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Die Erfindung betrifft eine Flasche mit einem leuchtenden Flaschenverschluss, welcher neben einem Leuchtkörper ein Dichtelement und ein mit diesem zusammenwirkendes Druckelement zum dichten Verschließen der Flasche mittels des leuchtenden Flaschenverschlusses aufweist.
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Gewöhnliche Flaschenverschlüsse dienen ausschließlich der Abdichtung einer Flasche. Oftmals weisen die Flaschenverschlüsse dabei zusätzlich ein dekoratives Design auf, um das optische Erscheinungsbild von Flaschenverschluss und Flasche aufzuwerten.
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Aus der Druckschrift
DE 20 2008 001 443 U1 ist ein Flaschenverschluss für eine Flasche bekannt, welcher aus einer Energiequelle und einer Lichtquelle besteht.
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Ein derartiger Flaschenverschluss kann folglich neben der Abdichtung einer Flasche auch zum Ausleuchten der Flasche und eine Flasche welche einen derartigen Flaschenverschluss aufweist somit auch als Lampe, beispielsweise als Tischlampe verwendet werden. Soll eine derartige Flasche jedoch als Deckenlampe verwendet werden, ist sicherzustellen, dass der Flaschenverschluss die Flasche dicht verschließt, die Flasche somit sicher gehalten werden kann, so dass diese sich nicht von dem Flaschenverschluss lösen und herunterfallen kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen leuchtenden Flaschenverschluss für eine Flasche anzugeben, so dass die Flasche auch als Deckenleuchte verwendet werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Flaschenverschluss, mit einem Leuchtkörper mit wenigstens einer Lichtquelle, eine mit dem Leuchtkörper über eine Schraubverbindung verbundene, den Leuchtkörper abdeckende Leuchtenabdeckung, ein an dem Leuchtkörper angeordnetes Dichtelement, und ein mit der Leuchtenabdeckung in Eingriff stehendes Druckelement. Dabei ist die Leuchtenabdeckung dazu geeignet, beim Verschließen einer Flasche auf einem Flaschenhals der Flasche aufzuliegen. Weiterhin ist die Leuchtenabdeckung zum Schließen der Schraubverbindung drehbar ausgebildet. Darüber hinaus übt das Druckelement bei einem Drehen der Leuchtenabdeckung zum Schließen der Schraubverbindung eine Druckkraft auf das Dichtelement aus, so dass das Dichtelement zum dichten Verschließen der Flasche an eine Innenwand des Flaschenhalses gedrückt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Flasche mit einem leuchtenden Flaschenverschluss, welcher einen Leuchtkörper mit wenigstens einer Lichtquelle zum Ausleuchten der Flasche, eine mit dem Leuchtkörper über eine Schraubverbindung verbundene, den Leuchtkörper abdeckende Leuchtenabdeckung, und ein an dem Leuchtkörper angeordnetes Dichtelement aufweist. Die Leuchtenabdeckung liegt dabei beim Verschließen der Flasche auf einem Flaschenhals der Flasche auf und ist zum Schließen der Schraubverbindung drehbar ausgebildet. Der Leuchtkörper und das Dichtelement werden zum Verschließen der Flasche in den Flaschenhals der Flasche eingeführt. Weiter weist der Flaschenverschluss ein mit der Leuchtenabdeckung in Eingriff stehendes Druckelement auf, welches zum Verschließen der Flasche ebenfalls in den Flaschenhals eingeführt wird und derart ausgebildet ist, nach Schließen der Schraubverbindung eine Druckkraft auf das Dichtelement auszuüben, um das Dichtelement zum dichten Verschließen der Flasche an eine Innenwand des Flaschenhalses zu drücken.
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Grundgedanke ist somit, den Flaschenverschluss zusätzlich zu dem Leuchtkörper zum dichten Verschließen der Flasche mit einem Dichtelement und einem mit diesem zusammenwirkenden Druckelement zu versehen. Im Eingriff stehen bedeutet hierbei, dass das Druckelement in eine entsprechende Ausnehmung in der Leuchtenabdeckung eingreift und somit an diese angebunden wird.
