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Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Dichtsockel sowie einen Dichtsockel.
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Hygiene und Reinigbarkeit sind in der Großküchentechnik eminent wichtige Anforderungen. In einer Reihe von Normen und Richtlinien sind dabei die Basisanforderungen an hygienegerechte Ausführung und Konstruktion formuliert. Unter anderem werden in einigen dieser Normen und Richtlinien auch Maßangaben zur Bodenfreiheit von Großküchengeräten gemacht, um unter den Geräten hygienegerecht sauber machen zu können. Die in den Normen genannten Abstände stellen häufig aber Probleme für Hersteller und Anwender dar. Das Handling von Geräten, die auf Tischen und Arbeitsflächen aufgestellt werden, ist durch die vorgeschriebenen großen Abstände erschwert oder teilweise sogar gefährlich. Aufgrund des großen Abstandes vom Boden, der für diese Geräte vorgeschrieben ist, befindet sich der oberste Einschub des Gerätes teilweise in einer Höhe von mehr als 1600 mm über dem Fußboden, was die Handhabung von teilweise heißen Gargutträgern erschwert.
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Hersteller und Anwender haben deshalb das Bestreben, die Abstände der Geräte vom Boden so klein wie möglich zu halten, während gleichzeitig alle Anforderungen an ein hygienisch einwandfreies Aufstellen der Geräte eingehalten werden sollen.
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In den Normen und Richtlinien ist auch vorgesehen, dass die dort vorgeschriebenen Abstände zwischen Untergrund und Unterseite des Gerätes dann nicht eingehalten werden müssen, wenn das Gewicht des Gerätes unterhalb einer bestimmten Grenze liegt oder der Raum zwischen Untergrund und der Unterseite des Gerätes dicht versiegelt ist. Im ersten Fall, also bei einem geringen Gewicht des Geräts, kann dieses zum Reinigen einfach weggenommen werden. Im zweiten Fall, also bei dichtem Versiegeln, wird verhindert, dass Schmutz oder Feuchtigkeit überhaupt in den Bereich unterhalb des Geräts eindringt.
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Es ist allerdings im Bereich der Großküchengeräte relativ schwierig, das Gerät so aufzustellen, dass es zu seiner Unterlage hin zuverlässig abgedichtet ist. Dies liegt daran, dass die Geräte auf unterschiedlichen Unterlagen aufgestellt werden (einerseits auf dem Boden und andererseits auf einem Tisch oder einem anderen Gerät) und auch darin, dass insbesondere beim Aufstellen auf einem Boden eine Abdichtung zu unterschiedlichen Materialien gewährleistet sein muss, die noch dazu rau und auch nicht immer eben sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Abdichtung eines Gargeräts zu der Unterlage hin, auf der es aufgestellt wird, so zu gewährleisten, dass der ansonsten vorgeschriebene Mindestabstand zwischen Unterlage und der Unterseite des Gargeräts nicht mehr eingehalten werden muss.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Gargerät mit einem Gehäuse vorgesehen, mindestens einem Fuß, mit dem das Gargerät auf einer Unterlage ruht, und einem Dichtsockel, der zwischen einer Unterseite des Gehäuses und der Unterlage abdichtet, wobei der Dichtsockel aus einem kompressiblen, geschlossenzelligen und nicht wasseraufnehmenden Kunststoff besteht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist weiterhin ein Dichtsockel für ein Gargerät vorgesehen, gebildet durch einen Körper aus einem kompressiblen, geschlossenzelligen und nicht wasseraufnehmenden Kunststoff, mit mindestens einer Öffnung für einen Fuß eines Gargeräts. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, unterhalb des Gargeräts eine elastisch komprimierbare Dichtung anzuordnen, die beim Aufstellen des Gargeräts automatisch auf der Unterlage, auf der das Gargerät aufgestellt wird, in Anlage gelangt und dort abdichtet. Das Gargerät ruht weiterhin grundsätzlich auf seinen Füßen, sodass es weiterhin aufgestellt und mittels der Füße waagrecht ausgerichtet werden kann. Lediglich ein Teil des Eigengewichts des Gargeräts wird vom Dichtsockel getragen, der aufgrund dieses Teils der Gewichtskraft, die nicht von den Füßen zum Untergrund übertragen wird, elastisch komprimiert wird, sodass die gewünschte zuverlässige Abdichtung zur Unterlage hin gewährleistet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dichtsockel aus einem Elastomer besteht. Dies gewährleistet, dass die gewünschten Abdichteigenschaften über einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
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Besonders geeignet ist EPDM.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dichtsockel im nicht komprimierten Zustand eine Höhe hat, die in der Größenordnung von 5 % bis 50 % größer ist als der Abstand zwischen der Unterseite des Gargeräts und der Unterlage. Dieser „Höhenüberschuss“ des Dichtsockels gewährleistet, dass er, wenn das Gargerät aufgestellt wird, aufgrund der Gewichtskraft des Gargeräts automatisch in der gewünschten Weise komprimiert wird und dadurch eine elastische Vorspannung gegenüber der Unterlage des Gargeräts erzielt wird. Diese Vorspannung sorgt für die zuverlässige Abdichtung.
