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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Umfeld:
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mühle bzw. einen Mahler, insbesondere eine Mühle mit den Merkmalen zum manuellen Bedienen und geringeren Kraftaufwand.
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2. Stand der Technik:
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Beim Kochen werden generell Gewürze in Pulver- oder Partikelform verwendet, z. B. Pfefferpulver, Sesampulver oder Kaffeepulver (nachstehend als Gewürz bezeichnet), wobei die partikel- oder plättchenförmigen festen Gewürze in Pulver gemahlen werden, um sie gleichmäßig auf Mahlzeiten zu zerstreuen oder leicht in einer Flüssigkeit aufzulösen.
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Beim Mahlen nach dem Stand der Technik wird das partikel- oder plättchenförmige Gewürz in einen Mahler gegeben und danach direkt von Hand oder elektrisch in Pulver gemahlen, beispielsweise in Sesampulver oder Pfefferpulver, um diese danach auf Mahlzeiten, in Suppen zu geben oder als Kaffeepulver zum Aufgießen zu mahlen. Die Patent-Nr.
367805 und Patent-Nr.
415215 aus Taiwan (entsprechend dem
US-Patent-Nr. 5,865,384 ), die dem Patentanmelder der vorliegenden Erfindung zugeteilt wurden, beschreiben je einen elektrischen und einen von Hand zu bedienenden Mühlen, in dem im Inneren eines hohlen Gehäuses, das in der Mühle gebildet ist, das zu mahlende Gewürz aufgenommen ist, z. B. Pfefferpartikel, wobei oben auf dem Gehäuse ein angetriebener Mechanismus angebracht ist, z. B. einen elektrisch betriebenen Mechanismus oder einen von Hand drehbaren Sitz.
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Die Patent-Nr.
415215 aus Taiwan beschreibt beispielsweise, dass beim Gebrauch der von Hand zu bedienenden Mühle der Benutzer das Gehäuse mit einer Hand festhält und ein drehbarer Sitz zum Rotieren mit der anderen Hand festgehalten wird, um eine Spindel und eine relativ zu einer festen Mahlbasis zum Rotieren anzutreiben, um das zwischen der Mahlscheibe und der Mahlbasis gelangte partikel- oder plättchenförmige Gewürz mit der Mahlverzahnung der Mahlbasis und der Scheibenverzahnung der Mahlscheibe in Pulver zu mahlen, wonach dieses Pulver aus einer Basisscheibe einer Stellvorrichtung ausgegeben wird, um es auf Mahlzeiten zu streuen.
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Die oben genannte und von Hand zu bedienende Mühle muss mit einer Hand gehalten werden, um den drehbaren Sitz zum Rotieren direkt festzuhalten, da der Kraftarm des drehbaren Sitzes relativ kürzer ist, was den Kraft- und Zeitaufwand bei der Bedienung relativ erhöht. Aus diesem Grund haben die Fachleute auf diesem Gebiet ein Design zum zusätzlichen Einfügen eines drehbaren Handgriffes für eine Kaffeebohnenmühle zum Antreiben einer Spindel und einer drehbaren Scheibe relativ zu einer festen Mahlbasis zum Rotieren entwickelt, wobei durch dieses Einfügen des drehbaren Handgriffes der Kraftarm am kraftausübenden Ende länger ausgeführt werden kann, um den Kraftaufwand bei der Bedienung zu reduzieren. Dieser drehbare Handgriff ist jedoch horizontal gebildet und kann nicht zusammengeklappt werden, wobei die Länge unveränderlich ist, d. h. die Länge des drehbaren Handgriffes darf nicht länger sein als der maximale Außendurchmesser des Kaffeebohnenmahlers, so dass es keines größeren Verpackungsinhalts bedarf. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass je länger das kraftausübende Ende ist, desto geringer ist der Kraftaufwand bei der Bedienung. Die Frage, wie zusätzlich ein drehbarer Handgriff vorgesehen werden kann, dessen Länge größer als der maximale Außendurchmesser der Mühle ist, ohne dabei den Verpackungsinhalt vergrößern zu müssen, hat sich aus diesem Grund in den Vordergrund gedrängt.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Mühle mit einem drehbaren Handgriff, der automatisch zusammengeklappt und aufwärts gehoben wird, damit die Länge dieses drehbaren Handgriffes größer als der maximale Außendurchmesser der Mühle ausgeführt werden kann, ohne dabei den Verpackungsinhalt vergrößern zu müssen, und um somit die Vorteile zur Verringerung des Kraft- und des Zeitaufwandes sowie einer leichten Bedienung zu bieten.
