DE202014008107U1 - Einstell- und Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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DE202014008107U1 DE201420008107 DE202014008107U DE202014008107U1 DE 202014008107 U1 DE202014008107 U1 DE 202014008107U1 DE 201420008107 DE201420008107 DE 201420008107 DE 202014008107 U DE202014008107 U DE 202014008107U DE 202014008107 U1 DE202014008107 U1 DE 202014008107U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/326Devices for testing or checking for checking the angle between the axis of the gun sighting device and an auxiliary measuring device

Abstract

Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) mit nachfolgend aufgeführten Eigenschaften: 1. Enthält Funktionen zur Durchführung von mehreren Grundeinstellungen und der Fixierung der Einstellungen, um denselben Punkt anzuvisieren, insbesondere durch elektrooptische Bildgebungsmodule oder durch Schießmodule und elektrooptische Bildgebungsmodule. – In seiner grundlegenden Form mindestens eine untere Platte (2), auf die das elektrooptische Bildgebungsmodul aufgesetzt/aufgestellt wird, – mindestens eine obere Platte (3), die an die Unterseite des elektrooptischen Bildgebungsverfahrens anmontiert wird, – mindestens ein Zwischenstück (4), das sich zwischen der oberen Platte (3) und der unteren Platte (2) befindet, – mindestens ein Einstellstift (5), das senkrecht auf die Fläche der unteren Platte (2) anmontiert wird, – mindestens eine seitliche Einstellschraube (7), die zur rechts- oder linksseitigen Einstellung des Zwischenstückes (4) und der unteren Platte (2) dient, – mindestens ein Gehäuse (8), in das ein Loch eingebohrt ist, das durch die seitliche Einstellschraube (7) geführt wird, und aus einem anderen Material als die seitliche Einstellschraube (7) hergestellt ist, – mindestens eine seitliche Fixierungsschraube (11), die dafür sorgt, dass nach der Durchführung der Einstellung das Zwischenstück (4) und die untere Platte (2) stabilisiert werden, – mindestens eine Höheneinstellschraube (14), die das Auf- und Absteigen der oberen Platte (3) in Relation zur unteren Platte (2) reguliert, – mindestens eine Höhenfixierungsschraube (15), die nach der Höheneinstellung durch die Höheneinstellschraube (14) die Höhe reguliert. 2. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter Patentanspruch 1, das mindestens durch ein Stiftgehäuse (6) charakterisiert ist, auf das die seitlichen Einstellstifte (5) aufgesetzt werden. 3. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens mit einer Federschraube charakterisiert ist, die zur Stabilisierung des Zwischenstücks (4) und der unteren Platte (2) konzipiert ist. 4. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Feder (10) charakterisiert ist, die durch die Mitte der Federschraube (9) hindurch geführt wird und Druck auf die Federschraube (9) ausübt. 5. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch einen Höhenstift (12) charakterisiert ist, der die obere Platte (3) mit dem Zwischenstück (4) verbindet. 6. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Höhenfeder (13) charakterisiert ist, die der Zwischenraum des Höhenstiftes (12) ausfüllt und Druck auf den Höhenstift (12) ausübt, damit der Höhenstift (12) stabilisiert wird. 7. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch ein Stiftgehäuse (6) charakterisiert ist, das sich an der unteren Platte (2) befindet und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt wird und in das der seitliche Einstellstift (5) fest eingeschlagen wird. ...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einstellungs- und Fixierungsgerät zum Anvisieren sowohl eines einzelnen Punktes als auch mehrerer Punkte durch elektrooptische Bildgebungsmodule oder Zielmarkierungsmodule. Die Erfindung umfasst die Durchführung von grundlegenden Einstellungen und die Fixierung dieser Einstellungen.
  • Stand der Technik
  • Elektrooptische Bildgebungssysteme können mit unterschiedlichen Eigenschaften wie unterschiedlichen Wellenlängenfunktionen, unterschiedlichen Winkeln, Sichtgeräten, Thermal- und Photonmultipliern (schwarzweiß oder farbig) ausgestattet sein. Bei manchen Anwendungen (Thermalkamera und Tagessichtkamera) von elektrooptischen Systemen kann die Nutzung mehrerer elektrooptischer Bildgebungsmodule auf einer gemeinsamen Plattform erforderlich sein. Bei mehreren anmontierten Modulen können die entsprechenden Module aus unterschiedlichen Gründen nicht dieselbe Linie anzeigen. Die vornehmlichen Gründe hierfür sind die Montagedistanz, die bei beiden Geräten vorhanden ist, sowie mechanische Produktionsfehler. Um mehr als zwei Geräte an derselben Achse so anzuschließen, dass sie auf einen Punkt in der Ferne ausgerichtet sind, gilt eines der Geräte als Mastergerät (Original). An die anderen Geräte werden Zwischenapparaturen anmontiert, die mit dem Mastergerät auf einer Linie ausgerichtet sind, sodass Einstellungen der Höhe und der seitlichen Ausrichtung durchgeführt werden können.
