DE202014005667U1 - Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad - Google Patents

Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad Download PDF

Info

Publication number
DE202014005667U1
DE202014005667U1 DE201420005667 DE202014005667U DE202014005667U1 DE 202014005667 U1 DE202014005667 U1 DE 202014005667U1 DE 201420005667 DE201420005667 DE 201420005667 DE 202014005667 U DE202014005667 U DE 202014005667U DE 202014005667 U1 DE202014005667 U1 DE 202014005667U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain guard
bicycle
guard
click
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE201420005667
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Curana Invest BVBA
Original Assignee
Curana Invest BVBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Curana Invest BVBA filed Critical Curana Invest BVBA
Priority to DE201420005667 priority Critical patent/DE202014005667U1/de
Publication of DE202014005667U1 publication Critical patent/DE202014005667U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J13/00Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive
    • B62J13/02Guards for chain, chain drive or equivalent drive, e.g. belt drive shielding only the upper run of the chain or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad, umfassend mindestens ein Klickverbindungselement (7) zur Befestigung des Kettenschutzes (4a, 4b) an einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) mit Befestigungsmitteln (8) versehen ist, um jedes Klickverbindungselement (7) beliebig an eine von mindestens zwei unterschiedlichen Befestigungsstellen am Kettenschutz (4a, 4b) zu befestigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einerseits einen Kettenschutz für ein Fahrrad, der mittels mindestens eines Klickverbindungselements an einem Fahrrad befestigt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Fahrrad, umfassend einen Antriebsmechanismus mit einem Riemen oder einer Kette, der bzw. die vorgesehen ist, um mindestens ein Rad anzutreiben, und einen Kettenschutz, um mindestens einen Teil dieses Riemens bzw. dieser Kette abzuschirmen, wobei der Kettenschutz mittels mindestens einer Klickverbindung eines ersten und eines zweiten Verbindungselements, die jeweils an einem festen Bestandteil des Fahrrads und an dem Kettenschutz befestigt sind, an einem festen Bestandteil des Fahrrads befestigt ist.
  • Der Antriebsmechanismus kann rein mechanisch sein und eine Antriebsachse umfassen, die über Pedalen vom Fahrradfahrer angetrieben wird, und wobei die Rotation der Antriebsachse mittels einer einerseits über ein an der Antriebsachse befestigtes Antriebszahnrad und andererseits über ein an der Radachse befestigtes Zahnrad laufende Kette auf das Hinterrad übertragen wird. Bei einem Fahrrad mit Umwerfer ist in Höhe des Hinterrads eine Gangschaltung mit mehreren Zahnrädern vorgesehen und die Kette läuft über das Zahnrad, das zu dem vom Fahrradfahrer ausgewählten Gang gehört. Die Gangschaltung kann auch in der Nabe des Hinterrads vorgesehen sein.
  • Die Übertragung der Rotation der Antriebsachse auf das Rad kann natürlich auch mit einem Riemen erfolgen. In der vorliegenden Patentanmeldung ist an den meisten Stellen nur von einer Kette die Rede und der abschirmende Bestandteil wird daher auch mit dem Begriff Kettenschutz bezeichnet. Diese Begriffe sind jedoch im weiteren Sinn zu verstehen und beziehen einen Riemen und einen zugehörigen Riemenschutz mit ein.
  • Bei einem Elektrofahrrad umfasst der besagte Antriebsmechanismus außerdem einen Elektromotor, der mittels einer Batterie angetrieben wird und vorgesehen ist, um die Rotation der Motorachse auf die Antriebsachse zu übertragen.
  • Die Kette wird mindestens teilweise mittels eines Kettenschutzes abgedeckt, der mittels Schrauben an Bügeln befestigt wird, die an einem festen Bestandteil des Fahrrads vorgesehen sind.
  • Ein solcher Kettenschutz kann als einteiliges Element aus plattenförmigem Material ausgeführt sein, meistens aus Kunststoff, und im vorderen Bereich einen schalenförmigen Teil, der das Antriebszahnrad und die darüber laufende Kette an einer Seite abschirmt, und im hinteren Bereich einen im Wesentlichen länglich auslaufenden Schwanzteil umfassen, der auch einen Teil des darüber laufenden Teils der Kette seitlich abdeckt. Sowohl der schalenförmige Teil als auch der Schwanzteil haben einen schmalen Rand, der sich in einer bezüglich der Ebene, in der die Kette läuft, quer verlaufenden Richtung erstreckt und die Kette auch an ihrer quer gerichteten Außenseite abschirmt.
  • Die Kette kann jedoch auch durch ein Element abgeschirmt werden, das die Kette und das Antriebszahnrad größtenteils oder ganz umschließt. Ein solches Element hat außerdem die Funktion, die Kette abzuschirmen und ist infolgedessen ein Kettenschutz im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung. Ein solches geschlossenes Element wird häufig mit dem Begriff Kettenkasten bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff Kettenschutz in der vorliegenden Patentanmeldung unter anderem auch einen Kettenkasten mit einbezieht.
  • Die Strecke, der die Kette bei ihrem Umlauf um das Antriebszahnrad und ein mit der Radachse verbundenes Zahnrad folgt, wird in der vorliegenden Patentanmeldung auch Kettenlinie genannt. Bei einem Fahrrad mit Umwerfer können sich die Kettenlinien entsprechend den verschiedenen Gängen erheblich voneinander unterschieden. Der Kettenschutz muss so am Fahrrad befestigt werden, dass die Kette bei allen möglichen Kettenlinien abgedeckt und dabei nicht durch den Kettenschutz oder dessen Befestigungsmittel behindert wird. Aus ästhetischen Gründen wird auch angestrebt, den Kettenschutz so zu befestigen, dass der oberste Rand des Kettenschutzes einer Linie folgt, deren Neigungswinkel so klein wie möglich ist und die vorzugsweise horizontal verläuft.
  • Bei Fahrrädern mit einer Gangschaltung, die in der Nabe des Hinterrads vorgesehen ist, ist an der Radachse des Hinterrads ein relativ kleines Zahnrad vorgesehen und somit gibt es nur eine mögliche Kettenlinie, so dass es möglich sein muss, den Kettenschutz an einem solchen Fahrrad in einer anderen Position zu befestigen als an einem Fahrrad mit Umwerfer.
