DE202014002243U1 - Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen (1) mit einem Gestell (2) und einer auf dem Gestell (2) oder auf Abschnitten des Gestells (2) verschiebbar bzw. verstellbar montierten Tafel (3), wobei die Informationen an der Tafel (3) selbst oder auf einem an der Tafel (3) befestigten Medium wiedergegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (2) durch eine magnetische Wirkung mindestens eines mit der Tafel und/oder mit dem Gestell verbundenen Magneten (16) erzeugt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen mit einem Gestell und einer darauf montierten Tafel, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung einen besonders effizienten Mechanismus zur Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend am Beispiel eines sogenannten Flipcharts näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf die Flipcharts beschränkt, sondern kann unter anderem in Schreibtafeln, Präsentationstafeln, Stellwänden, Raumteilern, Pintafeln oder ähnlichen Vorrichtungen zum Einsatz kommen.
  • Vorrichtungen zur visuellen Darstellung von Informationen mit einem Gestell und einer darauf verschiebbaren bzw. verstellbaren montierten Tafel, insbesondere in Form von sogenannten Flipcharts, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Flipcharts dienen im Allgemeinen zur Aufnahme eines großen Papierblocks, der im Rahmen eines Vortrages oder einer Schulung mit zusätzlichen Informationen beschrieben wird, wobei die Blätter des Papierblocks bei Bedarf entweder abgerissen oder umgeschlagen werden können. Bei einigen Flipcharts ist auch die Tafel selbst beschreibbar. Bei derartigen Flipcharts ist der Vortragende üblicherweise gezwungen, bei zunehmender Beschriftung der ihm zur Verfügung stehenden Papierflache oder Tafelfläche zum Schluss in relativ gebeugter Haltung zu schreiben, wenn er diese Fläche voll nutzen will.
  • Um dieses Problem zu lösen, schlägt die Druckschrift DE 42 21 637 A1 beispielsweise ein Flipchart mit einem Klappstativ, einer damit verbundenen Auflageplatte bzw. Tafel sowie mit einem Mechanismus zur Höhenverstellbarkeit der Auflageplatte gegenüber dem Stativ vor. Das Klappstativ weist dabei seitlich parallel verlaufende Führungsholme auf, an denen die Auflageplatte verschiebbar geführt gelagert ist, sowie Arretierungsmittel. Die Arretierungsmittel sind handbetätigt entriegelbar gehalten und umfassen insbesondere eine Betätigungswelle, Arretierkeilstücke an den Enden der Betätigungswelle sowie eine Entriegelungstaste zum Verschwenken der Arretierkeilstücke. Obwohl die in der Druckschrift DE 42 21 637 A1 vorgeschlagene Konstruktion eine stufenlose Höhenverstellbarkeit der Auflageplatte ermöglicht, ist der zu diesem Zweck eingesetzte Mechanismus, insbesondere die mechanischen Arretierungsmittel, sehr kompliziert aufgebaut. Der Aufbau des Flipcharts ist dementsprechend aufwendig ausgestaltet, so dass diese Flipcharts unter anderem hinsichtlich Fertigung und Gewicht nicht zufriedenstellend sind.
  • Die Druckschrift DE 20 2012 102 852 U1 offenbart ein weiteres Beispiel für ein stufenlos höhenverstellbares Flipchart. Das Flipchart besteht ebenfalls aus einer Auflageplatte mit einer beschreibbaren und/oder magnethaftenden Oberfläche und ist mit einer Halte- bzw. Klemmvorrichtung zum Befestigen von Papierblöcken oder dergleichen ausgestattet. Ferner ist eine klappbare oder stativförmige Ständeranordnung bzw. ein Gestell vorgesehen, das gegebenenfalls einen verfahrbaren Fuß aufweisen kann, um eine flexible, mobile Verwendung von Flipcharts zu ermöglichen. Zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile des Standes der Technik schlägt die Druckschrift DE 20 2012 102 852 U1 vor, dass an der Auflageplatte profilförmige Schienen ausgebildet sind, so dass die Auflageplatte verschiebbar am Gestell oder an den Abschnitten des Gestells angeordnet ist. Ferner ist wenigstens eine Feststellvorrichtung zum Erzeugen einer Feststellkraft zwischen Auflageplatte und Gestell vorgesehen, wobei diese Feststellvorrichtung in den festgestellten Zustand vorgespannt und durch manuelle Betätigung lösbar ist. Auch das aus der DE 20 2012 102 852 U1 vorbekanntes Flipchart hat den Nachteil, dass die dort beschriebenen mechanischen Feststellvorrichtungen kompliziert aufgebaut sind und ihre Bedienung die Benutzerfreundlichkeit des Flipcharts beeinträchtigt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur visuellen Darstellung von Informationen, vor allem von Flipcharts, zu überwinden, insbesondere einen einfach herzustellenden sowie bedienerfreundlichen Mechanismus zur Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie eines Magneten nach Anspruch 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung offenbart eine Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen, insbesondere ein sogenanntes Flipchart, mit einem Gestell und einer zumindest auf dem Gestell bzw. auf Abschnitten des Gestells verschiebbar montierten Tafel, wobei die Informationen an der Tafel selbst oder auf einem an der Tafel befestigten Medium wiedergegeben werden können. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird die Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell durch eine magnetische Wirkung mindestens eines mit der Tafel und/oder mit dem Gestell verbundenen Magneten erzeugt. Die gesamte Haftkraft des Magnets bzw. der Magneten ist gemäß der vorliegenden Erfindung so stark, dass die Tafel, etwa die Schreibtafel eines Flipcharts, in der ausgewählten Position am Gestell sicher gehalten bzw. befestigt wird. Durch diese Lösung lässt sich die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich vereinfachen und die Handhabung durch die leichtere Verstellbarkeit der Tafel wesentlich verbessern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verstellung der Tafel ohne mechanische Feststellvorrichtungen zum Erzeugen einer Feststellkraft zwischen der Tafel und dem Gestell, insbesondere ohne Feststellschrauben oder Klemmen, ausführbar. Es werden dadurch eine weitere Vereinfachung der Konstruktion sowie die höhere Benutzerfreundlichkeit erreicht. Die Verstellung der Tafel am Gestell erfordert dabei keine Betätigung von mechanischen Feststellteilen und kann sogar einhändig vorgenommen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell stufenlos ausgeführt, wodurch eine bessere Anpassung der Position der Tafel an die Bedürfnisse des Benutzers erreicht wird. Es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung ebenfalls ermöglicht, dass die Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell im Bedarfsfall stufenweise ausgeführt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen ein Flipchart. Die Tafel kann dabei eine trocken abwischbare beschreibbare und/oder magnethaftende Oberfläche aufweisen, wodurch die Funktionalität der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des Flipcharts weiter erhöht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Tafel und/oder das Gestell Führungselemente auf, die mit dem Rahmen des Gestells bzw. der Tafel zusammenwirken können, um die Verstellbarkeit der Tafel gegenüber dem Gestell zu ermöglichen. Vorteilhafterweise kann das Gestell bzw. der Rahmen des Gestells innerhalb der Tafel bzw. des Tafelrahmens angeordnet sein. Das Gestell weist in einer bevorzugten Ausgestaltung ein im Wesentlichen rechteckiges, quadratisches oder rundes Profil auf. Ein rechteckiges oder quadratisches Profil des Gestells ist besonders vorteilhaft für eine form- und/oder kraftschlüssige Aufnahme in der Feststellvorrichtung. Als Material für das Gestell wird vorzugsweise Stahl oder Aluminium verwendet.
  • Zumindest ein Magnet, vorzugsweise jedoch 2, 4, 6, 8 oder 10 Magneten, wird dabei in den Rahmen des Gestells und/oder der Tafel eingelassen und mit ihm verklebt, verschraubt oder mittels einer anderen mechanischen Verbindung verbunden. Eine symmetrische Anordnung der Magneten auf beiden Seiten des Gestell- und/oder des Tafelrahmens ermöglicht eine noch höhere Feststellkraft bei der Verstellung der Tafel am Gestell sowie eine bessere Bedienbarkeit, weil das Verkanten der Tafel während ihrer Verstellung am Gestell verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart des Weiteren auch einen Magneten zur Verwendung in der oben genannten Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen, wobei der Magnet vorzugsweise ein Dauermagnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Magnet eine Schale auf, die mit einem die magnetische Wirkung erzeugenden Werkstoff ausgefüllt ist. Dieser Werkstoff wird dabei vorzugsweise aus der Gruppe von metallischen oder keramischen Dauermagnetwerkstoffen, insbesondere aus der Gruppe von Ferrit-, AlNiCo-, SmCo- und/oder NdFeB- basierten, ausgewählt. In einem besonders bevorzugten Fall handelt es sich um einen anisotropen Ferritmagneten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schale des Magneten aus Metall, insbesondere aus Stahl, ausgeführt. In der Schale und in dem in ihr befindlichen Werkstoff kann dabei eine Bohrung für eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen werden, um den Magneten mit dem Gestell und/oder mit der Tafel fest zu verbinden. Als Befestigungsvorrichtung in diesem Fall eignet sich insbesondere eine Schraube.
