DE202011103868U1 - Wäschebehandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Wäschebehandlungsvorrichtung mit einer Wäschetrommel, einem Gehäuse (12) mit einer Wäschebeschickungsöffnung zum Be-/Entladen der Wäschetrommel mit Wäsche, und einer am Gehäuse (12) gelagerten Türanordnung (1) zum Verschließen der Wäschebeschickungsöffnung, wobei die Türanordnung (1) aufweist: ein Rahmenelement (2) mit einer Außenseite, die bei geschlossener Türanordnung (1) außerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist, und eine Schutzabdeckung (3), die sich über eine Rahmenöffnung des Rahmenelements (2) erstreckt und am Rahmenelement (2) befestigbar und/oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (3) teilweise überlappend auf der Außenseite des Rahmenelements (2) angeordnet ist, wobei die zumindest eine überlappende Teilfläche (7a) so ausgebildet ist, dass zumindest eine Teilfläche (7b) der Außenseite des Rahmenelements (2) freiliegend bzw. nicht von der Schutzabdeckung (3) überlappt ist, und die Schutzabdeckung (3) zumindest teilweise transparent ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit einer Türanordnung, insbesondere eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner und/oder eine Waschmaschine mit Trocknerfunktion.
  • DE 10 2006 030 024 A1 offenbart eine Türanordnung für eine Waschmaschine. Zwischen einem äußeren Rahmen und einem inneren Rahmen sind in einer Rahmenöffnung der Türanordnung eine Türabdeckung und ein Glasfenster angeordnet. Auf einer im geschlossenen Zustand der Türanordnung nach außen weisenden Seite bzw. Vorderseite des äußeren Rahmens ist eine ringförmige Türdekoration aus Edelstahl mittels Schrauben oder Haken fixiert. D. h. die Vorderseite des äußeren Rahmens wird von der Türdekoration verdeckt, um einen gewünschtes optisches Erscheinungsbild zu erreichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit einer Türanordnung bereitzustellen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist, die insbesondere bei ansprechender optischer Erscheinung einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft eine Türanordnung einer Waschebehandlungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Waschmaschine, eines Wäschetrockner oder einer Waschmaschine mit Trocknerfunktion (Waschtrockner). Wäschebehandlungsvorrichtungen dieser Art weisen eine Wäschetrommel zum Aufnehmen und Behandeln von Wäsche auf, die in einem Gehäuse bzw. Vorrichtungsgehäuse der Wäschebehandlungsvorrichtung gelagert bzw. angeordnet ist. Die Wäschetrommel kann über eine Wäschebeschickungsöffnung im Gehäuse mit Wäsche beladen werden bzw. Wäsche kann durch die Beschickungsöffnung aus der Trommel entnommen werden. Mittels einer am Gehäuse schwenkbar gelagerten Türanordnung kann die Wäschebeschickungsöffnung verschlossen und wieder geöffnet werden. Wenn die Türanordnung in der geschlossenen Position ist (d. h. die Wäschebeschickungsöffnung ist verschlossen), entspricht die in Bezug auf das Gehäuse nach außen weisende Seite der Türanordnung der Vorderseite der Türanordnung. Die ins Innere des Gehäuses weisende Seite der Türanordnung entspricht der Rückseite der Türanordnung.
  • Gemäß Anspruch 1 weist die Türanordnung der Wäschebehandlungsvorrichtung ein Rahmenelement und eine sich über eine Rahmenöffnung des Rahmenelements erstreckende Schutzabdeckung auf. Dabei sind das Rahmenelement und die Schutzabdeckung miteinander verbindbar bzw. miteinander verbunden. Das Rahmenelement hat eine Außenseite, die bei geschlossener Türanordnung außerhalb des Gehäuses liegt bzw. vom Gehäuse aus nach außen gerichtet ist oder nach außen weist. D. h. die Außenseite des Rahmenelements bildet einen Teil der Vorderseite der Türanordnung.
  • Das Rahmenelement und die Schutzabdeckung sind teilweise überlappend miteinander verbunden, wobei die Schutzabdeckung auf der Außenseite des Rahmenelements angeordnet ist bzw. auf der Außenseite des Rahmenelements aufliegt. D. h. die Schutzabdeckung deckt in einem Überlappungsbereich zumindest einen Teil der Außenseite des Rahmenelements ab bzw. zumindest eine Teilfläche des Rahmenelements liegt unter der Schutzabdeckung.