  • Bei Elektrofahrrädern umfasst der Antriebsmechanismus einen von einer Batterie angetriebenen Elektromotor und Mittel, um die Rotation der Motorachse auf die Antriebsachse zu übertragen. Häufig ist seitlich am Motorgehäuse eine begrenzte Anzahl von Befestigungsbügeln zum Befestigen des Kettenschutzes vorgesehen. Stelle und Ausrichtung des Motors sind überdies nicht bei allen Fahrradmodellen identisch. So ist der Motor bei einem Damenfahrrad in der Regel niedriger angeordnet und anders ausgerichtet als bei einem Herrenfahrrad. Bei einer anderen Anordnung oder Ausrichtung des Motors ist es häufig so, dass der Kettenschutz in einer anderen Position befestigt werden muss, um ihn in eine ästhetisch gewünschte Position zu bringen, wobei die Kette auch ungehindert abgedeckt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein herkömmlicher Kettenschutz nur an einer begrenzten Anzahl verschiedener Fahrradtypen in einer annehmbaren Position befestigt werden kann. Daher müssen für Fahrräder mit unterschiedlichen Eigenschaften auch unterschiedlich angepasste Kettenschütze entwickelt werden. Manchmal werden auch in ästhetischer Hinsicht Zugeständnisse gemacht, um mit einem herkömmlichen Kettenschutz, der für bestimmte Fahrradtypen geeignet ist, auch an anderen Fahrrädern eine ungehinderte Abschirmung der Kette zu erhalten. Bei Elektrofahrrädern ist es noch schwieriger, den Kettenschutz in einer möglichst annehmbaren Position zu befestigen, weil am Motorgehäuse nur eine sehr begrenzte Anzahl Befestigungsstellen für den Kettenschutz vorgesehen ist.
  • Bei herkömmlichen Fahrrädern ist der Kettenschutz häufig auch mittels Schrauben befestigt, die durch Öffnungen im Querrand des Kettenschutzes festgeschraubt sind. Der Kopf dieser Schrauben ist infolgedessen sichtbar. Bei qualitativ hochwertigen Fahrrädern wird dies als Nachteil gesehen. Außerdem erstreckt sich der Stiel dieser Schrauben durch das Material des Kettenschutzes in den Innenraum des Kettenschutzes in Richtung der Kette, so dass der Kettenschutz mit Blick auf die möglichen Kettenlinien größer sein muss, damit die Schrauben die Kette nicht berühren können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Abhilfe gegen die oben genannten Nachteile zu schaffen, indem ein Fahrrad mit einem Kettenschutz bereitgestellt wird, dessen Befestigungsposition einfach an die Merkmale einer großen Anzahl unterschiedlicher Fahrradtypen angepasst werden kann, so dass derselbe Kettenschutz an einer großen Anzahl unterschiedlicher Fahrradtypen mit unsichtbaren Befestigungsmitteln befestigt werden kann, ohne dass im ästhetischen Bereich Zugeständnisse gemacht werden müssen, und wobei der Kettenschutz nicht größer sein muss, als mit Blick auf die möglichen Kettenlinien erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird einerseits dadurch erreicht, dass ein Kettenschutz für ein Fahrrad bereitgestellt wird, der mindestens ein Klickverbindungselement für seine Befestigung an einem Fahrrad umfasst, wobei der Kettenschutz gemäß dieser Erfindung mit Befestigungsmitteln versehen ist, um jedes Klickverbindungselement beliebig an einer von mindestens zwei verschiedenen Befestigungsstellen am Kettenschutz zu befestigen.
  • Für die oben genannten Probleme und Nachteile wird auch eine Lösung angeboten, indem ein Fahrrad mit den im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Merkmalen bereitgestellt wird, bei dem der Kettenschutz mit Befestigungsmitteln versehen ist, um jedes zweite Klickverbindungselement beliebig an einer von mindestens zwei verschiedenen Befestigungsstellen am Kettenschutz zu befestigen, wobei der befestigte Kettenschutz je nach Auswahl der Befestigungsstelle von jedem zweiten Klickverbindungselement in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen an einem festen Bestandteil befestigt werden kann und sich in jeder dieser Positionen in einem anderen Neigungswinkel vom Antriebsmechanismus in Richtung des dadurch angetriebenen Rads erstreckt.
  • Obige Aufgabe wird schließlich auch erreicht, indem ein Verfahren bereitgestellt wird zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad, das ein durch einen Antriebsmechanismus über einen Riemen oder eine Kette angetriebenes Rad umfasst, wobei der Kettenschutz mittels mindestens einer Klickverbindung an einem festen Bestandteil des Fahrrads befestigt wird, in einer Position, wobei dieser mindestens einen Teil der Kette abschirmt, und wobei jede Klickverbindung ein erstes und ein zweites Klickverbindungselement umfasst, die jeweils am festen Bestandteil des Fahrrads und am Kettenschutz befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes zweite Klickverbindungselement mindestens zwei mögliche Befestigungsstellen durch das Anbringen von Befestigungsmitteln am Kettenschutz bestimmt werden, wobei der Kettenschutz je nach Auswahl dieser Befestigungsstelle(n) in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am festen Bestandteil befestigt wird und in jeder dieser Positionen einen anderen Neigungswinkel hat und dass zur Befestigung des Kettenschutzes am Fahrrad
    • a. für jedes zweite Klickverbindungselement eine Befestigungsstelle in Abhängigkeit des gewünschten Neigungswinkels des Kettenschutzes nach Herstellen der Klickverbindung ausgewählt wird,
    • b. jedes zweite Klickverbindungselement an der so bestimmten Befestigungsstelle am Kettenschutz befestigt wird, und
    • c. jede Klickverbindung so realisiert wird, dass der Kettenschutz mit dem gewünschten Neigungswinkel befestigt wird.
  • Um jedes zweite Klickverbindungselement nach diesem Verfahren an der ausgewählten Befestigungsstelle am Kettenschutz zu befestigen, kann jedes bekannte Befestigungsmittel genutzt werden. Aus ästhetischer Sicht bestehen keine Einschränkungen, da diese Befestigung sich innerhalb des vom Kettenschutz umschlossenen Raums befindet und infolgedessen von der Außenseite des Kettenschutzes aus unsichtbar ist. So kann das Klickverbindungselement zum Beispiel an seiner Befestigungsstelle mittels Schrauben oder Nieten oder durch eine Klickverbindung befestigt werden.
  • Vorzugsweise wird ein Kettenschutz bereitgestellt, der aus mindestens zwei Teilen besteht und einen Zahnradteil und einen Kettenteil umfasst, wobei der Zahnradteil vorgesehen ist, um ein Antriebszahnrad abzuschirmen, wobei der Kettenteil am Zahnradteil befestigt und vorgesehen ist, um sich entlang des Riemens oder der Kette zum angetriebenen Rad hin zu erstrecken, wobei der Zahnradteil und der Kettenteil komplementäre Befestigungsmittel umfassen, die vorgesehen sind, um den Zahnradteil und den Kettenteil aneinander zu befestigen und wobei
    • a. für jedes Befestigungsmittel am Zahnradteil und/oder für jedes Befestigungsmittel am Kettenteil mindestens zwei mögliche Stellen bestimmt werden, wobei der Kettenteil je nach Auswahl dieser Stelle(n) in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am Zahnradteil befestigt wird und jede dieser Positionen mit einem anderen Neigungswinkel des Kettenschutzes übereinstimmt,
    • b. für jedes Befestigungsmittel eine Stelle ausgewählt wird in Abhängigkeit von dem gewünschten Neigungsmittel des Kettenschutzes,
    • c. jedes Befestigungsmittel an der so bestimmten Befestigungsstelle vorgesehen wird,
    • d. die Verbindung des Kettenteils und des Zahnradteils dadurch realisiert wird, dass die besagten komplementären Befestigungsmittel in Zusammenwirkung gebracht werden, und
    • e. der Kettenschutz am Fahrrad befestigt wird.
