DE202013105597U1 - Leuchtmittel und hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchtmittel (100) umfassend einen Träger (10) und mindestens eine an dem Träger (10) angeordnete OLED (20) als Lichtquelle, wobei die wenigstens eine an dem Träger (10) angeordnete OLED (20) mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung und/oder mindestens eine Fläche (24), die nicht abstrahlend und nicht transparent ist aufweist und mechanisch und thermisch an den Träger angebunden ist, wobei mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite und/oder mindestens eine Fläche (24), die weder abstrahlend, noch transparent ist, zumindest mechanische Kontaktflächen zum Träger (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtmittel mit einer OLED als Lichtquelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine mit mindestens einem derartigen Leuchtmittel ausgestattete Kraftfahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Eine typische Kraftfahrzeugleuchte umfasst einen im Wesentlichen von einem Leuchtengehäuse und einer Lichtscheibe umschlossenen Leuchteninnenraum und mindestens ein darin beherbergtes, mindestens eine Lichtquelle umfassendes Leuchtmittel für wenigstens eine Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte.
  • Jede Kraftfahrzeugleuchte erfüllt je nach Ausgestaltung eine oder mehrere Aufgaben bzw. Funktionen. Zur Erfüllung jeder Aufgabe bzw. Funktion ist eine Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehen. Lichtfunktionen sind beispielsweise bei einer Ausgestaltung als Scheinwerfer eine die Fahrbahn ausleuchtende Funktion, oder bei einer Ausgestaltung als Signalleuchte eine Signalfunktion, wie beispielsweise eine Wiederholblinklichtfunktion zur Fahrtrichtungsanzeige oder eine Bremslichtfunktion zur Anzeige einer Bremstätigkeit, oder z.B. einer Begrenzungslichtfunktion, wie etwa einer Rücklichtfunktion, zur Sicherstellung einer Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs bei Tag und/oder Nacht, wie etwa bei einer Ausgestaltung als Heckleuchte oder Tagfahrleuchte. Beispiele für Kraftfahrzeugleuchten sind am Fahrzeugbug, an den Fahrzeugflanken und/oder an den Seitenspiegeln sowie am Fahrzeugheck angeordnete Blinkleuchten, Ausstiegsleuchten, beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten, Rückfahrleuchten, sowie typischerweise hoch gesetzte dritte Bremsleuchten, so genannte Central, High-Mounted Braking Lights, Tagfahrleuchten, Scheinwerfer und auch als Abbiege- oder Kurvenlicht verwendete Nebelscheinwerfer, sowie Kombinationen hiervon.
  • Jede Lichtfunktion muss dabei eine beispielsweise gesetzlich vorgegebene Lichtverteilung erfüllen. Die Lichtverteilung legt dabei mindestens einzuhaltende, umgangssprachlich als Helligkeit bezeichnete Lichtströme in zumindest einzuhaltenden Raumwinkelbereichen fest.
  • Für die einzelnen Lichtfunktionen sind zum Teil unterschiedliche Helligkeiten bzw. Sichtweiten sowie zum Teil unterschiedliche Lichtfarben zugeordnet. Wenigstens einer Lichtquelle des Leuchtmittels einer Kraftfahrzeugleuchte können ein oder mehrere zur Ausformung einer Lichtverteilung beitragende Optikelemente zur Lichtlenkung zugeordnet sein.
  • Die Lichtscheibe ist durch eine heutzutage meist aus einem Kunststoff hergestellte, transparente Abdeckung gebildet, welche den Leuchteninnenraum abschließt und die darin beherbergten Bauteile, wie etwa ein oder mehrere Leuchtmittel, Reflektoren sowie alternativ oder zusätzlich vorgesehene Optikelemente gegen Witterungseinflüsse schützt.
  • Das Leuchtengehäuse bzw. der Leuchteninnenraum kann in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Lichtquellen und/oder Leuchtmitteln und/oder Optikelementen sowie gegebenenfalls Lichtscheiben unterteilt sein, von denen mehrere Kammern gleiche und/oder jede Kammer eine andere Lichtfunktionen erfüllen kann.
  • Bei den erwähnten Optikelementen kann es sich um wenigstens einen Reflektor und/oder um mindestens eine Linse und/oder um eine oder mehrere im Strahlengang zwischen wenigstens einer Lichtquelle des Leuchtmittels und der Lichtscheibe angeordnete Optikscheiben oder dergleichen handeln.
  • Beispielsweise kann in dem Leuchteninnenraum mindestens ein hinter wenigstens einer Lichtquelle zumindest eines Leuchtmittels angeordneter Reflektor untergebracht sein. Der Reflektor kann zumindest zum Teil durch ein separates Bauteil und/oder durch wenigstens einen Teil des Leuchtengehäuses selbst gebildet sein, beispielsweise vermittels einer zumindest teilweisen, reflektierenden Beschichtung.
  • Die Lichtscheibe selbst kann alternativ oder zusätzlich als ein Optikelement ausgebildet sein, beispielsweise indem sie vorzugsweise an deren Innenseite mit einer zur Erzeugung einer oder mehrerer zuvor erwähnter Lichtverteilungen beitragenden optischen Struktur versehen ist. Hierdurch kann gegebenenfalls auf eine Optikscheibe verzichtet werden.
  • Beispiele für Kraftfahrzeugleuchten sind am Fahrzeugbug, an den Fahrzeugflanken und/oder an den Seitenspiegeln sowie am Fahrzeugheck angeordnete Wiederholblinkleuchten, Ausstiegsleuchten, beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten, Rückfahrleuchten, sowie typischerweise hoch gesetzte dritte Bremsleuchten, so genannte Central, High-Mounted Braking Lights, Tagfahrleuchten, Scheinwerfer und auch als Abbiege- oder Kurvenlicht verwendete Nebelscheinwerfer, sowie Kombinationen hiervon.
  • Eine solche Kombination ist beispielsweise regelmäßig in den bekannten Heckleuchten verwirklicht. In diesen kommen beispielsweise Wiederholblinkleuchten, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten sowie Rückfahrleuchten zum Einsatz, um nur eine von vielen in Heckleuchten verwirklichten Kombinationen zu nennen. Weder erhebt diese Aufzählung Anspruch auf Vollständigkeit, noch bedeutet dies, dass in einer Heckleuchte alle genannten Leuchten kombiniert werden müssen. So können beispielsweise auch nur zwei oder drei der genannten oder auch anderer Leuchten in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse einer Heckleuchte miteinander kombiniert sein.
  • Als Lichtquellen kommen in Kraftfahrzeugleuchten Glühlampen, Gasentladungslampen sowie unter anderem wegen ihres geringen Stromverbrauchs und geringen Bauraumbedarfs vermehrt Leuchtdioden zum Einsatz. Letztere bestehen aus mindestens einem Lichtemittierende-Diode-Halbleiter-Chip, kurz LED-Chip, sowie wenigstens einer beispielsweise durch Spritzgießen angeformten, den mindestens einen LED-Chip ganz oder teilweise umhüllenden Primäroptik. Auch sind Kraftfahrzeugleuchten bekannt, in denen reine LED-Chips ohne angeformte Primäroptiken zum Einsatz kommen. Im Folgenden wird deshalb der Einfachheit halber nicht zwischen Leuchtdiode und LED-Chip unterschieden und statt dessen einheitlich der Begriff LED stellvertretend für beide Ausgestaltungen verwendet, es sei denn, es ist explizit etwas anderes erwähnt. Herausragende Eigenschaften von LEDs im Vergleich zu anderen, konventionellen Lichtquellen von Leuchtmitteln sind eine wesentlich längere Lebensdauer und eine wesentlich höhere Lichtausbeute bei gleicher Leistungsaufnahme. Dadurch und unter anderem auch wegen ihrer kompakteren Abmessungen können durch Verwendung von LEDs als Lichtquelle von Leuchtmitteln besonders kompakte Kraftfahrzeugleuchten verwirklicht werden, die an fast jede nur erdenkliche Einbausituation angepasst sein können.
  • In Verbindung mit der Verwendung von LEDs als Lichtquellen in einer Kraftfahrzeugleuchte ist bekannt, mehrere LEDs von außerhalb des Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe hindurch sichtbar auf einer Fläche anzuordnen, welche bei eingeschalteten LEDs durch die Lichtscheibe hindurch als leuchtende Fläche wahrgenommen wird, oder die LEDs in einem von außerhalb des Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe hindurch nicht einsehbaren Bereich anzuordnen, wobei das von den LEDs abgestrahlte Licht über einen Reflektor und/oder einen Lichtleiter in Richtung der Lichtscheibe verteilt und umgelenkt wird, welcher dann durch die Lichtscheibe hindurch als leuchtende Fläche wahrgenommen wird, so dass das Licht schließlich durch die Lichtscheibe hindurch aus dem Leuchteninnenraum austreten kann.
  • Nachteilig an beiden Varianten ist neben dem immer noch teils erheblichen Bauraumbedarf im Leuchteninnenraum der notwendige, nicht unerhebliche Aufwand, um ein homogenes Erscheinungsbild der leuchtenden Fläche zu erhalten.
  • Eine Behebung dieser Nachteile verspricht die Verwendung organischer Leuchtdioden (Organic Light Emitting Diode; OLED) als Lichtquellen.
  • Eine OLED ist ein leuchtendes Dünnschichtbauelement aus organischen halbleitenden Materialien mit mindestens einer Emitterschicht, das sich von den anorganischen Leuchtdioden (LED) dadurch unterscheidet, dass keine einkristallinen Materialien erforderlich sind. Im Vergleich zu anorganischen LEDs lassen sich organische Leuchtdioden daher in kostengünstiger Dünnschichttechnik herstellen. OLEDs ermöglichen dadurch die Herstellung flächiger Lichtquellen, die einerseits sehr dünn und andererseits als durch die Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugleuchte hindurch sichtbare leuchtende Fläche eingesetzt einen besonders homogenes Erscheinungsbild aufweisen.
  • OLEDs weisen eine Schichtstapelhöhe in der Größenordnung von etwa 100 nm auf. Die Stapel sind eingeschlossen zwischen metallischen Schichten für Anode und Kathode. Zum Schutz gegen Wasser, Sauerstoff sowie zum Schutz gegen andere Umwelteinflüsse, wie etwa Kratzbeschädigung und/oder Druckbelastung sind OLEDs typischerweise mit einem anorganischen Material insbesondere mit Glas verkapselt. Zwar gibt es Anstrengungen, das Glas durch Kunststoff zu ersetzen, die jedoch nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt sind, weil die Dichtigkeit der alternativen Materialien für die Verkapselung nicht ausreichend gut genug ist.
  • Um OLEDs als Lichtquellen von für den Einsatz in Kraftfahrzeugleuchten vorgesehenen Leuchtmitteln verwenden zu können, müssen daher technische Anforderungen berücksichtigt werden, welche typisch ausgeführten OLEDs Rechnung tragen.
  • Die OLEDs müssen dabei möglichst frei von mechanischen Spannungen (spannungsfrei) und Momenten (momentfrei) aufgenommen werden, da die zur Verkapselung der Schichtstapel vorgesehenen Glasplättchen mit jeweils etwa 0,7 bis 1,2 mm relativ dünn und damit auch relativ zerbrechlich sind. Vor allem sind auch die Glasaußenkanten empfindlich gegen mechanische Belastungen und können leicht ausbrechen.
  • Teilweise sind die Gläser noch dünner, sofern keine Dünnschichtverkapselung in den Schichtstapel zugefügt wird, da dann mit einem Kavitätsglas gearbeitet wird. Dabei wird das Glas auf der Kathode beispielsweise ausgefräst, um den so genannten Getter unterzubringen, dessen Aufgabe es ist, Feuchtigkeit, die beispielsweise durch Diffusion durch die Kleberschicht zwischen den zwei Glasplatten eintreten kann, im Inneren der OLED aufzunehmen und die organischen Schichten hiervor zu schützen.
  • Das Kavitätsglas hat damit im mittleren Bereich Dicken von etwa 0,5 mm und weniger und ist damit sehr empfindlich gegen Druckbelastungen. Auch darf durch Druckbelastung der Getter, der in entsprechend ausgeführten OLEDs mit etwas Abstand zu den organischen Schichten angeordnet ist, nicht auf die organischen Schichten drücken, da hierdurch die wenige Nanometerdicken Schichten beschädigt werden könnten, was zu einem teilweisen oder totalen Ausfall der OLED führen würde.
  • Die voranstehenden Ausführungen zum Aufbau und damit auch zum notwendigen Walten von Vorsicht beim Umgang von OLEDs insbesondere bei deren Verwendung in Kraftfahrzeugleuchten finden beim Stand der Technik ungeachtet der damit verfolgten heren Ziele keinerlei Beachtung.
  • Durch EP 2 592 331 A1 ist eine Kraftfahrzeugleuchte mit einer vermittels eines Halters im Leuchteninnenraum untergebrachten OLED bekannt. Der Halter ist dabei als ein die OLED zumindest bereichsweise umgebender Rahmen ausgeführt. Zum Schutz ihrer Glasplättchen vor Zerstörung durch Vibrationen kann dabei vorgesehen sein, zwischen dem Halter und der OLED ein Elastomer anzuordnen. Offen bleibt hierbei, wie die OLED spannungsfrei gehalten werden soll, damit ihre Glasplättchen nicht zerstört und/oder beschädigt werden.
  • Durch DE 10 2009 009 087 A1 ist bekannt, im Leuchteninnenraum einer Kraftfahrzeugleuchte eine OLED als Lichtquelle eines zur Erfüllung einer zweiten Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels im Strahlengang zwischen einem zur Erfüllung einer ersten Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels und einer Lichtscheibe anzuordnen. Die OLED ist dabei zwischen zwei Klammern einer Halterung gespannt. Eine spannungsfreie Halterung der OLED zum Schuz deren Glasplättchen vor Zerstörung und/oder Beschädigung ist damit nicht sichergestellt.
  • Durch DE 20 207 799 U1 ist eine Kraftfahrzeugleuchte mit einer auf einem Träger aufsitzenden Lichtscheibe und einer zwischen Lichtscheibe und dem Träger angeordneten OLED bekannt.
