-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion, bei der mindestens zwei LED-Leuchten jeweils durch den Lichtdurchlassbereich des Fernlichts und durch den Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts der Linse nach vorne bis zum gewünschten Winkel und Bereich abstrahlen, wodurch eine Hell-Dunkel-Grenze entsteht und ein optimaler Effekt bei Beleuchtung und beim Abblendlicht-Fernlicht-Umschalten erreicht wird.
-
Stand der Technik
-
Mit herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampen kann man beim Fahren auf die Erfordernisse der verschiedenen Straßenbedingungen und der Sichtlinien reagieren, wobei sich dabei ein Umschalten zwischen Abblendlicht und Fernlicht ergibt. Bei herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampen 1 (siehe 1 und 2) ist eine Lampenabdeckung 10 angeordnet, wobei ein Aufnahmeraum 100 im Inneren der Lampenabdeckung 10 vorgesehen ist, wobei die Wandfläche des Aufnahmeraums 100 als eine gekrümmte reflektierende Oberfläche 101 ausgebildet ist, wobei ein Leuchtkörper 11 im Aufnahmeraum 100 angeordnet ist, wobei der Leuchtkörper 11 eine Glühlampe oder eine Xenonlampe ist, wobei eine Trennplatte 12 vor der Lampenabdeckung 10 angeordnet ist, wobei die Trennplatte 12 eine Lichtdurchlassöffnung 120 aufweist, wobei ein Verbindungssockel 13 vor der Trennplatte 12 angeordnet ist, wobei eine Abschattungskomponente 14 im Verbindungssockel 13 angeordnet ist, wobei die Abschattungskomponente 14 aus einem Magnetventil 140 und einer Abschattungsplatte 141 besteht, wobei eine lichtdurchlässige Abdeckung 15 vor dem Verbindungssockel 13 angeordnet ist, wobei die lichtdurchlässige Abdeckung 15 mittels eines Befestigungsrahmens 16 mit dem Verbindungssockel 13 fest verbunden ist. Auf diese Weise kann das Licht 17 mittels der Lichtausstrahlung des Leuchtkörpers 11 von der reflektierenden Oberfläche 101 im Aufnahmeraum 100 der Lampenabdeckung 10 reflektiert und weiter durch die lichtdurchlässige Abdeckung 15 nach außen gestrahlt werden, wobei der Strahlbereich und der Strahlwinkel des Lichts 17 durch die Abschattungskomponente 14 gesteuert werden, wobei sich dabei ein Umschalten zwischen Abblendlicht und Fernlicht ergibt. Jedoch ist das abgestrahlte Beleuchtungslicht des Lichts 17 der herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampe 1 stark gestreut, nicht gleichmäßig und weist eine niedrige Helligkeit auf, da das Licht 17 von der reflektierenden Oberfläche 101 in der Lampenabdeckung 10 reflektiert und erst dann nach außen gestrahlt wird. Ferner wird die Glühlampe oder die Xenonlampe des Leuchtkörpers 11 bei herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampen 1 im Aufnahmeraum 100 der Lampenabdeckung 10 angeordnet, wobei diese in der Lampenabdeckung 10 oder auf dem Lampensockel ohne Kühlkonstruktion angeordnet ist, so dass bei der Lichtabstrahlung die erzeugte Wärme vom Leuchtkörper 11 nicht abgeleitet werden kann, dadurch eine hohe Temperatur in der Lampenabdeckung 10 verursacht wird und dies somit zur Beschädigung der Lampe und zur Verkürzung der Lebensdauer der Fahrzeugscheinwerferlampe 1 führt. Darüber hinaus muss zum Steuern des Strahlbereichs und des Strahlwinkels des Lichts extra eine Abschattungskomponente 14 in der Fahrzeugscheinwerferlampe 1 angeordnet werden, so dass die Herstellungskosten für das Abblendlicht und das Fernlicht relativ hoch sind und deren Volumen relativ groß ist. Eine andere Art von Fahrzeugscheinwerferlampe, bei der LED-Leuchten als Leuchtkörper verwendet werden, besitzt zwar eine hohe Helligkeit, jedoch weist das abgestrahlte Licht bei dieser eine starke Streuung auf und blendet zudem, so dass Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge ihre Augen aufgrund der Blendung nicht offen lassen können und dadurch gefährdet werden. Das Licht bestehender LED-Scheinwerfer ist streuend und kann nicht gebündelt werden, wodurch das Umschalten zwischen Abblendlicht und Fernlicht nicht klar erkennbar ist und dementsprechend nur eine schwache Wirkung hat.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Nachteile der herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampen zu beheben, bei welchen das erzeugte Licht stark gestreut wird, nicht gleichmäßig ist, eine niedrige Helligkeit besitzt und blendet, wobei bei diesen ferner die Wärme nicht leicht von der Lampenabdeckung abgeführt werden kann, weshalb hohe Temperaturen zustande kommen.