  • Geräte zur Einstellung und Fixierung der seitlichen Einstellung/Höhe werden in der Regel so konzipiert, dass sie durch das Festziehen von zwei Schrauben, die sich in entgegengesetzte Richtung bewegen oder durch Lösen von Platten, die sich, aufeinander abgestimmt, um eine Achse bewegen, arbeiten Die Befestigungsfunktion arbeitet mit einem typischen Schraubenmuttersatz. Darüber hinaus werden empfindliche Komponenten (dünn gezahnte Schrauben, Hohlwellen mit engen Toleranzen) ausgewählt. Die Herstellungskosten dieser nichtstandardisierten Produkte sind hoch, die Wartung oder die Auswechslung dieser Produkte auf dem Gelände stellen besondere logistische Herausforderungen dar. Ferner stört der Zwischenraumzwischen den einzelnen Gewinden die Einstellgenauigkeit des Systems unabhängig von der Beschaffenheit der Gewinde. Es ist erforderlich, dass die Parallelität der beiden Platten der Seiten- und Höheneinstellung bewusst gestört wird. Durch die beiden Schrauben/Muttern, die für die Fixierung der Platten verwendet werden, die nicht parallel zueinander verlaufen, wird versucht, die Platten erneut in eine parallele Position zu bringen, wodurch die Einstellgenauigkeit während der Fixierung gestört wird.
  • In dem internationalen Patent mit der Nr. WO0227259 ist gemäß dem Stand der Technik von einem Gerät die Rede, die bei Waffen mit hohem Kaliber für elektrooptische Zielbestimmungen und Einstellungen eingesetzt wird. Das Bild, das die Waffe, die auf der Plattform getragen wird, erstellt, wird an den Nutzer übermittelt. Dadurch kann der Nutzer mit der Waffe gleichzeitig das Ziel sehen.
  • In dem Patent der Vereinten Nationen mit der Nr. US4318330 ist von einem Gerät für präzise Einstellungen bei Waffen die Rede. Dieses Gerät, die für Genauigkeitseinstellungen verwendet wird, kann durch den Nutzer kontrolliert werden. Ferner können die Monitore, die auf die Waffe aufmontiert und während der Zielanvisierung verwendet werden, auf dieses Gerät aufmontiert werden.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung ist die Entwicklung eines Einstellungs- und Fixierungsgerätes, das mit Funktionen zur Durchführung von Grundeinstellungen und zur Aufrechterhaltung dieser Einstellungen ausgestattet ist, um mit elektrooptischen Bildgebungsmodulen oder Zielmarkierungsmodulen denselben Punkt anvisieren zu können.
  • Ausführliche Darstellung der Erfindung
  • Das Einstellungs- und Fixierungsgerät, das zur Zielerreichung der Erfindung entwickelt wurde, ist in den nachfolgend aufgeführten Abbildungen dargestellt:
  • : Perspektivische Darstellung eines Einstellungs- und Fixierungsgerätes
  • : Seitenansicht eines Einstellungs- und Fixierungsgerätes
  • : Perspektivische Darstellung einer unteren Platte
  • : Perspektivische Darstellung einer unteren Platte und eines Zwischenstückes
  • : Vogelperspektive des Einstellungs- und Fixierungsgerätes
  • Die dargestellten Teile in den Abbildungen sind einzeln nummeriert, die Erläuterungen dieser Nummerierungen nachstehend aufgeführt:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einstell- und Fixierungsgerät
    2
    Untere Platte
    3
    Obere Platte
    4
    Zwischenstück
    5
    Seitlicher Einstellstift
    6
    Stiftgehäuse
    7
    Seitliche Einstellschraube
    8
    Gehäuse
    9
    Federschraube
    10
    Federung
    11
    Schrauben für die seitliche Fixierung
    12
    Höhenstift
    13
    Höhenfeder
    14
    Höheneinstellschraube
    15
    Höhenfixierungsschraube
  • Das Einstell- und Fixierungsgerät (1), das mit Funktionen zur Durchführung von Grundeinstellungen und Aufrechterhaltung dieser Einstellungen ausgestattet ist, um mit elektrooptischen Bildgebungsmodulen oder Zielmarkierungsmodulen denselben Punkt anzuvisieren, hat folgende grundlegende Eigenschaften
    • – mindestens eine untere Platte (2) auf der Oberfläche, auf der das elektrooptische Bildgebungsmodul aufgesetzt/aufgestellt wird,
    • – mindestens eine obere Platte (3), die unter die Oberfläche des elektrooptischen Bildgebungsmoduls aufgesetzt wird,
    • – mindestens ein Zwischenstück (4), das zwischen der oberen (3) und der unteren (2) Platte angebracht ist,
    • – mindestens ein Stiftgehäuse (6), auf das der seitliche Einstellstift (5) aufgesetzt wird,