  • Durch DE 10 2007 021 179 A1 ist bekannt, eine OLED in eine transparente, einen Leuchteninnenraum begrenzende Rückwand einer Kraftfahrzeugleuchte zu integrieren.
  • Durch DE 10 2005 024 838 A1 ist ein für den Innen- oder Außenbereich eines Fahrzeugs vorgesehenes Leuchtmittel mit einer OLED als Lichtquelle bekannt. Das Leuchtmittel umfasst eine auf einem Träger angeordnete OLED. Die OLED ist beispielsweise durch Aufkleben mit einem flächigen Träger verbunden. Der beispielsweise im Spritzguss hergestellte Träger weist ein Anschlussmittel auf, mit dem das Leuchtmittel mit dem Kraftfahrzeug elektrisch und mechanisch verbindbar ist. Das Anschlussmittel in Form eines Zapfens mit Rastmitteln ist mittig auf der Rückseite des Trägers angeordnet. Nachteilig hieran ist, dass beim Ein- und Ausstecken des Trägers damit die Gefahr einer Zerstörung der die Vorder- und Rückseiten der OLED bildenden Glasplättchen besteht.
  • Durch US 2011/089811 A1 ist ein Leuchtmittel mit einer OLED als Lichtquelle bekannt. Die OLED ist auf einem gekrümmten Träger angeordnet. Der Träger wird mit der Krümmung hergestellt. Die ebene OLED wird auf den Träger aufgebracht, indem dieser elastisch in ebene Form gebracht wird. Nach dem Aufbringen der OLED wird die elastische Verformung des Trägers aufgehoben, so dass der OLED die Krümmung des Trägers aufgezwungen wird. Nachteilig hieran ist, dass die OLED nicht frei von mechanischen Spannungen gehalten ist und dadurch die Gefahr einer Zerstörung des zumindest einen als Basis der OLED dienenden Glasplättchens besteht.
  • Durch EP 2 474 448 A1 ist ein Innenrückblickspiegel mit einer OLED als Blendschutz bekannt. Das gesamte Spiegelglas des Innenrückblickspiegels ist hierbei mit der OLED versehen. Ein Umgebungslichtsensor erfasst die Scheinwerfer anderer Fahrzeuge und dimmt deren Blendwirkung durch Betrieb der OLED.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leuchtmittel mit einem Träger und mindestens einer OLED sowie eine mit mindestens einem solchen Leuchtmittel ausgestattete Kraftfahrzeugleuchte zu entwickeln, welche einerseits eine größtmögliche optische Güte einhergehend mit einer bestmöglichen Ausnutzung des von einer OLED emittierten Lichts unter Beitrag zu einer Lichtverteilung mindestens einer Lichtfunktion insbesondere einer Kraftfahrzeugleuchte zu erzielen verspricht und andererseits dem notwendigen Walten von Sorgfalt beim Umgang mit OLEDs insbesondere bei deren Verwendung in Kraftfahrzeugleuchten Sorgfalt trägt.
  • Die Aufgabe wird jeweils gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Ein erster Gegenstand der Erfindung betrifft demnach ein Leuchtmittel umfassend einen Träger und mindestens eine an dem Träger angeordnete bzw. von dem Träger gehaltene OLED.
  • Wenigstens eine OLED des Leuchtmittels zeichnet sich dadurch aus, dass sie mindestens eine Fläche bzw. Partie mit einer oder mehreren Eigenschaften aus den folgenden drei Kategorien aufweist:
    • A) leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen,
    • B) leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung,
    • C) Fläche, die nicht abstrahlend ist und entweder: C1) transparent, oder C2) nicht transparent ist, weil sie beispielsweise metallisiert sein kann.
  • Eine Richtung, in welcher eine Abstrahlung erfolgt ist dabei durch einen Kegel mit einem Öffnungswinkel von 0° bis 90° definiert, dessen Kegelachse normal auf der jeweiligen Fläche aufsteht. Vereinfacht betrachtet ist die Richtung, in welcher eine Abstrahlung erfolgt, durch die Flächennormale der jeweiligen Fläche gegeben.
  • Die wenigstens eine OLED weist dabei mindestens eine Fläche der Kategorie B) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) und/oder C2 (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) auf, bzw. weist mindestens eine Partie mit mindestens einer der Eigenschaften B (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) und/oder C2 (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) auf.
  • Das Leuchtmittel zeichnet sich dadurch aus, dass die wenigstens eine an dem Träger angeordnete bzw. von dem Träger gehaltene OLED, welche zusätzlich zu bzw. neben einer Fläche der Kategorie B) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) und/oder der Kategorie C2) (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) bzw. zusätzlich zu bzw. neben einer Partie mit der Eigenschaft B) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) und/oder der Eigenschaft C2) (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) eine oder mehrere Flächen der verbleibenden Kategorie A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) und/oder C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) bzw. eine oder mehrere Partien mit mindestens einer der verbleibenden Eigenschaften A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) und/oder C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) aufweisen kann, mechanisch und thermisch an den Träger angebunden ist, wobei vorzugsweise nur die Flächen der Kategorien C2) (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) und/oder B) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) bzw. nur die Partien mit den Eigenschaften C2) (Fläche, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist) und/oder B) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung) auf der der Lichtabstrahlung abgewandten Seite mit dem Träger versehen sind bzw. Kontaktflächen zum Träger aufweisen.
  • Sich hierdurch ergebende Vorteile sind eine einwandfreie spannungsfreie Halterung von OLEDs auf dem Träger, ohne deren Lichtabstrahlung zu behindern, einhergehend mit einer thermischen Ankopplung, um beim Betrieb der OLED entstehende Wärme optimal abführen zu können.
  • Damit einhergehende Vorteile sind die Vermeidung von Schäden, die wegen des Aufbaus von OLEDs mit eine Vorder- bzw. Rückseite der OLED bildenden Deck- und Rückflächen aus jeweils dünnen Glasplättchen beim Einsatz in Kraftfahrzeugleuchten auftreten würden, wenn OLEDs nicht frei von mechanischen Spannungen untergebracht werden können, und der Erhalt einer Kühlung bzw. Abfuhr der beim Betrieb von OLEDs entstehenden Wärme, die für den tatsächlichen Gebrauch von OLEDs, die sehr temperaturempfindlich sind, in Kraftfahrzeugleuchten erforderlich ist.
  • Die Erfindung ermöglicht dadurch, OLEDs unter den im Betrieb von Kraftfahrzeugleuchten auftretenden mechanischen und thermischen Belastungen einzusetzen und damit für den tatsächlichen Gebrauch in Kraftfahrzeugen vorzusehen.
  • Der Träger kann in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer Fläche der Kategorie A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) und/oder C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) bzw. mindestens einer Partie mit der Eigenschaft A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) und/oder C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) ausgespart sein.
  • Das Leuchtmittel kann Prismen und/oder eine totalreflektierende (TIR; Total Internal Reflection) Struktur zumindest in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer Fläche der Kategorie C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) bzw. mindestens einer Partie mit der Eigenschaft C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) aufweisen. Licht, welches beispielsweise von einer anderen Lichtquelle, als der OLED des Leuchtmittels kommend oder seitlich aus der OLED des Leuchtmittels austretend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur trifft kann durch diese in eine Richtung umgelenkt werden, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Darüber hinaus kann eine der OLED abgewandte Seite des Trägers mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur versehen sein, welche Licht, welches beispielsweise von einer anderen Lichtquelle, als der OLED des Leuchtmittels kommend oder seitlich aus der OLED des Leuchtmittels austretend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur trifft, in eine Richtung umlenken, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Leuchtmittel Prismen und/oder eine TIR-Struktur zumindest in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer Fläche der Kategorie A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) bzw. mindestens einer Partie mit der Eigenschaft A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) aufweisen. Hierdurch kann sowohl Licht, das von der OLED des Leuchtmittels kommend oder seitlich aus der OLED des Leuchtmittels austretend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur trifft und umgelenkt wird und dadurch der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte beiträgt oder zumindest beitragen kann, als auch Licht, das von einer anderen Lichtquelle, als der OLED des Leuchtmittels kommend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur trifft, in eine Richtung umgelenkt werden, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Die OLED weist bevorzugt mindestens eine leuchtende Fläche der Kategorie B) mit Abstrahlung in einer Richtung auf. Der Träger weist hierbei vorzugsweise eine mit der mindestens einen leuchtende Fläche der Kategorie B) mit Abstrahlung in einer Richtung der OLED in ihrer Geometrie und in ihren Abmessungen identische Befestigungsfläche auf, auf welche die OLED mit ihrer Rückseite aufgeklebt wird. Die Rückseite bildet dabei diejenige Oberfläche der OLED, die der Richtung abgewandt ist, in welche gesehen die leuchtende Fläche der Kategorie B) abstrahlt. Hierdurch erfolgt eine besonders effektive Abfuhr insbesondere der in der leuchtenden Fläche der Kategorie B) mit Abstrahlung in einer Richtung beim Betrieb der OLED entstehenden Wärme, ohne dass der Gesamteindruck einer eine leuchtende Fläche bildende OLED durch überstehende, störende und nicht leuchtende Flächen beeinträchtigt wird.
  • Im Falle einer Anordnung des Trägers beim Blick von außerhalb eines Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugleuchte gesehen vor der OLED kann der Träger als Designelement vorgesehen sein, wobei die OLED durch eine beispielsweise zentrale Lichtöffnung im Träger hindurchleuchtet.
  • Die Erfindung löst damit die dem Erhalt sowohl einer größtmöglichen optischen Güte, als auch zum notwendigen Walten von Sorgfalt beim Umgang mit OLEDs entgegenstehenden Probleme einer bestmöglichen thermischen Ankopplung der OLED und deren spannungsfreier Befestigung gleichzeitig und gleichermaßen durch einen Träger, auf den eine OLED beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigt wird, und welcher Träger im Leuchteninnenraum befestigt werden kann.
  • Der Träger kann an zumindest einer – vorzugsweise an genau einer – seiner Schmalseiten Befestigungsmittel aufweisen, mit denen er beispielsweise in einen von einem Leuchtengehäuse und einer Lichtscheibe umschlossenen Leuchteninnenraum einer Kraftfahrzeugleuchte kragend befestigt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass sowohl bei der Montage, als auch während des Einsatzes im Kraftfahrzeug die OLED spannungsfrei gehalten wird.
  • Die Befestigungsmittel können mindestens eine Anschlagfläche und wenigstens einen Schraubdom umfassen. Der Träger mitsamt der darauf angeordneten OLED kann dadurch von der Rückseite beispielsweise einer in einem Leuchteninnenraum einer Kraftfahrzeugleuchte untergebrachten Blende durch diese hindurchgesteckt und rückseitig mittels eines oder mehrerer Schraubdome verschraubt sein.
  • Alternativ kann beispielsweise bei Anordnung mehrerer Träger in einem Leuchteninnenraum oder in einer von mehreren einen Leuchteninnenraum unterteilenden Leuchtenkammern und/oder bei einer stark geneigten Anordnung gegenüber der Blende, wenn kein Bauraum für einen rückseitigen Schraubdom sowie für das Einbringen des Trägers von der Rückseite der Blende her vorhanden ist, eine Anordnung des Trägers von der Vorderseite der Blende her vorgesehen sein. Zur Befestigung des Trägers an der Blende sehen die Befestigungsmittel eine durch die Blende hindurchreichende Partie des Trägers sowie eine auf der Rückseite der Blende abstehende Auskragung und mindestens eine auf der dem Träger abgewandten Rückseite der Blende parallel zur Blende angeordnete Klammer vor, wobei die durch die Blende hindurchreichende Partie des Trägers sowie die auf der Rückseite der Blende abstehenden Auskragung einander zugewandte, korrespondierende Führungsflächen aufweisen. Die Klammer umgreift die durch die Blende hindurchreichende Partie des Trägers sowie die auf der Rückseite der Blende abstehende Auskragung und presst die einander zugewandte Führungsflächen der durch die Blende hindurchreichende Partie des Trägers sowie der auf der Rückseite der Blende abstehenden Auskragung aneinander. Hierdurch erfolgt sowohl die Befestigung des Trägers, als auch dessen vibrationssichere Halterung an der Blende.
  • Die Partie und/oder die Auskragung können eine Kerbe zur Aufnahme der Klammer aufweisen.
  • Um ein Verkippen des Trägers zu vermeiden, bei welchem Verkippen die Führungsfläche des Trägers auf der der Blende abgewandte Seite der durch die Blende hindurchreichenden Partie des Trägers von der Führungsfläche der Auskragung abheben würde, können die Befestigungsmittel darüber hinaus eine normal auf einer durch die Blende im Bereich deren Durchdringung durch die Partie gebildeten Fläche aufstehende Klammer vorsehen, welche die Auskragung und die Partie von der der Blende abgewandten Seite her umgreift.
  • Der Träger kann als ein Spritzgussteil hergestellt sein. Der Träger kann aus einem transparenten Material hergestellt sein, wodurch ein frei schwebender Eindruck der Leuchtfläche der OLED sowohl in ausgeschaltetem Zustand, als auch während deren Betriebs im Leuchteninnenraum entsteht. Durch die Verwendung transparenten Materials kann die optische Güte des Leuchtmittels nochmals gesteigert werden, da weniger Lichtleistung verloren geht, da in Richtung des Trägers von der OLED abgestrahltes Licht, wie etwa Streulicht oder Licht einer Fläche der Kategorie A) von dem transparenten Träger nicht oder nur wenig absorbiert wird, und stattdessen einem Beitrag zu einer Lichtverteilung einer Lichtfunktion beispielsweise einer Kraftfahrzeugleuchte zugeführt werden kann.
  • Denkbar ist auch, dass der Träger im Bereich wenigstens einer leuchtende Fläche der OLED der Kategorie A) mit Abstrahlung in zwei Richtungen mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur halbtransparent ausgeführt ist, wobei in Richtung des Trägers abgestrahltes Licht der OLED umgelenkt bzw. reflektiert wird und beispielsweise wieder durch die OLED hindurch gestrahlt wird. Die OLED-Vorderseite strahlt dann ohne Einfluss des Trägers ab und die Abstrahlung der OLED-Rückseite wird durch die Optik in Form von Prismen und/oder einer TIR-Struktur an dem Träger beeinflusst.