  • Die verschiedenen Aspekte der Erfindung haben gemeinsam, dass der Neigungswinkel, mit dem ein Kettenschutz durch eine Klickverbindung an einem bestimmten Fahrrad befestigt wird, noch nach seiner Produktion bestimmt werden kann, nämlich durch eine gezielte Auswahl der Befestigungsstelle jedes zweiten Klickverbindungselements an diesem Kettenschutz.
  • Dadurch kann die Befestigungsstelle eines genau bestimmten Kettenschutzes an die spezifischen Eigenschaften eines genau bestimmten Fahrrads angepasst werden, wobei alle spezifischen Eigenschaften des Fahrrads berücksichtigt werden, wie unter anderem die Kettenlinie(n), um die Kette ungehindert abzuschirmen, während auch in ästhetischer Hinsicht wenig oder keine Ergänzungen vorgenommen werden müssen. Vorzugsweise werden die Befestigungsstellen so bestimmt, dass der Kettenschutz mit einem Neigungswinkel befestigt wird, der so gering wie möglich ist, vorzugsweise ungefähr horizontal und somit mit einem Neigungswinkel von ungefähr 0° und natürlich auch, ohne dabei den Durchgang der Kette an allen möglichen Kettenlinien dieses bestimmten Fahrrads zu behindern.
  • Anders ausgedrückt, indem ein Kettenschutz hergestellt wird, dessen zweite Klickverbindungsmittel in einem gesonderten Schritt, nach der Herstellung, beliebig an einer Reihe verschiedener und genau bestimmter Befestigungsstellen am Kettenschutz befestigt werden können, kann die Befestigungsposition des Kettenschutzes nach seiner Herstellung noch auf einfache Art und Weise an die Eigenschaften verschiedener Fahrradtypen angepasst werden, so dass ein genau bestimmter Kettenschutz bei einer größeren Anzahl verschiedener Fahrradtypen in einer in jeder Hinsicht guten Position befestigt werden kann.
  • Die Klickverbindungsmittel können darüber hinaus, von der Außenseite des Kettenschutzes vollkommen unsichtbar, in dem vom Kettenschutz umschlossenen Raum vorgesehen sein. Darüber hinaus können diese Klickverbindungsmittel so angeordnet werden, dass sie sich im Wesentlichen quer zu der Ebene der Kette erstrecken und zwischen der quer verlaufenden Außenseite der Kette und dem Querrand des Kettenschutzes keinen Raum einnehmen, so dass der Kettenschutz nicht größer sein muss, als mit Blick auf die möglichen Kettenlinien erforderlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausfürungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads ist am Kettenschutz an jedem zweiten Klickverbindungselement eine Reihe von mindestens drei aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen vorgesehen ist, sodass der Kettenschutz beliebig in einer von mindestens drei bezüglich einander rotierenden Positionen am festen Bestandteil befestigt werden kann, und dass zwei mit aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen übereinstimmende Positionen des Kettenschutzes ferner fast dieselbe Differenz des Neigungswinkels aufweisen.
  • Dadurch ist gut vorhersagbar, an welche Befestigungsstelle ein Klickverbindungselement gebracht werden muss, um eine gewünschte Änderung des Neigungswinkels zu erhalten. Vorzugsweise führen aufeinanderfolgende Befestigungsstellen zu einer Änderung des Neigungswinkels von rund 6°. Vorzugsweise ist diese Änderung des Neigungswinkels nicht größer als 10°.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads ist der genannte feste Bestandteil des Fahrrads vorgesehen, um jedes erste Klickverbindungselement beliebig an einer von mindestens zwei verschiedenen Befestigungsstellen am festen Bestandteil zu befestigen.
  • Dadurch kann die Befestigungsstelle am Fahrrad auch in Abhängigkeit von dem verfügbaren Platz ausgewählt werden, wobei unter anderem die möglichen Kettenlinien an einem bestimmten Fahrrad berücksichtigt werden. Da sowohl die Befestigungsstelle jedes ersten Klickverbindungselements am Fahrrad als auch die Befestigungsstelle jedes zweiten Klickverbindungselements am Kettenschutz ausgewählt werden kann, hat man die Freiheit, die Stelle der gesamten Klickverbindung, mit der der Kettenschutz am Fahrrad befestigt wird, in Abhängigkeit von den Fahrradeigenschaften zu bestimmen.
  • Dadurch kann nicht nur die Position des Kettenschutzes an bestimmte Fahrradtypen, sondern auch die Position aller Befestigungsstellen des Kettenschutzes angepasst werden. Aufgrund dieser Freiheit kann ein bestimmter Kettenschutz an eine noch größere Anzahl verschiedener Fahrradtypen angepasst werden kann, um eine ästhetische Anordnung des Kettenschutzes zu erreichen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform dieses Fahrrads umfasst der Kettenschutz eine Reihe mit einer ersten Anzahl (n) erster Befestigungsmittel, ist das zweite Klickverbindungselement mit einer Anzahl komplementärer zweiter Befestigungsmittel versehen, die mit einer kleineren zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel der Reihe zusammenwirken können, um das zweite Klickverbindungselement zu befestigen, und die zweiten Befestigungsmittel können beliebig mit einer von zwei oder mehr verschiedenen Gruppen mit der zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel der Reihe in Zusammenwirkung gebracht werden, um das Klickverbindungselement an einer ausgewählten Befestigungsstelle zu befestigen.
  • Die genannte zweite Anzahl kann hierbei gleich 1 sein, so dass eine Gruppe erster Befestigungsmittel der Reihe aus einem einzigen Befestigungsmittel bestehen kann.
  • In einer sehr bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads umfasst der Kettenschutz eine sich entlang eines Zirkelbogens erstreckende Reihe erster Befestigungsmittel, sind die ersten Befestigungsmittel Fortsätze, während die zweiten Befestigungsmittel Öffnungen sind, in denen die Fortsätze festgehalten werden können oder umgekehrt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der Kettenschutz aus mindestens zwei Teilen und umfasst einen Zahnradteil und einen Kettenteil, wobei der Zahnradteil sich entlang einem Antriebszahnrad des Antriebsmechanismus befindet und durch die besagte Klickverbindung an dem festen Bestandteil des Fahrrads befestigt ist, wobei der Kettenteil am Zahnradteil befestigt ist und sich entlang der Kette zum angetriebenen Rad hin erstreckt, wobei der Zahnradteil und der Kettenteil Befestigungsmittel umfasst, die vorgesehen sind, um den Kettenteil beliebig in mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am Zahnradteil zu befestigen, und wobei der Kettenteil sich in jeder dieser Positionen in einem anderen Neigungswinkel vom befestigten Zahnradteil in Richtung des angetriebenen Rads erstreckt.