  • Um zu gewährleisten, dass die gesamte Haftkraft der (Dauer-)Magneten so stark ist, dass die Tafel in der ausgewählten Position am Gestell sicher gehalten wird, werden die Magneten in einer besonders bevorzugten Ausführungsform so gewählt, dass das maximale Energieprodukt jedes Dauermagneten im Bereich 25–35 Kilojoule (kJ)/m3 liegt und in einem besonders bevorzugtem Fall 27–30 Kilojoule (kJ)/m3 bzw. 3,4–3,8 MGOe (Mega-Gauss-Oersted) beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie zeigen:
  • 1A und 1B eine Vorderansicht eines Flipcharts mit seitlich ansteckbaren oder ausziehbaren Konzepthaltern bzw. Seitenarmen ohne und mit Papier,
  • 2 eine Vorderansicht eines Flipcharts ohne Konzepthalter mit höhenverstellbarer Tafel,
  • 3 eine Rückansicht eines Flipcharts,
  • 4 Gestell eines Flipcharts mit eingelassenen Magneten,
  • 5 eine Detailansicht des Gestells im Bereich der Magneten,
  • 6 schematische Darstellung eines Dauermagnets zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Flipchart,
  • 7 eine bevorzugte Form des Papierblockhalters und
  • 8 eine bevorzugte Form des Konzepthalters bzw. Seitenarms.
  • Die in der 1A dargestellte Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen bzw. das Flipchart (1) umfasst ein Gestell (2) und eine auf ihm höhenverstellbar montierte Tafel (3), vgl. in 2. Die Tafel (3) des Flipcharts (1) ist vorzugsweise als Schreibtafel mit einer beschichteten, etwa lackierten oder emaillierten Oberfläche (4) ausgeführt, die mit Markern trocken abwischbar beschriftet werden kann. Es kann sich dabei um eine Melaminbeschichtung handeln. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flipcharts (1) ist die Schreibtafel (3) darüber hinaus magnethaftend, so dass an ihrer Oberfläche (4) Papierblätter oder Folien mit dazu geeigneten Magneten fixiert werden können. Die Schreibtafel (3) kann ferner einen Papierblockhalter (5) zur schnellen Befestigung von Flipchart-Papierblöcken (7), vgl. in 1B, sowie mit einer fest montierten oder klappbaren Ablageleiste (8) für Stifte ausgestattet werden. Der Papierblockhalter (5) kann dabei eine Abreißschiene (6) aufweisen, um das Abreißen einzelner Blätter des Papierblocks (7) zu vereinfachen. Die Schreibtafel (3) kann darüber hinaus mit seitlich einsteckbaren oder ausziehbaren Konzepthaltern (9) ausgestattet werden, die auch magnethaftend sein können oder Haltervorrichtungen für Papierblätter (10), vgl. in 1B, aufweisen können.
  • Das Gestell (2) des Flipcharts (1) ist in seiner geometrischen Form derart ausgeführt, dass der stabile Halt des Flipcharts (1) mit der Schreibtafel (3) gewährleistet wird. Um die Mobilität des Flipcharts (1) zu ermöglichen, kann das Gestell (2) ferner mit aufsteckbaren oder mit Schrauben fixierbaren Rollen (11) ausgestatteten werden.
