DE202014007491U1 - Gurtspanner, insbesondere Planenspanner - Google Patents

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Abstract

Gurtspanner, insbesondere Planenspanner, mit einem zwei mittels mehrerer Stege (5, 6, 7) miteinander verbundene Seitenwangen (4) aufweisenden Unterteil (1), mit einem schwenkbar um eine Schwenkachse am Unterteil abgestützten Oberteil (20), der zwei Seitenarme (21) aufweist, die über wenigstens einen Umlenksteg (22) für einen Gurt und einen Handhabungssteg (23) verbunden sind, und mit einer lösbaren Arretiereinrichtung zwischen Oberteil (20) und Unterteil (1) zum Arretieren des Unterteils in Spannstellung, die ein gegen die Rückstellkraft einer Feder verschiebbares Entriegelelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schwenkachse eine Umlenkrolle (60) für den Gurt sowie eine Bremseinrichtung (70) für den Gurt angeordnet sind, und/oder dass das Entriegelelement zumindest partiell phosphoreszierend oder fluoreszierend und/oder reflektierend ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtspanner, insbesondere Planenspanner, mit einem zwei mittels mehrerer Stege miteinander verbundene Seitenwangen aufweisenden Unterteil, mit einem schwenkbar um eine Schwenkachse am Unterteil abgestützten Oberteil, der zwei Seitenarme aufweist, die über wenigstens einen Umlenksteg für einen Gurt und einen Handhabungssteg verbunden sind, und mit einer lösbaren Arretiereinrichtung zwischen Oberteil und Unterteil zum Arretieren des Unterteils in Spannstellung des Gurtes, die ein gegen die Rückstellkraft einer Feder verschiebbares Entriegelelement aufweist.
  • Das Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Gurtspanner bzw. Planenspanner, die an Fahrzeugen wie Lastkraftwagen oder (bahnzugelassenen) Wechselbrücken zum Einsatz kommen und mit denen die bei diesen Fahrzeugen oder Wechselbrücken verwendeten (Seiten-)Planen derart gespannt werden können, dass sie auch den Wechselbelastungen im Fahrbetrieb beispielsweise bei Überholvorgängen, beim Vorbeifahren an Lärmschutzwänden und/oder hohen Windbelastungen standhalten können. Gattungsgemäße Gurtspanner bzw. Planenspanner umfassen daher zwei relativ zueinander bewegliche Teile, von welchen der eine, meist das Unterteil, an der Plane angebracht ist, während der andere, meist das Oberteil, Einfädelöffnungen für ein Gurtelement aufweist, welches an dem nicht durch den Oberteil hindurchgezogenen Gurtende mit einem Hakenelement versehen ist, welches am Fahrzeug, mit welchem die Plane verbunden werden soll, widergelagert wird. Durch Spannen des Unterteils aller vorgesehenen Gurtspanner kann die Plane dann gespannt werden. Entsprechende Gurt- oder Planenspanner werden auch als Übertotpunktspanner bezeichnet.
  • Die Erfindung geht aus von dem aus der EP 0 413 521 A1 bekannten Planenspanner. Bei dem bekannten Planenspanner bestehen Unterteil und Oberteil vollständig aus Edelstahl, wobei auf der Schwenkachse eine Plastikrolle als Umlenkung für den Gurt angeordnet ist. Die längsverschieblich am Unterteil befestigte Arretiereinrichtung stützt sich mittels eines Führungsstiftes in Führungsschlitzen in den Seitenwangen des Unterteils ab und die Arretiereinrichtung weist parallel zu den Seitenwangen verlaufende Wandungstege auf, die an ihren Stirnseiten mit einem Vorsprung versehen sind, der in der Spannstellung des Oberteils in Nutausnehmungen oberhalb von Hakenvorsprüngen an den Enden der Seitenwände unterhalb des Handhabungsstegs einfasst. Zum Lösen des Unterteils aus der Spannstellung muss am Entriegelelement gezogen werden, um die