DE202014010568U1 - Tür zum Verschließen einer Öffnung eines Gehäuses eines Haushaltsgeräts für die Wäschepflege und Haushaltsgerät für die Wäschepflege - Google Patents

Tür zum Verschließen einer Öffnung eines Gehäuses eines Haushaltsgeräts für die Wäschepflege und Haushaltsgerät für die Wäschepflege Download PDF

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Abstract

Tür (2) zum Verschließen einer Öffnung (3) eines Gehäuses (32) eines Haushaltsgeräts (1) für die Wäschepflege, wobei das Gehäuse (32) einen Innenraum (7) aufweist, der durch die Öffnung (3) zugänglich ist, um das Einführen von Wäschestücken in den Innenraum (7) für den Zweck zu ermöglichen, sie vom Haushaltsgerät (1) zu behandeln zu lassen, und/oder das Entfernen der Wäschestücke aus dem Innenraum (7) zu ermöglichen, wobei die Tür (2) Folgendes umfasst: einen Türkörper (13), der so angepasst ist, dass er mit dem Gehäuse (32) gelenkig verbunden ist, wobei der Türkörper (13) eine Ausnehmung (5) aufweist, um einen Griff für einen Benutzer bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein größerer Teil der Ausnehmung (5) oberhalb einer horizontalen Mittellinie (17) des Türkörpers (13) geformt ist, wobei die horizontale Mittellinie (17) in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper (13) mit dem Gehäuse (32) gelenkig verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür zum Verschließen einer Öffnung eines Haushaltsgeräts für die Wäschepflege, wobei das Gehäuse einen Innenraum aufweist, der durch die Öffnung zugänglich ist, um das Einführen von Wäschestücken in den Raum für den Zweck zu ermöglichen, sie vom Haushaltsgerät zu behandeln zu lassen, und/oder das Entfernen der Wäschestücke aus dem Innenraum zu ermöglichen, wobei die Tür Folgendes umfasst: einen Türkörper, der so angepasst ist, dass er mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist, wobei der Türkörper eine Ausnehmung aufweist, um einen Griff für einen Benutzer bereitzustellen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät für die Wäschepflege, wobei das Haushaltsgerät Folgendes umfasst: ein Gehäuse, einen innerhalb des Gehäuses ausgebildeten Innenraum, wobei der Innenraum so angepasst ist, dass er die Wäsche aufnimmt; eine Öffnung, die im Gehäuse ausgebildet ist, um einen Zugang zum Innenraum über die Öffnung zu ermöglichen.
  • Ein generisches Haushaltsgerät und eine Tür sowie ein Verfahren sind aus der Europäischen Patentanmeldung EP 2 455 536 A1 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Tür für eine Waschmaschine mit einem Türscharnier, um die Tür so gelenkig zu verbinden, dass sie auf einer Seite einer Öffnung der Waschmaschine um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann. Um einem Benutzer ein Betätigen der Tür zu ermöglichen, ist die Tür mit einem Griff versehen, der dem Scharnier direkt gegenüber liegt. Das Scharnier und der Griff sind so angeordnet, dass sie in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, wenn die Tür mit dem Gehäuse der Waschmaschine gelenkig verbunden ist. Der Griff der Tür ist mit einer Ausnehmung versehen, die den Griff bildet.
  • Obwohl diese Technik gegenwärtig vertrieben wird, scheint das Betätigen der Tür durch einen Benutzer schwierig zu sein. Im Allgemeinen ist die Tür einer Wäschemaschine so positioniert, dass der Benutzer sich bücken muss, um die Ausnehmung so zu greifen, dass die Tür betätigt werden kann. Darüber hinaus ist das Einleiten einer Kraft auf die Tür durch den Benutzer vom ergonomischen Standpunkt aus nachteilig, weil der Benutzer eine Kraft quer zu seiner gebückten Haltung ausüben muss.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Tür für eine Wäschemaschine und eine Wäschemaschine zu verbessern, um ein ergonomischeres Betätigen der Tür durch den Benutzer zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltsgerät gemäß der Hauptansprüche gelöst.
  • Insbesondere wird gemäß der Erfindung eine Tür zum Verschließen einer Öffnung eines Gehäuses eines Haushaltsgeräts für die Wäschepflege vorgeschlagen. Das Gehäuse weist einen Innenraum auf, der durch die Öffnung zugänglich ist, um das Einführen von Wäschestücken in den Innenraum für den Zweck zu ermöglichen, sie vom Haushaltsgerät zu behandeln zu lassen, und/oder das Entfernen der Wäschestücke aus dem Innenraum zu ermöglichen. Die erfinderische Tür umfasst einen Türkörper, der so angepasst ist, dass er mit Gehäuse gelenkig verbunden ist. Der Türkörper weist eine Ausnehmung auf, um für einen Benutzer einen Griff bereitzustellen, der sich vorzugsweise etwa gegenüber dem Scharnier befindet. Gemäß der Erfindung ist wenigstens ein größerer Teil der Ausnehmung oberhalb einer horizontalen Mittellinie des Türkörpers geformt, wobei die horizontale Mittellinie in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist.
