DE202014005041U1 - Matratzeneinlage aus Luftschläuchen - Google Patents

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Abstract

Auswechselbare Matratzeneinlage aus Luftschläuchen mit Lüftung, (3) dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Hauptschläuche (3) rechtwinklig zur Längsrichtung der Matratze liegen, dessen Länge in dem Zwischenraum der Hauptrahmen angepasst ist, beide Enden verschlossen sind, mittels eines Ventils (4) aufblasbar sind und wahlweise in Gruppen miteinander kommunizieren.

Description

  • Die Erfindung einer Matratzeneinlage aus Luftschläuchen mit Lüftung zum Einlegen in Schaumstoffwannen. Die Entwicklung berücksichtigt die natürliche Luftströmung bei Wärme von unten nach oben zum Zwecke der Lüftung.
  • In der Vielzahl von Luftbetten und diversen Versuchen dazu, die bekannt sind und auch gute Liegequalität bieten, ist keine gründliche, wirklich funktionierende Lüftung zu finden, oder sie müssen zur Trocknung lange nachgelüftet werden. Die Gefahr der Schimmelbildung besteht aber dann, wenn sich Feuchtigkeit an nicht atmenden Materialien niederschlägt, und dazu noch das bekannte Milbenmilieu fördert.
  • Die Neuentwicklung wird mit kurzen geraden Schläuchen hergestellt, die an beiden Enden verschlossen und mit je einem Ventil versehen sind. Zur Luftkommunikation dazwischen werden die einzelnen Schläuche von Ventil zu Ventil mit passenden kleinen Schläuchen zu einer oder mehreren Gruppen verbunden und durch Pumpanlage druckgeregelt.
  • Die tragenden Schläuche werden nun jeder mit 10 mm starkem Abstandsgewirke umhüllt. Dadurch entsteht zwischen den verlegten Schläuchen ein Abstand von 20 mm für die senkrechte Lüftung.
  • Die Schläuche werden so rechtwinklig zur Längsrichtung der Matratze in die Schaumstoffwanne gelegt. Für sicheren großflächigen Luftzugang unten und den oberen Luftabgang, sowie die Verteilung der Lüftung im Ganzen, wird unter und über der Schlauchgruppe ganzflächig das 10 mm Abstandsgewirke als Platte gelegt. Dadurch wird die Lüftungsschicht unten und oben gemeinsam mit der Schlauchumhüllung auch 20 mm stark.
  • Der Hauptrahmen der Matratze, die Schaumstoff-Umhüllung wie sie sonst allgemein üblich ist, wird wesentlich leichter und dünner hergestellt. Das neue Material (eine Neuentwicklung der Firma Koepp-Schaum GmbH) ist voll luftdurchlässig und daher für die Lüftung optimal. Die viel dünneren oberen und unteren Schaumplatten sind möglich, weil die Luftschläuche sich bei Druck selbst stabilisieren. Durch die Dünne und Leichtigkeit der oberen Schaumplatte kann die Weichheit der Luftschläuche voll wirken.
  • Durch die Neugestaltung erübrigt sich jede Art der Halterung, da der gesamte Raum im Schaumstoffrahmen ausgefüllt wird. Es können dadurch auch keine Schlingerbewegungen entstehen.
  • Die Liegequalität wird durch das Abstandsgewirke positiv beeinflusst, da es sehr beweglich und anschmiegsam ist. Außerdem garantiert es die beste Belüftung, weil es sich nicht quetschen lässt.
  • Durch die Mehrzahl von Schläuchen und die mögliche Einteilung in Gruppen, kann das Ganze individuell auf jeden Bedarf körpergerecht eingestellt werden.
  • Der Matratzen-Überzug wird unten und seitlich bis oben mit lüftendem, dünnerem gut lüftendem Stoff bis zur oberen, weichen dickeren Liegefläche hergestellt. Damit wird der Luftzutritt nicht behindert.
  • Die gesamte leichte und dünne Gestaltung bewirkt, dass zwischen der Luftelastizität der Schläuche, keine die Weichheit, bremsende Schichten sind. Durch die Kombination verschiedenen Materials wird der höchste Lüftungseffekt und Liegekomfort erzielt ohne zusätzlichen mechanischen Aufwand in der Matratze.
  • Durch den relativ niedrigen, regelbaren Druck im Schlauch wird die Rundung des Schlauches schon bei leichter Belastung zur geraden Fläche angepasst und nicht fühlbar.
  • Wegen der Luftzufuhr von unten, sollte die Matratze auf einen Lattenrost oder Gitterrost usw. gelegt werden.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben:
  • Es zeigt:
  • 1 Querformat: Eine teilweise weggebrochene dreidimensionale Ansicht der Luftmatratze, die parallel verlegten tragenden Schläuche, (3) welche rundum mit 10 mm Abstandsgewirke (1) umhüllt sind. Beim Zusammenlegen der Schläuche mit Gewirke wird der Luftdurchlass nach oben 20 mm. Beide Enden der Schläuche sind durch Schweißnähte verschlossen. Jeder Schlauch hat ein angeschweißtes Ventil. (4) An diesen Ventilen ist je ein T-Stück (5) angeschlossen. Diese T-Stücke sind zur Luftkommunikation zwischen den tragenden Schläuchen, mit kleinen Schläuchen (6) verbunden. Diese kleinen Verbindungschläuche können, wenn mehrere als Zuleitungen angelegt werden, getrennt an die tragenden Schläuche angeschlossen werden, um bei Bedarf in Gruppen zu wirken.
  • Die ganze Schlauchkonstruktion liegt auf einer komplett lüftenden Platte aus 10 mm Abstandsgewirke (2) Eine gleiche Platte liegt oben auf den Schläuchen. (8) Dadurch wird zusammen mit der Schlauchlüftung die 10 mm beträgt die lüftende Fläche unten und oben je 20 mm. Diese Zusammenstellung der Nummern 1 bis 6 und Nummer 8 (Schläuche mit allen Abstandsgewirken) liegen in dem Hauptrahmen (9) der mit der auch luftoffenen Bodenschaumplatte (7) eine Wanne bildet. Die Deckplatte (10) auch luftoffen, wird sehr dünn gestaltet, damit die Elastizität der Schläuche nicht gebremst wird.
  • Der Matratzenüberzug wird aus zweierlei Stoffen gefertigt. Der untere Teil (11) wird bis fast an den oberen Rand aus luftdurchlässigem Gewebe, die obere Liegefläche (12) wird wie gewohnt, stärker gepolstert.
  • 2 Hochformat: Wie 1 nur ohne Überzug, Ziffern sind dieselben.
  • 3 Zeigt einen Längsschnitt der 1 mit identischen Ziffern und voll dargestellten Schläuchen.
  • 4 Zeigt einen Teil-Längsschnitt bei Liegebelastung wie sich die Schläuche anpassen.