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Eine derartige Flasche hat den Vorteil, dass diese auch als Deckenleuchte verwendet werden kann. So kann die Flasche einerseits durch den in den Flaschenverschluss integrierten Leuchtkörper zum Leuchten gebracht werden. Dabei kann der Flaschenverschluss, falls dieser auf der Flasche steckt, die Flasche ausleuchten, wodurch diese in einem dekorativen Licht erstrahlen kann. Da weiter ein Druckelement vorgesehen ist, welches beim Verschließen der Flasche mit dem Flaschenverschluss das Dichtelement gegen den Flaschenhals, insbesondere die Innenwand das Flaschenhalses drückt, kann weiter die Flasche sicher verschlossen und gehalten werden. Dies verhindert, dass sich die Flasche von dem Flaschenverschluss löst. Folglich kann eine Flasche mit einem derartigen leuchtenden Flaschenverschluss auch als Deckenleuchte verwendet werden, da sichergestellt ist, dass sich die Flasche nicht von dem Flaschenverschluss löst und herunterfällt.
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Dabei kann der Leuchtkörper ein Außengewinde und die Leuchtabdeckung ein korrespondierendes Innengewinde, welches mit dem Außengewinde zum Bilden der Schraubverbindung verschraubt wird, aufweisen. Der Leuchtkörper und die Leuchtabdeckung können somit durch Verschrauben einfach und zuverlässig miteinander verbunden werden, ohne das zusätzliche Befestigungsmittel vonnöten wären. Ferner kann die entstehende Schraubverbindung auf einfache Art und Weise wieder getrennt werden, wodurch Reparaturen beziehungsweise der Austausch der Lichtquelle erheblich vereinfacht wird. Das Außengewinde sowie das Innengewinde sind dabei bevorzugt jeweils als Bewegungsgewinde ausgebildet, um eine drehende Bewegung in eine lineare Bewegung umzuwandeln, insbesondere um den Leuchtkörper beim Schließen der Schraubverbindung linear entlang einer Rotationsachse der Leuchtenabdeckung zu bewegen.
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Weiter kann das Druckelement eine steife Strebe aufweisen. Eine Strebe ist ein diagonales Bauelement, das dazu dient, Druck- und Schubkräfte abzuleiten. Da die Strebe hierbei steif ausgebildet ist, kann ferner störenden Torsionsverlagerungen und Biegeschwingungen vorgebeugt werden. Folglich kann die steife Strebe bei geschlossener Schraubverbindung Druckkräfte auf das Dichtelement ableiten, das heißt eine Druckkraft auf das Dichtelement ausüben, so dass dieses gegen die Innenwand des Flaschenhalses gedrückt und die Flasche somit dicht verschlossen wird.
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Das Dichtelement kann dabei ein elastisches Material umfassen. Elastizität ist die Eigenschaft eines Materials, unter Krafteinwirkung seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückzukehren. So sind elastische Materialien im Allgemeinen formfest, gleichzeitig aber auch reversibel verformbar. Das elastische Material des Dichtelementes kann dafür sorgen, dass sich das Dichtelement unter Druckeinwirkung durch das Druckelement sicher und dichtend an der Innenwand des Flaschenhalses anlegt. Dadurch wird die Flasche durch den Flaschenverschluss dicht und zuverlässig verschlossen. Das Dichtelement kann hierbei beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial oder aus einem Silikon, einem Gummimaterial oder ähnlichen elastischen Materialien gebildet sein.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die wenigstens eine Lichtquelle weiter wenigstens eine LED aufweisen. Eine LED, das heißt eine lichtemittierende Diode, ist ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge ab. Verglichen mit anderen Lichtquellen zeichnen sich LEDs unter anderem durch einen geringeren Stromverbrauch und eine hohe Lebensdauer aus.
