DE202014008165U1

DE202014008165U1 - Vorrichtung zur Halterung eines Behälters an einem Fahrradlenker

Info

Publication number: DE202014008165U1
Application number: DE202014008165.4U
Authority: DE
Original assignee: Monz Handelsgesellschaft Internat Mbh & Co KG; Monz Handelsgesellschaft International Mbh & Co KG
Current assignee: Monz Handelsgesellschaft Internat Mbh & Co KG; Monz Handelsgesellschaft International Mbh & Co KG
Priority date: 2014-10-15
Filing date: 2014-10-15
Publication date: 2014-11-25
Anticipated expiration: 2024-10-16

Abstract

Vorrichtung zur Halterung eines Behälters an einem Fahrradlenker, umfassend
– einen an dem Fahrradlenker zu befestigenden Befestigungskörper (1), wobei der Befestigungskörper (1) zwei als Befestigungsschellen ausgebildete Befestigungsarme aufweist, wobei die Befestigungsschellen jeweils einen separaten unteren Bügel (6) und einen direkt mit dem Befestigungskörper (1) verbundenen oberen Bügel (5) aufweisen, wobei die oberen Bügel (5) an ihren distalen Enden jeweils eine Bohrung (7) zur Aufnahme einer Schraube (8) zum Verschrauben der Befestigungsschelle besitzen,
– eine an dem Befestigungskörper (1) zu befestigende Adapterplatte (2) und
– eine an dem Behälter zu befestigende Halteplatte (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Befestigungskörper (1) jeweils mindestens zwei, in unterschiedlicher Höhe angeordneten Halterungen (9) zur Aufnahme der separaten unteren Bügel (6) der Befestigungsschellen vorgesehen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Behälters, wie z. B. eines Korbes oder einer Tasche, am Lenker eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrads.
Ein derartiges Befestigungssystem ist beispielsweise aus der DE 102 42 032 A1 bekannt, in der ein Befestigungssystem beschrieben wird, das zwei zum wechselseitigen Eingriff ausgebildete Kopplungsteile umfasst, wobei eines der Kopplungsteile am Fahrrad zu befestigen ist, während das andere Kopplungsteil mit dem Behälter verbunden ist. Das fahrradseitige Kopplungsteil umfasst einen Adapter, über den das Kopplungsteil mit dem Fahrrad verbunden ist, und ein lösbar mit dem Adapter verbundenes Kopplungselement, über das das behälterseitige Kopplungsteil, das über eine dem Kopplungselement angepasste Aufnahmetasche verfügt, mit dem fahrradseitigen Kopplungsteil verbunden wird. Die Anordnung umfasst auch einen Schnappriegel, durch den ein Abziehen des behälterseitigen Kopplungsteils nach dem Koppeln blockiert wird.
In der DE 10 2008 059 223 B4 wird eine Verbindungsvorrichtung zum Anordnen eines Behälters an einem Fahrrad beschrieben, wobei die Verbindungsvorrichtung mit Hilfe von Befestigungsschellen an einer Lenkstange befestigt wird. Auch hier umfasst die Verbindungsvorrichtung einen Verbindungskörper, der am Behälter befestigt ist, und eine Haltevorrichtung, die mit der Lenkstange verbunden ist, wobei der Verbindungskörper und die Haltevorrichtung miteinander gekoppelt werden. Die miteinander kombinierten Bauteile werden mit Hilfe eines Rastelementes gesichert.
Die DE 20 2006 000 667 U1 beschreibt eine schnell lösbare Verriegelungsvorrichtung für eine Tasche oder einen Einkaufskorb an einer Fahrradlenkstange. Die Vorrichtung besteht aus einem Montageteil, das an der Tasche oder dem Einkaufskorb befestigt ist, und einem Kopplungselement, das das Montageteil mit einem Verriegelungssitz verbindet, der wiederum über Befestigungsschellen an der Lenkstange befestigt ist.