  • Wie in 3 dargestellt, wird die Tafel (3) des erfindungsgemäßen Flipcharts (1) in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf das Gestell (2) aufgesetzt. Der Tafelrahmen (12) ist dabei mit Führungselementen (13), etwa mit profilförmigen Schienen, ausgestattet, so dass die Tafel (3) verschiebbar bzw. verstellbar am Rahmen (14) des Gestells (2) angeordnet ist. Wesentlich ist dabei, dass das Flipchart (1) grundsätzlich ohne mechanische Feststellvorrichtungen, insbesondere ohne Feststellschrauben oder Feststellklemmen, auskommt, um die Höhenverstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (2) zu erreichen. Lediglich zum Zwecke einer erhöhten Sicherheit kann eine Sicherheitssperre (15), zum Beispiel in Form einer Sperrschraube, an der Tafel (3) oder am Gestell (2) vorgesehen werden. Zur Erleichterung der Höhenverstellung kann das Flipchart ferner mit einem passenden Federmechanismus (nicht gezeigt) ausgestattet werden.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird anhand von 4 und 5 näher erläutert. Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 5 werden insgesamt 6 Magneten (16) in den Rahmen (14) des Gestells (2) eingelassen. Bei dem Magnet (16) kann es sich prinzipiell sowohl um einen Dauermagneten als auch einen Elektromagneten handeln, wobei ein Dauermagnet bevorzugt wird, weil er keine kontinuierliche Stromversorgung benötigt, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 5 sind die Magneten (16) mit dem Rahmen (14) des Gestells (2) verbunden, etwa verklebt oder verschraubt, wobei das Verschrauben bevorzugt wird, weil es den leichteren Austausch von funktionsuntauglichen Magneten (16) ermöglicht. Es ist bevorzugt, die gleiche Anzahl von Magneten auf beiden Seiten des Gestellrahmens (14) zu verankern, was die Gefahr eines Verkanntens der Schreibtafel (3) des Flipcharts (1) beim Verschieben der Tafel (3) am Gestell (2) reduziert. Der Fachmann erkennt jedoch, dass die vorliegende Erfindung auch bei anderer Anordnung von Magneten (16) funktionieren wird. Der Rahmen des Gestells im Bereich der Magneten (17) kann dabei anders als der restliche Rahmen (14) des Gestells (2) ausgebildet sein. Es können beispielsweise spezielle Vorsprünge vorgesehen werden, die in die Führungselemente (13) des Tafelrahmens (12) eingreifen und somit noch leichtere Höhenverstellbarkeit gewährleisten. Der Rahmen des Gestells im Bereich der Magneten (17) kann auch mit Hilfe anderer Materialien als der Rest des Gestellrahmens (14) ausgestattet sein.
  • Nachdem die Schreibtafel (3) des Flipcharts (1) auf das in 4 und 5 abgebildeten Gestells (2) aufgesetzt wird, wirken die in den Rahmen (14) des Gestells (2) eingelassenen Magneten (16) mit dem Material des Tafelrahmens (12) zusammen und erzeugen dabei eine magnetische Haftkraft, die die Tafel (2) davon abhält, aus der festgestellten Position der Tafel (3) am Gestell (2) zu rutschen. Das Material des Tafelrahmens (12), zumindest in den mit den Magneten (16) des Gestells (2) interagierenden Bereichen, muss magnetisch sein, um die erfindungsgemäße Wirkung bzw. den sicheren Halt der Schreibtafel (3) am Gestell (2) zu erzeugen. Um die stufenlose Verstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (2) zu gewährleisten, sind die Bereiche des Tafelrahmens (12), die mit den Magneten (16) des Gestells (2) interagierenden, durchgehend magnetisch ausgeführt. Werden diese Bereiche abwechselnd aus einem magnetischen und einem nicht magnetischen Material ausgeführt, so kann eine stufenweise Verstellbarkeit der Tafel (3) verwirklicht werden.
  • Das oben genannte Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 5 setzt voraus, dass die Magneten (16) mit dem Rahmen (14) des Gestells (2) verbunden sind. Der Fachmann erkennt allerdings, dass die vorliegende Erfindung auch dann funktioniert, wenn die Magneten (16) mit dem Rahmen (12) der Flipchart-Tafel (3) verbunden sind.
  • Ein Querschnitt des Magneten (16) zur Verwendung im erfindungsgemäßen Flipchart (1) ist in 6 abgebildet. In diesem Beispiel weist der (Dauer-)Magnet (16) eine Schale (18), vorzugsweise aus Stahl, auf, die mit einem die magnetische Wirkung erzeugenden Werkstoff (19) ausgefüllt ist. Der Werkstoff (19) kann dabei der aus der Gruppe von metallischen oder keramischen Dauermagnetwerkstoffen, insbesondere aus der Gruppe von Ferrit-, AlNiCo-, SmCo- und/oder NdFeB- basierten, ausgewählt werden. In einem besonders bevorzugten Fall handelt es sich um einen anisotropen Ferritmagneten. Die Schale (18) des Magneten (16) und der in der Schale befindliche Werkstoff (19) weisen vorzugsweise eine Bohrung (20) für eine Befestigungsvorrichtung, etwa für eine Schraube, auf. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Außendurchmesser des Magneten (16) im Bereich von 25–35 mm, besonders bevorzugt ist der Bereich von 31–33 mm. Die Dicke der Außenschale (18) des Magneten liegt dabei im Bereich von 0,5–2 mm, wobei eine Dicke im Bereich von 0,9–1,1 mm besonders bevorzugt wird. Der bevorzugter Durchmesser der Bohrung (20) für die Befestigungsvorrichtung beträgt 0,5–0,6 mm, wobei die Bohrung (20) an einem Ende mit einer speziellen Vertiefung zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube ausgestattet werden kann. Der Fachmann erkennt, dass auch andere Verbindungsarten des Magneten (16) mit dem Rahmen (14) des Gestells (2) benutzt werden können.
  • Eine mögliche Ausführung des Papierblockhalters (5) des Flipcharts (1) ist in 7 gezeigt. Der Papierblockhalter (5) kann aufgeklappt und zugeklappt werden und ist zur Aufnahme von marktüblichen Flipchart-Papierblöcken (7) geeignet. In einer bevorzugten Form ist der Papierblockhalter (5) auch mit einer Abreißschiene (6) ausgestattet.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Konzepthalters bzw. des Seitenarms (9) des Flipcharts (1) ist in 8 gezeigt. Der Konzepthalter (9) ist dabei ausziehbar im Bereich des Papierblockhalters (5) des Flipcharts (1) angeordnet und kann aus einem magnethaftenden Material ausgeführt sein. Alternativ kann der Konzepthalter (9) auch eine Haltervorrichtung zur Befestigung von Papierblättern oder Folien aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4221637 A1 [0004, 0004]
    • DE 202012102852 U1 [0005, 0005, 0005]

Claims (11)

  1. Eine Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Informationen (1) mit einem Gestell (2) und einer auf dem Gestell (2) oder auf Abschnitten des Gestells (2) verschiebbar bzw. verstellbar montierten Tafel (3), wobei die Informationen an der Tafel (3) selbst oder auf einem an der Tafel (3) befestigten Medium wiedergegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (2) durch eine magnetische Wirkung mindestens eines mit der Tafel und/oder mit dem Gestell verbundenen Magneten (16) erzeugt wird.
  2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Tafel (3) ohne mechanische Feststellvorrichtungen zum Erzeugen einer Feststellkraft zwischen der Tafel (3) und dem Gestell (2), insbesondere ohne Feststellschrauben oder Klemmen, ausführbar ist.
  3. Eine Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (2) stufenlos oder stufenweise ausgeführt wird.
  4. Eine Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Flipchart ist.
  5. Eine Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (3) eine trocken abwischbare beschreibbare und/oder magnethaftende Oberfläche (4) aufweist.
  6. Eine Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (3) und/oder das Gestell (2) Führungselemente (13) aufweist, die mit dem Rahmen (14, 12) des Gestells (2) bzw. der Tafel (3) zusammenwirken, insbesondere dass das Gestell (2) innerhalb der Tafel (3) angeordnet ist, um die Verstellbarkeit der Tafel (3) gegenüber dem Gestell (3) zu ermöglichen.
  7. Eine Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest ein Magnet (16), vorzugsweise 2, 4, 6, 8 oder 10 Magneten (16), in einen Rahmen (14, 12) des Gestells (2) und/oder der Tafel (3) eingelassen ist.
  8. Ein Magnet zur Verwendung in der Vorrichtung nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (16) ein Dauermagnet ist.
  9. Ein Magnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (16) eine Schale (18) aufweist, die mit einem die magnetische Wirkung erzeugenden Werkstoff (19) ausgefüllt ist, der aus der Gruppe von metallischen oder keramischen Dauermagnetwerkstoffen, insbesondere aus der Gruppe von Ferrit-, AlNiCo-, SmCo- und/oder NdFeB- basierten, ausgewählt wird.
  10. Ein Magnet nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (18) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, ausgeführt ist, wobei die Schale (18) und der in der Schale befindliche Werkstoff (19) eine Bohrung (20) für eine Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise eine Schraube, aufweist.
  11. Ein Magnet nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das maximale Energieprodukt jedes Dauermagneten im Bereich 25–35 Kilojoule (kJ)/m3, insbesondere im Bereich 27–30 kJ/m3 bzw. 3,4–3,8 MGOe (Mega-Gauss-Oersted), liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4221637A1 (de) 1992-07-02 1994-01-05 Mechanische Weberei Gmbh Flip-Chart mit stufenloser Höhenverstellung
DE202012102852U1 (de) 2012-07-30 2012-11-23 Franken Planungs- Und Organisationsmittel Gmbh Flipchart

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