ineinanderfassenden Vorsprünge am Entriegelelement bzw. Einbuchtungen an den Seitenwangen des Unterteils außer Eingriff zu bringen und das Unterteil aus der Spannstellung herausschwenken zu können. Eine Einhandbedienung ist nicht möglich, insbesondere wenn man verhindern will, dass das Oberteil durch die Spannkraft im Spanngurt hochschnellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtspanner zu schaffen, der sowohl in der Handhabung als auch im Betriebseinsatz selbst bei hohen aufzubringenden Spannkräften einfach und sicher zu bedienen ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verkehrssicherheit von mit Gurtspannern ausgestatteten Fahrzeugen zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass auf der Schwenkachse eine vorzugsweise metallische Umlenkrolle für den Gurt sowie eine Bremseinrichtung für den Gurt angeordnet sind und/oder dass das Entriegelelement zumindest partiell fluoreszierend und/oder phosphoreszierend und/oder reflektierend ist. Vorzugsweise handelt es sich um einen phosphoreszierenden oder sowohl phosporeszierenden als auch reflektierenden Auslöseschieber, der in der Spannstellung zumindest partiell neben dem Handhabungssteg oder innerhalb des Handhabungssteges sichtbar ist. Aber auch ein rein reflektierender Auslöseschieber erhöht die Sicherheit eines Fahrzeugs beträchtlich
  • Durch eine metallische Umlenkrolle und eine Bremseinrichtung kann ein Gurt- oder Planenspanner auch sehr hohen auftretenden Belastungen standhalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Spannung auf die Plane lockert. Durch die Bremseinrichtung und die metallische Umlenkrolle Der Vorteil der Bremse in diesem Einsatzbereich ist, dass das sogenannte Slippen (Durchziehen der Bänder) mit der Gefahr des Aushakens aus dem Bodenrahmenprofil verhindert wird. Slippen tritt insbesondere bei Wechselbrücken auf, die bei im Schienenverkehr eingesetzten Tragwagen verwendet werden. Beim Begegnungsverkehr von zwei Zügen entstehen durch Sog und Druck Kräfte, die die Gurte durchslippen lassen können, wodurch sie sich aushängen können, und dann lose umherbaumeln und ggf. bei Durchfahrten z. B. durch Bahnhöfe Passanten verletzen können. Diese Gefahr wird durch die Bremseinrichtung nebst metallischer Umlenkrolle gebannt. Unabhängig hiervon kann durch ein zumindest partiell fluoreszierenden und/oder phosphoreszierendes und/oder reflektierendes Entriegelelement, beispielsweise durch einen aus fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Kunststoff bestehenden Auslöseschieber, oder einen Auslöseschieber aus Kunststoff mit einer als Reflektor bzw. Retroreflektor ausgebildeten Teilfläche (Katzenauge), die Sichtbarkeit insbesondere eines geparkten Fahrzeugs erheblich hochgesetzt werden, da über die Phosphoreszenz (u. U. auch durch eine Fluoreszenz) bzw. die ggf. zusätzliche Reflektorfläche vorzugsweise des Auslöseschiebers auch an den Seitenwänden der Fahrzeuge selbstleuchtende, nachleuchtende und/oder reflektierende Flächen geschaffen werden.
  • Insbesondere von Vorteil ist, wenn der Auslöseschieber in der Spannstellung über den Handhabungssteg hinausragt, wodurch die gesamte hinausragende Fläche als Leuchtfläche dient. Vorzugsweise ist der Auslöseschieber an der Unterseite des Handhabungsstegs verschieblich geführt. Da der Auslöseschieber, anders als im Stand der Technik, dann dem Oberteil zugeordnet ist, und zum Lösen der Spannstellung gegen die Rückstellkraft der Feder weggedrückt werden muss, ist eine Einhandbedienung möglich, da hierzu nur der bewegliche Oberteil als Widerlager gegriffen werden muss.