  • In der Erfindung wird erkannt, dass einerseits die Tür um eine vertikale Achse geschwenkt werden muss, wenn sie mit dem Gehäuse drehbar verbunden ist, und dass es andererseits für den Benutzer einfacher ist, auf die Tür einzuwirken, wenn der Griff sich an einem wenigstens geringfügig höheren Teil der Tür befindet. Dies führt dazu, dass der Benutzer sich weniger bücken muss und das Einleiten einer Betätigungskraft auf die Tür vereinfacht wird. Somit ermöglicht die Erfindung dem Benutzer eine ergonomischere Betätigung.
  • Der Türkörper kann die gesamte Tür als Einzelteil bereitstellen. Der Türkörper kann jedoch zwei oder mehr Teile umfassen oder daraus bestehen, die aneinander montiert werden, um den vervollständigten Türkörper zu bilden. Beispielsweise kann der Türkörper einen Ausschnitt aufweisen, um das Anordnen eines Glaselements innerhalb des Ausschnitts so zu ermöglichen, dass in der Tür ein Fenster gebildet wird. Der Türkörper kann darüber hinaus Elemente wie einen Designring, ein Abdeckglas, eine Türdichtung, einen hinteren Rahmen, Kombinationen davon und dergleichen umfassen.
  • Üblicherweise ist die Tür am Gehäuse der Wäschemaschine so gelenkig verbunden, dass sie um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Tür jede Position innerhalb eines möglichen Schwenkbereichs haben kann, ohne in dieser Position durch Bremsen oder dergleichen fixiert zu sein. Die Tür ist am Gehäuse der Wäschemaschine vorgesehen, um eine Öffnung des Gehäuses so zu verschließen, dass die Öffnung während der vorgesehenen Verwendung der Wäschemaschine verschlossen ist, wenn die in den Innenraum der Wäschemaschine eingeführten Wäschestücke behandelt werden.
  • Der Innenraum der Wäschemaschine ist üblicherweise mit einer Trommel, insbesondere einer Waschtrommel, ausgestattet, die innerhalb des Gehäuses drehbar angeordnet ist. Wenn es sich bei der Wäschemaschine um einen Trockner handelt, ist der Innenraum vorzugsweise eine Trocknertrommel. Der Innenraum kann jedoch jedes andere geeignete Element sein, das dazu angepasst ist, die Wäschestücke zu enthalten und zu behandeln.
  • Wäschestücke umfassen beispielsweise Hemden, Jacken, Hosen, Röcke, Kleider, Socken, Haushaltswäsche und andere Gegenstände eines Haushalts, die mit einer Wäschemaschine behandelt werden können, und dergleichen. Die oben erwähnten Definitionen der Begriffe sollen den Rahmen der oben erwähnten Begriffe nicht einschränken.
  • Die horizontale Mittellinie ist eine virtuelle Linie, die sich durch die Mitte des Türkörpers erstreckt. Sie ist in einer Ebene durch den Türkörper angeordnet, die sich parallel zur Ebene der Öffnung erstreckt, wenn die Tür sich in der geschlossenen Position befindet. Folglich erstreckt sich die Ebene in einer ihrer Dimensionen in der vertikalen Richtung.
  • Vorzugsweise ist die Ausnehmung als Viertelsegment eines Toroids geformt. Das Toroid kann einem kreisrunden Ring entsprechen. Vorzugsweise ist das Viertelsegment am Türkörper in einer oberen Position, am meisten bevorzugt oberhalb der horizontalen Mittellinie, angeordnet. Die Ausnehmung kann jedoch im Wesentlichen gegenüber dem Scharnier des Türkörpers, vorzugsweise vollständig oberhalb der horizontalen Mittellinie, angeordnet sein. Somit wird ein Greifbereich für den Benutzer so bereitgestellt, dass der Benutzer oder die Benutzerin selbst in der ergonomischsten Position für das Greifen der Ausnehmung zum Betätigen der Tür sein kann.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt, dass ein äußerer Umfang der Tür im Wesentlichen kreisrund ist. Am meisten bevorzugt ist der Umfang des Türkörpers in einer dem Viertelsegment entsprechenden Form geformt. Insbesondere kann das Viertelsegment nahe dem äußeren Umfang des Türkörpers angeordnet sein. Dies ermöglicht das Bereitstellen eines Hebels so, dass der Türkörper mit einem Minimum einer vom Benutzer ausgeübten Kraft betätigt werden kann. Darüber hinaus ermöglicht der kreisrunde Umfang den Türkörper und als Folge eine Reduzierung des Materialaufwands für den Türkörper bzw. die Tür.
  • Um einen sicheren Griff der Ausnehmung zu verbessern, wird vorzugsweise vorgeschlagen, die Ausnehmung mit einem Hinterschnitt zu versehen. Der Hinterschnitt ermöglicht es dem Benutzer, den Türkörper so zu greifen, dass einerseits eine hohe Kraft auf den Türkörper ausgeübt werden kann und andererseits ein Abrutschen während des Greifens verhindert werden kann.