  • Diese Befestigungsmittel zur Kopplung des Kettenteils an dem Zahnradteil des Kettenschutzes können den Befestigungsmitteln entsprechen, mit denen das zweite Klickverbindungselement an einer auswählbaren Stelle am Kettenschutz befestigt wird. So kann am Zahnradteil eine Reihe mit einer Anzahl erster Befestigungsmittel vorgesehen ein, während der Kettenteil eine Anzahl zweiter Befestigungsmittel hat, die mit einer Teilgruppe der ersten Befestigungsmittel der Reihe zusammenwirken können, um beide Teile des Kettenschutzes zu koppeln. Die zweiten Befestigungsmittel können dann beliebig mit einer von mindestens zwei verschiedenen Teilgruppen zusammenwirken. Die Reihe erster Befestigungsmittel ist dann so angeordnet, dass je nach Auswahl der Teilgruppe eine andere Position des Zahnradteils bezüglich des Kettenteils des Kettenschutzes erhalten wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Fahrrad ein Elektrofahrrad mit einem Antriebsmechanismus, das einen Elektromotor umfasst, wobei der genannte feste Bestandteil, dessen erste Befestigungsmittel befestigt werden, ein Bestandteil des Motors ist, vorzugsweise das Motorgehäuse oder ein an diesem Motorgehäuse befestigter Bestandteil.
  • Wie weiter oben erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Kettenschutz für ein Fahrrad.
  • Die besonderen Merkmale des Kettenschutzes werden in den Ansprüchen 1 bis 6 beschrieben und betreffen Merkmale, die in der obigen Beschreibung des Fahrrads bereits behandelt wurden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Befestigung eines erfindungsgemäßen Kettenschutzes an einem Fahrrad eingehender beschrieben. Diese Beschreibung dient einzig dazu, die Merkmale der Erfindung näher zu veranschaulichen und kann daher nicht als Einschränkung des in den Ansprüchen dieser Patentanmeldung für diese Erfindung beantragten Schutzumfangs oder von deren Anwendungsgebiet betrachtet werden.
  • In dieser Beschreibung wird mit Bezugszahlen auf die hier beigefügten Figuren Bezug genommen, wobei
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Elektrofahrrads mit einer Nabengangschaltung und einem Kettenschutz zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Teils eines Elektrofahrrads mit abgenommenem Kettenschutz zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen elektrischen Umwerferfahrrads mit abgenommenem Kettenschutz zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Elektrofahrrads zeigt, wobei der Elektromotor nicht gezeigt ist;
  • 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kettenschutzes zeigt;
  • 6 eine durchbrochene Perspektivansicht eines Teils des Antriebsmechanismus und des Kettenschutzes eines erfindungsgemäßen Fahrrads zeigt;
  • 7a eine Detailansicht eines Querschnitts der nicht verbundenen Klickverbindungselemente zeigt, mit denen der Kettenschutz an einem festen Bestandteil des Motors befestigt wird;
  • 7b die in 7a gezeigten Klickverbindungselemente im Querschnitt während des Herstellens der Klickverbindung zeigt;
  • 7c die in 7a und 7b gezeigten Klickverbindungselemente im Querschnitt nach dem Herstellen der Klickverbindung zeigt;
  • 8 eine Seitenansicht eines Elektromotors eines erfindungsgemäßen Elektrofahrrads ist;
  • Die in den 1 bis 4 teilweise gezeigten Fahrräder sind Elektrofahrräder mit einem Antriebsmechanismus (1), der eine Antriebsachse (23) umfasst, die mithilfe von Pedalen und/oder mithilfe eines durch eine Batterie angetriebenen Motors angetrieben werden kann. Dabei sind Mittel vorgesehen, um die Rotation der Motorachse auf die Antriebsachse (23) des Fahrrads zu übertragen. Die Rotation der Antriebsachse (23) wird mithilfe einer Kette (2) auf das Hinterrad (3) des Fahrrads übertragen. Dazu läuft die Kette (2) über ein Antriebszahnrad (10), das an der Antriebsachse (23) befestigt ist, und über ein Zahnrad (13), das an der Radachse des Hinterrads (3) befestigt ist. Natürlich kann die im Folgenden beschriebene Erfindung auch auf nicht-elektrische Fahrräder angewandt werden, wobei der oben genannte Antriebsmechanismus (1) nur Pedalen umfasst, um die Antriebsachse (23) und das Antriebszahnrad (10) anzutreiben.
  • Um die Kette (2) teilweise abzuschirmen, ist das Fahrrad mit einem zweiteiligen Kettenschutz (4a, 4b) versehen. In 1 bis 4 und in 6 werden die eine oder mehrere mögliche(n) Strecke(n) der Kette (2) gezeigt. Das sind die sog. Kettenlinien (2). Diese unterschiedlichen Kettenlinien (2) werden in den Figuren mit derselben Bezugsziffer bezeichnet wie die Kette (2).
  • Das in 1 und 2 gezeigte Fahrrad hat nur eine mögliche Strecke für die Kette (2), da die Radachse des Hinterrads (3) nur mit einem Zahnrad (13) versehen ist und keine Gangschaltung umfasst. Die Gänge sind hier in der Nabe des Hinterrads (3) vorgesehen. In 3 und 4 wird ein Umwerferfahrrad mit mehreren Gängen gezeigt. Dazu umfasst die Radachse mehrere Zahnräder (13). Je nach dem vom Fahrradfahrer ausgewählten Gang läuft die Kette (2) über eines der Zahnräder (13) der Radachse, so dass für jeden Gang eine andere Kettenlinie (2) bestimmt wird.
  • Der Kettenschutz (4a, 4b) ist aus zwei Teilen aufgebaut, und zwar aus dem Zahnradteil (4a), der das Antriebszahnrad (10) und die Kette (2) in Höhe des Antriebszahnrads (10) abschirmt, und einem an dem Zahnradteil (4a) befestigten Kettenteil (4b), der sich entlang der Kette (2) zum angetriebenen Hinterrad (3) erstreckt. Der Kettenschutz (4a, 4b) muss so positioniert sein, dass die Kette (2) ausreichend abgeschirmt ist, ohne die Kette (2) in ihrer Bewegung zu behindern.
  • Der Kettenschutz (4a, 4b) ist über zwei Klickverbindungen lösbar mit einem festen Bestandteil (5) des Motorblocks verbunden. Natürlich können dafür auch drei oder mehr Klickverbindungen vorgesehen werden. Eine Verbindung mit einer einzelnen Klickverbindung gehört ebenfalls zu den Möglichkeiten.
  • Um diese Klickverbindungen herstellen zu können, ist der Motor mit zwei Motorbügeln (6) versehen, die jeweils über eine Schraube (14) mit dem genannten festen Bestandteil (5) des Motorblocks verbunden sind, und der Kettenschutz (4a, 4b) ist mit zwei übereinstimmenden Kettenschutzbügeln (7) versehen, wobei diese Motorbügel (6) in die Kettenschutzbügel (7) eingeklickt werden können. Der feste Bestandteil ist in 6 als scheibenförmiges ganzes (5) dargestellt.
  • Die Position dieser Klickverbindung bestimmt im Wesentlichen die Position des Kettenschutzes (4a, 4b) bezüglich des Fahrrads. Diese Position wird in Abhängigkeit von der Position der Kettenlinie (2) ausgewählt und wenn mehrere Kettenlinien (2) möglich sind, in Abhängigkeit von allen möglichen Positionen der Kettenlinien (2). Der Kettenschutz (4a, 4b) darf die Kette (2) jedoch nicht behindert werden. So darf kein Kontakt zwischen der Kette (2) und dem Kettenschutz (4a, 4b) möglich sein. Auch die Motorbügel (6) und die Kettenschutzbügel (7) dürfen keinen Kontakt mit der Kette (2) herstellen. Beim Anbringen dieser Bügel (6), (7) muss dies jedoch nicht berücksichtigt werden.