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Zudem kann der Flaschenverschluss weiter ein an dem Druckelement angeordnetes zweites Dichtelement zum rotationsfesten Fixieren des Druckelements an der Innenwand des Flaschenhalses aufweisen. Durch das rotationsfeste Fixieren des Druckelements an der Innenwand des Flaschenhalses kann dabei in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich das Druckelement während des Schließens der Schraubverbindung zwischen Leuchtenabdeckung und Leuchtkörper mitbewegt. Würde sich das Druckelement während des Schließens der Schraubverbindung mitbewegen, könnte sich eine Relativposition zwischen dem Druckelement und dem Dichtelement verändern, wodurch die Funktion des Druckelements, das heißt bei geschlossener Schraubverbindung eine Druckkraft auf das Dichtelement auszuüben, beeinträchtigt werden könnte.
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Auch kann das Dichtelement über eine zweite Schraubverbindung an dem Leuchtkörper angeordnet, das heißt mit diesem verbunden werden. Durch Fixieren des Dichtelements an dem Leuchtkörper, insbesondere mittels einer Schraube, kann dabei wiederum verhindert werden, dass das Dichtelement während des Schließens der Schraubverbindung um die Rotationsachse der Leuchtenabdeckung rotiert. Vielmehr kann gewährleistet werden, dass sich das Dichtelement gemeinsam mit dem Leuchtkörper linear entlang der Rotationsachse der Leuchtenabdeckung bewegt, um das Dichtelement mit dem Druckelement in Eingriff zu bringen.
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Weiter kann die Leuchtenabdeckung eine Öffnung aufweisen, durch welche Kabel zur Energieversorgung des Leuchtkörpers geführt werden können. Mittels dieser Kabel kann der Leuchtkörper beispielsweise an eine Deckendose, das heißt entsprechende aus der Decke ragende Kabel zum Anschluss einer Deckenlampe, angeschlossen und die Flasche folglich als Deckenlampe verwendet werden. Ferner ist es aber auch möglich den Leuchtkörper direkt mit einem Energiespeicher, beispielsweise einer Batterie, zu versehen und die Lampe als Tischlampe zu verwenden.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Flasche mit einem leuchtenden Flaschenkörper angegeben wird, welche auch als Deckenleuchte verwendet werden kann.
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So kann dadurch, dass der Flaschenverschluss zusätzlich zu dem Leuchtkörper ein Dichtelement und ein mit diesem zusammenwirkendes Druckelement, welches beim Verschließen der Flasche mit dem Flaschenverschluss das Dichtelement gegen den Flaschenhals, insbesondere die Innenwand das Flaschenhalses drückt, aufweist, die Flasche sicher verschlossen und somit verhindert werden, dass sich die Flasche von dem Flaschenverschluss löst und herunterfallen könnte, insbesondere falls die Flasche als Deckenleuchte verwendet wird.
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Durch Vorsehen eines Außengewindes an der Leuchtenabdeckung sowie eines mit diesem korrespondierenden Innengewindes an dem Leuchtkörper, welche jeweils als Bewegungsgewinde ausgebildet sind, kann dabei auf einfache Art und Weise die zum Schließen der Schraubverbindung nötige Drehbewegung in eine lineare Bewegung des Leuchtkörpers und des mit diesem verbundenen Dichtelements umgewandelt werden, um das Dichtelement mit dem Druckelement in Eingriff zu bringen.
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Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer Flasche mit einem leuchtenden Flaschenverschluss gemäß Ausführungsformen der Erfindung; und
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2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer Flasche mit leuchtendem Flaschenverschluss gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
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1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Flasche 1 mit einem leuchtenden Flaschenverschluss 2 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Flaschen im Sinne der vorliegenden Offenbarung umfassen jegliche Art von verschließbares Behältnissen aus Glas, Kunststoff oder Metall zum Transport und zur Lagerung von Flüssigkeiten. Flaschen im Sinne der vorliegenden Offenbarung können einen im Verhältnis zu ihrer Höhe relativ geringen Durchmesser aufweisen und ein sich zu einer Öffnung hin verjüngendes, im Gebrauch nach oben weisendes Ende umfassen, welches auch als Flaschenhals bezeichnet werden kann. Die Öffnung sowie der Flaschenhals können dabei einen runden oder elliptischen Querschnitt aufweisen.