  • Vorteilhafterweise steht der Hinterschnitt innerhalb des Türkörpers radial nach außen hervor. So kann der Hinterschnitt mit dem Türkörper integral so geformt sein, dass keine zusätzlichen Elemente erforderlich sind. Dies ermöglicht ein Bereitstellen des Hinterschnitts ohne eine Notwendigkeit für weiteren Materialaufwand.
  • Vorzugsweise variieren die Abmessungen des Hinterschnitts so, dass eine Tiefe des Hinterschnitts an einer Position nahe der horizontalen Mittellinie größer ist als die Tiefe des Hinterschnitts an einer Position nahe einer vertikalen Mittellinie, die in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, eine optimale Position für das Greifen der Ausnehmung nur durch Berühren leicht zu finden. So kann der Benutzer die Ausnehmung greifen und entsprechende Informationen darüber, in welcher Position in der Ausnehmung sich die Tür mit minimaler Kraft öffnen lässt, durch Berühren erhalten. Für den Benutzer braucht eine weitere optische Rückmeldung notwendig zu sein.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass eine Abdeckung am Türkörper befestigt ist, wobei die Abdeckung einen Ausschnitt aufweist, der so an die Ausnehmung des Türkörpers angepasst ist, dass die Ausnehmung von der Abdeckung teilweise abgedeckt ist, wodurch der Hinterschnitt gebildet wird. So kann die Abdeckung einerseits zur Bildung des Hinterschnitts der Ausnehmung verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die Abdeckung die Ausnehmung teilweise so abdecken, dass der abgedeckte Teil der Ausnehmung den Hinterschnitt bildet. Beispielsweise kann der Ausschnitt so an das Viertelsegment angepasst sein, dass ein radial angeordneter äußerer Teil des Viertelsegments von der Abdeckung abgedeckt wird und ein innerer Teil des Viertelsegments frei gehalten wird, um vom Benutzer ergriffen zu werden. Vorzugsweise ist die Abdeckung an die äußere Form des Türkörpers angepasst; am meisten bevorzugt ist sie an einer Außenfläche des Türkörpers angeordnet. Die Abdeckung kann aus Kunststoff, keramischem Material, Verbundmaterial, Kombinationen davon oder dergleichen bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung nahe dem Umfang des Türkörpers angeordnet. Dies ermöglicht die Bereitstellung eines großen Hebels für das Einleiten der Kraft durch den Benutzer. Notwendig ist nur eine kleine Wand zwischen dem äußeren Umfang des Türkörpers und der Ausnehmung, wobei die Wanddicke von den Materialmerkmalen des Türkörpers abhängt.
  • Vorzugsweise entspricht die Form der Ausnehmung dem Umfang des Türkörpers. Diese Ausführungsform ermöglicht eine weitere Verbesserung der Starrheit, weil die vom Benutzer auf die Tür ausgeübte Kraft gleichmäßig über die Ausdehnung der Ausnehmung verteilt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Türkörper mit einer am Umfang verlaufenden Dichtung ausgestattet, um eine Abdichtung der Öffnung zu erhalten, wenn der Türkörper innerhalb der Öffnung angeordnet ist. So ist der Türkörper dazu fähig, die Türöffnung so zu verschließen, dass der Raum während des üblichen Betriebs des Haushaltsgeräts richtig abgedichtet ist. Behandlungsflüssigkeiten werden folglich innerhalb des Innenraums gehalten. Keine weitere Abstützung der Abdichtung ist erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Türkörper mit einem Glaselement ausgestattet, wobei das Glaselement in der geschlossenen Position der Tür in Richtung des Innenraums des Gehäuses weist. Diese Ausführungsform ermöglicht die Bereitstellung eines Fensters in der Tür, sodass ein Benutzer den Zustand und/oder den Fortschritt der Behandlung der Wäsche kontrollieren kann.
  • Insbesondere umfasst ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät für die Wäschepflege ein Gehäuse, einen innerhalb des Gehäuses ausgebildeten Innenraum, wobei der Innenraum so angepasst ist, dass er die Wäsche aufnimmt und behandelt, und eine Öffnung, die im Gehäuse ausgebildet ist, um einen Zugang zum Innenraum über die Öffnung zu ermöglichen. Das Haushaltsgerät umfasst weiterhin eine erfindungsgemäße Tür.
  • Ein Haushaltsgerät der generischen Art schließt eine Vorrichtung zur Behandlung von Wäsche, beispielsweise eine Waschmaschine, einen Trockner, Kombinationen davon und dergleichen, ein.