Aus der DE 20 2011 003 023 U1 ist eine Fahrradlenkerhalterung für einen Korb oder eine Tasche bekannt, wobei eine Halteplatte mit einer konischen Ausbuchtung an dem Korb oder der Tasche befestigt ist und ein Befestigungskörper, der mittels Befestigungsschellen am Lenker gehalten wird, formschlüssig mit dem Haltekörper verbunden wird. Gehalten wird die Verbindung durch einen Schnappriegel.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, dass sie nicht ohne weiteres für jeden beliebigen Fahrradtyp eingesetzt werden können. Insbesondere dann nicht, wenn die Lenkstangen einen sehr unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
Der Erfindung liegt somit Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung eines Behälters an einem Fahrradlenker bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und universell für Lenkstangen unterschiedlicher Fahrradtypen mit großen Durchmesserunterschieden problemlos eingesetzt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Halterung eines Behälters, wie z. B. eines Korbes oder einer Tasche, an einem Fahrradlenker, wobei die Vorrichtung einen an dem Fahrradlenker zu befestigenden Befestigungskörper, eine an dem Befestigungskörper zu befestigende Adapterplatte und eine an dem Behälter zu befestigende Halteplatte umfasst. Der Befestigungskörper weist zwei als Befestigungsschellen ausgebildete Befestigungsarme auf, wobei die Befestigungsschellen jeweils einen separaten unteren Bügel und einen direkt mit dem Befestigungskörper verbundenen oberen Bügel aufweisen. Die oberen Bügel weisen an ihren distalen Enden jeweils eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube zum Verschrauben der Befestigungsschelle auf.
Am Befestigungskörper selber sind jeweils mindestens zwei, in unterschiedlicher Höhe angeordnete Halterungen zur Aufnahme der separaten unteren Bügel der Befestigungsschellen vorgesehen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den Halterungen um Klemmnuten. In diesem Fall sind an den proximalen Enden der separaten unteren Bügel der Befestigungsschellen jeweils zwei Schenkel ausgebildet, die horizontal ausgerichtete Bohrungen zu Aufnahme eines Klemmbolzens aufweisen. An den distalen Enden der separaten unteren Bügel ist jeweils eine mit der Bohrung an dem oberen Bügel korrespondierende Bohrung für die Aufnahme einer Schraube zum Verschrauben der Befestigungsschelle vorgesehen.
Die an dem Behälter zu befestigende Halteplatte umfasst eine trapezförmig ausgebildete Aufnahmetasche zur Aufnahme eines ebenfalls trapezförmigen Kopplungsteils der Adapterplatte. Die Befestigung der Halteplatte an dem Behälter erfolgt über Halteschrauben, die dazu in senkrecht zur Plattenebene ausgeführte Bohrungen in der Adapterplatte eingeführt werden. Darüber hinaus umfasst die Halteplatte eine Aussparung für die Aufnahme eines Rastelements.
Bei der Verbindung mit dem Befestigungskörper bildet die Adapterplatte zusammen mit dem Befestigungskörper eine Aussparung zur Aufnahme eines Schnappverschlusses aus. Darüber hinaus besitzt die Adapterplatte eine weitere, mit der Aussparung in der Halteplatte korrespondierende Aussparung zu Aufnahme eines Rastelementes.
