DE202014008964U1 - Vorrichtung zur Bestimmung von Emissionen von Holz - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Überführen von in einem Material, vorzugsweise Baustoff oder Werkstoff, (5.1, 5.2, 5.3, ... 5.n), wie beispielsweise in Holz oder in einem Holzwerkstoff, enthaltenen und aus demselben über längere Zeiträume hinweg ausgasenden, emittierten und/oder freigesetzten Substanzen in die Gasphase mittels geregelter Gaszufuhr für die Prüfung der Werkstoffeigenschaften mittels nachfolgender Analyse der genannten Substanzen und des zeitlichen Verlaufs ihrer Freisetzung unter Einsatz einer Mehrzahl von, von individuellen Luft- oder Trägergasteilströmen durchströmten, jeweils mit einer Probe (5) des zu prüfenden Werkstoffs beschickten, vorzugsweise auf eine konstant einstellbare Temperatur beheiz- oder kühlbaren, Prüfzellen (6), dadurch gekennzeichnet, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n) zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eine der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschaltete oder eine Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten Befeuchtungseinrichtung(en) (10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) mit einem von einem Luft- oder Trägergasstrom durchströmbaren, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser (14) oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit (9) – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und/oder Kühleinrichtung (18), insbesondere Peltierelement, heiz- und/oder kühlbaren Druckgefäß (13) umfasst, dass jede der individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), jeweils, insbesondere ausgangsseitig, mit einem Messsensor (7.1, 7.2, 7.3 ...) für Temperatur und Relativfeuchte in ihrem Inneren ausgestattet ist, von dem aus die jeweils ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten an eine Steuer- und Regeleinheit (9) mit implementiertem Regler (9.1) abgebbar sind, mittels welchem ein Vergleich der einzelnen Prüfzellen einlangenden Ist-Relativfeuchtedaten mit den entweder vorgegebenen (vn) oder in einer werkstoffbeschickungsfreien Bezugs-Prüfzelle (6.n) ermittelten und gelieferten Bezugs-Soll-Relativfeuchtedaten erfolgt und die hierbei ermittelten Differenz(en) zwischen Ist- und Solldaten als Stellgröße(n) für die Steuerung der Heiz- und/oder Kühleinrichtung(en) (18) einer zentralen, der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschalteten oder einer Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten, jeweils gewünschte Temperatur- und Relativfeuchte im Luft- oder Trägergasteilstrom generierende(n) Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte einsetzbar sind, wobei die zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte erforderliche, mittels Temperatursensor (17) messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums (14) der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) als Temperatur-Sollwert von der Steuer- und Regeleinheit (9) an einen zweiten Regler (9.2) übergebbar ist, mittels welchem dieser Temperatur-Sollwert jeweils abhängig von den in den individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten oder von daraus mittels Steuer- und Regeleinheit (9) ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten-Schwellwerten konstant haltbar ist.

Description

  • In gasförmigem Zustand vorliegende Substanzen enthaltende Emissionen und insbesondere eventuelle Schadstoffemissionen aus Produkten und Materialien der verschiedensten Art, wie beispielsweise aus Baustoffen und Werkstoffen der verschiedensten Art, wozu nur beispielsweise auch Hölzer und Holzprodukte genannt seien. Infolge der langen Benutzungsdauer von Bauten durch deren Nutzer oder Bewohner können eventuell von denselben emittierte Substanzen über lange Zeiträume hinweg wirksam sein.
  • Es sei hierzu nur beispielsweise an die immer wieder diskutierten, eventuellen Gefahren für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer bzw. Bewohner von Bauten und Räumen erinnert.
  • Die z. B. aus Bauprodukten und Werkstoffen der verschiedensten Art in meist sehr geringen Mengen austretenden bzw. emittierten, eventuell über längere Zeiten gesundheitsschädlichen Substanzen werden üblicherweise anhand des sogenannten AgBB-Schemas bewertet, welches zur quantitativen Messung von Schadstoffemissionen Prüfkammern vorsieht, in denen Prüfkörper der Werkstoffe, also insbesondere von Baustoffen bzw. Hölzern, einem konstanten Luft- oder Gasstrom bei definierter Temperatur und Feuchte ausgesetzt werden.
  • Derzeit werden für diesen Zweck üblicherweise sogenannte ”m3-Kammern” eingesetzt, bei denen der eingebrachte Gasstrom auf einen vorgegebenen Wert, wie z. B. auf 50 RH% (relative humidity = relative Feuchte) befeuchtet wird.
  • Herkömmlichen Geräten zur Erlangung einer definierten und konstanten Befeuchtung eines Gasstroms liegt eine aufwendige und kostspielige Technik zugrunde. Es seien hierzu das sogenannte ”Wettsys-System” und das ”RH200-System” genannt. Die Wirkungsweise des erstgenannten bekannten Systems basiert auf dem an sich simplen Prinzip des Mischens eines trockenen und eines befeuchteten Gasstroms: Ein am Eingang der Anlage zugeführter trockener Gasstrom wird in zwei Teile geteilt, von denen der trockene Gas-Teilstrom mit Elektroventil und einem Massenfluss-Kontrollgerät ausgerüstet ist. Der zweite Teilstrom ist in gleicher Weise mit Elektroventil und einem Massenfluss-Kontrollgerät ausgestattet sowie mit einem Sättigungsgerät, in welchem das Gas mit 100% relativer Feuchte beaufschlagt wird. Die beiden Gasströme enden in einer thermostatisierten Mischkammer, an die ihrerseits an ein Feuchtemessgerät gekoppelt ist. Am Ausgang der Mischkammer ist ein drittes Elektroventil angeordnet, von wo aus das Gas in eine Prüfkammer geleitet wird. Die Temperatur und die Feuchtigkeitsrate in Prozent relativer Feuchte, werden mittels der Feuchtemessanordnung gemessen und die beiden Gasflüsse, welche mit den beiden Massenfluss-Steuerungsgeräten kontrolliert werden, sind in eine PED-Regulierschleife integriert, welche die Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts am Auslass der Einrichtung mit hoher Stabilität, konkret besser als ±0,3% relative Feuchte, ermöglicht.
  • Bei der zweitgenannten Art Feuchtegenerator wird trockenes Gas, wie z. B. Luft oder Stickstoff, in ein Gerät geleitet und passiert zuerst einen 2μ-Filter und einen Druckregulator, wobei dort eingangs eine Druckmesseinrichtung, ein Gasstrom-Massenfluss-Kontrollgerät und ein Verdampfer vorgesehen ist, in dem das Gas mit Wasser gesättigt wird. Ein trockener Gasstrom durchläuft ebenfalls ein Massenfluss-Kontrollgerät und wird mit dem aus dem Verdampfer ausströmenden feuchten Gas vermischt.
  • Der so erhaltene Gasstrom durchläuft dann einen Taupunktanalysator mit einem gekühlten Spiegel und wird dann dem Gasauslass zugeführt, von wo er letztlich an ein Analysegerät weitergegeben wird.