  • Um die Sichtbarkeit des Gurt- bzw. Planenspanners zu erhöhen, kann der Handhabungssteg mit Aussparungen versehen sein, innerhalb welcher der Auslöseschieber mit seinen fluoreszierenden oder phosphoreszierenden und/oder reflektierenden Partien zumindest in der Spannstellung sichtbar freiliegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Oberteil mit den Vorderenden seiner Seitenarme an der Schwenkachse befestigt und an den Hinterenden mit dem Handhabungssteg versehen. Der Auslöseschieber kann insbesondere zwei Führungsarme aufweisen, die an oder nahe ihrer Armenden einen Riegelstift tragen, der Längsschlitze in den Seitenarmen durchgreift und seitlich über die Seitenarme hinausragt. Besonders vorteilhaft ist dann, wenn die Seitenwangen des Unterteils zum Zusammenwirken mit dem Riegelstift der Arretiereinrichtung jeweils mit einer randoffenen Einziehung versehen sind, die an einem von der Schwenkachse entfernt liegenden Seitenrand mit einer zur Schwenkachse hin vorkragenden Rastnase versehen sind. In der Spannstellung kann dann der Riegelstift in die Einziehung einfassen und die Rastnase vorzugsweise in einem Schlitz unterfassen. Durch Vorsehen eines gerundeten Rückens der Rastnase kann erreicht werden, dass der Auslöseschieber, wenn das Oberteil in die Spannstellung herabgeschwenkt wird, selbsttätig entgegen der Federkraft verschoben wird, was wiederum die Bedienungsfreundlichkeit erhöht, wobei dann nur zum Lösen der Arretiereinrichtung der Auslöseschieber gedrückt werden muss. Eine besonders einfache Führung des Auslöseschiebers am Oberteil lässt sich erreichen, wenn die Seitenarme des Oberteils im Bereich des Handhabungsstegs versetzt zu den Längsschlitzen mit umgebogenen Führungslaschen für den Auslöseschieber versehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gurtspanners insbesondere auch mit Umlenkrolle und Bremseinrichtung ermöglicht es, mit relativ kurzem Umlenkweg zu arbeiten. Das Verhältnis von Länge zu Breite des Oberteils und des Unterteils kann jeweils kleiner sein als 2,5 und vorzugsweise kleiner sein als 2,2.
  • Die Umlenkrolle besteht vorzugsweise aus Edelstahl und ist frei drehbar auf der Schwenkachse angeordnet. Die Bremse besteht vorzugsweise aus einem U-förmigen Blechteil, insbesondere aus Edelstahl, mit zwei Lagerschenkeln und einem diese verbindenden Bremsschenkel. Im Montagezustand kann die Bremse mit jeweils einem der Lagerschenkel zwischen einem Seitenarm des Oberteils oder einer Stirnseite der Umlenkrolle an der Schwenkachse gelagert sein. Besonders vorteilhaft ist dann, wenn der Bremsschenkel einen gegenüber den Lagerschenkeln verbreiterten Abschnitt mit gerundeten Kanten aufweist. Eine solche Bremse kann insbesondere dadurch hergestellt werden, dass die freien Längskanten am Bremsschenkel umgebogen werden, wodurch die gerundeten Kanten entstehen. Die gerundeten Kanten verhindern, dass die Bremsschenkel in die Oberfläche des Gurtes einschneiden können.
  • Weiter vorzugsweise kann an wenigstens einer der einander zugewandt liegenden Innenseiten der Seitenwangen des Unterteils, gegenüber der Schwenkachse nach vorne versetzt, ein Vorsprung als Schwenkbegrenzung für das Oberteil ausgebildet sein.
  • Gemäß noch einer weiteren alternativen Ausgestaltung eines Gurtspanners, der mit einem Gurt versehen ist, könnte zusätzlich, oder anstelle des Enriegelelementes, der Gurt zumindest partiell phosphoreszierend und/oder fluoreszierend sein. Hierzu können entsprechende Fäden in den Gurt eingezogen sein oder ein phosphoreszierendes oder fluoreszierendes Band, oder Bandstreifen, ist am Gurt angebracht.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Gurtspanners bzw. Planenspanners ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels für einen solchen Gurtspanner bzw. Planenspanner. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch stark vereinfacht einen erfindungsgemäßen Gurtspanner in Seitenansicht im geöffneten Zustand einschließlich angedeutetem, in den Gurtspanner eingefädelten Gurt nebst Haken;
  • 2 in perspektivischer Ansicht den Gurtspanner in geöffnetem Zustand, ohne Gurt;
  • 3 den Gurtspanner in Seitenansicht in Spannstellung, ohne Gurt;
  • 4 eine Draufsicht auf den Gurtspanner aus 3;
  • 5 eine Detailansicht des Auslöseschiebers in perspektivischer Ansicht; und
  • 6 in perspektivischer Ansicht eine alternative Ausgestaltung des Auslöseschiebers mit Reflektorfläche.
