der Erfindung ist das Codieren von Vorsprüngen, was bedeutet, dass die Codierung einen Vorsprung oder Vorsprünge über die Dicke der Schlüsselblattes hinaus aufweist.
  • Das Ergebnis ist, dass es nicht möglich ist, Stufen A und Stufen B durchzuführen, die im Kapitel Stand der Technik beschrieben sind.
  • Eine Ausgestaltung ist ein Codieren mittels fester Vorsprünge. Falls beispielsweise ein Schlüssel, der lediglich Vorsprünge aufweist, fünf mögliche Tiefen für jeglichen Vorsprung aufweist, d. h. fünf Möglichkeiten für jede Bohrungen, folglich eine zusätzliche Codierung von Vorsprüngen hinzugefügt wird. Beispielsweise fügen zwei Höhen von Vorsprüngen bis zu 5 + 2 = 7 Möglichkeiten hinzu.
  • Ein Nachteil der festen Vorsprünge ist, dass es problematisch ist, den Schlüssel einzuführen und zu entfernen. Ein zusätzlicher Nachteil ist, dass der Vorsprung lediglich von einer Seite vorhanden ist.
  • Eine andere Ausgestaltungen, die die zuvor erwähnten Probleme löst, ist, dass das Codieren des Vorsprungs oder der Vorsprünge lediglich dann aktiv ist, wenn der Schlüssel eingeführt ist, d. h. mittels eines drehbaren Vorsprungs.
  • Die Ausgestaltung mit dem drehbaren Vorsprungs erreicht ein Codieren, das von beiden Seiten des Schlüssels hervorragt.
  • Falls beispielsweise ein Schlüssel, der lediglich Vorsprünge aufweist, fünf mögliche Tiefen für jeden Vorsprung aufweist, d. h. fünf Möglichkeiten für jede Bohrungen, zusätzliche Codierungen der Vorsprünge jetzt zugefügt werden. Beispielsweise ergeben zwei Höhen von Vorsprüngen vom beiden Seiten 2 + 2 + 5 = 9 Möglichkeiten.
  • 1 ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung der Codierbohrungen eines Schlüssels des Standes der Technik eines Familientyps.
  • Die Figur stellt einen Querschnitt eines Schlüssels (52) des Standes der Technik dar und den Schlüsselgriff (14). Der Schlüssel (52) umfasst Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 5d), die an der Seite 32B der Oberfläche des Blattes (20) eingraviert sind. Die Tiefe der Bohrungen ist unterschiedlich. Beispielsweise ist die Bohrung (12c) tiefer als diejenige der anderen Bohrungen (12b, 12d, 12a).
  • 1A ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung des Schlüssels des Standes der Technik von 1, der in den entsprechenden Zylinder des Standes der Technik eingeführt ist. Die Kombination der Tiefe der Bohrungen (12a, 12b, 12c, 12d) definiert den Schlüsselcode, der zum Code des entsprechenden Zylinders 42 des Standes der Technik passt.
  • In diesem Zustand der Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42, die in die Bohrungen (12a, 12b, 12c, 12d) des Schlüssels (52) des Standes der Technik eintreten, entsprechen die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42 den Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 12d) des Schlüssels 52 des Standes der Technik. Folglich ermöglichen die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42 die Drehung der Trommel (nicht gezeigt), da bei dieser Situation eine Scherlinie 26 an dem anderen Ende der Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) existiert.
  • 2 ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung der Codierstifte der Standes der Technik des Zylinders des Standes der Technik von 1A zu dem der Schlüssel des Standes der Technik von 1 passt, und eines Einbruchsschlüssel des Standes der Technik, der zum Einbrechern in diesem Zylinder des Standes der Technik verwendet wird.
  • Ein Einbruchsschlüssel 40, wie er durch eine Person verwendet wird, die den Schlüssel 52 nicht hat und dessen Schlüsselcode nicht hat, bildet ein Schlüssel, der ähnlich dem Schlüssel 52 des Standes der Technik ist. Im Gegensatz zum Schlüssel 52, bei dem die Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 12d) unterschiedliche Tiefen aufweisen, sind ein Einbruchsschlüssel 40 alle Bohrungen (12a', 12b', 12c', 12d') auf eine maximale Tiefe gebohrt.
