DE102016119079A1 - Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016119079A1 DE102016119079A1 DE102016119079.9A DE102016119079A DE102016119079A1 DE 102016119079 A1 DE102016119079 A1 DE 102016119079A1 DE 102016119079 A DE102016119079 A DE 102016119079A DE 102016119079 A1 DE102016119079 A1 DE 102016119079A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- test gas
- gas
- humidity sensor
- humidity
- humidified
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 24
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims abstract description 119
- 239000012895 dilution Substances 0.000 claims abstract description 12
- 238000010790 dilution Methods 0.000 claims abstract description 12
- 238000009736 wetting Methods 0.000 claims abstract 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 187
- ATUOYWHBWRKTHZ-UHFFFAOYSA-N Propane Chemical compound CCC ATUOYWHBWRKTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 24
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Chemical compound O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 17
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
- 239000001294 propane Substances 0.000 claims description 12
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 8
- 238000011088 calibration curve Methods 0.000 description 3
- 239000012266 salt solution Substances 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 2
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M Sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000011067 equilibration Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 238000007430 reference method Methods 0.000 description 1
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 238000005496 tempering Methods 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0004—Gaseous mixtures, e.g. polluted air
- G01N33/0006—Calibrating gas analysers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N9/00—Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
- G01N9/36—Analysing materials by measuring the density or specific gravity, e.g. determining quantity of moisture
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N2001/2893—Preparing calibration standards
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Fluid Adsorption Or Reactions (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Kalibrieren eines Feuchtesensors.
- STAND DER TECHNIK
- Zum Kalibrieren eines Feuchtesensors sind aus dem Stand der Technik verschiedene Vorgehensweisen bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, Feuchtesensoren in einer Klimakammer zu kalibrieren. Der Klimakammer wird hierzu eine Mischung aus trockener Luft und Wasserdampf zugeführt, wobei die jeweils zugeführte Menge an trockener Luft und Wasserdampf bekannt ist. Aus dem Mischungsverhältnis wird ein Wert für die tatsächliche Feuchte berechnet. Durch Zuordnen dieses Werts zu dem mit dem Feuchtesensor ermittelten Wert erhält man ein erstes Wertepaar für eine Kalibrierung des Feuchtesensors. Durch Variieren des Mischungsverhältnisses von trockener Luft und Wasserdampf können weitere Wertepaare ermittelt werden, um so den Feuchtesensor über einen gewünschten Messbereich und mit gewünschter Genauigkeit zu kalibrieren. Je nach Größe der Klimakammer können gleichzeitig mehrere Feuchtesensoren kalibriert werden. Mit zunehmender Größe der Klimakammer erhöht sich jedoch die Messdauer, da dann für jeden Messpunkt ein größeres Luftvolumen ausgetauscht werden muss.
- Eine weitere Möglichkeit für das Kalibrieren eines Feuchtesensors, wie sie z. B. der in dem Dokument
US 4,998,431 A1 beschrieben ist, ist die Verwendung von gesättigten Salzlösungen. Mit einer in einem luftdichten Gefäß eingeschlossenen gesättigten Salzlösung lässt sich eine konstante Luftfeuchtigkeit vorbekannter Größe erreichen. Durch die Verwendung von verschiedenen Salzlösungen lassen sich unterschiedliche Werte für die Luftfeuchtigkeit erreichen, womit eine Kalibrierung des Feuchtesensors über den hierdurch abgedeckten Bereich vorgenommen werden kann. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass aufgrund der begrenzten Zahl der hierfür verwendbaren Salzlösungen lediglich eine begrenzte Zahl an Feuchtigkeitswerten realisiert werden kann, wodurch die Genauigkeit der Kalibrierung begrenzt ist. Weiterhin ist die Kalibrierung mit einem hohen Zeitaufwand verbunden aufgrund der notwendigen Äquilibrationszeiten für das Einstellen einer Gasatmosphäre mit konstanter Luftfeuchtigkeit. - OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optimiertes Verfahren sowie eine optimierte Vorrichtung zum Kalibrieren eines Feuchtesensors aufzuzeigen. Insbesondere sollen das Verfahren und die Vorrichtung flexibel einsetzbar sein, wobei gleichzeitig die Genauigkeit der Kalibrierung erhöht und der zeitliche und/oder apparative Aufwand verringert ist.
- Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
- Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Kalibrieren eines Feuchtesensors wird ein Prüfgas bereitgestellt, wobei die Konzentration mindestens einer Komponente des Prüfgases bekannt ist. Nach einem Befeuchten des Prüfgases wird das befeuchtete Prüfgas einerseits dem zu kalbrierenden Feuchtesensor zugeführt, um mit diesem einen Wert für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases zu ermitteln.
- Andererseits wird die Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit Hilfe eines Gasanalysators nach einer Art Referenzverfahren ermittelt, mit dem sich die tatsächliche Feuchte mit hoher Genauigkeit bestimmen lässt. Hierzu wird nicht direkt die Feuchte des Prüfgases ermittelt, sondern es wird die Verdünnung der Komponente in dem nun befeuchteten Prüfgas bestimmt. Anhand der Verdünnung kann darauf geschlossen werden, wieviel Wasserdampf dem Prüfgas bei dem Schritt des Befeuchtens zugeführt worden ist, womit wiederum auf die Feuchte des befeuchteten Prüfgases geschlossen werden kann. Anders ausgedrückt wird die tatsächliche Feuchte indirekt durch Bestimmen der Konzentration einer anderen Komponente in dem Prüfgas bestimmt. Durch die Verwendung einer Komponente, deren Konzentration sich mit hoher Genauigkeit bestimmen lässt, kann somit auch der tatsächliche Wert für die Feuchte mit hoher Genauigkeit ermittelt werden.
- Indem der Grad der Befeuchtung des Prüfgases variiert wird und für jeden eingestellten Grad der Befeuchtung die Messwerte für die Feuchte einerseits (indirekt) mit dem Gasanalysator und andererseits mit dem Feuchtesensor ermittelt werden, kann eine vorgegebene Zahl an Messwertpaaren ermittelt werden, die Grundlage für eine Kalibrierkurve des Feuchtesensors sein können.
- Da der Grad der Befeuchtung leicht variiert werden kann und das befeuchtete Prüfgas kontinuierlich ausgetauscht wird, sind insbesondere keine langen Messdauern pro eingestelltem Grad der Befeuchtung erforderlich. Vielmehr reichen nach einem Wechsel des Grads der Befeuchtung kurze Wartezeiten aus, bis sich dieser stabil eingestellt hat. Beispielsweise können nach einem Wechsel des Grads der Befeuchtung bereits 60 Sekunden Wartezeit ausreichen. Für die Bestimmung des Messwerts für die Feuchte mit dem Feuchtesensor reicht typischerweise eine Messdauer im Bereich von 30 Sekunden aus. Die Messdauer wird hierbei im Wesentlichen für eine Mittelwertbildung genutzt, um so zeitlichen Schwankungen Rechnung zu tragen. Insgesamt kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der Feuchtesensor also mit hoher Genauigkeit kalibriert werden, ohne dass hierfür beispielsweise lange Messzeiten in Kauf genommen werden müssen.
- Wenn der Gasanalysator einen großen Messbereich aufweist, d. h. wenn mit diesem über einen großen Messbereich eine Änderung der Konzentration der Komponente des Prüfgases ermittelt werden kann, kann auch der Feuchtesensor über einen entsprechend großen Bereich kalibriert werden. Wenn sich mit dem Gasanalysator also z. B. auch noch sehr kleine Konzentrationen der Komponente bestimmen lassen, lässt sich der Feuchtesensor auch für hohe Befeuchtungsgrade kalibrieren.
- Wenn für mehrere Komponenten des Prüfgases die jeweilige Konzentration bekannt ist und sich für diese jeweils eine Verdünnung nach dem Befeuchten des Prüfgases ermittelt lässt, kann jede dieser Komponenten dazu genutzt werden, um einen Wert für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases zu bestimmen. Die Verdünnung der Komponenten kann dabei mit ein und demselben Gasanalysator ermittelt werden. Es kann jedoch auch für jede Komponente ein separater Gasanalysator vorgesehen sein. Durch die Redundanz der Bestimmung der Feuchte kann beispielsweise die Genauigkeit weiter erhöht werden.
- Besonders genau lässt sich die Feuchte des befeuchteten Prüfgases ermitteln, wenn der Gasanalysator eine Querempfindlichkeit gegenüber Wasserdampf aufweist, die kleiner ist als 5%, bevorzugt kleiner als 1% und besonders bevorzugt kleiner als 0,5%. So wird gewährleistet, dass die Verdünnung der Komponente des Prüfgases im Wesentlichen unabhängig ist von dem Grad der Befeuchtung des Prüfgases.
- Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Konzentration der Komponente des Prüfgases vor dem Befeuchten mit dem gleichen Gasanalysator ermittelt, mit dem auch die Verdünnung der Komponente nach dem Befeuchten des Prüfgases bestimmt wird. Dies kann ebenfalls zur Erhöhung der Genauigkeit, mit der sich die Feuchte des Prüfgases bestimmen lässt, genutzt werden, da es dann nicht mehr darauf ankommt, wie genau sich die Konzentration der Komponente absolut erfassen lässt. Vielmehr kommt es dann nur darauf an, wie genau eine Änderung der Konzentration bestimmt werden kann. D. h. ein eventuell vorhandener konstanter Versatz lässt sich eliminieren.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu eingesetzt werden, genau einen Feuchtesensor zu kalibrieren. Es können jedoch auch gleichzeitig mehrere Feuchtesensoren kalibriert werden. Dazu kann das Prüfgas nach dem Befeuchten über mehrere separate Messgasleitungen den jeweils daran angeschlossenen Feuchtesensoren zugeführt werden. Alternativ können die Feuchtesensoren hierfür in Reihe geschaltet sein, wobei das Prüfgas den Feuchtesensoren nacheinander zugeführt wird. So kann das Verfahren besonders einfach an die Zahl der gleichzeitig zu kalibrierenden Feuchtesensoren angepasst werden.
- Da beim Kalibrieren von mehreren Feuchtesensoren allen ein und dasselbe Prüfgas zugeführt wird, ist es möglich, diese direkt untereinander zu vergleichen. Konkret kann verglichen werden, mit welcher Wiederholgenauigkeit ein Messwert für Feuchte ermittelt wird. Weiterhin kann aus dem zeitlichen Verlauf des Messwerts nach einer Änderung des Grads der Befeuchtung auf eine Ansprechzeit jedes Feuchtesensors geschlossen werden. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, um diese jeweils in verschiedene Güteklassen zu klassifizieren.
- Insbesondere wenn das Prüfgas über große Strecken zu dem Feuchtesensor oder zu mehreren Feuchtesensoren geleitet wird, ist es vorteilhaft, wenn eine das Prüfgas führende Messgasleitung und der Feuchtesensor auf eine vorgegebene Temperatur temperiert werden. Die Temperierung erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass ein Auskondensieren von Wasser aus dem befeuchteten Prüfgas verhindert wird, wodurch es ansonsten zu einer Verfälschung der Kalibrierung kommen könnte.
- In weiterer Ausgestaltung können das Prüfgas, die Messgasleitung und der Feuchtesensor gezielt auf verschiedene Temperaturen temperiert werden, wobei für jede eingestellte Temperatur mit dem Gasanalysator und dem Feuchtesensor Messwerte für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases ermittelt werden. So kann eine etwaige Temperaturabhängigkeit des mit dem Feuchtesensor ermittelten Messwerts für die Feuchte berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Temperierung über einen Bereich von 25°C bis 190°C erfolgen, so dass der Feuchtesensor über diesen Temperaturbereich kalibriert werden kann.