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Zum Erreichen des Ziels wird mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Ausführungsform einer Mühle geschaffen, wobei diese verbesserte Ausführungsform die folgenden Komponenten aufweist oder daraus besteht: eine Mühle bzw. einen Mahler, worauf oben ein oberer Deckel aufgesetzt ist, und einen drehbaren Handgriff, dessen Innenseite schwenkbar an der radialen Peripherie dieses oberen Deckels drehbar befestigt ist, während an der Außenseite ein Halteknopf montiert ist; wobei die Außenseite des drehbaren Handgriffes und die Unterseite des Halteknopfes auf der Seite gegenüber je mit einem bogenförmigen Konvexteil bzw. bogenförmigen Konkavteil gebildet sind; eine Stiftstange eines Wellenstiftes durch das Spindelloch im bogenförmigen Konvexteil oder bogenförmigen Konkavteil eingeschoben ist und dieses einen Durchmesser aufweist, der größer als die Stiftstange ist, wonach die Stiftstange in ein Spindelloch eingeschoben ist, das axial am bogenförmigen Konkavteil oder bogenförmigen Konvexteil des Halteknopfes geformt ist, um dieses bogenförmige Konkavteil oder bogenförmige Konvexteil des Halteknopfes am bogenförmigen Konvexteil oder bogenförmigen Konkavteil des drehbaren Handgriffes entlang bewegen zu können. Der Schwenkwinkel, der beim Rotieren der Innenseite des drehbaren Handgriffes erzeugt wird, wird nach oben/unten aufgenommen, damit der Halteknopf dauernd vertikal zum drehbaren Handgriff gehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird den Fachleuten auf diesem Gebiet nach dem Durchlesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen offensichtlich. Diese Zeichnungen zeigen:
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1a zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Mühle nach der vorliegenden Erfindung;
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1b zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Mühle nach der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel;
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Zusammenbaus der Mühle nach der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen des Zusammenbaus der Mühle nach der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der Mühle und des drehbaren Handgriffes nach der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des drehbaren Handgriffes der vorliegenden Erfindung beim Rotieren; und
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6 zeigt eine Teilquerschnittansicht zum Darstellen des drehbaren Handgriffes und der Mühle nach der vorliegenden Erfindung.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Die 1a bis 6 stellen dar, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Mühle geschaffen wird, die aus einem Gehäuse 1, einer Basis 2, einer Mahlvorrichtung 3, einem Behälter 4 und aus einem drehbaren Handgriff 5 aufgebaut ist oder daraus besteht.
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Wie in den 1a bis 3 gezeigt ist, weist das Gehäuse 1 einen Befestigungsitz 11 und einen hülsenförmigen Körper 12 auf oder besteht daraus. Die obere Fläche und die untere Oberfläche des Wellenringes 111 in der Mitte des Befestigungssitzes 11 sind je der Länge nach mit einer Befestigungswelle 112 und einer Kombinationswelle bzw. Verbindungswelle 113 gebildet. Die Befestigungswelle 112 ist über eine Manschette an eine Mahlscheibe 31 der Mahlvorrichtung 3 befestigt, um diese letzteren beiden aneinander zu befestigen und um somit einen festen Zustand zu erhalten.