  • In einem ersten Schritt wird der Einbruchsschlüssel 40 in den Zylinder 42 eingeführt, in dem der Schlüssel der Standes der Technik von 1 passt. Da alle Bohrungen (12a', 12b', 12c', 12d') des Einbruchsschlüssel des 40 auf die maximale Tiefe gebohrt sind, treten die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42 die maximale Tiefe in die Bohrungen (12a', 12b', 12c', 12d') des Einbruchsschlüssel 40 ein.
  • In diesem Zustand des Eintretens in die maximale Tiefe in die Bohrungen (12a', 12b', 12c', 12d') des Einbruchsschlüssels 40 entsprechen die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42 nicht den Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 12d) des Schlüssels 42 von 1. Folglich ermöglichen die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) des Zylinders 42 nicht eine Drehung der Trommel (nicht gezeigt). Da in dieser Situation keine Scherlinie existiert ist es noch nicht möglich, den Zylinder 42 zu drehen.
  • 3 beschreibt die zweite Stufe, die der ersten Stufe von 2 folgt.
  • Im zweiten Zustand dreht der Dieb die Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) entlang der Richtung, die mit 46 bezeichnet ist, von den Bohrungen (12a', 12b', 12c', 12d') zu einem Ort weg, der zum Decodieren in dem Zylinder geeignet ist, d. h., die enden der Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) nähern sich der Scherelinie (26) und ermöglichen das Öffnen des Zylinders 42.
  • Das Verfahren zum Verschieben der Codierstifte (16a, 16b, 16c, 16d) wird bei diesen Schlösser typischerweise durch Schütteln, Wackeln oder Winführen und Entfernen des Einbruchsschlüssels 40 angewendet, während ein Druck zum Drehen der Zylindertrommel aufrechterhalten wird.
  • Die Erfindung ist auf einen Schlüssel und ein Schloss 44 gerichtet, die dazu ausgebildet sind, dieses Einbruchsverfahren zu vermeiden.
  • 4 beschreibt die schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung eine Schlüsselstruktur gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die das in 2 und 3 beschriebenen Einbruchsverfahren nicht ermöglicht.
  • Damit der Schlüssel (10) das in 3 beschriebenen Einbruchsverfahren nicht ermöglicht, umfassen die Bohrungen in dem Schlüssel (12a, 12b, 12c, 12d) zumindest eine Bohrungen (12d), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie dem entsprechenden Stift (16d) des Schlosses 44 ermöglichen, die gesamte Dicke 50 des Blattes 20 und sogar weiter zu kreuzen. Die Bohrung 12d kann so betrachtet werden, dass sie tiefer als die Dicke 50 des Blattes 20 ist. Folglich erstreckt sich die Bohrung 12d über die Seitenoberfläche 32A des Schlüssels 10. Diese Tiefe formt und einen Dom (48d), der aus der Seite 32A des Schlüssels (10) hervorragt.
  • Dieser Schlüssel (10) lässt das in 2 und 3 beschriebene Einbruchsverfahren nicht zu, weil sich der Stift 16d der Bohrung 12d in der entgegengesetzten Richtung (46 in 3) bewegen muss, in der sich die Stifte in der zweiten Stufe bewegen müssen; jedoch ermöglicht der Einbruchsschlüssel (40) von 2 und 3 nicht, dass sich der Stift 16d dort bewegt.
  • Falls die Bohrung 12d in allen Schlüsseln dieses erfindungsgemäßen Typs nicht veränderbar wäre, d. h., sie wäre nicht Teil der Codierung, während der Dieb in der Lage, einen Einbruchsschlüssel 40 herzustellen, der diese tiefe Bohrung 12d aufweist, so dass der Einbruchsschlüssel 40 in der Lage wäre, sich in diese entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Jedoch kann der dieb nicht einen solchen gleichmäßigen Schlüssel herstellen, da erfindungsgemäß der Ort dieser tiefen Bohrung zwischen dem Schlüssel 10 und dem Schlüssel 40 variiert und/oder ihre Höhe variieren kann.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik mit einem Schlüssel 52 mit einer Codierung, die auf die Dicke des Blattes beschränkt ist, fügt der erfindungsgemäße Schlüssel zehn Kombinationen zum Codieren hinzu, die nicht auf die Dicke beschränkt sind, da die Tiefe der Bohrung 12d die Dicke 50 des Blattes überschreitet.