  • Die Schutzabdeckung ist zumindest teilweise transparent, insbesondere zu 100% transparent bzw. volltransparent. Die Schutzabdeckung ist beispielsweise aus Glas oder Plexiglas. Da die zumindest teilweise transparente Schutzabdeckung überlappend auf der Vorderseite des Rahmenelements angeordnet ist, ist im Überlappungsbereich der von der Schutzabdeckung abgedeckte Teilbereich der Außenseite des Rahmenelements zumindest teilweise durch die (teil)transparente (z. B. in einer Farbe getönte) Schutzabdeckung sichtbar. D. h. im Überlappungsbereich ist die Oberfläche bzw. Außenfläche des Rahmenelements von der transparenten Schutzabdeckung überlagert, so dass der Überlappungsbereich ein sowohl von der Oberfläche des Rahmenelements als auch ein von der Oberfläche der Schutzabdeckung unterschiedliches Erscheinungsbild aufweist bzw. eine unterschiedlicher Farbeindruck entsteht. Das Erscheinungsbild unterscheidet sich in der Farbe oder im Farbeffekt. Der Begriff ”Farbe” umfasst hier nicht abschließend Farbe, Farbton und die Farben schwarz, weiß, und grau. ”Farbeffekte” sind Effekte, die sich bei der visuellen Wahrnehmung zum Beispiel bei Betrachtung aus unterschiedlichen Winkeln ergeben, wie Interferenzen, Maire-Effekt, Spiegelungen, Oberflächenschattierungen, winkelabhängige Reflektion oder Farbe, Metallic-Effekt und Polarisationseffekte.
  • Mit nur zwei verschiedenen Materialien bzw. mit nur zwei Materialien, die sich in Farbe und/oder Farbeffekt unterscheiden, werden durch die überlappende Anordnung der Schutzabdeckung auf dem Rahmenelement drei Bereiche mit unterschiedlicher Farbgebung bzw. unterschiedlichem Erscheinungsbild erzeugt bzw. gebildet. D. h. um drei unterschiedliche (Ober)Flächen in einer Türanordnung bereitzustellen, ist es nicht notwendig drei unterschiedliche Materialien bereitzustellen und diese miteinander zu verbinden. Durch die Verwendung von nur zwei Materialien bzw. nur zwei Materialien, die sich in Farbe und/oder Farbeffekt unterscheiden, ergibt sich durch die überlappenden Elemente wie oben beschrieben eine einfach und schnell, also kostengünstig herstellbare Türanordnung für eine Wäschebehandlungsvorrichtung.
  • In Ausgestaltung weist die zumindest eine überlappende Teilfläche eine erste Farbe und/oder einen ersten Farbeffekt auf. Die 'überlappende Teilfläche' ist dabei die Überlappungszone in dem Bereich, in dem sich die Schutzabdeckung und das Rahmenelement überlappen. Die Farbe oder der Farbeffekt in der zumindest einen Teilfläche kann durch die Grenzfläche an sich hervorgerufen werden, durch die Transmission von am Rahmenelement durch die Schutzabdeckung reflektierten oder transmittierten Lichts, durch Polarisationseffekte an der Grenzfläche, durch optische Beeinflussung der Grenzregion aufgrund der Verbindung des Rahmenelements mit der Schutzabdeckung oder dergleichen. Der Bereich der Türanordnung, bei dem die Schutzabdeckung nicht das Rahmenelement überlappt, und/oder die zumindest eine nicht von der Schutzabdeckung überlappte Teilfläche der Außenseite des Rahmenelements weist oder weisen eine weitere Farbe und/oder einen weiteren Farbeffekt auf. Die weitere Farbe und/oder der weitere Farbeffekt unterscheiden sich oder unterscheidet sich von der ersten Farbe und/oder vom ersten Farbeffekt. Mögliche Kombinationen der Unterschiede sind also: – unterschiedliche Farben, – unterschiedliche Farbeffekte, oder – unterschiedliche Farben und Farbeffekte.
  • Vorteilhaft haben zusätzlich der Bereich der Türanordnung, bei dem die Schutzabdeckung nicht das Rahmenelement überlappt, und/oder die zumindest eine nicht von der Schutzabdeckung überlappte Teilfläche der Außenseite des Rahmenelements auch unterschiedliche Farben und/oder Farbeffekte.
  • Ein Beispiel eines Farbeffektes ist die Verwendung einer leicht satinierter oder milchglasartigen Schutzabdeckung und eines einfarbigen Rahmenelements. Die Schutzabdeckung im nicht überlappenden Bereich (also in dem zumindest einen Bereich oder Teilfläche, die nicht über dem Rahmenelement liegt), ist die Schutzabdeckung leicht satiniert oder milchglasartig, der überlappende Bereich gibt eine weichgezeichnete oder pastellfarbenartige Erscheinung der Farbe des Rahmenelements und die einfarbige Farbe des Rahmenelements im nicht abgedeckten, freiliegenden Bereich. Der überlappende Bereich ist hier sowohl farblich abgesetzt, da sich ein abgewandelter Farbton ergibt, als auch vom Farbeffekt abgesetzt, da im überlappenden Bereich die Satinierung oder Milchglasanmutung 'eingefärbt' erscheint.