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Wie 1 zeigt, weist der Flaschenverschluss 2 hierbei einen Leuchtkörper 3 mit einer Lichtquelle 4 zum Ausleuchten der Flasche 1 sowie eine, mit dem Leuchtkörper 3 über eine Schraubverbindung 5 verbundene, den Leuchtkörper 3 abdeckende Leuchtenabdeckung 6 auf. Der Flaschenverschluss 2 gemäß den Ausführungsformen der 1 ist somit ausgebildet, die Flasche 1 auszuleuchten, falls der Flaschenverschluss 2 auf der Flasche 1 steckt, wodurch die Flasche 1 in einem dekorativen Licht erstrahlen kann.
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Insbesondere falls die Flasche 1 gemäß den Ausführungsformen der 1 als Deckenlampe verwendet werden soll, ist weiter sicherzustellen, dass der Flaschenverschluss 2 die Flasche 1 dicht verschließt, die Flasche 1 somit sicher gehalten werden kann, so dass diese sich nicht von dem Flaschenverschluss 2 lösen und herunterfallen kann.
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Gemäß den Ausführungsformen der 1 weist der Flaschenverschluss 2 hierzu ein an dem Leuchtkörper 3 angeordnetes Dichtelement 7 und ein mit jenem zusammenwirkendes Druckelement 8 auf. Dabei bildet die Leuchtenabdeckung 6 einen Verschlusskopf des Flaschenverschlusses 2, welcher beim Verschließen der Flasche 1 auf einem Flaschenhals 9 aufliegt, sowie der Leuchtkörper 3 und das Dichtelement 7 einen Verschlusshals des Flaschenverschlusses 2, welcher zum Verschließen der Flasche 1 in den Flaschenhals 9 eingeführt wird. Zu erkennen ist weiter, dass das Druckelement 8, welches mit der Leuchtenabdeckung 6 in Eingriff steht, zum Verschließen der Flasche 1 ebenfalls in den Flaschenhals 9 eingeführt wird und derart ausgebildet ist, nach Schließen der Schraubverbindung 5 eine Druckkraft auf das Dichtelement 7 auszuüben, um das Dichtelement 7 zum dichten Verschließen der Flasche 1 an eine Innenwand 10 des Flaschenhalses 9 zu drücken.
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1 zeigt die Schraubverbindung 5 dabei in einer geöffneten Position. In dieser steht das Druckelement 8 nicht in Eingriff mit dem Dichtelement 7, und übt folglich keine Druckkraft auf das Dichtelement 7 aus.
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Die Leuchtenabdeckung 6 ist zum Schließen der Schraubverbindung 4 drehbar ausgebildet. Wie 1 zeigt, weist der Leuchtkörper 3 hierbei ein Außengewinde 11 sowie die Leuchtenabdeckung ein korrespondierendes Innengewinde 12, welches mit dem Außengewinde 11 zum Bilden der Schraubverbindung verschraubt wird, auf. Das Außengewinde 11 sowie das Innengewinde 12 gemäß 1 sind dabei jeweils als Bewegungsgewinde ausgebildet, um eine drehende Bewegung in eine lineare Bewegung umzuwandeln, insbesondere um den Leuchtkörper 3 beim Schließen der Schraubverbindung durch Drehen der Leuchtenabdeckung 6 linear entlang einer Rotationsachse der Leuchtenabdeckung 6 zu bewegen. Die Drehung der Leuchtenabdeckung 6 wird dabei durch den mit Bezugszeichen 13 versehenen Pfeil symbolisiert. Die lineare Bewegung des Leuchtkörpers 3 wird ferner durch den mit Bezugszeichen 14 versehenen Pfeil symbolisiert.
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Wie zu erkennen ist, weist das Druckelement 8 weiter eine steife Strebe 15 auf, um bei geschlossener Schraubverbindung 5 Druckkräfte auf das Dichtelement 7 abzuleiten.
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Weiter weist das dargestellte Dichtelement 7 ein elastisches Material auf. Bei dem elastischen Material kann es sich hierbei beispielsweise um ein flexibles Kunststoffmaterial, Silikon, ein Gummimaterial oder ein ähnliches elastisches Material handeln.