  • Das Haushaltsgerät schließt vorzugsweise elektrische Vorrichtungen ein, welche die festgelegte Funktion bzw. Behandlung ausführen. Bei den elektrischen Vorrichtungen kann es sich beispielsweise um eine elektrische Maschine, eine elektrische Heizvorrichtung, einen Inverter, insbesondere einen Gleichspannungswandler, Kombinationen davon und dergleichen handeln. Zur Steuerung der elektrischen Vorrichtungen auf eine festgelegte Weise umfasst das Haushaltsgerät eine Steuereinheit. Die Steuereinheit kann ihrerseits eine Eingabeeinheit umfassen, die einem Benutzer das Vornehmen manueller Eingaben zur Steuerung des Haushaltsgeräts ermöglicht. Darüber hinaus kann die Steuereinheit eine Anzeigevorrichtung einschließen, um Betriebszustände anzuzeigen, die vom Benutzer visuell zu bemerken sind. Darüber hinaus können die Anzeigevorrichtung und die Eingabevorrichtung integral miteinander sein, beispielsweise ein Touchscreen oder dergleichen. Schließlich kann die Steuereinheit weiterhin Sensoren sowie Auswerteeinheiten umfassen, um die elektrischen Vorrichtungen, Parameter wie die Temperatur, die Wassermenge und dergleichen zu steuern. Die Steuereinheit kann weiterhin eine Computereinheit umfassen, sodass verschiedene Operationen ausgewählt werden können. Die verschiedenen Operationen können durch Eingabe eines Benutzers oder in Abhängigkeit von ausgewerteten Messergebnissen der Sensoren ausgewählt werden. Die Steuereinheit kann auch dahingehend angepasst werden, dass sie mit externen Vorrichtungen wie beispielsweise einem Kommunikationsterminal, insbesondere einem Mobiltelefon oder dergleichen, kommuniziert.
  • Ein Verfahren dient zur Herstellung einer Tür zum Verschließen einer Öffnung eines Gehäuses eines Haushaltsgeräts für die Wäschepflege. Das Gehäuse weist einen Innenraum auf, der durch die Öffnung zugänglich ist, um das Einführen von Wäschestücken in den Raum für den Zweck zu ermöglichen, sie vom Haushaltsgerät behandeln zu lassen, und/oder das Entfernen der Wäschestücke aus dem Raum zu ermöglichen. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung eines Türkörpers, der so angepasst ist, das er mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist, und die Bereitstellung des Türkörpers mit einer Ausnehmung, um einem Benutzer das Greifen der Tür zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung ist wenigstens ein größerer Teil der Ausnehmung oberhalb einer horizontalen Mittellinie des Türkörpers geformt, wobei die horizontale Mittellinie in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist. Insbesondere kann die Ausnehmung unter Verwendung von Schiebern geformt werden, die während des Verfahrens zum Formen des Türkörpers in einem Formwerkzeug bewegt werden können. Dies ermöglicht ein leichtes Herstellen der Tür der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist die Ausnehmung mit einem Hinterschnitt versehen. Zur Aufnahme des Hinterschnitts kann das Formwerkzeug einen zusätzlichen Schieber aufweisen, der an die Formen der Ausnehmung und des Hinterschnitts so angepasst ist, dass der Hinterschnitt gleichzeitig mit dem Türkörper geformt werden kann, ohne weitere Herstellungsschritte bereitzustellen. Darüber hinaus ermöglicht dieser Verfahrensschritt die Herstellung des Hinterschnitts integral mit der Ausnehmung.
  • Vorzugsweise ist die Ausnehmung als Viertelsegment eines Toroids geformt. Zu diesem Zweck kann das Formwerkzeug mit einem zusätzlichen Schieber ausgestattet werden, der als Toroid bzw. kreisrunder Ring ausgebildet ist. So kann das Viertelsegment mit geringen Kosten hergestellt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Tür müssen ebenfalls als vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens und des Haushaltsgeräts betrachtet werden. Zu diesem Zweck können Vorrichtungskomponenten der Tür als einzelne Komponente oder in Kombination mit anderen Komponenten geformt werden, um die Schritte des Verfahrens bereitzustellen.
  • Zusätzliche Merkmale der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen, den Figuren und einer ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform hervor. Alle oben erwähnten Merkmale der Beschreibung und Kombinationen davon sowie diejenigen der folgenden ausführlichen Beschreibung einer Ausführungsform und/oder einzelne in den Figuren veranschaulichten Merkmale und Kombinationen davon dürfen nicht nur in der jeweils beschriebenen Kombination, sondern auch in verschiedenen Kombinationen oder allein verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Folglich sind zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung, die nicht direkt veranschaulicht und beschrieben, sondern für Fachleute offensichtlich und klar sind, indem sie Kombinationen von Merkmalen der beschriebenen Ausführungsformen trennen, als eingeschlossen und offenbart zu betrachten.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Berücksichtigung der Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben. In den Figuren bezeichnen gleich Bezugsnummern gleiche Funktionen und Merkmale.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorderseite einer erfindungsgemäßen Waschmaschine;
  • 2 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Tür der Waschmaschine gemäß 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Tür gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische schematische Darstellung eines Ausschnitts der Tür gemäß 2;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Türkörpers der Tür gemäß 2;
  • 6 eine schematische Vorderansicht eines Ausschnitts des Türkörpers gemäß 5;
  • 7 eine schematische Darstellung nach 6, wobei Greifbereiche veranschaulicht sind;
  • 8 in einer schematischen Darstellung einen Ausschnitt eines Abschnitts der Tür gemäß 2 in einem äußeren Bereich der Tür;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Vorderseite des Türkörpers der Tür gemäß 6;
  • 10 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des Türkörpers gemäß 9; und
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung einer Explosionszeichnung der Tür gemäß 2.