  • Es wird sowohl der trockene als auch der befeuchtete Gasstrom gemessen, um ein jeweils gewünschtes Niveau der relativen Feuchte einzustellen, während der Taupunktanalysator (TPA) den Ausgang kontrolliert. Die Massenfluss-Kontrollgeräte der Verdampfer, der TPA und alle Ventile sind in einer konstante Temperatur aufweisenden Kammer angeordnet, welche mittels Temperatur-Steuergerät geregelt wird.
  • Im Wesentlichen ist also bei diesen bekannten Geräten eine thermostatisierte Kammer erforderlich, wobei mit jeweils zwei Mass-Flow-Controllern zwei Gasströme geregelt und danach miteinander gemischt werden, um eine jeweils vorgegebene Gasfeuchte am Auslass zu erlangen.
  • Als Alternative zu den, wie beschrieben, recht aufwendigen m3-Kammern und in Verbindung mit den neuen Normen zur VOC-Bestimmung werden in zunehmenden Maße, sogenannte Mikro-Prüfkammern, wie jene der Firma Markes eingesetzt. Diese können an sich zur Bewertung von Schadstoffemissionen eingesetzt werden, haben aber den schwerwiegenden Nachteil, dass bei ihnen eine Befeuchtung des Gasstroms nicht vorgesehen ist und die daher letztlich notwendigen, auf dem Markt befindlichen Befeuchtungsgeräte aufgrund ihrer aufwendigen Technik unverhältnismäßig kostspielig sind.
  • Mit Hilfe des Gegenstands der vorliegenden Erfindung wird ein neues Verfahren zum, insbesondere beschleunigten, Überführen von in einem Material, vorzugsweise Baustoff oder Werkstoff, wie beispielsweise in Holz oder in einem Holzwerkstoff, enthaltenen und aus demselben über längere Zeiträume hinweg ausgasenden, emittierten und/oder freigesetzten Substanzen in die Gasphase mittels geregelter Gaszufuhr für die Prüfung der Material-, vorzugsweise Bau- oder Werkstoffeigenschaften mittels nachfolgender Analyse der genannten Substanzen und des zeitlichen Verlaufs ihrer Freisetzung unter Einsatz einer Mehrzahl von individuellen, von zumindest einer Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung gelieferten, Luft- oder Trägergasteilströmen durchströmten, jeweils mit einer Probe des zu prüfenden Werkstoffs beschickten, vorzugsweise auf eine konstant einstellbare Temperatur beheiz- oder kühlbaren, Prüfzellen ermöglicht.
  • Das neue Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellenzugeführten Luft- oder Trägergasteilströme eine der Gasverteil-Ventileinrichtung vorgeschaltete oder eine Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten Befeuchtungseinrichtung(en) mit einem von einem Luft- oder Trägergasstrom durchströmten, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und/oder Kühleinrichtung, insbesondere Peltierelement, heiz- und/oder kühlbaren Druckgefäß eingesetzt wird, dass jede der individuellen Prüfzellen, jeweils, insbesondere ausgangsseitig, mit einem Messsensor für Temperatur und Relativfeuchte in ihrem Inneren ausgestattet ist, der die ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten an einen in der Steuer- und Regeleinheit implementierten Regler abgibt, der die dort von den einzelnen Prüfzellen einlangenden Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten mit den entweder vorgegebenen oder in einer werkstoffbeschickungsfreien Bezugs-Prüfzelle ermittelten und gelieferten Bezugs-Soll-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten vergleicht und die hierbei ermittelten Differenz(en) zwischen Ist- und Solldaten als Stellgröße(n) für die Steuerung der Heiz- und/oder Kühleinrichtung(en) einer zentralen, der Gasverteil-Ventileinrichtung vorgeschalteten oder einer Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten, jeweils gewünschte Temperatur- und Relativfeuchte im Luft- oder Trägergasteilstrom generierende(n) Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte einsetzt, wobei die zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte erforderliche, mittels Temperatursensor messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) als Temperatur-Sollwert an einen in der Steuer- und Regeleinheit implementierten zweiten Regler übergeben wird, der diesen Temperatur-Sollwert abhängig von den in den individuellen Prüfzellen ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten oder von daraus ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten-Schwellwerten konstant hält. Das neue Verfahren zur Regelung der Gasfeuchte in einem Gas-Prüfkammersystem beruht im Wesentlichen auf zwei Regelkreisen. Der erste Regelkreis liefert über den gemessenen Istwert der Gasfeuchte in der jeweiligen Prüfkammer und der sich daraus ergebenden Regelabweichung zu einem vorgegebenen Sollwert ein Stellsignal für die Beheizung oder Kühlung des in einem Behälter im Begasungssystem befindlichen Befeuchtungsmediums für die Luft oder das Gas, sodass die vom ersten Regler vorgegebene Sollwert der Gasfeuchte erreicht und gegebenenfalls eingehalten wird. Die mittels erstem Regler zur Erzielung der gewünschten Relativfeuchte erreichte, mittels Temperatursensor messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) wird dann von der Steuer- und Regeleinheit als Temperatur-Sollwert an einen in der Steuer- und Regeleinheit implementierten zweiten Regler übergeben, der diesen Temperatur-Sollwert des Befeuchtungsmediums, abhängig von den in den individuellen Prüfzellen ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten konstant hält. Beispielsweise kann die Steuer- und Regeleinheit aus den Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten Schwellwerte ermitteln, innerhalb derer der zweite Regler aktiv bleibt. Sollten diese Schwellenwerte über- oder unterschritten werden, dann kann die Regelung vom zweiten Regler wieder an den ersten Regler übergeben werden und umgekehrt. Gemäß Anspruch 2 besteht außerdem die Möglichkeit, den zweiten Regler unabhängig vom ersten Regler zu betreiben, wobei ein Temperatur-Sollwert für den zweiten Regler optional unabhängig von den in den individuellen Prüfzellen ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und Relativfeuchtedaten, beispielsweise manuell vorgegeben werden kann.
  • Mit diesem System kann eine konstante, von äußeren Temperaturschwankungen weitgehend unabhängige Gasfeuchte in den Prüfkammern auf einfache und kostengünstige Weise realisiert werden.
  • Die vorgesehene Kleindimensionierung der erfindungsgemäß eingesetzten Vorrichtung ist wesentlich kostengünstiger als die oben beschriebenen, bisher bekannten Befeuchtungsgeräte, die auf der Mischung eines trockenen und eines befeuchteten Gasstromes basieren. Insbesondere im Falle von Baumaterialien auf Basis von Holz und Holzverbundwerkstoffen ist die Befeuchtung des Gasstroms in Mikro-Prüfkammern höchst wünschenswert und wichtig, da die Gasfeuchte durchaus einen signifikanten Einfluss auf das Emissionsverhalten derartiger Materialien haben kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Technik bereit, mit der die Befeuchtung des Gasstroms in Mikro-Prüfkammern auf einfache und kostengünstige Weise realisiert werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen sind keine Massenfluss-Kontrollgeräte (Mass-Flow-Controller) und keine elektrischen Ventile mehr erforderlich, was jedenfalls die Produktionskosten drastisch reduziert.