-
Die erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion beinhaltet:
einen Hauptkörper, bei dem ein Befestigungssockel an einem Ende des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei der Befestigungssockel Schraubenbohrungen aufweist, wobei ein Verbindungsteil an dem anderen Ende des Hauptkörpers angeordnet ist;
eine Leiterplatte, die auf dem Befestigungssockel des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei mindestens zwei LED-Leuchten auf der Leiterplatte angeordnet sind, wobei in der Leiterplatte Durchgangslöcher an zu den Schraubenbohrungen des Befestigungssockels entsprechenden Positionen angeordnet sind, wobei die Schrauben durch die Durchgangslöcher der Leiterplatte durchgesteckt und die Schrauben in die Schraubenbohrungen des Befestigungssockels des Hauptkörpers geschraubt werden;
eine Linse, die auf dem Befestigungssockel des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei die Linse innen eine Kammer aufweist, wobei die Leiterplatte in der Kammer der Linse angeordnet ist, wobei ein Lichtdurchlassbereich des Fernlichts und ein Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts in der Linse vorgesehen sind, wobei die mindestens zwei LED-Leuchten der Leiterplatte zur Position des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts und zur Position des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts jeweils entsprechend angeordnet sind; und
einen Kühlsockel, der auf dem Verbindungsteil des Hauptkörpers angeordnet ist, wobei mehrere Kühlrippen auf der äußeren Umfangsfläche des Kühlsockels vorgesehen sind.
-
Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion sind mehrere Kühlrippen auf der äußeren Umfangsfläche des Befestigungssockels angeordnet, wobei die Kühlrippen zur Wärmeableitung der von den LED-Leuchten der Leiterplatte erzeugten hohen Wärme dienen.
-
Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion ist eine zurückgesetzte Fläche auf der Außenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts angeordnet, wobei ein vorspringender Kegelkörper in der Kammer innerhalb des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts angeordnet ist, wobei eine zurückgesetzte Wanne im vorspringenden Kegelkörper angeordnet ist, wobei sich eins der LED-Leuchten der Leiterplatte in der zurückgesetzten Wanne befindet, wobei die Außenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts eine konvex gekrümmte Fläche aufweist, wobei die Innenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts eine ebene Fläche aufweist.
-
Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion weist die Leiterplatte mehrere Positionierbohrungen auf, wobei mehrere hervorstehende Positionierstäbe in der Kammer der Linse angeordnet sind, wobei Einrastkörper zur Positionierung am Ende der hervorstehenden Positionierstäbe angeordnet sind, wobei die Einrastkörper zur Positionierung von den Positionierbohrungen der Leiterplatte umfasst werden und zur Positionierung der Linse auf der Leiterplatte dienen.
-
Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion ist ein Außengewinde auf der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsteils des Hauptkörpers vorgesehen, wobei der Kühlsockel ein Durchgangsloch zum Einsetzen des Verbindungsteils aufweist, wobei die Innenwandfläche des Durchgangslochs mit einem Innengewinde versehen ist, wobei das Innengewinde zur Schraubverbindung mit dem Außengewinde des Verbindungsteils dient, wobei der Kühlsockel fest auf dem Hauptkörper angeordnet ist, wodurch die erzeugte Wärme, die durch die hohen Temperaturen der LED-Leuchten auf der Leiterplatte entstehen, mittels des Kühlsockels abgeleitet wird.
-
Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion besitzt der Kühlsockel mehrere Positionierdurchgangsnute, wodurch der Kühlsockel mittels eines Befestigungselements fest auf einem Lampensockel des Fahrzeugs angeordnet werden kann.
-
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion bestehen darin, dass das Licht der LED-Leuchten direkt durch die Linse gestrahlt wird, weshalb zum Steuern des Strahlbereichs und des Strahlwinkels des Lichts keine reflektierende Oberfläche und keine Abschattungskomponente in der Lampenabdeckung angeordnet werden müssen, wobei das ausgestrahlte Licht sehr homogen ist, wobei ferner noch eine Hell-Dunkel-Grenze bei Verwendung der vorliegenden Erfindung entsteht und diese einen sehr guten Wärmeableitungseffekt aufweist, so dass keine hohen Temperaturen entstehen und somit die Lebensdauer der Fahrzeugscheinwerferlampe verlängert wird, wobei es bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung zu keiner Blendung kommt, da das Licht in gebündelter Weise ausgestrahlt wird, wodurch eine klare Hell-Dunkel-Grenze entsteht, so dass für die Beleuchtung und beim Abblendlicht-Fernlicht-Umschalten ein optimaler Effekt erzielt wird.