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Die obere Fläche des Wellenringes 111 ist mit mehreren Einfügungsschlitzen 114 gebildet, um die Einfügungszapfen 342 entsprechend an der Unterseite eines Befestigungselements 34 der Mahlvorrichtung 3 zu bilden und um diese Einfügungszapfen 342 nach dem Durchdringen eines Befestigungsringes 22 der Basis 2 in die Einfügungsschlitze 114 einzuschieben. Der Wellenring 111 ist durch mehrere radial angeordnete erste Verbindungszapfen 116 an einem Außenring 115 befestigt, während eine erste Auslassöffnung 117 zwischen je zwei der nebeneinander gebildeten ersten Verbindungszapfen 116 gebildet ist und die Außenwand des Außenringes 115 zum Befestigen über eine Manschette am hülsenförmigen Körper 12 umlaufend mehrere einrichtige Getriebenuten 118 aufweist.
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Der hülsenförmige Körper 12 ist über eine Manschette am unteren Teil der Basis 2 und des Behälters 4 befestigt. Beim Gebrauch hält der Benutzer den hülsenförmigen Körper 12 mit einer Hand und mit der anderen Hand den drehbaren Handgriff 5 fest, wobei letzterer zum Rotieren seitlich drehbar an einem oberen Deckel 43 des Behälters 4 befestigt ist, so dass ein Mahlsitz 32 der Mahlvorrichtung 3 zum synchronen Rotieren mit dem Behälter 4 verbunden wird.
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Die Innenwand des hülsenförmigen Körpers 12 ist in der Mitte mit einem Positionierglied 121 gebildet, um den Befestigungssitz 11 zu durchqueren, während die Mitte des Positioniergliedes 121 ein Sperrplättchen 122 aufweist. Dieses Sperrplättchen 122 ist der Länge nach mit einem durchdrungenen Loch 123 gebildet, durch das die Kombinationswelle 113 eingeschoben ist. An der Peripherie des Sperrplättchens 122 ist ein radial angeordneter Verbindungszapfen 124 in Übereinstimmung mit dem ersten Verbindungszapfen 116 gebildet und an der Innenwand des hülsenförmigen Körpers 12 befestigt. Eine mit der ersten Auslassöffnung 117 verbundene zweite Auslassöffnung 125 ist zwischen je zwei der nebeneinander gebildeten zweiten Verbindungszapfen 124 gebildet, um das gemahlene Pulver durchzulassen. Weiter ist die Innenwand des hülsenförmigen Körpers 12 umlaufend und vorstehend mit einrichtigen Klinkenrädern 126 in Übereinstimmung mit den einrichtigen Gebtriebenuten 118 gebildet, wobei diese einrichtigen Gebtriebenuten 118 gegenseitig ineinander über eine Manschette an den einrichtigen Klinkenrädern 126 befestigt werden können.
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Wenn daher der Befestigungssitz 11 im hülsenförmigen Körper 12 aufgenommen ist und gegen das Positionierglied 121 anstößt kann die Kombinationswelle 113 durch das durchdrungene Loch 123 eingeschoben und (z. B. durch passendes Einschrauben) an einen Kombinationsknopf 127 befestigt werden, während die mehreren einrichtigen Getriebenuten 118, die an der Außenperipherie des Befestigungssitzes 11 gebildet sind, über eine Manschette an die einrichtigen Klinkenräder 126, die übereinstimmend auf der Innenwand des hülsenförmigen Körpers 12 gebildet sind, befestigt werden, um den Befestigungssitz 11 im hülsenförmigen Körper 12 zu befestigen.
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Eine untere Öffnung des hülsenförmigen Körpers 12 kann (z. B. durch passendes Einschrauben) mit einem pulveraufnehmenden Behälter 13 verbunden werden, um in diesem das Pulver, z. B. Kaffeepulver, das mit der Mahlvorrichtung 3 gemahlen wurde, aufzunehmen.