  • 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Darstellung die Vorderseite einer Waschmaschine 1 als Haushaltsgerät für die Wäschepflege. Die Waschmaschine 1 umfasst ein Gehäuse 32, in dessen Inneren eine Waschtrommel 7 ausgebildet ist, um einen Innenraum bereitzustellen. Die Waschtrommel 7 ist so angepasst, dass sie die Wäsche aufnimmt und behandelt. Das Haushaltsgerät 1 umfasst weiterhin eine Öffnung 3, die im Gehäuse 32 ausgebildet ist, um einen Zugang zur Waschtrommel 7 über die Öffnung 3 zu ermöglichen. Die Öffnung 3 kann mit einer Tür 2 verschlossen werden, die mit einem Scharnier 4 mit dem Gehäuse 32 so gelenkig verbunden ist, dass die Tür 2 um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann, die in 1 durch eine y-Achse eines Koordinatensystems angegeben ist. Die vertikale Achse ist parallel zur y-Achse.
  • Die Tür 2 umfasst eine Ausnehmung 5, die so angepasst ist, dass sie einen Teil der Tür 2 verfügbar macht, wo ein Benutzer die Tür 2 greifen kann, um die Tür 2 zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Waschmaschine 1 umfasst weiterhin einen Riemen 6, der dazu geeignet ist, die Waschtrommel 7 anzutreiben, und der seinerseits von einem Antrieb 8 angetrieben wird. Die Waschmaschine 1 umfasst weiterhin eine Steuereinheit 11, die mit einem Stromnetz verbunden ist, um von diesem Energie zu erhalten, sodass die Waschmaschine 1 dazu fähig ist, die vorgesehene Behandlung durchzuführen. Der Antrieb 8 ist über das Stromkabel 9, das elektrische Energie für Antriebszwecke an den Antrieb 8 liefert, an die Steuereinheit 11 angeschlossen. Darüber hinaus ist die Steuereinheit 11 über ein Steuerkabel 10 mit dem Antrieb 8 verbunden, um den Antrieb 8 mit Steuersignalen zu versorgen, sodass die Waschtrommel 7 gemäß einem Steuerprogramm, d. h. einem Waschprogramm, betätigt werden kann.
  • Weiterhin ist die Steuereinheit 11 mit einer Anzeige 12 verbunden, die einem Benutzer Betriebsdaten und -zustände anzeigt. Gegenwärtig ist die Anzeige 12 weiterhin mit Bedienknöpfen (ohne Bezugsnummern) versehen, um einem Benutzer die Vornahme einer Eingabe zu ermöglichen, mit der der Betrieb der Waschmaschine 1 eingestellt wird.
  • 2 veranschaulicht die Tür 2 in einer schematischen Vorderansicht sowie 3 in einer schematischen Seitenansicht. Die Tür 2 dient zum Verschließen der Öffnung 3 des Gehäuses 32 des Haushaltsgeräts 1. Die Tür 2 umfasst einen Türkörper 13, der so angepasst ist, dass er mittels eines Scharniers 4 mit dem Gehäuse 32 gelenkig verbunden ist. Der Türkörper 13 weist eine Ausnehmung 5 auf, um einem Benutzer einen Griff bereitzustellen. Wenigstens ein größerer Teil der Ausnehmung 5 ist oberhalb einer horizontalen Mittellinie 17 geformt, wobei die horizontale Mittellinie 17 in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper 13 mit dem Gehäuse 32 gelenkig verbunden ist. Die horizontale Mittellinie 17 ist parallel zu einer in 1 dargestellten x-Achse orientiert.
  • Wie aus 2 und 3 hervorgeht, ist der Türkörper 13 mit einer Abdeckung 15 abgedeckt, die von einem Designring 14 umgeben ist. Der Türkörper 13 stellt einen äußeren Umfang dar, der im Wesentlichen kreisrund ist. Die Abdeckung 15 ist mit einem Ausschnitt 24 versehen, der sich im Bereich der Ausnehmung 5 befindet. Die Ausnehmung 5 ist als Viertelsegment eines kreisrunden Rings geformt. Gegenwärtig ist der Ausschnitt 24 an die Ausnehmung 5 angepasst.
  • Die Ausnehmung 5 des Türkörpers 13 ist mit einem Hinterschnitt 16 versehen, der innerhalb des Türkörpers 13 radial nach außen hervorsteht. Darüber hinaus veranschaulicht 2 eine vertikale Mittellinie 18, die senkrecht in Bezug auf die horizontale Mittellinie 17 ist. Beide Mittellinien kreuzen sich in einem Mittelpunkt des Türkörpers 13 und beziehen sich auf die Situation, in der die Tür 2 mit dem Gehäuse 32 gelenkig verbunden ist. Folglich ist die vertikale Mittellinie 18 parallel zur y-Achse gemäß 1, wobei die horizontale Mittellinie 17 parallel zu der in 1 dargestellten x-Achse ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Ausschnitt 24 der Abdeckung 15 jedoch so geformt, dass ein radial äußerer Teil der Ausnehmung 5 ebenfalls abgedeckt ist. Daher stellt die Abdeckung 15, die am Türkörper 13 befestigt ist, zusammen mit dem Türkörper 13 einen Hinterschnitt dar.