  • Natürlich werden die oben genannten Positionen der Bügel (6), (7) so ausgewählt, dass zwei Klickverbindungen hergestellt werden können. Jeder Motorbügel (6) muss sich jedoch gegenüber einem Kettenschutzbügel (7) befinden.
  • Die Herstellung der Klickverbindung wird in 7a bis 7c gezeigt. Die Klickverbindungen werden mithilfe der Motorbügel (6) und der Kettenschutzbügel (7) hergestellt. Die verschiedenen Teile dieser Bügel (6, 7) sind auch in 6 sichtbar. Sowohl die Motorbügel (6) als auch die Kettenschutzbügel (7) sind aus zwei Hauptbestandteilen aufgebaut, nämlich aus einem Verbindungsteil (16a, 15a) und einem Klickteil (16b, 15b). Der Verbindungsteil (16a) des Motorbügels (6) befindet sich am festen Teil (5) des Motorblocks und ist damit auch verbunden, und der Verbindungsteil (15a) des Kettenschutzbügels (7) befindet sich am Zahnradteil (4a) und ist damit auch verbunden. Über die Klickteile (15b, 16b) der Kettenschutzbügel (7) und der Motorbügel (6) wird die Klickverbindung hergestellt. Die Form der Klickteile (15b, 16b) ist so angepasst, dass diese Klickverbindung auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann.
  • Die Klickteile (15b, 16b) erstrecken sich in eine Richtung, die fast senkrecht zum festen Bestandteil (5) des Motorblocks steht.
  • Der Klickteil (15b) des Kettenschutzbügels (7) umfasst eine zentrale Öffnung (17) und einen ersten (18a) und einen zweiten abgerundeten Rand (18b). Der Klickteil (16b) des Motorbügels (6) umfasst zentral eine erste Öffnung (19a) mit einem herausragenden Bestandteil (20a) und umfasst an dem Rand, der am weitesten von seinem Verbindungsteil (16a) entfernt ist, eine zweite Öffnung (19b) mit einem herausragenden Bestandteil (20b). Die herausragenden Bestandteile (20a, 20b) sind zur zentralen Antriebsachse (23) hin gerichtet, wenn die Motorbügel (6) am festen Bestandteil (5) des Motorblocks befestigt sind. Wie die oben genannten Öffnungen (17, 19a, 19b), herausragenden Bestandteile (20, 20b) und abgerundete Ränder (18a, 18b) bei der Herstellung der Klickverbindung helfen, wird mithilfe von 7a, 7b und 7c veranschaulicht.
  • In 7a ist der Kettenschutzbügel (7) noch nicht mit dem Motorbügel (6) verbunden. In 7b sind die Kettenschutzbügel (7) und Motorbügel (6) während des Aufeinanderzubewegens der beiden Bügel (6), (7) zum Herstellen der Klickverbindung gezeigt. Hier ist deutlich sichtbar, dass der Klickteil (16b) des Motorbügels (6) in einem Hohlraum (22) zwischen dem Klickteil (15b) des Kettenschutzbügels (7) und des Zahnradteils (4a) aufgenommen wird. Das Vorhandensein des ersten abgerundeten Rands (18a) vereinfacht und sichert das Einschieben in diesen Hohlraum (22).
  • In 7c ist die Klickverbindung zwischen dem Motorbügel (6) und dem Kettenschutzbügel (7) hergestellt.
  • Der herausragende Bestandteil (20b) der zweiten Öffnung (19b) des Klickteils (16b) des Motorbügels (6) befindet sich hier um den zweiten abgerundeten Rand (18b) des Klickteils (15b) des Kettenschutzbügels (7) und der herausragende Bestandteil (20a) der ersten Öffnung (19a) des Klickteils (16b) des Motorbügels (6) ist in der Öffnung (17) des Klickteils (15b) des Kettenschutzbügels (7) festgeklickt.
  • Die Position des Kettenschutzes (4a, 4b) bezüglich des Fahrrads wird mithilfe des Neigungswinkels α ausgedrückt. Der Neigungswinkel α ist der Winkel zwischen der Oberseite des Kettenteils (4b), wiedergegeben durch Linie B in 1, die die Oberseite des Kettenteils (4b) berührt und im gleichen Abstand mit dieser verläuft, und der Linie (A), die die Oberseite des Kettenschutzes (4a, 4b) berührt und im gleichen Abstand zu der Ebene, auf der sich die Räder des Fahrrads befinden, verläuft. Dieser Neigungswinkel α wird in 1 gezeigt.
  • Der feste Bestandteil (5) des Motorblocks) umfasst sechs Schrauböffnungen (21), in denen die Schraube (14) eines genannten Motorbügels (6) eingeführt werden kann. Die Anordnung dieser Schrauböffnungen (21) bestimmt somit, wo die beiden Motorbügel (6) befestigt werden können. Der feste Bestandteil (5) des Motorblocks wird durch eine Motorhaube (25) weiter abgeschirmt (siehe 8). Diese Motorhaube (25) hat in Höhe der Schrauböffnungen (21) des festen Bestandteils (5) Rillen (24). Die Klickteile (16b) der Motorbügel (6) erstrecken sich durch diese Rillen (24). Die Positionierung dieser Rillen (24) bestimmt also mit, wie die Motorbügel (6) bezüglich der Schrauböffnungen (21) ausgerichtet werden können. Diese Schrauböffnungen (21) und diese Rillen (24) sorgen dafür, dass die Motorbügel (6) eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Positionen einnehmen können.
  • Um die Position des Kettenschutzes (4a, 4b) bezüglich des Fahrrads zu optimieren, können nicht nur die Motorbügel (6) eine unterschiedliche Anzahl von Positionen einnehmen, sondern auch die Kettenschutzbügel (7) können eine unterschiedliche Anzahl von Positionen bezüglich des Kettenschutzes (4a, 4b) einnehmen. Jeder Kettenschutzbügel (7) umfasst dafür Öffnungen (9) in seinem Verbindungsteil (15a), die sich in regelmäßigen Zwischenabständen entlang eines Zirkelbogens erstrecken. Der Zahnradteil (4a) des Kettenschutzes (4a, 4b) umfasst dafür ferner mehrere hohle Fortsätze (8) aus Kunststoff, die sich ebenfalls entlang eines Zirkelbogens erstrecken (siehe 4 und 5).