- Das Prüfgas kann beispielsweise Propan, vorzugsweise verdünnt in Stickstoff, sein. Es kann aber auch jede andere Art von Prüfgas verwendet werden, das eine Komponente aufweist, deren Konzentration sich mit dem Gasanalysator mit möglichst hoher Genauigkeit und über einen großen Messbereich bestimmen lässt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Gasanalysator ein Flammen-Ionisations-Detektor (FID) verwendet. Mit diesem lässt sich organisch gebundener, flüchtiger Kohlenstoff mit hoher Genauigkeit und über einen großen Messbereich und insbesondere auch in geringer Konzentration nachweisen lässt. Weiterhin zeichnet sich der Flammen-Ionisations-Detektor durch eine besonders geringe Querempfindlichkeit gegenüber Wasserdampf aus. Wenn als Prüfgas Propan verdünnt in Stickstoff verwendet wird, kann mit dem FID der in dem Prüfgas enthaltene organisch gebundene, flüchtige Stickstoff und daraus die Konzentration von Propan in dem Prüfgas bestimmt werden. Ein weiterer Vorteil des FID ist, dass dieser eine besonders hohe Wiederholgenauigkeit aufweist. Wenn also die Konzentration der Komponente, z. B. von Propan, vor und nach dem Befeuchten des Prüfgases mit ein und demselben FID bestimmt wird, ist zumindest die Bestimmung der Änderung der Propankonzentration mit einem geringen Fehler behaftet. Entsprechend genau lässt sich somit die Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit Hilfe des FID bestimmen.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kalibrieren eines Feuchtesensors weist eine Prüfgasquelle auf, die ein Prüfgas bereitstellt, wobei die Konzentration zumindest einer Komponente des Prüfgases bekannt ist. Mit Hilfe eines Gasbefeuchters der Vorrichtung lässt sich das Prüfgas gezielt befeuchten. Weiterhin weist die Vorrichtung einen Gasanalysator auf, dem das befeuchtete Prüfgas zuführbar ist und mit dem sich eine Verdünnung der Komponente nach dem Befeuchten des Prüfgases ermitteln lässt. Schließlich weist die Vorrichtung eine Messgasleitung auf, an die der zu kalibrierende Feuchtesensor angeschlossen werden kann und durch die das Prüfgas diesem zugeführt werden kann. Wenn für mehrere Grade der Befeuchtung des Prüfgases jeweils ein Messwert für die Feuchte einerseits mit dem Gasanalysator und andererseits mit dem zu kalibrierenden Feuchtesensor ermittelt wird und diese Messwertpaare einer Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden, kann mittels dieser automatisiert eine Kalibrierkurve für den Feuchtesensor ermittelt werden.
- Die so ausgebildete Vorrichtung weist somit einen einfachen Aufbau auf und lässt sich auf einfache Weise transportieren, so dass die Vorrichtung nicht ortsfest ist, sondern flexibel an verschiedenen Orten eingesetzt werden kann.
- Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelten die Ausführungen zum dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend. Beispielsweise kann der Gasanalysator eine Querempfindlichkeit gegenüber Wasserdampf aufweisen, die kleiner ist als 5%, bevorzugt kleiner als 1% und besonders bevorzugt kleiner als 0,5%. Beispielsweise kann als Gasanalysator ein FID verwendet werden, wobei mit diesem die Konzentration der Komponente des Prüfgases, welches z. B. Propan verdünnt in Stickstoff ist, sowohl vor als auch nach dem Befeuchten bestimmt wird, um davon ausgehend die Feuchte des befeuchteten Prüfgases zu ermitteln.
- Um ein Auskondensieren von Wasser aus dem befeuchteten Prüfgas zu verhindern, kann die Vorrichtung ein Heizeinrichtung aufweisen, mittels der sich zumindest die Messgasleitung und optional auch der daran angeschlossene Feuchtesensor auf eine vorgegebene Temperatur temperieren lässt.
- Wenn nicht nur eine, sondern mehrere Messgasleitungen vorgesehen sind, kann das Prüfgas nach dem Befeuchten gleichzeitig mehreren Feuchtesensoren zugeführt werden. D. h. es können gleichzeitig mehrere Feuchtesensoren kalibriert werden. Insbesondere können die Messgasleitungen derart ausgebildet sein, dass eine erste Messgasleitung das befeuchtete Prüfgas einem ersten Feuchtesenssor zuführt, eine zweite Messgasleitung das befeuchtete Prüfgas von dem ersten Feuchtesensor zu einem zweiten Feuchtesensor leitet usw. So lässt sich die Vorrichtung auf besonders einfache Weise an eine unbestimmte Zahl von gleichzeitig zu kalibrierenden Feuchtesensoren anpassen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht. Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.
- BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt stark schematisiert eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kalibrieren eines Feuchtesensors. -
2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der gleichzeitig mehrere Feuchtesensoren kalibriert werden. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 zum Kalibrieren eines Feuchtensensors2 . Die Vorrichtung1 weist eine Prüfgasquelle3 , die ein Prüfgas bereitstellt, sowie einen mit der Prüfgasquelle verbundenen Gasbefeuchter4 , mit dem das Prüfgas befeuchtet werden kann, auf. Das so befeuchtete Prüfgas wird einerseits einem Gasanalysator5 und andererseits über eine Messgasleitung6 einem Feuchtesensor2 zugeführt. - Dem Gasanalysator
5 wird ein Teil des befeuchteten Prüfgases zugeführt, um mit diesem eine Art Referenzwert für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases zu ermitteln, anhand dessen der Feuchtesensor2 kalibriert werden kann. Die Bestimmung der Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit dem Gasanalysator5 erfolgt gemäß einem indirekten Verfahren, d. h. es wird nicht direkt die Feuchte sensiert. Vielmehr wird mit dem Gasanalysator5 eine Verdünnung einer Komponente nach dem Befeuchten des Prüfgases ermittelt. Aus der Änderung der Konzentration der Komponente durch das Befeuchten kann darauf geschlossen werden, wieviel Wasserdampf dem Prüfgas beim Befeuchten zugeführt worden ist, womit schließlich auf die Feuchte geschlossen werden kann. - Beispielsweise kann es sich bei dem Prüfgas um eine Mischung von Stickstoff und Propan handeln. Um zu ermitteln, wieviel Propan vor dem Befeuchten in dem Prüfgas enthalten ist, kann das Prüfgas zunächst bei deaktiviertem Gasbefeuchter
4 dem Gasanalysator5 zugeführt werden. Beispielsweise kann als Gasanalysator5 ein FID eingesetzt werden, mit dem sich die Konzentration von organisch gebundenen, flüchtigem Kohlenstoff in dem Prüfgas und somit auch die Konzentration von Propan in dem Prüfgas mit hoher Genauigkeit ermitteln lässt. - Um mit dem Kalibrieren der Feuchtesensoren
2 zu beginnen, wird der Gasbefeuchter4 aktiviert, um das Prüfgas gemäß einem ersten Grad der Befeuchtung zu befeuchten. Das so befeuchtete Prüfgas wird dem Gasanalysator5 zugeführt, mit dem die nun geänderte Konzentration von Propan in dem befeuchteten Prüfgas ermittelt wird. Aus der Differenz der Konzentrationen von Propan vor und nach dem Befeuchten wird ein Wert für die tatsächliche Feuchte des befeuchteten Prüfgases ermittelt. Die Feuchte kann hierbei aus den mit dem Gasanalysator5 gemessenen Messwerten für die Konzentration der Komponente wie folgt ermittelt werden: - Parallel wird das befeuchtete Prüfgas dem Feuchtesensor
2 zugeführt, mit dem ebenfalls ein Messwert für die Feuchte ermittelt wird. Im nächsten Schritt wird ein geänderter Grad der Befeuchtung eingestellt, und nach einer kurzen Wartezeit im Bereich von einigen Sekunden bis wenigen Minuten können erneut Messwerte für die Feuchte mit dem Gasanalysator5 und parallel dazu mit dem Feuchtesensor2 ermittelt werden. Dies wird so lange wiederholt, bis über einen gewünschten Messbereich ausreichend viele Messwertpaare für die mit dem Feuchtesensor2 und dem Gasanalysator5 ermittelte Feuchte aufgenommen sind, mit denen schließlich eine Kalibrierkurve für den Feuchtesensor2 ermittelt werden kann. - Indem das Prüfgas parallel dem Gasanalysator
5 und dem zu kalibrierenden Feuchtesensor2 zugeführt wird und somit die Messwerte für die Feuchte parallel ermittelt werden, ist das Verfahren zum Kalibrieren des Feuchtesensors2 besonders genau und weist eine hohe Dynamik auf. - Der Wert f (in Vol%) für die Feuchte kann anhand des mit dem Feuchtesensor
2 gemessenen Messwerts, typischerweise ein Wert für die relative Feuchte φ (in %) sowie ein Wert für die Temperatur T, wie folgt bestimmt werden:f = {1 – (V(Luft, 100°C) – V(Wasserdampf, 100°C) × w / V(Luft, 100°C)} × 100. -
-
- Dabei bezeichnet p(Umgebung) den Druck des vom Feuchtesensor
2 zugeführten Prüfgases (in Pa), und die Größe Rf bestimmt sich wie folgt:Rf = R(Luft, trocken) / {1 – (φ/100) × (p(Umgebung/p)} × {1 – R(Luft, trocken)/R(Luft, feucht). - Dabei bezeichnen R(Luft, trocken) die Gaskonstante von trockener Luft und R(Luft, feucht) die Gaskonstante von Wasserdampf bzw. von feuchter Luft.
-
- Dabei bezeichnet T die Temperatur in °C.