  • Der Träger und/oder die der Richtung der Abstrahlung der Fläche der Kategorie B) abgewandte Rückseite der OLED können im Bereich wenigstens einer Fläche der Kategorie B) und/oder C2) metallisiert bzw. verspiegelt sein, oder der Träger kann alternativ oder zusätzlich aus einem Metall hergestellt sein.
  • Eine reflektierende Ausführung des Trägers kann demnach durch Verwendung eines transparenten, klaren Materials für den Träger in Verbindung mit totalreflektierenden Optiken auf dessen der Richtung der Abstrahlung der Fläche der Kategorie B) der OLED abgewandte Rückseite verwirklicht sein, und/oder durch eine spiegelnde und reflektierende Beschichtung.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass der Träger eine beispielsweise zentrale Lichtöffnung aufweisen kann, welche von einer Fläche der Kategorie A) der OLED abgedeckt sein kann.
  • Die Fläche der Kategorie A) der OLED kann auf der dem Träger zugewandten Rückseite der OLED mit einer Optik in Form von Prismen und/oder einer TIR-Struktur versehen sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Träger eine zentrale Lichtöffnung beispielsweise für von einer beim Blick durch eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugleuchte hindurch gesehen hinter dem Träger angeordneten Lichtquelle abgestrahltes Licht aufweisen. Eine solche Lichtquelle kann beispielsweise für eine andere Lichtfunktion vorgesehen sein, als die auf dem Träger angeordnete mindestens eine OLED.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte mit einem von einer Lichtscheibe und einem Leuchtengehäuse zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum, in dem wenigstens ein zur Erfüllung wenigstens einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehenes, zuvor beschriebenes Leuchtmittel mit einem Träger und wenigstens einer an dem Träger angeordneten bzw. von dem Träger im Leuchteninnenraum gehaltenen OLED als Lichtquelle beherbergt ist.
  • Durch Verwendung eines oder mehrerer zuvor beschriebener Leuchtmittel gegebenenfalls zusätzlich zu einem oder mehreren, zur Erfüllung der selben oder einer oder mehrerer weiterer Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchten vorgeshenen Leuchtmittel ist es möglich, vermittels auch aus designtechnischer Sicht gefälliger und akzeptabler Maßnahmen auch Anordnungen von OLEDs in einer Kraftfahrzeugleuchte zu verwirklichen, bei denen es ansonsten zu Abschattungen zwischen den OLEDs kommen kann.
  • Anzumerken ist hierbei, dass die OLEDs auch aus den seitlichen Kanten Licht emittieren können. Dadurch wird das Problem gegenseitiger Abschattung ohne gesonderte Maßnahmen zwar teilweise reduziert, aber oft nicht vollständig gelöst.
  • Die Verwendung eines oder mehrerer zuvor beschriebener Leuchtmittel in einer Kraftfahrzeugleuchte löst das Problem hingegen vollständig, insbesondere wenn der Träger bei einem oder mehreren der vorgesehenen mit einem Träger und wenigstens einer von diesem gehaltenen OLED ausgestatteten Leuchtmittel mit einer beispielsweise zentralen Lichtöffnung ausgestattet ist und/oder Prismen und/oder TIR-Strukturen auf der Rückseite des Trägers und/oder der OLED vorgesehen sind, welche das ansonsten durch Abschatung verloren gehende Licht derart passieren lassen und/oder umlenken, dass es schließlich unter Beitrag zur Lichtverteilung einer Lichtfunktion den Leuchteninnenraum durch die Lichtscheibe hindurch verlässt.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte kann mehrere beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe hindurch gesehen räumlich neben- und/oder hintereinander angeordnete, zuvor beschriebene Leuchtmittel mit jeweils einem Träger und wenigstens einer an dem Träger angeordneten bzw. von dem Träger im Leuchteninnenraum gehaltenen OLED als Lichtquelle aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftfahrzeugleuchte mindestens ein zuvor beschriebenes Leuchtmittel mit einem Träger und wenigstens einer an dem Träger angeordneten bzw. von dem Träger im Leuchteninnenraum gehaltenen OLED als Lichtquelle aufweisen, sowie mindestens ein zusätzliches in dem Leuchteninnenraum beherbergtes und zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehenes Leuchtmittel mit wenigstens einer Lichtquelle.
  • Zumindest eine Lichtquelle eines zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehenen, zusätzlichen Leuchtmittels kann beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe hindurch gesehen hinter der mindestens einen von dem Träger im Leuchteninnenraum gehaltenen OLED angeordnet sein, so dass wenigstens eine OLED im direkten Strahlengang des von der zumindest einen Lichtquelle des zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehenen, zusätzlichen Leuchtmittels zur Lichtscheibe liegt.
  • Der mindestens eine OLED im Leuchteninnenraum haltende Träger kann eine beispielsweise zentrale Lichtöffnung beispielsweise für von einer beim Blick durch eine Lichtscheibe einer Kraftfahrzeugleuchte hindurch gesehen hinter dem Träger angeordneten Lichtquelle eines zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte vorgesehenen, zusätzlichen, beispielsweise mit einem zuvor beschriebenen Leuchtmittel mit einem Träger und mindestens einer von diesem gehaltenen OLED identischen Leuchtmittels abgestrahltes Licht aufweisen.
  • Durch das Unterbringen mehrerer OLEDs in einer Kraftfahrzeugleuchte kommt es zu Abschattungen der leuchtenden Fläche, was zur Folge hat, das einzelne Winkelbereiche eine zu geringe Lichtstärke aufweisen in Bezug auf die beispielsweise gesetzlich geforderten, von einer Lichtverteilung vorgegebenen Lichtwerte. Durch beispielsweise zentrale Lichtöffnungen zumindest in den Trägern der vorderen, der Lichtscheibe näheren Leuchtmitteln mehrerer beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums durch die Lichtscheibe hindurch gesehen räumlich neben- und/oder hintereinander angeordneter, zuvor beschriebener Leuchtmittel mit jeweils einem Träger und wenigstens einer an dem Träger angeordneten bzw. von dem Träger im Leuchteninnenraum gehaltenen OLED als Lichtquelle kann dieser gegenseitigen Abschattung zur Erhöhung der Lichtwerte in einzelnen Winkelbereichen entgegengewirkt werden.
  • Die beispielsweise zentrale Lichtöffnung kann zumindest zum Teil von einer Fläche der Kategorie A) (leuchtende Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen) und/oder C1) (Fläche, die transparent und nicht abstrahlend ist) der OLED abgedeckt sein. Eine derartig abgedeckte, beispielsweise zentrale Lichtöffnung kann einer Abschattung einer dahinterliegenden OLED oder einer anderen, dahinterliegenden Lichtquelle des selben oder eines anderen Leuchtmittels entgegenwirken und bildet so ein transparentes OLED-Fenster, das auch leuchten kann.
  • Zumindest zwei von mindestens zwei Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte können unterschiedliche Lichtfarben aufweisen.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte kann einen von einem Leuchtengehäuse und einer Lichtscheibe umschlossenen Leuchteninnenraum aufweisen, in dem mindestens eine Blende untergebracht sein kann, durch welche hindurch der Träger des Leuchtmittels hindurchgesteckt bzw. an welcher der Träger des Leuchtmittels befestigt sein kann.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte kann einen von einem Leuchtengehäuse und einer Lichtscheibe umschlossenen Leuchteninnenraum aufweisen, in dem mindestens ein weiteres Leuchtmittel zur Erfüllung zumindest einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte angeordnet sein kann. Zumindest zwei der dann vorgesehenen mindestens zwei Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte können unterschiedliche Lichtfarben aufweisen.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte ist bevorzugt als Heckleuchte ausgeführt. Alternativ kann die Kraftfahrzeugleuchte als in einem Außenrückblickspiegel untergebrachte Wiederholblinkleuchte ausgestaltet sein.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die Kraftfahrzeugleuchte zusätzlich zu der durch die mindestens eine OLED zu erfüllenden Lichtfunktion über mindestens eine konventionell vermittels beispielsweise eines oder mehrerer beispielsweise in einer separaten Reflektorkammer untergebrachten Leuchtmittels und/oder eines Lichtleiters verwirklichte, zusätzliche Lichtfunktion verfügen kann. Bei dieser mindestens einen zusätzlichen Lichtfunktion kann es sich beispielsweise um eine solche Lichtfunktion handeln, deren Lichtwerte und/oder deren gesetzliche Vorschriften vermittels einer flächigen Lichtquelle wie einer OLED nur unter hohem Aufwand zu erfüllen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere Lichtfunktionen unabhängig von der Kraftfahrzeugleuchte untergebracht sein. Beispielsweise können eine der Erfüllung einer Nebelschlusslichtfunktion dienende Nebelschlussleuchte und/oder ein der Erfüllung einer Rückfahrlichtfunktion dienender Rückfahrscheinwerfer zusammen in einem Modul der Kraftfahrzeugleuchte örtlich ausgelagert sein, während sich in einem anderen Bereich der Kraftfahrzeugleuchte die verbleibenden Lichtfunktionen konzentrieren. Ein Grund hierfür kann beispielsweise sein, dass die Nebelschlusslichtfunktion einen Mindestabstand zum Bremslichtfunktion aufgrund gesetzlicher Vorgaben einhalten muss. Durch diese Abtrennung ist dann zusätzlich eine größere Gestaltungsfreiheit gegeben.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte erlaubt die beschriebenen Vorteile des Leuchtmittels im Kraftfahrzeugbereich zu nutzen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung beispielsweise verwirklicht sein kann durch:
    • – ein Leuchtmittel mit einer oder mehreren auf einem Träger durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs als Lichtquelle, wobei der Träger auf seiner der mindestens einen auf ihm angeordneten OLED abgewandten Rückseite und/oder die mindestens eine auf dem Träger angeordnete OLED auf deren frei von dem Träger ausgeführten Rückseite reflektierend ausgeführt ist.
    • – ein Leuchtmittel mit einer oder mehreren auf einem Träger durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs als Lichtquelle, wobei der Träger nur an solchen Partien bzw. Flächen der mindestens einen OLED vorgesehen ist, die entweder nur in einer Richtung weg von dem Träger abstrahlen, und/oder nicht transparent, weil beispielsweise metallisiert sind.
    • – ein Leuchtmittel mit einer oder mehreren auf einem Träger durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs als Lichtquelle und mindestens einer, beispielsweise zentralen Lichtöffnung, durch welche Licht einer oder mehrerer Lichtquellen eines oder mehrerer gleichartiger und/oder verschiedenatiger Leuchtmittel hindurchtreten kann, wobei die Lichtöffnung von mindestens einem transparenten Bereich wenigstens einer OLED abgedeckt sein kann, der beispielsweise von einer leuchtenden Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen wenigstens einer OLED und/oder beispielsweise von einer Fläche, die nicht abstrahlend ist und transparent ist, wenigstens einer OLED gebildet sein kann.
    • – eine Kraftfahrzeugleuchte mit einem oder mehreren solchen Leuchtmitteln, die beispielsweise teilweise einander überlappend angeordnet sein können, wobei bei mehreren jeweils eine oder mehrere OLEDs als Lichtquellen aufweisenden Leuchtmitteln jede der OLEDs auf einem eigenen Träger beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigt ist, wobei bei mehreren solchen, einander gegebenenfalls beispielsweise teilweise einander überlappend angeordneten Leuchtmitteln der Träger zumindest eines Leuchtmittels auf seiner der auf ihm angeordneten, beispielsweise aufgeklebten OLED abgewandten und einer zumindest teilweise dahinter auf einem eigenen Träger angeordneten, beispielsweise aufgeklebten OLED zugewandten Rückseite reflektierend ausgeführt sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Darin bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Elemente. Der Übersicht halber sind nur Bezugszeichen in den einzelnen Zeichnungen dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Zeichnung erforderlich sind. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander entsprechen dabei nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 ein Leuchtmittel gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels mit einen Träger und mindestens eine von dem Träger gehaltene OLED als Lichtquelle, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorn mit Blick auf die Vorderseite der OLED.
  • 2 ein Leuchtmittel gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einen Träger und mindestens eine von dem Träger gehaltene OLED als Lichtquelle, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten mit Blick auf die Rückseite der OLED.
  • 3 das Leuchtmittel aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer Seitenansicht.
  • 4 das Leuchtmittel aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer perspektivischen Ansicht von hinter der Blende aus gesehen mit Blick auf die Vorderseite der OLED.
  • 5 das Leuchtmittel aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, mit einem ersten Teil dessen Befestigungsmittel, in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten von vor der Blende aus gesehen mit Blick auf die Rückseite der OLED.
  • 6 eine Detailansicht eines ersten, unvollständigen zweiten Teils der Befestigungsmittel des Leuchtmittels aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer perspektivischen Ansicht von hinter der Blende aus gesehen.
  • 7 eine Detailansicht eines gegenüber dem ersten, unvollständigen zweiten Teil der Befestigungsmittel aus 6 weiter komplettierten zweiten, unvollständigen zweiten Teils der Befestigungsmittel des Leuchtmittels aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, in einer perspektivischen Ansicht von hinter der Blende aus gesehen.
  • 8 das Leuchtmittel aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, mit dessen zweitem, unvollständigem zweitem Teil der Befestigungsmittel aus 7 in einer perspektivischen Ansicht von hinter der Blende aus gesehen mit Blick auf die Vorderseite der OLED.
  • 9 das Leuchtmittel aus 2, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, mit dem ersten Teil dessen Befestigungsmittel und einem gegenüber dem zweiten, unvollständigen zweiten Teil dessen Befestigungsmittel aus 7 weiter komplettierten dritten, nunmehr vollständigen zweiten Teil dessen Befestigungsmittel in einer Seitenansicht.