  • Die Nachteile dieses Verfahrens sind:
    • a. Es ist schwierig, einen solchen Schlüssel (10) herzustellen, der einen Vorsprung aufweist. Für einen symmetrischen Schlüssel, der das Einfügen des Schlüssels gerade oder auf den Kopf stehend ermöglicht, wie es bei heutigen Schlüsseln möglich ist, muss der Dom 48 auch auf der anderen Seite (32B) vorhanden sein. Dies ist sogar noch problematischer.
    • b. Es ist schwierig, den Stift von der tiefen Bohrung 12d freizugeben. In der Tat kann dies mit einer ausreichenden Steigung 54 im Schlüssel 10 durchgeführt werden. Jedoch belegt die ausreichende Steigung Volumen und ist auch eine Quelle mangelnder Zuverlässigkeit.
    • c. Der dritte Nachteil ist in 5 beschrieben.
  • 5 beschreibt eine schematische zweidimensionale Darstellung einer Vorderansicht des Zylinders, der zwei Schlitze in der Trommel aufweist, so dass sie zu dem Schlüssel passt, der in 4 beschrieben ist.
  • Der dritte Nachteil des Schlüssels in 4 ist, dass die Trommel (28) einen Schlitz (36) entlang ihrer gesamten Länge aufweisen muss, um zu ermöglichen, dass sich der Dom (48d) in der Trommel (28) bewegt. Sie stellt dann einen Zugang für den Dieb dar, um einen Einbruchsschlüssel einzuführen. Für eine symmetrische Öffnung, die durch die heutigen Schlüssel ermöglicht wird, werden zwei solche Schlitze benötigt, die sich jeweils in einer unterschiedlichen Ebene befinden.
  • Die Trommel (28) in dem Zylinder (30) umfasst zwei Schlitze (36, 38). Diese Schlitze müssen sich in der Trommel (28) befinden, damit der Schlüssel 10 mit den Vorsprüngen 48d in den Schlitz (36) der Trommel (28) eintreten kann und diese verlassen kann. Also ist es möglich, den ersten Codierstift (16) zu sehen.
  • 5A beschreibt eine Schlüsselstruktur gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die nicht das in 2 und 3 beschriebenen Einbruchsverfahren ermöglicht.
  • Ein Schlüssel (10A) gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst anstelle des stationären Doms (48d) von 4, der die Bohrung (12d in 4) bedeckt, einen Vorsprung (22), der um ein Gelenk (24) zum Bedecken der Bohrung (12d und 12e in 5A) drehbar ist. Wie der stationäre Dom (48d) von 4 erstreckt sich der drehbare Vorsprung (22) auch in die Trommel, (28) und dient als Teil des Codes des Schlüssels (10A).
  • 6 ist eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung des Schlüssels von 5A, wenn der innerhalb des Schlosses angeordnet ist.
  • Der drehbare Vorsprung (22) tritt in die Zylindertrommel (28) in einer geneigten Stellung ein.
  • Eine Feder (18d) hebt den Codierstift (16d) an. Die Feder 18d ist so konstruiert, dass sie stärker als die Feder 18e und andere Federn (18a, 18b, 18c, 18e) ist. Folglich hebt der Codierstift (16d) eine Seite (22A) des drehbaren Vorsprungs 22 über die Seite 32A an und senkt die andere Seite (22B) des drehbaren Vorsprungs 22 um ein Gelenk 24 ab. Das Absenken der Seite 22 drückt den Codierstift (16e), was folglich den Stift (16e) nach unten schiebt.
  • Dieser Vorgang erzeugt eine zusätzliche Codierung zwischen dem drehbaren Vorsprung (22) und den Stiften (16d) und (16e) und ermöglicht dem Stift (16d) zu der Tiefe zu penetrieren, die sich jenseits der Dicke 50 des Schlüssels befindet, was folglich die Einbruchsdiebstahltechnik bei dem gebräuchlichen Verfahren (das in 3 beschrieben ist) vermeidet. Dies steht im Gegensatz zu dem Schlüssel 52 von 3. Die anderen Codierstifte (16a, 16b, 16c) und die Federn (18a, 18b, 18c) sind ähnlich zu jenen der Zylinder (42 in 1A) des Standes der Technik.