  • Vorzugsweise bilden die in Bezug auf das Gehäuse nach außen weisenden Seiten der Schutzabdeckung und des Rahmenelements die Vorderseite der Türanordnung. D. h. die Schutzabdeckung erstreckt sich über die gesamte Rahmenöffnung des Rahmenelements, so dass bei geschlossener Türanordnung durch die (teil)transparente Schutzabdeckung hindurch z. B. der Betrieb der Vorrichtung bzw. der Wäschetrommel beobachtet werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist zumindest ein Teilbereich der Außenseite des Rahmenelements nicht von der Schutzabdeckung abgedeckt bzw. zumindest ein Teilbereich der Außenseite des Rahmenelements liegt frei, insbesondere beträgt der Flächenanteil des zumindest einen freiliegenden Teilbereichs and der gesamten Außenfläche des Rahmenelements zwischen 30% und 80%, vorzugsweise zwischen 35% und 60%, besonders bevorzugt mindestens 50% der Außenseitenfläche des Rahmenelements. Damit ist gewährleistet, dass drei unterschiedliche Struktur- oder Farbbereiche von außen deutlich sichtbar sind: 1) die zumindest eine freiliegende Außenfläche des Rahmenelements, 2) der zumindest eine Überlappungsbereich und 3) der zentrale Bereich der (teil)transparente Schutzabdeckung in der Rahmenöffnung.
  • Vorzugsweise ist das Rahmenelement lichtundurchlässig bzw. opak. Besonders bevorzugt ist das Rahmenelement weiß, schwarz und/oder grau. Beispielsweise bei der Verwendung eines weißen Rahmenelements und einer volltransparenten Schutzabdeckung erscheint der Überlappungsbereich weiß-transluzent bzw. weißschimmernd.
  • Bevorzugt ist die Schutzabdeckung transparent farbig getönt, insbesondere schwarz, weiß oder grau getönt. Beispielsweise entsteht bei einer Verwendung eines weißen Rahmenelements mit einer grau getönten Schutzabdeckung im Überlappungsbereich ein nahezu schwarzer Farbeindruck mit einem transluzenten bzw. schimmernden Effekt.
  • Vorzugsweise sind das Rahmenelement und die Schutzabdeckung aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt, um eine z. B. durch ein Spritzgussverfahren eine einfache und kostengünstige Herstellung der beiden Komponenten zu gewährleisten.
  • Besonders bevorzugt ist das Rahmenelement aus einem thermoplastischen Verbundwerkstoff hergestellt, insbesondere glasfaserverstärktem Nylon, glasfaserverstärktes Polypropylen oder talkumgefülltes Polypropylen. Diese Materialien haben eine hohe Bruchfestigkeit, einen hohen Wärmewiderstand und einen hohen Abriebwiderstand, so dass ein robustes und langlebiges Rahmenelement bereitgestellt wird.
  • Vorzugsweise ist das Rahmenelement mit der Schutzabdeckung im Überlappungsbereich miteinander verbindbar und/oder verbunden. D. h. der Überlappungsbereich bildet einen Befestigungsbereich an dem die beiden Komponenten miteinander verbunden sind. Beispielsweise können sie miteinander verklebt, verschweißt und/oder mittels Befestigungsmitteln wie Schrauben oder Rastmitteln (z. B. Rastnasen/Rastöffnungen) miteinander verbunden werden oder sein.
  • Besonders bevorzugt ist das Rahmenelement auf die Schutzabdeckung aufgespritzt oder die Schutzabdeckung auf das Rahmenelement aufgespritzt. Insbesondere wird zunächst eine der beiden Komponenten (Rahmenelement bzw. Schutzabdeckung) durch z. B. ein Spritzgussverfahren hergestellt und direkt anschließend wird die andere Komponente (Schutzabdeckung bzw. Rahmenelement) auf das erste Spritzgussteil aufgespritzt. D. h. durch das Aufspritzen bzw. Überspritzen einer Komponente direkt auf die Andere werden die beiden Komponenten miteinander verbunden, ohne dass ein separater Schritt zum Verbinden der beiden Komponenten notwendig ist. Dadurch kann die Türanordnung einfach und kostengünstig hergestellt werden. Zudem ist die Verbindung des Rahmenelements mit der Schutzabdeckung mittels Überspritzen bzw. Aufspritzen robust, insbesondere wasserdicht und luftdicht, entsprechend den Anforderungen an eine Türanordnung für z. B. eine Waschmaschine.
  • Besonders bevorzugt überlappt ein innerer Randbereich bzw. der Innenrand des Rahmenelements den äußeren Randbereich bzw. Außenrand der Schutzabdeckung. D. h. es ist ein um die Schutzabdeckung umlaufender bzw. ununterbrochener Befestigungsbereich bzw. Überlappungsbereich mit dem Rahmenelement vorgesehen, der eine sichere Verbindung zwischen den beiden Komponenten der Türanordnung gewährleistet.