    • – mindestens eine seitliche Einstellschraube (7), die zum rechts- oder linksseitigen Einstellen des Zwischenstücks (4) auf der unteren Platte (2) dient,
    • – mindestens ein Gehäuse (8), in das ein Loch eingebohrt ist, durch das die seitliche Einstellschraube (7) durchgeschoben werden kann, und aus einem anderen Material als die seitliche Einstellschraube (7) angefertigt ist,
    • – mindestens eine Federschraube (9), die zur Fixierung des Zwischenstücks (4) an der unteren Platte (2) dient,
    • – mindestens eine Feder (10), die durch die Mitte der Federschraube (9) geführt wird und Druck auf die Federschraube (9) ausübt,
    • – mindestens eine seitlich-stabilisierende Schraube (11), die durch das Einstellen des Zwischenstücks (4) an der unteren Platte (2) das Zwischenstück stabilisiert,
    • – mindestens ein Höhenstift (12), das dazu dient, die obere Platte (3) mit dem Zwischenstück (4) zu verbinden,
    • – mindestens eine Höhenfeder (13), die zur Stabilisierung des Höhenstiftes (12) Druck auf den Höhenstift (12) ausübt und außerdem eine Zwischenraum ausfüllt,
    • – mindestens eine Höheneinstellschraube (14), die relativ zu der oberen (3) und der unteren Platte (2) die Höheneinstellung reguliert,
    • – mindestens eine Höhenfixierungsschraube (15), die nach der Höheneinstellung durch die Höheneinstellschraube (14) die obere Platte (3) stabilisiert.
  • In einer Anwendung der Erfindung wird die untere Platte (2) mithilfe eines Verbindungelementes auf der Oberfläche stabilisiert, auf der das elektrooptische Bildgebungsmodul aufgesetzt/aufgerichtet wird. Die obere Platte (3) wird mithilfe eines Verbindungselementes auf der unteren Oberfläche des elektrooptischen Bildgebungsmoduls stabilisiert. Hierbei ist die untere Platte (2) mit dem gesamten anmontierten oberen System verbunden (unbeweglich). In das Stiftgehäuse (6), das sich auf der unteren Platte (2) befindet, wird ein seitlicher Einstellstift (5), vorzugsweise hergestellt aus rostfreiem Stahl, fest eingeschlagen. Die Achse, die durch das Zentrum des seitlichen Einstellstiftes (5) führt, ist eine laterale Drehachse. Alternativ kann der seitliche Einstellstift (5) statt eingeschlagen zu werden auch frei durchgeführt und damit stabilisiert werden. Die untere Platte (2) sowie das Zwischenstück (4) werden mithilfe des seitlichen Einstellstiftes (5) miteinander verbunden. Um die Zwischenraum im seitlichen Einstellstift (5) auszufüllen, gibt es eine Schraube, die die seitliche Einstellschraube (5) um ihre eigene Achse herum in senkrechter Richtung antreibt. Das Zwischenstück (4) kann sich um die Achse des seitlichen Einstellstiftes (5) herum bewegen. Die seitliche Einstellschraube (7), vorzugsweise hergestellt aus rostfreiem Stahl, befindet sich in einem Gehäuse (8), hergestellt aus Kupfer, und ist beweglich. Ein weiterer Grund für die Herstellung des Gehäuses (8) aus Kupfer ist die selbstölende Eigenschaft und die geringe Reibung. Denn bei Oberflächen, die von Stahl zu Stahl betrieben werden, entstehen Punktquellen, die die weiche Einstellbewegung beeinträchtigen. Bei Produkten, die aus Stahl und Kupfer hergestellt werden, bestehen präzisere Einstellmöglichkeiten. Die seitliche Einstellschraube (7), die sich im Gehäuse (8) an der unteren Platte (2) bewegt, treibt darin durch Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse die untere Platte (2) an. Gleichzeitig befindet sich zwischen der unteren Platte (2) und dem Zwischenstück (4) eine Feder (10), die Druck aufbaut. Diese Feder (10) ist durch eine Federschraube (9) mit dem Zwischenstück (4) verbunden und sorgt dafür, dass die untere Platte (2) und das Zwischenstück (4) zusammengehalten werden. Aus diesem Grund werden die untere Platte (2) und das Zwischenstück (4) aufgrund des Federdruckes (10) zusammengeführt, wenn die seitliche Einstellschraube (7) im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt wird. Durch Vorinstallation der seitlichen Einstellschraube (7) kann die Einstellhärte kontrolliert werden. Die vorinstallierte seitliche Einstellschraube (7), deren Zwischenraum an der Welle ausgefüllt ist, ermöglicht eine präzise Einstellung an der senkrechten Achse (seitliche Neigung). Um