  • 10 ein Leuchtmittel gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels mit einen Träger und mindestens eine von dem Träger gehaltene OLED als Lichtquelle, dessen Träger durch eine Blende hindurchragt, nebst dessen Befestigungsmitteln in einer Seitenansicht.
  • 11 das Leuchtmittel aus 10 in einer perspektivischen Ansicht von hinter der Blende aus gesehen mit Blick auf die Vorderseite der OLED.
  • 12 eine Anordnung zweier Leuchtmittel gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels, deren Träger durch eine Blende hindurchragen, in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten mit Blick auf die Rückseiten der OLEDs.
  • 13 die Anordnung zweier Leuchtmittel aus 12, deren Träger durch eine Blende hindurchragen, nebst deren Befestigungsmitteln, in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorn mit Blick auf die Vorderseiten der OLEDs von hinter der Blende aus gesehen.
  • 14 die Anordnung zweier Leuchtmittel aus 12, deren Träger durch eine Blende hindurchragen, nebst deren Befestigungsmitteln, in einer Seitenansicht.
  • 15 die Anordnung zweier Leuchtmittel aus 12, deren Träger durch eine Blende hindurchragen, in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorn mit Blick auf die Vorderseiten der OLEDs von vor der Blende aus gesehen.
  • 16 eine Kraftfahrzeugleuchte mit einem von einem Leuchtengehäuse und einer Lichtscheibe zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum mit einer darin beherbergten Blende, welche den Leuchteninnenraum in einen durch die Lichtscheibe hindurch gesehen vor der Blende liegenden und durch die Lichtscheibe hindurch einsehbaren, ersten Bereich und in einen durch die Lichtscheibe hindurch gesehen hinter der Blende liegenden und durch die Lichtscheibe hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich einteilt, mit einer Mehrfachanordnung mehrerer Leuchtmittel, deren Träger vom zweiten Bereich aus in den ersten Bereich hinein durch die Blende hindurchragen, in einem Querschnitt.
  • Eine in 1 bis 16 ganz oder in Teilen dargestellte Kraftfahrzeugleuchte 01 weist einen von einem Leuchtengehäuse 02 und mindestens einer Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 auf.
  • In dem Leuchteninnenraum 04 ist wenigstens ein zur Erfüllung wenigstens einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenes Leuchtmittel 100 mit einem Träger 10 und wenigstens einer an dem Träger 10 angeordneten bzw. von dem Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLED 20 als Lichtquelle beherbergt.
  • Der von dem Leuchtengehäuse 02 und zumindest einer Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossene Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 beherbergt vorzugsweise eine Blende 05.
  • Die Blende 05 teilt den Leuchteninnenraum 04 in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen vor der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch einsehbaren, ersten Bereich 41 und in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich 42 ein.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte 01 umfasst mindestens ein zur Erfüllung wenigstens einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenes Leuchtmittel 100 mit zumindest einer OLED 20 als Lichtquelle.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte 01 zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Leuchtmittel 100 einen Träger 10 und mindestens eine an dem Träger 10 angeordnete bzw. von dem Träger 10 gehaltene und bevorzugt via des Trägers 10 elektrisch kontaktierte OLED 20 als Lichtquelle umfasst.
  • Der Träger 10 eines solchen Leuchtmittels 100 weist an zumindest einer – vorzugsweise an genau einer – seiner Schmalseiten Befestigungsmittel 30 auf, mit denen er in den von dem Leuchtengehäuse 02 und mindestens einer Lichtscheibe 03 umschlossenen Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 kragend befestigt sein kann.
  • Besonders bevorzugt kann der Träger 10 eines solchen Leuchtmittels 100 an der den von dem Leuchtengehäuse 02 und mindestens einer Lichtscheibe 03 umschlossenen Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen vor der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch einsehbaren, ersten Bereich 41 und in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich 42 unterteilenden Blende 05 in den ersten Bereich 41 kragend befestigt sein.
  • Hierbei weist vorzugsweise zumindest der Träger 10, gegebenenfalls aber wie in 10, 11, 13, 14, 15 sowohl der Träger 10 zumindest an wenigstens einer – vorzugsweise an genau einer – seiner Schmalseiten, als auch die Blende 05
  • Befestigungsmittel 30 auf.
  • Der Träger 10 wenigstens eines Leuchtmittels 100 kann von der dem ersten Bereich 41 des Leuchteninnenraums 04 zugewandten Vorderseite 51 der Blende 05 durch diese hindurchgesteckt und mittels zumindest eines Teils der Befestigungsmittel 30 auf der dem zweiten Bereich 42 des Leuchteninnenraums 04 zugewandten Rückseite 52 der Blende 05 an der Blende 05 befestigt sein (2 bis 9). Die Befestigungsmittel 30 können hierbei beispielsweise eine durch eine Blende 05 hindurchreichende Partie 31 des Trägers 10 sowie mindestens eine auf der Rückseite 52 der Blende 05 abstehende Auskragung 32 und mindestens eine auf der dem Träger 10 abgewandten Rückseite 52 der Blende 05 parallel zur Blende 05 angeordnete Klammer 33 umfassen. Die durch die Blende 05 hindurchreichende Partie 31 des Trägers 10 sowie die mindestens eine auf der Rückseite 52 der Blende 05 abstehenden Auskragung 32 weisen einander zugewandte, korrespondierende Führungsflächen auf. Die Klammer 33 umgreift die durch die Blende 05 hindurchreichende Partie 31 des Trägers 10 sowie mindestens eine auf der Rückseite 52 der Blende 05 abstehende Auskragung 32 und presst die einander zugewandten Führungsflächen der durch die Blende 05 hindurchreichende Partie 31 des Trägers 10 sowie mindestens einer auf der Rückseite 52 der Blende 05 abstehenden Auskragung 32 aneinander (7 bis 9). Hierdurch erfolgt sowohl die Befestigung des Trägers, als auch dessen vibrationssichere Halterung an der Blende.
  • Die Befestigungsmittel 30 können an der durch die Blende 05 hindurchreichenden Partie 31 des Trägers 10 und/oder an mindestens einer Auskragung 32 eine Kerbe 34 zur Aufnahme der Klammer 33 aufweisen (2, 4, 6).
  • Die Befestigungsmittel 30 können ferner eine normal auf einer durch die Blende 05 im Bereich deren Durchdringung durch die Blende 05 hindurchreichenden Partie 31 des Trägers 10 gebildeten Fläche aufstehende Klammer 35 vorsehen, welche die Auskragung 32 und die durch die Blende 05 hindurchreichende Partie 31 des Trägers 10 von der der Blende 05 abgewandten Seite her umgreift (9). Zur Aufnahme der Klammer 35 können die Befestigungsmittel 30 außerdem eine an mindestens einer Auskragung 32 und/oder an der die durch die Blende 05 hindurchreichenden Partie 31 des Trägers 10 vorgesehene, parallel zur Rückseite 52 der Blende 05 verlaufende Kerbe 36 umfassen (2, 3, 4, 6, 7, 8).
  • Diese Klammer 35 verhindert ein Verkippen des Trägers 10, bei welchem Verkippen die Führungsfläche des Trägers 10 auf der der Blende 05 abgewandte Seite der durch die Blende 05 hindurchreichenden Partie 31 des Trägers 10 von der Führungsfläche zumindest einer Auskragung 32 abheben würde.
  • Auf der Vorderseite 51 der Blende 05 können die Befestigungsmittel 30 zusätzlich Abstützarme 37 aufweisen. Diese Abstützarme 37 befinden sich beim Blick in den Leuchteninnenraum 04 durch die Lichtscheibe 03 hindurch vorzugsweise auf der der Lichtscheibe 03 abgewandten Rückseite 12 des Trägers 10. Die Abstützarme 37 können wahlweise am Träger 10 oder an der Blende 10 angeordnet sein, oder um einer Fehlmontage vorzubeugen in einem vorgegebenen Muster an der Blende 05 und am Träger 10 verteilt angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Träger 10 wenigstens eines Leuchtmittels 100 von der dem zweiten Bereich 42 des Leuchteninnenraums 04 zugewandten Rückseite 52 der Blende 05 durch diese hindurchgesteckt und mittels zumindest eines Teils der Befestigungsmittel 30 auf der dem zweiten Bereich 42 des Leuchteninnenraums 04 zugewandten Rückseite 52 der Blende 05 an der Blende 05 befestigt sein.
  • Die Befestigungsmittel 30 können hierzu beispielsweise mindestens eine Anschlagfläche 38 und wenigstens einen Schraubdom 39 umfassen (10 bis 15). Vermittels einer von der Rückseite 52 der Blende 05 aus gesehen durch die Anschlagfläche 38 in den Schraubdom 39 geschraubte Schraube 06 oder vermittels eines durch die Anschlagfläche 38 in den Schraubdom 39 reichenden Niets oder vermittels einer Klebe- oder Schweißverbindung zwischen Anschlagfläche 38 und Schraubdom 39 kann das Leuchtmittel 100 an der Blende 05 befestigt werden.
  • Der Träger 10 mitsamt der von diesem gehaltenen bzw. darauf angeordneten mindestens einen OLED 20 kann von der Rückseite 52 beispielsweise einer in einem Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 untergebrachten Blende 05 durch diese hindurchgesteckt und rückseitig mittels eines oder mehrerer Schraubdome 39 verschraubt sein.
  • Die Befestigungsmethoden können beispielsweise bei Anordnung mehrerer Leuchtmittel 100 in einem Leuchteninnenraum 04 oder in einer von mehreren einen Leuchteninnenraum 04 unterteilenden Leuchtenkammern kombiniert werden. Beispielsweise können Träger 10 von Leuchtmitteln 100 bei einer stark geneigten Anordnung gegenüber der Blende 05, wenn zumindest abschnittsweise kein Bauraum für einen rückseitigen Schraubdom 39 sowie für das Einbringen des Trägers 10 von der Rückseite 52 der Blende 05 her vorhanden ist, von der Vorderseite 51 der Blende 05 her mit den zuvor beschriebenen Befestigungsmitteln 30 angeordnet werden, wohingegen in Abschnitten, in denen eine Durchsteckmontage von hinten her möglich ist, Schraubdome 39 vorgesehen sein können.
  • Der Träger 10 kann darüber hinaus elektrische Kontakte bevorzugt an der mit Befestigungsmitteln 30 versehenen Schmalseite, vorzugsweise an seiner durch die Blende 05 hindurchreichenden Partie 31 aufweisen. Mit den elektrischen Kontakten kann die mindestens eine vom Träger 10 gehaltene OLED 20 mit Strom beaufschlagt werden.
  • Beispielsweise kann der Träger 10 als im MID-Verfahren (MID; Molded Interconnect Device) spritzgegossener Schaltungsträger ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Platine am Träger 10 befestigt sein und die OLED mittels Kabelverbindung und/oder Flexplatine elektrisch kontaktiert sein.
  • Die Lichtscheibe 03 der Kraftfahrzeugleuchte 01 kann tiefgezogen oder im Spritzgussverfahren hergestellt sein. Die Lichtscheibe 03 der Kraftfahrzeugleuchte 01 ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte 01 kann mehrere beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums 04 durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen räumlich neben- und/oder hintereinander angeordnete, Leuchtmittel 100 mit jeweils einem Träger 10 und wenigstens einer an dem Träger 10 angeordneten bzw. von dem Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLED 20 als Lichtquelle aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Kraftfahrzeugleuchte 01 mindestens ein Leuchtmittel 100 mit einem Träger 10 und wenigstens einer an dem Träger 10 angeordneten bzw. von dem Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLED 20 als Lichtquelle aufweisen, sowie mindestens ein zusätzliches in dem Leuchteninnenraum 04 beherbergtes und zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenes Leuchtmittel mit wenigstens einer Lichtquelle.
  • Zumindest eine Lichtquelle eines zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen, zusätzlichen Leuchtmittels kann beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums 04 durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der mindestens einen von dem Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLED 20 angeordnet sein, so dass wenigstens eine OLED 20 im direkten Strahlengang des von der zumindest einen Lichtquelle des zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen, zusätzlichen Leuchtmittels zur Lichtscheibe 03 liegt.
  • Damit das von einer Lichtquelle eines solchen, zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen, zusätzlichen Leuchtmittels abgestrahlte Licht dennoch durch Lichtscheibe 03 hindurch aus dem Leuchteninnenraum 04 austreten kann, kann der mindestens eine OLED 20 im Leuchteninnenraum 04 haltende Träger 10 eine beispielsweise zentrale Lichtöffnung 11 beispielsweise für von einer beim Blick durch eine Lichtscheibe 03 der Kraftfahrzeugleuchte 01 hindurch gesehen hinter dem Träger 10 angeordneten Lichtquelle eines zur Erfüllung zumindest der selben oder einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen, zusätzlichen, beispielsweise mit einem Leuchtmittel 100 mit einem Träger 10 und mindestens einer von diesem gehaltenen OLED 20 identischen Leuchtmittels abgestrahltes Licht aufweisen. Durch das Unterbringen mehrerer OLEDs 20 in einer Kraftfahrzeugleuchte 01 kann es zu gegenseitigen Abschattungen der OLEDs 20 kommen, was zur Folge hat, das einzelne Winkelbereiche eine zu geringe Lichtstärke in Bezug auf die beispielsweise gesetzlich geforderten, von einer Lichtverteilung vorgegebenen Lichtwerte aufweisen. Durch beispielsweise zentrale Lichtöffnungen 11 zumindest in den Trägern 10 der vorderen, der Lichtscheibe 03 näheren Leuchtmittel 100 mehrerer beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums 04 durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen räumlich neben- und/oder hintereinander angeordneter Leuchtmittel 100 mit jeweils einem Träger 10 und wenigstens einer an dem Träger 10 angeordneten bzw. von dem Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLED 20 als Lichtquelle kann dieser gegenseitigen Abschattung zur Erhöhung der Lichtwerte in einzelnen Winkelbereichen entgegengewirkt werden.