  • Voraussetzung für die vorteilhafte Anwendung des Verfahrens ist eine temporär isothermische Betriebsweise der begasten Prüfkammer, wobei unter „temporär isothermischer Betriebsweise” verstanden wird, dass die Temperatur in der Prüfkammer thermostatisiert, d. h. konstant gehalten wird oder gegebenenfalls durch den Nutzer nur in diskreten Schritten verändert wird. Unvorteilhaft wäre beispielsweise eine nicht thermostatisierte Prüfkammer, deren Temperatur andauernden Schwankungen, also beispielsweise Schwankungen durch Umgebungseinflüsse unterliegt.
  • Wesentliche Vorteile des durch die Erfindung ermöglichten Verfahrens gegenüber den einschlägigen herkömmlichen Materialprüfsystemen sind folgende:
    Die Gasfeuchte wird bei dem neuen Verfahren also praktisch direkt in jeder der Mikro-Prüfkammern an deren Ausgang gemessen, wodurch die Gasfeuchte unabhängig von Kammertemperatur und Umgebungseinflüssen immer auf dem vorgegebenen Sollwert gehalten werden kann.
  • Ein ganz wesentliches technisches Merkmal der Erfindung besteht in der Kopplung der beiden oben näher beschriebenen Regelkreise, wodurch sich der kostspielige Einbau des gesamten Systems in eine thermostatisierte Kammer, wie dies bei herkömmlichen Systemen notwendig ist, erübrigt.
  • Derzeit zur Verfügung stehende bekannte Mikro-Prüfkammern besitzen keine Einrichtung, wie Datenlogger, Schnittstellen und dgl., zur Erfassung von Temperatur und Gasfeuchte praktisch direkt in der Prüfkammer selbst.
  • Da bei dem durch die Erfindung ermöglichten Verfahren die Feuchtemessung direkt in der Mikro-Prüfkammer mittels eines kombinierten Temperatur- und Feuchtesensors vorgesehen ist, besteht zum ersten Mal prinzipiell die Möglichkeit, jene Temperatur und Gasfeuchte, die direkt in jeder der Prüfzellen herrscht, kontinuierlich aufzuzeichnen und zur Regelung der Gasbefeuchtungseinrichtung(en) zu nutzen.
  • Da bei dem durch die Erfindung ermöglichten Verfahren die Messung von Feuchte und Temperatur in jeder einzelnen Messzelle der Mikro-Prüfzellen oder -kammern vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, die Feuchte in der Messzelle entweder unabhängig (RH%-Istwert aus leerer/n Referenzzelle(n)) oder abhängig vom Probenmaterial (RH%-Istwert aus mit Probenmaterial beschickter/n Messzelle (n)).
  • Im erstgenannten Fall kann die Befeuchtung des Gasstroms durch das Probenmaterial selbst mit erfasst werden.
  • Um feuchteabhängige Emissionen aus Probenmaterialien bewerten zu können, ist die voneinander unabhängige Beschickung von Messzellen einer oder mehrerer Mikro-Prüfzellen, z. B. 6 Messzellen im Falle einer M-CTE120, wünschenswert. Zu diesem Zweck können aufgrund der sehr kompakten Bauweise des erfindungsgemäßen Systems mehrere Befeuchtungseinrichtungen parallel auf engstem Raum in einem einzigen Modul zusammengefasst und gesteuert werden.
  • Eine wesentliche Verfeinerung des durch die Erfindung ermöglichten Verfahrens zum beschleunigten Überführen der in Werkstoffen enthaltenen Substanzen in die Gasphase, besteht darin, dass die von der/n jeweiligen Befeuchtungseinrichtung(en) aus dem Befeuchtungsmedium in die Luft- oder Trägergasteilströme eingebrachte Relativfeuchte durch eine in das Druckgefäß zwischen Luft- oder Trägergasteilstrom und Befeuchtungsmedium eingesetzte Blende (BL) mit fixer oder variabler Öffnungsweite vermindert wird. Je nach Öffnungsweite kann die eingesetzte Blende die in den Luft- oder Trägergasteilstrom eingebrachte Relativfeuchte so weit vermindern, dass sich der Einsatz eines Peltierelements erübrigt und stattdessen ein einfaches Heizelement verwendet werden kann. Auf diese Weise können die Produktionskosten für das erfindungsgemäße Befeuchtungssystem weiter reduziert und mit der geringen Effizienz von Peltierelementen in Zusammenhang stehende Probleme vermieden werden.
  • Besonders einfach ist eine Version des durch die Erfindung ermöglichten Verfahrens mit einer zentralen Befeuchtungseinrichtung für alle Prüfzellen gemeinsam, die dann jeweils mit Gas- bzw. Luft-Teilströmen aus dem Gasverteiler-Ventilsystem beschickt werden. Diese Gas- bzw. Luft-Teilströme können einerseits laminare Ströme sein, eine Verwirbelung derselben zur Ausbildung von turbulenten Teilströmen ist andererseits bisweilen bevorzugt.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere ein Verfahren ermöglicht, bei dem für die Befeuchtung der den Prüfzellen mit den individuellen Werkstoffproben, und der gegebenenfalls vorhandenen werkstoffbeschickungsfrei gehaltenen Prüfzelle, zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme eine der Gasverteil-Ventileinrichtung vorgeschaltete zentrale Befeuchtungseinrichtung mit einem von einem – gegebenenfalls selbst schon feuchten oder befeuchteten – Luft- oder Trägergasstrom durchströmten, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und Kühleinrichtung, insbesondere Peltierelement, heiz- oder kühlbaren Druckgefäß eingesetzt wird. Im Falle des Einsatzes eines Trägergasstroms können an den neuen Prüfaufbau unterschiedliche Gase angeschlossen werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Gasverteil-Ventileinrichtung mit einem mittels einer ihr vorgeschalteten zentralen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 1 mit Feuchtewasser beladenem, also feuchtebeladenem Luft oder Trägergasstrom beschickt wird, wobei jede der den Prüfzellen vorgeordneten prüfzellen-individuellen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtungen als prüfzellenindividuelle Feuchte-Nach- bzw. Justier-Befeuchtungseinrichtung eingesetzt wird.
  • Bei dieser Verfahrensvariante ist der Vorteil gegeben, dass jede der Prüfzellen mit einem individuell auf den jeweiligen in ihr vorhandenen Prüfkörper abgestellten Gasstrom, der mittels der den Prüfzellen vorgeschalteten individuellen (Nach-)Befeuchtungseinrichtungen nachjustierbar ist, beschickt wird.