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Besonders bevorzugt hat der Dichtsockel im nicht komprimierten Zustand eine Höhe hat, die in der Größenordnung von 5 % bis 15 % größer ist als der Abstand zwischen der Unterseite des Gargeräts und der Unterlage, insbesondere 10 %. Dieser Wert hat sich als ein guter Kompromiss herausgestellt, da einerseits genügend „Reserve“ zum automatischen Ausgleichen von leichten Bodenunebenheiten oder leichtem Gefälle der Unterlage zur Verfügung steht, aber andererseits der Dichtsockel nicht übermäßig stark komprimiert wird, was langfristig die elastischen Eigenschaften beeinträchtigen könnte.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtsockel sich entlang des gesamten Umfangs des Gargeräts erstreckt. Bei dieser Ausführungsform bildet der Dichtsockel einen Rahmen, dessen Kontur im Wesentlichen mit dem Außenumfang des Gargeräts übereinstimmt und daher an allen Seiten zuverlässig abdichtet, sodass Schmutz und Feuchtigkeit nicht unter das Gargerät gelangen kann.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Dichtsockel nach Art einer Blende ausgeführt ist, die sich entlang einer Vorderseite des Gargeräts erstreckt. Diese Ausführungsform bietet sich an, wenn das Gargerät zwischen weiteren Gargeräten aufgestellt wird, die ebenfalls mittels eines Dichtsockels zuverlässig zur Unterlage hin abgedichtet sind; in diesem Fall ist es ausreichend, wenn am mittig angeordneten Gargerät lediglich an der Vorderseite zur Unterlage hin abgedichtet wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtsockel auf seiner dem Gargerät zugewandten Seite mit Ausschnitten für Leitungen versehen ist. Dies gewährleistet, dass eventuelle Ver- oder Entsorgungsleitungen, die sich an der Unterseite des Gargeräts befinden, die gleichmäßige flächige Vorspannung des Dichtsockels zwischen der Unterseite des Gargeräts und der Unterlage nicht beeinträchtigen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ausschnitte am Dichtsockel vordefiniert sind. Dies kann beispielsweise mittels einer Perforation geschehen, sodass der Dichtsockel beim Aufstellen des Gargeräts vor Ort mit geringem Aufwand an das jeweilige Gargerät und an die spezielle Leitungsführung angepasst werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtsockel in Modulbauweise ausgeführt ist und jedes Modulelement mit einer Steckverbindung versehen ist, mittels der es mit einem benachbarten Modulelement verbunden werden kann. Dies ermöglicht, den Dichtsockel aus standardisierten Elementen aufzubauen und dadurch die Anzahl der unterschiedlichen Bauteile, die vorgehalten werden müssen, zu reduzieren. Außerdem kann der Dichtsockel platzsparender transportiert werden, wenn er erst vor Ort in die gewünschte Form zusammengesteckt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Dichtsockel Kompressionsausnehmungen aufweist, mit denen die Steifigkeit lokal verringert wird. Mittels der Kompressionsausnehmungen, die beispielsweise durch Herausbrechen von vordefinierten Abschnitten des Dichtsockels erzeugt werden, kann eine bestimmte Flächenpressung, die zum Erzielen der gewünschten Abdichteigenschaften angestrebt werden soll, für unterschiedliche Gargeräte eingestellt werden, die auf ein und demselben Dichtsockel angeordnet werden. Wird beispielsweise auf einem als Rahmen ausgeführten Dichtsockel ein hohes Gargerät angeordnet, ergibt sich aufgrund des Gewichts des Gargeräts eine bestimmte Flächenpressung zwischen der Unterseite des Dichtsockels und der Unterlage, die gewährleistet, dass Schmutz und Feuchtigkeit nicht unter den Dichtsockeln wandern können. Wird auf demselben Dichtsockel dagegen ein Gargerät mit geringerer Höhe (und damit geringerem Gewicht) angeordnet, kann mittels der Kompressionsausnehmungen die vom Gargerät beaufschlagte Fläche des Dichtsockels verringert werden. Auf diese Weise wird die Flächenpressung gegenüber einem Zustand ohne Kompressionsausnehmungen erhöht, sodass auch bei einem leichteren Gargerät zuverlässig gewährleistet ist, dass Feuchtigkeit und Schmutz den Dichtsockel nicht unterwandern können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
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1 schematisch ein Gargerät mit Dichtsockel während des Aufstellens;
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2 in einer schematischen Draufsicht einen Dichtsockel gemäß einer ersten Ausführungsform;
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3 in einer schematischen Draufsicht einen Dichtsockel gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
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4 in einer schematischen Seitenansicht und einer schematischen Draufsicht einen Dichtsockel gemäß einer Ausführungsvariante.