  • Der Zwischenabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Fortsätzen (8) ist im Wesentlichen gleich und entspricht dem Doppelten des Abstands zwischen den Öffnungen (9) im Verbindungsteil (15a) des Kettenschutzbügels (6). Der Kettenschutzbügel (7) kann in eine Position gebracht werden, in der seine Öffnungen (9) sich gegenüber einem jeweiligen Fortsatz (8) befinden und die Öffnungen (9) auf diese Weise über die hohlen Fortsätze (8) des Zahnradteils (4a) geschoben werden können. Der Verbindungsteil (15a) des Kettenschutzbügels (7) umfasst 7 Öffnungen (9), wodurch maximal 4 Öffnungen (9) über die hohlen Öffnungen (8) geschoben werden können (siehe 5). Natürlich können auch weniger Öffnungen (9) jeweils mit hohlen Fortsätzen (8) in Zusammenwirkung kommen (siehe 4).
  • Um die Verbindung zwischen einem genannten Kettenschutzbügel (7) und dem Kettenschutz (4a, 4b) vollständig zu machen, nachdem die Fortsätze (8) in ihren jeweiligen Öffnungen (9) sitzen, werden die hohlen Fortsätze (8) an ihrer Oberseite durch Erhitzung auf mindestens den Schmelzpunkt des Kunststoffmaterials verformt, so dass die Kettenschutzbügel (7) am Zahnradteil (4a) des Kettenschutzes (4a, 4b) befestigt sind.
  • Durch Auswahl, über welche Gruppe von Fortsätzen (8) genau bestimmte Öffnungen (9) der Verbindungsteile (15a) der Kettenschutzbügel (7) geschoben werden, werden die Positionen der Kettenschutzbügel (7) bezüglich des Kettenschutzes (4a, 4b) bestimmt. Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Fortsätzen (8) ist entlang des Zirkelbogens gesehen, auf dem sie liegen, 6°. Durch die Auswahl von aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen der Kettenschutzbügel (7) kann der Neigungswinkel (α) somit einfach um 6° geändert werden.
  • Die beiden Motorbügel (6) sind untereinander nicht miteinander verbunden, auch die beiden Kettenschutzbügel (7) sind nicht untereinander verbunden, so dass sie vier gesonderte Bestandteile bilden und verschiedene Abstände zwischen den Motorbügeln (6) untereinander und den Kettenschutzbügeln (7) möglich sind, wenn diese jeweils an dem festen Bestandteil (5) des Motorblocks und am Kettenschutz (4a, 4b) befestigt sind. Sowohl die beiden Motorbügel (6) wie auch die beiden Kettenschutzbügel (7) können jedoch auch als ein Ganzes vorgesehen werden. Der Kettenteil (4b) kann in mehreren Positionen bezüglich des Zahnradteils (4a) befestigt werden. Dadurch kann der Neigungswinkel (α) noch genauer eingestellt werden und auf weniger als 6° nachgestellt werden. Der Kettenteil (4b) wird für diese Befestigung mit mehreren Öffnungen (11) versehen, die vorgesehen sind, um mit komplementären Fortsätzen (12) an der Innenwand des Zahnradteils (4a) zusammenzuwirken. Bei dieser Zusammenwirkung werden die Fortsätze (12) in jeweilige Öffnungen (11) positioniert, wonach die Oberseiten der Fortsätze (12) beispielsweise durch einen Schweißvorgang verformt werden, um die Befestigung herzustellen.
  • Bei der Bestimmung der Stelle dieser Öffnungen (11) wird eine Reihe vorab bestimmter verschiedener möglicher Stellen für diese Öffnungen (11) berücksichtigt, wobei jede mögliche Stelle zu einer anderen Ausrichtung des Kettenteils (4b) bezüglich des Zahnradteils (4a) führt. Die aufeinanderfolgenden Stellen sorgen für eine sehr geringe Änderung des Neigungswinkels (α), beispielsweise 1° oder 2°.
  • Die vorab bestimmten Stellen sind entweder nur vorgeschrieben oder durch die Einstellung oder Programmierung einer Vorrichtung oder Maschine bestimmt.
  • Je nach Auswahl der Stelle für die Öffnungen (11) kann der Kettenteil (4b) somit so angeordnet werden, dass der Neigungswinkel (α) des befestigten Kettenschirms (4a, 4b) noch nachgestellt wird. Dies erfolgt beispielsweise in Schritten von 1° oder 2°, so dass wirklich eine Feineinstellung eines Neigungswinkels (α) des Kettenschutzes (4a, 4b) am Fahrrad erfolgt.
  • Bei der Anbringung des Kettenschutzes (4a, 4b) an einem Fahrrad wird somit zunächst bestimmt, welche möglichen Kettenlinien (2) es gibt. Auf dieser Grundlage werden die Positionen der Motorbügel (6) und der Kettenschutzbügel (7) bestimmt, um den Kettenschutz (4a, 4b) in einer möglichst guten Position zu befestigen.
  • Wie oben bereits erwähnt, wird die Position des Kettenschutzes (4a, 4b) ferner durch Bestimmung der Position des Kettenteils (4b) bezüglich des Zahnradteils (4a) feineingestellt. In 2 und 6 ist beispielsweise zu sehen, dass für eine einfache Kettenlinie (2) mit der Form von zwei gleichmäßig beabstandeten Linienabschnitten, die an den Enden durch Halbkreise miteinander verbunden sind, die eine Klickverbindung sich an der Oberseite des Zirkelbogens des Zahnradteils (4a) befindet, und sich die andere Klickverbindung an der Unterseite des Zirkelbogens des Zahnradteils (4a) befindet. Einer der Motorbügel (6) befindet sich daher auch an der Oberseite des festen Bestandteils (5) des Motorblocks, während sich der andere an der Unterseite befindet. Einer der Kettenschutzbügel (7) ist infolgedessen auch mit Fortsätzen (8) an der Oberseite des Zahnradteils (4a) verbunden, während der andere Kettenschutzbügel (7) mit Fortsätzen (8) verbunden ist, die sich an der Unterseite befinden.
  • In 3 und 4 ist deutlich zu sehen, dass die eine Klickverbindung sich an der Oberseite des Zirkelbogens des Zahnradteils (4a) befindet, während sich die zweite Klickverbindung an der zum Hinterrad (3) gerichteten Seite des Zirkelbogens des Zahnradteils (4a) befindet. Hier ist deutlich, dass die zuletzt genannte Klickverbindung nicht an der Unterseite des Zirkelbogens des Zahnradteils (4a) realisiert werden kann, da der Motorbügel (6) und der Kettenschutzbügel (7) an dieser Stelle die Kette (2) behindern könnte. Daher sind die Kettenschutzbügel (7) und die Motorbügel (6) hier höher angeordnet sind.
  • Das Vorstehende zeigt, dass das Bereitstellen zweier unabhängiger nicht-verbundener Motorbügel (6) und das Bereitstellen zweier unabhängiger nicht verbundener Kettenschutzbügel (7) den Vorteil bietet, dass der Zwischenabstand zwischen den beiden Klickverbindungen geändert werden kann. Mit einer Ausführung, bei der die beiden Bügel (6), (7) ferner in einem festen Zwischenabstand miteinander verbunden sind, können mehrere Typen mit verschiedenen Zwischenabständen hergestellt werden.