  • Es besteht weiters die Möglichkeit, dass die den Prüfzellen vorgeordneten prüfzellen-individuellen Befeuchtungseinrichtungen entweder gemeinsam oder aber jede für dich einzeln mit Nachbefeuchtungsmedium befeuchtet werden. Diesen beiden Konzepten folgend ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, dass für jede der den Prüfzellen vorgeordneten, prüfzellen-individuellen, von den einzelnen, von der Gasverteil-Ventileinrichtung ausgehenden einzelnen Luft- oder Trägergasteilströmen jeweils zeitlich konstant durchströmten Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- bzw. -Nachbefeuchtungseinrichtungen ein nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Druckgefäß eingesetzt wird, wobei die Druckgefäße mittels einer für alle gemeinsamen, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit aus gesteuerten Heiz- und Kühleinrichtung, vorzugsweise mit Peltierelement, beheizt oder gekühlt werden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Verfahrensdurchführung sieht vor, dass für jede der den Prüfzellen vorgeordneten prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung ausgehenden einzelnen Luft- und Trägergasteilströmen durchströmten Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen ein nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Druckgefäß eingesetzt wird, wobei jedes der Druckgefäße für sich mit einer ihm zugeordneten, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit aus individuell steuerbaren Heiz- und Kühleinrichtung, vorzugsweise mit Peltierelement, beheizt oder gekühlt wird.
  • Dementsprechend ist der Gegenstand der Erfindung eine zur Durchführung der oben beschriebenen, Verfahrensschritte in verschiedenen vorteilhaften Ausführungsformen entsprechenden Ausführungsvarianten vorliegende Vorrichtung.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
  • Es zeigen:
  • die 1 ein Schema der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer zentralen Befeuchtungseinrichtung,
  • die 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei dort für jede der Prüfzellen eine eigene (Nach-)Befeuchtung vorgesehen ist und alle Befeuchtungseinrichtungen in einem gemeinsamen Heiz- und Kühlblock untergebracht sind und
  • die 3 eine der 2 ähnliche Anordnung mit prüfzellen-individuellen Befeuchtungseinrichtungen, wobei jedoch jede der einzelnen Befeuchtungseinrichtungen mit einem eigenen, individuell regelbaren Heiz- und Kühlblock ausgestattet ist.
  • Die in 1 gezeigte Apparatur zur Durchführung des neuen Verfahrens umfasst eine Mikro-Prüfkammer 1, ein Gerät, enthaltend mehrere voneinander getrennte, mit einem Luft- oder Gas-Teilstrom L1, l2, l3, l4, Ln, L5 durchströmbaren Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3...6.n mit gemeinsamer Temperatureinstellung mittels gemeinsamem Heiz-/Kühlblock 18. Die gleichmäßige Gaszufuhr in die einzelnen Prüfzellen erfolgt über ein an sich bekanntes Verteiler-Gasventil 2, von welchem in die eben genannten Prüfzellen führende, geregelte und zeitlich konstant gehaltene, jedoch jeder für sich strömungsgeschwindigkeits-einstellbare Luft- oder Gasteilströme L1, L2, L3..Ln ausgehen. Derartige Geräte sind beispielsweise solche mit der Handelsbezeichnung ”M-CTE120” und ”M-CTE250” und stimmen mit dieser Beschreibung überein. Zur Erzeugung eines turbulent ausgebildeten Luft- oder Trägergasteilstroms in den Prüfzellen kann in jeder Prüfzelle eine Verwirbelungseinrichtung, ein Ventilator od. dgl. 21.1, 21.2, 21.3...21.n eingebaut sein L1, L2, L3, ... um die in die einzelnen Prüfzellen eintretenden Luft- oder Trägergasteilströme zu verwirbeln. Das Verteiler-Gasventil 2 ist also ein Mehrfach-Gasventil zur gleichmäßigen Versorgung der mehreren voneinander getrennten, mit den genannten Teilströmen durchströmten Prüfzellen, und zwar unabhängig vom Strömungswiderstand des Auslasses jeder der Prüfzellen.
  • Der Heiz-/Kühlblock 18 besteht hier aus Metall und dient zum Temperieren der Prüfzellen mit den zu prüfenden Werkstoff-, insbesondere Holzproben 5.1, 5.2, 5.3...5.n, auf eine definierte Temperatur t4, welche die durchschnittliche Temperatur in den Prüfzellen ist.
  • Die genannten Prüfzellen sind relativ kleine Behälter mit Gas-Einlass für die genannten Luft- oder Gasteilströme und Gas-Auslass, von wo aus die mit dem aus den Werkstoffproben austretenden Substanzen beladenen einzelnen Luft- oder Gasströme in einen oder mehrere unterschiedliche Analysegeräte, wie z. B. Gaschromatografen, geleitet werden.
  • Mit 6.n ist eine leere Prüfzelle ohne Wirkstoffbeschichtung bezeichnet, welche als Referenzzelle zur Messung der von der Probe unbeeinflussten relativen (Soll-)Feuchtigkeit des Luft- oder Gasteilstroms Ln dient.
  • Am Ausgang jeder der genannten Prüfzellen ist ein von dem mit den Substanzen aus den genannten Werkstoffproben beladenen Teilstrom durchströmter Temperatur- und Feuchtesensor 7.1, 7.2, 7.3...7.n in Sensorgehäusen 8.1 mit Thermoisolierung 8.2 angeordnet, der ein kombinierter Sensor zur gleichzeitigen Messung und letztlich Aufzeichnung mittels an ihn angeschlossenem Datenlogger 9.3 von Temperatur (T) und Feuchte (RH%) in jeder der genannten Prüfzellen ist. Der Messwert RH% von den eben genannten Sensoren der Prüfzellen dient dem Regler 9.1 der Steuerungseinrichtung 9 als Eingangssignal (Istwert) zur Steuerung der dem Gasverteilerventil 2 vorgeschalteten zentralen Befeuchtungseinrichtung 10.0.
  • Die weiter oben genannten Temperatur-/Feuchtemesssensoren 7.1, 7.2, 7.3...7.n sind alle in Sensorgehäusen 8.1 in Gehäusen zur Minderung der Umgebungseinflüsse (T, RH%) bei der Messung untergebracht, welche ihrerseits jeweils mit einer Thermoisolierung 8.2 zur Verringerung der Wärmeübertragung durch die Wände der Auslässe aus den Prüfzellen ausgestattet sind.
  • Die elektronische Regel- und Steuereinrichtung 9 dient unter anderem zur Übergabe der Regelung der Befeuchtungseinrichtung von Regler 9.1 (Feuchteregler) an Regler 9.2 (Temperaturregler) mittels Logikmodul 9.4 und umgekehrt. In Abhängigkeit von der mittels Regler 9.1 ermittelten Differenz zwischen RH%-Istwert und RH%-Sollwert wird von Logikmodul 9.4 entweder Regler 9.1 (bei großer Differenz zwischen RH%-Istwert und RH%-Sollwert) oder aber Regler 9.2 (bei niedriger Differenz zwischen RH%-Istwert und RH%-Sollwert) als der jeweilig aktive Regler zur Beheizung oder Kühlung des Wassers oder der Salzlösung 14 in der zentralen Befeuchtungseinrichtung 10.0 auf einen konstanten RH%-Sollwert in den Prüfzellen bzw. auf konstante Temperatur des Wassers oder der Salzlösung 14 mittels Leistungsverstärker 9.5 und Peltierelement 18 festgelegt. Die oben genannte Übergabe der Regelung erfolgt durch geeignete Anpassung der Hysterese (Schwellwerte), wodurch erreicht wird, dass beispielsweise bei aktivem Regler 9.2 die Übergabe der Regelung an Regler 9.1 erst bei Über- oder Unterschreiten eines gewissen Schwellwerts des RH%-Istwerts erfolgt.