  • Der drehbare Vorsprung (22) ist vorteilhaft gegenüber dem stationären Dom (48d) von 4 dahingehend, dass die Trommel (30) eine Vertiefung 34 lediglich auf der Oberseite des drehbaren Vorsprungs (22) am ordnungsgemäßen Ort erfordert, und dass sie keinen Schlitz (36) entlang der gesamten Länge der Trommel (30) wie in 5 erfordert. Dies liegt daran, dass wenn der Schlüssel (10A) nach außen gezogen wird, die Trommel (28) auf die Oberseite 22A des drehbaren Vorsprungs (22) auf den Stift (16d) drückt, was den Stift (16d) aus der Vertiefung 34 freigibt.
  • Beschreibung des Mechanismus: Die linke Feder (18d) ist stärker als die rechte Feder (16e). Wenn der Schlüssel (10) innen eingesetzt ist, zeigt daher die starke Feder (18d) die Richtung der Neigung des drehbaren Vorsprungs (22) zu der in 6 gezeigten Position an.
  • 7 beschreibt 6, wenn der Nutzer beginnt, den Schlüssel von der Trommel zu entfernen.
  • Beim Ziehen des Schlüssels (10) aus der Trommel (28) kollidiert die obere Seite 22A des drehbaren Vorsprunges (22) mit der diagonalen Wand 34A der Vertiefung 34 der Trommel (28) und presst die Oberseite 22A des drehbaren Vorsprungs (22), um in Richtung des unteren Stift (16d) abzusinken. Die untere Seite (22) des drehbaren Vorsprungs (22) steigt an, und ermöglicht dem Stift (16e), anzusteigen.
  • Das Absinken der Oberseite 22A des drehbaren Vorsprungs (22) durch die diagonale Wand der Vertiefung 34 wird ähnlich zum Freigegeben nach unten der anderen Codierstifte (16a, 16b, 16c), die in eine niedrige Tiefe mittels des Schubs des konischen Teils in die Bohrungen des Schlüssels (10) eingeführt wurden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die linke Feder (18d) schwächer als die rechte Feder (16e) sein, und daher ist, wenn sich der Schlüssel (10) in Gehäuse befindet, die rechte Feder (18e) die starke Feder, die die Richtung der Neigung des drehbaren Vorsprungs (22) vorschreibt, was bewirkt, dass die Neigung umgekehrt wird, was folglich die Codierung umgekehrt und zusätzliche Möglichkeit hinzufügt.
  • Der drehbare Vorsprung 22 ist durch die diagonale Wand der Vertiefung 34 der Trommel 28 lösbar, selbst in dem Fall, dass der drehbare Vorsprung 22 in Richtung der Trommel 28 an der äußeren Seite (rechts in der Figur) des Schlüssels 10A wegragt.
  • 8 beschreibt eine schematische zweidimensionale Querschnittsdarstellung der Struktur des Schlüssels, wenn er sich im Schloss befindet, was verschiedene Codierparameter während des drehbaren Vorsprungsverfahren, das in 7 beschrieben ist, verwendet. Die Figuren zeigen ein Beispiel des Schlüssels (10A) mit zwei drehbaren Codier-Vorsprüngen (22). Dieses Beispiel stellt dar, dass ein anderer Parameter der Codierung der Ort des drehbaren Vorsprungs 22e bezüglich des Schlüssels 10A ist.
  • Ein zusätzlicher Parameter ist die Höhe des drehbaren Vorsprungs (22). 8 stellt dar, dass bezüglich der oberen Stifte (16b, 16d) jeder einen unterschiedlichen drehbaren Vorsprung (22) drückt und jeder eine unterschiedliche Tiefe erreicht (Stift 16d kann tiefer eingeführt werden als Stift 16b in diesem Beispiel).
  • Auf ähnliche Weise erreicht bezüglich der unteren Stifte (16c, 16e) an den unteren Seiten des drehbaren Vorsprungs (22) jeder eine unterschiedliche Tiefe. Folglich gibt es eine Codierung der Vorsprünge von beiden Seiten des Schlüssels.
  • Ein zusätzlicher Parameter ist der Ort und die Tiefe der Vertiefung (34) in der Trommel (28).