- Bei dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das befeuchtete Prüfgas nicht nur einem Feuchtesensor2 zugeführt. Vielmehr wird es von einem ersten Feuchtesensor2 durch eine zweite Messgasleitung6 einem zweiten Feuchtesensor2 zugeführt. Von diesem Feuchtesensor2 wird das befeuchtete Prüfgas durch eine weitere Messgasleitung6 einem weiteren Feuchtesensor2 zugeführt, usw. Durch diese Anordnung lässt sich praktisch eine beliebige Zahl von Feuchtesensoren2 gleichzeitig kalibrieren. Hierzu ist lediglich eine weitere Messgasleitung6 notwendig, durch die das Prüfgas von einem Feuchtesensor2 zum nächsten Feuchtensensor2 weitergeleitet wird, womit das Verfahren besonders unaufwändig ist. - Um zu verhindern, dass Wasser aus dem befeuchteten Prüfgas in den Messgasleitungen
6 und/oder den Feuchtesensoren2 auskondensiert, können diese durch in2 nicht dargestellte Heizeinrichtungen bzw. eine zentrale Heizeinrichtung auf eine vorgegebene Temperatur temperiert sein. So kann sichergestellt werden, dass sich der Grad der Befeuchtung des Prüfgases während des Durchlaufens der Messgasleitungen6 und der verschiedenen zu kalibrierenden Feuchtesensoren2 nicht ändert und somit alle Feuchtesensoren2 während des Kalibrierens den gleichen Bedingungen ausgesetzt sind. - Durch das parallele Messen der Feuchte mit mehreren Feuchtesensoren
2 können diese darüber hinaus unmittelbar miteinander verglichen werden. Beispielsweise kann deren Genauigkeit und/oder deren Ansprechzeit verglichen werden, um die Feuchtesensoren2 davon ausgehend nach ihrer Güte zu klassifizieren. - Wenn eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, mit der sich das Prüfgas, die Messgasleitungen
6 und die Feuchtesensoren2 auf verschiedene Temperaturen temperieren lassen, kann auch eine temperaturabhängige Kalibrierung der Feuchtesensoren2 vorgenommen werden. Konkret wird dazu die Temperatur des Prüfgases, der Messgasleitungen6 zu den Feuchtesensoren2 und der Feuchtesensoren2 selbst schrittweise variiert, wobei für jede eingestellte Temperatur mit dem Gasanalysator5 und den Feuchtesensoren2 Messwerte für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases ermittelt werden. - Bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel zweigt vor dem Gasbefeuchter4 eine Leitung ab, durch die das noch nicht befeuchtete Prüfgas dem Gasanalysator5 zugeführt werden kann. Über ein nicht dargestelltes Ventil kann so gewählt werden, ob dem Gasanalysator5 befeuchtetes oder unbefeuchtetes Prüfgas zugeführt werden soll. Beispielsweise kann so während des Kalibrierens kontrolliert werden, ob sich die Konzentration der Komponente im Prüfgas zwischenzeitlich geändert hat. Anders als in3 dargestellt, kann diese Kontrollmessung auch durch einen weiteren Gasanalysator erfolgen. - Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann das befeuchtete Prüfgas auch nach dem Durchlaufen aller Messgasleitungen und Feuchtesensoren für eine Kontrollmessung einem oder dem Gasanalysator zugeführt werden. So kann überprüft werden, ob die Feuchte des befeuchteten Prüfgases beim Durchlaufen der Messgasleitungen und Feuchtesensoren abgenommen hat, was auf ein Leck oder eine zu geringe Temperatur der Messgasleitungen und Feuchtesensoren hindeuten kann.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Feuchtesensor
- 3
- Prüfgasquelle
- 4
- Gasbefeuchter
- 5
- Gasanalysator
- 6
- Messgasleitung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 4998431 A1 [0003]
Claims (11)
- Verfahren zum Kalibrieren eines Feuchtesensors (
2 ) mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Prüfgases, wobei die Konzentration mindestens einer Komponente des Prüfgases bekannt ist, – Befeuchten des Prüfgases, – Ermitteln der Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit einem Gasanalysator (5 ) durch Ermitteln der Verdünnung der Komponente des Prüfgases nach dem Befeuchten, – Zuführen des befeuchteten Prüfgases zu dem zu kalibrierenden Feuchtesensor (2 ), – Ermitteln eines Messwerts für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit dem zu kalibrierenden Feuchtesensor (2 ), – Wiederholen der vorherigen Schritte für verschiedene Grade der Befeuchtung des Prüfgases bis eine vorgegebene Zahl an Messwertpaaren für die mit dem Gasanalysator (5 ) und die mit dem Feuchtesensor (2 ) ermittelten Feuchte erreicht ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchte des befeuchteten Prüfgases mit einem Gasanalysator (