  • 4 veranschaulicht einen ausgeschnittenen Teil in einer schematischen perspektivischen Darstellung der Tür 2 gemäß den 2 und 3. 4 ermöglicht eine Verbesserung der Ansicht der Ausnehmung 5 und des Hinterschnitts 16. 6 und 7 veranschaulichen einen entsprechenden Teil von 4 in einer Frontansicht des Türkörpers in einem Bereich der Ausnehmung 5 in einer weggebrochenen Ansicht. 7 entspricht 6 und unterscheidet sich von 6 nur durch die Pfeile 20, 21. Pfeil 20 bezieht sich auf einen Bereich für den Greifbereich, in dem der Benutzer in die Ausnehmung 5 greifen kann. Der durch den Pfeil 21 bezeichnete Teil entspricht einem Nicht-Greifbereich, der den Benutzer daran hindert, richtig in das Innere der Ausnehmung 5 zu greifen. Dies bewirkt, dass verhindert wird, dass der Benutzer eine im Wesentlichen vertikale Kraft auf die Tür 2 ausübt, die das Scharnier 4 beeinflussen oder beschädigen kann. So leitet die Form der Ausnehmung 5 den Benutzer automatisch zu einem ergonomischen Greifen in die Ausnehmung 5 an, um die Tür 2 zu betätigen. In den 6 und 7 sind die Abdeckung 15 und der Designring 14 aus den 2 bis 5 entfernt.
  • Wie weiterhin aus den 6 und 7 hervorgeht, ist der Türkörper 13 mit einen Glaselement 19 versehen, um dem Benutzer eine visuelle Kontrolle des Betriebs des Haushaltsgeräts 1 bei der Behandlung von Wäsche zu ermöglichen.
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts gemäß 3, wobei sich ein Teil eines Fingers 23 des Benutzers innerhalb der Ausnehmung 5 befindet. 8 veranschaulicht die Montagesituation der Tür 2, nämlich den Türkörper 13, der die Ausnehmung 5 aufweist und von der Abdeckung 15 abgedeckt ist, die den Ausschnitt 24 im Ausnehmungsbereich 5 darstellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Hinterschnitt 16 durch den Türkörper 13 selbst bereitgestellt.
  • Wie aus 8 ebenfalls hervorgeht, wird der Hinterschnitt 16 vom Designring 14 teilweise abgedeckt und verstärkt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, hohe Kräfte anzuwenden, ohne den Türkörper 13 zu beschädigen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Tür 2 geschlossen ist und vom Benutzer geöffnet werden muss. Oft muss eine hohe Kraft für das Öffnen der Tür 2 aufgewendet werden, um die Reibbefestigung der Tür 2 im geschlossenen Zustand zu überwinden.
  • Wie aus 8 ebenfalls hervorgeht, ist das Glaselement 19, das auch als Türglas bezeichnet werden kann, mit einem Dichtring 22 am Türkörper 13 befestigt. Der Dichtring 22 befestigt das Glaselement 19 richtig am Türkörper 13 und ermöglicht die Einstellung einiger Toleranzen, die auftreten können, wenn als Folge des vorgesehenen Betriebs des Haushaltsgeräts 1 während der Behandlung der Wäsche hohe Temperaturen oder hoher Druck oder dergleichen auf die Tür 2 einwirken.
  • 9 veranschaulicht den Türkörper 13 ohne die Abdeckung 15 und den Designring 14 in einer schematischen Vorderansicht. Das Scharnier 4 befindet sich in 9 auf der rechten Seite. Darüber hinaus zeigt 9 die Ausnehmung 5 im linken oberen Teil des Türkörpers 13 und die Verbindung des Glaselements 19 über den Dichtring 22 mit dem Türkörper 13. 10 veranschaulicht einen Ausschnitt in einer schematischen perspektivischen Darstellung des Türkörpers 13 gemäß 9 im Bereich der Ausnehmung 5. Wie aus den 9 und 10 hervorgeht, ist die Ausnehmung 5 in Umfangsrichtung nicht kontinuierlich, sondern der radiale Abstand in Bezug auf die Mitte des Türkörpers 13 ist im Bereich der horizontalen Mittellinie 17 größer als dieser Teil der Ausnehmung 5, der an der vertikalen Mittellinie 18 schmal ist.