-
Kurzbeschreibung der Darstellungen
-
1 zeigt eine schematische Darstellung des Abblendlichts der herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampe;
-
2 zeigt eine schematische Darstellung des Fernlichts der herkömmlichen Fahrzeugscheinwerferlampe;
-
3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Linse der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem weiteren Winkel;
-
5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
6 zeigt eine Schnittansicht der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
7 zeigt eine schematische Darstellung der Abstrahlung des Fernlichts der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
8 zeigt eine schematische Darstellung der Lichtform der Abstrahlung des Fernlichts der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
9 zeigt eine schematische Darstellung der Abstrahlung des Abblendlichts der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
10 zeigt eine schematische Darstellung der Lichtform der Abstrahlung des Abblendlichts der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
-
Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird nachfolgend die bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben:
Die erfindungsgemäße Ausführungsform (siehe 3 und 4) beinhaltet: einen Hauptkörper 2, bei dem ein Befestigungssockel 20 an einem Ende des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei der Befestigungssockel 20 mindestens zwei Schraubenbohrungen 21 aufweist, wobei mehrere Kühlrippen 22 auf der äußeren Umfangsfläche des Befestigungssockel 20 vorgesehen sind, wobei ein Verbindungsteil 23 an dem anderen Ende des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei ein Außengewinde 24 auf der äußeren Umfangsfläche des Verbindungsteils 23 vorgesehen ist; eine Leiterplatte 3, die auf dem Befestigungssockel 20 des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei mindestens zwei LED-Leuchten 30, 31 auf der Leiterplatte 3 angeordnet sind, wobei in der Leiterplatte 3 Durchgangslöcher 32 an zu den Schraubenbohrungen 21 des Befestigungssockels 20 entsprechenden Positionen angeordnet sind, wobei die Leiterplatte 3 mehrere Positionierbohrungen 33 aufweist, wobei Schrauben 34 durch die Durchgangslöcher 32 der Leiterplatte 3 durchstecken; eine Linse 4, die auf dem Befestigungssockel 20 des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei die Linse 4 innen eine Kammer 40 aufweist, wobei die Leiterplatte 3 in der Kammer 40 der Linse 4 angeordnet ist, wobei mehrere hervorstehende Positionierstäbe 41 in der Kammer 40 angeordnet sind, wobei Einrastkörper zur Positionierung 42 am Ende der hervorstehenden Positionierstäbe 41 angeordnet sind, wobei die Einrastkörper zur Positionierung 42 von den Positionierbohrungen 33 der Leiterplatte 3 umfasst werden, wobei ein Lichtdurchlassbereich des Fernlichts 43 und ein Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts 44 auf der Außenwand der Linse 4 angeordnet sind, wobei eine zurückgesetzte Fläche 430 auf der Außenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts 43 angeordnet ist, wobei ein vorspringender Kegelkörper 45 in der Kammer 40 innerhalb des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts 43 angeordnet ist, wobei eine zurückgesetzte Wanne 46 im vorspringenden Kegelkörper 45 angeordnet ist, wobei die Innenfläche der zurückgesetzten Wanne 46 eine konvex gekrümmte Fläche 460 aufweist, wobei die Umfangsfläche der zurückgesetzten Wanne 46 eine gekrümmte Fläche 461 aufweist, wobei die Außenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts 44 eine konvex gekrümmte Fläche 440 aufweist, wobei die Innenfläche des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts 44 eine ebene Fläche 441 aufweist; einen Kühlsockel 5, der auf dem Verbindungsteil 23 des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei der Kühlsockel 5 zum Einsetzen des Verbindungsteils 23 ein Durchgangsloch 50 aufweist, wobei ein Innengewinde 51 auf der Innenwandfläche des Durchgangslochs 50 vorgesehen ist, wobei mehrere Kühlrippen 52 auf der äußeren Umfangsfläche des Kühlsockels 5 vorgesehen sind, wobei der Kühlsockel 5 mehrere Positionierdurchgangsnute 53 aufweist. Auf diese Weise ist eine Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion aufgebaut.