  • Vorzugsweise weist das Rahmenelement zumindest im Überlappungsbereich ein entsprechendes Konterprofil zum Profil der Schutzabdeckung auf, so dass eine sichere Verbindung – z. B. durch Kleben – zwischen den beiden Komponenten möglich ist. Beispielsweise weist die Schutzabdeckung einen U-förmigen oder im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf bzw. die Schutzabdeckung ist schalenförmig oder im Wesentlichen schalenförmig, so dass der abgewinkelte Randbereich der Schutzabdeckung auf einem Innenrand des Rahmenelements aufliegt und mit ihm verbunden werden kann.
  • Besonders bevorzugt weist die Türanordnung zusätzlich ein Bullaugenfenster auf, das auf einer Rückseite des Rahmenelements, insbesondere auf einer Rückseite der Schutzabdeckung, angeordnet bzw. befestigt ist. D. h. von der Vorderseite der Türanordnung aus gesehen ist das Fenster hinter der Schutzabdeckung angeordnet. Wenn beispielsweise das Fenster durch den Betrieb der Vorrichtung heiß wird, bietet die Schutzabdeckung einen Schutz gegen ein versehentliches Berühren des heißen (Glas-)Fensters von außen. Insbesondere ist das Bullaugenfenster so ausgewölbt, das seine Auswölbung bei geschlossener Türanordnung einen nicht genutzten Hohlraum zwischen Gehäuse und Wäschetrommel im Wesentlichen ausfüllt. Alternativ, wenn kein Bullaugenfenster vorgesehen ist, kann die Schutzabdeckung eine solche Auswölbung ins Innere der Vorrichtung aufweisen. Vorzugsweise ist das Fenster bzw. Bullaugenfenster aus Glas oder Plexiglas ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das Rahmenelement eine Aufnahme für ein Türscharnier zum schwenkbaren Lagern der Türanordnung am Gehäuse auf. Insbesondere ist eine solche Scharnieraufnahme bereits im Spritzgussteil vorgesehen, so dass ein Scharnier direkt nach einem Spritzgussvorgang und ohne weitere Bearbeitungsschritte des Rahmenelements in die Aufnahme eingesetzt werden kann.
  • Bevorzugt weist die Türanordnung ein Griffelement zum Betätigen eines Schließmechanismus der Türanordnung auf. Dabei weist das Rahmenelement und/oder die Schutzabdeckung, insbesondere im Überlappungsbereich, eine Aussparung für das Griffelement bzw. für mechanische Kopplungskomponenten zur Befestigung des Griffelements am Rahmenelement auf. Alternativ ist kein Griff an der Türanordnung vorgesehen, wobei die Türanordnung z. B. mittels eines Öffnungsknopfs bzw. -Schalters am Gehäuse geöffnet werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Rahmenelement zumindest zweiteilig und weist einen Außenrahmen und zumindest einen am Außenrahmen befestigbaren und/oder befestigten Innenrahmen auf, wobei der Außenrahmen bei geschlossener Türanordnung außerhalb des Gehäuses liegt. D. h. der Außenrahmen bildet einen Teil der Vorderseite der Türanordnung und die Schutzabdeckung ist wie oben in Bezug auf das Rahmenelement beschrieben überlappend auf dem Außenrahmen angeordnet bzw. befestigt. Beispielsweise kann mittels des Innenrahmens ein Bullaugenfenster zwischen dem Außenrahmen und dem Innenrahmen sicher befestigt werden. Beispielsweise indem der Innenrahmen am Außenrahmen mittels Schrauben befestigt wird, wodurch gleichzeitig das zwischen Außen- und Innenrahmen liegende Fenster fixiert wird. Alternativ oder zusätzlich können zur Verbindung des Außenrahmens und Innenrahmens am Innen- und Außenrahmen Rastmittel, wie z. B. Rastnasen/-stifte und entsprechende Rastaufnahmen, vorgesehen sein, die ineinander Eingreifen und die beiden Rahmenelemente mit dem Bullaugenfenster dazwischen fixieren.
  • Anhand von Figuren wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Wäschebehandlungsvorrichtung mit einer Türanordnung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung,
  • 2 eine Explosionsansicht einer Türanordnung von 1,
  • 3 eine Explosionsansicht von Elementen der Türanordnung von 2,
  • 4 eine geschnittene Ansicht von Elementen der Türanordnung von 2 entlang der Ebene V-V, und
  • 5 eine Explosionsansicht der Schnittansicht von 4.
  • Die Erfindung ist auf eine Türanordnung für eine Wäschebehandlungsvorrichtung gerichtet wie z. B. einen Wäschetrockner, eine Waschmaschine oder eine Waschmaschine mit Trocknerfunktion (Waschtrockner).