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Gemäß den Ausführungsformen der 1 handelt es sich bei der dargestellten Lichtquelle 4 weiter um eine LED 16, das heißt eine lichtemittierende Diode.
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Auch ist ein an dem Druckelement 8 angeordnetes zweites Dichtelement 17 zu erkennen. Das zweite Dichtelement 17 dient dabei dem rotationsfesten Fixieren des Druckelements 8 an der Innenwand 10 des Flaschenhalses 9, um zu verhindern, dass sich das Druckelement 8 während des Schließens der Schraubverbindung 5 zwischen Leuchtenabdeckung 6 und Leuchtkörper 3 mitbewegt. Würde sich das Druckelement 8 während des Schließens der Schraubverbindung 5 mitbewegen, könnte sich eine Relativposition zwischen dem Druckelement 8 und dem Dichtelement 7 verändern, wodurch die Funktion des Druckelements 8, das heißt bei geschlossener Schraubverbindung 5 eine Druckkraft auf das Dichtelement 7 auszuüben, beeinträchtigt werden könnte.
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Zu erkennen ist weiter eine zweite Schraubverbindung 18, über welche das Dichtelement 7 mit dem Leuchtkörper 3 verbunden ist. Gemäß den Ausführungsformen der 1 ist dabei im Leuchtkörper 3 ein Längsloch 19 vorgesehen, in welches eine in das Dichtelement 7 integrierte Schraube 20 eingesetzt wird. Durch Fixieren des Dichtelements 7 an dem Leuchtkörper 3 mittels der Schraube 20 kann verhindert werden, dass das Dichtelement 7 während des Schließens der Schraubverbindung 5 um die Rotationsachse der Leuchtenabdeckung 6 rotiert.
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Zudem weist die dargestellte Leuchtenabdeckung 6 eine Öffnung 21 auf, durch welche ein Kabel 22 zur Energieversorgung des Leuchtkörpers 3 durchgeführt werden kann. Ferner kann der Leuchtkörper 3 aber über einen Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgt werden, beispielsweise über eine Batterie.
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2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer Flasche 1 mit leuchtendem Flaschenverschluss 2 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Komponenten und Bauteile mit gleicher Konstruktion oder Funktion wie in 1 tragen dabei dieselben Bezugszeichen und werden nicht extra erörtert.
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Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsformen der 2 und den Ausführungsformen der 1 besteht dabei darin, dass 2 die Schraubverbindung 5 in einer geschlossenen Position zeigt.
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Wie zu erkennen ist, steht das Druckelement 8 in Eingriff mit dem Dichtelement 7. Folglich übt das Druckelement 8 eine Druckkraft auf das Dichtelement 7 auf. Die Druckkraft wird dabei durch den mit Bezugszeichen 23 versehenen Pfeil symbolisiert. Wie 2 zeigt, sorgt die Druckkraft dabei dafür, dass das Dichtelement 7 an die Innenwand 10 des Flaschenhalses 9 gedrückt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Flaschenverschluss 2 die Flasche 1 dicht verschließt, die Flasche 1 somit sicher gehalten wird, so dass diese sich nicht von dem Flaschenverschluss 2 lösen und herunterfallen kann, insbesondere falls die Flasche 1 als Deckenlampe verwendet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flasche
- 2
- Flaschenverschluss
- 3
- Leuchtkörper
- 4
- Lichtquelle
- 5
- Schraubverbindung
- 6
- Leuchtenabdeckung
- 7
- Dichtelement
- 8
- Druckelement
- 9
- Flaschenhals
- 10
- Innenwand
- 11
- Außengewinde
- 12
- Innengewinde
- 13
- Drehbewegung
- 14
- lineare Bewegung
- 15
- steife Strebe
- 16
- LED
- 17
- zweites Dichtelement
- 18
- zweite Schraubverbindung
- 19
- Längsloch
- 20
- Schraube
- 21
- Öffnung
- 22
- Kabel
- 23
- Druckkraft
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202008001443 U1 [0003]