  • Zumindest zwei von mindestens zwei Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte 01 können unterschiedliche Lichtfarben aufweisen.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die Kraftfahrzeugleuchte 01 zusätzlich zu der durch die mindestens eine OLED 20 zu erfüllenden Lichtfunktion über mindestens eine konventionell vermittels beispielsweise eines oder mehrerer beispielsweise in einer separaten Reflektorkammer untergebrachten Leuchtmittels und/oder eines Lichtleiters verwirklichte, zusätzliche Lichtfunktion verfügen kann. Bei dieser mindestens einen zusätzlichen Lichtfunktion kann es sich beispielsweise um eine solche Lichtfunktion handeln, deren Lichtwerte und/oder deren gesetzliche Vorschriften vermittels einer flächigen Lichtquelle wie einer OLED 20 nur unter hohem Aufwand zu erfüllen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich können eine oder mehrere Lichtfunktionen unabhängig von der Kraftfahrzeugleuchte 01 untergebracht sein. Beispielsweise können eine der Erfüllung einer Nebelschlusslichtfunktion dienende Nebelschlussleuchte und/oder ein der Erfüllung einer Rückfahrlichtfunktion dienender Rückfahrscheinwerfer zusammen in einem Modul der Kraftfahrzeugleuchte 01 örtlich ausgelagert sein, während sich in einem anderen Bereich der Kraftfahrzeugleuchte 01 die verbleibenden Lichtfunktionen konzentrieren. Ein Grund hierfür kann beispielsweise sein, dass die Nebelschlusslichtfunktion einen Mindestabstand zum Bremslichtfunktion aufgrund gesetzlicher Vorgaben einhalten muss. Durch diese Abtrennung ist dann zusätzlich eine größere Gestaltungsfreiheit gegeben.
  • Mit anderen Worten können in dem beispielsweise von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 eine oder mehrere Lichtquellen:
    • – des selben Leuchtmittels 100 beherbergt sein, wie das Leuchtmittel 100, welches die mindestens eine von dem Träger 10 getragene OLED 20 umfasst (16), und/oder
    • – mindestens eines zur Erfüllung der selben Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels beherbergt sein, wie der von dem die mindestens eine von dem Träger 10 getragenen OLED 20 umfassenden Leuchtmittel 100 erfüllten, und/oder
    • – mindestens eines weiteren Leuchtmittels beherbergt sein, als dem Leuchtmittel 100, welches die mindestens eine von dem Träger 10 getragene OLED 20 umfasst bzw. bei welchem mindestens einen weiteren Leuchtmittel es sich nicht um das Leuchtmittel 100 handelt, welches die mindestens eine von dem Träger 10 getragene OLED 20 umfasst, und/oder
    • – mindestens eines zur Erfüllung einer anderen Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels beherbergt sein, als der von dem die mindestens eine von dem Träger 10 getragenen OLED 20 umfassenden Leuchtmittel erfüllten.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte 01 ist bevorzugt als Heckleuchte ausgeführt. Alternativ kann die Kraftfahrzeugleuchte als in einem Außenrückblickspiegel untergebrachte Wiederholblinkleuchte ausgestaltet sein.
  • Die bevorzugt als Heckleuchte ausgeführte Kraftfahrzeugleuchte 01 kann einen von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 03 umschlossenen Leuchteninnenraum 04 aufweisen. Die Kraftfahrzeugleuchte 01 verfügt über mindestens eine Lichtfunktion. Alternativ kann die Kraftfahrzeugleuchte 01 über zumindest zwei Lichtfunktionen verfügen. Hierbei kann es sich um eine Rücklichtfunktion und/oder eine Bremslichtfunktion und/oder eine Wiederholblinklichtfunktion und/oder eine Rückfahrlichtfunktion und/oder eine Nebelschlusslichtfunktion handeln, um nur einige denkbare Ausgestaltungen verschiedener Lichtfunktionen zu nennen. Alternativ oder zusätzlich sind weitere Lichtfunktionen denkbar. Mindestens zwei der Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte 01 können unterschiedlicher Lichtfarbe sein.
  • Das mindestens eine Leuchtmittel 100 mit einem Träger 10 und mindestens einer an dem Träger 10 angeordneten bzw. von dem Träger 10 gehaltenen und bevorzugt via des Trägers 10 elektrisch kontaktierten OLED 20 als Lichtquelle weist wenigstens eine OLED 20 mindestens eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche der Kategorie B) und/oder mindestens eine Fläche 24, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist, weil sie beispielsweise metallisiert sein kann (Fläche der Kategorie C2) auf. Die wenigstens eine OLED 20 ist mechanisch und thermisch an den Träger 10 angebunden. Mindestens eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche der Kategorie B) ist auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite mit dem Träger 10 versehen bzw. weist Kontaktflächen zum Träger 10 auf und/oder mindestens eine Fläche 24, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist (Fläche der Kategorie C2), ist mit dem Träger 10 versehen bzw. weist Kontaktflächen zum Träger 10 auf.
  • Bevorzugt weist bei dem Leuchtmittel 100 ausschließlich mindestens eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche der Kategorie B) auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite und/oder mindestens eine Fläche 24, die nicht abstrahlend und nicht transparent ist (Fläche der Kategorie C2) Kontaktflächen zum Träger auf, bzw. bevorzugt sind ausschließlich solche Flächen 22, 24 mit dem Träger 10 versehen.
  • Die mindestens eine OLED 20 eines Leuchtmittels 100 kann zusätzlich mindestens eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche der Kategorie A) und/oder mindestens eine Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche der Kategorie C1), aufweisen.
  • Wenigstens eine OLED 20 des Leuchtmittels 100 zeichnet sich demnach dadurch aus, dass sie mindestens eine Fläche bzw. Partie mit einer oder mehreren Eigenschaften aus den folgenden drei Kategorien aufweist:
    • – leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A),
    • – leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B),
    • – Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1)
    • – Fläche 24, die weder transparent, noch abstrahlend ist, weil sie beispielsweise metallisiert sein kann (Fläche 24 der Kategorie C2).
  • Vorzugsweise weisen damit nur Flächen 24, die weder abstrahlend, noch transparent sind (Fläche 24 der Kategorie C2) Kontaktflächen zum Träger 10 auf, und/oder leuchtende Flächen 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite Kontaktflächen zum Träger 10 auf.
  • Sofern eine OLED 20 neben einer oder mehreren leuchtenden Flächen 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B), welche auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite Kontaktflächen zum Träger 10 aufweisen, umfasst, weisen die verbleibenden, Kontaktflächen zum Träger aufweisenden Flächen 24, die weder abstrahlend, noch transparent sind (Fläche 24 der Kategorie C2) auf der selben, der Lichtabstrahlung der leuchtenden Flächen 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) abgewandten Seite ihre Kontaktflächen zum Träger 10 auf.
  • Ein Leuchtmittel 100 zeichnet sich demnach beispielsweise dadurch aus, dass die wenigstens eine OLED 20, welche zusätzlich zu bzw. neben einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) und/oder einer Fläche 24, die weder abstrahlend, noch transparent sind (Fläche 24 der Kategorie C2), eine oder mehrere leuchtende Flächen 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) und/oder eine oder mehrere Flächen 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1) aufweisen kann, mechanisch und thermisch an den Träger 10 angebunden ist, wobei vorzugsweise nur die leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) und/oder einer Fläche 24, die weder abstrahlend, noch transparent sind (Fläche 24 der Kategorie C2) auf der der Lichtabstrahlung abgewandten Seite mit dem Träger 10 versehen sind bzw. Kontaktflächen zum Träger 10 aufweisen.
  • Sich hierdurch ergebende Vorteile sind eine einwandfreie spannungsfreie Halterung von OLEDs 20 auf dem Träger 10, ohne deren Lichtabstrahlung zu behindern, einhergehend mit einer thermischen Ankopplung, um beim Betrieb der OLED 20 entstehende Wärme optimal abführen zu können.
  • Damit einhergehende Vorteile sind die Vermeidung von Schäden, die wegen des Aufbaus von OLEDs 20 mit eine Vorder- bzw. Rückseite der OLED 20 bildenden Deck- und Rückflächen aus jeweils dünnen Glasplättchen und/oder Kunststoffplättchen beim Einsatz in Kraftfahrzeugleuchten 01 auftreten würden, wenn OLEDs 20 nicht frei von mechanischen Spannungen untergebracht werden können, und der Erhalt einer Kühlung bzw. Abfuhr der beim Betrieb von OLEDs 20 entstehenden Wärme, die für den tatsächlichen Gebrauch von OLEDs 20, die sehr temperaturempfindlich sind, in Kraftfahrzeugleuchten 01 erforderlich ist.
  • Die Erfindung ermöglicht dadurch, OLEDs 20 unter den im Betrieb von Kraftfahrzeugleuchten 01 auftretenden mechanischen und thermischen Belastungen einzusetzen und damit für den tatsächlichen Gebrauch in Kraftfahrzeugen vorzusehen.
  • Der Träger 10 des Leuchtmittels 100 kann in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) und/oder mindestens einer Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1), ausgespart sein.
  • Eine derartige Aussparung kann beispielsweise durch eine bereits erwähnte, beispielsweise zentrale Lichtöffnung 11 verwirklicht sein. Mit anderen Worten kann die bereits erwähnte, beispielsweise zentrale Lichtöffnung 11 zumindest zum Teil von einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) und/oder mindestens einer Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1) der OLED 20 abgedeckt sein.
  • Durch die beispielsweise zentrale Lichtöffnung 11 kann alternativ oder zusätzlich beispielsweise bei in eine Kraftfahrzeugleuchte 01 eingebautem Leuchtmittel 100 Licht einer beim Blick durch eine Lichtscheibe 03 der Kraftfahrzeugleuchte 01 hindurch gesehen hinter dem Träger 10 angeordneten, weiteren Lichtquelle als der mindestens eine von dem Träger 10 gehaltenen OLED 20 hindurchtreten. Eine solche Lichtquelle kann bei in eine Kraftfahrzeugleuchte 01 eingebautem Leuchtmittel 100 beispielsweise für eine andere Lichtfunktion vorgesehen sein, als die auf dem Träger 10 des Leuchtmittels 100 angeordnete mindestens eine OLED 20.
  • Bei einem Leuchtmittel 100 kann die mindestens eine an dem Träger 10 angeordnete bzw. von dem Träger 10 oder vermittels des Trägers 10 gehaltene OLED 20 via des Trägers 20 elektrisch kontaktiert sein. Dies ermöglicht bei einer Befestigung an einer beispielsweise einen Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen vor der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch einsehbaren, ersten Bereich 41 und in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich 42 einteilenden Blende 05 eine einfache, verdeckt angeordnete Stromversorgung der einen oder mehreren von dem oder den Trägern 10 eines oder mehrerer Leuchtmittel 100 im Leuchteninnenraum 04 gehaltenen OLEDs 20.
  • Bei dem Leuchtmittel 100 kann:
    • – mindestens eine Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1) zumindest in einem oder mehreren Bereichen Prismen und/oder eine TIR-Struktur 15 (totalreflektierende Struktur; Total Internal Reflection) aufweisen, und/oder
    • – eine der OLED 20 abgewandte Rückseite 12 des Trägers 10 mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 versehen sein, und/oder
    • – mindestens eine leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) zumindest in einem oder mehreren Bereichen Prismen und/oder eine TIR-Struktur 15 aufweisen.
  • Eine Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) der OLED 20 kann vorzugsweise auf der dem Träger 10 zugewandten Rückseite der OLED 20 mit einer Optik in Form von Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 versehen sein, sofern erwünscht oder erforderlich.
  • Licht, welches beispielsweise von einer anderen Lichtquelle, als der OLED 20 des Leuchtmittels 100 kommend oder seitlich aus der OLED 20 des Leuchtmittels 100 austretend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 trifft kann durch die zumindest in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1) vorgesehenen Prismen und/oder die dort vorgesehene TIR-Struktur 15 in eine Richtung umgelenkt werden, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte 01 beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Eine mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 versehene, der OLED 20 abgewandte Seite des Trägers 10 kann Licht, welches beispielsweise von einer anderen Lichtquelle, als der OLED 20 des Leuchtmittels 100 kommend oder seitlich aus der OLED 20 des Leuchtmittels 100 austretend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 trifft, in eine Richtung umlenken, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte 01 beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Durch Prismen und/oder eine TIR-Struktur 15 zumindest in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) kann:
    • – sowohl Licht, das von der OLED 20 des Leuchtmittels 100 kommend oder seitlich aus der OLED 20 des Leuchtmittels 100 austretend auf die Prismen und/oder die TIR-Struktur 15 trifft umgelenkt werden und dadurch der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte 01 beitragen,
    • – als auch Licht, das von einer anderen Lichtquelle, als der OLED 20 des Leuchtmittels 100 kommend auf die Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 trifft, in eine Richtung umgelenkt werden, in welcher es der Erfüllung einer Lichtverteilung beispielsweise einer Lichtfunktion einer Kraftfahrzeugleuchte 01 beiträgt oder zumindest beitragen kann.
  • Die Prismen und/oder die TIR-Struktur 15 tragen damit zu einer Steiegeung der optischen Güte des Leuchtmittels 100 und/oder einer mit mindestens einem solchen Leuchtmittel 100 ausgestatteten Kraftfahrzeugleuchte 01 bei.
  • Die wenigstens eine OLED 20 des Leuchtmittels 100 weist mindestens eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung auf (Fläche 22 der Kategorie B). Diejenige eine Rückseite der OLED 20 bildende Oberfläche, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welche gesehen die leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) abstrahlt, als Kontaktfläche zum Träger 10 dient. Der Träger 10 weist bevorzugt eine mit der mindestens einen leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) der OLED 20 in ihrer Geometrie und in ihren Abmessungen identische Befestigungsfläche 14 auf, auf welcher die OLED 20 mit ihrer Rückseite befestigt ist.
  • Hierdurch erfolgt eine besonders effektive Abfuhr insbesondere der in der leuchtenden Fläche 22 der mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) beim Betrieb der OLED 20 entstehenden Wärme, ohne dass der Gesamteindruck einer eine Leuchtfläche bildenden OLED 20 durch überstehende, störende und nicht leuchtende Flächen und/oder Flächen des Trägers 10 beeinträchtigt wird.