Der Schnappverschluss umfasst einen flachen länglichen Verschlusskörper, der an seinem oberen Ende einen Griff und an seinem unteren Ende seitlich abstehende Lagernasen zum Eingriff in seitliche Hinterschneidungen am unteren Ende der durch die Adapterplatte und den Befestigungskörper gebildeten Aussparung. In seiner Mitte besitzt der Schnappverschluss ein zur Adapterplatte und zur Halteplatte hinweisendes Rastelement, während auf der entgegengesetzten Seite des Verschlusskörpers eine Vertiefung zur Aufnahme einer Druckfeder vorgesehen ist, wobei die Druckfeder zwischen dem Verschlusskörper und dem Befestigungskörper angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Halterungsvorrichtung umfasst der Befestigungskörper zusätzlich mindestens eine Aussparung zur Aufnahme mindestens eines Designelements.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert.
Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung eines Behälters, wie z. B. eines Korbs oder einer Tasche, an einem Fahrradlenker als Explosionsdarstellung.
Die Halterung besteht aus 4 Basisbauteilen, nämlich dem Befestigungskörper 1, der am Fahrradlenker befestigt wird, dem Adapter 2, der mit dem Befestigungskörper 1 verschraubt wird und für die Kopplung des Befestigungskörpers 1 mit dem dritten Basisbauteil, der Halteplatte 3, herangezogen wird, und dem Schnappriegel 4, der in eine im zusammengebauten Zustand der Haltevorrichtung zwischen Befestigungskörper 1 und Adapterplatte 2 gebildeten Aussparung 19 eingeführt wird.
Der Befestigungskörper 1 umfasst zwei Befestigungsarme, die als direkt mit dem Befestigungskörper 1 verbundene obere Bügel 5 jeweils einer Befestigungsschelle über die Lenkstange gelegt werden und dann mit dem über die Halterung 9 mit dem Befestigungskörper 1 verbundenen unteren Bügel 6 der Befestigungsschelle an der Lenkstange verschraubt werden. Als Befestigungsmittel werden die Schrauben 8 mit der jeweiligen Gegenmutter 29 eingesetzt, die in die Bohrungen 13 und 7 an den Bügeln 5 und 6 eingreifen. Bei den Halterungen 9 handelt es sich bei der in der 1 gezeigten bevorzugten Ausgestaltung der Haltevorrichtung um hakenförmige, direkt mit dem Befestigungskörper 1 verbundene Klemmnuten, in welche die unteren Bügel 6 über einen Klemmbolzen 10, der in einer Bohrung 12 zwischen den Schenkeln 11 der unteren Bügel 6 angeordnet ist, eingeklemmt werden. Die Abmessungen und das Material für die entsprechenden Bauteile sind so gewählt, dass die unteren Bügel 6 über eine Klemmverbindung lösbar mit dem Befestigungskörper 1 verbunden sind und die Klemmbolzen 10 auch im demontierten Zustand der Haltevorrichtung in den Klemmnuten 9 verbleiben, wobei die unteren Bügel 6 jedoch mit geringem Kraftaufwand vom Befestigungskörper 1 separiert werden können. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung der Erfindungsidee, die ja darauf zurückgeht, dass eine universell einsetzbare Halterungsvorrichtung insbesondere für Fahrradlenker mit deutlich unterschiedlichen Durchmessern bereitgestellt werden soll. Im vorliegenden Fall sind jeweils zwei Klemmnuten 9 in unterschiedlicher Höhe am Befestigungsköroper 1 angeordnet, so dass man den unteren Bügel 6 der Befestigungsschelle je nach Durchmesser der Lenkstange in die passende Klemmnute 9 einklemmen kann. Auf diese Weise können auch sehr große Durchmesserunterschiede ausgeglichen werden, die beispielsweise durch Einlegen einer Einlage nicht mehr angepasst werden können.
Die konisch aufgebaute Adapterplatte 2 wird zur Montage der Halterungsvorrichtung mit Hilfe der Schrauben 28 mit dem Befestigungskörper 1 verschraubt. Dabei bildet sich zwischen dem Befestigungskörper 1 und der Adapterplatte 2 eine Aussparung 19 aus, die für die Aufnahme des Schnappverschlusses 4 vorgesehen ist. Die Adapterplatte 2 umfasst ein vorstehendes konisches oder trapezförmiges Kopplungsteil, das der trapezförmigen Aufnahmetasche 14 der Halteplatte 3 angepasst ist, wobei die Halteplatte 3 mitsamt des Behälters mit der Aufnahmetasche 14 bei der Befestigung des Behälters am Fahrradlenker über das Kopplungsteil der Adapterplatte 2 geschoben wird. Darüber hinaus umfasst die Adapterplatte eine Aussparung 20 und seitliche Hinterschneidungen 23, deren Funktionen bei der Beschreibung des Schnappverschlusses näher erläutert werden.