  • In den Figuren ist insgesamt mit Bezugszeichen 10 ein erfindungsgemäßer Gurt- oder Planenspanner in Ausgestaltung als Übertotpunktspanner ausgebildet, der ein Unterteil 1 sowie ein Oberteil 20 aufweist, die jeweils aus durch Blechumformung hergestellten Edelstahlblechen bestehen und mittels eines kräftigen, die Schwenkachse bildenden Schwenkbolzens 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Unterteil 1 weist zwei parallel zueinander aufragende Seitenwangen 4 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel über insgesamt drei Bodenstege, nämlich einen vorderen Bodensteg 5, einen mittleren Bodensteg 6 und einen hinteren Bodensteg 7 miteinander verbunden sind. Jeweils zwischen zwei Bodenstegen 5, 6 bzw. 6, 7 sind Gurtdurchführungsöffnungen 8, 9 ausgebildet, in die ein insgesamt mit Bezugszeichen 50 bezeichneter Gurt derart eingefädelt ist, dass der Gurt 50 mit seinem Gurtabschnitt 50A durch die Gurtdurchführungsöffnung 8 zwischen vorderem Bodensteg 5 und hinterem Bodensteg 6 nach außen und dann durch die hintere Gurtdurchführungsöffnung 9 wieder zurückgeführt ist. Am freien Ende des Gurtabschnitt 50A ist ein Hakenelement 51 befestigt, welches an einem Fahrzeug (nicht gezeigt), an dem die Seitenwände mittels Seitenplanen gebildet werden, widergelagert werden kann, um mittels zahlreicher identisch aufgebauter Gurt- oder Planenspanner 10 eine Seitenplane an dem Fahrzeug festzuzurren. Der vordere Bodenschenkel 5 ist vorzugsweise mit Schraubendurchgriffen 11 versehen, um den Unterteil 1 an einer Seitenplane zu befestigen. Im Bodensteg 5 ist ferner eine rippenförmige Ausbuchtung 11A vorgesehen, um trotz kurzer Länge des Bodenstegs 5 in Längsrichtung des Gurtspanners 10 eine hohe Festigkeit und Zugentlastung der Schraubendurchgriffslöcher 11 zu erreichen.
  • Die beiden Seitenwangen 4 des Unterteils 1 sind, wie insbesondere die 2 und 4 gut erkennen lassen, nahe des hinteren Endes, hier auf Höhe des hinteren Bodenstegs 7, an der oberen, freiliegenden Kante mit einer randoffenen Einziehung 12 versehen, die an ihrem von dem eine Schwenkachse für den Oberteil 20 bildenden Schwenkbolzen 3 entfernt liegenden hinteren Seitenrand 13 jeweils mit einer Rastnase 14 mit gerundetem Nasenrücken 15 versehen sind, der derart zum Schwenkbolzen 3 hin vorspringt, dass unterhalb der Rastnase 14 ein nach oben, hinten und unten geschlossener, zur Vorderseite hin hingegen offener Schlitz 16 entsteht. Der vordere Seitenrand 17 der Einziehung 12 hingegen steigt schräg an. Die mittels des Schwenkbolzens 3 gebildete Schwenkachse liegt, bezogen auf die Länge LU des Unterteils etwa 1/3 der Gesamtlänge entfernt vom vorderen Ende 18 der Seitenwangen 4.
  • Der Oberteil 20 besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander umgebogenen Seitenwangen 21, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei Stege 22, 23 miteinander verbunden sind. Die Seitenarme 21 weisen an ihren vorderen Enden 24 jeweils ein Gelenkauge auf, welches von dem Gelenkbolzen 3 durchgriffen wird. Der näher zum vorderen Ende 24 der Seitenarme 21 liegende Steg 22 bildet einen Umlenksteg für den Gurt 50, wie 1 gut erkennen lässt, und weist hierzu einen insbesondere durch Umbiegen erzeugte Gurtumlenkkante 22A auf. Der entfernt liegende Steg 23 bildet einen Handhabungssteg, der insbesondere zum Aufschwenken bzw. Herabschwenken des Oberteils 20 relativ zum Unterteil 1 gegriffen werden kann, wenn der Gurt 50, wie in 1 gezeigt, den Gurtumlenksteg 22 beidseitig umgibt. An der Unterseite des Handhabungssteges 23 ist ein Auslöseschieber 30 verschieblich geführt, der mittels einer Feder 31 in die in 1 gezeigte, am weitesten über den Handhabungssteg 23 vorkragende Stellung vorgespannt wird. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung besteht der Auslöseschieber 30 zumindest partiell, vorzugsweise vollständig, aus einem fluoreszierenden oder phosphoreszierendem Kunststoff, wodurch der Auslöseschieber 30 insbesondere nachts oder in der Dämmerung die Seitenbegrenzungen eines Fahrzeugs, an welchem der Gurtspanner 10 befestigt ist, durch den Selbstleuchteffekt oder Nachleuchteffekt markiert. Der Auslöseschieber 30 könnte allerdings, vorzugsweise in freiliegenden Bereichen auch mit Intarsien aus fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Kunststoff, oder mit Intarsien mit Reflektoreigenschaften, versehen sein oder mit einem entsprechenden Lack beschichtet sein.