  • Der der Steuerungs- und Regeleinrichtung 9 zugeordnete Datenlogger 9.3 dient zur Aufzeichnung der Signale der jeder der Prüfzellen zugeordneten Temperatur- und Feuchtigkeits-Messsensoren.
  • Der Temperaturregler 9.2 dient zur Einstellung des Wassers oder der Salzlösung 14 in der zentralen Befeuchtungseinrichtung 10.0 auf eine konstante Temperatur durch Heizen und Kühlen mittels Peltierelement 18.
  • Es besteht die Möglichkeit, diesen Regler 9.2 vom Regler 9.1 zu entkoppeln und auf diese Weise die Solltemperatur des Befeuchtungsmediums 14 manuell einzustellen.
  • Mit 12 ist die Zufuhr von z. B. technischer Luft oder anderen Gase und Gasgemische bezeichnet, welche in der Befeuchtungseinrichtung 10.0 mit Feuchte im gewünschten Ausmaß beaufschlagt werden.
  • Der das Befeuchtungsmedium 14, entweder reines Wasser oder eine wässrige Lösung, z. B. eine Salzlösung, enthaltende Behälter 13 ist bevorzugt ein Druckbehälter mit einer Isolierung 16 zur Minderung von Umgebungseinflüssen, insbesondere Temperaturschwankungen. Um eine rasche und gleichmäßige Einstellung der Temperatur des Befeuchtungsmediums 14 zu erzielen, ist eine Wärmeleiter-Schicht 15 vorgesehen.
  • Grundsätzlich kann der Druckbehälter 13 nicht nur mit Wasser oder wässrigen Lösungen, sondern mit beliebigen Substanzen in reiner flüssiger oder fester Form, oder als Lösung in wässrigen oder organischen Lösungsmitteln, oder als Lösung in Lösungsmittelgemischen beschickt werden, um eine gewünschte Beladung des Luft- oder Trägergasstroms mit der/den jeweiligen Substanz(en) zu erzielen. Eine beispielhafte Anwendungsmöglichkeit für diese Konfiguration ist die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen flüchtigen Substanzen im Gasstrom mit in die Prüfzelle(n) eingebrachten Materialien.
  • Der Temperatursensor 17 dient zur Messung der Temperatur des Befeuchtungsmediums 14 und als Eingangssignal (Istwert) für den Temperaturregler 9.2.
  • Das Peltierelement 18 stellt eine blockartige Einrichtung zum Kühlen oder Heizen des Befeuchtungsmediums 14 bis zum Erreichen der von 9.2 vorgegebenen Solltemperatur desselben. Das Peltierelement kann wie oben beschrieben gegebenenfalls durch ein einfaches Heizelement ersetzt werden.
  • Der Radiator 19 ist mit einem Lüfter ausgestattet und dient zur effizienten Übertragung der von Peltierelement 18 erzeugten bzw. abzugebenden Wärme oder Kälte an die Umgebung.
  • Eine die Luft- oder Gasleitung von der Befeuchtungseinrichtung 10.0 zur Gasverteilventileinrichtung 2 umgebende Heizeinrichtung 20 dient zur Vermeidung der möglichen Kondensation von Wasserdampf in der Leitung S1.
  • Mit t0, t1, t2, t3 und t4 sind in dieser Reihenfolge die Temperaturen in der Luft- und Gaszuleitung S0 zur zentralen Befeuchtungseinrichtung 10.0, in dem Behälter 13 für das Befeuchtungsmedium 14, in beheizbaren Teil der Leitung S1 von der Befeuchtungseinrichtung 10.0 zum Gasverteiler-Ventil 2, in dem davon ausgeschlossenen Teil der Leitung S1 und letztlich in den genannten Prüfzellen selbst bezeichnet.
  • Schließlich ist der Regler für die Gasverteilventileinrichtung 2 mit 2.1 bezeichnet.
  • Die Signale aller Sensoren sowie Ausgabesignale der Reglermodule werden bevorzugt in einer Mikroprozessoreinheit zusammengefasst und ausgegeben. Vorzugsweise werden alle Mess- und Steuersignale über ein (Analog-, Digital- oder Multi-) I/O-Modul erfasst bzw. ausgegeben, das an einen mit entsprechender Mess- und Steuersoftware ausgestatteten Mikroprozessor, beispielsweise an einen PC angebunden ist.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wie sie insbesondere vom Anspruch 5 umfasst ist:
    Bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen ist hier die Zuleitung von trockener oder, vorzugsweise in einer, wie zu 1 beschrieben zentralen Befeuchtungseinrichtung 10.0 befeuchteter, feuchter Luft (Gas) durch die Leitung S1 zum Gasverteiler-Ventil 2 in der Mikro-Prüfkammer 1 vorgesehen, mit Hilfe dessen die zeitlich konstanten Luft (Gas)-Teilströme L1 bis L5 und Ln in gleicher Weise, wie dies aus 1 ersichtlich ist, erzeugt werden. Dieselben werden in analoger Weise letztlich in die und durch die Prüfzellen 6.1 bis 6.5 sowie 6.n mit denn Werkstoffproben 5.1 bis 5.5 sowie 5n geleitet und durchströmen ausgangsseitig die Sensorkammern mit den Temperatur- und Feuchtesensoren 7.1 bis 7.5 sowie 7.n. von denen die von denselben einzeln ermittelten Feuchtedaten an eine letztlich, wie gemäß 1 konzipierte und funktionierende Regel- und Steuerungseinrichtung 9 abgegeben werden, welche die einlaufenden Daten in Relativfeuchtewerte umrechnet.
  • Im Unterschied zu der Anlage und dem Verfahren gemäß 1 sind bei dieser Ausführungsform den einzelnen Prüfzellen je eine prüfzellen-individuelle (Nach-)Befeuchtungseinrichtung 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.n, 10.5 vorgeschaltet, durch welche jeweils mittels Mischventilen 8 geregelt – die einzelnen, zeitlich konstant gehaltenen Luft(Gas-)Teilströme L.1 bis L.5 sowie L.n aus der Gasverteiler-Ventileinrichtung 2 geleitet werden und mittels welcher die Feuchte der Luft oder des Gases in jeder der Prüfzellen geregelt oder, wenn schon befeuchtete Luft dem Verfahren zugeführt wird, nachgeregelt bzw. nachjustiert wird. Die Mischventile 8 werden jedes für sich von der Steuer- und Regeleinheit 9 auf Basis der in sie gelangenden individuellen Feuchtedaten von den ausgangsseitig angeordneten Temperatur- und Feuchtemesssensoren jeder der genannten Prüfzellen gesteuert.