Die Halteplatte 3 wird mittels der Schrauben 16 fest mit dem an der Lenkstange zu befestigenden Behälter verbunden. Ein wesentlicher Bestandteil der Halteplatte 3 ist die trapezförmige Aufnahmetasche 14, deren Abmessungen mit dem ebenfalls trapezförmigen Kopplungsteil der Adapterplatte 2 korrespondieren, so dass die Halteplatte 3 formschlüssig über das Kopplungsteil der Adapterplatte 2 geschoben werden kann, womit der erste Schritt zur Befestigung des Behälters an der Lenkstange vollzogen ist.
Zur Sicherung des Behälters, unbeabsichtigt nach oben aus der Haltevorrichtung herausgeschoben oder gehoben zu werden, ist ein Schnappverschluss 4 vorgesehen, der die Halteplatte 3 mit der Adapterplatte 2 verriegelt. Dafür ist in der Adapterplatte 2 eine Aussparung 19 vorgesehen, die bei der Montage der Adapterplatte 2 auf den Befestigungskörper 1 ausgebildet wird. Dieser Aussparung 19 ist ein Schnappverschluss 4 angepasst, der einen flachen länglichen Verschlusskörper besitzt mit einem Griff 21 an seinem oberen Ende, seitlich abstehende Lagernasen 22 an seinem unteren Ende und einem Rastelement 18, das in der Mitte des Verschlusskörpers angeordnet ist und mit seiner Rastnase in Richtung Adapterplatte 2 und Halteplatte 3 zeigt. Der längliche Verschlusskörper wird in die Aussparung 19 eingeführt und rastet dort mit seinen seitlich abstehenden Lagernasen 22 in den Hinterschneidungen 23 ein und ist damit in der Aussparung 19 fixiert. Die Verriegelung erfolgt über das Rastelement 18, das mit Hilfe der Druckfeder 25, die zwischen dem Befestigungskörper 1 und dem Verschlusskörper des Schnappverschlusses 4 in einer Vertiefung 24 im Verschlusskörper gelagert ist, in die Aussparungen 20 und 17 in der Adapterplatte 2 und der Halteplatte 3 gedrückt wird. Mit Hilfe des Griffes 21 kann die Druckfeder 25 zusammengedrückt werden, wobei das Rastelement 18 aus der Aussparung 17 in der Halteplatte 3 gezogen und damit der Behälter zur Demontage freigegeben wird. Selbstverständlich ist es auch an dieser Stelle wieder möglich, alternative Verriegelungen einzusetzen, wobei ein direktes Einrasten des Kopplungsteils der Adapterplatte 2 in der Aufnahmetasche 14 der Halteplatte 3 oder auch eine mehrteilige, mit einem Druckknopf zu öffnende Schnappverriegelung denkbar ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht darüber hinaus vor, das Design der Haltevorrichtung durch entsprechende Designelemente 26 zu optimieren, was in der vorliegenden 1 durch das Designelement 26 dargestellt wird, das in eine korrespondierende Aussparung 27 in dem Befestigungskörper 1 eingelegt wird, wobei die Befestigung des Designelements 26 vorteilhaft ebenfalls über Rastelemente erfolgt.
Die Materialien für die einzelnen Bauteile der Vorrichtung zur Halterung eines Behälters an einem Fahrradlenker sind vorteilhaft Kunststoff, Metall oder auch Leichtmetall, wobei die Auswahl des jeweiligen Materials von den für das Bauteil geforderten Eigenschaften abhängt. So wird da, wo eine gewisse Elastizität gefordert ist, wie z. B. bei den Rastelementen, vorzugsweise Kunststoff eingesetzt, während dort, wo feste starre Bauteile vorliegen, auch Metall eingesetzt werden kann.
Bezugszeichenliste