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Die Basis 2 ist als ein hohles hülsenförmiges Teil gebildet, dessen Unterseite über eine Manschette mit der oberen Seite des Befestigungssitzes 11 befestigt ist, wobei der Behälter 4 an dessen oberen Seite befestigt ist. Die Basis 2 ist mit einer hohlen Mahlkammer 21 gebildet, wobei die Befestigungswelle 112 in die Mitte von deren unteren Wand vorstehen kann. Die 2 zeigt, dass an der Unterseite der Mahlkammer 21 ein Befestigungsring 22 gebildet ist, um den Wellenring 111 des Befestigungssitzes 11 über eine Manschette an dieser zu befestigen und um somit die Basis 2 mit dem Befestigungssitz 11 zu kombinieren. Die Peripherie des Befestigungsringes 22 ist mit mehreren Rippen 23 an der unteren Innenwand der Mahlkammer 21 befestigt, um damit das gemahlene Pulver durch die Schlitzöffnung 24, die zwischen den Rippen 23 in die Auslaßkanäle gebildet ist, auszulassen, wobei diese Auslaßkanäle durch die gegenseitig aufeinander gestapelten ersten und zweiten Auslassöffnungen 117, 125 des Gehäuses 1 gebildet werden. Weiter ist die Innenwand oben mit mindestens einem Innengewindeteil 25 gebildet, um dieses passend in ein erstes Außengewindeteil 413 an einen Hülsenring 41 auf der Unterseite des Behälters 4 einzuschrauben.
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Die Mahlvorrichtung 3 ist aus einer Mahlscheibe 31 und aus einem Mahlsitz 32 aufgebaut. Die Mahlscheibe 31 ist als ein konisches Element gebildet, wobei diese in deren Mitte ein Scheibenloch 311 aufweist, durch das die Befestigungswelle 112 eingeschoben wird, während ein Gewindeteil 112a am oberen Teil der Befestigungswelle 112 passend in ein Enddichtungselement 33 eingeschraubt wird und um somit die Mahlscheibe 31 entfernbar an der Befestigungswelle 112 zu befestigen und die Mahlscheibe 31 mit einer Reinigungsbehandlung zu bearbeiten. An der Peripherie des Scheibenloches 311 ist integral und nach unten eine Scheibenverzahnung 312 gebildet, wobei diese Scheibenverzahnugn 312 mit mehreren gestapelt angeordneten spiralenförmigen Scheibenflügel 312a und spiralförmigen Nuten 312b gebildet ist.
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Um mit der Mahlscheibe 31 und der Befestigungswelle 112 einen festen Zustand zu erhalten ist die untere Fläche der Mahlscheibe 31 konkav mit einem Einrastteil 313 gebildet, z. B. mit einem kreuzförmigen und konkaven Schlitz, wobei dieses Einrastteil 313 mit einem Einfügungsteil 341 eingeschoben und positioniert ist, z. B. einen kreuzförmigen Zapfen, der vorstehend auf der oberen Fläche des Befestigungselements 34 gebildet ist. Dieses Befestigungselement 34 kann den Befestigungsring 22 in der unteren Mitte der Basis 2 durchqueren. Die untere Oberfläche dieser Basis 2 steht nach unten vor und weist mehrere Einfügungszapfen 342 auf, die den Befestigungsring 22 durchqueren. Diese Einfügungszapfen 342 sind in die Einfügungsschlitze 114 eingeschoben, wobei letztere entsprechend am Wellenring 111 gebildet sind, um die Mahlscheibe 31 synchron mit dem Befestigungssitz 11 zu rotieren.