  • Wenn der Stift (10) in die Trommel (28) eingeführt wird, erheben sich die drehbaren Vorsprünge (22) in die Vertiefungen (34) innerhalb der Trommel (28), und dies ist Teil der Codierung des Zylinders. Wenn die drehbaren Vorsprünge (22) ansteigen, wird ein Platz für die langen Codierstifte (16b, 16d) freigemacht, damit sie sich erheben und die Höhe des Schlüssels (10) überschreiten, wobei die Rückseite des drehbaren Vorsprungs die Stifte (16e, 16c) codiert. Die anderen Codierstifte (16a) codieren das gebräuchliche Codierverfahren.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Der Schlüssel (10A) umfasst an zumindest einem Ort eine Bohrung (12d), dessen Ort auf dem Schlüssel von der Codierung abhängt. Folglich hat die Codierung dieses Schlüssels (10A) nicht eine maximale Tiefe, wodurch es nicht möglich ist, das Schloss 44 zu öffnen, das für diesen Schlüssel ausgelegt ist, in dem ein Einbruchsschlüssel (40) verwendet wird, der eine Tiefe in der Nähe der Tiefe des Schlüssels aufweist.
  • Die Bohrung (12d) kann ferner einen Dom aufweisen (48d), der die Bohrungen (12d) bedeckt, wodurch die Höhe des Doms (48d) eine Funktion der Codierung ist.
  • Der Schlüssel (10A) kann ferner aufweisen: einen zusätzlichen Dom (48d), der an der zweiten Seite des Schlüssels angeordnet ist, wobei der zusätzliche Dom (48d) zum Bedecken der anderen Bohrung (12d) eingerichtet ist, wobei die Höhe des Vorsprungs von der Codierung abhängt.
  • Der Dom (48d) kann auf dem Schlüssel stationär sein.
  • Der Dom (48d) kann einen drehbaren Vorsprungskörper (22) bilden, der um ein Gelenk (24) drehbar ist.
  • Der drehbare Vorsprung (22) steht nur hervor, wenn er in Richtung der Vertiefung (34) der Trommel (28) gerichtet ist. Das Gelenk (24) ermöglicht dem drehbaren Vorsprung (22), dass der parallel zum Blatt angeordnet wird, um nicht herauszuragen, was folglich das Einführen und Entfernen des Schlüssels (10A) vom Schloss 44 ermöglicht.
  • Die Drehrichtung des drehbaren Vorsprunges (22) ist eine Funktion der Codierung.
  • In den Figuren und/oder der Beschreibung hierin wurden die folgenden Bezugszeichen (Bezugszeichenliste) erwähnt:
    • – Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Schlüssel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • – Bezugszeichen 10A bezeichnet einen Schlüssel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • – Bezugszeichen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e bezeichnen Codierbohrungen des Schlüssels;
    • – Bezugszeichen 14 bezeichnet den Griff des Schlüssels;
    • – Bezugszeichen 16a, 16b, 16c, 16d bezeichnen Codierstifte des Zylinders oder der Trommel;
    • – Bezugszeichen 18A, 18B, 18C, 18D und 18E bezeichnen Federn des Schlosses zum Drücken der Stifte des Schlosses in Richtung der Bohrungen des Schlüssels;
    • – Bezugszeichen 20 bezeichnet das Blatt des Schlüssels;
    • – Bezugszeichen 22 bezeichnet einen drehbaren Vorsprung;
    • – Bezugszeichen 22A bezeichnet die obere Seite des drehbaren Vorsprungs;
    • – Bezugszeichen 22B bezeichnet die untere Seite des drehbaren Vorsprung;
    • – Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Gelenk, um das der drehbare Vorsprung drehbar ist;
    • – Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Linie, die die Scherelinie der Trommel anzeigt, die sich gegenüber den Zylinder dreht;
    • – Bezugszeichen 28 bezeichnet die Trommel des Schlosses;
    • – Bezugszeichen 30 bezeichnet den Zylinder des Schlosses;
    • – Bezugszeichen 32A und 32B bezeichnet die Oberflächenseiten des Schlüssels;
    • – Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Vertiefung in der Trommel des Schlosses;
    • – Bezugszeichen 34A bezeichnet eine diagonale Wand der Vertiefung;
    • – Bezugszeichen 36 und 38 bezeichnen Schlitze in der Trommel;
    • – Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Einbruchsschlüssel;
    • – Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Zylinder des Standes der Technik;
    • – Bezugszeichen 44 bezeichnet das Schloss einschließlich des Zylinders und der Trommel;
    • – Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Richtung;
    • – Bezugszeichen 48d bezeichnet einen stationären Vorsprung auf dem Schlüssel, der als ein Dom zum Aufnehmen eines Stiftes des Schlosses geformt ist;
    • – Bezugszeichen 50 bezeichnet die Dicke des Schlüssels ausschließlich der erfindungsgemäßen Vorsprünge davon;
    • – Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Schlüssel des Standes der Technik; und
    • – Bezugszeichen 54 bezeichnet eine Steigung in dem Schlüssel, um das Freigegeben der Stifte des Schlüssels davon beim Ziehen des Schlüssels aus dem Schloss zu ermöglichen.