  • Der Auslöseschieber 30 ist dem Oberteil 20 zugeordnet und ist am Oberteil 20, unterhalb des Handhabungsstegs 23, zum einen mittels eines Führungsstiftes 32, der beidseitig Längsschlitze 25 jeweils in einer der beiden Seitenarme 21 durchgreift, und zum Anderen mittels Führungslaschen 26 zwischen der Unterseite des Handhabungsstegs 23 und den Führungslaschen 26, geführt. Die Führungslaschen 26 sind gegenüber den Seitenarmen 21 nach innen, aufeinander zu, zurückgebogen, um den Auslöseschieber 30 seitlich zwischen den Seitenarmen 21, nach unten zwischen den Führungslaschen 26 und nach oben an der Unterseite des Führungsstegs 23 zu halten.
  • Der Führungsstift 32 ragt derart weit über die Seitenarme 21 seitlich hinaus, dass in der Spannstellung zwischen Oberteil 20 und Unterteil 1, bei welcher die Seitenwangen 4 des Unterteils 1 einerseits und die Seitenarme 21 des Oberteils 20 andererseits parallel zueinander liegen, der Führungsstift 32 in die Schlitze 16 unterhalb der Rastnasen 14 einfasst, wie besonders gut aus 3 ersichtlich ist. Beim Einschwenken des Oberteils 20 in die Spannstellung gemäß 3 wird hierbei der Führungsstift 32, und hierdurch auch der Auslöseschieber 30, entgegen der Rückstellkraft der Feder mittels des gerundeten Rückens 15 der Rastnase 14 zum Gelenkbolzen 3 hin verschoben, und sobald der Oberteil 20 weit genug abgesenkt ist, fasst der Führungsstift 32 beidseitig in die Schlitze 16 unterhalb der Rastnasen 14 ein und der Auslöseschieber 30 kehrt aufgrund der Federkraft in seine Ausgangslage zurück, weswegen die Spannstellung dann gegen ungewolltes Lösen unabhängig von den in den Gurt eingebrachten Kräften gesichert ist. Zum Lösen der Spannstellung muss der Auslöseschieber 30 aus der in 3 gezeigten Stellung entgegen der Federkraft auf den Schwenkbolzen 3 zu gedrückt werden, wozu beispielsweise der Handhabungssteg 23 hinterfasst und der Auslöseschieber 30 mit dem Daumen weggedrückt wird. Über die Rückstellkraft der Feder kann hierbei eingestellt werden, wie hoch die Auslösekraft sein muss, damit der Führungsstift 32 derart weit verschoben wird, dass ein Aufschwenken des Oberteils 20 überhaupt möglich ist. Durch die Zugkraft im gespannten Gurt entsteht allerdings eine zusätzliche Reibkraft zwischen der Unterseite des Rastnase 14 und dem Führungsstift 32, die jedenfalls im Betriebseinsatz zusätzlich zu der Federkraft einem unbeabsichtigten Lösen der Spannstellung entgegenwirkt. Außerdem kann die Spannstellung mittels eines Sicherungsstiftes o. dgl. (nicht gezeigt) gesichert werden, da sowohl die Seitenwangen 4 als auch die Seitenarme 21 mit in der Spannstellung zueinander fluchtenden Durchgriffsaugen 19 bzw. 29 versehen sind.
  • Ein Vergleich der 3 und 4 zeigt, dass die Gesamtlänge LS des Gurtspanners 10 bezogen auf die Breite D des Gurtspanners 10, die im Wesentlichen von dem Abstand der Seitenwangen 4 zueinander bestimmt wird, hier kleiner ist als 2,2, mithin gilt: LS/B ≤ = 2,2.