  • 11 veranschaulicht eine schematische Explosionszeichnung der kompletten Tür 2. Wie aus 11 hervorgeht, stellt der Türkörper 13, der auch als Distanzstück bezeichnet wird, die Ausnehmung 5 dar. Darüber hinaus stellt der Türkörper 13 eine Öffnung 33 dar, in die das Glaselement 19 einschließlich des Dichtrings 22 eingefügt ist. Auf der Rückseite des Türkörpers 13 ist ein hinterer Rahmen 25 ausgebildet, der die richtige Abstützung des Glaselements 19 und des Dichtrings 22 am Türkörper 13 verstärkt. Darüber hinaus trägt der hintere Rahmen 25 einen Haken 27 sowie einen Stift 26, wodurch für die Tür 2 im geschlossenen Zustand eine Verriegelung erhalten wird. Die aus dem Haken 27 und dem Stift 26 bestehende Gruppe ist an der horizontalen Mittellinie 17 gegenüber dem Scharnier 4 angeordnet. Folglich weist der hintere Rahmen 25 an seinem gegenüberliegenden Teil ein Scharnierelement 29 auf, das mit dem hinteren Rahmen 25 über einen Scharnierstift 30 sowie zwei Scharnierbuchsen 28 schwenkbar verbunden ist. Die Gruppe der oben erwähnten Elemente bildet eine Montagegruppe 31. So belegt diese Ausführungsform, dass der Türkörper 13 keine einzelne Komponente zu sein braucht, sondern selbst eine Mehrzahl von Komponenten aufweisen oder daraus bestehen kann.
  • Wie aus 11 weiterhin zu ersehen ist, wird die Montagegruppe 31 von einer Abdeckung 15 mit dem Ausschnitt 24 und schließlich vom Designring 14 abgedeckt.
  • Zusammengefasst ermöglicht die Erfindung das Integrieren von Griffmerkmalen in das Innere der Türkonstruktion so, dass eine richtige Betätigung in zwei Arten von Konzepten des Gerätedesigns erreicht werden kann:
    • – einer tiefgestanzten Frontplatte mit integrierten Türen, insbesondere, wenn die Außenfläche der Tür auf die Oberfläche der Frontplatte so ausgerichtet ist, dass vorzugsweise keine Seitenbereiche der Tür zugänglich sind, wenn die Tür geschlossen ist;
    • – einer flachgestanzten Frontplatte mit einer Zusatztür, insbesondere, wenn die Tür aus dem Gerät kommt und einige Seitenbereiche zugänglich sind, wenn die Tür geschlossen ist.
  • Abhängig von Varianten kann die Tür 2 eine vordere Abdeckung 15, insbesondere ein vorderes Abdeckglas, sowie Teile mit verschiedenen Farben, die durch einen gefärbten Ausgangsstoff, eine Lackierung, eine Beschichtung wie Chrom, Satin, Gold, Kombinationen davon oder dergleichen aufgetragen werden könnten, aufweisen oder nicht. Flächen des Türkörpers 13 bzw. ein Raum und die Abdeckung 15 können auch mittels Tampondruck, Heißprägungen, Aufklebern, Kombinationen davon oder dergleichen dekoriert werden. Die Abmessungen des Griffs und seine Geometrie können sich in Abhängigkeit vom Markendesign unterscheiden.
  • Die Erfindung basiert auf dem Befund, dass die Betätigung der Tür 2 vom ergonomischen Standpunkt aus verbessert werden kann. Aufgrund der technischen Konstruktion des Haushaltsgeräts 1 ist ein Türschloss bzw. eine Türverriegelung vorzugsweise in einer 9-Uhr-Position angeordnet und ergibt gleichzeitig die Öffnungsfunktion, indem der physische Griff verwendet wird, der vorzugsweise im Bereich dieser Position platziert werden sollte.
  • Diese Anforderung kann mit dem Wunsch kollidieren, den Greifbereich über einen Winkelbereich von 90° zu erzeugen. Folglich schlägt die Erfindung vor, einen 90° Zugang visuell anzuzeigen, während die Ausnehmung selbst nur ein Greifen in einem kleineren Winkelbereich ermöglicht, der vorzugsweise in der 9- oder 10-Uhr-Position angeordnet ist. Gemäß der Erfindung befindet sich der Greifbereich jedoch vorzugsweise oberhalb der horizontalen Mittellinie 17. Im Nicht-Greifbereich ist die Ausnehmung so geformt, dass sie nicht zulässt, die Finger tief genug in die Ausnehmung 5 so einzuführen, dass eine richtige Kraft auf die Tür 2 ausgeübt wird, um die Tür 2 zu öffnen. Der erfindungsgemäße Griffbereich ist als Ausnehmung 5 geformt, die auch in der Abdeckung 15 ausgebildet sein kann, die ihrerseits aus PMMA-Material oder beispielsweise aus anderen transparenten Materialien wie PC, SAN, Kombinationen davon oder dergleichen bestehen kann. Vorzugsweise kann die Fläche der Ausnehmung 5 in der Abdeckung 15 der Ausnehmung 5 des Türkörpers 13 direkt entsprechen, um bei einem Öffnungsvorgang einen glatten Übergangsbereich zwischen beiden Elementen bereitzustellen.