  • Darüber hinaus wird hierdurch eine Vergleichmäßigung der Wärmeverteilung an der OLED 20 erreicht, wodurch eine verbesserte, homogenere Abstrahlung der OLED 20 über die Leuchtfläche hinweg erreicht wird.
  • Die Erfindung löst damit die dem Erhalt sowohl einer größtmöglichen optischen Güte, als auch zum notwendigen Walten von Sorgfalt beim Umgang mit OLEDs 20 entgegenstehenden Probleme einer bestmöglichen thermischen Ankopplung der OLED 20 und deren spannungsfreier Befestigung gleichzeitig und gleichermaßen durch einen Träger 10, auf den eine OLED 20 beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigt wird, und welcher Träger 10 im Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 befestigt werden kann.
  • Der Träger 10 des Leuchtmittels 100 kann aus einem transparenten Material hergestellt sein. Hierdurch entsteht ein frei schwebender Eindruck der Leuchtfläche der OLED 20 sowohl in ausgeschaltetem Zustand, als auch während deren Betriebs beispielsweise im in den Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 eingebauten Zustand. Durch die Verwendung transparenten Materials kann die optische Güte des Leuchtmittels 100 nochmals gesteigert werden, da weniger Lichtleistung verloren geht. Dies ist dadurch begründet, da in Richtung des Trägers 10 von der OLED 20 abgestrahltes Licht, wie etwa Streulicht oder Licht einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) von dem transparenten Träger 10 nicht oder zumindest nur wenig absorbiert wird, sondern einem Beitrag zu einer Lichtverteilung einer Lichtfunktion beispielsweise einer Kraftfahrzeugleuchte 01 zugeführt werden kann.
  • Der Träger 10 des Leuchtmittels 100 und/oder die beispielsweise der Richtung der Abstrahlung einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) abgewandte Rückseite der mindestens einen von dem Träger 10 gehaltenen OLED 20 kann im Bereich wenigstens einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) und/oder einer Fläche 24, die weder abstrahlend, noch transparent ist (Fläche 24 der Kategorie C2) metallisiert und/oder verspiegelt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Träger 10 aus einem Metall oder einem Halbleitermaterial oder Keramik hergestellt sein.
  • Denkbar ist demnach auch, dass der Träger 10 im Bereich wenigstens einer leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) der OLED 20, die mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 versehen sein kann, halbtransparent ausgeführt ist, wobei in Richtung des Trägers 10 abgestrahltes Licht der OLED 20 umgelenkt bzw. reflektiert wird und beispielsweise wieder durch die OLED 20 hindurch gestrahlt wird. Die Vorderseite der OLED 20 strahlt dann ohne Einfluss des Trägers 10 ab und die Abstrahlung der Rückseite der OLED 20 wird durch die Optik in Form von Prismen und/oder einer TIR-Struktur 15 an dem Träger 10 beeinflusst.
  • Eine reflektierende Ausführung des Trägers 10 kann demnach durch Verwendung eines transparenten, klaren Materials für den Träger 10 in Verbindung mit totalreflektierenden Optiken, wie etwa einer TIR-Struktur 15 auf dessen der Richtung der Abstrahlung einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) der OLED 20 abgewandte Rückseite verwirklicht sein, und/oder durch eine spiegelnde und reflektierende Beschichtung.
  • Der Träger 10 kann als ein Spritzgussteil hergestellt sein.
  • Die OLED 20 kann auf den Träger 10 aufgeklebt sein.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung beispielsweise verwirklicht sein kann durch ein Leuchtmittel 100 mit einer oder mehreren auf einem Träger 10 durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs 20 als Lichtquelle, wobei der Träger 10 auf seiner der mindestens einen auf ihm angeordneten OLED 20 abgewandten Rückseite 12 und/oder die mindestens eine auf dem Träger angeordnete OLED 20 auf deren frei von dem Träger 10 ausgeführten Rückseite reflektierend ausgeführt ist.
  • Die Erfindung kann alternativ oder zusätzlich verwirklicht sein durch ein Leuchtmittel 100 mit einer oder mehreren auf einem Träger 10 durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs 20 als Lichtquelle, wobei der Träger 10 nur an solchen Partien bzw. Flächen 22, 24 der mindestens einen OLED 20 vorgesehen ist, die entweder nur in einer Richtung weg von dem Träger 10 abstrahlen, und/oder die weder transparent, weil beispielsweise metallisiert, noch vorzugsweise leuchtend sind.
  • Denkbar ist ferner, dass die Erfindung alternativ oder zusätzlich verwirklicht sein kann durch ein Leuchtmittel 100 mit einer oder mehreren auf einem Träger 10 durch beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigten OLEDs 20 als Lichtquelle und mindestens einer, beispielsweise zentralen Lichtöffnung 11, durch welche Licht einer oder mehrerer Lichtquellen eines oder mehrerer gleichartiger und/oder verschiedenatiger Leuchtmittel hindurchtreten kann, wobei die Lichtöffnung 11 von mindestens einem transparenten Bereich wenigstens einer OLED 20 abgedeckt sein kann, welcher transparente Bereich beispielsweise von einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) wenigstens einer OLED 20 und/oder beispielsweise von einer Fläche 23, die transparent und nicht abstrahlend ist (Fläche 23 der Kategorie C1), wenigstens einer OLED 20 gebildet sein kann.
  • Eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit zur Verwirklichung der Erfindung ergibt sich durch eine Kraftfahrzeugleuchte 01 mit einem oder mehreren solchen Leuchtmitteln 100, die beispielsweise teilweise einander überlappend beispielsweise in einem von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 04 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 angeordnet sein können, wobei bei mehreren jeweils eine oder mehrere OLEDs 20 als Lichtquellen aufweisenden Leuchtmitteln 100 jede der OLEDs 20 auf einem eigenen Träger 10 beispielsweise durch Aufkleben spannungsfrei befestigt ist, wobei bei mehreren solchen, einander gegebenenfalls beispielsweise teilweise einander überlappend angeordneten Leuchtmitteln 100 der Träger 10 zumindest eines Leuchtmittels 100 auf seiner der auf ihm angeordneten, beispielsweise aufgeklebten OLED 20 abgewandten und einer zumindest teilweise dahinter auf einem eigenen Träger 10 angeordneten, beispielsweise aufgeklebten OLED 20 zugewandten Rückseite 12 reflektierend ausgeführt sein kann, beispielsweise vermittels einer dort angeordneten TIR-Struktur 15.
  • Durch Verwendung eines oder mehrerer zuvor beschriebener Leuchtmittel 100 gegebenenfalls zusätzlich zu einem oder mehreren, zur Erfüllung der selben oder einer oder mehrerer weiterer Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchten 01 vorgesehenen Leuchtmittel ist es möglich, vermittels auch aus designtechnischer Sicht gefälliger und akzeptabler Maßnahmen auch Anordnungen von OLEDs 20 in einer Kraftfahrzeugleuchte 01 zu verwirklichen, bei denen es ansonsten zu Abschattungen zwischen den OLEDs 20 kommen kann.
  • Anzumerken ist hierbei, dass die OLEDs 20 auch aus den seitlichen Kanten Licht emittieren können. Dadurch wird das Problem gegenseitiger Abschattung ohne gesonderte Maßnahmen zwar teilweise reduziert, aber oft nicht vollständig gelöst.
  • Die Verwendung eines oder mehrerer zuvor beschriebener Leuchtmittel 100 in einer Kraftfahrzeugleuchte 01 löst das Problem hingegen vollständig, insbesondere wenn der Träger 10 bei einem oder mehreren der vorgesehenen mit einem Träger 10 und wenigstens einer von diesem gehaltenen OLED 20 ausgestatteten Leuchtmittel 100 mit einer beispielsweise zentralen Lichtöffnung 11 ausgestattet ist und/oder Prismen und/oder TIR-Strukturen 15 auf der Rückseite des Trägers 10 und/oder der OLED 20 vorgesehen sind, welche ansonsten durch Abschattung verloren gehendes Licht derart passieren lassen und/oder umlenken, dass es schließlich unter Beitrag zur Lichtverteilung einer Lichtfunktion beispielsweise einen von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 04 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 durch die Lichtscheibe 03 hindurch verlässt.
  • Um diesen Beitrag nochmals zu erhöhen, kann in dem Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 ein Reflektor vorgesehen sein, welcher nach hinten, weg von der Lichtscheibe 03 gestrahltes oder umgelenktes Licht wieder zurück in Richtung der Lichtscheibe 03 wirft und dabei bevorzugt zugleich derart umlenkt, dass dieses Licht einen Beitrag zu einer Lichtverteilung einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 beiträgt. Als Reflektor kann dabei beispielsweise mindestens ein verspiegelter Abschnitt einer Vorderseite 51 einer Blende 05 dienen, welche den Leuchteninnenraum 04 in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen vor der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch einsehbaren, ersten Bereich 41 und in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich 42 einteilt.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass:
    • – der Träger 10 eines zur Verwendung in einer Kraftfahrzeugleuchte 01 geeigneten Leuchtmittels 100 neben der spannungsfreien Aufnahme der OLEDs 20 beim direkten Blick und zusätzlich in einem gewissen Winkelbereich auf die OLED 20 so ausgestaltet werden kann, dass er für einen Betrachter von außerhalb des Leuchteninnenraums 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 durch deren Lichtscheibe 03 hindurch gesehen nicht sichtbar ist. Bei OLEDs 20 mit einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) funktioniert dies sehr gut, da deren leuchtende Flächen eine metallische Schicht (Kathode oder Anode oder allgemein Elektrode) benötigen. Diese ist somit spiegelnd und nichttransparent ausgeführt. Daher verdeckt diese auch im Kaltzustand den Träger 10, welcher die OLED 20 im Leuchteninnenraum 04 trägt.
    • – bei transparenten OLEDs 20 die metallische Schicht aus ITO (Indiumzinnoxid) oder einem ähnlichen Material ausgeführt ist, welches zumindest bei dünner Ausführung transparent und elektrisch leitfähig ist. Transparente OLEDs 20 weisen damit mindestens eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) auf. Dementsprechend wäre ein hinter einer solchen leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) angeordneter Träger 10 sichtbar. Der Träger 10 kann allerdings – abhängig von der Größe, dem Gewicht und der Geometrie der OLED 20 – nur einen kleinen Bereich der OLED 20 von hinten stützen, dadurch ist der Träger 10 dann nur geringfügig sichtbar. Beispielsweise kann der Träger 10 nur in einem Bereich 42 hinter der Blende 05 mit einer Kontaktfläche zum Träger 10 versehen sein- bzw. die Klebung erfolgt nur im Bereich 42 hinter der Blende 05, wodurch die OLED 20 einem Betrachter beim Blick von außerhalb des Leuchteninnenraums 04 durch die Lichtscheibe 03 hindurch als in der Kraftfahrzeugleuchte 01 im Bereich 41 vor der Blende 05 komplett frei schwebend wirkt. Alternativ kann der Träger 10 bei einer OLED 20, die ausschließlich entweder eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) oder eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) und eine oder mehrere Flächen 23, die transparent und nicht abstrahlend sind (Fläche 23 der Kategorie C1) aufweist, transparent ausgeführt sein.
  • Die Befestigung der OLED 20 an einem vorzugsweise aus Kunststoff oder aus einem anderen thermisch leitenden Material, wie etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Träger 10 kann mittels eines Klebers oder speziellen Klebebandes oder einer Klebefolie erfolgen. Durch Verwendung eines geeigneten Klebers oder eines geeigneten Klebebandes können der Träger 10 und die OLED 20 einen anderen thermischen Ausdehnungskoeffizient aufweisen, was durch den entsprechenden Kleber und/oder das entsprechende Klebebande kompensiert werden kann. Insbesondere elastische Kleber und/oder Klebebänder mit elastischen Schichten erfüllen diese Voraussetzungen. Ungeeignet sind Kleber und/oder Klebebänder, bei denen es zu einem Bruch der OLED 20 bzw. eines oder mehrerer deren Glasplättchen und/oder des Trägers 10 und/oder zu einem Ablösen des Klebeverbundes kommen kann.
  • Ein weiterer Vorteil bei diesem Konzept ist, dass der Halter im Bereich der gesamten Leuchtfläche die OLED 20 stützen kann, zumindest wenn die OLED 20 eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) aufweist. Bei einer Ausführung des Trägers 10 aus transparentem Material ist dies auch möglich, wenn die OLED 20 eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) aufweist. Dies führt dazu, dass die beim Betrieb der OLED 20 entstehende Wärme via Wärmeleitung besser von der OLED 20 abgeführt werden kann, als dies bei einer Wärmeübertragung in Verbindung mit einem Wärmeübergang via einer Grenzschicht zu einem die OLED 20 umgebenden, gasförmigen Medium, wie etwa Luft möglich ist. Hierdurch wird die optische Güte des Leuchtmittels nochmals gesteigert, da der Wirkungsgrad der Umwandlung von Elektrizität in Licht auch bei der OLED 20 zumindest oberhalb eines sich beim Betrieb einer OLED 20 einstellenden Temperaturniveaus absinkt. Auch kann mittels einer guten Kühlung mehr Strom in die OLED 20 geschickt werden, wodurch sich die Leuchtdichte der OLED 20 erhöht. Durch die passive Kühlung wird ferner die Lebensdauer der OLED 20 verbessert. Auch führt Wärme bei den organischen Schichten zu einer Alterung und somit einer Reduktion der Leuchtdichte. Durch die ganzflächige Stützung hinter der Leuchtfläche und/oder zumindest hinter einem Teil der Leuchtfläche, beispielsweise hinter dem Teil der Leuchtfläche, den eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) einnimmt und/oder, den eine leuchtende Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie B) einnimmt, erfolgt die Alterung der organischen Schichten im gesamten Bereich verzögert und weitestgehend gleichmäßig. Dadurch werden Leuchtdichteunterschiede innerhalb der OLED 20 verringert.