  • Um die Sichtbarkeit, insbesondere das Nachleuchten, des phosphoreszierenden Auslöseschiebers 30 in der Spannstellung zu erhöhen, kann der Handhabungssteg 23, wie mit den strichpunktiert angedeuteten Linien in 4 angedeutet, mit Aussparungen 88 ausgebildet sein. Der Handhabungssteg, oder andere Partien des Gurtspanners oder des Gurtes, könnten auch reflektierend ausgebildet werden. Um den maximalen Schwenkwinkel zwischen Oberteil 20 und Unterteil 1 zu begrenzen, können die Seitenwangen 4, vorzugsweise etwa mittig zwischen dem vorderen Ende 18 und dem Gelenkbolzen 3 mit nach innen vorkragenden Vorsprüngen 45 als Schwenkbegrenzungen für den Oberteil 20 relativ zum Unterteil 4 versehen sein.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt ist an der mittels des Gelenkbolzens 3 gebildeten Schwenkachse eine Umlenkrolle 60 aus Edelstahl angeordnet, an der, wie wiederum 1 gut zeigt, der Gurt beim Schließen des Oberteils 20 und damit Spannen des Gurtabschnitts 50A umgelenkt wird. Durch die freie Drehbarkeit der Edelstahlrolle 60 auf dem Gelenkbolzen 3 und durch die Materialwahl wird erreicht, dass auch hohe Zug- und Spannkräfte in den Gurt 50 eingeleitet werden können. Ferner stützt sich an dem Gelenkbolzen 3 noch eine insgesamt mit Bezugszeichen 70 bezeichnete Bremse ab, die, wie 2 gut erkennen lässt, zwei Lagerschenkel 71 aufweist, die über einen quer zu diesen verlaufenden Bremsschenkeln 72 miteinander verbunden sind. Aus 1 ist ersichtlich, dass der Bremsschenkel 72 jeweils breiter ist als die Lagerschenkel 71 und, insbesondere durch Umbiegen, an beiden Querkanten gerundeten Kanten versehen ist. In der Spannstellung, wenn der Oberteil 20 vollständig in den Unterteil 1 eingeschwenkt ist und der Führungsstift 32 in den Schlitz 16 einfasst, liegt der Bremsschenkel 72 zwischen zwei Abschnitten des freien, nicht mit dem Haken 51 verbundenen Gurtabschnitts und verhindert ein Schlagen oder Nachschieben dieses freien Gurtabschnitts 50B.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Auslöseschieber 30, der vorzugsweise vollständig aus fluoreszierendem Kunststoff besteht. Der Auslöseschieber 30 hat eine annähernd rechteckförmige Grundform mit zwei seitlichen Führungsarmen 33, die an ihrer Vorderseite über einen geraden Quersteg 34 verbunden sind, während sie an der Rückseite über einen zweiten Quersteg 35 verbunden sind, der eine muldenförmige Einziehung 36 über seine gesamte Breite aufweist. An der muldenförmigen Einziehung 36 können, vorrangig mit dem Daumen, bequem ggf. auch hohe Kräfte auf den Auslöseschieber 30 aufgebracht werden. Nahe des Querstegs 34 sind beide Führungsarme 33 mit Aufnahmeaugen 37 versehen, in welche der Führungsstift 32 eingeschoben und verankert werden kann, nachdem der Auslöseschieber in die schubladenartige Führung zwischen dem Handhabungssteg und den Laschen eingeschoben wurde. Mittig des Auslöseschiebers 30 ist eine sacklochartige Rinne 38 ausgebildet, die zur Oberseite 30' hin offen liegt und in die partiell die Rückstellfeder (31, 2) mit ihrem einen Ende einfassen und den Auslöseschieber 30 entgegen der Pfeilrichtung vorspannen kann. Das andere Ende der Feder stützt sich an einem Widerlager (28, 4) ab, welches an der Unterseite des Handhabungsstegs 23 ausgebildet ist. Sowohl die Schwenkbegrenzung 45 in den Seitenwangen als auch das Widerlager 28 können unmittelbar durch partielles Ausstanzen und Verformen des durch Stanzen gelösten Blechabschnitts an dem Ausgangsmaterial für Oberteil 20 bzw. Unterteil 1 ausgebildet werden.