  • Der Griffbereich im Türkörper 13 kann durch eine Tasche veranschaulicht sein, die in einem Spritzgießwerkzeug mit einem Schieber erzeugt werden kann. Der Schieber kann sich innerhalb des Werkzeugs radial bewegen und von einem mechanischen gewinkelten Mechanismus angetrieben werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur dazu vorgesehen, die Erfindung deutlicher zu beschreiben, und darf nicht dahingehend aufgefasst werden, dass sie die Erfindung einschränkt. Folglich können Funktionen und Komponenten modifiziert werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Die im Zusammenhang mit der Tür 2 beschriebenen Vorteile und Merkmale können auch auf das erfindungsgemäße Haushaltsgerät 1 und das Verfahren und umgekehrt angewandt werden. So können insbesondere Merkmale der Vorrichtung Verfahrensmerkmalen zugeordnet werden und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschmaschine
    2
    Tür
    3
    Öffnung
    4
    Scharnier
    5
    Ausnehmung
    6
    Riemen
    7
    Waschtrommel
    8
    Antrieb
    9
    Stromkabel
    10
    Steuerkabel
    11
    Steuereinheit
    12
    Anzeige
    13
    Türkörper
    14
    Designring
    15
    Abdeckung
    16
    Hinterschnitt
    17
    horizontale Mittellinie
    18
    vertikale Mittellinie
    19
    Glaselement
    20
    Greifbereich
    21
    Nicht-Greifbereich
    22
    Dichtring
    23
    Finger
    24
    Ausschnitt
    25
    hinterer Rahmen
    26
    Stift
    27
    Haken
    28
    Scharnierbuchse
    29
    Scharnierelement
    30
    Scharnierstift
    31
    Montagegruppe
    32
    Gehäuse
    33
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2455536 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Tür (2) zum Verschließen einer Öffnung (3) eines Gehäuses (32) eines Haushaltsgeräts (1) für die Wäschepflege, wobei das Gehäuse (32) einen Innenraum (7) aufweist, der durch die Öffnung (3) zugänglich ist, um das Einführen von Wäschestücken in den Innenraum (7) für den Zweck zu ermöglichen, sie vom Haushaltsgerät (1) zu behandeln zu lassen, und/oder das Entfernen der Wäschestücke aus dem Innenraum (7) zu ermöglichen, wobei die Tür (2) Folgendes umfasst: einen Türkörper (13), der so angepasst ist, dass er mit dem Gehäuse (32) gelenkig verbunden ist, wobei der Türkörper (13) eine Ausnehmung (5) aufweist, um einen Griff für einen Benutzer bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein größerer Teil der Ausnehmung (5) oberhalb einer horizontalen Mittellinie (17) des Türkörpers (13) geformt ist, wobei die horizontale Mittellinie (17) in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper (13) mit dem Gehäuse (32) gelenkig verbunden ist.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) als Viertelsegment eines Toroids geformt ist.
  3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Umfang des Türkörpers (13) im Wesentlichen kreisrund ist.
  4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) mit einem Hinterschnitt (16) versehen ist.
  5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt (16) innerhalb des Türkörpers (13) radial nach außen hervorsteht.
  6. Tür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Hinterschnitts (16) so variieren, dass eine Tiefe des Hinterschnitts (16) an einer Position nahe der horizontalen Mittellinie (17) größer ist als die Tiefe des Hinterschnitts (16) an einer Position nahe einer vertikalen Mittellinie (18), die in einem Zustand definiert ist, in dem der Türkörper (13) mit dem Gehäuse (32) gelenkig verbunden ist.
  7. Tür nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (15) am Türkörper (15) befestigt ist, wobei die Abdeckung (15) einen Ausschnitt (24) aufweist, der so an die Ausnehmung (5) des Türkörpers (13) angepasst ist, dass die Ausnehmung (5) von der Abdeckung (15) teilweise bedeckt ist, um den Hinterschnitt (16) zu bilden.
  8. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) nahe dem Umfang des Türkörpers (13) angeordnet ist.
  9. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Ausnehmung (5) so angepasst ist, dass sie dem Umfang des Türkörpers (13) entspricht.
  10. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türkörper (13) mit einem am Umfang verlaufenden Dichtungselement (22) ausgestattet ist, um eine Abdichtung der Öffnung (3) zu erzeugen, wenn der Türkörper (13) innerhalb der Öffnung (3) angeordnet ist, um die Tür (2) zu schließen.
  11. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türkörper (13) mit einem Glaselement (19) ausgestattet ist, wobei das Glaselement (19) in der geschlossenen Position der Tür (2) in Richtung des Innenraums (7) des Gehäuses (32) weist.
  12. Haushaltsgerät (1) für die Wäschepflege, wobei das Haushaltsgerät (1) folgendes umfasst: ein Gehäuse (32); einen Innenraum (7), der im Gehäuse (32) ausgebildet ist, wobei der Innenraum (7) so angepasst ist, dass er die Wäsche aufnimmt; und eine Öffnung (3), die im Gehäuse (32) ausgebildet ist, um einen Zugang zum Innenraum (7) über die Öffnung (3) zu ermöglichen; gekennzeichnet durch eine Tür (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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