  • Der Träger 10 kann auch aus einem transparenten Material hergestellt werden, wie etwa aus gegenüber ultravioletter Strahlung stabilem (UV-stabilem) PMMA (PMMA: Polymethylmethacrylat) oder ähnlichem. Dies hat den Vorteil, dass der Träger 10 auch z. B. für transparent ausgeführte OLEDs 20 unsichtbar ausgebildet werden kann. Die Befestigung der OLED 20 am Träger 10 mittels einer Klebung erfolgt hier beispielsweise mittels eines UV-aushärtenden Klebstoff, der vermittels UV-Strahlung, die durch den Träger 10 hindurch oder seitlich am Träger 10 vorbei die Klebeschicht aushärten kann. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die organischen Schichten der OLED 20 möglichst nicht von der UV-Strahlung bestrahlt werden, da dies zu einer schnellen Alterung oder ggf. zu einer Zerstörung der Schichten führen kann. Alternativ zum UV-aushärtenden Klebstoff kann ein transparenter Klebstoff oder ein Klebeband verwendet werden.
  • Die Verwendung eines Trägers 20 aus transparentem Material hat nicht nur designtechnische Vorteile in Verbindung mit transparenten OLEDs 20, sondern auch bei OLEDs 20, die nicht transparent ausgeführt sind, beispielsweise weil sie mit einer Kathode aus z. B. Aluminium oder Silber oder einer derartigen Legierung ausgeführt sind. Solche OLEDs 20 weisen als Leuchtfläche ausschließlich eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) auf. Bei OLEDs 20, deren Leuchtfläche ausschließlich durch eine leuchtende Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie B) gebildet ist, kann die OLED 20 großflächig von deren der Richtung deren Lichtabstrahlung entgegengesetzter Rückseite gestützt werden und der Träger 10 wäre dennoch für einen Betrachter weitestgehend unsichtbar. Auch besteht hierdurch die Möglichkeit, ohne Schädigung der organischen Schicht oder Schichten, da diese durch die metallische Schicht oder Schichten geschützt ist bzw. sind, mit einem UV-aushärtenden (UV; Ultraviolette elektromagnetische Strahlung) Kleber die OLED 20 mit dem Träger 10 zu verbinden.
  • Die Erfindung stellt damit eine Möglichkeit dar, OLEDs 20 in Kraftfahrzeugleuchten 01 spannungsfrei aufzunehmen. Gleichzeitig können mit dieser Erfindung die Anforderungen an die Halterung hinsichtlich der Anforderungen im Automobilbereich erfüllt werden, wie sie beispielsweise nach dem Standard LV 124 bezüglich mechanischer und thermischer Stabilität vorgegeben sind.
  • Sich hierdurch ergebende Vorteile sind eine Integrierbarkeit von OLEDs 20 in Kraftfahrzeugleuchten 01.
  • Mittels der damit für Kraftfahrzeugleuchten 01 erschlossenen OLED-Technologie können schwebende Leuchtflächen in Kraftfahrzeugleuchten 01 integriert werden.
  • Auch können so lichttechnische Anforderungen besser eingehalten werden. Die Rückseite 12 des Trägers 10 kann als optisch wirksames Element ausgeführt werden. Dieses kann sowohl beispielsweise durch Metalisieren und/oder Bedampfen hergestellte reflektierende Elemente, als auch brechende und/oder totalreflektierende (TIR; Total Internal Reflection) Elemente umfassen, die beispielsweise aus Plexiglas oder PMMA ähnlich einem Lichtleiter hergestellt sein können und entweder auf der Rückseite 12 des Trägers angeordnet sein können, oder bei Herstellung des Trägers 10 im Zweikomponenten-Spritzgussverfahren oder bei einer Herstellung des Trägers 10 aus vollständig transparentem Material vom Träger 10 umfasst – weil in diesen integriert – sein können.
  • Indem die Rückseite 12 des Trägers 10 beispielsweise durch eine Metallisierung und/oder durch eine in ein transparentes Material eingearbeitete TIR-Struktur 15 als Reflektor ausgeführt sein kann, kann einer gegenseitigen Abschattung der Leuchtflächen der OLEDs 20 mehrerer hinter- und/oder nebeneinander im Leuchteninnenraum angeordneter Leuchtmittel 100 entgegengewirkt werden (16).
  • Die gegenseitige Abschattung kann ansonsten ein Problem darstellen, wenn die gesetzlichen Lichtwerte im Innen- und/oder Außenbereich bei beispielsweise 80° Außen und/oder 45° Innen zur Fahrzeuglängsachse bei z.B. Heckleuchten nicht erreicht werden. Durch eine Ausführung der Rückseite 12 des Trägers 10 als Reflektor könnten zusätzlich beispielsweise auch extremere Winkelbereiche erreicht werden, wie sie etwa für ein als Erweiterung der Schlusslichtfunktion dienendes Seitenmarkierungslicht nötig sind.
  • Bei OLEDs 20, die zumindest teilweise eine transparent ausgeführte Leuchtfläche mit wenigstens einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) umfassen, kann ein transparent ausgeführte Träger 10 und/oder die OLED 20 direkt mit transparent ausgeführten Optiken versehen sein und auch direkt der OLED 20 am jeweiligen Träger 10 zugeordnet sein. Dadurch kann auf unterschiedliche Träger 10 für OLEDs 20 mit einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) und für OLEDs 20 mit einer leuchtenden Fläche 22 mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche 22 der Kategorie A) verzichtet werden.
  • Auch hierdurch können beispielsweise im Leuchteninnenraum 04 schwebende Leuchtflächen in eine Kraftfahrzeugleuchte 01 integriert werden. Sofern lichttechnische Werte, wie etwa geometrische Sichtbarkeit durch Abschattung der OLEDs 20 mehrerer, seitlich und/oder hintereinander im Leuchteninnenraum 04 angeordneter Leuchtmittel 100 nicht hinreichend erfüllt werden, stellt die Anordnung reflektierender Strukturen und/oder von Prismen und/oder von TIR-Strukturen 15 auf der Rückseite 12 des Trägers 10 und/oder zumindest auf einer Seite einer leuchtenden Fläche 21 mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche 21 der Kategorie A) eine Lösungsmöglichkeit dar.
  • Durch eine entsprechende Wahl der Befestigungsmittel 30 erlaubt die Erfindung auch eine Montage von Leuchtmitteln 100 mit Trägern 10 und von diesen spannungsfrei und thermisch angebunden gehaltenen OLEDs 20 in Kraftfahrzeugleuchten 01, deren von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossener Leuchteninnenraum 04 von einer Blende 05 in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen vor der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch einsehbaren, ersten Bereich 41 und in einen durch die Lichtscheibe 03 hindurch gesehen hinter der Blende 05 liegenden und durch die Lichtscheibe 03 hindurch nicht einsehbaren, zweiten Bereich 42 eingeteilt ist, auch bei ungünstigem Verlauf der Blende 05 im Leuchteninnenraum 04 und/oder geringen verbleibenden Bauräumen hinter der Blende 05. Ermöglicht wird dies durch unterschiedliche Montagerichtungen des Trägers 10 des Leuchtmittels 100 mitsamt der vom Träger 10 gehaltenen OLED 20 von vorne oder von hinten in die Blende 05 hinein bzw. durch die Blende 05 hindurch.
  • Lassen sich beispielsweise die in den 10 bis 16 dargestellten Leuchtmittel 100 mit deren Trägern 10 und den hiervon gehaltenen OLEDs 20 nicht von hinten in die Blende 05 einbringen, weil es weder für deren als Schraubdom 39 und als Anschlagfläche 38, durch welche hindurch beispielsweise eine Schraube 06 in den Schraubdom 39 eingeschraubt werden muss, ausgeführten Befestigungsmittel 30 keinen Bauraum gibt, und es auch keine Möglichkeit gibt einen Schraubdom 39 vorzuhalten, als auch die in den 10 bis 15 dargestellten Leuchtmittel 100 mit deren Trägern 10 und den hiervon gehaltenen OLEDs 20 nicht von hinten durch die Blende 05 hindurchschieben lassen, weil hierfür ebenfalls nicht genügend Bauraum zur Verfügung steht, so eignen sich beispielsweise die in 2 bis 9 gezeigten Leuchtmittel 100 mit deren Ausführungen des Trägers 10 und der Befestigungsmittel 30, die von der Vorderseite 51 der Blende 05 durch diese hindurch gesteckt und auf der Rückseite 52 der Blende 05 fixiert werden können. In 16 ist beispielsweise ersichtlich, dass beispielsweise dem Träger 10 des Leuchtmittels 100 ganz links im Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 nicht genügend Bauraum hinter der Blende 05 zur Verfügung steht, um vom zweiten Bereich 42 aus von der Rückseite 52 der Blende 05 durch die Blende 05 hindurch geschoben werden zu können. Mit einem Leuchtmittel 100 wie in den 10 bis 15 dargestellt kann dieses Problem gelöst werden, da dessen Träger 10 von der Vorderseite 51 der Blende 05 aus durch diese hindurch gesteckt und auf der Rückseite frei von einem Schraubdom gehalten wird.
  • Die mindestens eine von einem Träger 10 gehaltene und als Lichtquelle eines zur Verwendung in einer Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen Leuchtmittels 100 dienende OLED 20 kann alternativ auf drucktechnischem Wege in den Träger 10 integriert oder auf den Träger 10 aufgebracht sein.
  • So können OLEDs 20 großflächig und kostengünstig beispielsweise auf drucktechnischem Wege hergestellt werden, was bei klassischen LEDs nicht und bei elektronischen Bauelementen und Systemen nur selten der Fall ist. Darüber hinaus müssen OLEDs 20 nicht unbedingt unter teuren Vakuum- und Reinraumbedingungen hergestellt werden. Dies bedeutet eine erhebliche Kosteneinsparung gegenüber anorganischen LEDs. Der Kostenvorteil ergibt sich daraus, dass die elektrisch leitenden farbgebenden Schichten in einem modifizierten Tintenstrahldruckverfahren oder neuerdings auch im Offsetdruck aufgebracht und ebenfalls ohne Vakuum-Aufdampfen anschließend beschichtet werden können. Dadurch können OLEDs 20 einfach, beispielsweise bevorzugt auf drucktechnischem Wege beispielsweise bei in einem von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 03 zumindest teilweise umgebenen Leuchteninnenraum 04 einer Kraftfahrzeugleuchte 01 beherbergten Leuchtmittel 100 auf die zumindest einer Lichtscheibe 03 zugewandten Vorderseite 13 des Trägers 10 des Leuchtmittels 100 aufgebracht werden. Im Falle eines mehrschichtigen oder mehrschichtig hergestellten Trägers 10 können OLEDs auf drucktechnischem Wege auf eine erste Schicht des Trägers 10 aufgebracht werden, um im Anschluss hieran, beispielsweise im Spritzgussverfahren oder durch Aufkleben, mit einer weiteren Schicht des Trägers 10 bedeckt und hermetisch eingeschlossen zu werden. Zumindest die eine OLED 20 in einer Richtung bedeckende Schicht ist dabei transparent ausgeführt.
  • Alternativ kann die mindestens eine auf oder in einem Träger 10 des Leuchtmittels 100 angeordnete oder untergebrachte OLED 20 mittels eines bei der Herstellung einer OLED 20 verwendeten Verfahrens aufgebracht und/oder appliziert sein.
  • Dabei stehen zwei verschiedene Ansätze für die Herstellung von OLEDs zur Verfügung. Einerseits können vermittels Vakuumdeposition kleinere Moleküle durch Verdampfen auf einer Oberfläche einer als Substrat für die OLED 20 dienenden, fertig hergestellten oder erst zum Teil, weil beispielsweise mehrschichtigen, hergestellten Träger 10 eines Leuchtmittels 100 abgeschieden werden, Entsprechend dem Aufdampfen auf die bereits mehrfach erwähnten Glasplättchen. Die Vakuumdeposition wird derzeit hauptsächlich angewendet und ermöglicht es, OLEDs 20 mit sehr reinen und definierten Schichtarchitekturen herzustellen. Nachteilig an der Vakuumdeposition sind mit hohe Kosten für die benötigten Ausgangsmaterialien und dass der Preis und der Aufwand für die Herstellung großflächiger OLEDs 20 überproportional ansteigt. Typische Drücke bei der Vakuumdeposition liegen im Bereich von 10 bis 8 mbar.
  • Die Skalierung vom Labormaßstab auf eine Massenproduktion ist bei der Vakuumdeposition besonders schwierig. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Materialbedarf. Die Abscheidung erfolgt unspezifisch, in der Regel wird das gesamte Innenleben der Verdampfungsapparaturen mit den teuren Ausgangsmaterialien beschichtet. Obwohl eigentlich nur winzige Mengen an Material benötigt werden, ist diese Art der Herstellung von OLEDs 20 mit großen Verlusten verbunden. Die erforderliche regelmäßige Entfernung des unerwünscht im Inneren der Anlagen abgeschiedenen Materials nach nur wenigen Produktionszyklen erschwert eine kontinuierliche Produktion und verkompliziert die Herstellung entsprechend zusätzlich.
  • Ein alternativer Ansatz für die Herstellung von OLEDs 20 nutzt nasschemische Abscheidungsverfahren, wie etwa Druck- und Beschichtungsprozesse (vgl. Arias, A. C. et Al.: «Materials and Applications for Large Area Electronics: Solution-Based Approaches», 2010, Chemical Reviews, 110, 3; Duan, L. et Al.: «Solution processable small molecules for organic light-emitting diodes», 2010, Journal of Materials Chemistry, 20, 6392; Zhong, C. et Al.: «Materials and Devices toward Fully Solution Processable Organic Light-Emitting Diodes», 2011, Chemistry of Materials, 23, 326).
  • Im Gegensatz zur Vakuumdeposition sind diese kostengünstiger und ermöglichen einen höheren und damit schnelleren Durchsatz. Außerdem sind sie zur Erzeugung von großflächigen OLEDs 20 deutlich besser geeignet. Die Modifikation bestehender Verfahren wie Schlitzguß, Spin-Coating, Tiefdruck, Siebdruck oder Inkjetdruck ermöglicht den Einsatz von löslichen Materialien, und hier vor allem Polymere, aber auch Übergangsmetallkomplexe.