  • Unabhängig vom Verlauf der einen oder mehreren möglichen Kettenlinien (2) des Fahrrads kann hier somit ein standardisierter Kettenschutz (4a, 4b), ein Typ standardisierter Kettenschutzbügel (7) und ein Typ standardisierter Motorbügel (6) verwendet werden, wobei die Kette (2) somit an mehreren Fahrradtypen in einer ästhetisch gewünschten Position befestigt werden kann, wobei die Kette (2) ungehindert abgeschirmt wird.

Claims (15)

  1. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad, umfassend mindestens ein Klickverbindungselement (7) zur Befestigung des Kettenschutzes (4a, 4b) an einem Fahrrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) mit Befestigungsmitteln (8) versehen ist, um jedes Klickverbindungselement (7) beliebig an eine von mindestens zwei unterschiedlichen Befestigungsstellen am Kettenschutz (4a, 4b) zu befestigen.
  2. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Befestigungsstellen auf einem Zirkelbogen liegen, dessen Mittelpunkt sich im zentralen Bereich des Kettenschutzes (4a, 4b) befindet, welcher vorgesehen ist, um sich in Höhe der Antriebsachse (23) des Fahrrads zu befinden.
  3. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Klickverbindungselement (7) eine Reihe von mindestens drei aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen mit nahezu gleichen Zwischenabständen vorgesehen ist.
  4. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) eine Reihe mit einer ersten Anzahl (n) erster Befestigungsmittel (8) umfasst, dass das Klickverbindungselement (7) mit einer Anzahl komplementärer zweiter Befestigungsmittel (9) versehen ist, die mit einer kleineren zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel (8) der Reihe zusammenwirken können, um das zweite Klickverbindungselement (7) zu befestigen, und dass die zweiten Befestigungsmittel (9) beliebig mit einer von zwei oder mehr verschiedenen Gruppen mit der zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel (8) der Reihe in Zusammenwirkung gebracht werden können, um das Klickverbindungselement (7) an einer ausgewählten Befestigungsstelle zu befestigen.
  5. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) eine sich entlang einem Zirkelbogen erstreckende Reihe erster Befestigungselemente (8) umfasst, und dass die ersten Befestigungselemente Fortsätze (8) sind, während die zweiten Befestigungselemente Öffnungen (9) sind, in denen die Fortsätze (8) festgehalten werden können, oder umgekehrt.
  6. Kettenschutz (4a, 4b) für ein Fahrrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) aus mindestens zwei Teilen besteht und einen Zahnradteil (4a) und einen Kettenteil (4b) umfasst, dass der Zahnradteil (4a) vorgesehen ist, ein Antriebszahnrad (10) abzuschirmen, dass der Kettenteil (4b) am Zahnradteil (4a) befestigt und vorgesehen ist, um sich entlang des Riemens oder der Kette (2) zum angetriebenen Rad (3) zu erstrecken, dass der Zahnradteil (4a) und der Kettenteil (4b) Befestigungsmittel (11), (12) umfassen, die vorgesehen sind, um den Kettenteil (4b) beliebig in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am Zahnradteil (4a) zu befestigen.
  7. Fahrrad umfassend einen Antriebsmechanismus (1) mit einem Riemen oder einer Kette (2), der bzw. die vorgesehen ist, um mindestens ein Rad (3) anzutreiben, und einen Kettenschutz (4a, 4b), um mindestens einen Teil dieser Kette (2) abzuschirmen, wobei der Kettenschutz (4a, 4b) mithilfe mindestens einer Klickverbindung eines ersten (6) und eines zweiten Klickverbindungselements (7), die jeweils an einem festen Bestandteil (5) des Fahrrads und am Kettenschutz (4a, 4b) befestigt sind, an einem festen Bestandteil (5) des Fahrrads befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) mit Befestigungsmitteln (8) versehen ist, um jedes zweite Klickverbindungselement (7) beliebig an einer von mindestens zwei verschiedenen Befestigungsstellen am Kettenschutz (4a, 4b) zu befestigen, wobei der befestigte Kettenschutz (4a, 4b) je nach Auswahl der Befestigungsstelle jedes zweiten Klickverbindungselements (7) in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen an dem festen Bestandteil (5) befestigt werden kann und sich in jeder dieser Positionen unter einem anderen Neigungswinkel (α) vom Antriebsmechanismus (1) in Richtung des dadurch angetriebenen Rads (3) erstreckt.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes zweite Klickverbindungselement (7) eine Reihe von mindestens drei aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen vorgesehen ist, sodass der Kettenschutz (4a, 4b) beliebig in einer von mindestens drei bezüglich einander rotierenden Positionen am festen Bestandteil (5) befestigt werden kann, und dass zwei mit aufeinanderfolgenden Befestigungsstellen übereinstimmende Positionen des Kettenschutzes (4a, 4b) ferner fast dieselbe Differenz des Neigungswinkels (α) aufweisen.
  9. Fahrrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte feste Bestandteil (5) des Fahrrads vorgesehen ist, um jedes erste Klickverbindungselement (6) beliebig an mindestens einer von zwei verschiedenen Befestigungsstellen am festen Bestandteil (5) zu befestigen.
  10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) eine Reihe mit einer ersten Anzahl (n) erster Befestigungsmittel (8) umfasst, dass das zweite Klickverbindungselement (7) mit einer Anzahl komplementärer zweiter Befestigungsmittel (9) versehen ist, die mit einer kleineren zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel (8) der Reihe zusammenwirken können, um das zweite Klickverbindungselement (7) zu befestigen, und dass die zweiten Befestigungsmittel (9) beliebig mit einer von zwei oder mehr verschiedenen Gruppen mit der zweiten Anzahl (p) erster Befestigungsmittel (8) der Reihe in Zusammenwirkung gebracht werden können, um das Klickverbindungselement (7) an einer ausgewählten Befestigungsstelle zu befestigen.
  11. Fahrrad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) eine sich entlang einem Zirkelbogen erstreckende Reihe erster Befestigungselemente (8) umfasst, und dass die ersten Befestigungselemente Fortsätze (8) sind, während die zweiten Befestigungselemente Öffnungen (9) sind, in denen die Fortsätze (8) festgehalten werden können, oder umgekehrt.
  12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenschutz (4a, 4b) aus mindestens zwei Teilen besteht und einen Zahnradteil (4a) und einen Kettenteil (4b) umfasst, dass der Zahnradteil (4a) sich entlang einem Antriebszahnrad (10) des Antriebsmechanismus (1) befindet und durch die besagte Klickverbindung an dem festen Bestandteil (5) des Fahrrads befestigt ist, dass der Kettenteil (4b) am Zahnradteil (4a) befestigt ist und sich entlang des Riemens oder der Kette (2) zum angetriebenen Rad (3) hin erstreckt, dass der Zahnradteil (4a) und der Kettenteil (4b) Befestigungsmittel (11), (12) umfassen, die vorgesehen sind, um den Kettenteil (4b) beliebig in mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am Zahnradteil (4a) zu befestigen, und dass der Kettenteil (4b) sich in jeder dieser Positionen in einem anderen Neigungswinkel vom befestigten Zahnradteil (4a) in Richtung des angetriebenen Rads (3) erstreckt.
  13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (1) einen Elektromotor umfasst und dass der genannte feste Bestandteil (5) ein Bestandteil des Motors ist.