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Um die Mahlscheibe 31 und das Befestigungselement 34 einstückig miteinander zu formen wird die obere Fläche dieses Befestigungselements 34 vorstehend mit einem Hülsenröhrchen 343 in Übereinstimmung mit dem Scheibenloch 311 gebildet. Das Hülsenröhrchen 343 wird über eine Manschette an mindestens einem Pufferstück 344 befestigt, wobei die Lücke zwischen der Mahlscheibe 31 und dem Mahlsitz 32 mit diesem Pufferstück 344 justiert wird, wonach das Hülsenröhrchen 343 im Scheibenloch 311 aufgenommen wird. Das aus dem Scheibenloch 311 vorstehende Hülsenröhrchen 343 wird danach mit einer Warmenietbehandlung bearbeitet, um die Mahlscheibe 31 und das Befestigungselement 34 einstückig miteinander zu formen, wobei die Befestigungswelle 112 durch das Hülsenröhrchen 343 gelassen wird und das Gewindeteil 112a am oberen Teil und das Enddichtungselement 33 passend eingeschraubt werden, um somit ein axiales Locker der Mahlscheibe 31 zu verhindern.
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Der Mahlsitz 32 ist als einen abgestuften Ring gebildet und an der Unterseite des Behälters 4 befestigt. An der Unterseite des Mahlsitzes 32 ist eine Sitzkante 321 mit einem relativ größeren Durchmesser gebildet, wobei dessen obere Seite mit einem Mahlzylinder 322 mit einem relativ geringeren Durchmesser gebildet ist. An der Außenperipheriewand des Mahlzylinders 322 sind vorstehend mehrere Positionierausnehmungen 323 gebildet, um diesen in den Behälter 4 einzusetzen und in diesem positionieren zu können. An der Innenperipheriewand des Mahlzylinders 322 ist umlaufend eine schräg geformte Mahlverzahnung 324 gebildet.
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Die 2 zeigt, dass zwischen den oben genannten beiden konstant eine Lücke behalten wird, wenn die Mahlscheibe 31 in den Mahlzylinder 322 ragt. Beim Rotieren des Mahlsitzes 32 wird das zu mahlende Gewürz, z. B. Kaffeebohnen, mit der schräg geformten Mahlverzahnung 324 bewegt, um es an den Scheibenflügeln 312a und der spiralförmigen Nut 312b der Scheibenverzahnung 312 entlang zu bewegen und um zwischen dieser Scheibenverzahnung 312 und der Mahlverzahnung gemahlen zu werden, wonach das gemahlene Gewürz aus Körnern in verschiedenen Größen an den Schlitzöffnungen, die zwischen den oben genannten beiden gebildet sind, entlang bewegt wird. Falls die Größe der Körner des gemahlenen Gewürzes kleiner als die Schlitzöffnung ist, kann das gemahlene Gewürzpulver von der Mahlvorrichtung 3 durch diese fallen und durch die Auslaßkanäle, die durch die erste und zweite Auslassöffnung 117, 125 gebildet sind, geleitet werden, wonach es zum vorübergehenden Aufbewahren in den pulveraufnehmenden Behälter 13 aufgenommen wird. Falls jedoch Körner des gemahlenen Gewürzes größer als die Schlitzöffnung sind, verbleibt das Pulver in dieser Schlitzöffnung, um es kontinuierlich zu mahlen und um somit ein Pulver mit Körnern in gleichmäßigen Größen zu erhalten. Die Mahlscheibe 31 und der Mahlsitz 32 bestehend dabei aus einer Präzisionskeramik mit den Eigenschaften der Säure- und Alkalibeständigkeit, Dauerhaftigkeit, Antioxidation, wobei die Eigenveränderung hinsichtlich des zu mahlenden Gewürzes vermieden wird.