  • Schließlich ist – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen- die in 3 gezeigte Anlage für die Durchführung des neuen Verfahrens in praktisch gleicher Weise ausgeführt, wie jene gemäß 2, allerdings mit dem Unterschied, dass hier jede einzelne der (Nach-)Befeuchtungseinrichtungen 10.1 bis 10.5 sowie 10.n einen ihr eigenen Heiz/Kühlblock 18 und jeweils eine eigenen Temperatursensor 17 aufweist.
  • Die von diesen Sensoren ermittelten Temperaturdaten und die Daten der prüfzellen-individuellen Temperatur- und Feuchtesensoren werden an die Regel- und Steuereinheit 9 geliefert, von wo aus die individuellen Heiz/Kühlblocks 18 der (Nach-)Befeuchtungseinrichtungen Temperatur- und feuchtigkeitsgeregelt werden.
  • 4 zeigt auf der linken Seite eine beispielhafte Ausführungsform der Blende (BL) zur Begrenzung bzw. Verminderung der in den Luft- oder Trägergasteilstrom eingebrachten Relativfeuchte, wie sie insbesondere vom Anspruch 3 umfasst ist. Die hier gezeigte Ausführungsform ist eine in das Druckgefäß zwischen Kappe (K) bzw. Gaszu- (S0) und -ableitung (S1) und Befeuchtungsmedium (BM) eingebaute Fixblende, wobei die Öffnungsweite das Ausmaß der Relativfeuchteverminderung bestimmt. In einer weiteren Ausführungsform wird anstelle der Fixblende eine gemäß dem Prinzip der Irisblende konstruierte Blende mit manuell oder elektrisch einstellbarer Öffnungsweite eingesetzt, wobei die Steuerung der elektrisch einstellbaren Öffnungsweite gegebenenfalls von einem in die Steuerungseinrichtung 9 integrierten Mikroprozessor übernommen wird. Die in 4 auf der rechten Seite gezeigten beiden Grafiken demonstrieren die Funktionsfähigkeit einer derartigen Blende zur Einstellung gewünschter Relativfeuchten
  • Gliederungsziffer 1: Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Verfahren zum, insbesondere beschleunigten, Überführen von in einem Material, vorzugsweise Baustoff oder Werkstoff, 5.1, 5.2, 5.3, ... 5.n, wie beispielsweise in Holz oder in einem Holzwerkstoff, enthaltenen und aus demselben über längere Zeiträume hinweg ausgasenden, emittierten und/oder freigesetzten Substanzen in die Gasphase mittels geregelter Gaszufuhr für die Prüfung der Werkstoffeigenschaften mittels nachfolgender Analyse der genannten Substanzen und des zeitlichen Verlaufs ihrer Freisetzung unter Einsatz einer Mehrzahl von, von individuellen Luft- oder Trägergasteilströmen durchströmten, jeweils mit einer Probe 5 des zu prüfenden Werkstoffs beschickten, vorzugsweise auf eine konstant einstellbare Temperatur beheiz- oder kühlbaren, Prüfzellen 6 durchgeführt werden, wobei für die Befeuchtung der den Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme L1, L2, L3, ... Ln eine der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 vorgeschaltete oder eine Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten Befeuchtungseinrichtung(en) 10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n mit einem von einem Luft- oder Trägergasstrom durchströmten, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung 16 ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser 14 oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit 9 – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und/oder Kühleinrichtung 18, insbesondere Peltierelement, heiz- und/oder kühlbaren Druckgefäß 13 eingesetzt wird, dass jede der individuellen Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6n, jeweils, insbesondere ausgangsseitig, mit einem Messsensor 7.1, 7.2, 7.3 ... für Temperatur und Relativfeuchte in ihrem Inneren ausgestattet ist, der die ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten an eine Steuer- und Regeleinheit 9 mit implementiertem Regler 9.1 abgibt, der die dort von den einzelnen Prüfzellen einlangenden Ist-Relativfeuchtedaten mit den entweder vorgegebenen (vn) oder in einer werkstoffbeschickungsfreien Bezugs-Prüfzelle 6.n ermittelten und gelieferten Bezugs-Soll-Relativfeuchtedaten vergleicht und die hierbei ermittelten Differenz(en) zwischen Ist- und Solldaten als Stellgröße(n) für die Steuerung der Heiz- und/oder Kühleinrichtung(en) 18 einer zentralen, der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 vorgeschalteten oder einer Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten, jeweils gewünschte Temperatur- und Relativfeuchte im Luft- oder Trägergasteilstrom generierende(n) Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) 10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte einsetzt, wobei die zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte erforderliche, mittels Temperatursensor 17 messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums 14 der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) 10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n als Temperatur-Sollwert von der Steuer- und Regeleinheit 9 an einen zweiten Regler 9.2 übergeben wird, der diesen Temperatur-Sollwert abhängig von den in den individuellen Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6n ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten oder von daraus mittels Steuer- und Regeleinheit 9 ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten-Schwellwerten konstant hält.
  • Gliederungsziffer 2: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 1 dahingehend weitergebildet werden, dass die in der Steuer- und Regeleinheit 9 implementierten beiden Regelkreise zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte unabhängig voneinander betrieben werden können, wobei insbesondere ein Temperatur-Sollwert für den Temperaturregler 9.2 gegebenenfalls auch manuell und unabhängig von den in den individuellen Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6n, ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten vorgegeben werden kann.
  • Gliederungsziffer 3: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 1 dahingehend weitergebildet werden, dass die von der/n jeweiligen Befeuchtungseinrichtung(en) 10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n aus dem Befeuchtungsmedium (14) in die Luft- oder Trägergasteilströme L1, L2, L3, ... Ln eingebrachte Relativfeuchte durch eine in das Druckgefäß 13 zwischen Luft- oder Trägergasteilstrom und Befeuchtungsmedium 14 eingesetzte Blende (BL) mit fixer oder variabler Öffnungsweite vermindert wird.
  • Gliederungsziffer 4: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 1 dahingehend weitergebildet werden, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n mit den individuellen Werkstoffproben, und einer, gegebenenfalls vorhandenen werkstoffbeschickungsfrei gehaltenen Prüfzelle 6.n, zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme L1, L2, L3, ... Ln eine der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 vorgeschaltete zentrale Befeuchtungseinrichtung 10.0 mit einem von einem – gegebenenfalls selbst schon feuchten oder befeuchteten – Luft- oder Trägergasstrom (SO) durchströmten, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung 16 ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser 14 oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit 9 – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und Kühleinrichtung 18, insbesondere Peltierelement, heiz- oder kühlbaren Druckgefäß 13 eingesetzt wird.
  • Gliederungsziffer 5: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 1 dahingehend weitergebildet werden, dass die Gasverteil-Ventileinrichtung 2 mit einem mittels einer ihr vorgeschalteten zentralen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung 10.0 gemäß Anspruch 1 mit Feuchtewasser beladenem, also feuchtebeladenem Luft- oder Trägergasstrom (L) beschickt wird,
    • – wobei jede der den Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6n vorgeordneten prüfzellen-individuellen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtungen 10.1, 10.2, 10.3, 10.n als prüfzellen-individuelle Feuchte-Nach- bzw. -Justier-Befeuchtungseinrichtung eingesetzt wird.