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In 1 ist schematisch ein Gargerät 10 gezeigt, das ein Gehäuse 12 mit einer Unterseite 14 aufweist. Es sind Füße 16 vorgesehen, mit denen das Gargerät auf einer Unterlage 18 aufgestellt werden kann. Mindestens einer der Füße kann in der Höhe einstellbar sein, sodass das Gargerät auch dann waagrecht auf der Unterlage 18 ausgerichtet werden kann, wenn diese uneben oder schief ist.
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Beim Gargerät 10 handelt es sich um ein Großküchengerät, wie es in Kantinen, Restaurants oder der Großgastronomie eingesetzt wird. Es kann beispielsweise ein sogenannter Kombidämpfer sein, bei dem in einem mittels einer Tür verschließbaren Garraum Lebensmittel in einer Garatmosphäre zubereitet werden können, die unterschiedliche Temperaturen und unterschiedliche Feuchte aufweist. Beim Gargerät 10 kann es sich auch um ein sogenanntes Vario Cooking Center handeln, also ein Gargerät, das einen oder mehrere wannenartige Tiegel aufweist, die unter Umständen mittels eines Deckels verschließbar sind und in denen Nahrungsmittel gegart werden können.
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Unterhalb des Gargeräts, also zwischen der Unterseite 14 und der Unterlage 18, ist ein Dichtsockel 20 angeordnet. Dieser besteht aus einem elastisch kompressiblen, geschlossenzelligen und nicht wasseraufnehmenden Kunststoff, vorzugsweise EPDM.
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Der Kunststoff für den Dichtsockel 20 ist außerdem aufgrund des gewählten Materials beständig gegen die üblichen Reinigungsmittel, die in einer Großküche verwendet werden. Weiterhin ist gewährleistet, dass der Dichtsockel die elastischen Eigenschaften auch über eine lange Betriebszeit und auch dann behält, wenn er lange Zeit höheren Temperaturen bis in der Größenordnung von etwa 70 °C ausgesetzt ist.
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Wenn das Gargerät 10 auf der Unterlage 18 aufgestellt ist, ist der Dichtsockel 20 in vertikaler Richtung elastisch komprimiert, sodass er mit einer gewissen Vorspannung auf der Unterlage 18 aufliegt und dort zuverlässig abdichtet. Dadurch ist verhindert, dass Schmutz und Feuchtigkeit in den Raum unterhalb des Gargeräts 10 eindringen können. Die hierfür nötige elastische Vorspannung wird dadurch erzielt, dass die Höhe des Dichtsockels 20 im nicht komprimierten Zustand etwas größer ist als der von den Füßen 16 definierte Abstand zwischen der Unterseite 14 des Gargeräts und der Unterlage 18. Dies ist durch den Vergleich der rechten und der linken Seite der Darstellung in 1 gut erkennbar.
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Auf der rechten Seite ist das Gargerät 10 in einem Zustand während des Aufstellens gezeigt, in welchem das Gargerät 10 gerade leicht die Oberseite des Dichtsockels 20 berührt, diesen also noch nicht komprimiert. Es ist zu sehen, dass die Unterseite des Fußes 16 sich in einem Abstand von der Unterlage 18 befindet. Dieser Abstand beträgt in der Größenordnung von 5 % bis 15 % der Höhe des Dichtsockels 20, wenn dieser nicht komprimiert ist.
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Auf der linken Seite der 1 ist das Gargerät gezeigt, wenn es auf seinen Füßen 16 ruht. Es ist im Vergleich mit der Darstellung auf der rechten Seite zu sehen, dass das Gargerät insgesamt tiefer angeordnet ist, wodurch der Dichtsockel 20 zwischen der Unterseite 14 des Gargeräts 10 und der Unterlage 18 komprimiert ist. Der Dichtsockel 20 ist dabei so weit komprimiert, dass er automatisch eventuelle Unebenheiten der Unterlage 18 ausgleicht. Der „Höhenüberschuss“ des Dichtsockels 20 gegenüber den Füßen 16 ist außerdem so bemessen, dass der Dichtsockel 20 auch dann zuverlässig überall abdichtet, wenn die Unterlage 18 insgesamt uneben ist, sodass die Unterseite 14 des Gargeräts an einer Seite des Gargeräts einen größeren Abstand von der Unterlage 18 hat als an der anderen Seite.