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Der Behälter 4 ist oben auf der Basis 2 angebracht und ist vorzugsweise als ein hohles und transparentes Element gebildet, um die Menge des zu mahlenden Gewürzes leicht festzustellen. Die Unterseite des Behälters 4 ist mit einem abgestuften Hülsenring 41, durch dessen Mitte ein eingedrungenes Loch 411 gebildet ist, verlängert. Der Mahlsitz 32 kann dabei in den Hülsenring 41 montiert werden, wobei an dessen Innenperipheriewand in Übereinstimmung mit den Positionierausnehmungen 323 mehrere Positionierrippen 412 gebildet sind, um diese mehreren Positionierrippen 412 in die Positionierausnehmungen einzuschieben. Ein Kombinationsring 42 ist mit einem zweiten Außengewindeteil 414, das an der Unterseite des Hülsenringes 41 gebildet ist, kombiniert, um den Mahlsitz 32 stabil an der Unterseite des Hülsenringes 41 zu befestigen und entfernbar in den Hülsenring 41 an der Unterseite des Behälters 4 zu montieren. Beim Entfernen des Kombinationsringes 42 kann der Mahlsitz 32 mit einer Reinigungsbehandlung bearbeitet werden. Außerdem wird eine obere Öffnung des Behälters 4 durch Aufsetzen eines oberen Deckels 43 abgedichtet.
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Die 1 bis 6 zeigen, dass an der Innenseite des drehbaren Handgriffes 5 eine Einfügungsspindel 51 gebildet ist, die mit einem Kantenteil 431, z. B. einem Paar Nasen, die radial und vorstehend am oberen Deckel 43 gebildet sind, rotiert wird, so dass dieser drehbare Handgriff 5 wegen der Schwerkraft in einem nach unten gerichteten zusammengeklappten Zustand gebildet ist. An der Außenseite des drehbaren Handgriffes 5 ist ein Halteknopf 52 vorgesehen, wobei die Außenseite dieses drehbaren Handgriffes 5 und die Unterseite des Halteknopfes 52 je und gegenüber mit einem bogenförmigen Konvexteil 511 bzw. bogenförmigen Konkavteil 521 gebildet sind, während eine Stiftstange 531 des Wellenstiftes 53 durch ein Schaftloch 512, das axial am bogenförmigen Konvexteil 511 gebildet ist und dessen Durchmesser größer als die Stiftstange 531 ist, und danach in ein Spindelloch 522 eingeschoben wird, das axial am bogenförmigen Konkavteil 521 des Halteknopfes 52 gebildet ist, wobei dieses bogenförmige Konkavteil 521 des Halteknopfes 52 am bogenförmigen Konvexteil 511 des drehbaren Handgriffes 5 entlang bewegt wird, um den Schwenkwinkel wird nach oben/unten, der beim Rotieren der Innenseite des drehbaren Handgriffes 5 erzeugt wird, aufzunehmen, um den Halteknopf 52 dauernd vertikal zum drehbaren Handgriff 5 zu halten, damit der Benutzer zum Bedienen praktisch eine Kraft von außen auf diesen ausüben kann.
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Die FIGs. zeigen, dass das bogenförmige Konvexteil 511 an der Außenseite des drehbaren Handgriffes 5 und das bogenförmige Konkavteil 521 an der Unterseite des Halteknopfes 52 gebildet sind. Was hier hervorgehoben werden soll ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Anordnung eingeschränkt ist, wobei die Anordnung des bogenförmigen Konvexteils 511, das an der Unterseite des Halteknopfes gebildet ist, und des bogenförmigen Konkavteils 521, das an der Außenseite des drehbaren Handgriffes 5 gebildet ist, ebenfalls mit in den Umfang der vorliegenden Erfindung gehört.