  • Gliederungsziffer 6: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 5 dahingehend weitergebildet werden, dass für jede der den Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n vorgeordneten, prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 ausgehenden einzelnen Luft- oder Trägergasteilströmen L1, L2, L3, ... Ln jeweils zeitlich konstant durchströmten Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder -Nachbefeuchtungseinrichtungen 10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n ein nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Gefäß 13 eingesetzt wird,
    • – wobei die genannten Gefäße mittels einer für alle gemeinsamen, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit 9 aus gesteuerten Heiz- und Kühleinrichtung, vorzugsweise Peltierelement 18 beheizt oder gekühlt werden.
  • Gliederungsziffer 7: Ferner kann mit der Erfindung das vorstehende Verfahren gemäß Gliederungsziffer 5 dahingehend weitergebildet werden, dass für jede der den Prüfzellen 6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n vorgeordneten prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung 2 ausgehenden einzelnen Luft- und Trägergasteilströmen L1, L2, L3, ... Ln durchströmten Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen 10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Gefäß eingesetzt wird, wobei jedes der Gefäße für sich mit einer ihm zugeordneten, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit 9 aus individuell steuerbaren Heiz- und Kühleinrichtung, insbesondere Peltierelement, 18 beheizt oder gekühlt wird.
  • Gliederungsziffer 8: Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einer der Gliederungsziffern 1 bis 7 für ein, insbesondere beschleunigtes, Überführen von in einem Material, vorzugsweise Baustoff oder Werkstoff, (5.1, 5.2, 5.3, ... 5.n), wie beispielsweise in Holz oder in einem Holzwerkstoff, enthaltenen und aus demselben über längere Zeiträume hinweg ausgasenden, emittierten und/oder freigesetzten Substanzen in die Gasphase mittels geregelter Gaszufuhr für die Prüfung der Werkstoffeigenschaften mittels nachfolgender Analyse der genannten Substanzen und des zeitlichen Verlaufs ihrer Freisetzung unter Einsatz einer Mehrzahl von, von individuellen Luft- oder Trägergasteilströmen durchströmten, jeweils mit einer Probe (5) des zu prüfenden Werkstoffs beschickten, vorzugsweise auf eine konstant einstellbare Temperatur beheiz- oder kühlbaren, Prüfzellen (6), dadurch gekennzeichnet, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n) zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eine der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschaltete oder eine Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten Befeuchtungseinrichtung(en) (10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) mit einem von einem Luft- oder Trägergasstrom durchströmbaren, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser (14) oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit (9) – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und/oder Kühleinrichtung (18), insbesondere Peltierelement, heiz- und/oder kühlbaren Druckgefäß (13) umfasst, dass jede der individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), jeweils, insbesondere ausgangsseitig, mit einem Messsensor (7.1, 7.2, 7.3 ...) für Temperatur und Relativfeuchte in ihrem Inneren ausgestattet ist, von dem aus die jeweils ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten an eine Steuer- und Regeleinheit (9) mit implementiertem Regler (9.1) abgebbar sind, mittels welchem ein Vergleich der einzelnen Prüfzellen einlangenden Ist-Relativfeuchtedaten mit den entweder vorgegebenen (vn) oder in einer werkstoffbeschickungsfreien Bezugs-Prüfzelle (6.n) ermittelten und gelieferten Bezugs-Soll-Relativfeuchtedaten erfolgt und die hierbei ermittelten Differenz(en) zwischen Ist- und Solldaten als Stellgröße(n) für die Steuerung der Heiz- und/oder Kühleinrichtung(en) (18) einer zentralen, der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschalteten oder einer Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten, jeweils gewünschte Temperatur- und Relativfeuchte im Luft- oder Trägergasteilstrom generierende(n) Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte einsetzbar sind, wobei die zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte erforderliche, mittels Temperatursensor (17) messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums (14) der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) als Temperatur-Sollwert von der Steuer- und Regeleinheit (9) an einen zweiten Regler (9.2) übergebbar ist, mittels welchem dieser Temperatur-Sollwert jeweils abhängig von den in den individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten oder von daraus mittels Steuer- und Regeleinheit (9) ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten-Schwellwerten konstant haltbar ist.
  • Gliederungsziffer 9: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 8, wobei die gemäß Gliederungsziffer 1 in der Steuer- und Regeleinheit (9) implementierte Regelkreise zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte unabhängig voneinander betreibbar sind, wobei insbesondere ein Temperatur-Sollwert für den Temperaturregler (9.2) gegebenenfalls manuell und unabhängig von den in den individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), jeweils ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten vorgebbar ist.
  • Gliederungsziffer 10: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 8 oder 9, wobei durch eine in das Druckgefäß (13) zwischen Luft- oder Trägergasteilstrom und Befeuchtungsmedium (14) eingesetzte Blende (BL) mit fixer oder variabler Öffnungsweite aufweist, mittels welcher die von der/n jeweiligen Befeuchtungseinrichtung(en) (10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) aus dem Befeuchtungsmedium (14) in die Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eingebrachte Relativfeuchte verminderbar ist.
  • Gliederungsziffer 11: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 8, 9 oder 10, wobei für die Befeuchtung der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n) mit den individuellen Werkstoffproben, und einer, gegebenenfalls vorhandenen werkstoffbeschickungsfrei gehaltenen Prüfzelle (6.n), zuzuführenden Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eine der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschaltete zentrale Befeuchtungseinrichtung (10.0) ein von einem – gegebenenfalls selbst schon feuchten oder befeuchteten – Luft- oder Trägergasstrom (SO) durchströmbares, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser (14) oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit (9) – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und Kühleinrichtung (18), insbesondere Peltierelement, heiz- oder kühlbares Druckgefäß (13) aufweist.
  • Gliederungsziffer 12: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 8, 9, 10 oder 11, wobei die Gasverteil-Ventileinrichtung (2) mit einem mittels der ihr vorgeschalteten zentralen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung (10.0) gemäß Anspruch 8 mit Feuchtewasser beladenem, also feuchtebeladenem Luft- oder Trägergasstrom (L) beschickbar ist,
    • – wobei jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n) vorgeordneten prüfzellen-individuellen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, 10.n) eine prüfzellen-individuelle Feuchte-Nach- bzw. -Justier-Befeuchtungseinrichtung ist.
  • Gliederungsziffer 13: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 12, wobei für jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, 6.n) vorgeordneten, prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) ausgehenden einzelnen Luft- oder Trägergasteilströmen (L1, L2, L3, Ln) jeweils zeitlich konstant durchströmbaren Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n) ein nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschickbares Gefäß (13) aufweist, wobei die genannten Gefäße (13) mittels einer für alle gemeinsamen, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit (9) aus gesteuerten Heiz- und Kühleinrichtung, vorzugsweise Peltierelement (18) beheizbar oder kühlbar sind.