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In 2 ist eine Ausführungsform eines Dichtsockels 20 gezeigt, der als viereckiger Rahmen ausgeführt ist. Es sind insgesamt vier Öffnungen 22 im Dichtsockel 20 vorgesehen, in denen die Füße 16 des Gargeräts angeordnet werden. Es ist zu sehen, dass mit einem solchen rahmenartigen Dichtsockel 20 die gesamte Unterseite des Gargeräts umlaufend abgedichtet ist.
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Die Fläche des Dichtsockels 20, die maßgeblich bestimmt wird von der Breite B der einzelnen Rahmenschenkel sowie des Umfangs des Dichtsockels, ist so bemessen, dass sich in Anbetracht des Gewichts des Gargeräts, das auf dem Dichtsockel 20 angeordnet werden soll, eine ausreichende Flächenpressung zur Unterlage 18 hin ergibt, sodass Schmutz und Feuchtigkeit den Dichtsockel 20 nicht unterwandern können.
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In 3 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Dichtsockel 20 nach Art einer Frontleiste ausgeführt ist, sich also im Wesentlichen entlang der Vorderseite des Gargeräts erstreckt. Zusätzlich ist ein Ansatzteil 24 vorgesehen, welches sich zur Rückseite des Gargeräts hin erstreckt und den Bereich zu einem dort angeordneten Fuß abdichtet. Sowohl im Ansatzteil 24 als auch im Dichtsockel 20 sind Öffnungen 22 für die Füße des Gargeräts vorgesehen.
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Das Ansatzteil 24 ist mittels einer Steckverbindung 26 am Dichtsockel 20 befestigt. Auf diese Weise werden die Abmessungen für den Transport verringert. Es ist auch möglich, einen rahmenartigen Dichtsockel, wie er aus 2 bekannt ist, aus mehreren einzelnen Elementen zusammenzusetzen, die mittels einer solchen Steckverbindung zusammengesetzt werden.
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Als Steckverbindung können Gestaltungen verwendet werden, wie sie beispielsweise von Puzzlestücken bekannt sind, also verallgemeinert eine schlüssellochähnliche Aussparung in einem der Bauteile, in die ein aus Hals und Vorsprung bestehender Fortsatz des anderen Bauteils formschlüssig eingreift.
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An dem in 3 gezeigten Dichtsockel 20 sind mehrere Kompressionsausnehmungen 28 angedeutet, mit denen die Gesamtfläche an elastisch komprimierbarem Material beeinflusst werden kann, die zwischen der Unterseite 14 des Gargeräts und der Unterlage 18 zusammengedrückt wird. Je mehr dieser Kompressionsausnehmungen 28 vorhanden sind, desto geringer ist die Gesamtfläche, sodass sich die Flächenpressung entsprechend erhöht. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass auch bei einem leichteren Gargerät eine Flächenpressung erreicht wird, mit der zuverlässig verhindert ist, dass Schmutz und Feuchtigkeit unter den Dichtsockel wandern.
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Die Kompressionsausnehmungen können dadurch hergestellt werden, dass vordefinierte Abschnitte des Dichtsockels herausgebrochen werden. Diese können beispielsweise mittels einer Perforation vordefiniert sein.
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In 4 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der im Dichtsockel mehrere Ausschnitte 30 vordefiniert sind, beispielsweise wiederum mittels einer Perforation. Indem die innerhalb der Perforation liegenden Materialabschnitte herausgebrochen werden, werden bei Bedarf die Ausschnitte 30 erzeugt, durch die dann Ver- und Entsorgungsleitungen bei Bedarf in den Raum unterhalb des Gargeräts geführt werden. Der durch die Ausschnitte 30 gebildete Freiraum für die Leitungen gewährleistet, dass der Dichtsockel ungestört von eventuellen Leitungen zwischen der Unterseite 14 des Gargeräts und der Unterlage 18 möglichst gleichmäßig komprimiert wird. Die Breite der Ausschnitte 30 sollte daher so gering wie möglich sein. In jedem Fall muss gewährleistet werden, dass der Dichtsockel 20 auch im Bereich unterhalb der Ausschnitte 30 mit der nötigen Vorspannung gegen die Unterlage 18 gedrückt wird, damit dort Schmutz und Feuchtigkeit nicht eindringen können.