  • In der Beschreibung hierin wurden die folgenden Bezüge erwähnt:
    Die vorangegangene Beschreibung und Darstellungen der Ausführungsformen der Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese erschöpfend ist oder die Erfindung auf die vorstehende Beschreibung in einer beliebigen Form beschränkt.
  • Ein beliebiger Ausdruck, der zuvor definiert wurde und in den Ansprüchen verwendet wird, sollte gemäß dieser Definition interpretiert werden. Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht Teil der Ansprüche, sondern werden stattdessen zum Vereinfachen des Verständnisses davon verwendet. Diese Bezugszeichen sollten nicht derart interpretiert werden, dass sie die Ansprüche in einer beliebigen Form beschränken.

Claims (8)

  1. Schlüssel (10, 10A), aufweisend: – Ein Blatt (20); – eine Mehrzahl von Codierbohrungen (12a, 12b, 12c, 12d, 12e) in dem Blatt (20); und – wobei zumindest eine (12d) der Codierbohrungen so ausgelegt ist, dass sie einem korrespondierenden Stift (16d) eine Schlosses (44) davon ermöglicht, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, um dadurch die Anzahl von Codiermöglichkeiten des Schlosses (44) zu erhöhen.
  2. Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 1, wobei die Codiercharakteristik der zumindest einen (12d) der Codierbohrungen, die so konstruiert sind, um einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, zumindest ein Element aufweist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die zumindest eines von folgendem aufweist: einen Ort der Bohrung, eine Tiefe der Bohrung.
  3. Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine (12c) der Codierbohrungen, die dazu konstruiert ist, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, eine gesamte Dicke (50) eines Blattes (20) zu kreuzen, zumindest einen stationären Dom (48d) aufweist, der über die Dicke des Blattes (50) hervorragt.
  4. Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine (12c) der Codierbohrungen, dazu konstruiert ist, einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, eine gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, einen drehbaren Vorsprung (22) aufweist, um über die Dicke (50) des Blattes in zumindest einer Disposition des Schlüssels (10A) zum Öffnen eines Schlosses (44) hervorzuragen und um nicht über die Dicke (50) des Blattes in einer anderen Disposition des Schlüssels (10A) nicht herauszuragen, um das Einführen des Schlüssels (zehn A) in das Schloss (44 und um das Entfernen des Schlüssels davon zu ermöglichen.
  5. Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 4, wobei die Codiercharakteristik der zumindest einen (12d) der Codierbohrungen, die so konstruiert sind, um einem korrespondierenden Stift (16d) eines Schlosses (44) davon zu ermöglichen, die gesamte Dicke (50) des Blattes (20) zu kreuzen, zumindest ein Element aufweist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die zumindest eines von folgendem aufweist: Höhe des drehbaren Vorsprungs (22), Drehrichtung des drehbaren Vorsprungs (22).
  6. Schloss (44) für einen Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 4, aufweisend eine Vertiefungen (34), die für ein Gehäuse des drehbaren Vorsprunges (22) zum Öffnen des Schlosses (44) codiert ist.
  7. Schloss (44) nach Anspruch 6, wobei die Vertiefung (34) eine diagonale Wand (34A) zum Drehen des drehbaren Vorsprunges (22) in eine nicht-hervorstehende Stellung aufweist, um das Einführen des Schlüssels (10A) in das Schloss (44) und das Entfernen des Schlüssels davon zu ermöglichen.
  8. Schlüssel (10, 10A) nach Anspruch 4, wobei der drehbare Vorsprung (22) betätigt werden kann, um die Höhe der zwei Stifte (16d, 16e) eines Schlosses (44) gemäß dem Stift (16d) mit einer stärkeren Feder (18d) zu ermitteln.
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