Claims (5)

  1. Auswechselbare Matratzeneinlage aus Luftschläuchen mit Lüftung, (3) dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Hauptschläuche (3) rechtwinklig zur Längsrichtung der Matratze liegen, dessen Länge in dem Zwischenraum der Hauptrahmen angepasst ist, beide Enden verschlossen sind, mittels eines Ventils (4) aufblasbar sind und wahlweise in Gruppen miteinander kommunizieren.
  2. Die Ventile (4) dadurch gekennzeichnet, dass an die Schläuche (3) die Ventile (4) angeschweißt sind. In die Ventile sind auswechselbare T-Stücke (5) eingebaut, die zur Aufnahme der kleinen Kommunikationsschläuche (6) dienen.
  3. Die Schläuche (3) dadurch gekennzeichnet, dass sie mit 10 mm starker Abstandsgewirke (1) voll umhüllt sind. Die Schläuche (3) liegen ganz aneinander, dadurch ist in der ganzen Länge und Breite der Schläuche dazwischen eine Lüftungsfläche von 20 mm Stärke.
  4. Eine weitere Lüftungsunterstützung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchgruppe (3) auf einer 10 mm starken Platte (2) aus Abstandsgewirke ganzflächig liegt und eine ebensolche Platte (8) die auf der Schlauchgruppe positioniert ist. Dadurch entsteht auch eine 20 mm starke Lüftungsfläche unter und über den Schläuchen.
  5. Der Überzug, (11) (12) dadurch gekennzeichnet, dass zu dem aus volllüftendem Schaumstoff bestehenden Rahmen (9) und Platten (7) (10) ein passender Überzug (11) (12) mit sehr durchlässigem Stoff unten ganz und seitlich bis zur oberen Kante und ab dem Reisverschluss oben mit Üblichem Matratzenstoff hergestellt ist. Dieses ist für die Zirkulation nützlich.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022208207A1 (en) * 2021-03-30 2022-10-06 Invacare International Gmbh Pressure redistribution mattress

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WO2022208207A1 (en) * 2021-03-30 2022-10-06 Invacare International Gmbh Pressure redistribution mattress

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