-
Bei der Montage (vgl. 3 bis 6) wird zuerst die Leiterplatte 3 auf dem Befestigungssockel 20 des Hauptkörpers 2 angeordnet, wobei die Schrauben 34 durch die Durchgangslöcher 32 der Leiterplatte 3 durchgesteckt und dann in die Schraubenbohrungen 21 des Befestigungssockels 20 des Hauptkörpers 2 eingeschraubt werden, wobei die Leiterplatte 3 fest auf dem Befestigungssockel 20 angeordnet wird, danach wird die Linse 4 auf dem Befestigungssockel 20 des Hauptkörpers 2 angeordnet, wobei dabei die Leiterplatte 3 in der Kammer 40 der Linse 4 eingesetzt wird, wobei die hervorstehenden Positionierstäbe 41 der Kammer 40 der Linse 4 den Positionierbohrungen 33 der Leiterplatte 3 zugewandt sind, wobei die an den Enden der hervorstehenden Positionierstäbe 41 angeordneten Einrastkörper zur Positionierung 42 von den Positionierbohrungen 33 der Leiterplatte 3 umfasst werden, wobei die Linse 4 stabil auf dem Hauptkörper 2 positioniert wird, wobei eine der LED-Leuchten 30 auf der Leiterplatte 3 auf den Lichtdurchlassbereich des Fernlichts 43 der Linse 4 gerichtet ist und in die zurückgesetzte Wanne 46 des vorspringenden Kegelkörpers 45 eingesetzt wird, während die andere LED-Leuchte 31 auf den Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts 44 der Linse 4 gerichtet ist, wobei das Verbindungsteil 23 des Hauptkörpers 2 in das Durchgangsloch 50 des Kühlsockels 5 eingesetzt wird, wodurch das Außengewinde 24 des Verbindungsteils 23 mit dem Innengewinde 51 im Durchgangsloch 50 des Kühlsockels 5 durch Schrauben verbunden ist, anschließend wird der Hauptkörper 2 in der Lampenabdeckung 6 untergebracht. Der Aufbau der Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion ist somit abgeschlossen.
-
Die Benutzung der Fahrzeugscheinwerferlampe mit Abblendlicht-Fernlicht-Konstruktion ist im Folgenden beschrieben (vgl. 7 bis 10): Wenn man das Fernlicht benutzt, leuchten die beiden LED-Leuchten 30, 31 auf der Leiterplatte 3 gleichzeitig, wobei die Leuchtleistung der zum Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts 44 entsprechenden LED-Leuchte 31 halbiert wird, wobei das abgestrahlte Licht der LED-Leuchten 30, 31 direkt durch den Lichtdurchlassbereich des Fernlichts 43 und den Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts 44 nach vorne gestrahlt wird, wobei der Strahlbereich und der Strahlwinkel des Lichts durch die unterschiedlichen Bogenkrümmungen der Oberflächen des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts 43 und des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts 44 gesteuert werden. Wenn das Fernlicht eingeschaltet ist, ist der Strahlbereich des Lichts breiter und weiter (vgl. 7 und 8), wenn man hingegen das Abblendlicht benutzt, wird die zum Lichtdurchlassbereich des Abblendlichts 44 entsprechende LED-Leuchte 31 auf der Leiterplatte 3 eingeschaltet und die zum Lichtdurchlassbereich des Fernlichts 44 entsprechende LED-Leuchte 30 ausgeschaltet, wobei das Licht der LED-Leuchte 31 direkt durch den Lichtdurchlassbereich des Fernlichts 44 nach vorne gestrahlt wird. Wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist, ist sein Strahlbereich enger und kürzer (vgl. 9 und 10). Bei der vorliegenden Erfindung kann der gewünschte Strahlbereich und der gewünschte Strahlwinkel des Lichts durch ein Regulieren der Bogenkrümmungen des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts 43 und des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts 44 der Linse 4 gewährleistet werden. In der vorliegenden Erfindung müssen weder eine Abschattungskomponente und noch eine konvexe Linse in der Lampenabdeckung 6 angeordnet werden, wobei der Strahlbereich und der Strahlwinkel des Lichts durch die Änderung der Bogenkrümmungen des Lichtdurchlassbereichs des Fernlichts 43 und des Lichtdurchlassbereichs des Abblendlichts 44, welche in der Linse 4 und vor den auf der Leiterplatte 3 befindlichen mindestens zwei LED-Leuchten 30, 31 vorgesehen sind, gesteuert werden können, wobei bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung eine Hell-Dunkel-Grenze entsteht und ein Umschalten zwischen Abblendlicht und Fernlicht erzielt wird, wobei die Herstellungskosten für die Abschattungskomponente eingespart werden kann, wobei das abgestrahlte Licht sehr homogen ist und dadurch für die Beleuchtung ein optimaler Effekt erzielt werden kann, wobei das ausgestrahlte Licht nicht blendet und somit eine hohe Sicherheit garantiert ist. Darüber hinaus weist der Hauptkörper 2, der zur Befestigung der Leiterplatte 3 dient, mehrere Kühlrippen 22 auf, wobei ein Kühlsockel 5 hinter dem Hauptkörper 2 angeordnet ist, so dass die erzeugte Wärme, die durch die hohen Temperaturen der LED-Leuchten 30, 31 auf der Leiterplatte 3 entsteht, mittels der Kühlrippen 22, 52 des Hauptkörpers 2 und des Kühlsockels 5 schnell abgeleitet wird, so dass sich keine hohen Temperaturen entwickeln können und dadurch die Lebensdauer der Fahrzeugscheinwerferlampe verlängert wird.
-
Die vorstehende Beschreibung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, fallen unter den Schutzbereich der Ansprüche.