5 ) ermittelt wird, der eine Querempfindlichkeit gegenüber Wasserdampf aufweist, die kleiner ist als 5%, bevorzugt kleiner als 1% und besonders bevorzugt kleiner als 0,5%. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Befeuchten des Prüfgases die Konzentration der mindestens einen Komponente mit dem gleichen Gasanalysator (
5 ) ermittelt wird, mit dem auch die Verdünnung der Komponente des Prüfgases nach dem Befeuchten ermittelt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das befeuchtete Prüfgas gleichzeitig mehreren Feuchtesensoren (
2 ) zugeführt wird, welche parallel oder in Reihe geschaltet sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messgasleitung (
6 ) zu dem Feuchtesensor (2 ) und der Feuchtesensor (2 ) auf eine vorgegebene Temperatur temperiert wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Prüfgases, der Messgasleitung (
6 ) zu dem Feuchtesensor (2 ) und des Feuchtesensors (2 ) variiert wird und für jede eingestellte Temperatur mit dem Gasanalysator (5 ) und dem Feuchtesensor (2 ) Messwerte für die Feuchte des befeuchteten Prüfgases ermittelt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfgas Propan, vorzugsweise verdünnt in Stickstoff, aufweist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Gasanalysator (
5 ) ein Flammenionisationsdetektor verwendet wird. - Vorrichtung (
1 ) zum Kalibrieren eines Feuchtesensors (2 ) mit – einer Prüfgasquelle (3 ), die ein Prüfgas bereitstellt, wobei die Konzentration mindestens einer Komponente des Prüfgases bekannt ist, – einem mit der Prüfgasquelle (3 ) verbundenen Gasbefeuchter (4 ) zum Befeuchten des Prüfgases, – einem Gasanalysator (5 ), dem das befeuchtete Prüfgas zuführbar ist und mit dem eine Verdünnung der Komponente des Prüfgases nach dem Befeuchten ermittelbar ist, und – einer Messgasleitung (6 ), durch die das befeuchtete Prüfgas dem Feuchtesensor (2 ) zuführbar ist. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizeinrichtung vorgesehen ist, durch die die Messgasleitung (6 ) und optional der zu kalibrierende Feuchtesensor (2 ) auf eine vorgegebene Temperatur temperierbar ist. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Messgasleitungen (6 ) vorgesehen sind, durch die das befeuchtete Prüfgas gleichzeitig mehreren Feuchtesensoren (2 ) zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016119079.9A DE102016119079A1 (de) | 2016-10-07 | 2016-10-07 | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016119079.9A DE102016119079A1 (de) | 2016-10-07 | 2016-10-07 | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016119079A1 true DE102016119079A1 (de) | 2017-07-27 |
Family
ID=59296138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016119079.9A Withdrawn DE102016119079A1 (de) | 2016-10-07 | 2016-10-07 | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016119079A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114005559A (zh) * | 2021-10-28 | 2022-02-01 | 华能核能技术研究院有限公司 | 一种高温气冷堆一回路湿度仪在线校验系统及方法 |
CN115876963A (zh) * | 2023-02-15 | 2023-03-31 | 广州市胜泰徕电子有限公司 | 一种湿度传感器精度自动测试设备 |
CN115970118A (zh) * | 2022-12-22 | 2023-04-18 | 宁波市计量测试研究院(宁波新材料检验检测中心) | 呼吸湿化治疗仪校准装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4998431A (en) | 1988-10-27 | 1991-03-12 | Vaisala Ox | Field usable calibrator for humidity meters |
-
2016
- 2016-10-07 DE DE102016119079.9A patent/DE102016119079A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4998431A (en) | 1988-10-27 | 1991-03-12 | Vaisala Ox | Field usable calibrator for humidity meters |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114005559A (zh) * | 2021-10-28 | 2022-02-01 | 华能核能技术研究院有限公司 | 一种高温气冷堆一回路湿度仪在线校验系统及方法 |
CN114005559B (zh) * | 2021-10-28 | 2023-08-15 | 华能核能技术研究院有限公司 | 一种高温气冷堆一回路湿度仪在线校验系统及方法 |
CN115970118A (zh) * | 2022-12-22 | 2023-04-18 | 宁波市计量测试研究院(宁波新材料检验检测中心) | 呼吸湿化治疗仪校准装置 |