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wäschebehandlungsvorrichtung, hier: eines Wäschetrockners, mit einem Gehäuse 12 und einer Türanordnung 1 gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung. In 1 ist die Türanordnung in geschlossener Position dargestellt, d. h. die Türanordnung 1 verschließt eine Wäschebeschickungsöffnung im Gehäuse 12. Die Türanordnung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der eine Rahmenöffnung bzw. Fensteröffnung umrahmt bzw. umrandet. Eine Schutzabdeckung 3 überspannt die Rahmenöffnung, wobei die Schutzabdeckung zumindest teilweise transparent ist. D. h. die Schutzabdeckung 3 ist zumindest soweit transparent, dass ein Nutzer durch die Fensteröffnung z. B. Wäsche in einer Trommel (nicht dargestellt) der Wäschebehandlungsvorrichtung während eines Behandlungsprogramms beobachten kann. So kann ein Nutzer den korrekten Ablauf eines gewählten Behandlungsprogramms überprüfen.
  • Die Türanordnung 1 weist weiterhin einen Griff 5 auf, um die Türanordnung zu öffnen und zu schließen. Vorzugsweise ist mittels des Griffs 5 ein Haken (nicht dargestellt) betätigbar, der dazu ausgelegt ist, die Tür 1 in der in 1 dargestellten geschlossenen Position zu arretieren und weiterhin die Arretierung zum Öffnen der Türanordnung 1 zu lösen bzw. die Türanordnung 1 zu Entriegeln, damit die Wäschebehandlungsvorrichtung bzw. die Wäschetrommel mit Wäsche beladen werden kann oder Wäsche aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht der Türanordnung 1 von 1. Der Rahmen 2 der Türanordnung 1 weist einen Innenrahmen 6 und einen Außenrahmen 7 auf. Der Außenrahmen 7 und der Innenrahmen 6 können z. B. durch eine Rastverbindung bzw. ein Rastmittel, durch geeignete Befestigungsmittel, wie Schrauben die durch entsprechende Öffnungen geführt werden, durch Verkleben und/oder durch Verschweißen miteinander verbunden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist die Schutzabdeckung 3 mit dem Außenrahmen 7 durch Aufspritzen bzw. Überspritzen verbunden. D. h. der Außenrahmen 7 wird direkt nach dem Spritzgießen der Schutzabdeckung 3 auf die Schutzabdeckung 3 aufgespritzt. Oder umgekehrt wird die Schutzabdeckung 3 direkt nach dem Spritzgießen des Außenrahmens 7 auf den Außenrahmen 7 aufgespritzt.
  • Beispielsweise ist der Innenrahmen 6 aus glasfasergefülltem Nylon hergestellt, d. h. einem thermoplastischen Verbundwerkstoff, das Nylon und verstärkende Glasfasern (typischerweise 25% Glasfasern) enthält. Dieses Material hat eine höhere Dichte als Nylon und seine Hitzebeständigkeit ist vergleichbar mit der von Metallen. Alternativ ist der Innenrahmen 6 aus Polypropylen hergestellt, d. h. einem Kunststoffmaterial mit einer hohen Bruchfestigkeit, geringer Dichte, hohem thermischen Widerstand und hohem Widerstand gegen Abrieb. Beispielsweise kann glasfaserverstärktes Polypropylen oder talkumgefülltes Polypropylen verwendet werden.
  • Der Innenrahmen 6 weist Befestigungsaufnahmen 8a–b zum Befestigen eines Türscharniers (nicht dargestellt) auf, um die Türanordnung 1 an einer geeigneten Stelle der Beschickungsöffnung des Gehäuses 12 zu befestigen.
  • Der Außenrahmen 7 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Außenrahmen 7 aus glasfaserverstärktem Nylon oder einem anderen thermoplastischen Verbundwerkstoff hergestellt.
  • Die Außenfläche bzw. Vorderseite des Außenrahmens 7, d. h. die Fläche, die bei geschlossener Türanordnung 1 für einen Nutzer von außen sichtbar ist, kann entsprechend den an die Türanordnung 1 gestellten ästhetischen Anforderungen ausgestaltet sein, d. h. entsprechend geformt und gefärbt sein.
  • Die Schutzabdeckung 3 ist aus einem volltransparenten oder teiltransparenten Kunststoffmaterial hergestellt. Beispielsweise einem Material, das geeignete Eigenschaften bzgl. Hitzebeständigkeit aufweist und das vorzugsweise einen geringen Wärmedurchgangskoeffizienten bei zumindest den meisten Betriebsbedingungen einer Wäschebehandlungsvorrichtung (wie z. B. eines Wäschetrockners) aufweist. D. h. die Schutzabdeckung 3 verhindert einen versehentlichen Kontakt eines Nutzers mit einem durch den Betrieb der Wäschebehandlungsvorrichtung heißen Fenster 4, das hinter der Schutzabdeckung 3 liegt. Vorzugsweise ist das Fenster 4 aus Glas ausgebildet.
  • Das Bullaugenfenster 4 ist schalenförmig ausgebildet und bei geschlossener Türanordnung 1 erstreckt sich das Fenster 4 nach innen in Richtung einer drehbaren Trommel (nicht dargestellt) der Wäschebehandlungsvorrichtung. D. h. die sich nach innen erstreckende Ausbuchtung des schüsselförmigen Bullaugenfensters 4 ist dazu ausgelegt, den Bereich zwischen dem Gehäuse 12 und der drehbaren Trommel, die die Wäsche enthält, zu füllen, um dadurch ungenutzten Raum zwischen dem Gehäuse 12 und der drehbaren Trommel während des Betriebs der Wäschebehandlungsvorrichtung zu vermeiden oder zu reduzieren.
  • Das Bullaugenfenster 4 weist im Randbereich eine Vielzahl von Aufnahmen 9a–d auf, die dazu ausgelegt sind, in entsprechende Rückhalterippen (nicht gezeigt) des Innenrahmens 6 einzugreifen, wenn das Fenster 4 am Innenrahmen 6 befestigt ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Innenseite des Außenrahmens 7 weitere entsprechende Rückhalterippen (nicht gezeigt) aufweisen, die dazu ausgelegt sind, in die Aufnahmen 9a–d des Fensters 4 einzugreifen, wenn der Außenrahmen 7 am Fenster 4 befestigt ist.
  • Alternativ weist, wie in 4 dargestellt, der Außenrahmen 7 auf seiner Innenfläche eine Vielzahl von Gewindebuchsen 10a–b zur Aufnahme von Schrauben (nicht dargestellt) auf, die durch entsprechende Löcher (nicht dargestellt) des Innenrahmens 6 geführt werden, um so eine Verbindung des Bullaugenfensters 4 zwischen dem Innenrahmen 6 und dem Außenrahmen 7 zu ermöglichen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Gewindebuchsen 10a–b weist der ußenrahmen 7 Stifte (nicht dargestellt) auf, die dazu ausgelegt sind, in entsprechende Löcher des Innenrahmens 6 eingebracht zu werden. Dadurch wird eine Rastverbindung zwischen dem Außenrahmen 7 und dem Innerahmen 6 – mit dem Bullaugenfenster 4 dazwischen – realisiert. D. h. die Rastverbindung zwischen dem Außenrahmen 7 und dem Innenrahmen 6 fixiert das Fenster 4 zwischen den beiden Rahmen.
  • Ein Teilbereich des Außenrahmens 7 weist eine Griffelementaussparung 11 auf bzw. ist entsprechend geformt, so dass mechanische Kopplungselemente zur Befestigung des Griffs 5 an der Tür aufgenommen werden können.
  • Ein Innenrand 7a des Außenrahmens 7 springt nach innen vor – d. h. in Richtung Rahmenöffnung – und bildet somit eine Stütze für die Schutzabdeckung 3 und verdeckt zusätzlich darunter liegende Komponenten.
  • 3 zeigt eine Explosionsansicht des Außenrahmens 7 und der Schutzabdeckung 3. Das Profil des Außenrands 3a der Schutzabdeckung 3 ist ein Konterprofil oder im Wesentlichen ein Konterprofil zum Profil des Innenrands 7a des Außenrahmens. Wie in 4 in der Schnittansicht in der Ebene V-V aus 2 zu sehen ist, liegt der Außenrand 3a der Schutzabdeckung 3 umlaufend und direkt auf dem Innenrand 7a des Außenrahmens 7 auf.
  • 5 zeigt die Explosionsansicht der Komponenten von 4. Hier ist zu sehen, dass der äußere Randbereich 3a der Schutzabdeckung entsprechend konterprofiliert bzw. form-gepaart zum Innenrandbereich 7a des Außenrahmens 7 ist. insbesondere verläuft der Innenrand 7a schräg nach innen in Richtung der Rahmenöffnung, so dass zum einen der Innenrand 7a und der Außenrand 3a, d. h. der Überlappungsbereich, eine größere Überlappungsfläche und damit eine größere Befestigungsfläche aufweist und zum anderen der Überlappungsbereich von außen gut sichtbar ist.
  • Nach dem Zusammenfügen des Außenrahmens 7 und der Schutzabdeckung 3 – vorzugsweise durch Überspritzen – sind sowohl die Vorderseite bzw. Vorderfläche 7b als auch der Innenrand 7a (d. h. der Überlappungsbereich) des Außenrahmens 7 von außerhalb des Gehäuses 12 (bei geschlossener Türanordnung) sichtbar. Das beim Nutzer hervorgerufene visuelle Erscheinungsbild hinsichtlich der Farbe und/oder des Farbeffekts der beiden Bereiche 7a, 7b sind jedoch unterschiedlich, da der Innenrand 7a vom transparenten oder teiltransparenten Außenrand 3a der Schutzabdeckung 3 überdeckt bzw. abgedeckt ist.
  • D. h. mit nur zwei Kunststoffmaterialien – eines für den Außenrahmen 7 und eines für die Schutzabdeckung 3 – ist es möglich eine Türanordnung 1 zu erhalten, deren äußeres Erscheinungsbild hinsichtlich Farbe und/oder Farbeffekt drei unterschiedliche Bereiche aufweist:
    • 1) die Vorderseite bzw. Außenfläche 7b des Außenrahmens 7,
    • 2) der Überlappungsbereich des Innenrands 7a des Außenrahmens mit dem Außenrand 3a der Schutzabdeckung 3, sowie
    • 3) der zentrale Bereich 3b der Schutzabdeckung 3, der in der Rahmenöffnung der Türanordnung 1 liegt.
  • D. h. diese Anordnung bietet eine preiswerte Möglichkeit mit nur zwei Ausgangsmaterialien drei verschiedenen Oberflächen bzw. Bereiche mit unterschiedlicher äußerer Erscheinung zu erzeugen. Zudem wird die Türanordnung 1 durch die Überlappung des Außenrahmens 7 mit der Schutzabdeckung 3 verstärkt, ohne dass dies einen negativen Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tür
    2
    Rahmen
    3
    Schutzabdeckung
    3a
    äußerer Randbereich
    3b
    Zentralbereich
    4
    Bullaugenfenster
    5
    Griff
    6
    Innenrahmen
    7
    Außenrahmen
    7a
    Innenrandbereich
    7b
    Außenfläche
    8a–b
    Scharnieraufnahme
    9a–d
    Befestigungsaufnahme
    10a–b
    Gewindebuchse
    11
    Griffaussparung
    12
    Gehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006030024 A1 [0002]

Claims (32)

  1. Wäschebehandlungsvorrichtung mit einer Wäschetrommel, einem Gehäuse (12) mit einer Wäschebeschickungsöffnung zum Be-/Entladen der Wäschetrommel mit Wäsche, und einer am Gehäuse (12) gelagerten Türanordnung (1) zum Verschließen der Wäschebeschickungsöffnung, wobei die Türanordnung (1) aufweist: ein Rahmenelement (2) mit einer Außenseite, die bei geschlossener Türanordnung (1) außerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist, und eine Schutzabdeckung (3), die sich über eine Rahmenöffnung des Rahmenelements (2) erstreckt und am Rahmenelement (2) befestigbar und/oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (3) teilweise überlappend auf der Außenseite des Rahmenelements (2) angeordnet ist, wobei die zumindest eine überlappende Teilfläche (7a) so ausgebildet ist, dass zumindest eine Teilfläche (7b) der Außenseite des Rahmenelements (2) freiliegend bzw. nicht von der Schutzabdeckung (3) überlappt ist, und die Schutzabdeckung (3) zumindest teilweise transparent ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schutzabdeckung (3) volltransparent ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Bereich der Türanordnung (1), der der durch die zumindest eine überlappende Teilfläche (7a) gebildeten Überlappungszone entspricht, eine erste Farbe und/oder einen ersten Farbeffekt vorsieht, und der Bereich der Türanordnung (1), der der nicht überlappenden Zone der Schutzabdeckung (3) entspricht, und/oder die zumindest eine freiliegende oder nicht überlappte Teilfläche (7b) der Außenseite des Rahmenelements (2) eine weitere Farbe und/oder einen weiteren Farbeffekt aufweist oder aufweisen, der oder die verschieden ist oder sind zur ersten Farbe und/oder zum ersten Farbeffekt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Farbe und/oder der erste Farbeffekt, der durch die Überlappungszone vorgesehen wird, erzeugt wird durch die Grenzfläche bzw. Grenzzone zwischen der Schutzabdeckung (3) und dem Rahmenelement (2), und/oder durch das an der Oberfläche der zumindest einen überlappten Teilfläche (7a) des Rahmenelements (2) oder an der Grenzzone emittierte oder reflektierte Licht, das durch die überlappende Schutzabdeckung (3) transmittiert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Schutzabdeckung (3) eine zweite Farbe und/oder einen zweiten Farbeffekt aufweist, insbesondere eine zweite Eigenfarbe und/oder einen zweiten Eigenfarbeffekt des nicht das Rahmenelement (2) überlappenden Bereichs der Schutzabdeckung (3), und die zumindest eine freiliegende bzw. nicht überlappte Teilfläche (7b) der Außenseite des Rahmenelements (2) eine dritte Farbe und/oder einen dritten Farbeffekt aufweist, wobei die zweite und dritte Farbe und/oder der zweite und dritte Farbeffekt unterschiedlich ist oder sind zur ersten Farbe bzw. zum ersten Farbeffekt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Farbe und/oder der zweite Farbeffekt unterschiedlich ist oder sind zur dritten Farbe und/oder zum dritten Farbeffekt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flächenanteil