  • Alternativ ist denkbar, dass die mindestens eine auf oder in einem Träger 10 des Leuchtmittels 100 angeordnete oder untergebrachte OLED 20 durch Aufkleben oder durch Laminieren aufgebracht und/oder appliziert ist.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ergibt sich dadurch, dass die mindestens eine auf oder in einem Träger 10 des Leuchtmittels 100 angeordnete oder untergebrachte OLED 20 durch Einspritzen zwischen zwei Schichten im Spritzgussverfahren in den Träger 10 03 integriert ist.
  • Beispielsweise kann mindestens eine OLED 20 eine in dem fertigen Träger 10 innen liegende Innenfläche bilden, indem die OLED 20 auf eine Oberfläche eines noch nicht fertig gestellten, mehrschichtigen oder in einem mehrstufigen Herstellungsprozess hergestellten Trägers 10 beispielsweise auf drucktechnischen Wege oder durch Aufkleben oder durch Laminieren oder mittels eines bei der Herstellung einer OLED 20 verwendeten Verfahrens aufgebracht und/oder appliziert wird, welche Oberfläche im Anschluss hieran beispielsweise durch das Aufbringen mindestens einer weiteren Schicht versiegelt und dadurch gegenüber der Umgebung hermetisch abgedichtet ist und dadurch eine Innenfläche in dem fertigen Träger 10 bildet, welche sich an der Grenze zwischen der Schicht des Trägers 10, auf welche die OLED 20 aufgebracht und/oder appliziert ist, und der diese überdeckenden Schicht befindet. Dieses Aufbringen einer weiteren Schicht erfolgt beispielsweise im Spritzgussverfahren, wodurch die mindestens eine OLED 20 in dem fertigen Träger 10 eingespritzt sein kann.
  • Der Träger 10 kann tiefgezogen oder im Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • Um den Träger 10 tiefzuziehen oder im Spritzguss herstellen zu können, ist der Träger 10 bevorzugt aus einem Kunststoff hergestellt.
  • Der Träger 10 ist bevorzugt transparent und klar ausgeführt.
  • Der Träger 10 kann plan oder zwei- oder dreidimensional gewölbt ausgeführt sein.
  • Wenigstens einer Lichtquelle eines Leuchtmittels der Kraftfahrzeugleuchte 01 können ein oder mehrere zur Ausformung einer Lichtverteilung beitragende Optikelemente zur Lichtlenkung zugeordnet sein. So kann beispielswiese mindestens einem in einem von einem Leuchtengehäuse 02 und einer Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 beherbergten und zur Erfüllung zumindest einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen Leuchtmittel 100 mit zumindest einer von einem Träger 10 gehaltenen OLED 20 als Lichtquelle ein Optikelement beispielsweise in Form eines Reflektors zugeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Lichtscheibe 03 selbst als mindestens ein Optikelement ausgebildet sein und/oder mindestens ein Optikelement umfassen, beispielsweise indem sie vorzugsweise an deren Innenseite mit einer zur Erzeugung einer oder mehrerer eingangs erwähnter Lichtverteilungen beitragenden optischen Struktur versehen ist. Hierdurch kann eine ansonsten gegebenenfalls vorgesehene, im Strahlengang des Lichts zwischen der Lichtquelle beispielsweise mindestens eines in einem von einem Leuchtengehäuse 02 und der Lichtscheibe 03 zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum 04 der Kraftfahrzeugleuchte 01 beherbergten und zur Erfüllung zumindest einer weiteren Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 vorgesehenen weiteren Leuchtmittels und der Lichtscheibe 03 angeordnete Optikscheibe verzichtet werden. Dadurch kann auch bei anderen Lichtquellen, als der mit dem Träger 10 kombinierten OLEDs 20, die optische Güte deren Beitrags zur Erfüllung einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte 01 durch den möglichen Verzicht auf optische Übergänge gesteigert werden.
  • Die Lichtscheibe 03 kann weitere optisch relevante Geometrien, auch für Lichtquellen andere Lichtfunktionen der Kraftfahrzeugleuchte 01 erfüllender Leuchtmittel aufweisen und/oder umfassen. Die Geometrien können alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, um das Warm-/Kalterscheinungsbild der Kraftfahrzeugleuchte 01 bei ein- bzw. ausgeschaltetem Leuchtmittel zu beeinflussen.
  • Beispiele optisch relevanter Geometrien sind in die Lichtscheibe 03 integrierte oder von der Lichtscheibe 03 umfasste Optikelemente beispielsweise in Form einer vorzugsweise an der dem Leuchteninnenraum zugewandten Innenseite der Lichtscheibe 03 vorgesehenen optischen Struktur, welche zur Erzeugung einer oder mehrerer eingangs erwähnter Lichtverteilungen beiträgt.
  • Weitere Beispiele optisch relevanter Geometrien sind:
    • – mit in die Lichtscheibe 03 integrierte (Mikro-)Optiken eines Rückstrahlers, und/oder
    • – mit in die Lichtscheibe 03 integrierte transparente, brechende und/oder streuende Walzenoptiken für eine dahinterliegende Bremslichtfunktion, wobei einige Walzen auf bzw. unter der Oberfläche eine oder mehrere OLEDs 20 beinhalten können.
  • Ebenfalls wichtig ist hervorzuheben, dass bei den in 12 bis 15 dargestellten Ausgestaltungen die Prismen oder TIR-Struktur 15 zumindest zum Teil beispielsweise metallisiert und/oder verspiegelt sein können und sie so für eine oder mehrere benachbarte, insbesondere dahinter liegende Lichtquellen, wie etwa eine oder mehrere OLEDs 20, als Reflektor dienen kann.
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Kraftfahrzeugleuchten gewerblich anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Kraftfahrzeugleuchte
    02
    Leuchtengehäuse
    03
    Lichtscheibe
    04
    Leuchteninnenraum
    05
    Blende
    06
    Schraube
    10
    Träger
    11
    Lichtöffnung
    12
    Rückseite des Trägers 10
    13
    Vorderseite des Trägers 10
    14
    Befestigungsfläche
    15
    TIR-Struktur
    20
    OLED
    21
    Fläche mit Abstrahlung in zwei Richtungen (Fläche der Kategorie A)
    22
    Fläche mit Abstrahlung in einer Richtung (Fläche der Kategorie B)
    23
    Fläche (transparent und nicht abstrahlend; Kategorie C1)
    24
    Fläche (weder abstrahlend noch transparent; Kategorie C2)
    30
    Befestigungsmittel
    31
    durch die Blende 05 hindurchreichende Partie des Trägers 10
    32
    Auskragung an der Rückseite 52 der Blende 05
    33
    Klammer
    34
    Kerbe
    35
    Klammer
    36
    Kerbe
    37
    Abstützarm
    38
    Anschlagfläche
    39
    Schraubdom
    41
    erster Bereich des Leuchteninnenraums 04, vor der Blende 05 liegend
    42
    zweiter Bereich des Leuchteninnenraums 04, hinter der Blende 05 liegend
    51
    Vorderseite der Blende 05
    52
    Rückseite der Blende 05
    100
    Leuchtmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Leuchtmittel (100) umfassend einen Träger (10) und mindestens eine an dem Träger (10) angeordnete OLED (20) als Lichtquelle, wobei die wenigstens eine an dem Träger (10) angeordnete OLED (20) mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung und/oder mindestens eine Fläche (24), die nicht abstrahlend und nicht transparent ist aufweist und mechanisch und thermisch an den Träger angebunden ist, wobei mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite und/oder mindestens eine Fläche (24), die weder abstrahlend, noch transparent ist, zumindest mechanische Kontaktflächen zum Träger (10) aufweist.
  2. Leuchtmittel nach Anspruch 1, wobei ausschließlich mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung auf ihrer der Lichtabstrahlung abgewandten Seite und/oder mindestens eine Fläche (24), die weder abstrahlend, noch transparent ist, Kontaktflächen zum Träger (10) aufweist.
  3. Leuchtmittel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die OLED (20) zusätzlich mindestens eine leuchtende Fläche (21) mit Abstrahlung in zwei Richtungen und/oder mindestens eine Fläche (23), die transparent und nicht abstrahlend ist, aufweist.
  4. Leuchtmittel nach Anspruch 3, wobei der Träger (10) in einem oder mehreren Bereichen mindestens einer leuchtenden Fläche (21) mit Abstrahlung in zwei Richtungen und/oder mindestens einer Fläche (23), die transparent und nicht abstrahlend ist, ausgespart ist.
  5. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens eine an dem Träger (10) angeordnete OLED (20) via des Trägers (10) elektrisch kontaktiert ist.
  6. Leuchtmittel nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei: – mindestens eine Fläche (23), die transparent und nicht abstrahlend ist zumindest in einem oder mehreren Bereichen Prismen und/oder eine totalreflektierende (TIR; Total Internal Reflection) Struktur (15) aufweist, und/oder – eine der OLED (20) abgewandte Seite (12) des Trägers (10) mit Prismen und/oder einer TIR-Struktur (15) versehen ist, und/oder – mindestens eine leuchtenden Fläche (21) mit Abstrahlung in zwei Richtungen zumindest in einem oder mehreren Bereichen Prismen und/oder eine TIR-Struktur (15) aufweist.
  7. Leuchtmittel nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die OLED (20) mindestens eine leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung aufweist, wobei diejenige eine Rückseite der OLED (20) bildende Oberfläche, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welche gesehen die leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung abstrahlt, als Kontaktfläche zum Träger (10) dient, und der Träger (10) eine mit der mindestens einen leuchtende Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung der OLED (20) in ihrer Geometrie und in ihren Abmessungen identische Befestigungsfläche (14) aufweist, auf welcher die OLED (20) mit ihrer Rückseite befestigt ist.
  8. Leuchtmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (10) eine Lichtöffnung (11) aufweist.
  9. Leuchtmittel nach Anspruch 8, wobei die Lichtöffnung (11) von mindestens einer leuchtenden Fläche (21) mit Abstrahlung in zwei Richtungen wenigstens einer an dem Träger (10) angeordneten OLED (20) abgedeckt ist und/oder durch welche Lichtöffnung (11) Licht einer hinter dem Träger (10) angeordneten Lichtquelle hindurchtritt.
  10. Leuchtmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (10) aus einem transparenten Material hergestellt ist.
  11. Leuchtmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (10) und/oder die Rückseite der OLED (20) im Bereich wenigstens einer leuchtenden Fläche (22) mit Abstrahlung in einer Richtung und/oder einer Fläche (24), die weder abstrahlend, noch transparent ist, metallisiert und/oder verspiegelt ist, und/oder der Träger (10) wenigstens teilweise aus einem Metall hergestellt ist.
  12. Leuchtmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (10) an zumindest einer seiner Schmalseiten Befestigungsmittel (30) aufweist, welche: – mindestens eine Anschlagfläche (38) und wenigstens einen Schraubdom (39) umfassen, und/oder – eine durch eine Blende (05) hindurchreichende Partie (31) des Trägers (10) sowie eine auf der Rückseite (52) der Blende (05) abstehende Auskragung (32) und mindestens eine auf der Rückseite (52) der Blende (05) parallel zur Blende (05) angeordnete Klammer (33) umfassen, wobei die durch die Blende (05) hindurchreichende Partie (31) des Trägers (10) sowie die auf der Rückseite (52) der Blende (05) abstehenden Auskragung (32) einander zugewandte, korrespondierende Führungsflächen aufweisen, und die Klammer (33) die durch die Blende (05) hindurchreichende Partie (31) des Trägers (10) sowie die auf der Rückseite (52) der Blende (05) abstehende Auskragung (32) umgreift und die einander zugewandte Führungsflächen der durch die Blende (05) hindurchreichende Partie (31) des Trägers (10) sowie der auf der Rückseite (52) der Blende (05) abstehenden Auskragung (32) aneinander presst, wobei die Partie (31) und/oder die Auskragung (32) gegebenenfalls eine Kerbe (34) zur Aufnahme der Klammer (33) aufweisen, sowie – gegebenenfalls eine normal auf einer durch die Blende (05) im Bereich deren Durchdringung durch die durch die Blende (05) hindurchreichenden Partie (31) des Trägers (10) gebildeten Fläche aufstehende Klammer (35) vorsehen, welche die Auskragung (32) und die Partie (31) von der der Blende (05) abgewandten Seite (52) her umgreift.
  13. Kraftfahrzeugleuchte (01) mit einem von einem Leuchtengehäuse (02) und wenigstens einer Lichtscheibe (03) zumindest zum Teil umschlossenen Leuchteninnenraum (04), in dem wenigstens ein zur Erfüllung wenigstens einer Lichtfunktion der Kraftfahrzeugleuchte (01) vorgesehenes Leuchtmittel (100) mit einem Träger (10) und wenigstens einer von dem Träger (10) im Leuchteninnenraum (04) gehaltenen OLED (20) als Lichtquelle beherbergt ist, gekennzeichnet durch ein Leuchtmittel (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 13, wobei in dem Leuchteninnenraum (04) eine oder mehrere Lichtquellen: – des selben Leuchtmittels (100) beherbergt sind, wie das Leuchtmittel (100), welches die mindestens eine von dem Träger (10) getragene OLED (20) umfasst, und/oder – mindestens eines zur Erfüllung der selben Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels beherbergt sind, wie der von dem die mindestens eine von dem Träger (10) getragenen OLED (20) umfassenden Leuchtmittel (100) erfüllten, und/oder – mindestens eines weiteren Leuchtmittels beherbergt sind, als dem Leuchtmittel (100), welches die mindestens eine von dem Träger (10) getragene OLED (20) umfasst, und/oder – mindestens eines zur Erfüllung einer anderen Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels beherbergt sind, als der von dem die mindestens eine von dem Träger (10) getragenen OLED (20) umfassenden Leuchtmittel (100) erfüllten.
  15. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 13 oder 14, wobei sie als Heckleuchte oder als in einem Außenrückblickspiegel untergebrachte Wiederholblinkleuchte ausgeführt ist.
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