  14. Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes (4a, 4b) an einem Fahrrad, das ein durch einen Antriebsmechanismus (1) über einen Riemen oder eine Kette (2) angetriebenes Rad (3) umfasst, wobei der Kettenschutz (4a, 4b) mittels mindestens einer Klickverbindung an einem festen Bestandteil (5) des Fahrrads befestigt wird, in einer Position, wobei dieser mindestens einen Teil der Kette (2) abschirmt, und wobei jede Klickverbindung ein erstes (6) und ein zweites Klickverbindungselement (7) umfasst, die jeweils am festen Bestandteil (5) des Fahrrads und am Kettenschutz (4a, 4b) befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes zweite Klickverbindungselement (7) mindestens zwei mögliche Befestigungsstellen am Kettenschutz (4a, 4b) durch das Anbringen von Befestigungsmitteln (8) am Kettenschutz (4a, 4b) bestimmt werden, wobei der Kettenschutz (4a, 4b) je nach Auswahl dieser Befestigungsstelle(n) in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am festen Bestandteil (5) befestigt wird und in jeder dieser Positionen einen anderen Neigungswinkel (α) hat und dass zur Befestigung des Kettenschutzes (4a, 4b) am Fahrrad a. für jedes zweite Klickverbindungselement (7) eine Befestigungsstelle in Abhängigkeit des gewünschten Neigungswinkels (α) des Kettenschutzes (4a, 4b) nach Herstellen der Klickverbindung ausgewählt wird, b. jedes zweite Klickverbindungselement (7) an der so bestimmten Befestigungsstelle am Kettenschutz (4a, 4b) befestigt wird, und c. jede Klickverbindung so realisiert wird, dass der Kettenschutz (4a, 4b) mit dem gewünschten Neigungswinkel (α) befestigt wird.
  15. Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes (4a, 4b) an einem Fahrrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kettenschutz (4a, 4b) vorgesehen wird, der aus mindestens zwei Teilen besteht und einen Zahnradteil (4a) und einen Kettenteil (4b) umfasst, dass der Zahnradteil (4a) vorgesehen ist, ein Antriebszahnrad (10) abzuschirmen, dass der Kettenteil (4b) am Zahnradteil (4a) befestigt und vorgesehen ist, um sich entlang des Riemens oder der Kette (2) zum angetriebenen Rad (3) zu erstrecken, dass der Zahnradteil (4a) und der Kettenteil (4b) komplementäre Befestigungsmittel (11), (12) umfassen, die vorgesehen sind, um zusammenzuwirken, um den Zahnradteil (4a) und den Kettenteil (4b) aneinander zu befestigen, und dass a. für jedes Befestigungsmittel (12) am Zahnradteil (4a) und/oder für jedes Befestigungsmittel (11) am Kettenteil (4b) mindestens zwei mögliche Stellen bestimmt werden, wobei der Kettenteil (4b) je nach Auswahl dieser Stelle(n) in einer von mindestens zwei bezüglich einander rotierenden Positionen am Zahnradteil (4a) befestigt wird und jede dieser Positionen mit einem anderen Neigungswinkel (α) des befestigten Kettenschutzes (4a, 4b) übereinstimmt, b. für jedes Befestigungsmittel (11), (12) eine Stelle ausgewählt wird in Abhängigkeit von dem gewünschten Neigungsmittel (α) des Kettenschutzes (4a, 4b), c. jedes Befestigungsmittel (11), (12) an der so bestimmten Befestigungsstelle vorgesehen wird, d. die Verbindung des Kettenteils (4b) und des Zahnradteils (4a) dadurch realisiert wird, dass die besagten komplementären Befestigungsmittel (11), (12) in Zusammenwirkung gebracht werden, und e. der Kettenschutz (4a, 4b) am Fahrrad befestigt wird.
DE201420005667 2014-07-14 2014-07-14 Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad Active DE202014005667U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420005667 DE202014005667U1 (de) 2014-07-14 2014-07-14 Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201420005667 DE202014005667U1 (de) 2014-07-14 2014-07-14 Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014005667U1 true DE202014005667U1 (de) 2014-08-27

Family

ID=51520172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201420005667 Active DE202014005667U1 (de) 2014-07-14 2014-07-14 Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014005667U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3348467A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-18 Miranda & Irmão Lda. Kettenschutz für ein elektrofahrrad
WO2019203649A1 (en) 2018-04-18 2019-10-24 Infento Property B.V. Drivetrain guard

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3348467A1 (de) * 2017-01-13 2018-07-18 Miranda & Irmão Lda. Kettenschutz für ein elektrofahrrad
DE102017100589A1 (de) 2017-01-13 2018-07-19 MIRANDA & IRMÃO, LDa Kettenschutz für ein Elektrofahrrad
DE102017100589B4 (de) 2017-01-13 2022-01-05 MIRANDA & IRMÃO, LDa Kettenschutz für ein Elektrofahrrad
WO2019203649A1 (en) 2018-04-18 2019-10-24 Infento Property B.V. Drivetrain guard

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015105035B4 (de) Hinterer Fahrradzahnkranz
DE102006022343B4 (de) Mehrkomponentenzahnrad
DE102010038256B4 (de) Fahrradkettenrad mit Schaltassistierzahn
DE3816834C2 (de)
DE102016112778A1 (de) Fahrradkomponente
DE102013017606B4 (de) Elektrische Fahrradsteuervorrichtung
DE2535943A1 (de) Fahrradtransmission
DE19749590A1 (de) Kettenrad-Trägereinheit für ein Fahrrad
DE4401272C1 (de) Mehrfachzahnkranz für Fahrrad-Kettenschaltungen
DE102015100009B4 (de) Werkzeugwechsler mit Abdeckungsmittel
DE2314554A1 (de) Kettenschaltung mit aenderung des anstellwinkels des leitrades
DE102015212221A1 (de) Lenkgetriebepuffer
DE10036768A1 (de) Vordere Kettenumwefer-Gabel für Fahrräder und ein diese Gabel aufweisender Kettenumwerfer
DE102016220927A1 (de) Elektrischer Fahrrad-Umwerfer
DE10035296A1 (de) Sport- und Transportgerät
DE202014005667U1 (de) Fahrrad mit einem Kettenschutz und Mittel zum Befestigen eines Kettenschutzes an einem Fahrrad
DE2036925A1 (de) Gerauschloses Kettentriebwerk
DE1299160B (de) Korb fuer eine Dreschvorrichtung
EP1430779B1 (de) Portionier- und/oder Führungsvorrichtung insbesondere für Wursthüllen
DE602004002454T2 (de) Schneidkopf für buschmäher, kantentrimmer oder dergleichen
DE841846C (de) Naehmaschine
DE19758251A1 (de) Doppelverzahnung
DE69814789T2 (de) Befestigung für einen Kotflügel für eine landwirtschaftliche Maschine, insbesondere vorderer Kotflügel eines Landwirtschaftstraktors
DE8417356U1 (de) Fahrradkettenkasten aus kunststoff
DE60222256T2 (de) Vorrichtung zur mechanischen betätigung von elementen für die belüftung eines fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20141002

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years