nach einer seitlichen Einstellung die Schrauben festzuziehen ohne dabei die Einstellung zu verändern, werden die Oberflächen, die sich senkrecht in Richtung des Einstellmomentes befinden, stabilisiert. Mithilfe der seitlich stabilisierenden Schraube (11) wird die erste Stabilisierung des Zwischenstücks (4) durchgeführt. Die zweite Stabilisierung der seitlichen Einstellung wird mithilfe einer anderen seitlich stabilisierenden Schraube (11) durchgeführt, die sich neben der seitlichen Einstellschraube (7) befindet. Aus Sicherheitsgründen wird eine doppelte Stabilisierung verwendet. In dieser Phase sind die unteren Platten (2) und das Zwischenstück (4) miteinander verbunden und stabilisiert. In der nachfolgenden Phase wird das Zwischenstück (4) als Referenz verwendet und die Höheneinstellung durchgeführt.
  • Die Höhenachse ist die Achse, die durch das Zentrum des Höhenstiftes (12) führt. Die Höheneinstellung wird anhand der Höheneinstellungsschraube (14) durchgeführt. Das Gehäuse der Höheneinstellungsschraube (14) befindet sich auf dem Zwischenstück (4), die Höheneinstellung wird je nach Drehrichtung durch leichtes Drehen der oberen Platte (3) um die Höhenachse herum (horizontale Achse) durchgeführt. Um die Genauigkeit der Höheneinstellung zu steigern, wird der Höhenachse ein Höhenstift (12) hinzugefügt. Ferner werden die Höheneinstellung der oberen Platte (3) und des Zwischenstücks (4) sowie die Montagezwischenräume des Zwischenstückes (4) und der oberen Platte (3) mit einer Feder (13) ausgefüllt, damit sich diese während der Fixierung parallel zueinander bewegen. Bei der Einstellung und Fixierung stellen die Montagezwischenräume die wichtigsten Unsicherheitsquellen dar.
  • Um die Höheneinstellung zu stabilisieren wird zunächst von einem Punkt aus angefangen, der sich senkrecht zur Einstelldrehmomentachse und sehr nah zur Einstellachse befindet. Die Höhenfixierungsschraube (15) stabilisiert die obere Platte (3) mit dem Zwischenstück (4). Zusätzlich hierzu stabilisiert eine andere Höhenfixierungsschraube (15), die sich neben der Höheneinstellschraube (14) an derselben Achse befindet, durch Festziehen die obere Platte (3) mit dem Zwischenstück (4). Wie bei der seitlichen Einstellung kann auch bei der Höheneinstellung eine Vorlastfeder verwendet werden. Aufgrund der Gerätelast wurde bei dieser Anwendung keine spezielle Feder verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0227259 [0004]
    • US 4318330 [0005]

Claims (1)

  1. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) mit nachfolgend aufgeführten Eigenschaften: 1. Enthält Funktionen zur Durchführung von mehreren Grundeinstellungen und der Fixierung der Einstellungen, um denselben Punkt anzuvisieren, insbesondere durch elektrooptische Bildgebungsmodule oder durch Schießmodule und elektrooptische Bildgebungsmodule. – In seiner grundlegenden Form mindestens eine untere Platte (2), auf die das elektrooptische Bildgebungsmodul aufgesetzt/aufgestellt wird, – mindestens eine obere Platte (3), die an die Unterseite des elektrooptischen Bildgebungsverfahrens anmontiert wird, – mindestens ein Zwischenstück (4), das sich zwischen der oberen Platte (3) und der unteren Platte (2) befindet, – mindestens ein Einstellstift (5), das senkrecht auf die Fläche der unteren Platte (2) anmontiert wird, – mindestens eine seitliche Einstellschraube (7), die zur rechts- oder linksseitigen Einstellung des Zwischenstückes (4) und der unteren Platte (2) dient, – mindestens ein Gehäuse (8), in das ein Loch eingebohrt ist, das durch die seitliche Einstellschraube (7) geführt wird, und aus einem anderen Material als die seitliche Einstellschraube (7) hergestellt ist, – mindestens eine seitliche Fixierungsschraube (11), die dafür sorgt, dass nach der Durchführung der Einstellung das Zwischenstück (4) und die untere Platte (2) stabilisiert werden, – mindestens eine Höheneinstellschraube (14), die das Auf- und Absteigen der oberen Platte (3) in Relation zur unteren Platte (2) reguliert, – mindestens eine Höhenfixierungsschraube (15), die nach der Höheneinstellung durch die Höheneinstellschraube (14) die Höhe reguliert. 2. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter Patentanspruch 1, das mindestens durch ein Stiftgehäuse (6) charakterisiert ist, auf das die seitlichen Einstellstifte (5) aufgesetzt werden. 3. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens mit einer Federschraube charakterisiert ist, die zur Stabilisierung des Zwischenstücks (4) und der unteren Platte (2) konzipiert ist. 4. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Feder (10) charakterisiert ist, die durch die Mitte der Federschraube (9) hindurch geführt wird und Druck auf die Federschraube (9) ausübt. 5. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch einen Höhenstift (12) charakterisiert ist, der die obere Platte (3) mit dem Zwischenstück (4) verbindet. 6. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Höhenfeder (13) charakterisiert ist, die der Zwischenraum des Höhenstiftes (12) ausfüllt und Druck auf den Höhenstift (12) ausübt, damit der Höhenstift (12) stabilisiert wird. 7. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch ein Stiftgehäuse (6) charakterisiert ist, das sich an der unteren Platte (2) befindet und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt wird und in das der seitliche Einstellstift (5) fest eingeschlagen wird. 8. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch einen seitlichen Einstellstift (5) charakterisiert ist, der die untere Platte (2) mit dem Zwischenstück (4) verbindet und der außerdem mit einer Schraube ausgestattet ist, die sich senkrecht zu ihrer eigenen Achse dreht und dadurch die Leere des Gehäuses ausfüllt. 9. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch einen Zwischenteil (4) charakterisiert ist, der sich um die Achse des seitlichen Einstellstiftes (5) drehen kann. 10. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine seitlichen Einstellschraube (7) charakterisiert ist, die sich im Gehäuse (8) dreht und vorzugsweise eine rostfreie Stahlschraube ist, die aus Kupfer hergestellt wurde. 11. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine seitliche Einstellschraube (7) charakterisiert ist, die sich im Gehäuse (8) der unteren Platte (2) dreht und durch Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse oder nach Außen gegen den Uhrzeigersinn die untere Platte (2) antreibt. 12. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Feder (10) charakterisiert ist, die durch eine Federschraube (9) mit dem Zwischenstück (4) verbunden ist und die untere Platte (2) mit dem Zwischenstück (4) zusammen zu halten versucht. 13. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine seitliche Einstellschraube (7) charakterisiert ist, die, wenn sie gegen den Uhrzeigersinn oder nach außen in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, die untere Platte (2) und das Zwischenstück (4) aufgrund des Federdruckes (10) zusammenführt und bei der die Einstellhärte durch Vorinstallation kontrolliert werden kann. 14. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Höheneinstellschraube (14) charakterisiert ist, dessen Gehäuse sich auf dem Zwischenstück (4) befindet und bei der durch leichtes Drehen der oberen Platte (3) in entsprechender Drehrichtung um die Höhenachse (senkrechte Achse) Höheneinstellungen vorgenommen werden können. 15. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch einen Höhenstift (12) charakterisiert ist, der an die Höhenachse hinzugefügt wird, um die Genauigkeit der Höheneinstellung zu erhöhen. 16. Ein Einstellungs- und Fixierungsgerät (1) wie unter einem der oben aufgeführten Patentansprüche, das mindestens durch eine Höhenfeder (13) charakterisiert ist, die die Montagezwischenräume zwischen dem Zwischenstück (4) und der oberen Platte (3) ausfüllt, damit die obere Platte (3) und das Zwischenstück (4) während der Höheneinstellung und der Stabilisierung parallel zueinander arbeiten.
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CN105375240A (zh) * 2015-11-03 2016-03-02 北京热刺激光技术有限责任公司 三点固定式射频激光器
CZ307037B6 (cs) * 2016-11-30 2017-11-29 Richard Maška Držák pro montáž optického nebo optoelektronického zařízení na zbraň

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CZ307037B6 (cs) * 2016-11-30 2017-11-29 Richard Maška Držák pro montáž optického nebo optoelektronického zařízení na zbraň

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