  • Die 6 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel für einen Auslöseschieber 130, der vorzugsweise vollständig aus lichtdurchlässigem Kunststoffmaterial besteht. Der Auslöseschieber 130 hat im Wesentlichen denselben konstruktiven wie der Auslöseschieber nach 5 und dementsprechend wiederum eine annähernd rechteckförmige Grundform mit zwei seitlichen Führungsarmen 133, die an ihrer Vorderseite über einen geraden Quersteg 134 verbunden sind, während sie an der Rückseite über einen zweiten Quersteg 135 verbunden sind, der eine muldenförmige Einziehung 136 über seine gesamte Breite aufweist. Über die muldenförmigen Einziehung 136 auch hohe Kräfte auf den Auslöseschieber 130 aufgebracht werden. Die beiden Führungsarme 133 sind mit Aufnahmeaugen 137 versehen, in welche der Führungsstift (32, 2) eingeschoben und verankert werden kann. In die mittig des Auslöseschiebers 130 ausgebildete sacklochartige, zur Oberseite 130' hin offen Rinne 138 kann die Rückstellfeder (31, 2) mit ihrem einen Ende einfassen, um den Auslöseschieber 130 im Montagezustand vorzuspannen. Nahezu der gesamte Quersteg 135 ist an der Oberseite 130' mit einer Reflektorfläche 139 versehen, die hier integral im Auslöseschieber 130 ausgebildet ist und beim Formen des vorzugsweise aus einem Kunststoff-Spritzgussteil bestehenden Auslöseschiebers ausgebildet wird, in dem die später die Reflektorfläche 139 bildende Oberfläche des Auslöseschiebers mit einer geeigneten Aufrauhung, Oberflächenrauhigkeit oder Struktur mit hohem Reflexionsgrad versehen wird. Geeigneter Kunststoffe können beispielsweise Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA) sein, die ggf. weiß sind oder gelb oder rot eingefärbt werden können. Aber auch andere Kunststoffe, die lichtdurchlässig sind und durch eine geeignete Oberflächenstruktur ein hohes Reflexionsvermögen aufweisen können, könnten verwendet werden. Alternativ könnte die Reflektorfläche aus einem Einsatz oder mehreren Einsätzen mit reflektierender Oberfläche bestehen. Durch die Gestaltung des Auslöseschiebers und die Positionierung der reflektierenden Teilfläche wird erreicht, dass im Gebrauchszustand, wenn die Feder den Auslöseschieber vorspannt, die Reflektorteilfläche 139 offenliegt und über den Handhabungssteg vorkragt und damit jegliches eintreffendes Licht reflektiert.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Das Entriegelelement kann auf unterschiedliche Weisen seine vorzugsweise phosphoreszierenden Eigenschaften erhalten, auch durch eine Lackierung. Es können auch Partikel mit fluoreszierenden, phosphoreszierenden oder reflektierenden Eigenschaften in das Ausgangsmaterial des Entriegelelementes eingelagert werden. Gemäß der Erfindung könnten auch andere Teilflächen des Gurtspanners phosphoreszierend oder fluoreszierend oder reflektierend ausgebildet werden, beispielsweise könnte auch der Gurt zumindest partiell phosphoreszierend und/oder fluoreszierend und/oder reflektierend sein. Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0413521 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Gurtspanner, insbesondere Planenspanner, mit einem zwei mittels mehrerer Stege (5, 6, 7) miteinander verbundene Seitenwangen (4) aufweisenden Unterteil (1), mit einem schwenkbar um eine Schwenkachse am Unterteil abgestützten Oberteil (20), der zwei Seitenarme (21) aufweist, die über wenigstens einen Umlenksteg (22) für einen Gurt und einen Handhabungssteg (23) verbunden sind, und mit einer lösbaren Arretiereinrichtung zwischen Oberteil (20) und Unterteil (1) zum Arretieren des Unterteils in Spannstellung, die ein gegen die Rückstellkraft einer Feder verschiebbares Entriegelelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schwenkachse eine Umlenkrolle (60) für den Gurt sowie eine Bremseinrichtung (70) für den Gurt angeordnet sind, und/oder dass das Entriegelelement zumindest partiell phosphoreszierend oder fluoreszierend und/oder reflektierend ist.