  • Gliederungsziffer 14: Vorrichtung nach Gliederungsziffer 12, wobei für jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, 6.n) vorgeordneten prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) ausgehenden einzelnen Luft- und Trägergasteilströmen (L1, L2, L3, ... Ln) durchströmbaren Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n) nach außen hin jeweils ein mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Gefäß aufweist, wobei jedes der Gefäße für sich mit einer ihm zugeordneten, mittels der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit (9) individuell steuerbaren Heiz- und Kühleinrichtung, insbesondere Peltierelement, (18) beheizbar oder kühlbar ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Überführen von in einem Material, vorzugsweise Baustoff oder Werkstoff, (5.1, 5.2, 5.3, ... 5.n), wie beispielsweise in Holz oder in einem Holzwerkstoff, enthaltenen und aus demselben über längere Zeiträume hinweg ausgasenden, emittierten und/oder freigesetzten Substanzen in die Gasphase mittels geregelter Gaszufuhr für die Prüfung der Werkstoffeigenschaften mittels nachfolgender Analyse der genannten Substanzen und des zeitlichen Verlaufs ihrer Freisetzung unter Einsatz einer Mehrzahl von, von individuellen Luft- oder Trägergasteilströmen durchströmten, jeweils mit einer Probe (5) des zu prüfenden Werkstoffs beschickten, vorzugsweise auf eine konstant einstellbare Temperatur beheiz- oder kühlbaren, Prüfzellen (6), dadurch gekennzeichnet, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n) zugeführten Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eine der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschaltete oder eine Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten Befeuchtungseinrichtung(en) (10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) mit einem von einem Luft- oder Trägergasstrom durchströmbaren, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestatteten, mit Befeuchtungswasser (14) oder einer wässrigen Salzlösung beschickten und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit (9) – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und/oder Kühleinrichtung (18), insbesondere Peltierelement, heiz- und/oder kühlbaren Druckgefäß (13) umfasst, dass jede der individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), jeweils, insbesondere ausgangsseitig, mit einem Messsensor (7.1, 7.2, 7.3 ...) für Temperatur und Relativfeuchte in ihrem Inneren ausgestattet ist, von dem aus die jeweils ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten an eine Steuer- und Regeleinheit (9) mit implementiertem Regler (9.1) abgebbar sind, mittels welchem ein Vergleich der einzelnen Prüfzellen einlangenden Ist-Relativfeuchtedaten mit den entweder vorgegebenen (vn) oder in einer werkstoffbeschickungsfreien Bezugs-Prüfzelle (6.n) ermittelten und gelieferten Bezugs-Soll-Relativfeuchtedaten erfolgt und die hierbei ermittelten Differenz(en) zwischen Ist- und Solldaten als Stellgröße(n) für die Steuerung der Heiz- und/oder Kühleinrichtung(en) (18) einer zentralen, der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschalteten oder einer Mehrzahl von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) nachgeordneten, den einzelnen Prüfzellen jedoch vorgeschalteten, jeweils gewünschte Temperatur- und Relativfeuchte im Luft- oder Trägergasteilstrom generierende(n) Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte einsetzbar sind, wobei die zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte erforderliche, mittels Temperatursensor (17) messbare Temperatur des Befeuchtungsmediums (14) der jeweiligen Trägergas-Befeuchtungseinrichtung(en) (10, 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) als Temperatur-Sollwert von der Steuer- und Regeleinheit (9) an einen zweiten Regler (9.2) übergebbar ist, mittels welchem dieser Temperatur-Sollwert jeweils abhängig von den in den individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten oder von daraus mittels Steuer- und Regeleinheit (9) ermittelten Momentan- bzw. Ist-Relativfeuchtedaten-Schwellwerten konstant haltbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in der Steuer- und Regeleinheit (9) implementierte Regelkreise zur Erzielung einer gewünschten Relativfeuchte unabhängig voneinander betreibbar sind, wobei insbesondere ein Temperatur-Sollwert für den Temperaturregler (9.2) gegebenenfalls manuell und unabhängig von den in den individuellen Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n), jeweils ermittelten Momentan- bzw. Ist-Temperatur- und -Relativfeuchtedaten vorgebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine in das Druckgefäß (13) zwischen Luft- oder Trägergasteilstrom und Befeuchtungsmedium (14) eingesetzte Blende (BL) mit fixer oder variabler Öffnungsweite aufweist, mittels welcher die von der/n jeweiligen Befeuchtungseinrichtung(en) (10.0; 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 10.5, 10.n) aus dem Befeuchtungsmedium (14) in die Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eingebrachte Relativfeuchte verminderbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befeuchtung der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6.n) mit den individuellen Werkstoffproben, und einer, gegebenenfalls vorhandenen werkstoffbeschickungsfrei gehaltenen Prüfzelle (6.n), zuzuführenden Luft- oder Trägergasteilströme (L1, L2, L3, ... Ln) eine der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) vorgeschaltete zentrale Befeuchtungseinrichtung (10.0) ein von einem – gegebenenfalls selbst schon feuchten oder befeuchteten – Luft- oder Trägergasstrom (SO) durchströmbares, nach außen hin mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser (14) oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes und mit einer – mittels der Steuer- und Regeleinheit (9) – regelbaren, vorzugsweise elektrischen, Heiz- und Kühleinrichtung (18), insbesondere Peltierelement, heiz- oder kühlbares Druckgefäß (13) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasverteil-Ventileinrichtung (2) mit einem mittels der ihr vorgeschalteten zentralen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtung (10.0) gemäß Anspruch 8 mit Feuchtewasser beladenem, also feuchtebeladenem Luft- oder Trägergasstrom (L) beschickbar ist, – wobei jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, ... 6n) vorgeordneten prüfzellen-individuellen Luft- oder Trägergas-Befeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, 10.n) eine prüfzellen-individuelle Feuchte-Nach- bzw. -Justier-Befeuchtungseinrichtung ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, 6.n) vorgeordneten, prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) ausgehenden einzelnen Luft- oder Trägergasteilströmen (L1, L2, L3, Ln) jeweils zeitlich konstant durchströmbaren Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n) ein nach außen hin mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschickbares Gefäß (13) aufweist, wobei die genannten Gefäße (13) mittels einer für alle gemeinsamen, von der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit (9) aus gesteuerten Heiz- und Kühleinrichtung, vorzugsweise Peltierelement (18) beheizbar oder kühlbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jede der den Prüfzellen (6.1, 6.2, 6.3, 6.n) vorgeordneten prüfzellen-individuellen, von den von der Gasverteil-Ventileinrichtung (2) ausgehenden einzelnen Luft- und Trägergasteilströmen (L1, L2, L3, ... Ln) durchströmbaren Luft- oder Trägergas-Befeuchtungs- oder Nachbefeuchtungseinrichtungen (10.1, 10.2, 10.3, ... 10.n) nach außen hin jeweils ein mit einer Wärmeisolierung ausgestattetes, mit Befeuchtungswasser oder einer wässrigen Salzlösung beschicktes Gefäß aufweist, wobei jedes der Gefäße für sich mit einer ihm zugeordneten, mittels der Multiplex-Steuer- und Regeleinheit (9) individuell steuerbaren Heiz- und Kühleinrichtung, insbesondere Peltierelement, (18) beheizbar oder kühlbar ist.
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