1: Befestigungskörper
2: Adapterplatte
3: Halteplatte
4: Schnappverschluss
5: Oberer Bügel der Befestigungsschelle
6: Unterer Bügel der Befestigungsschelle
7: Bohrung
8: Schraube
9: Halterung (Klemmnuten)
10: Klemmbolzen
11: Schenkel
12: Bohrung
13: Bohrung
14: Aussparung
15: Bohrung
16: Schraube
17: Aussparung
18: Rastelement
19: Aussparung
20: Aussparung
21: Griff
22: Lagernase
23: Hinterschneidung
24: Vertiefung
25: Druckfeder
26: Designelement
27: Aussparung
28: Schraube
29: Mutter

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 10242032 A1 [0002]
DE 102008059223 B4 [0003]
DE 202006000667 U1 [0004]
DE 202011003023 U1 [0005]

Claims

Vorrichtung zur Halterung eines Behälters an einem Fahrradlenker, umfassend – einen an dem Fahrradlenker zu befestigenden Befestigungskörper (1), wobei der Befestigungskörper (1) zwei als Befestigungsschellen ausgebildete Befestigungsarme aufweist, wobei die Befestigungsschellen jeweils einen separaten unteren Bügel (6) und einen direkt mit dem Befestigungskörper (1) verbundenen oberen Bügel (5) aufweisen, wobei die oberen Bügel (5) an ihren distalen Enden jeweils eine Bohrung (7) zur Aufnahme einer Schraube (8) zum Verschrauben der Befestigungsschelle besitzen, – eine an dem Befestigungskörper (1) zu befestigende Adapterplatte (2) und – eine an dem Behälter zu befestigende Halteplatte (3), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungskörper (1) jeweils mindestens zwei, in unterschiedlicher Höhe angeordneten Halterungen (9) zur Aufnahme der separaten unteren Bügel (6) der Befestigungsschellen vorgesehen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in unterschiedlicher Höhe angeordneten Halterungen (9) Klemmnuten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den proximalen Enden der separaten unteren Bügel (6) der Befestigungsschellen jeweils zwei Schenkel (11) ausgebildet sind, wobei die Schenkel (11) horizontal ausgerichtete Bohrungen (12) zu Aufnahme eines Klemmbolzens (10) aufweisen, und an den distalen Enden der separaten unteren Bügeln (6) jeweils eine mit der Bohrung (7) an dem oberen Bügel (5) korrespondierende Bohrung (13) für die Aufnahme der Schraube (8) zum Verschrauben der Befestigungsschelle vorgesehen sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Behälter zu befestigende Halteplatte (3) – eine trapezförmig ausgebildete Aufnahmetasche (14) zur Aufnahme der Adapterplatte (2), – senkrecht zur Plattenebene ausgeführte Bohrungen (15) zur Aufnahme von Halteschrauben (16) und – eine Aussparung (17) zur Aufnahme eines Rastelementes (18) umfasst.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (2) trapezförmig ausgebildet ist und eine durch die Verbindung mit dem Befestigungskörper (1) abgedeckte Aussparung (19) zur Aufnahme eines Schnappverschlusses (4) sowie eine mit der Aussparung (17) in der Halteplatte (3) korrespondierende Aussparung (20) zur Aufnahme des Rastelementes (18) aufweist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappverschluss (4) einen flachen länglichen Verschlusskörper umfasst, wobei der Verschlusskörper – an seinem oberen Ende einen Griff (21), – an seinem unteren Ende seitlich abstehende Lagernasen (22) zum Eingriff in seitliche Hinterschneidungen (23) am unteren Ende der Aussparung (19) in der Adapterplatte (2), – in seiner Mitte das zur Adapterplatte (2) und zur Halteplatte (3) hinweisendes Rastelement (18) und – auf der entgegengesetzten Seite des Verschlusskörpers eine Vertiefung (24) zur Aufnahme einer Druckfeder (25) umfasst, wobei die Druckfeder (25) zwischen dem Schnappverschluss (4) und dem Befestigungskörper (1) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (1) mindestens eine Aussparung (27) für die Aufnahme mindestens eines Designelements (26) umfasst.