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Die 2 und 3 zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittansicht zum Darstellen des Zusammenbaus der Mühle nach der vorliegenden Erfindung. Die 5 und 6 zeigen, dass zum Durchführen eines Mahlvorgangs der Benutzer den hülsenförmigen Körper 12 mit einer Hand und den Halteknopf 52 mit der anderen Hand festhält, um den drehbaren Handgriff 5 zum Rotieren aufwärts anzuheben und eine Schwenkbewegung nach oben/unten an der Stelle erzeugt wird, wo der drehbare Handgriff 5 und das Kantenteil 431 wegen der verschiedenen Größen der Kraft, die vom Benutzer ausgeübt wird, befestigt sind, um das bogenförmige Konkavteil 521 des Halteknopfes 52 am bogenförmigen Konvexteil 511 des drehbaren Handgriffes 5 entlang zu bewegen, um den Schwenkwinkel nach oben/unten aufzunehmen, der beim Rotieren der Innenseite des drehbaren Handgriffes 5 erzeugt wird. Dieser Schwenkwinkel nach oben/unten ist beispielsweise nicht auf je 15 Grad eingeschränkt, so dass der Halteknopf 52 dauernd vertikal zum drehbaren Handgriff 5 gehalten wird. In diesem Augenblick können der Behälter 4, der Mahlsitz 32 und die Basis 2 mit dem oberen Deckel 43 zum Rotieren gebracht werden, wobei das zu mahlende Gewürz, z. B. Kaffeebohnen, das im Behälter 4 aufgenommen ist, mit der schräg geformten Mahlverzahnung 324 des Mahlsitzes 32 bewegt wird, um es an den Scheibenflügeln 312a und den spiralenförmigen Nuten 312b der Scheibenverzahnung 312 entlang zu bewegen und zwischen der Scheibenverzahnung 312 und der Mahlverzahnugn 324 zu mahlen, wonach das gemahlene Pulver mit Körnern in verschiedenen Größen den Schlitzöffnungen, die zwischen der Mahlscheibe 31 und dem Mahlsitz 32 gebildet sind, entlang bewegt wird. Das Pulver, das mit Körnern in gleichmäßigen Größen gemahlen wurde, kann dann aus der Mahlvorrichtung 3 fallen und durch die Durchlaßkanäle, die mit der ersten und zweiten Auslassöffnung 117, 125 des Befestigungssitzes 11 und des hülsenförmigen Körpers 12 gebildet werden, geleitet werden und danach im pulveraufnehmenden Behälter 13 zum vorübergehenden Aufbewahren aufgenommen werden.
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Aufgrund der oben stehenden Beschreibung weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf: Der obere Deckel der Mühle wird mit dem drehbaren Handgriff rotiert, wobei dieser drehbare Handgriff automatisch zusammengeklappt und aufwärts angehoben werden kann, so dass bei Nichtgebrauch dieses drehbaren Handgriffes der drehbare Handgriff wegen der Schwerkraft in einen nach unten gerichteten zusammengeklappten Zustand gebildet ist, um an Transportkosten einzusparen, ohne dass ein größerer Verpackungsinhalt notwendig ist. Außerdem sind der drehbare Handgriff und der Halteknopf je und gegenüber mit dem bogenförmigen Konvexteil bzw. bogenförmigen Konkavteil gebildet, wobei der Schwenkwinkel nach oben/unten, der beim Rotieren des drehbaren Handgriffes erzeugt wird, aufgenommen werden kann, so dass der Halteknopf dauernd vertikal zum drehbaren Handgriff gehalten wird. Dies erleichtert dem Benutzer bei der Bedienung ein Ausüben der Kraft von außen. Weiter ist die Länge des drehbaren Handgriffes größer als der maximale Außendurchmesser der Mühle, wodurch vorteilhafterweise der Kraft- und Zeitaufwand reduziert werden und eine einfache Bedienung ermöglicht. Daher ist die mit der vorliegenden Erfindung geschaffene Mühle neuartig und praktischer beim Gebrauch im Vergleich zu Mühlen nach dem Stand der Technik.
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Zahlreiche Modifizierungen und weitere Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen Erfindung werden den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich, wobei diese Erfindung mit den Vorteilen und Ausführungen sich auf diese Modifizierungen und weiteren Ausführungsbeispiele in den oben stehenden Beschreibungen bezieht. Es ist daher selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf spezifische Beispiele der dargelegten Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein soll und Modifizierungen sowie weitere Ausführungsbeispiele mit in den Umfang der angehängten Schutzansprüche gehören. Trotz der Verwendung von spezifischen Begriffen sollen diese lediglich in einem generischen und deskriptiven Sinn und als keine Einschränkung verstanden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 367805 [0003]
- TW 415215 [0003, 0004]
- US 5865384 [0003]