der zumindest einen Teilfläche (7b) der Außenseite des Rahmenelements (2), die nicht von der Schutzabdeckung (3) überlappt bzw. freiliegend ist, zwischen 30% und 80%, vorzugsweise zwischen 35% und 60%, besonders bevorzugt mindestens 50%, an der Gesamtfläche der Außenfläche des Rahmenelements (2) beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzabdeckung (3) transparent farbig getönt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzabdeckung (3) schwarz, weiß oder grau getönt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzabdeckung (3) oder zumindest die Oberfläche der Schutzabdeckung milchglasartig oder satiniert ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzabdeckung (3) und/oder das Rahmenelement (2) einen Metallic-Effekt aufweist oder aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die die Schutzabdeckung (3), das Rahmenelement (2) und/oder die zumindest eine überlappende Teilfläche (7a) einen vom Betrachtungswinkel abhängigen Farbeffekt aufweist oder aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Farbeffekt ein Interferenzeffekt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) lichtundurchlässig bzw. opak ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) und/oder die Schutzabdeckung (3) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt ist oder sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) aus einem thermoplastischen Verbundwerkstoff hergestellt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der thermoplastische Verbundwerkstoff glasfaserverstärktes Nylon, glasfaserverstärktes Polypropylen oder talkumgefülltes Polypropylen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) und die Schutzabdeckung (3) im Überlappungsbereich miteinander verbindbar und/oder verbunden sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein umlaufender Außenrandbereich (3a) der Schutzabdeckung (3) mit einem Innenrandbereich (7a) des Rahmenelements (2) überlappt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest im Überlappungsbereich das Rahmenelement (2) ein entsprechendes oder form-gepaartes Konterprofil zum Profil der Schutzabdeckung (3) aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) auf die Schutzabdeckung (3) aufgespritzt ist, die Schutzabdeckung (7) auf das Rahmenelement (3) aufgespritzt ist, oder das Rahmenelement (2) und die Schutzabdeckung (3) während eines gemeinsamen Spritzvorgangs simultan gespritzt sind (Bi-Injektion).
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzabdeckung (3) einen U-förmigen oder im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und/oder konkav ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Türanordnung (1) ein Bullaugenfenster (4) aufweist, das auf einer Rückseite des Rahmenelements (2), insbesondere auf einer Rückseite der Schutzabdeckung (3), angeordnet und befestigt ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) einen Außenrahmen (7) und einen Innenrahmen (6) aufweist, wobei der Innenrahmen (6) mit dem Außenrahmen (7) und/oder dem oder einem Bullaugenfenster (4) verbindbar und/oder verbunden ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das oder ein Bullaugenfenster (4) in einem Randbereich eine Vielzahl von Befestigungsaufnahmen (9a–d) aufweist und wobei das Rahmenelement (2) eine entsprechende Vielzahl von Befestigungselementen zur Aufnahme in den Befestigungsaufnahmen (9a–d) aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Außenrahmen (7) und/oder der Innenrahmen (6) die entsprechende Vielzahl von Befestigungselementen zur Aufnahme in den Befestigungsaufnahmen (9a–d) aufweist oder aufweisen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 24, 25 oder 26, wobei der Außenrahmen (7) auf seiner Rückseite bzw. der Innenrahmen (6) auf seiner Vorderseite eine Vielzahl von Rastmitteln, insbesondere Rastnasen oder Raststifte aufweist, und der Innenrahmen (6) bzw. der Außenrahmen (7) eine entsprechende Vielzahl von Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme der Rastmittel aufweist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Rastmittel Rastnasen oder Raststifte sind.
  29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenelement (2) eine Aufnahme (8) für ein Türscharnier zum schwenkbaren Lagern der Türanordnung (1) am Gehäuse (12) aufweist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Außenrahmen (7) und/oder der Innenrahmen (6) die Aufnahme (8) aufweist oder aufweisen.
  31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Türanordnung (1) ein Griffelement (5) zum Betätigen eines Schließmechanismus der Türanordnung (1) aufweist und wobei das Rahmenelement (2) und/oder die Schutzabdeckung (3), insbesondere im Überlappungsbereich, eine Aussparung (11) zur Aufnahme des Griffelements (5) aufweist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei das Rahmenelement (2) und die Schutzabdeckung (3) im Überlappungsbereich die Aussparung (11) zur Aufnahme des Griffelements (5) aufweisen.
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