  2. Gurtspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelelement als zumindest partiell aus fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Kunststoff bestehender Auslöseschieber (30) ausgebildet ist, der in der Spannstellung zumindest partiell neben dem Handhabungssteg (23) oder innerhalb des Handhabungsstegs sichtbar ist, wobei vorzugsweise der Auslöseschieber (30) in der Spannstellung über den Handhabungssteg hinausragt.
  3. Gurtspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschieber (30) an der Unterseite des Handhabungsstegs (23) verschieblich geführt ist.
  4. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungssteg (23) mit Aussparungen (88) versehen ist, innerhalb welcher der Auslöseschieber zumindest in der Spannstellung sichtbar frei liegt.
  5. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (20) mit den Vorderenden seiner Seitenarme (21) an der Schwenkachse befestigt ist und an den Hinterenden mit dem Handhabungssteg (23) versehen ist.
  6. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschieber (30) zwei Führungsarme (33) aufweist, die an ihren Armenden einen Riegelstift (32) tragen, der zum Zusammenwirken mit dem Unterteil (1) Längsschlitze (25) in den Seitenarmen (21) durchgreift und seitlich über die Seitenarme (21) hinausragt.
  7. Gurtspanner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (4) des Unterteils (1) zum Zusammenwirken mit dem Riegelstift (32) der Arretiereinrichtung jeweils mit einer randoffenen Einziehung (12) versehen sind, die an einem von der Schwenkachse entfernt liegenden Seitenrand mit einer zur Schwenkachse hin vorkragenden Rastnase (15) versehen ist.
  8. Gurtspanner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (21) im Bereich des Handhabungsstegs versetzt zu den Längsschlitzen mit umgebogenen Führungslaschen (26) für den Auslöseschieber versehen sind.
  9. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Länge (LS) zu Breite (B) des Oberteils und des Unterteils jeweils kleiner ist als 2,5, vorzugsweise kleiner ist als 2,2.
  10. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (60) aus Edelstahl besteht und frei drehbar auf der Schwenkachse angeordnet ist.
  11. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (70) aus einem U-förmigen Blechteil mit zwei Lagerschenkeln (71) und einem diese verbindenden Bremsschenkel (72) besteht.
  12. Gurtspanner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse im Montagezustand mit jeweils einem der Lagerschenkel (71) zwischen einem Seitenarm (21) des Oberteils und einer Stirnseite der Umlenkrolle (60) an der Schwenkachse gelagert ist.
  13. Gurtspanner nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschenkel (72) einen gegenüber den Lagerschenkeln verbreiterten Abschnitt mit gerundeten Kanten aufweist.
  14. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der einander zugewandt liegenden Innenseiten der Seitenwagen des Unterteils, gegenüber der Schwenkachse nach vorne versetzt, ein Vorsprung (45) als Schwenkbegrenzung für das Oberteil ausgebildet ist.
  15. Gurtspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschieber (130) eine als Reflektor ausgebildete Teilfläche (139) aufweist oder mit wenigstens einem Reflektoreinsatz mit Retroreflektoreigenschaften versehen ist, wobei vorzugsweise der Auslöseschieber (130) vollständig aus Kunststoff besteht und die Reflektorteilfläche (139) integral am Auslöseschieber ausgebildet ist.
  16. Gurtspanner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschieber aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial besteht, vorzugsweise aus Polycarbonat (PC) oder Polymethylmethacrylat (PMMA).
  17. Gurtspanner, insbesondere Planenspanner, mit einem zwei mittels mehrerer Stege (5, 6, 7) miteinander verbundene Seitenwangen (4) aufweisenden Unterteil (1), mit einem schwenkbar um eine Schwenkachse am Unterteil abgestützten Oberteil (20), der zwei Seitenarme (21) aufweist, die über wenigstens einen Umlenksteg (22) für einen Gurt und einen Handhabungssteg (23) verbunden sind, und mit einer lösbaren Arretiereinrichtung zwischen Oberteil (20) und Unterteil (1) zum Arretieren des Unterteils in Spannstellung, die ein gegen die Rückstellkraft einer Feder verschiebbares Entriegelelement aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, und mit einem Gurt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt zumindest partiell phosphoreszierend oder fluoreszierend und/oder reflektierend ist.
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DE202015106760U1 (de) * 2015-07-03 2016-10-05 Franz Miederhoff Ohg Gurtspanner
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EP0413521A1 (de) 1989-08-18 1991-02-20 Pesca Engineering Ltd. Gurtspannschnalle

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