CN115970118B (zh) * | 2022-12-22 | 2023-08-04 | 宁波市计量测试研究院(宁波新材料检验检测中心) | 呼吸湿化治疗仪校准装置 |
CN115876963A (zh) * | 2023-02-15 | 2023-03-31 | 广州市胜泰徕电子有限公司 | 一种湿度传感器精度自动测试设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112010005878B4 (de) | Verfahren zur Prüfung der Hygroskopizität von Tabaken | |
DE19644575C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Wasserdampfdiffusion durch plattenförmige, poröse Proben, insbesondere durch textile Flächengebilde, unter verschiedenen Meßbedingungen | |
DE3936138C2 (de) | Kalibrierverfahren zur Messung der relativen Konzentration von Gas oder Dampf | |
DE102016119079A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kalibrieren eines feuchtesensors | |
EP3276342A1 (de) | Verfahren zum kalibrieren eines gaschromatographen | |
DE102010046829A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Gaskonzentrationen in einem Gasgemisch basierend auf Wärmeleitfähigkeitsmessungen mit Messwertkorrektur | |
DE102014101462B3 (de) | Verfahren zur Funktionsprüfung eines Messgerätes | |
EP2748589B1 (de) | Verfahren zum Ermitteln der Reinheit eines Kältemittels | |
DE1498653A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Oberflaechenmessung von Feststoffen | |
DE102017220627A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Befeuchterleckage während des Betriebs eines Brennstoffzellensystems und Brennstoffzellensystem | |
DE102015220991A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung einer Gaskonzentration in einem Messgas mit einem Gassensor | |
DE102019002274A1 (de) | Gassensor und verfahren zum steuern eines gassensors | |
DE3819101A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messwertverarbeitung | |
DE102009047354A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Detektion einer Gaskonzentration eines Gases aus einem Gasgemisch | |
DE102019106806A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Mikroplastikgehalts in Umweltproben | |
DE102013204270A1 (de) | Verfahren zum Regeln einer Feuchte eines Kathodengases einer Brennstoffzelle sowie Brennstoffzellenanordnung | |
EP1893965A1 (de) | Verfahren zum kalibrieren eines massenspektrometrischen schnüffellecksuchers | |
DE3872661T2 (de) | Automatisches verfahren zur messwertberichtigung eines chromatographen und system zu seiner durchfuehrung. | |
EP3527653B1 (de) | Expositionsanlage und verfahren zum kontinuierlichen begasen wenigstens einer zellkultur | |
DE102019117151B4 (de) | Verfahren zum Kalibrieren eines Volumenstromsensors | |
DE102017216992B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Schadstoffkonzentration in Abgasen sowie zur Bestimmung von Emissionsmassen in Abgas und Messsystem zur Abgasmessung | |
DE102018133232A1 (de) | Verfahren zur Überwachung eines Prozesses | |
AT520522B1 (de) | Regelung einer Regelgröße einer Konditioniereinheit eines Reaktanden einer Brennstoffzelle mit Ermittlung eines Istwertes der Regelgröße | |
DE849520C (de) | Einrichtung zur Fernmessung des Feuchtigkeitsgehaltes einer erhaertenden Gussmasse, insbesondere von Beton | |
DE19650968A1 (de) | Verfahren zur Messung von Druckwasser-Undichtigkeiten bei Textilien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BRANDT, MAXIMILIAN, DR., DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FEV SOFTWARE AND TESTING SOLUTIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FEV GMBH, 52078 AACHEN, DE Owner name: FEV SOFTWARE AN TESTING SOLUTIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FEV GMBH, 52078 AACHEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BRANDT, MAXIMILIAN, DR., DE |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R230 | Request for early publication | ||
R163 | Identified publications notified | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FEV SOFTWARE AND TESTING SOLUTIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FEV EUROPE GMBH, 52078 AACHEN, DE Owner name: FEV SOFTWARE AN TESTING SOLUTIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FEV EUROPE GMBH, 52078 AACHEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BRANDT, MAXIMILIAN, DR., DE |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |